DE619285C - Motorisch angetriebene Feuerwaffe, insbesondere fuer Flugzeuge - Google Patents

Motorisch angetriebene Feuerwaffe, insbesondere fuer Flugzeuge

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DE619285C
DE619285C DEC49511D DEC0049511D DE619285C DE 619285 C DE619285 C DE 619285C DE C49511 D DEC49511 D DE C49511D DE C0049511 D DEC0049511 D DE C0049511D DE 619285 C DE619285 C DE 619285C
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CESKOSLOVENSKA ZBROJOVKA AKCIO
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CESKOSLOVENSKA ZBROJOVKA AKCIO
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A7/00Auxiliary mechanisms for bringing the breech-block or bolt or the barrel to the starting position before automatic firing; Drives for externally-powered guns; Remote-controlled gun chargers
    • F41A7/08Drives for externally-powered guns, i.e. drives for moving the breech-block or bolt by an external force during automatic firing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Motorisch angetriebene Feuerwaffe, insbesondere für Flugzeuge Vorliegende Erfindung betrifft eine motorisch angetriebene Feuerwaffe, insbesondere für Flugzeugmaschinengewehr, bei welcher im Kraftübertragungsweg eine Kupplung zum Ein- und Ausschalten des motorischen Antriebes der Feuerwaffe angeordnet ist. Derartige motorisch angetriebene Feuerwaffen besitzen den Nachteil, daß sie nach erfolgter Unterbrechung der Verbindung mit der Antriebsquelle infolge der lebendigen Kraft der sich bewegenden Massen der Waffe und deren Antriebseinrichtung immer noch. einige Schüsse abgeben, was häufig schwerwiegende Betriebsstörungen verursacht. Es wurden zwar bereits Vorrichtungen zur Beseitigung dieses Mangels vorgeschlagen, doch weisen diese so umständliche, vielteilige und demgemäß mit einer.großen Zahl von Fehlerquellen behaftete Bauarten auf, daß trotz der Vorsehung solcher Vorrichtungen die betriebssichere Benützung der Waffe im Kampfe ausgeschlossen ist. ` Vorliegende Erfindung verfolgt den Zweck, die vorstehend angeführten Nachteile zu beseitigen und eine motorisch angetriebene Feuerwaffe zu schaffen, die mit einer sehr kleinen Zahl von einfachen, leicht herstellbaren Sicherungselementen nicht nur eine einwandfreie Beherrschung des Schießvorganges, sondern auch größtmöglichste Sicherung bei unterbrochener Tätigkeit der Waffe gewährleistet.
  • Der Erfindung gemäß wird dies dadurch erreicht, daß die zum Ein- und Ausschalten des motorischen Antriebes dienende Kupplung mit einer Schaltvorrichtung verbunden ist, die steuernd mit einem motorisch bewegten Teilider Waffe und mit deren Zubringereinrichtung derart in Verbindung steht, daß bei Unterbrechung des Schießens die Ausschaltung der Kupplung in Abhängigkeit von der Zubringereinrichtung beim Abfeuern der zuletzt zugebrachten Patrone erfolgt.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einem Maschinengewehr mit hin und her bewegtem, motorisch angetriebenem Lauf veranschaulicht. Fig. i zeigt,den in Betracht kommenden. Teil der Feuerwaffe im teilweisen Längsschnitt. Fig.2 veranschaulicht eine Draufsicht auf Fig. i. In Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie III-III .der Fig. 2 dargestellt. Fig. 4. stellt ein Detail der Fig. i in einer besonderen Lage dar. .
  • i ist der geradlinig hin und herbewegteLauf, 2 das mit einer Kraftquelle; zum Beispiel mit der Propellerwelle auf Bewegung verbundene Zahnrad, und 3, 4 ist die Kupplung zum Ein-und Ausrücken des motorisch angetriebenen Waffenteiles, im vorliegenden Falle des hin und her bewegten Laufes i. Die zwischen dem angetriebenen Kupplungsteil 4 und dem Lauf i befindlichen Mittel zur Umsetzung der rotierenden Bewegung des Teiles 4 in eine hin und her gehende Bewegung des Laufes i sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Sie können aus einem an sich bekannten Kurbeltrieb, einem in eine Kulisse des Laufes eingreifenden Kurbelzapfen o. dgl. bestehen.
