DE626774C - - Google Patents
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- DE626774C DE626774C DENDAT626774D DE626774DA DE626774C DE 626774 C DE626774 C DE 626774C DE NDAT626774 D DENDAT626774 D DE NDAT626774D DE 626774D A DE626774D A DE 626774DA DE 626774 C DE626774 C DE 626774C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C4/00—Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave
- A62C4/02—Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave in gas-pipes
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
2. MÄRZ 1936
2. MÄRZ 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4c GRUPPE
/; 64944 vi 14 c
Tag der lickanntmachung über die Erteilung des Patents: 13. Februar 193O
Drägerwerk Heinr. u. Bernh. Dräger in Lübeck Vorrichtung zum Aufhalten von Flammenrückschlägen
Patentiert im Deutschen Reiche vom J3. Dezember 1932 ab
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhalten von Flammenrückschlägen mit einem
ilruckfesten Gehäuse und einem gasdicht eingesetzten porösen Schutzkörper aus feuerfestem
Material und besteht darin, daß der lediglich aus porösem feuerfestem Baustoff bestehende
Schutzkörper als langgestreckter, einseitig geschlossener Hohlkörper, z. B. als Zylinder, als
Kuppe oder als Kegel, ausgebildet ist und daß
ίο die Umbiegung oder Spitze des Hohlkörpers dem
ankommenden Flammenrückschlag entgegengerichtet ist. Der Schutzkörper kann mit seiner
vollen Sockelrläche auf dem Gehäuseboden befestigt sein und frei in das Gehäuse hineinragen.
Auch kann der Hohlraum des Schutzkörpers mit Rippen oder Streben durchsetzt sein. Ferner kann der den frei stehenden Teil
des Schutzkörpers umschließende Gehäuseteil der äußeren Form des Schutzkörpers mit gcnügendem
Zwischenraum angepaßt sein. Der zum gasdichten Einsetzen dienende Sockel des Schutzkörpers wird vorteilhaft konisch gestaltet
und nach der Aufschlagseite hin derart verjüngt, daß zwischen dem zweckmäßig mit Ringnuten
versehenen Gehäuse und dem Sockel ein keilförmiger Ringspalt entsteht, der mit einer feuerfesten
Masse ausgefüllt werden kann.
Es ist bekannt, daß poröse Körper aus feuerfestem Material die Explosionswelle bei Flammenrückschlägen
in einer mit explosiblem Gas gefüllten Leitung aufhalten können. Die bisher auf dieser Grundlage hergestellten und bekanntgewordenen
Vorrichtungen zum Aufhalten von Flammenrückschlägen haben jedoch den Fehler,
daß der poröse Sicherungskörper in Form einer Platte zur Anwendung kommt. Diese Platten
müssen eine verhältnismäßig große Grundfläche besitzen, weil nur dann durch die sehr feinen
Poren der Platte eine für die Praxis ausreichende Gasmenge hindurchströmen kann, insbesondere
dann, wenn das Gas nur unter geringem Druck steht. Je größer aber die Platte ist, um so dicker
muß sie sein, damit sie durch den auftretenden Explosionsdruck von oft vielen Atmosphären
nicht zertrümmert wird. Die dickere Platte bietet wiederum dem Gasdurchgang einen
größeren Widerstand, sie vermindert dadurch die Leistung und Anwendungsmöglichkeit der
Schutzvorrichtung.
Man hat auch schon vorgeschlagen, zum Aufhalten von Flammenrückschlägen einen zylindrischen
Hohlkörper aus porösem feuerfestem Baustoff zu verwenden, in dessen Innenraum ein am einen Ende geschlossenes, mit seitlichen
Öffnungen für den Gasdruckdurchlaß versehenes, zur Ableitung des Gases und zur Versteifung des
Hohlkörpers dienendes Rohrstück eingebaut ist. Bei dieser bekannten Einrichtung ist der Gasdurchgang
aber weniger gut als beim Gegenstand der Erfindung, weil der Gasdurchgang an der
Innenfläche des Hohlkörpers auf die Löcher beschränkt ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung mit drei verschiedenen Bauformen
des neuen Schutzkörpers im Schnitt dargestellt.
Abb. ι zeigt in dem druckfesten Gehäuse 1
einen zylinderförmigen, Abb. 2 einen kuppel
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE626774C true DE626774C (de) |
Family
ID=576817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT626774D Active DE626774C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE626774C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1051758B (de) * | 1951-07-06 | 1959-03-05 | British Oxygen Co Ltd | Vorrichtung zum Aufhalten von Flammenrueckschlaegen |
DE2510972A1 (de) * | 1975-03-13 | 1976-09-30 | Hartmann & Braun Ag | In eine gasleitung einzuschaltende, flammensperrende vorrichtung |
FR2609637A1 (fr) * | 1987-01-16 | 1988-07-22 | Donze Michel | Dispositif evitant l'inflammation des particules entrainees dans les canalisations d'oxygene |
DE3739982C1 (en) * | 1987-11-25 | 1989-01-26 | Gerhard Lutz | Rotary-piston compressed-air engine |
DE102013109259A1 (de) * | 2013-08-27 | 2015-03-05 | R.Stahl Schaltgeräte GmbH | Druckentlastungsvorrichtung für ein explosionsgeschütztes Gehäuse und Verfahren zu deren Herstellung |
-
0
- DE DENDAT626774D patent/DE626774C/de active Active
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1051758B (de) * | 1951-07-06 | 1959-03-05 | British Oxygen Co Ltd | Vorrichtung zum Aufhalten von Flammenrueckschlaegen |
DE2510972A1 (de) * | 1975-03-13 | 1976-09-30 | Hartmann & Braun Ag | In eine gasleitung einzuschaltende, flammensperrende vorrichtung |
FR2609637A1 (fr) * | 1987-01-16 | 1988-07-22 | Donze Michel | Dispositif evitant l'inflammation des particules entrainees dans les canalisations d'oxygene |
DE3739982C1 (en) * | 1987-11-25 | 1989-01-26 | Gerhard Lutz | Rotary-piston compressed-air engine |
DE102013109259A1 (de) * | 2013-08-27 | 2015-03-05 | R.Stahl Schaltgeräte GmbH | Druckentlastungsvorrichtung für ein explosionsgeschütztes Gehäuse und Verfahren zu deren Herstellung |
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