DE619854C - Kochgeschirr o. dgl., insbesondere fuer militaerische oder sportliche Zwecke - Google Patents

Kochgeschirr o. dgl., insbesondere fuer militaerische oder sportliche Zwecke

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DE619854C
DE619854C DEG86407D DEG0086407D DE619854C DE 619854 C DE619854 C DE 619854C DE G86407 D DEG86407 D DE G86407D DE G0086407 D DEG0086407 D DE G0086407D DE 619854 C DE619854 C DE 619854C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J33/00Camp cooking devices without integral heating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Kochgeschirr o. dgl., insbesondere für militärische oder sportliche Zwecke Die Erfindung betrifft ein Kochgeschirr, insbesondere für militärische oder sportliche Zwecke; für Wanderer, Jäger o. dgl.
  • Man hat bereits eimerartige Gefäße aus schwachwandigem Werkstoff hergestellt, die flach zusammengelegt werden konnten; auch hat man Pfannen von kastenförmiger Gestalt, deren Hälften sich schachtelartig aufeinanderlegen ließen, vorgeschlagen. Ferner hat man die Seitenwände von Kochgefäßen gelenkig mit dem Boden verbunden. Schließlich hat man auch Trinkbecher vorgeschlagen, die aus zwei Blechen bestanden, die flach zusammengelegt werden konnten. Bei diesen bekannten Ausführungsformen bestand aber der Nachteil, daß sie sich entweder nicht aufrolleü. oder nicht auf kleinstem Raum unterbringen ließen oder daß sie nicht absolut dicht gegen Wasser und Fett waren.
  • Das Kochgeschirr nach der Erfindung zeichnet sich .dadurch aus, daß es die Form einer Schale, eines Tellers, eines Kugelabschnittes o. dgl. besitzt und daß der Rand so ausgebildet ist, .daß das Kochgeschirx sich zusammenrollen läßt. Das Kochgeschirr kann mit einem lösbaren Halter versehen sein, der Klammern mit Haken o. dgl. aufweist, die sich spreizenartig um die untere äußere Oberfläche des Kochgeschirrs legen und das Kochgeschirr ,durch diese Haken an dem Handgriff festhalten. Das Kochgeschirr nach der Erfindung zeichnet sich ferner dadurch aus, daß die Halteklammern oder Spreizen des Handgriffs sich zwecks Unterbringung in einem Behälter zusammenlegen lassen. Vorzugsweise ist das Kochgeschirr mit einer mit einem Deckel verschließbaren Hülle ausgerüstet, in der das Kochgeschirr in zusammengerolltem Zustand sowie der Handgriff untergebracht sind.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. In Fig. z ist das Kochgeschirr in schaubildlicher Ansicht dargestellt; Fig. 2 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch das Kochgeschirr, und Fig. 3 zeigt das Kochgeschirr in aufgerolltem Zustand in einem Futteral o. dgl. in senkrechtem Längsschnitt.
  • Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, weist das Kochgeschirr z vorzugsweise eine schalen-oder tellerartige Form auf, jedoch kann jede geeignete Gestalt verwendet werden, beispielsweise eine rechteckige, längliche o. dgl. Das Kochgeschirr ist aus nachgiebigem, halbstarrem Werkstoff hergestellt, .der zweckmäßig so dünnwandig ist, daß sich das Kochgeschirr zu einem Hohlzylinder aufrollen läßt, wie in Fig. 3 dargestellt ist. Zu diesem Zweck kann das Kochgeschirr vorzugsweise aus Stahl, beispielsweise auch aus rostfreiem Stahl, hergestellt werden, der zweckmäßig eine Stärke von o,o5 bis 0,5 mm, vorzugsweise von o, r 5 mm aufweist.
  • Zum Kochen oder Braten wird das Kochgeschirr r auf einem Handgriff befestigt, der aus einem Stiel 2 mit einem Griff 3 besteht. An dem äußeren Ende des Stieles 2 befindet sich zweckmäßig eine Bohrung q., in der auf irgendeine geeignete Weise mehrere Haltebügel 5 drehbar befestigt sind. Es genügen im allgemeinen drei oder vier derartiger Haltebügel, jedoch kann auch eine größere Anzahl von@Hältebügeln verwendet werden.
  • Die Haltebügel 5 besitzen an ihrem äußeren Teil eine hakenförmige Krümmung 5', die sich um den oberen. Rand des Kochgeschirrs i legt und mit .der das Kochgeschirr unverrückbar festgehalten wird. Gegebenenfalls kann auch ein Haken q.' mit dem Stiel 2 des Handgriffs nicht drehbar fest verbunden sein.
  • Um das Kochgeschirr einzupacken, wird es, wie in Fig. 3 veranschaulicht ist, zu einem Hohlzylinder 6 aufgerollt, der in eine Hülse, ein Futteral 7 o. dgl. mit einem Deckel 8 .geschoben wird. In das Innere des Hohlzylinders 6 wird -dann der Handgriff 2, 3 mit den zusammengeklappten Haltebügeln 5 geschoben, so daß sich der Behälter 7, 8 leicht in der Tasche, im Tornister, im Rucksack o. dgl. unterbringen läßt.
  • Die Erfindung, ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt. Auch das Halten des Gefäßes kann statt durch die Bügel 5 auf andere geeignete Weise erfolgen.
  • Das wesentliche Kennzeichen der vorliegenden Erfindung ist, daß das Kochgeschirr aus einem nachgiebigen Werkstoff besteht, der sich .durch Zusammenrollen, Falten o. dgl. auf kleineren Raum zusammenlegen läßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kochgeschirr o. dgl., insbesondere für militärische oder sportliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß es die Form einer Schale, eines Tellers, eines Kugelabschnittes o. dgl. (i) besitzt und daß der Rand so ausgebildet ist, daß das Kochgeschirr sich zusammenrollen läßt.
  2. 2. Kochgeschirr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem lösbaren Halter (2; 3, q.) versehen ist, der Klammern (5) mit Haken. o. dgl. (5') aufweist, die sich spreizenartig um die untere äußere Oberfläche des Kochgeschirrs (i) legen und das Kochgeschirr durch diese Haken an .dem Handgriff festhalten.
  3. 3. Kochgeschirr nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammern oder Spreizen (@) des Handgriffs (2, 3, q.) sich zwecks Unterbringung in einem Behälter zusammenlegen lassen. q,. Kochgeschirr nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine vorzugsweise mit einem Deckel (8) verschließbare Hülle (7), in der das Kochgeschirr (i) in zusammengerolltem Zustand sowie .der Handgriff (2 bis 5) untergebracht sind.
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