DE627106C - Method for regulating the voltage or the current in electrical apparatus, especially transformers, with step-by-step regulation via taps and tap changers using a non-adjustable winding and a winding which can be regulated down to zero by means of taps - Google Patents

Description

Verfahren zur Regelung der Spannung oder des Stromes an elektrischen Apparaten, insbesondere Trgnsformatoren, mit stufenweiser Regelung über Anzapfungen und Stufenschalter unter Verwendung einer nichtregelbaren Wicklung und einer mittels Anzapfungen bis Null herab regelbaren Wicklung In vielen Fällen ist man auf die Regelung von Strom und Spannung im. Stufen. angewiesen, sei es, daß die stetige Regelung zu teuer oder ihrer Anwendung sonst welche Schwierigkeiten entgegenstehen. Andererseits wünscht man auch bei der .Stufenregelung eine möglichst weitgehende Unterteilung. Um dabei die Anzahl der Stufenkontakte und Anzapfungen möglichst zu verringern, ist bereits eine der Schaltung der Fig. i -entsprechende Anordnung bekannt.Process for regulating the voltage or the current in electrical Apparatus, in particular transformer, with gradual regulation via taps and tap changer using a non-adjustable winding and a means Taps down to zero adjustable winding In many cases one is on the Regulation of current and voltage in. Stages. instructed, be it that the steady Regulation too expensive or any other difficulties preventing its application. On the other hand, one would also like the most extensive possible level control Subdivision. In order to increase the number of step contacts and taps as much as possible reduce, an arrangement corresponding to the circuit of FIG. i is already known.

In dieser Fig. i bedeutet i die Primärwicklung eines Transformators, im dargestellten Fall eines Drehstromtransformators, der der Einfachheit halber jedoch nur mit einer Phase dargestellt ist. Die Sekundärwicklung ist in zwei Teile 2 und 3 unterteilt, die beide gleiche Windungszahl besitzen. Anzapfungen besitzt nur die Wicklung 3, an denen der Regelkontakt q. entlang schleift. Das eine Ende dieser Wicklung ist an zwei Schalterkontakte 5 und 6 geführt, deren schematische Anordnung die Fig. i zeigt. Zwischen den Kontakten q. und 5 steht der Schalter 7, der zu einem Nullpunkt führt. Auf die Kontakte q. und 6 kann der Schalter 8, gelegt werden, .der zum einen Ende der Teilwicklung 2 führt; das andere Ende dieser Wicklung geht - zum Verbraucher. Beide Schalter können mechanisch miteinander gekuppelt sein, so daß also, wenn der Schalter 1 vom Kontakt q. auf den Kontakt 5 übergeht, gleichzeitig der Schalter 8 vom Kontakt 6 auf den Kontakt q. wandert.In this Fig. I i means the primary winding of a transformer, in the illustrated case of a three-phase transformer, for the sake of simplicity but is shown with only one phase. The secondary winding is in two parts 2 and 3 divided, both of which have the same number of turns. Has taps only the winding 3 on which the control contact q. dragging along. The one end this winding is led to two switch contacts 5 and 6, their schematic Arrangement the Fig. I shows. Between the contacts q. and 5 is switch 7, which leads to a zero point. On the contacts q. and 6 the switch 8 can be placed be, .the leads to one end of the partial winding 2; the other end of this winding goes - to the consumer. Both switches can be mechanically coupled to one another, so that if the switch 1 from the contact q. passes to contact 5, at the same time the switch 8 from contact 6 to contact q. wanders.

