DE627906C - Verfahren zur Herstellung von Strumpfware auf Rundstrickmaschinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Strumpfware auf Rundstrickmaschinen

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DE627906C
DE627906C DEE46078D DEE0046078D DE627906C DE 627906 C DE627906 C DE 627906C DE E46078 D DEE46078 D DE E46078D DE E0046078 D DEE0046078 D DE E0046078D DE 627906 C DE627906 C DE 627906C
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/42Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B9/46Circular knitting machines with independently-movable needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Strumpfware auf Rundstrickmaschinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von in Schlauch gearbeiteter Strumpfware mit einer der menschlichen Fersenform besser als die Keilferse angepaßten Ferse auf Rundstrickmaschinen. Gemäß einem bekannten Vorschlag wird zwar schon eine andere als die Keilferse gebildet. Ein nach diesem bekannten Verfahren gebildeter Fersenbeutel paßt sich aber der menschlichen Fersenform nur schlecht an, weil dabei an den seitlichen Fersenteilen durchaus unerwünschte zipfelartige Warenhäufungen entstehen müssen, während an der Fersenrückseite die dort zum Zweck einer guten Paßform erforderliche Warenanhäufung nicht zu erzielen ist. Bei Benutzung eines anderen und ebenfalls bekannten Verfahrens entstehen zwar die unerwünschten Warenanhäufungen an. den seitlich durchweg gleich 'breit gearbeiteten Fersenteilen nicht; dagegen kann hierbei eine formgerechte Ferse nur dadurch erzielt werden, daß die in der Maschine entstandene kantige Ferse hinten durch Schneiden derselben in Bogenform gebildet wird. Die dadurch entstehende öffnung kann nur durch eine stark auftragende Naht geschlossen werden. Mit Hilfe eines anderen bekannten Verfahrens wird zwar die Herstellung einer deckelartigen Ferse auch .ermöglicht, indem bei deren Herstellung in stetig, jedoch jeweils erst mach mehreren Maschenreihen; abnehmender Nadelzahl gestrickt und später an die Randmaschen des so erzeugten Fersenteiles die Sohle angearbeitet wird. Abgesehen davon, daß hierbei ein zu schmaler Fersenrückenteil entstehen muB, können auch nicht sämtliche Randmaschen angeschlossen werden. Letzteres bedingt ebenfalls eine Warenanhäufung an unpassenden Fersenstellen, während die Maschen der anschließenden Reihen in der Sohle wegen Warenmangel unnatürlich auseinandergezogen sind und mithin insbesondere an dieser Stelle eine hohe Zerreißgefahr vorhanden sein-muß.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß nach der Bildung eines überall gleich breiten Fersenteiles ein schmaleres überall gleich breites Warenstück maschengerecht erzeugt wird und dessen' Randmaschen später mit den freien Teilen der letzten Maschenreihe des breiten Fersenteiles verbunden werden, worauf eine Verbindung der freien Teile der ersten Maschenreihe des Fußschlauches mit den Randmaschen des breiten Fersenteiles erfolgt. Mit Hilfe dieses Verfahrens wird eine Warenanhäufung nur an der für die der natürlichen Ferse entsprechenden Fersenstelle der Ware in der Maschine, und zwar ohne jede Verzerrung von Maschen, erzeugt.
  • Die Verbindung der Fersenteilränder geschieht vorteilhaft durch Ketteln derselben. Zu diesem Zweck wird die bis zur Spitze auf der Rundstrickmaschine gefertigte Strumpfware von dieser Maschine abgenommen, und zu geeigneter Zeit werden die zu verbindenden Maschenreihenteile auf die Kettelmaschine aufgestoßen. Um nun dieses Aufstoßen zu erleichtern, werden nach der Erfindung die vor und nach dem schmalen Fersenteil liegenden freien - Maschenreihenteile des breiten Fersenteiles bzw. des Fußschlauches mit an sich bekannten und aus geringerem Material gebildeten Aufreihen bestehenden Hilfswarenstücken versehen, die nach dem Aufstoßen von je zwei der vorerwähnten Teile wieder entfernt werden.
  • Auf der Zeichnung sind die wesentlichen Phasen der erfindungsgemäßen Verfahren dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i ein mit Aufreihen versehenes Fersenstück mit bereits begonnenem Fußteil im gestreckten Zustand, ' Abb.2 dasselbe Warenstück,. aber ohne Fußteil im Schaubild, Abb. 3 die freien Teile des breiten- Fersenteiles mit dem schmalen Fersenteil verbunden, Abb. 4 die erste Fußmaschenreihe mit den Randmaschen des breiten Fersenteiles verbunden und Abh. 5 den unteren Teil .eines Strumpfes mit einer deckelartigen Ferse in Seitenansicht.
  • Nach der Herstellung des einen Schlauch bildenden Längens i wird die eine Hälfte der Nadeln aus deni Bereich des alle Nadeln- mit Faden beliefernden Fadenführers gebracht, wobei der Nadelzylinder von liier ab eine pendelnde Bewegung ausführt, .dabei. die in Arbeit verbliebenen Nadeln mit Faden beliefert und somit die Randnadeln zur Bildung von festen Maschen veranlaßt werden. In dieser' Zeit entsteht ein offenes, aber überall gleich breites Warenstück 2, welches den breiten Fersenteil bildet. Nach Herstellung dieses Fersenteiles 2 erfolgt die Bildung eines schmaleren Fersenteiles, der Zunge 3, und von dieselbe lose flankierenden Aufreihen 4., 4'.. Die Herstellung dieser Teile 3, 4, 4@ kann in einem 'Arbeitsgang aber auch so erfolgen, daß zuerst die Aufreihen 4, 4' und dann die Zunge 3 oder letztere zuerst und dann die Aufreihen 4,4' gebildet werden, wobei auch die Nadeln außer Tätigkeit gesetzt werden, die während der Herstellung der Zunge 3 oder der Aufreihen 4., 4' nicht arbeiten dürfen. Nach Fertigstellung der Zunge 3 und der Aufreihen 4, 4.' werden wieder sämtliche Nadeln in Arbeit gebracht und der Schlauchfuß 5 gebildet, wobei dessen: Spitze 6 in üblicher Weise entsteht. Die so gefertigte Ware wird zu gegebener Zeit an den Aufreihen 4, 4' in der Querrichtung zer= schnitten und, nachdem die Randmaschenkanten 3', 3" der Zunge 3: auf die Kettelmaschine aufgestoßen sind, dann die freien Teile-z', 2" der letzten Maschenreihe des breiten Fersenteiles 2 mittels des an ihnen hängenden Aufreihenteiles gegen die Randmaschenkanten 3, 3" der Zunge 3 gezogen und aufgestoßen (Abb.3). Vor dem nun einsetzenden Ketteln der Teile 2-',:2" mit der Zunge 3 werden die an diesen Teilen 2', 2" hängenden Aufreihenteile abgearbeitet. Hierauf erfolgt das Ketteln der freien Teile 5', 5" der ersten Maschenreihe des Fußschlauches 5 mit den Randmaschen des breiten Fersenteiles 2 in derselben Weise wie beim Ketteln der vorher genannten Teile (Abb. 4). Auch hierbei werden die am Fußteil s hängenden Aufreihen nach dem Ketteln entfernt.

