DE623843C - - Google Patents

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DE623843C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1009Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
    • F24D19/1015Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating using a valve or valves

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Description

Die Erfindung betrifft eine Überwachungseinrichtung für Zentralheizungsanlagen mit einem in der Zuführungsleitung für den Wärmeträger angeordneten und elektrisch gesteuerten Regelventil.
Es ist bereits bekannt, bei Zentralheizungsanlagen in der Zuführungsleitung für den Wärmeträger ein Regelventil anzuordnen und dieses elektrisch zu steuern. Andererseits sind elektrische Signaleinrichtungen bekannt, die eine mittels Thermostaten festgestellte Raumtemperatur an einer entfernten Stelle anzeigen. Schließlich ist es bekannt, Regelvorrichtungen 0. dgl. auf elektrischem Wege von einer zentral bzw. entfernt gelegenen Stelle aus' elektrisch zu steuern.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Überwachungseinrichtung für Zentralheizungsanlagen mit einem elektrisch "gesteuerten Regelventil in der Zuführungsleitung für den Wärmeträger-an einer Schalttafel ein zur Steuerung des Ventiles dienendes Relais angebracht ist, das mittels eines Handschalters steuerbar beim Verstellen des Ven-
»5 tiles an der Schalttafel angebrachte Signaleinrichtungen auslöst, die anzeigen, ob das Ventil geschlossen oder offen ist, und welches außerdem mittels eines weiteren Handschalters zwecks einer selbsttätigen Verstellung des Ventiles durch Raumthermostaten an die Steuereinrichtung eines oder mehrerer Raumthermostaten angeschlossen werden kann, die an der Schalttafel angebrachte Signaleinrichtungen auslösen, welche anzeigen, ob die Temperaturen in den zu heizenden Räumen oberhalb oder unterhalb eines bestimmten Wertes liegen. ' . " ■
Es soll dadurch erzielt werden, daß bei vollständiger Überwachung einer Zentralheizungsanlage die Bedienung vereinfacht und ein ordnungsmäßiger Betrieb gewährleistet wird, indem der jeweilige Betriebszustand der gesamten Anlage an einer von den zu heizenden Räumen entfernten Stelle für das Bedienungs- und Aufsichtspersönal erkennbar und regelbar ist. Insbesondere wird die Betriebssicherheit dadurch erreicht, daß in Übereinstimmung mit einer wahlweise von Hand oder selbsttätig in Abhängigkeit von den erreichten Temperaturen mittels Thermostaten erfolgten Steuerung des Regelventiles Signale unabhängig voneinander den Betriebszustand des Regelventiles für den Wärmeträger und die Einwirkung dieses Betriebszustandes auf die Thermostaten anzeigen. Hierdurch wird das Bedienungspersonal in die Lage versetzt, ständig die selbsttätige Steuerung des Ventiles und die dadurch erzielte Wirkung sowie die Wirkung der zusätzlichen, von Hand erfolgenden Steuerung zu überwachen.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine besondere Schaltung des Ventilrelais und zusätzlicher, zur Steuerung der Signaleinrichtungen dienender Relais sowie auf eine bestimmte Ausbildung und Anordnung der S ignaleinrichtungen.
In der Zeichnung ist als ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine
023843
Überwachungseinrichtung für eine mit Unterdruck betriebene Zentralheizungsanlage dar gestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch ein Gebäude und zeigt in schematischer Darstellung die verschiedenen Teile der Heizungsanlage sowie die Überwachungs- und Anzeigeeinrichtung. ■
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Haupt-Überwachungstafel.
Fig. 3 zeigt die Überwachungstafel mit abgenommenen Deckplatten.
Fig. 4 ist ein Schaltplan, der die elektrischen Leitungen zwischen denUberwachungs- und Anzeigetafeln, den Thermostaten und dem motorisch gesteuerten Regelventil veranschaulicht.
Fig. 5 ist'die Ansicht einer der Thermostaten. Gemäß der Fig. ι besteht die Heizungsanlage aus einem Dampfkessel A3 einet Hauptdampfleitung B, einer Hauptrückleitung C für das Kondensat und nichtkondensierbare Gase, einem Druckminderventil D, das in die Hauptleitung B eingeschaltet ist und den Druck des Dampfes bestimmt, der den Heizkörpern G zugeführt wird, sowie einer Entleerungseinrichtung E und einer Vorrichtung F1 die einen bestimmten Druckunterschied zwischen Vor- und Rücklauf aufrechterhalten soll. Jeder Heizkörper G wird von der Hauptleitung B aus durch eine Steigleitung 1 und ein Einlaßventil 2 mit Dampf gespeist, und das Kondensat sowie die nichtkondensierbaren Gase strömen durch den Dampfauslaß 4 und ein Rohr 5 in die Rückleitung C. Die Heizungsanlage arbeitet in an sich bekannter Weise, wobei die Radiatoren G im wesentlichen mit- Dampf gefüllt gehalten werden, der einen unter einer Atmosphäre liegenden Druck hat. Der Druck des den Radiatoren G zugeführten Dampfes wird durch das Einstellen des Druckminderventiles D- bestimmt.