In der Anfangsstellung stehe der I@ontakt 4. am Anfang a der Wicklung 3, der Schalter 7 liege auf dem Kontakt q. und der Schalter 8 auf dem Kontakt 6. Der Nullpunkt liegt also am Anfang a der Wicklung 3. Der Stromlauf ist nun von 3a nach 3b über 6, 8 nach 26 und 2a. Die beiden Wicklungen :2 und 3 werden also gegensinnig durchlaufen, so daß sie sich gegenseitig aufheben. Die resultierende Spannung ist Null; da beide Wicklungen gleiche Windungszahl haben. Wird nun der Kontakt q. von 3a gegen 3b bewegt, so wird die wirksame Windungszahl dieser Wicklung kleiner; es ergibt sich eine Differenz der wirksamen Windungszahlen der beiden Wicklungen 2 und 3, die der resultierenden Spannung entspricht. Ist der Kontakt q. in der Endstellung 3b angelangt, so ist nur die Spannung der Wicklung :2 wirksam, da die durch-3 in den Stromkreis eingeführte Spannung zu Null geworden ist. In diesem. Augenblick wird umgeschaltet, d. h. der Schalter /- auf 5 und der- Schalter-.8 auf - q. gelegt.- Da sämtliche'- Kontakte q., S- und 6 in -.diesem Moment gleiches Potential besitzen, Umlegen der Schalter 7 und -8 ohne-.Unterbrechung des Stromkreises erfolgen. Der Nullpunkt des Systems liegt nunmehr .nach der Umschaltung in 3b.- Regelt man daher den Kontakt von 3b wieder in. der Richtung 3" zurück, so addiert sich, jetzt die von 3 gelieferte Spannung im gleichen Sinn zu der Spannung von 2 und erreicht in der Stellung des Kontaktes q. in 3a den gleichen Wert wie diese. Die Gesamtspannung ist dann -doppelt so groß wie die Spannung einer Teilwicklung. ' . _ . _ Die Erfindung betrifft ein Regelverfahrenzur Regelung der Spannung öder des. Stromes an mehrphasigen elektrischen Aparaten, Transformatoren, =Widerständen--o. dgl.,- mit stufenweiser Regelung über Anzapfungen und Stufenschalter. Es wird dabei in bekannter Weise eine mittels An zapfungen. bis Nült herab-- feinstufig regelbä=e Wicklung -- nach Erschöpfung ihres -Regelbereichs--durclr- eine nichtregelbare Wicklung oder =.durcli- eine Stufe einer grobstufig regelbaren Wicklung ersetzt. Erfindungsgemäß - werden- zur Herstellung einer Parallelschaltung der nicllt-_ regelbaren 1Vlehrphasenwicklung zur regelbaren die einen-.Enden der .Phasen der nichtregelbaren . Wicklung. zu :. einem Sternpunkt vereinigt, hierauf .wird die in die. Nullstellung gebrachte regelbare .Wicklung- mittels eines Umschalters an--diesen Sterngurikt - angeschlossen `und.- schließlich wird der Stern-Punkt geöffnet und- dadurch: die regelbare mit der nichtregelbaren -in_Reihe geschaltet. Nunmehr kann-die regelbare Wicklung- von der xullstellung -' aus geregelt und dadurch die Spannung Weiter gesteigert werden. -Man- erreicht dadurch eine kontinuierliche Regelung der Spannung yon Null bis zu einem Werte, der durch die maximale Summenspannung aus den beiden WickWngen- gegeben- ist. An sich ist bereits eine Änördnüng. bekannt; bei der an einem regelbaren -Einphasentraüsformator mit der Spannung einem- Grobstufe: die Sekundärspannung eines Zusatztra_n_sfoz'mators in Reihe geschaltet wird, der durch Änderung -seiner riniärspännung. -feinstufig regelbar ist. Die Sekundärspannung des Zusatztransformators ist . zunächst mit der Spannung der Grobstufe gegengeschaltet, sie wird -hierauf, bis -auf Null herab -geregelt; hierauf wird er Zusatztransformator primär umgeschaltet; --so. daß die nunmehr, wieder heraufgeregelte-Zusatztransformatorspannung sich zur - Spannung -der Grobstufe addiert; Hierauf wird eine weitere - Grobstufe des Regeltransformators zu der Sekundärwicklung des Zusatztransformators parallel geschaltet; anschließend wird eine dritte Grobstufe in den Regelstromkreis eingeschaltet und gleichzeitig die- Sekundärwicklung des Zusatztransformators mit der dritten Grobstufe gegensinnig in Reihe geschaltet, so daß die entsprechenden Spannungen sich aufheben. Hierauf wird wieder die Sekundärspannung des Zusatztransformators durch_ Regelung im Primärkreis vermindert. Das Regelverfahren nach der Erfindung, das sich auf die