  • Der ein- und ausrückbare Kupplungsteil 3 wird von einer Gabel 5 umgriffen, die auf der Welle 6 aufgekeilt ist. Eine zwischen den Kupplungsteilen 3, 4 vorgesehene, in der Zeichnung nicht dargestellte Feddr versucht diese Kupplungsteile auseinanderzubewegen.
  • Die Zubringereinrichtung für die Patronen besteht aus einer Zugstange io, einem Zubringerarm i i und einem Zubringer i2. Die Stange io ist in der gleichen Richtung wie der Lauf beweglich gelagert und wird von einem im abwechselnden Sinne sich bewegenden Element der Waffe, bei vorliegendem Ausführungsbeispiel von dem Lauf i gesteuert. Zu diesem Zwecke weist der Lauf i einen Anschlag i5. auf, .der mit einem Anschlag 16 der Zugstange io zusammenwirkt. Durch die Anschläge i 5, 16 wird die Zugstange io in der Richtung nach vorne bewegt. Zwecks Bewegung der Zugstange io in der entgegengesetzten Richtung ist eine Feder 17- vorgesehen; dieselbe sitzt auf einem Führungsbolzen 18, der am Gehäuse z9 der Waffe befestigt ist.
  • Das rückwärtige verstärkte Ende der Zugstange io weist einen Zapfen 2o auf, der in eine gekrümmte Nut 2 1 .des Zubringerarmes ii eingreift (Fig.2). Mit 22 ist der Drehzapfen des Armes rr, mit 23 eins Gelenkzapfen, der in die Pfanne 24 des Zubringers 12 eingreift, bezeichnet. Letzterer sitzt verschiebbar in einer Ausnehmung des Waffengehäuses und ist mittels geeigneter Führungsmittel, z. B. Führungsleisten, senkrecht zur Laufachse geführt.
  • Die Zugstange io ist mit einem Ausschnitt i¢ versehen,, der mit einem Zahn 3o eines auf der Welle 6 befestigten Hebels 3 1 zusammenwirkt. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel bildet der Hebel 31 einen Arm des Betätigungshebels 7; der Hebel 3 i kann je-- doch auch als selbständiger Hebel auf der Welle 6 aufgekeilt sein. Der . Hebel 31 bildet ein Schaltorgan, das mit--der-Zugstange io, also mit dem- gesteuerten Element der-Zubringereinrichtung zusammenwirkt: Hierbei bilden die Teile i4; 30 Sperrinittel.zum Feststellen der Zubringereinrichtung. Außer dem Schaltorgan 31 - ist noch ein zweites Schaltorgan 33 vorgesehen; dasselbe wirkt mit einem motorisch angetriebenen Waffenteil, bei -dem gezeichneten Ausführungsbeispiel mit dem hin und her gehenden Lauf i zusammen. Dieses zweite Schaltorgan 33 besteht aus einem mittels Zapfen 32 gelagerten Winkelhebel. Der eine Arm dieses Hebels weist einen Zahn 34 auf, der mit einem auf der Zugstange io vorgesehenen Zahn 13 zusammenwirkt. Der zweite Arm des Winkelhebels 33 ist mit einem Anschlag 36 versehen, der mit dem Laufanschlag 15 zusammenwirkt. 35 ist eine Feder, die der Steuerwirkung des Anschlages i.5 entgegenwirkt. ' Außer den Zurückhalte- und Auslösemitteln.34, 36 sind auf .dem Winkelhebel noch Steuermittel 37, 38 vorgesehen; dieselben bestehen aus einemVorsprung 37 und einer Ausnehmung 38 und wirken mit dem Schaltorgan 31 zusammen.
  • Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen Feuerwaffe ist folgende: Das ständig von der Motorwelle angetriebene Zahnrad 2 bewirkt eine ständige Drehung des Kupplungsteiles 3. Durch Druck auf den Betätigungshebel 7, zum Beispiel mittels eines Bowdenzuges in der Pfeilrichtung q entgegen der zwischen den Kupplungsteilen 3, 4 befind- . lichen Feder, werden die Teile 3, 4 eingerückt. Hierdurch wird mittels eines bekannten Kurbelmechanismus- o. dgl. der Lauf i in hin und her gehende Bewegung versetzt. Bei der Rückwärtsbewegung des Laufes, knapp bevor derselbe seine rückwärtige Totlage erreicht hat, schlägt der Anschlag 15 an den Anschlag 36 des Winkelhebels 33 an und verdreht diesen Hebel so weit, bis der Zahn 34 außer Eingriff mit dem Zahn 13 der Zugstange io kommt. Hierdurch wird die Zugstange io ausgelöst, und die Feder 17 treibt dieselbe nach rückwärts. Bei - der geradlinigen Bewegung des Zapfens 2o der Zugstange iö nach rückwärts wird zufolge der gekrümmten Nut 2i der Zubringerarm ii ,und mit ihm der Zubringer i2 entgegen der Pfeilrichtung p bewegt. Hierbei bleibt das Patronenband4o in Ruhe.
  • Hat der Lauf i seine rückwärtige Totlage erreicht und -sich damit vollständig auf die in der Laufachse befindliche Patrone aufgeschoben, so findet Abgabe des Schusses statt. Bei der darauf einsetzenden Bewegung des Laufes nach vorne trifft schließlich der Anschlag 15 auf den Anschlag z6 der Zugstange io auf und nimmt die Zügstange-mit. Dabei bewegt sich der Zubringerarm ii und der Zubringer i2 in der Richtung des Pfeiles p und schiebt das Patronenhand 40 um eine Teilung der Patronen vor.
  • Bei der Bewegung des Laufes nach vorne rückt der Laufanschlag 15 vom Anschlag 36 des Winkelhebels 33 ab, so, daß letzterer durch den Druck der Feder 35 ausschwingen kann und der Gegenzahn 34 an der zum Zahn 13 der Zugstange io führenden Fläche sich anlegt. Während der Bewegung der Zugstange nach vorne gleitet der Zahn 34 an dieser Fläche, bis er in der vorderen Endlage der Zugstange io in den Zahn 13 einfällt und die Zugstange zurückhält.
  • Bei der darauffolgenden Rückbewegung des Laufes i schiebt sich dieser auf die in der Laufachse befindliche neue Patrone auf. Im letzten Augenblicke der Rückbewegung des Laufes bewirkt der Anschlag 15 wiederum eine Verdrehung des Winkelhebels 33 und damit eine Auslösung der Zugstange io. Die Feder 17 treibt letztere nach rückwärts. Gleichzeitig wird .die in der Ladekammer befindliche Patrone zur Entzündung gebracht.
  • Die beschriebene Tätigkeit der Waffe wiederholt sich so lange, als der Betätigungshebel 7 in der in Fig.3 mit strichlierten `Linien angedeuteten Einrückstellung sich befindet. Sobald der Druck auf den Betätigungshebel 7 in der Pfeilrichtung q aufhört, wird der Hebel 7 und mit ihm der Kupplungsteil 3 durch die Wirkung der zwischen 3 und 4 befindlichen Feder in def Richtung zum Zahnrad 2 hin bewegt. Der horizontale Arm 31 gleitet während des Vorlaufes der Zugstange io mit seinem Zahn 3o auf der Zugstange so lange, bis der Zahn 30 in die Aussparung 14 einfällt. Wie insbesondere Fig.2 zeigt, erfolgt dies in der vordersten Lage der Zugstange io, das heißt dann, wenn eine neue Patrone in die Achse .des Laufes gebracht wurde. Durch das Einfallen des Zahnes 30 in die Ausnehmung 14 wird das Betätigungsorgan 7 und dadurch die Hülse 3 nur um ein geringes ent= gegen .der Pfeilrichtung q bewegt, derart, daß noch immer die Kupplungsteile 3, 4 eingerückt sind und Kraftübertragung von der Antriebsquelle auf die Waffe stattfindet. Eift weitergehender Ausschlag des Hebels 7 und dadurch des Armes 31 wird durch den Vorsprung 37 verhindert, der sich in der- Bahn des Armes 31 befindet. Dies ist wichtig, damit die Kraftübertragung noch so lange währt, bis die in der Ladekammer befindliche Patrone zur Entzündung gebracht wurde. Das Zubringen weiterer Patronen kann nicht mehr stattfinden, da der Zahn 3o die Zugstange io festhält.