Das Druckminderventil D wird von einer zentral angeordneten Überwachungstafel H aus, die im Kesselraum oder an anderer geeigneter und leicht zugänglicher Stelle angeordnet ist, gesteuert. Diese Steuerung kann wahlweise von Hand oder unter der Wirkung von in verschiedenen Teilen der zu heizenden Räume untergebrachten Thermostaten/ und K selbsttätig erfolgen. Das Druckminderventil D hält, wenn es richtig eingestellt ist, den Dampf in.'den Radiatoren G unter einem gewünschten Unterdruck und infolgedessen unter niedriger Temperatur, so daß eine gewünschte, im wesentlichen, gleichbleibende und verhältnismäßig geringe Wärme erzielt wird. Bei der ' selbsttätigen Steuerung der Anlage jedoch wird das Druckminderventil selbsttätig ohne Rücksicht auf die Dampfdruckverhältnisse geschlossen, sobald eine im voraus zu bestimmende Temperatur in einem bestimmten zu heizenden Teil des Gebäudes erreicht ist. Sobald die Temperatur in diesen Räumen wieder einen bestimmten Wert unterschreitet, wird das Druckminderventil wieder geöffnet. Zur Verstellung des Ventiles dient ein elektrischer Motor 66, der durch eine elektrische Leitung 68 mit der zentral angeordneten Überwachungstafel H in Verbindung steht.
Die Überwachungstafel H ist auch mit Signallampen L ausgerüstet, die die Arbeitsweise der Thermostaten und des Druckminderventiles anzeigen. In einem Raum ist noch eine gesonderte Anzeigetafel M untergebracht, die dort die gleichen Signale wie die Hauptüberwachungstafel anzeigt. Diese Tafel M kann im Aufsichtsbüro untergebracht sein. Der in dem andern Raum angeordnete Thermostat / weist ein temperaturempfindliches Element 84 auf, das mit einem Ende 85 an einer Grundplatte 86 befestigt ist (Fig. 5). Das temperaturempfindliche Element trägt an seinem freien Ende ein langes biegsames Kontaktstücke 87 und ein kürzeres steiferes Kontaktstück 88. Die beweglichen "Kontaktstücke 87 und 88 arbeiten mit zwei festen einstellbaren Kontakten 89 und 90 zusammen, die an der Grundplatte 86 befestigt sind. Die Anschlußklemmen 91 und 92 sind mit den festen Kontakten 89 und 90 verbunden, und eine dritte Anschlußklemme 93 steht. mit dem festen Ende des temperaturempfindlichen Gliedes 84 und durch dieses Glied mit den beweglichen Kontaktstücken 87 und 88 in Verbindung.
Wenn die Temperatur in dem Raum, in dem sieh der Thermostat / befindet, sinkt, zieht das Element 84 sich zusammen, so daß die beweglichen Kontaktstücke 87 und 88 nach den festen Kontakten 89 und 90 hin bewegt werden. Das biegsame Kontaktstück 87 kommt zuerst mit dem festen Kontakt 89 in Anlage, und erst nach einer gewissen weiteren Zeit- 1.05 spanne tritt das steife Kontaktstück 88 mit dem zweiten festen Kontakt 90 in Berührung. Die Schalteinrichtung ist nun derart ausgebildet, daß beim Auftreffen des biegsamen Kontaktstückes 87' auf den Kontakt 89 ein wirksamer Stromkreis noch nicht geschlossen wird,, sondern eine Regelwirkung erst ausgelöst wird, wenn auch das Kontaktstück 88 mit dem Kontakt 90 in Berührung kommt. Der wirksame Stromkreis wird jedoch bei n5 einer Bewegung der Kontaktstücke 88, 87 in entgegengesetzter Richtung durch das biegsame Kontaktstück 87 und den festen Kontakt 89 geschlossen gehalten, nachdem das kürzere steife Kontaktstück 88 wieder außer Beruhrung mit dem festen Kontakt 90 getreten ist. Die Wirkungsweise des in dem anderen Zim-
nier angeordneten uhrenartigen Thermostaten K kann im wesentlichen dieselbe sein wie diejenige des vorstehend beschriebenen Thermostaten / mit der Ausnahme, daß die festen Kontakte zu gewissen Stunden unter der Wirkung eines Uhrwerkes bewegt werden, so daß sich die Temperatur ändert, bei der dieser Thermostat in Tätigkeit tritt. Auf diese Weise kann die Anlage selbsttätig
ίο nachts auf niedrigerer Temperatur gehalten werden als am Tage. Wie sich aus den nachstehenden Ausführungen ergibt, wird, wenn eine Anzahl von Thermostaten bei der dargestellten Überwachungsanlage verwendet werden, nur ein Thermostat in der uhrenartigen Ausbildung benötigt, der die Einstellung für die Nacht bewirkt.