Regelung von 1VIehrphasentransfor-. matoren oder Widerständen bezieht und das außerdem ohne Zusatztransformator und mit Stufenschaltung arbeitet, ist demgegenüber wesentlich einfacher.In the initial position, the I @ ontact 4 is at the beginning a of the winding 3, the switch 7 is on the contact q. and the switch 8 on the contact 6. The zero point is therefore at the beginning a of the winding 3. The current flow is now from 3a to 3b via 6, 8 to 26 and 2a. The two windings: 2 and 3 are run in opposite directions so that they cancel each other out. The resulting stress is zero; because both windings have the same number of turns. If the contact q. moved from 3a to 3b, the effective number of turns of this winding is smaller; there is a difference in the effective number of turns of the two windings 2 and 3, which corresponds to the resulting voltage. Is the contact q. Once in the end position 3b, only the voltage of the winding: 2 is effective, since the voltage introduced into the circuit by -3 has become zero. In this. The moment is switched over, ie switch / - to 5 and switch-.8 to - q. laid.- Since all'- contacts q., S- and 6 in -.that moment have the same potential, the switches 7 and -8 are flipped without interrupting the circuit. The zero point of the system is now after switching to 3b. If you regulate the contact of 3b back in direction 3 " , then the voltage supplied by 3 is now added to the voltage of 2 and in the same way the same value as this in the position of contact q. in 3a. The total voltage is then twice as great as the voltage of a partial winding. The invention relates to a control method for regulating the voltage or the current in multiphase electrical devices , Transformers, = resistors - or the like, - with step-by-step regulation via taps and tap changers. In the known manner, a winding that can be regulated by means of taps. -durclr- a non-adjustable winding or = .durcli- one step of a coarsely adjustable winding replaced The one end of the .phases of the non-controllable. Winding. to :. united at a star point, then the. The adjustable .winding brought to zero position - connected to - this star gurikt - by means of a changeover switch `and - finally the star point is opened and - thereby: the controllable with the non-controllable -in_series switched. Now, the controllable winding can be regulated from the zero position, and the voltage can thereby be increased further. -Man thereby achieves a continuous regulation of the voltage from zero up to a value which is given by the maximum total voltage from the two windings. In itself there is already a nördnüng. known; in which on a controllable single-phase transformer with the voltage a coarse stage: the secondary voltage of an additional tra_n_sfoz'mators is connected in series, which by changing its riniärspännung. - is finely adjustable. The secondary voltage of the additional transformer is. initially switched on with the voltage of the coarse stage, it is regulated -up, down to -zero; then the additional transformer is primarily switched over; --so. that the additional transformer voltage, which has now been regulated up again, is added to the voltage of the coarse stage; A further coarse stage of the regulating transformer is then connected in parallel to the secondary winding of the additional transformer; then a third coarse stage is switched on in the control circuit and, at the same time, the secondary winding of the additional transformer is connected in opposite directions in series with the third coarse stage, so that the corresponding voltages cancel each other out. The secondary voltage of the additional transformer is then reduced again by means of regulation in the primary circuit. The control method according to the invention, which is based on the control of 1VIehrphasentransfor-. mators or resistors and that also works without an additional transformer and with step switching, is much easier on the other hand.

