DE619674C - Vorrichtung an Tueren von Kraftfahrzeugen zum OEffnen der Tuer von einer entfernten Stelle durch den Fuehrer oder einen Fahrgast - Google Patents

Vorrichtung an Tueren von Kraftfahrzeugen zum OEffnen der Tuer von einer entfernten Stelle durch den Fuehrer oder einen Fahrgast

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DE619674C
DE619674C DEK124140D DEK0124140D DE619674C DE 619674 C DE619674 C DE 619674C DE K124140 D DEK124140 D DE K124140D DE K0124140 D DEK0124140 D DE K0124140D DE 619674 C DE619674 C DE 619674C
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Germany
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door
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DEK124140D
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ROMAN KRUPKA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/10Connections between movable lock parts
    • E05B79/20Connections between movable lock parts using flexible connections, e.g. Bowden cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft 'eine Vorrichtung
an den Türen von Kraftfahrzeugen, durch welche das Türschloß von eimer entfernten Stelle aus, sei ies durch ;den Führer oder einen Fahrgast, geöffnet werden kann.
Die Vorrichtung besteht aus einem in der Karosserie neben der Tür auf der Scharnierseite der letzteren angeordneten Hilfsschloß; eine aus diesem hervorschnellende Schub- oder Stoßstange verschiebt durch den Türrahmen hindurch lein Hebelgestänge, das die Öffnung des Türschlosses bewirkt. Die unter Federdruck stehende Schubstange ist dem unteren Schenkel eines doppelarmigen Hebels vorgelagert und der obere Schenkel des letzteren an einer Schiene angelenkt, die mit der Schloßfalle in Verbindung steht. Um diese Schubstange in Bereitschaftsstellung zu bringen, ist im Hilfsschloß eine Falle vorgesehen, welche beim Schließen der Tür zurückgedrückt wird und über leinen Mitnehmerhebel die Schubstange in das Schloß hineinzieht, worauf ein durch Druckknopf oder einen Bowdenzug auszulösender Sperrhebel die Schubstange festhält. Die Hilfsfalle wird dagegen durch einen Sperrnocken zurückgehalten, dessen freies Ende auf dem obengenannten Sperrhebel aufliegt und bei seiner Auslösung ebenfalls aus der vierkantigen Ausnehmung der Falle herausgezogen wird, worauf die letztere vorschnellt und die entriegelte Tür in die Offenstellung drückt. Weiter besteht die Erfindung darin, daß ein Handgriff · mit daran angeordnetem Zapfen so an geeigneter Stelle des Schlosses angeordnet ist, daß der Zapfen beim Drehen des Handgriffes hinter die Falle des Nebenschlosses· greift, um letztere beim Klemmen der Tür aus dem Schloß heraustreiben zu können.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in eimer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Abb. ι zeigt .eine Draufsicht auf das gesamte Nebenschloß in der der geöffneten Wagentür !entsprechenden Stellung.
Abb. 2 ist eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, nach der Linie C-D der Abb. 1.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
Abb. 4 zeigt das gesamte Schloß in der der geschlossenen Wagentür entsprechenden Stellung.
Abb. 5 ist "ein Schnitt nach der Linie E-F der Abb. 4.
Abb. 6 veranschaulicht die Schloßfalle,
Abb. 7" den dieselbe zurückhaltenden Sperrnocken.
Abb. 8 zeigt die Stellung der die Falle des Türschlosses auslösenden Schubstange bei geschlossener, Abb. 9 bei geöffneter Wagentür.
Abb. 10 zeigt die gesamte Anordnung in schematischer Darstellung an der Karosserie bei geschlossener Wagentür und
Abb. 11 unmittelbar vor dem Öffnen der Wagentür durch die Falle des Nebem-i Schlosses.
Abb. 12 zeigt die Schloßfalle von obien. Im oberen Teile des Schloßgehäuses auf dessen Grundplatte i« ist iein um seinen Befestigungspunkt 16 drehbarer Steuerhebel ι angeordnet, dessen bewegliches Ende in 'eine Vierkantnut za einer durch' eine Druckfeder ίο io belasteten Schub- Oder Stoßstange 2 eingreift. Die Schubstange 2 ist dem unteren Schenkel i2a eines winklig gebogenen doppelarmigen Hebels vorgelagert, dessen oberer Schenkel I26 an einer Schiene 13 angelenkt ist. Oberhalb der Schubstange 2 befindet sich die Schloßfalle 8, die -in der Seitenwand ib des Schloßgehäuses und einem auf der Grundplatte-1° befestigten Teil 17 geführt ist. Die Schloßfalle, die durch eine Feder 11 belastet ist, hat 'eine Aussparung 18, in der sich der gebogene Steuerhebel 1 bewegen und die Schubstange 2 mitnehmen kann, wenn die Falle 8 beim Schließen der Tür nach rechts gedrückt wird. Auf der Falle 8 ist mittels eines Scharniers 19 eine Brücke 6 befestigt; sie trägt einen vierkantigen Spermocken 7, der in eine viereckige Aussparung 8a der Falle 8 hineinragt, und wird durch an der Schloßnase befestigte Blattfedern 9 nach unten' gedrückt. ■ Das freie Ende der Brücke 6 ruht dauernd" auf einem doppelarmigien Sperr-. hebel 5, der zwischen Schubstange 2 und Falle 8 auf der Grundplatte i° schwenkbar gelagert ist. Auf dem einen Ende des doppelarmigen Hebels 5 ruht ein Druckknopf 4, der vom Fahrgast bedient werden kann, und ein an der Seitenwand ib drehbar befestigter Winkelhebel 3, der durch einen Bowdenzug 3° mit leinem vom Führer des Fahrzeuges aus bedienbaren Bowdenzughehels* verbunden ist. 14 ist 'ein drehbar 'angeordneter Handgriff, dessen Zapfen 15 hinter die Falle 8 greift.
Bei geöffneter Wagentür nehmen die Teile - die aus der Abb. 1 ersichtliche Lage ein. Wird jetzt die Wagentür geschlossen, so drückt die Scharnierinnenseite (Abb. 9) gegen die Falle 8. Hierbei wird der gebogene Hebel I zurückgeschoben, der die Schubstange 2 mitnimmt. Bei geschlossener .Tür, wenn also die Scharnierinne»seiten zusammenliegen (Abb. 8), nehmen die Teile die Lage nach Abb. 4 ein. Die durch die Blattfedern 9 belastete Brücke 6 hat dabei den doppelarmigen Hebel 5 derart bewegt, daß sein eines Ende sich vor dem gebogenen Hebel 1 legt und dessen Rückkehr in die Anfangsstellung verhindert,, wodurch auch die Schubstange 2 festgestellt ist (Abb. 5).
Soll die Wagentür geöffnet werden, so drückt der Fahrgast auf den Druckknopf 4, •oder der Führer schwenkt den Bowdenzughebel 3*. Dadurch wird der doppelarmige Hebel 5 in die Freigabestellung gebracht und gleichzeitig der Sperrnocken 7 angehoben; der gebogene Hebel 1 ist freigegeben. Die Schubstange 2 wird durch die Feder 10 nach links geschoben, legt sich gegen den unteren Schenkel 12a und drückt ihn zurück, wodurch der obere SchenkelI2& den Riegel 13 zurückzieht (Abb. 11). Gleichzeitig drückt die Falle 8 unter der Wirkung ihrer Belastungsfeder 11 gegen den Türrahmen, so daß sich die Wagentür selbsttätig öffnet.
Sollte die Wagentür klemmen und die Kraft der Feder 1 r zum Öffnen nicht ausreichen, so kann mittels des Handgriffes 14 and des daran angeordneten Zapfens 15 die Falle 8 vom Fahrgast vorgeschoben werden. ·