Der in den Fig. 2 und 3 dargestellte Hauptüberwachungskasten H ist mit einer vorderen Tafel 94 versehen und an einer Wand des Kesselraumes angeordnet. Auf der Rückseite der Überwachungstafel 94 sind fünf Schnappschalter 95 bis 99 in einer von der Vorderseite der Tafel aus zugänglichen Lage angeordnet sowie verschiedene Signallampen L1 die von der Vorderseite der Tafel aus sichtbar sind, angebracht. Die drehbar angeordneten Verstellarme der in gleicher Weise ausgebildeten Schnappschalter 95 bis 99 ragen nach vorn durch die Tafel 94 hindurch, so daß sie leicht zugänglich sind. Der Bestimmungszweck jedes Schalters ist auf je einem Schild 100 angegeben, das daneben befestigt ist und eine geeignete Aufschrift trägt. Wenn einer dieser Arme sich in der oberen Stellung befindet, so ist der zugehörige Schalter geschlossen, was durch den Stern 101 an der Unterseite des Verstellarmes angedeutet wird, der sichtbar wird, wenn der Arm nach oben gelegt ist. In der Fig. 2 befinden sich die Schalter 95, 96, 97 und 98 in dieser Stellung, während der Schalter 99 nach unten gelegt und geöffnet ist. Der Schalter 95 ist der Hauptschalter, der dazu dient, die Stromzuleitung zu der Überwachungstafel und damit zu allen von dort zu betätigenden Vorrichtungen zu schließen und zu öffnen. Der Schalter 95 muß sich in der oberen dargestellten Lage befinden, bevor von der Tafel aus eine Steuerung des Regelventiles vorgenommen werden kann. Die Schalter 97 und
98 bedienen die entsprechenden Thermostaten K und T, und das Druckminderventil D wird, wenn der Schalter 96 nach oben gelegt ist und die in der Zeichnung dargestellte Lage einnimmt, unter die selbsttätige Überwachung der Thermostaten gesetzt. Wenn der Schalter 96 nach unten gelegt ist, so daß die selbsttätige Überwachung abgeschaltet ist, so kann das Druckminderventil mittels des. Schalters
99 von Hand gesteuert werden.
Die beiden Signallampen 102 und T03 sind in der Nähe des Schalters 98, der den Thermostaten / bedient, angeordnet. Die Signallampe 102 leuchtet grün und die Signallampe 103 rot. Wenn der Thermostat J genügend warm wird, d. h. wenn die gewünschte Temperatur in dem Raum, in dem der Thermostat sich befindet, erreicht ist, brennt die grüne Lampe 102. Wenn der Thermostat / dagegen ungenügende Wärmezufuhr erhält, d. h. wenn er Wärmezufuhr benötigt, leuchtet die rote Lampe 103. Die Signallampen 104 und 105 arbeiten in gleicher Weise in Verbindung mit dem andern Thermostaten K. Zwei ähnliche Signallampen 106 und 107 arbeiten in Wirkungsverbindung mit dem Druckminderventil und zeigen an, ob das Ventil offen oder geschlossen ist. Bei geschlossenem Ventil leuchtet die grüne Lampe 106, und bei geöffnetem Ventil brennt die rote Lampe 107. Es zeigt somit ein grünes Signal einen zufriedenstellenden Betriebszustand an, während ein rotes Signal anzeigt, daß Wärmezufuhr erforderlich ist.
Wenn nur ein Thermostat verwendet wird, können der Schalter 98 und die damit zusammenwirkenden Signallampen 102 und 103 an der Überwachungstafel fortgelassen werden. Andererseits sind, wenn mehr als zwei Thermostaten verwendet werden, ein weiterer Schalter und zwei weitere Signale für jeden Thermostaten erforderlich.
Wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, gehört zu jeder Signallampe eine Befestigungsplatte 108, die an der Tafel 94 angebracht ist und eine elektrische Birne 109 trägt, die entfernt oder ersetzt werden kann, wenn die zugehörige Deckplatte 110 (Fig. 2) von der vorderen Tafel 94 des Kastens abgenommen ist. Die Deckplatten 110 tragen je eine geeignet gefärbte Linse in, wodurch das gewünschte farbige Signal hervorgebracht wird. An der Rückwand der Überwachungstafel, jedoch an einer von der Vorderseite der Tafel aus nach Abnehmen der Deckplatte 115 zugänglichen Stelle, sind drei Relais 112, 113 und 114 angeordnet, und zwar ein Hauptrelais 114 sowie je ein Relais 112 oder 113 für jeden verwendeten Thermostaten. n0
Eine zweite abnehmbare Deckplatte 116 ermöglicht den Zugang zu einem die Anschlüsse tragenden Steg 117 ebenfalls von der Vorderseite des Überwachungskastens H aus. Dieser Steg besteht aus einem langen Block aus Iso- n5 lierstoff, an welchem in Abständen voneinander Anschlußstöpsel angeordnet sind, welche Anschlußschrauben 120 tragen.
Die Hilfssignaltafel M enthält lediglich die Signal vor richtungen und die zu diesen führenden und für diese erforderlichen elektrischen Anschlüsse, so daß an ihr dieselben
Signale wie an der Hauptschalttafel angezeigt werden.
In der Fig. 4 ist die Schaltanordnung dargestellt. Die Hauptstromleitungen 129 und 130 führen über den Hauptschalter 95 zu der Primärspule 131 des Transformators, dessen Sekundärspule 132 die Thermostaten und Relais mit einem Strom heruntergesetzter Spannung versorgt. Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel wird den Hauptstromleitungen 129, 130 ein Wechselstrom von 110 Volt zugeführt, und die Sekundärspule 132 des Transformators liefert einen Wechselstrom von 20 Volt in die Thermostatenkreise. DieStromkreise werden entweder von den Leitungen 129, 130 über den Hauptschalter 95 oder von der Sekundärspule 132 des Transformators aus gespeist, so daß, wenn der Hauptschalter 95 geöffnet-wird, alle Stromkreise stromlos ao werden.
Jedes der Relais 112, 113 und 114 weist eine 'Erregerspule 133 und einen drehbar gelagerten Anker 134 auf, welch letzterer drei schwingbar angeordnete Kontaktstücke 135, 136 und 137 trägt. . Wenn die Spule 133 erregt wird, so wird der zugehörige Anker 134 angezogen bzw. gedreht, so daß jeweils die beiden zugehörigen Kontaktstücke 136 und 137 mit je einem festen Kontakt in Anlage gebracht werden. Wenn die Spule 133 aberregt wird, so werden diese beiden Verbindungen wieder unterbrochen. Das dritte bewegliche Kontaktstück 135 schwingt bei einer Bewegung der Platte 134 zwischen zwei festen Kontakten, mit denen sie in beiden Endstellungen der Platte 134 je einen Stromkreis schließt. Bei dem Hauptrelais 114 wird lediglich das zwischen zwei festen Kontakten schwingende Kontaktstück 135 benötigt, während die beiden andern eine Schwingbewegung ausführenden Kontaktstücke nicht notwendig sind.
Ein selbsttätiger Stromkreisregler 138 für den Ventilverstellmotor 66 weist eine feste Scheibe auf, die einen ununterbrochenen Kontaktring 139 sowie ein paar gleiche bogenförmige Kontaktringstücke 140 und 141 und zwei kleinere bogenförmige Kontaktstücke 142 und 143 trägt. Die beiden letztgenannten Kontaktstücke sind dabei so angeordnet, daß sie die Zwischenräume zwischen den Enden der Kontaktstücke 140 und 141 überlappen. Ein beweglicher Kontaktarm 144, der in der Mitte des Schalters bei 145 drehbar gelagert ist, dreht sich in Übereinstimmung mit einem nicht dargestellten Antriebshebel des Druckminderventiles D aus der in ausgezogenen Linien dargestellten. Lage (Fig. 4) in die mit gestrichelten Linien angedeutete Lage, wenn der Antriebshebel des Ventiles sich über einen entsprechenden, i8o° umfassenden Bogen beim Schließen des Ventiles bewegt, und beim Öffnen des Druckminderventiles geht der Kontaktarm 144 wieder in die in voll ausgezogenen Linien dargestellte Lage. Der Arm 144 trägt Kontakt.-stücke 146, 147 und 148, die an dem Ring
139 bzw. an den beiden Kontaktringstücken
140 und 141 und den beiden inneren Kontaktringstücken 142 und 143 zur Anlage kommen. Ein Draht 149 führt von der Stromleitung 130 zu dem Ring 139, und ein Draht 150 führt von der andern Stromleitung 129 zu der Anschlußklemme des Motors 66 und von da über die in Serie mit dem Anker geschaltete Feldwicklung 151 zu dem bogenförmigen Kontaktstück 143, das mit dem anderen bogenförmigen Kontaktstück 142 durch einen Überbrückungsdraht 152 verbunden ist. Ein Draht
153 führt von dem Kontaktringstück 142 zu dem beweglichen Kontaktstück 135 des Hauptrelais 114. Ein Draht 154 führt von dem gekrümmten Kontaktstück 140 zu einem festen Kontakt 155 des Hauptrelais, und es geht ein Draht 156 von dem andern gekrümmten Kontaktstück 141 zu dem andern festen Kontakt 157 des Hauptrelais, während dessen schwingendes Kontaktstück 135 sich zwischen den beiden festen Kontakten 155 und 157 hin und her bewegt. Wenn das Hauptrelais sich in go der einen Stellung befindet, wird ein Stromkreis zwischen den beiden Drähten 153 und
154 gebildet, und wenn es sich in der andern Stellung befindet, entsteht ein Stromkreis zwischen den Drähten 153 und 156.
