DE620094C

DE620094C - Aufhaengevorrichtung fuer Bilder, Spiegel u. dgl. mittels einer Schnur

Info

Publication number: DE620094C
Application number: DED67571D
Authority: DE
Original assignee: THOMAS SOERENSEN DAMSGAARD SCH
Current assignee: THOMAS SOERENSEN DAMSGAARD SCH
Publication date: 1935-10-14

Description

--Aufhängevorrichtung für Bilder, Spiegel u. dgl. mittels einer Schnur Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Aufhängevorrichtung mittels einer in einem Aufhängeglied festgeklemmten Schnur, mit der Gemälde, Spiegel u. dgl. derart aufgehängt werden können, daß sie auch bei Erschütterungen ihre Gleichgewichtsstellung behalten bzw. selbsttätig in dieselbe -zurückkehren.
Bekannten Vorrichtungen dieser Art gegenüber unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Schnur auf einem Winkelstück festgeklemmt ist, mit dem sie über den in der Wand angebrachten Halter, beispielsweise Nagel oder -Haken, gehängt wird. Hierdurch soll der Fortschritt erreicht werden, daß sich die Aufhängevorrichtung ohne weiteres über einen Nagel, Haken o. dgl. hängen läßt und das Winkelstück in der Bauart einfach und unauffällig ist, so daß sein Anblick nicht als störend empfunden wird.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. z bis 3 ein Ausführungsbeispiel in drei rechtwinkelig zueinander stehenden Ansichten, Abb. 4 bis 6 ein zweites und Abb. 7 und 8 ein drittes Ausführungsbeispiel, während Abb.9 die Vorrichtung im Gebrauch in schaubildlicher Darstellung zeigt.
Nach Abb. r bis 3 und 4 bis 6 besteht die Aufhängevorrichtung aus einer Schnür S mit einem Winkelstück B aus Eisenblech oder einem anderen Metall, das in der Mitte der Aufhängeschnur S befestigt ist. Diese Verbindung wird bei dem Beispiel nach Abb. r bis 3 dadurch bewirkt, daß die Lappen A derart zusammengefaltet- werden, daß sie die Schnur S einklemmen, wobei Zacken C in die Schnur eindringen. Nach Abb. 4 bis 6 wird die Schnur durch Klemmung zwischen Schrauben D einerseits und einem Seitenflügel anderseits festgehalten. Nach bewerkstelligter Verbindung mit der Schnur ist der Halter so zu biegen, daß er einen Winkel mit dem Scheitel B bildet, welcher dem sonst von der Schnur beim Aufhängen gebildeten Winkel entspricht. Nach Abb.7 und 8 ist der Halter aus Metalldraht hergestellt. In Abb. 7 wird die Verbindung mit der Schnur allein durch die infolge Umwicklung M entstehende Reibung bewirkt. In Abb. 8 dienen Biegungen F und G in Vereinigung mit der Reibung zur Hinderung der Verschiebung der Schnur dem Halter gegenüber. Der Draht bildet ebenfalls einen Winkel H.
Um die Rückkehr in die ursprüngliche Lage zu erleichtern, können in bekannter Weise zwei kleine Kugelschalen in den unteren Ecken der Hinterseite des aufzuhängenden Bildes oder sonstigen Gegenstandes angebracht sein.

Claims

PATCNTANSPRÜCHE; r. Aufhängevorrichtung für Bilder, Spiegel u. dgl. mittels einer in einem Aufhängeglied festgeklemmten Schnur, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur (S) auf einem Winkelstück (B), mit dem sie über den in der Wand angebrachten Halter (N) gehängt wird, festgeklemmt ist.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel eines aus einer Metallplatte hergestellten winkelförmigen Halters (B) mit aufgebogenen Lappen (A) ausgestattet sind, in denen Zacken (C), Schrauben (D) o. dgl. zum Festhalten der Aufhängeschnur vorgesehen sind.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus winkelig gebogenem Metalldraht hergestellter Halter durch Umwicklung (M) mit der Schnür verbunden und gegebenenfalls mit Biegungen (F und G) zur Hinderung der Verschiebung der Schnur ausgestattet ist.