Im folgenden- ist die Erfindung an Hand der Fig. ä der Zeichnung näher erläutert. Die Anordnung nach Fig. 2 besitzt gegenüber der der Fig. i den Vorzug, daß . bei gleicher Größe der effektiv vorhandenen Anzapfungen an der Wicklung 3 die Zahl der bei der Regelung nutzbaren Stufen verdoppelt ist. Soweit die Zahlen das gleiche bedeuten wie in Fig. i, sind sie - beibehalten - worden: Neu -die Teilwicklung 9, die gleiche Windungszahl wie die beiden Teilwicklungen 2 und 3-züsammen hat. Die Wirkungs-Weise ist nun folgende: Zunächst ist der Schalter ii auf den-Kontakt fo gelegt, so daß die. Wicklung 9 ausgeschaltet ist. Die Spannung wird null in der . oben beschriebenen Weise, auf den durch die beiden Wicklungen 2-und . 3 gegebenen Endwert gebracht. Der Schalter 8 liegt hierbei :auf-4 und der Schalter 7 auf. 5; der- Stufenschalter ¢ selbst befindet sich in der Endlage auf 3a. Will man nun- ohne -Unterbrechung des Stromkreises weiterschalten, so verbindet man zunächst das.-Ende b_ der Wicklung 9 mit den entsprechenden Enden der nicht. dargestellten zweiten und dritten Phase .dieser Wicklung. Dann sind die Wicklungen (2 plus 3) und 9 parallel geschaltet,, da. die Anfänge a dieser Wicklungen über den.Schalter ii und den Kontakt fo miteinander verbunden sind, während die Enden b mit den anderen Phasen dieser Wicklungen je einen Sternpunkt bilden. Der Sternpunkt für die Wicklung 3 ist dabei mit den unteren Enden des Schalters 7 verbunden; der Sternpunkt der Wicklung 9 wird durch die- Verbindung des Kontaktes 12 mit den entsprechenden Kontakten der anderen Phasen gebildet. - " -Die_ beiden Wicklungen besitzen .auch gleiche Spannung, gnachdem die Wicklungen 2 umd 3; gleichsinnig -in Reihe geschalte: sind. Es kann nunmehr eine Umschaltung , der -Wicklungen :2 und 3 vorgenommen werden. Diese geschieht einfach dadurch, daß die beiden Schalter 8 und 7 auf Kontakt 6 und a gelegt werden und gleichzeitig der Schalter ii von io auf r2 geschaltet wird. Vom Beginn des Unischaltens an hat die Wicklung g die ganze Last übernommen. Nach dem Umschalten ist die resultierende Spannung der beiden Wicklungen 2 und 3 wieder. Null, doch liegen die beiden Wicklungen nunmehr in Reihe mit der Wicklung g und fügen ihre Spannung nach Aufhebung des Kurzschlusses bei 9b und bei Wiederholung des Regelvorganges zu der Spannung dieser .Wicklung hinzu.In the following the invention is closer with reference to the Fig. A of the drawing explained. The arrangement according to FIG. 2 has the advantage over that of FIG. that . with the same size of the effectively existing taps on the winding 3 the number of stages that can be used for regulation is doubled. So much for the numbers mean the same as in Fig. i, they have - been retained - have been: New - the partial winding 9, has the same number of turns as the two partial windings 2 and 3 together. The mode of action is now as follows: First, switch ii is on the contact fo placed so that the. Winding 9 is switched off. The voltage becomes zero in the . described above, in the manner by the two windings 2 and. 3 given Final value brought. The switch 8 is here: on-4 and the switch 7 on. 5; the step switch ¢ itself is in the end position at 3a. Do you want to- without interrupting the circuit, connect the end first b_ the winding 9 with the corresponding ends of the not. illustrated second and third phase of this winding. Then the windings (2 plus 3) and 9 are parallel switched ,, there. the beginnings a of these windings via the switch ii and the contact fo are connected to each other, while the ends b are connected to the other phases of this Windings each form a star point. The star point for winding 3 is here connected to the lower ends of the switch 7; the star point of the winding 9 becomes by connecting the contact 12 with the corresponding contacts of the other Phases formed. - "-The_ two windings also have the same voltage, after that the windings 2 and 3; in the same direction - connected in series: are. It can now a switchover of the windings: 2 and 3 can be carried out. This happens simply because the both switches 8 and 7 on contact 6 and a and at the same time switch ii is switched from io to r2. From the start of switching on, the winding g has taken over the entire load. To after switching, the resulting voltage of the two windings 2 and 3 is again. Zero, but the two windings are now in series with winding g and add their voltage after removing the short circuit at 9b and on repetition of the control process to the voltage of this .Wicklung.