Wenn die Teile die Stellungen einnehmen, wie sie in der Fig. 4 dargestellt sind, hat einer der Thermostaten das Relais 114 erregt, und das Dampfventil ist geöffnet. Ist genügend Wärme zugeführt, so öffnet der re- τοο gelnde Thermostat seinen Steuerstromkreis, die Spule 133 des Hauptrelais 114 wird aberregt, und das Kontaktstück 135 schwingt zurück nach dem festen Kontakt 155 hin, wodurch ein Stromkreis zwischen den Drähten 153 und 154 geschlossen wird. Nunmehr wird ein Motorstromkreis gebildet, und zwar von dem Draht 149, dem Ring 139, dem Arm 144, dem Kontaktstück 140, dem Draht 154, dem festen Kontakt 155, dem beweglichen no Kontaktstück 135, dem Draht 153, dem Kontaktstück 142, dem Draht 152, dem Kontaktstück J43 und von da durch die Wicklung 151 und das Motoraggregat 66 nach der andern Hauptleitung 150 hin. Der Motor läuft jetzt n5 weiter um und schwingt den Kontaktarm 144 im Uhrzeigersinne herum, bis er die in gestrichelten Linien angedeutete Lage einnimmt. Nachdem das Kontaktstück 148 mit dem gekrümmten Kontaktstück 143 in Berührung getreten ist, wird ein Stromkreis unmittelbar von dem Ring 139 nach dem Kontaktstück
143 hin gebildet, so daß der Motorstromkreis nicht unterbrochen wird, wenn das Kontaktstück 147 am Arm 144 über das Ende des gekrümmten Kontaktstückes 140 hinweggeht. Wenn jedoch das Kontaktstück 148 über das gekrümmte Kontaktstück 143 hinweggeht, so wird der Stromkreis unterbrochen, und der Motor kommt zum Stillstand, wobei sich der Kontaktarm 144 in der in gestrichelten Linien dargestellten Lage befindet. Der Antriebshebel des Druckminderventiles D hat sich dabei jetzt über einen Bogen von i8o° hinwegbewegt, und das Ventil ist geschlossen. Wenn einer oder mehrere der Thermostaten wiederum Wärmebedarf zeigen, so wird die Spule 133 des Hauptrelais 144 erregt, wodurch das bewegliche Kontaktstück 135 in Schwingung versetzt und mit dem festen Kontakt 157 in Anlage gebracht wird. Dabei wird ein Strotnkreis zwischen den Drähten 153 und 156 gebildet, während gleichzeitig der Stromkreis zwischen den Drähten 153 und 154 unterbrochen wird. Nunmehr wird ein Motorstromkreis, genau entsprechend dem vorstehend beschriebenen, gebildet, der aber das gekrümmte Kontaktstück 141 an Stelle des gekrümmten Kontaktstückes 140 durchströmt. Infolgedessen wird der Motor betätigt, so daß er das Dampfregelventil öffnet und dabei den Kontaktarm 144 über einen weiteren Bogen von i8o° hinweg im Uhrzeigersinne dreht, der dann in die in der Fig. 4 in ausgezogenen Linien dargestellte Lage geht.