Claims (5)

  1. PATL'rNTANSPRÜCHE; i. Verfahren zur Herstellung von in Schlauch gearbeiteter Strumpfware auf Rundstrickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Bildung eines überall gleich breiten Fersenteiles (2) durch pendelnde Bewegung des Nadelzylinders auf gleiche Weise ein schmaleres Warenstück (3) erzeugt wird und dessen Randmaschen (3', 3") später mit den freien Teilen (2', 2") der letzten Maschenreihe des breiteren Fersenteiles (z) verbunden werden, worauf eine =Verbindung der freien Teile (5', 5") der- ersten Maschenreihe des 'Fußschlauches (5) mit den Randmaschen des breiten Fersenteiles (2) erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an die freien Teile (2', z") der letzten Maschenreihe des breiten Fersenteiles (2) und an die freien Teile (5', 5") der ersten Maschenreihe des Fußschlauches (5) Aufreihen (4,4') gearbeitet werden.
  3. 3. Verfahren nah Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem breiten Fersenteil (z) das schmalere Fersenteil.(3) und hierauf die Aufreihen (4,4') gebildet werden. -
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem breiten Fersenteil (2) die Aufreihen (Hilfswarenstücke) (4,4) und hierauf das schmalere Fersenteil (3) gebildet werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem breiten Fersenteil (2) die Aufreihen (4,4') und das schmalere Fersenteil (3) in einem Arbeitsgang gebadet werden.
DEE46078D 1934-10-06 1934-10-07 Verfahren zur Herstellung von Strumpfware auf Rundstrickmaschinen Expired DE627906C (de)

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