DE617C - Equipment on sewing machines - Google Patents

Description

1877.1877.

Klasse 52.Class 52.

G. MOSS, W. R. STIRLING, F. WHITLEY THOMSON in LONDONG. MOSS, W. R. STIRLING, F. WHITLEY THOMSON in LONDON

BEzw. GLASGOW.BE or GLASGOW.

Einrichtungen an Nähmaschinen.Equipment on sewing machines.

Patentirt im Deutschen Reiche vom I. September 1877 ab.Patented in the German Empire on September 1st, 1877.

Unsere Verbesserungen an Nähmaschinen beziehen sich auf die Klasse derselben, welche man Nähmaschinen mit Steppstich nennt.Our improvements to sewing machines are related to the class of the same, which one calls sewing machines with lockstitch.

Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in welchen gleiche Buchstaben auf verschiedenen Figuren dieselben Maschinentheile bezeichnen, beschreiben wir deren praktische Ausführung wie folgt:With reference to the accompanying drawings, in which like letters appear different figures denote the same machine parts, we describe their practical ones Execution as follows:

Unsere erste Verbesserung' besteht darin, dafs wir an Stelle der gewöhnlichen Spule einen Fadenbehälter anwenden, um darin den unteren oder Grundfaden zu placiren. Letzterer wird zwischen einer Reihe konischer oder sonst zweckmäfsig gestalteter Rollen, die in Lagern unter der Arbeitsplatte angebracht sind, gehalten; eine dieser Rollen ist etwas elastisch und hierdurch wird der Fadenbehälter in einer solchen Lage erhalten, dafs, wenn durch die Bewegung des Nadelhalters in der später zu beschreibenden Weise das Oehr der Nadel der Spitze des Fadenbehälters nahe gebracht wird, die Fadenschlinge, welche von der Nadel gebildet wird, während der herabsteigenden, hinaufsteigenden und oscillirenden Bewegung der Nadel über den erwähnten Fadenbehälter hinweggezogen wird, während ein Stich nach dem anderen gebildet wird; die Spitze des Nadelbehälters ist dann nach unten gerichtet. Der Fadenbehälter ist auf einer oder mehreren seiner Seiten oder auf einem Theil seiner Oberfläche flach construirt, so dafs die oben erwähnten, konischen Rollen gegen seine Seite oder seine Oberfläche drücken und ihn so in seiner richtigen Lage erhalten. An seinem unteren Ende läuft der Fadenbehälter spitz zu, damit er den Faden von der Nadel aufnehmen kann; auch schützt ihn diese Form davor, in verticaler Richtung von den Rollen herabzufallen. Der Fadenbehälter kann auch von kreisförmiger oder cylindrischer Gestalt sein und mit einer Feder versehen werden,. welche den Faden gespannt erhält und »Schlingenwerfen« desselben verhindert. . Der Winkel, unter welchem der Fadenbehälter aufgestellt wird, ist genau oder nahezu derselbe, wie der Winkel, welchen der Nadelhalter annimmt, wenn er sich in der Mitte seiner emporsteigenden Bewegung befindet.Our first improvement is that in place of the ordinary coil we have one Use a thread container to place the lower or ground thread in it. The latter will between a series of conical or otherwise expediently designed roles that are in bearings mounted under the worktop, held; one of these roles is somewhat elastic and in this way the thread container is maintained in such a position that, if through the Movement of the needle holder in the manner to be described later the eye of the needle Tip of the thread container is brought close to the thread loop, which is formed by the needle becomes, during the descending, ascending and oscillating movement of the Needle is pulled over the mentioned thread container, while one stitch after the other is formed; the tip of the needle container is then directed downwards. Of the The container of thread is on one or more of its sides or on a part of its surface Constructed flat, so that the above-mentioned conical rollers against his side or his Press the surface and keep it in its correct position. At its lower end the thread container runs to a point so that it can take up the thread from the needle; even This form protects him from falling off the rollers in a vertical direction. Of the Thread container can also be of circular or cylindrical shape and with a Spring to be provided. which keeps the thread taut and "loops" it prevented. . The angle at which the thread container is set up is exactly or almost the same as the angle that the needle holder assumes when it is in the middle its ascending movement.