Wenn sich das Ventil in der geöffneten Stellung befindet, wie in Fig. 4 angedeutet ist, so wird die rote Signallampe 107 durch einen Stromkreis zum Aufleuchten gebracht, der von der Stromleitung 149 durch den Kontaktring 139, den Arm 144, die Kontaktplatte 140, den Draht 154, den Draht 158, die Lampe 107 und den Draht 159 gebildet wird, der zu der andern Hauptleitung 150 führt. In ähnlicher Weise wird, wenn das Ventil geschlossen ist und der Arm 144 sich in die in gestrichelten Linien dargestellte Lage bewegt hat, ein Stromkreis gebildet, der die grüne Signallampe 106 aufleuchten läßt und der von der Hauptleitung 149 über die Kontaktplatte 139, den Arm 144, Kontaktplatte 141, Draht 156, Draht 160, Lampe 106 und Draht 161 zu der anderen Hauptleitung 150 führt. Die rote Signallampe 107 brennt stets, wenn das Ventil geöffnet ist, und die grüne Lampe 106 leuchtet auf, wenn' das Ventil geschlossen wird.
Der Thermostat / vermag das Dampf regelventil mittels des Relais 112 zu steuern. Der Thermostat liegt in einem Stromkreis, der seinen Weg von der Klemme 162 der Sekundärspule 132 des Transformators über einen Draht 163, einen Arm 164 des Schalters 98, einen Draht 165 nach dem festen Kontakt 89 des Thermostaten nimmt. Wenn die Temperatur so weit gefallen ist, daß das biegsame Kontaktstück 87 an dem festen Kontakt 89 zur Anlage kommt, so wird der Stromkreis weitergeführt über das Kontaktstück 87 und den Draht 166, der zu dem festen Kontakt 167 des Relais 112 führt. Aber dieser feste Kontakt 167 steht jetzt nicht mit dem bewegliehen Kontaktstück 136 des Relais in Berührung, da die zugehörige Spule 133 nicht erregt ist. Es wird daher kein Stromkreis durch die Berührung des biegsamen Kontaktstückes 87 mit dem festen Kontakt 89 gebildet. Wenn jedoch dann das kürzere steife Kontaktstück 88 des Thermostaten / mit dem festen Kontakt 90 in Berührung tritt, wird der vorstehend beschriebene, durch den Draht 165 gebildete Stromkreis durch das bewegliehe Kontaktstück 88, den festen Kontakt 90, den Draht 168, die Relaisspule 133, den Draht 169 und die andere Klemme 170 der Sekundärspule 132 des Transformators geschlossen. Die Erregung der Spule 133 des Relais 112 schwingt den zugehörigen Anker 134, so daß dessen bewegliches Kontaktstück 136 gedreht und mit dem festen Kontakt 167 in Berührung gebracht wird, wodurch ein zweiter Umführungsstromkreis über die Relaisspule 133 geschlossen wird, der über das biegsame Kontaktstück 87, Draht 166, festen Kontakt 167, beweglichen Relaiskontakt 136 und Draht 171 nach dem Draht 168 hin führt. Der letztgenannte Stromkreis bleibt noch geschlossen, nachdem der zuerst beschriebene Stromkreis dadurch, daß sich beim Steigen der Raumtemperatur das steife Kontaktstück 88 von dem festen Kontakt 90 fortbewegt hat, unterbrochen ist. Das Relais 112 bleibt erregt, bis die Temperatur so weit gestiegen ist, daß das bewegliche Kontaktstück 87 des Thermostaten / außer Berührung mit dem festen Kontakt 89 tritt.
Die Erregung des Relais 112 bewirkt auch, daß'das zugehörige bewegliche Kontaktstück 137 mit dem festen Kontakt 172 in Berührung tritt. Hierdurch' wird ein Erregerstromkreis für die Spule 133 des Hauptrelais 114 wie folgt geschlossen: Anschlußklemme 162 der Sekundärspule Ϊ32 des Transformators, Draht 163, Draht 173, Arm 174 des Schalters 96, Draht 175, bewegliches Relaiskontaktstück 137, fester Relaiskontakt 172, Draht 176' der andere Arm 177 des Schalters 96, Draht 178, Spule 133 des Relais 114 und Drähte 179 und 169 und zurück zu der andern Anschlußklemme 170 der Sekundärspule 132 des Transformators.
Das dritte bewegliche Kontaktstück 135 des Relais 112 schwingt zwischen zwei festen Kontakten 180 und 181. Wenn die züge-
hörige Relaisspule 133 erregt wird, wird das Kontaktstück 135 derart'bewegt, daß es mit dem festen Kontakt 180 in .Anlage tritt und dabei einen Stromkreis hoher Spannung schließt, in den die rote Signallampe 103 eingeschlossen ist. Dieser Stromkreis verläuft von. der Hauptleitung 129 über Draht 182, Draht 183, Signallampe 103, Dfahtl84, festen Kontakt 180,' bewegliches' Relaiskontaktstück 135, Draht" 185, Arm 186 des Thermostatenschalters 98 und Draht 187 nach der andern Hauptleitung 130. In ähnlicher Weise wird, wenn das Relais 112 aberregt wird, so daß sein bewegliches Kontaktstück 1.35 zurückschwingt und mit dem festen Kontakt 181 in Berührung tritt, ein Stromkreis gebildet, in den die grüne Signallampe 102 eingeschlossen ist. Dieser Stromkreis führt vom Draht 182 über Draht 188,· Lampe 102-, Draht 189 und festen Kontakt 181 zu dem beweglichen Kontakt 135 und von da wie vorher.zurück zu der Hauptleitung 130.
