DE62185C - Stetig wirkende Schleudermaschine für Zuckerfüllmasse u. dgl - Google Patents

Stetig wirkende Schleudermaschine für Zuckerfüllmasse u. dgl

Info

Publication number
DE62185C
DE62185C DENDAT62185D DE62185DA DE62185C DE 62185 C DE62185 C DE 62185C DE NDAT62185 D DENDAT62185 D DE NDAT62185D DE 62185D A DE62185D A DE 62185DA DE 62185 C DE62185 C DE 62185C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rings
centrifugal machine
filling mass
constantly acting
acting centrifugal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT62185D
Other languages
English (en)
Original Assignee
G. PRÖBER in Dermbach i. Thür
Publication of DE62185C publication Critical patent/DE62185C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/04Periodical feeding or discharging; Control arrangements therefor

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei der im Haupt-Patent beschriebenen Schleudertrommel liegt das Sieb unmittelbar hinter der durchlochten Trommelwandung. Durch die Oeffnungen der letzteren tritt die ausgeschleuderte Masse aus. Von dem Siebmantel kommen mithin nur diejenigen Stellen zur Wirkung, welche hinter den Oeffnungen des Trommelmantels liegen. Um nun die ganze Siebfläche zur Wirkung zu bringen und dadurch die Leistungsfähigkeit der Schleudermaschine thunlichst zu erhöhen, wendet der Erfinder die auf der Zeichnung dargestellte Abänderung an. Die Trommelwandung besteht wie im Haupt-Patent aus winkelförmigen Ringen, welche aber nicht mit Oeffnungen, sondern auf der dem Siebmantel zugekehrten inneren Seite mit Rippen 1 oder Erhöhungen 2 versehen sind, wie besonders die Einzeldarstellungen Fig. 2 und 3 zeigen. Ueber diesen Erhöhungen liegt der ähnlich wie die Ringe winkelförmig gestaltete Siebmantel 4. Letzterer wird dabei zweckmäfsig an Ringen 5 befestigt, welche zwischen den Ringen A3, welche die Trommelwand bilden, liegen. Auf diese Weise entstehen zwischen den Sieben 4 und den Ringen AB Räume oder Kanäle, welche bei 6 nach aufsen münden. Infolge dieser Anordnung kommt die ganze Siebfläche zur Wirkung und die Abschleuderung findet sehr schnell statt. Diese Anordnung der Siebflächen in geringem Abstand von Winkel- oder Segmentstücken läfst sich auch bei der senkrechten Anordnung der letzteren treffen.
Im Haupt-Patent sind ferner bei der Construction Fig. 3 die ringförmigen waagerechten Winkelstücke unter sich durch die Schienen a verbunden. Zwischen den Ringen liegen die Entleerungskanäle c, welche durch besondere Verschlufsringe D 1 während des Schleudervorganges geschlossen gehalten werden. Diese Einrichtung ist insofern nicht ganz zweckmäfsig, als es Schwierigkeiten verursacht, die Verschlufsringe D\ gegen welche sich beim Schleudern die feste Zuckermasse anlegt, senkrecht zu bewegen. Bei der vorliegenden Construction ist dieser Uebelstand vermieden. Zu diesem Zwecke sind die Ringe A3 senkrecht beweglich angeordnet. Wie in der Fig. 1 auf der rechten Seite im Schnitt gezeigt ist, werden die Ringe As während des Schleudervorganges durch die Platte 7 nach oben fest gegen einander geprefst. Die Platte 7 ist durch ein Hebelwerk 8 mit der auf der Welle / verschiebbaren Muffe 9 verbunden, und diese läfst sich mittelst des Winkelstückes 10 und der mittelst Handrades 12 stellbaren Spindel 11 während des Betriebes auf- und niederbewegen, wodurch auch die Platte 7 in gleicher Weise bewegt wird. Wird nach dem Schleudern die Platte 7 abwärts bewegt, wie in Fig. 1 links gezeigt ist, so gehen die Ringe A3 selbstthätig aus einander, indem die zwischen den schrägen Flächen sitzende feste Masse dieselben aus einander drängt. Durch die so zwischen den Ringen gebildeten ringförmigen Oeffnungen 13 wird alsdann die feste Masse nach aufsen geschleudert.
Im Haupt-Patent fängt der innere Mantel 0, Fig. ι, den ausgeschleuderten Syrup auf und besitzt zur Ableitung desselben einen Boden
oder eine Rinne mit dem Ableitungsrohr p. Da die letzteren Theile das Gewicht des Mantels erhöhen und daher das Heben und Senken desselben erschweren, so benutzt der Erfinder bei der vorliegenden Construction den äufseren Mantel 15 zum Auffangen der ausgeschleuderten Flüssigkeit, und es ist deshalb dieser mit der Rinne und dem Ableitungsrohr ρ ausgerüstet. Der innere Mantel 14 wird dadurch wesentlich leichter und lä'fst sich zum Zwecke des Auffangens der festen Masse bequem nach oben bewegen. Die beiden entsprechenden Stellungen des Mantels 14 sind in Fig. ι links und rechts angegeben.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    An den durch das Haupt-Patent geschützten Schleudermaschinen folgende Abänderungen:
    i. die Rippen oder Erhöhungen (1,2) auf den Innenseiten der Winkel- oder Segmentstücke zu dem Zwecke, zwischen dem Siebmantel und dem Trommelmantel freie Räume zu schaffen, welche (bei 6) nach aufsen münden und dadurch die ganze Siebfläche wirksam machen;
  2. 2. die über einander liegenden, senkrecht verschiebbaren Ringe (A3), welche durch eine Prefsvorrichtung (7 bis 12) beim Ausschleudern der Flüssigkeit zusammengehalten werden, während sie nach Freigabe durch die Prefsvorrichtung zum Zwecke des Auswerfens der festen Massen aus einander gehen;
  3. 3. die Anordnung der Ableitungsrinne mit dem Ableitungsrohr fp) an dem äufseren Mantel (1 5), während der innere Mantel (14) zum Auffangen der festen Massen nach vorherigem Emporziehen dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT62185D Stetig wirkende Schleudermaschine für Zuckerfüllmasse u. dgl Expired - Lifetime DE62185C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE62185C true DE62185C (de)