  • Unmittelbar vor Entzündung der in der Laufachse befindlichen Patrone, das heißt unmittelbar bevor der Lauf sich vollständig auf diese Patrone aufgeschoben hat, bewirkt der Anschlag 15 eine Verdrehung des Winkelhebels 33 von der in Fig. 4 gezeichneten Stellung in die Stellung gemäß Fig. i. Bei dieser Bewegung wird der Vorsprung 3.7 aus dem Bereiche d es Armes 31 gebracht. An die Stelle des Vorsprunges 37 kommt die Ausnehmung 38, so . daß der Betätigungshebel 7 nunmehr vollends in die Ausrückstellung sich bewegt und hierbei die Kupplung 3, - 4 zum Ausrücken bringt. Die Kraftübertragung ist dadurch unterbrochen und die Tätigkeit der Waffe eingestellt.
  • Aus der vorstehend beschriebenen Wirkungsweise der Feuerwaffe ist ersichtlich, daß dieselbe trotz der Vorsehung von nur zwei Schaltorganen 31, 33 ein betriebssicheres Ausschalten der Kupplung in Abhängigkeit von der Zubringereinrichtung beim Abfeuern der zuletzt zugebrachten Patrone gewährleistet.
  • Selbstredend ist die vorstehend beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Feuerwaffe nur ein Ausführungsbeispiel und können die Waffe sowie ihre Einzelheiten im Rahmen der dargelegten Erfindung auch geändert werden, ohne daß hierdurch das Wesen der Erfindung berührt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Motorisch angetriebene Feuerwaffe, insbesondere für Flugzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Ein- und Ausschalten des motorischen Antriebes dienende Kupplung (3, 4) mit einer Schaltvorrichtung (3i, 33) verbunden ist, die steuernd mit einem motorisch bewegten Teil (i) der Waffe und mit deren Zubringereinrichtung (io, 1i, i2) derart in Verbindung steht, daß bei Unterbrechung des Schießens die Ausschaltung der Kupplung (3, 4) in Abhängigkeit von der Zubringereinrichtung beim Abfeuern der zuletzt zugebrachten Patrone erfolgt.
  2. 2. Motorisch angetriebene Feuerwaffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (3i, 33) mit der Zubringereinrichtung (io, i i, 12) zusammenwirkende Sperrmittel (i4, 30) aufweist, welche die Zubringereinrichtung bei Unterbrechung des Schießens nach Zuführung der Patrone feststellt.
  3. 3. Motorisch angetriebene Feuerwaffe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (3i, 33) und die Zubringereinrichtung (i o, i i, 12) durch einen und denselben motorisch angetriebenen Teilr der Waffe (z. B. durch den hin und her bewegten Lauf i) gesteuert werden.
  4. 4. Motorisch angetriebene Feuerwaffe nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung aus zwei Schaltorganen (3i, 33) besteht, von denen das eine Schaltorgan (3i) mit dem durch den motorisch angetriebenen Waffenteil (i) gesteuerten Element (io) der Zubringereinrichtung (io, 1i, i2) und das andere Schaltorgan (33) mit dem motorisch angetriebenen Waffenteil (i) zusammenwirkt.