Ein anderes Arrangement ist so gestaltet, dafs sich im Fadenbehälter eine Feder befindet, welche die Spule oder geschlossene oder offene Fadenrolle oder Röhre des Unterfadens festhält; sobald dann der Nadelfaden über die Enden des Behälters hinweggegangen ist, wird die Feder genügenden Spielraum haben, um den Nadelfaden über sich hinweggehen zu lassen, worauf dann die erwähnte Spule oder (offene oder geschlossene) Rolle oder Röhre am Nadelfaden ungehindert vorbeigeführt und der Faden ungehindert über den Behälter hinweggehen kann. Durch diese Anordnung erreichen wir, dafs wir im Fadenbehälter eine gröfsere Länge Faden führen können, und da der Fadenbehälter gleichzeitig kürzer ist, als gewöhnlich, können wir eine kürzere Nadel in Anwendung bringen; hierdurch wird die Nadel aber stärker und die Wahrscheinlichkeit eines eintretenden Nadelbruches auf ein Minimum reducirt.Another arrangement is designed in such a way that there is a spring in the thread container, which holds the bobbin or closed or open thread spool or tube of the bobbin thread in place; as soon as the needle thread has passed over the ends of the container, the Spring enough leeway to let the needle thread pass over you, whereupon the mentioned bobbin or (open or closed) roller or tube on the needle thread passed unhindered and the thread go unhindered over the container can. By this arrangement we achieve that we have a greater length in the thread container Thread, and since the thread holder is shorter than usual at the same time, can we use a shorter needle; this makes the needle stronger and the Probability of a needle breakage reduced to a minimum.

Eine andere Verbesserung besteht in der Anwendung eines oscillirenden Nadelhalters, um den Steppstich zu bilden. Hierbei ist das Arrangement so getroffen, dafs der Nadelhalter und »Zeugschieber« gleichzeitig benutzt werden, um die Näharbeit vorzuschieben; hierdurch werden die Schwierigkeiten beseitigt, welche das Vorschieben des Zeuges bei Anwendung eines oscillirenden Nadelhalters verursachte, wenn der Vorschub entweder allein durch den Nadelhalter oder allein durch den Zeugschieber stattfand. — Man verläfst sich in unserem Falle weder allein auf den Zeugschieber, noch allein auf den Nadelhalter. Alsdann ist der Nadelhalter, welcher aus einem Stücke besteht, so construirt, dafs er sich in einer Führung bewegt, die an ihrem unteren Ende um einen Zapfen oscillirt, oder dafs er in einem geschlitzten Quadranten geführt. wird, wie weiter unten beschrieben wird. Seine oscillirende Bewegung erhält er alsdann durch einen Krummzapfen oder einen ähnlichen Mechanismus von der Maschinenwelle aus. Der Zeugschieber, welcher mittelst eines Gelenkes mit dem Führungsstück des Metallhalters verbunden ist, wird durch einen Hebedaumen oder eine Knagge von der Welle der Maschine aus in Bewegung gesetzt.Another improvement is the use of an oscillating needle holder to form the lock stitch. Here the arrangement is made in such a way that the needle holder and "stuff pushers" are used at the same time to advance the sewing work; through this eliminates the difficulties involved in advancing the stuff when using a Oscillating needle holder caused when the feed either solely by the needle holder or took place solely through the stuff slide. - In our case you get lost neither on the stuff slide alone nor on the needle holder alone. Then the needle holder is which consists of one piece, so constructed that it moves in a guide, which at its lower end oscillates around a peg, or that it oscillates in a slotted one Quadrant led. as described below will. It then receives its oscillating movement from the by a crooked pin or a similar mechanism Machine shaft off. The stuff slide, which is connected to the guide piece of the metal holder by means of a hinge, is pushed through a lifting thumb or a latch is set in motion from the shaft of the machine.

Diese verschiedentlichen Verbesserungen sind in Fig. ι bis 13 der beiliegenden Zeichnungen dargestellt.These various improvements are shown in FIGS. 1 through 13 of the accompanying drawings shown.

Fig. ι zeigt eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht einer Maschine mit unseren Verbesserungen. Fig. Ι shows a side view, Fig. 2 shows a Front view of a machine with our improvements.

Fig. 3 und 4 zeigen einige Bewegungsmechanismen im Detail, wobei nur die betreffenden Theile, welche zum Verständnifs nöthig sind, dargestellt sind.Figs. 3 and 4 show some movement mechanisms in detail, only the relevant ones Parts which are necessary for understanding are shown.

Fig. 5 und 6 stellen (in vergröfsertem Mafsstabe) den Fadenbehälter dar; Fig. 5 Vorderansicht; Fig. 6 verticaler Durchschnitt; Fig. 7, 8, 9 und ι ο sind modificirte Constructionen des Fadenbehälters; Fig. 11 und 12 stellen die vorher erwähnte Construction dar, bei welcher die Führung des Nadelhalters in einem geschlitzten Quadranten stattfindet.Figures 5 and 6 show (on an enlarged scale) the thread container; Fig. 5 front view; Fig. 6 vertical section; Figs. 7, 8, 9 and ι o are modified constructions of the thread container; Figures 11 and 12 illustrate the aforementioned construction in which the guidance of the needle holder takes place in a slotted quadrant.