Family

ID=336190

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT62185D Expired - Lifetime DE62185C (de) Stetig wirkende Schleudermaschine für Zuckerfüllmasse u. dgl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE62185C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2428188A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kaffeeaufgusses
DE2127053B2 (de) Vorrichtung zum reinigen von abwasser, insbesondere von in regenauslaessen aus einer mischwasserkanalisation abgeleitetem regenwasser
DE1482754B1 (de) Zentrifuge,insbesondere Zuckerzentrifuge
DE1209507B (de) Schubzentrifuge
DE62185C (de) Stetig wirkende Schleudermaschine für Zuckerfüllmasse u. dgl
DE2948691C2 (de) Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge zum Einmaischen und Abschleudern von Zuckerfüllmassen
DE1284146B (de) Hochdruckdampfschaeler
DE100787C (de)
DE2026479C3 (de) Kontinuierlich arbeitende Zentrifuge
DE65118C (de) Ununterbrochen wirkende Schleudermaschine
DE2246155A1 (de) Zentrifuge mit kontinuierlicher entleerung zum filtrieren von materialien beliebiger art, insbesondere von faserstoffen
DE51514C (de) Stetig wirkende Schleuder für Zuckerfüllmasse und dergl
DE450899C (de) Ununterbrochen wirkende Schleuder zur Trennung einer Fluessigkeit von festen Stoffen, insbesondere fuer die Zuckerindustrie
DE647736C (de) Schleuder mit geschlossener Wand zum Reinigen von Papierstoff u. dgl.
DE88892C (de)
DE125594C (de)
AT45939B (de) Schleudermaschine mit intermittierender Entleerung des Rückstandes.
DE741031C (de) Schleuder zum Entwaessern von Schlaemmen, insbesondere von Feinkohle
DE2202185A1 (de) Verfahren und einrichtung zum mischen von feststoff- und fluessigkeitsteilchen vorzugsweise zement mit wasser
DE1905371A1 (de) Einrichtung zur Saftgewinnung aus Fruechten oder Gemuesen
DE1757904A1 (de) Maschine zum Dreschen bzw.Entrippen von Tabakblaettern und zum Separieren des gedroschenen bzw. entrippten Tabaks
DE1127044B (de) Saftzentrifuge
DE216659C (de)
DE1133321B (de) Verfahren zum Scheiden eines Feinkornmineralgemisches nach der Wichte und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE588280C (de) Schleuder zum Abscheiden von Quecksilber und Metallen, die schwerer als Quecksilber sind, aus einer Truebe