DE628073C - Feeder conveyor for open-pit mining equipment - Google Patents

Description

Zubringerförderer für Tagebaugeräte Es ist bekannt, den Zubringerförderer eines Abraumfördergerätes auf dessen deckgebirgsseitigem Ende längs verschiebbar zu lagern. Hierbei bewegt sich der Stützpunkt des Zubringerförderers stets auf dem Gerüst des Umlagerungsgerätes in weitesten Grenzen, besonders dann, wenn letzteres gegenüber dem Bagger voreilt oder zurückbleibt. Es ist auch vorgeschlagen worden, den Zubringerförderer aus zwei gegeneinander verschiebbaren Förderern herzustellen, von denen der untere mittels eines Drehgestells auf dem Umlagerungsgerät ortsfest gelagert ist und der obere, zum Bagger geführte Förderer über dem unteren verschoben werden kann; die Abgabe des Baggergutes an das Förderband des Umiagerungsgerätes erfolgt hierbei an einer ortsfesten Stelle im Schwenkpunkt des Zubringerförderers.Feeder conveyor for opencast mining equipment It is known, the feeder conveyor an overburden conveyor device can be moved lengthways on its end on the overburden side to store. The support point of the feeder conveyor always moves on the Scaffolding of the relocation device within the broadest limits, especially if the latter leads or lags behind the excavator. It has also been suggested make the feeder conveyor from two mutually displaceable conveyors, of which the lower one is stationary on the relocation device by means of a bogie is stored and the upper conveyor, which is guided to the excavator, is moved over the lower one can be; the delivery of the dredged material to the conveyor belt of the relocation device takes place at a fixed point in the pivot point of the feeder conveyor.

Bei Tagebauanlagen, bei denen das Ab. raumumlagerungsgerät auf der freigelegten Kohle fährt und der Kohlenvorrat oder ein Teil desselben zwischen der Gerätfahrbahn und dem Abraumbagger liegt, ist es erforderlich, eine möglichst weitgehende Verschiebbarkeit zu wählen, um eine große Breite des freigelegten Kohlenflözes zu erhalten und außerdem den Bagger weit in die Tagebauecken fahren zu lassen.. Im letztgenannten Falle wird der Zubringerförderer um seinen Stützpunkt waagerecht geschwenkt. Zwecks Erzielung eines noch größeren Kohlenvorrates ist man, wie bereits oben erwähnt, dazu übergegangen, am brückenseitigen, ortsfesten Stützpunkt einen untergehängten zweiten Förderer anzulenken, auf welchen die mit dem Bagger in. Verbindung stehende obere-Zubringerbrücke abwirft. Dies hat aber den Nachteil, daß bei aufgebrauchtem Kohlenvorrat die übereinanderliegenden Zubringerförderer um den festen Stützpunkt waagerecht ausgeschwenkt werden müssen, wobei der Abraumbagger nur auf einer Brückenseite arbeiten kann. Es ergibt sich hieraus der weitere Nachteil, daß der Abraumbagger beispielsweise an den Strossenenden nicht von der einen auf die andere Seite fahren kann; dies ist erst dann möglich, wenn wieder genügend Kohlenvorrat entsprechend der Verschiebbarkeit des Zubringerförderers geschaffen ist.In the case of opencast mines where the storage relocation device is on the exposed coal drives and the coal supply or part of the same between the Device roadway and the excavator is located, it is necessary to as extensive as possible To choose displaceability in order to achieve a large width of the exposed coal seam received and also to drive the excavator far into the open pit .. Im In the latter case, the feeder conveyor is horizontal around its base panned. In order to obtain an even larger supply of coal, one is, as before mentioned above, went over to one at the bridge-side, stationary support point to articulate the suspended second conveyor on which the excavator is connected standing upper feeder bridge drops. But this has the disadvantage that when used up Coal supply the superposed feeder conveyors around the fixed base have to be swiveled out horizontally, with the overburden excavator only on one side of the bridge can work. This results in the further disadvantage that the excavator For example, do not drive from one side to the other at the ends of the bench can; this is only possible when there is sufficient coal supply the displaceability of the feeder conveyor is created.

Alle genannten Nachteile werden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt. Diese bezieht sich auf eine Tagebauanlage mit Zubringerförderern nach Patent 578 717, und das Neue besteht darin, daß auch das den oberen Förderer tragende Drehgestell und der an diesem angelenkte untere Förderer auf dem Abraumlagerungsgerät in dessen Längsrichtung in weitesten Grenzen verschoben werden können. Um eine Schwerpunkts-,vanderung des Umlagerungsgerätes zu vermeiden, steht mit dem Drehgestellwagen in an sich bekannter Weise ein fahrbares Gegengewicht in Verbindung, das beim Verschieben des Stützwagens den aus Stabilitätsgründen erforderlichen statischen Ausgleich bewerkstelligt.All the disadvantages mentioned are eliminated by the subject matter of the invention. This relates to an opencast mine with feeder conveyors according to patent 578 717, and the new thing is that the bogie carrying the upper conveyor and the lower conveyor linked to it can be moved in the longitudinal direction of the overburden storage device within the greatest possible limits. In order to avoid a change in the center of gravity of the relocation device, a mobile counterweight is connected to the bogie car in a manner known per se, which provides the static compensation required for stability reasons when the support car is moved.