Unter der Arbeitsplatte D befindet sich der Fadenbehälter E, welcher den unteren oder Grundfaden aufnimmt, e in Fig. 5 u. 6. Dieser Fadenbehälter wird zwischen den Rollen FFF¹ gehalten, von denen die Rollen F konisch sind und in Lagern f auf dem Rahmen oder oscillirenden Arm /' liegen, welcher letzterer sich um den Punkt /² nach aufsen drehen kann, ohne die Arbeitsplatte zu berühren. Diese Bewegung ist nothwendig, um den Behälter zwischen die Rollen an Ort und Stelle zu bringen und ihn in seiner Lage unter der Arbeitsplatte zum Gebrauch mittelst der Druckschraube /³ feststellen zu können. Die Rolle' F' steht in einem rechten Winkel zu den Rollen F und ihre Axe /⁴ wird mittelst einer Feder /⁵ schwach nach aufsen gedrückt, gegen die erwähnten Rollen F. Under the worktop D is the thread container E, which takes up the lower or ground thread, e in Figures 5 and 6. This thread container is held between the rollers FFF ¹ , of which the rollers F are conical and in bearings f on the frame or oscillating arm / ', which the latter can ^{rotate outwards around point / 2} without touching the worktop. This movement is necessary in order to bring the container into place between the rollers and to be able to fix it in its position under the worktop for use by means of the pressure screw / ³ . The roller ' F ' is at a right angle to the rollers F and its axis / ⁴ is pressed slightly outwards by means of a spring / ⁵ , against the mentioned rollers F.

Ein Behälter /⁶ schliefst die Feder /⁵ ein. Der Druck dieser Feder ist so regulirt, dafs dieselbe den Fadenbehälter E zwar sicher zwischen den Rollen hält, aber nicht die freie Bewegung des Nadelfadens, über die äufsere Seite des Fadenbehälters hin, beeinträchtigen kann. Der Körper des Nadelbehälters ist auf einer oder mehreren seiner Seiten derartig mit flachen Stellen versehen und die Rollen F-and F¹ sind so angebracht und der Nadelbehälter wird zwischen ihnen in einer solchen Lage gehalten, dafs, wenn die Bewegung des Nadelhalters in der weiter unten zu beschreibenden Art, die Spitze ■ der Nadel dem Punkt e' des Fadenbehälters nahe bringt, wie Fig. 3 zeigt, die Schlinge, welche vom Nadelfaden gebildet wird, sich frei erst über die Spitze des Fadenbehälters, dann über den ganzen Fadenbehälter hinweg bewegen kann, wie aus Fig. 4 ersichtlich, woselbst die erwähnte Schlinge mit g bezeichnet ist. Gleichzeitig erleichtert die sich zuschärfende Form des Behälters und die leichte Krümmung seiner Spitze das Hinübergehen der Schlinge über die Spitze und hindert den Fadenbehälter, aus seiner Lage zwischen den Rollen vertical herabzufallen; man kann statt dessen auch im Fadenbehälter eine oder mehrere Rinnen anbringen, in welche eine oder mehrere der Rollen hineingreifen.A container / ⁶ encloses the spring / ⁵ . The pressure of this spring is regulated in such a way that it holds the thread container E securely between the rollers, but cannot impair the free movement of the needle thread over the outer side of the thread container. The body of the needle container is so provided with flat spots on one or more of its sides and the rollers F-and F ¹ are so attached and the needle container is held between them in such a position that when the movement of the needle holder is below Type to be described, the tip ■ of the needle brings the point e 'of the thread container close, as shown in FIG. 3, the loop, which is formed by the needle thread, can move freely first over the tip of the thread container, then over the entire thread container , as can be seen from Fig. 4, where the mentioned loop is designated by g . At the same time, the sharpening shape of the container and the slight curvature of its point make it easier for the loop to pass over the point and prevent the thread container from falling vertically from its position between the rollers; Instead, one or more grooves can also be installed in the thread container, into which one or more of the rollers can reach.