Der Erregerstromkreis niederer Spannung für das Relais 112 führt somit über einen Arm des Thermostatenschalters 98, und der Stromkreis hoher Spannung für die Signallampen 102 und 103 nimmt seinen Weg über den andern Arm dieses Schalters. Wenn der Schalter 98 geöffnet wird, so ist das Relais 112 völlig außer Betrieb. Wenn der Schalter 98 geschlossen wird, so tritt das Relais 112 in Tätigkeit entsprechend den Bewegungen der Kontaktstücke des Thermostaten /. Es brennt dabei entweder die grüne Signallampe 102 oder die rote Signallampe 103, je nachdem, welche Stellung das bewegliche Kontaktstück 135 einnimmt bzw. mit welchem der beiden festen Kontakte 180 oder 181 es sich in Berührung befindet. Die Erregung- der Spule 133 des Hauptrelais 114 kann auch von dem Thermostatenrelais 112 gesteuert werden, aber dieser Erregerstromkreis nimmt seinen Weg über den Schalter 96. Wenn dieser Schalter geschlossen wird, steuert der Thermostat / nicht nur die Stromzufuhr zu den Signallampen 102 und 103, sondern auch durch das Hauptrelais 114 das Öffnen und Schließen des Druckminderventiles D. Wenn der Schalter 96 geöffnet wird,. aber der Thermostatenschalter 98 geschlossen bleibt, zeigt der Thermostat / mittels der Lampen 102 und 103 an, ob die Raumtemperatur über oder unter einem bestimmten Wert liegt. Jedoch steuert er dann nicht mehr das Druckminderventil D. Der andere Thermostat K3 der hier in gleicher Weise wie der Thermostat/ ausgebildet dargestellt ist, steht in genau der gleichen Weise mit dem andern Thermostatenrelais 113 in leitender Verbindung und steuert die beiden andern Thermostatensignallampen 104 und 105. Er dient ebenfalls dazu, einen Erregungsstromkreis für das Hauptrelais 114 zu bilden. Die Leitungsverbindungen für den Thermostaten if sind mit Bezugszeichen ver-.sehen, die mit einem Strich versehen sind und im übrigen den für'die Thermostaten/ verwendeten entsprechen.
Wie ersichtlich, sind die beiden Thermostatenrelais 112 und 113 zwecks einer Steuerung des Erregerstromkreises des Hauptrelais 114 einander parallel geschaltet, so daß jeder der beiden Thermostaten das Hauptrelais steuern kann. Die beiden Thermostaten K und / können abwechselnd zur Steuerung der Heizungsanlage herangezogen werden, dadurch; daß bei geschlossenem Schalter 96 der entsprechende Schalter gy oder 98 gegeschlossen und der jeweils andere Schalter geöffnet wird. Wenn beide Schalter 97 und 98 geschlossen sind, so steuern beide Thermostaten / und K die Heizungsanlage, wobei derjenige Thermostat, der zuerst die Mindesttemperatur erreicht,-bei der die Thermostaten gemäß ihrer Einstellung das Hauptrelais 114 erregen, dadurch das öffnen des Druckminderventiles und die weitere Dampfzufuhr zu der Heizungsanlage bewirkt.
Wenn der Schalter für selbsttätige Steuerung 96 geöffnet wird, so kann das Druckminderventil von dem für die Steuerung von Hand dienenden Schalter 99 gesteuert werden, wobei der durch die Erregerspule 133 des Hauptrelais 114 fließende Stromkreis wie folgt gebildet wird: Von der Anschlußklemme 162 der Sekundärspule 132 des Transform!- tors über Draht 190, Schalter 99, Draht 192, Draht 178, Relaisspule 133, Draht 179 und Draht 169 zu der andern Anschlußklemme 170 des Transformators. Durch das öffnen und Schließen des Schalters 99 wird also das Hauptrelais 114 aberregt oder erregt, wodurch die aufeinanderfolgenden Bewegungen des Motors 66 hervorgerufen werden und das Ventil D nach Belieben geöffnet oder geschlossen werden kann. Gleichzeitig zeigen 10S die beiden Thermostaten / und K, obgleich der von Hand zu betätigende Schalter 96 geöffnet ist, die Temperaturverhältnisse nach wie vor an, die in den Räumen herrschen, in denen die Thermostaten angeordnet sind, wenn die Schalter 97 und 98 geschlossen sind.