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Vorrichtung an Türen von Kraftfahrzeugen zum Öffnen der Tür von einer entfernten Stelle durch den Führer oder 'einen Fahrgast, gekennzeichnet durch ein an der Karosserie neben der Tür an deren Scharnierseite angebrachtes Nebenschloß, dessen Falle (8) beim Schließen der Tür unter Vermittlung eines Steuerhebels (1) eine federbelastete Stoßstange (2) spannt, die einem mit der Schloßfalle verbundenen Doppelhebel (12°, I26) vorgelagert ist und nach der durch einen Druckknopf (4) oder den mit dem Führer verbundenen Winkelhebel (3) zu bewirkenden Auslösung des den Steuerhebel festhaltenden Sp'errhebels (5) vorschnellt und den Riegel zurückzieht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in eine vierkantige Aussparung (8a) der unter Federdruck stehenden Falle (8) des Nebenschlosses ein Spermocken (7) eingreift, der die Falle in der Bereitschaftsstellung hält und an einer Brücke (6) befestigt ist, denen freies Ende auf dem die Schubstange haltenden Sperrhebel (5) aufliegt und bei dessen Auslösung gleichzeitig aus dem Eingriff mit der Falle gelöst wird, welche alsdann vorschnellt und die Tür aufdrückt. no
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung des Vorschnellens der Falle ein besonderer Handgriff (14) vorgesehen ist, der mit einem Ansatz (15) hinter die Falle greift.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    «JERUN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKKKtI
DEK124140D 1931-12-11 1932-02-09 Vorrichtung an Tueren von Kraftfahrzeugen zum OEffnen der Tuer von einer entfernten Stelle durch den Fuehrer oder einen Fahrgast Expired DE619674C (de)

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DEK124140D Expired DE619674C (de) 1931-12-11 1932-02-09 Vorrichtung an Tueren von Kraftfahrzeugen zum OEffnen der Tuer von einer entfernten Stelle durch den Fuehrer oder einen Fahrgast

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