DE621616C - Schrank fuer eine versenkbare Naehmaschine - Google Patents

Schrank fuer eine versenkbare Naehmaschine

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Publication number
DE621616C
DE621616C DEA67904D DEA0067904D DE621616C DE 621616 C DE621616 C DE 621616C DE A67904 D DEA67904 D DE A67904D DE A0067904 D DEA0067904 D DE A0067904D DE 621616 C DE621616 C DE 621616C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cabinet
door
sewing machine
carrier
retractable
Prior art date
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Expired
Application number
DEA67904D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anker Werke AG
Original Assignee
Anker Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anker Werke AG filed Critical Anker Werke AG
Priority to DEA67904D priority Critical patent/DE621616C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE621616C publication Critical patent/DE621616C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B75/00Frames, stands, tables, or other furniture adapted to carry sewing machines
    • D05B75/06Arrangements, e.g. hinges, for mounting sewing-machine casings to frames, stands, or tables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • Schrank für eine versenkbare Nähmaschine Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der im Patent 579 70$ dargestellten Einrichtung. Dieses Patent zeigt erstmals einen Schrank für eine versenkbare Nähmaschine, bei dem die die nicht abnehmbare Trittplatte im geschlossenen Zustand verdeckende Tür im geöffneten Zustand innerhalb des Schrankraumes in Anlage mit einer Seiten- oder Zwischenwand gebracht werden kann.
  • Die Einrichtung nach dem Hauptpatent ist dabei so gewählt, daß die Tür zuerst eine Öffnungsdrehung von 9o° zurücklegt und dann in das Innere des Schrankes hineingeschoben werden kann. Durch diese Anordnung wird wie für jede um festliegende Angeln drehbare Tür die volle Breite der Tür als Öffnungsradius gebraucht. Außerdem ergeben sich jedoch insbesondere zu Beginn des Hineinschiebens der Tür leicht Klemmungen, wenn nämlich die Tür nicht ganz parallel zu den Führungen eingeschoben wird.
  • Diese Nachteile sollen gemäß der vorliegenden Einrichtung vermieden werden. Einschwenkbare Türen sind in mehreren Ausführungsformen an sich bekannt. Es ist auch schon bekanntgeworden, zur' Lagerung der Tür einen in waagerechter Ebene schwenkbaren Träger zu verwenden, der einerseits mit der Tür an ihrer Ober- und Unterkante und andererseits mit dem Schrank an seiner Decke und seinem Boden drehbar verbunden ist.
  • Diese vorbekannten Ausführungen sind jedoch für einen Nähmaschinenschrank und insbesondere für eine versenkbare Nähmaschine deshalb nicht verwendbar, weil hier weder eine Decke noch ein Boden zur Lagerung des Trägers zur Verfügung steht und der Träger bei einer Einschwenkbewegung im Hinblick auf die Versenkmulde und die Trittplatte auch nicht den in der Nähe der oberen oder unteren Kante der Tür liegenden Raum streichen dürfen. Auch die Anbringung von Tragkonstruktionen an der Außenseite des Möbels, wie sie bei anderen vorbekannten Anordnungen vorhanden ist, ist für ein Wohrimöbel nicht angebracht.
  • Diese vorbekannten Anordnungen werden gemäß der Erfindung den besonderen Bedingungen eines Nähmaschinenschrankes dadurch angepaßt, daß der Träger etwa in halber Höhe, zum mindesten aber nicht in der Nähe der unteren und oberen Kante mit der Tür und in entsprechender Höhe mit der Rückwand des Schrankes verbunden ist. Diese Lösung bietet den weiteren Vorteil, daß mit dem Träger bequem eine Fußstütze verbunden werden kann.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt Fig. i eine. Gesamtansicht des Schrankes mit eingeschwenkter Tür in schaubildlicher Darstellung, Fig.2 einen Grundriß bei abgenommener Deckplatte in einer Zwischenstellung .der Tür während des Einschwenkens, Fig.3 einen Drehpunkt des Trägers der Tür.
  • An der Rückwand i des Schrankes und etwa in der Mitte der Tür i i ist j e eine Schiene 2 befestigt. Jede dieser Schienen 2 hat oben und unten einen umgewinkelten, mit einer Bohrung versehenen Ansatz 3. Zwischen den beiden Schienen 2, ist. ein aus den Rohren 4, 5, 6, 7 und 8 zusammengeschweißter Tragrahmen angeordnet, der durch Zapfen 12 mit den umgewinkelten Ansätzen 3 der Schienen 2 gelenkig verbunden ist (vgl. Fig. 3). Um eine zwangsläufige Bewegung der Tür während des-Einschwenkens zu erzielen, ist ein Zapfen 24 an der unteren Stirnseite der Tür ii vorgesehen (vgl. Fig. 4). Dieser Zapfen dient hier aber nicht wie beim Hauptpatent als Drehzapfen, sondern er wirkt ausschließlidh als Führungszapfen. Erfindungsgemäß ist zur Erzielung einer möglichst geräuschlosen Bewegung der Zapfen 24 in einer Holzführung 27 geführt, die mit der unteren Stirnfläche der Zwischenwand 21 verbunden ist. - Die Fig. 2 zeigt in ausgezogenen Linien eine Zwischenstellung der Tür 'während des Einschwenkens und in strichpunktierten Linien die geschlossene und geöffnete Stellung der Tür. Der Träger ist aus Rohren zusammengeschweißt, um eine möglichst leichte und billige Bauart zu erzielen. Außerdem. ist nur ein Diagonalstab 6 vorgesehen, so daß an dem Punkt, in dem die Rohre 7 und 8 zusammenstoßen, bequem eine Fußstütze befestigt werden kann. Die übrige Anordnung des Nähmaschinenschrankes entspricht der des Hauptpatents. Der aus den Rohren 4 bis 8 bestehende Träger hat die volle Last der Tür nur während eines Teiles des Öffnungsvorganges aufzunehmen. Im geöffneten Zustand liegt die Tür auf der Führung 27 auf, im geschlossenen Zustand stützt sie sich mit der linken unteren Ecke auf der Führung 27, mit der rechten oberen Ecke gegen den Pfosten 22 des Schrankes ab-.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schrank für eine versenkbare Nähmaschine, der so abschließbar ist, daß sämtliche Antriebsteile, insbesondere auch die nicht abnehmbare Trittplatte, durch eine Tür verdeckt werden, nach Patent 579 708 mit einem in der waagerechten Ebene schwenkbaren, einerseits mit der Tür und andererseits mit dem Schrank drehbar verbundenen Träger für die in das. Innere des Schrankes einschwenkbare Tür, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger etwa in halber Höhe, zum mindesten aber nicht in Nähe der unteren und oberen Kante mit der Tür und in entsprechender Höhe mit der Rückwand des Nähmaschinenschrankes verbunden ist.
  2. 2. Schrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger ein aus Rohren (4 bis " 8) zu#ämmengeschweißter Tragrahmen Verwendung findet, der nur einen Diagonalstab (6) besitzt, um die bequeme Anordnung einer Fußstütze in dem freien rechtwinkeligen Raum zwischen zwei Seitenstäben des Tragrahmens zu ermöglichen. .
DEA67904D 1932-12-06 1932-12-06 Schrank fuer eine versenkbare Naehmaschine Expired DE621616C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2763527A (en) * 1956-03-29 1956-09-18 Premier Hall Mfg Co Closure and resiliently yieldable hinge means therefor

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