Die Signaltafel M weist eine Anzahl von Signallampen 102' bis 107' auf, die den Lampen 102 bis 107 der Haupttafel entsprechen und entsprechende Anzeigen machen. Aus der "5 Fig. 4 ist zu ersehen, daß jede der Lampen der Signaltafel M parallel zu der entsprechenden Lampe der Haupttafel geschaltet ist und gleichzeitig damit zum Aufleuchten oder Erlöschen gebracht wird.
Bei der in der Fig. 1 dargestellten Anlage wird durch entsprechende Auswahl der Be-
lastungsgewichte 46 und 47 des Druckminderventiles der für die Radiatorenanlage gewünschte Unterdrück eingestellt. Sodann können durch Beobachtung der Hauptüberwachungstafel H ständig die Temperaturverhältnisse im Gebäude im Auge behalten werden. Eine rote Lampe, die zu einem bestimmten Thermostaten gehört, zeigt an, daß in dem betreffenden Teil des Gebäudes Wärmezufuhr erforderlich ist, während eine grüne Lampe anzeigt, daß die Temperaturverhältnisse in dem betreffenden Gebäudeteil befriedigend sind. Wenn der von Hand zu verstellende Steuerschalter 99 geöffnet und der Steuerschalter 96 geschlossen wird, wie in der Fig. 2 dargestellt ist, so wird das Druckminderventil selbsttätig von den Thermostaten gesteuert. Wenn einer der Thermostaten anzeigt, daß Wärmezufuhr erforderlieh ist, wird das Druckminderventil selbsttätig geöffnet, und eine rote Signallampe, beispielsweise die Lampe 107, zeigt an, daß jetzt Wärme zugeführt wird. Wenn das Druckminderventil von Hand von der Über-
s5 wachungstafel aus gesteuert werden .soll, wird der Kontrollschalter 96 geöffnet und der von Hand zu bedienende Schalter 99 zur Verstellung des Ventiles D benutzt. Gleichzeitig bleiben die Thermostaten J und K in Betrieb, die die in dem Gebäude herrschenden Temperaturverhältnisse anzeigen, wenn die Thermostatenschalter 97 und 98 geschlossen sind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Überwachungseinrichtung für Zentralheizungsanlagen mit einem in der Zuführungsleitung für den Wärmeträger angeordneten . und elektrisch gesteuerten Regelventil, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Schalttafel (H) ein zur Steuerung des Ventiles (D) dienendes Relais (114) angebracht ist, das mittels eines Handschalters (99) steuerbar beim Verstellen des Ventiles an der Schalttafel angebrachte Signaleinrichtungen auslöst, die anzeigen, ob das Ventil geschlossen oder offen ist, und welches außerdem mittels eines weiteren Handschalters (96) zwecks einer selbsttätigen Verstellung des Ventiles durch Raumthermostaten an die Steuereinrichtung eines oder mehrerer Raumthermostaten angeschlossen weiden kann, die an der Schalttafel angebrachte Signaleinrichtungen auslösen, welche anzeigen, ob die Temperaturen in den zu heizenden Räumen oberhalb oder unterhalb eines bestimmten Wertes liegen.
  2. 2. Überwachungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Steuerung des Ventiles (D) mit den zugehörigen Signaleinrichtungen dienende Relais (114) in einem mit einem zur Verstellung des Ventiles von Hand dienenden Schalter (99) versehenen Erregerstromkreis liegt, wobei der Schalter (99) durch einen mit einem Ausschalter (96) versehenen Stromzweig überbrückt ist, dessen abschaltbare Parallelzweige zwecks einer Verstellung des Ventiles (D) in Abhängigkeit von den Raumthermostaten über die von letzteren beeinflußten und zur Steuerung der zugehörigen Signaleinrichtungen dienenden Relais (112, 113) geführt sind.
  3. 3. Überwachungseinrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signallampen, die anzeigen, daß in den zu heizenden Räumen die Temperatur über einem bestimmten Wert liegt und daß das Zufuhrventil geschlossen ist, in einer Gruppe angeordnet sind sowie eine gleichartige Färbung aufweisen und daß die Lampen, welche anzeigen, daß die Temperatur in den zu heizenden Räumen unter dem Sollwert liegt und daß das Zufuhrventil (D) offen ist, zu einer anderen Gruppe zusammengefaßt, abweichend von der ersten Gruppe, jedoch unter sich gleichartig gefärbt sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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