Die erreichbare Stufenzahl läßt sich natürlich in beliebiger Weise vermehren, wenn man weitere Wicklungen nach Art der Wicklung -g und mit gleicher Windungszahl wie diese hinzufügt. Eine derartige Anordnung zeigt Fig. 3. Auch hier haben die beigeschriebenen Zahlen die gleiche Bedeutung wie oben. Mit der Wicklung g sind zwei weitere Wicklungen 13 und 14 in Reihe geschaltet. Der Schalter ii ist als mehrstufiger Schalter ausgebildet. 9b und 13d führen zum Kontakt i2; 13b und 14" zum Kontakt 15, ie zum Kontakt 16. Nachdem Schalter ii auf i2 geschaltet ist und die Wicklungen :2 und 3 mit voller Spannung wirksam sind, wird die Wicklung 13 durch Kurzschließen auf der 13b-Seite parallel geschaltet. Durch Weiterrücken des Schalters ii von 12 auf 15 und gleichzeitiges Umlegen der Schalter 8 und 7 auf 6 bzw: 4. werden die Wicklungen 2 und 3 mit der Spannung o wieder in den Stromkreis eingeführt. Das gleiche wiederholt sich für die Wicklung 14.The achievable number of stages can of course be chosen in any way increase if you have more windings like the winding -g and with the same Add turns number like this. Such an arrangement is shown in FIG. 3. Here too the numbers added have the same meaning as above. With the winding g two further windings 13 and 14 are connected in series. The switch ii is designed as a multi-stage switch. 9b and 13d lead to contact i2; 13b and 14 "to contact 15, ie to contact 16. After switch ii is switched to i2 and the windings: 2 and 3 are effective at full voltage, the winding becomes 13 connected in parallel by short-circuiting on the 13b side. By moving forward of switch ii from 12 to 15 and simultaneous flipping of switches 8 and 7 on 6 or: 4. windings 2 and 3 are returned to the circuit with voltage o introduced. The same is repeated for winding 14.

Eine im Prinzip gleiche, in der Ausführung etwas andere Ausführungsform des Erfindungsgedankens ist in Fig. 4 dargestellt. Die Primärwicklung des Transformators ist wieder die gleiche wie früher. Die Sekundärwicklung ist in dem Beispiel in drei gleiche Teile 17, 18, i9 geteilt, deren Anfänge und Enden wieder mit a, b bezeichnet sind. Anzapfungen besitzt nur die Wicklung 17. Der Anfang dieser Wicklung ist zu dem Kontakt 2o, das Ende zum Kontakt 21 geführt. Die mit Hilfe des Stufenschalters veränderlichen Anzapfungen führen zum Kontakt 22, der Umschalter 23 führt zu einem Nullpunkt, der Umschalter 24 weiter zum Verbraucher bzw. zu den Teilwicklungen 18 und i9. In der Ausgangsstellung liegt der Schalter 25 auf dem Kontakt 26, der direkt zum Verbraucher führt. Der Schalter 23 ist mit. 21 und 24 mit 22 verbunden; der Regelkontakt 22 befindet sich in der äußersten Endlage 17b.` Die in den Stromkreis eingeführte Spannung ist dann Null. Durch Bewegung des Regelkontaktes 22 in der Richtung auf 17d zu wird die Spannung auf den Endwert der'Wicklung 17 gebracht. Durch Kurzschließen der Wicklung i9 bei igb wird diese Wicklung zu 17 parallel geschaltet. 25 kann nun von 26 gelöst werden; gleichzeitig geht der Schalter 24"von 22 auf 2o und der Schalter 23 von 21 auf 22. 