  5. 5. Motorisch angetriebene Feuerwaffe nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel (i4, 30) zum Feststellen der Zubringereinrichtung auf dem gesteuerten Element (io) der Zubringereinrichtung (io, 1z, 12) und dem mit diesem Element zusammenwirkenden Schaltorgan (3i) vorgesehen sind.
  6. 6. Motorisch angetriebene Feuerwaffe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel aus einem auf dem Schaltorgan (3i). vorgesehenen Zahn (30) und einem auf dem gesteuerten Element (io) der Zubringereinrichtung vorgesehenen Ausschnitt (i4) bestehen.
  7. 7. Motorisch angetriebene Feuerwaffe nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan (3i) aus einem quer zur Bewegungsrichtung des gesteuerten Elementes (io) der Zubringereinrichtung schwenkbar gelagerten Hebel besteht, .der mit der Welle (6) der Ausschalteinrichtung '(5) der Kupplung (3, 4) auf Bewegung verbunden ist. B. Motorisch angetriebene Feuerwaffe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (3i) ein Arm des Betätigungshebels (7) der Ausschaltvorrichtung (5, 6) der Kupplung (3, 4) ist. 9. Motorisch angetriebene Feuerwaffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem motorisch angetriebenen Waffenteil (i) zusammenwirkende Schaltorgan aus einem Steuerhebel (33) besteht, der mit wechselweise mit dem motorisch angetriebenen Waffenteil (i) und dem gesteuerten Element (io) der Zuhringereinrichtung zusammenwirkenden Mitteln (36, 34) zum Zurückhalten und Auslösen der Zubringereinrichtung nach jedem Zubringen, einer Patrone ausgestattet. ist. io. Motorisch angetriebene Feuerwaffe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurückhalte- und Auslösernittel (34, 36) aus einem Zahn, (34) und einem Anschlag (36) bestehen, wobei der Zahn (34) mit einem Zahn (i3) des gesteuerten Elementes (io) der Zubringereinrichtung und der Anschlag (36) mit einem Anschlag (i5) des motorisch angetriebenen Waffenteiles (i) zusammenwirkt. i i. Motorisch angetriebene Feuerwaffe nach Anspruch 9 und io, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer Richtung durch den motorisch angetriebenen Waffenteil (i) bewegte Steuerhebel (33). in der Gegenrichtung durch eine am Waffengehäuse gelagerte Feder (35) betätigt wird. -iz. Motorisch artgetriebene Feuerwaffe nach Anspruch 9 bis ri, dadurch gekennzeichnet, daß :der Steuerhebel (33) beweglich derart gelagert ist, daß er in der Be= wegungsrichtung des gesteuerten Elementes (io) der Zubringereinrichtung und quer zu dem mit diesem Element zusammenwirkenden Schaltorgan (3i) ausschwenken kann. 1s. Motorisch angetriebene Feuerwaffe nach Anspruch 9 bis i2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (33) aus einem Winkelhebel besteht, dessen einer Arm mit dem Zahn (34) und dessen anderer Arm mit einem Anschlag (36) ausgestattet ist. 14. Motorisch angetriebene Feuerwaffe nach Anspruch 4 und 9; dadurch gekennzeichnet, .daß das mit dem motorisch angetriebenen Waffenteil (i) zusammenwirkende Schaltorgan (33) neben den Zurückhalte` und Auslösemitteln (34, 36) noch Steuermittel (37, 38) aufweist, von denen das eine (37) in Zusammenarbeit mit dem anderen Schaltorgan (3i) das Abfeuern der beim Unterbrechen des Schießens in der Ladekammer noch befindlichen Patrone ermöglicht, während das andere (38) dem Hebel (7) die_Ausrückstellung freigibt. 15. Motorisch angetriebene Feuerwaffe nachÄnspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß .die Steuermittel aus einem Vorsprung (37) und einer Ausnehmung (38) bestehen, die quer zur Bewegungsrichtung des das Sperrmittel (3o) aufweisenden und mit der Ausrückvorrichtung auf Bewegung verbundenen Schaltorgans (3i) beweglich angeordnet sind.
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