Bei Verwendung der beschriebenen Anlage ergibt sich der Vorteil, daß beim Aufbrauchen des Kohlenvorrates zwischen Abraumbagger und Umlagerungsgerät letzteres bis dicht an die Deckgebirgsböschung heranrük; ken kann. In dieser Stellung ist es möglich, den Abraumbagger beliebig von der einen Seite des Umlagerungsgerätes auf die andere Seite zu fahren; der Bagger ist daher auch in' der Lage, die gesamte Abraumböschung auf der ganzen. Strosse, auch in den äußersten Tagebauecken, zu bearbeiten.When using the system described there is the advantage that when the coal supply is used up between the excavator and the relocation device, the latter right up to the bank of the overburden; can ken. In this position is it is possible to move the excavator from one side of the relocation device to drive to the other side; the excavator is therefore also able to handle the entire Overburden embankment all over. Working on the bench, even in the furthest corners of the opencast mine.

Eine derartige Anlage ist mit besonderem Vorteil beim Aufschluß- von Tagebauen zu verwenden, weil die- Breite der Grube bei ganz eingeschobenem Zubringerförderer möglichst klein gehalten werden kann.Such a system is particularly advantageous in the digestion of To use opencast mines because the width of the pit when the feeder conveyor is fully inserted can be kept as small as possible.

Wie aus der Zeichnung drsichtlich ist, besteht die auf dem Abraumlagerungsgerät a gelagerte Zubringerbrücke aus zwei gegeneinander verschiebbaren Förderern, von denen der obere, b, auf .dem Schlitten c des längs verfahrbaren Drehgestellwagens d verschieb= bar gelagert ist, während der zweite, untergehängte Förderer e- einerseits -am Drehgestellwagen d gelenkig angeschlossen und andererseits mittels Rollenführungen f an dem oberen Förderer 'b angehängt ist.As can be seen from the drawing, it consists of the overburden storage device a mounted feeder bridge made of two mutually displaceable conveyors, from which the upper, b, on .dem slide c of the longitudinally movable bogie car d is displaceable = bar, while the second, suspended conveyor e on the one hand -Articulated to the bogie carriage d and on the other hand by means of roller guides f is attached to the upper conveyor 'b.

Die Förderer b, e sind so auf dem Schlitten c des Drehgestellwagens gelagert, daß sie die während des Betriebes sich ergebenden Bewegungen in der waagerechten und senkrechten Ebene ausführen kdnnen.@ Beim Verschieben des Wagens d in der Brückenlängsrichtung wird in an sich bekannter Weise ein Gegengewicht g. derart verfahren, daß eine wesentliche Wanderung des Gerätschwerpunktes nicht eintrite.The conveyors b, e are on the carriage c of the bogie car stored so that they the resulting movements in the horizontal during operation and vertical plane. @ When moving the carriage d in the longitudinal direction of the bridge a counterweight g is in a manner known per se. proceed in such a way that an essential Migration of the device's center of gravity does not occur.

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: z. Aus zwei gegeneinander verschiebbaren Förderern bestehender Zubringerförderer für Tagebaugeräte nach Patent 578 717, dessen oberer Teil auf dem Drehgestell des Umlagerungsgerätes verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Drehgestell (d) und der an ihm aasgelenkte untere Förderer (e) auf dem Umlagerungsgerät (a) in der Längsrichtung verschoben werden kann. .z. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verschieben .des Drehgestellwagens (d) die Stellung eines im Gerüst des Umlagerungsgerätes (a) verschiebbaren Gegengewichtes (g) beeinfiüßt wird. Hierzu i Blatt ZeichnungenPATENT CLAIMS: e.g. Feeder conveyor for opencast mining equipment according to patent 578 717, consisting of two mutually displaceable conveyors, the upper part of which is slidably mounted on the bogie of the relocation unit, characterized in that the bogie (d) and the lower conveyor (e) linked to it are also mounted on the relocation unit ( a) can be moved in the longitudinal direction. .z. Embodiment according to claim i, characterized in that by moving the bogie carriage (d) the position of a counterweight (g) which can be displaced in the frame of the relocation device (a) is influenced. For this purpose i sheet of drawings