25 liegt jetzt -auf 27. Die Wicklung 17 befindet sich mit der Spannung o wieder im Verbraucherstromkreis. Der -Nullpunkt, der vorher am Ende 17b lag; befindet sich jetzt am Regelkontakt 22. Durch Zurückbewegen dieses Kontaktes in der Richtung auf 17b ztt wird die Spannung von 17 im gleichen Sinn wie die von. r9 in den Stromkreis eingeführt. Zum SchluB ist der Regelkontakt22 wieder in 17b angelangt, und die Wicklung i8 kann in genau gleicher Weise zugeschaltet werden wie vorher die Wicklung i9. -Die vorgenannten Teilwicklungen sind als Sekundärwicklungen eines Transformators dargestellt. An dem Prinzip ändert sich nichts, wenn man sie auf verschiedenen Transformatoren anordnet, deren Primärwicklungen parallel geschaltet sind.An embodiment of the inventive concept which is basically the same but somewhat different in its execution is shown in FIG. The primary winding of the transformer is again the same as before. In the example, the secondary winding is divided into three identical parts 17, 18, 19, the beginnings and ends of which are again designated by a, b . Only winding 1 7 has taps. The beginning of this winding leads to contact 2o, the end to contact 21. The taps, which can be changed with the help of the step switch, lead to contact 22, changeover switch 23 leads to a zero point, changeover switch 24 leads to the consumer or to partial windings 18 and i9. In the starting position, the switch 25 is on the contact 26, which leads directly to the consumer. The switch 23 is with. 21 and 24 connected to 22; the control contact 22 is in the extreme end position 17b. The voltage introduced into the circuit is then zero. By moving the control contact 22 in the direction towards 17d, the voltage is brought to the final value of the winding 17. By short-circuiting winding i9 at igb, this winding is connected in parallel to 17. 25 can now be released from 26; at the same time switch 24 ″ goes from 22 to 20 and switch 23 from 21 to 22. 25 is now -on 27. The winding 17 is again in the consumer circuit with the voltage o. The zero point, which was previously at the end 17b; is now on control contact 22. By moving this contact back in the direction towards 17b ztt, the voltage from 17 is introduced into the circuit in the same way as that from r9. Finally, control contact 22 has returned to 17b, and winding i8 can are switched on in exactly the same way as before the winding 19. -The above-mentioned partial windings are shown as secondary windings of a transformer The principle does not change if they are arranged on different transformers whose primary windings are connected in parallel.

Die bisher gebrachten Beispiele beziehen sich auf Transformatoren. Der Erfindungsgedanke läflt sich jedoch in gleicher Weise auf Widerstände, Induktivitäten oder sonstige elektrische Apparate anwenden. Bei Ohmscheu Widerständen fällt naturgemäß Zu-und Gegenschaltung nach Fig. i weg; doch läßt sich ohne weiteres die Anordnung nach Fig. 4 verwenden, wenn man sich die Primärwicklung i wegdenkt und an Stelle der Sekundärwicklung (17, 1.8, i9) Widerstände setzt.The examples given so far relate to transformers. The idea of the invention, however, applies in the same way to resistors and inductors or use other electrical apparatus. With ohm-shy resistors naturally falls Switching on and off according to FIG. but can easily be the arrangement use according to Fig. 4, if you think away the primary winding i and in place the secondary winding (17, 1.8, i9) sets resistors.

Ferner läßt sich der Erfindungsgedanke nicht nur für Drehstrom, sondern auch sinngemäß für alle übrigen Stromarten verwenden. Auch eine weitgehende selbsttätige Reihenfolge der Schaltvorgänge kann stattfinden.Furthermore, the concept of the invention can be used not only for three-phase current, but also use analogously for all other types of current. Also a largely automatic one Sequence of switching operations can take place.

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Regelung der Spannung oder des Stromes an elektrischen Apparaten, insbesondere Transformatoren, mit stufenweiser Regelung über Anzapfungen und Stufenschalter, bei dem eine mittels Anzapfungen bis Null herab feinstufig regelbare Mehrphasenwicklung nach Erschöpfung ihres Regelbereichs durch eine nichtregelbare Mehrphasenwichlung oder durch eine Stufe einer grobstufig regelbaren Mehrphasenwicklung ersetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Parallelschaltung der nichtregelbaren Wicklung zur regelbaren die einen Enden der @ Phasen der nichtregelbaren Wicklung zu einem Sternpunkt vereinigt werden und daß hierauf die in die Nullstellung gebrachte -regelbare Wicklung mittels eines Umschalters (i i in Fig. s) an diesen Sternpunkt angeschlossen. und. der- Sternpunkt nunmehr geöffnet und dadurch die- regelbare mit der nichtregelbaren Wicklung in Reihe geschaltet wird. ä. Anordnung zur Ausübung- des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtregelbare Wicklung aus mehreren hintereinandergeschalteten Teilen besteht, denen Windungszahl je Teil gleich der maximalen Windungszähl der regelbaren Wicklung ist, und da.ß die einzelnen Teile mittels eines Hilfsschalters (i z. i_ n Fig. 3, und q.) in den Regelstromkreis in Reihenschaltung zum vorhergehenden Teil einschaltbar sind. -3. Verfahren -zur Regelung der Spannung oder des Stromes mit Hilfe einer Anordnung nach Anspruch a- mit mehrphasiger Regelwicklung,. dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das Verfahren nach Anspruch i durchgeführt wird und daß hierauf der zweite Teil der nichtregelbaren Wicklung durch ,Sternschaltung der einzelnen Phasen zu der regelbaren Wicklung parallel geschaltet wird, daß dann die regelbare Wicklung in die Nullstellung gebracht, -hierauf mit den beiden Teilen der nichtregelbaren Wicklung gleichsinnig in Reihe geschaltet und dann im Sinne einer Vergrößerung der Regelgröße geregelt. wird. q.. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i oder- 3, dadurch gekennzeichnet; daß die verschiedenen Schalter so - ausgebildet sind, daß eine Unterbrechung des Stromes im Regelbereich beim Schalten vermieden wird. 5. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nachAnspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Anzapfungen versehene regelbare Wicklung über einen Umschalter --wahlweise mit dem Regelkontakt und dem einen Ende der Wicklung oder mit dem Regelkontakt und dem anderen Ende der Wicklung in den Verbraucherstromkreis einschaltbar ist.PATENT CLAIMS: i. Procedure for regulating the voltage or the current on electrical apparatus, in particular transformers, with step-by-step control Via taps and tap changers, one of which is reduced to zero by means of taps finely adjustable multi-phase winding after exhaustion of its control range a non-controllable Mehrphasenwichlung or a step of a coarse adjustable Polyphase winding is replaced, characterized in that for parallel connection the non-controllable winding to the controllable one ends of the @ phases of the non-controllable Winding are combined to a star point and that then the into the Zero position brought-adjustable winding by means of a changeover switch (i i in Fig. s) on this Star point connected. and. the star point is now open and thus the adjustable with the non-adjustable winding is connected in series. Ä. Arrangement for exercising the method according to claim i, characterized in that the non-controllable Winding consists of several parts connected in series with the number of turns each part is equal to the maximum number of turns of the controllable winding, and da.ß the individual parts by means of an auxiliary switch (i z. i_ n Fig. 3, and q.) in the Control circuit can be switched on in series with the previous part. -3. Method for regulating the voltage or the current with the aid of an arrangement according to claim a- with polyphase control winding. characterized in that initially the method according to claim i is carried out and that thereupon the second part the non-adjustable winding, star connection of the individual phases to the adjustable Winding is connected in parallel so that the adjustable winding is then in the zero position brought, -hierauf in the same direction with the two parts of the non-adjustable winding connected in series and then regulated to increase the controlled variable. will. q .. arrangement for performing the method according to claim i or 3, thereby marked; that the various switches are designed so that an interruption of the current in the control range when switching is avoided. 5. Order to exercise of the method according to claim z, characterized in that the adjustable winding via a changeover switch - optionally with the control contact and the one end of the winding or with the control contact and the other end of the winding can be switched into the consumer circuit.