Der Nadelhalter H bewegt sich mit seinem unteren Theil in der Nadelhalterführung 7, welche bei i mit der verstellbaren Schlittenführung J durch ein Bolzengelenk verbunden ist; der Nadelhalter ist an seinem oberen Ende mittelst der Kurbelwarze k mit der Kurbelscheibe K verbunden, welche Kurbelscheibe auf der Axe b befestigt ist und bei jeder Umdrehung der letzteren, dem Nadelhalter eine abwärts gehende, "wieder aufsteigende und oscillirende Bewegung mittheilt, wie man aus Fig. 3 und 4 leicht bemerkt. Der Zeugschieber L ist mittelst der Schraube / mit dem verstellbaren Führungsstück J verbunden und zwar durch einen Schlitz P in der Druckstange; dieser Schlitz erlaubt den verstellbaren Schlitten J in seiner Führung im Gufsstück A höher oder niedriger zu stellen, ohne den Zeugschieber dabei in Mitleidenschaft zu ziehen. Der Schlitten J ist verstellbar eingerichtet, damit, wenn man ihn in seinen Führungen im Gufsstück A höher oder niedriger stellt, der Oscillationsmittelpunkt i des Nadelhalter-Führungsstückes /, welcher vom Schlitten gehalten wird und der Mittelpunkt / des Zeugschiebers gleichzeitig mehr oder weniger von der Arbeitsplatte nach oben oder unten entfernt eingestellt werden können. Hierdurch wird der Hub des Nadelhalters und des Zeugschiebers gleichzeitig regulirt und es findet bei jeder Umdrehung ein gröfserer oder geringerer Vorschub des Arbeitsstückes mittelst der Nadel und des Zeugschiebers statt und wird dadurch die Länge des Stiches bestimmt. Der Schlitten J kann in jeder Lage, in welche er mittelst der Schraube y gebracht werden kann, festgehalten werden. Die Schraube y bewegt sich durch einen Schlitz in dem Ansatz α des Gufsstückes A. The needle holder H moves with its lower part in the needle holder guide 7, which at i is connected to the adjustable slide guide J by a pin joint; The upper end of the needle holder is connected to the crank disk K by means of the crank lug k , which crank disk is fastened to the axis b and with each revolution of the latter, the needle holder is informed of a downward, rising and oscillating movement, as can be seen from Fig 3 and 4. The stuff slide L is connected to the adjustable guide piece J by means of the screw / through a slot P in the push rod; this slot allows the adjustable slide J to be set higher or lower in its guide in the cast piece A, The slide J is adjustable so that, when it is raised or lowered in its guides in the cast piece A , the center of oscillation i of the needle holder guide piece /, which is held by the slide, and the center / of the stuff slide at the same time more or less from the worktop up or down can be adjusted remotely. In this way the stroke of the needle holder and the stuff slide is regulated at the same time and with each revolution a greater or lesser advance of the work piece takes place by means of the needle and the stuff slide and the length of the stitch is thereby determined. The slide J can be held in any position into which it can be brought by means of the screw y. The screw y moves through a slot in the shoulder α of the cast piece A.

Die Bewegung des Zeugschiebers wird erhalten mit Hülfe doppelter Führungscurven k^k"¹, welche sich auf der Hinterseite der Scheibe K befinden; der Theil /' des Zeugschiebers steht in Berührung mit der Curvenscheibe k' und erhält von derselben eine aufsteigende Bewegung und der Theil I" des Zeugschiebers erhält von der Scheibe k~ eine seitliche Bewegung, welche den Vorschub des Arbeitsstückes bewirkt. Der Zeugschieber wird mittelst der Feder P in Berührung mit dieser Curve erhalten.The movement of the equipment slide is obtained with the aid of double guide curves k ^ k " ¹ , which are located on the rear side of the disk K ; the part / 'of the equipment slide is in contact with the curve disk k ' and receives an upward movement from it and the part I "of the stuff pusher receives a lateral movement from the disk k , which causes the work piece to be advanced. The stuff slide is kept in contact with this curve by means of the spring P.

Der Nadelfaden, mit G bezeichnet, wird durch Spannrollen und Oeffnungen a¹ a² und m geführt und geht endlich durch das Oehr i^x in dem Führungsstück des Nadelhalters nach der Nadel.The needle thread, denoted by G , is guided through tension rollers and openings a ¹ a ² and m and finally goes through the eye i ^x in the guide piece of the needle holder after the needle.

Die Manipulation mit der Maschine ist nun folgende:The manipulation with the machine is now as follows:

Zunächst stellt man die Mittelpunkte i und / auf eine gröfsere oder geringere Entfernung vom Arbeitstische ein, je nach der erwünschten Länge des Stiches. Setzt man nun mittelst des Handgriffes C oder eines Tretmechanismus, oder auf beliebige andere Art, die HauptwelleFirst set the center points i and / to a greater or lesser distance from the work table, depending on the desired length of the stitch. If you now set the main shaft by means of the handle C or a pedal mechanism, or in any other way

in Bewegung, so theilt die Kurbelscheibe dem Nadelhalter H eine nach unten gehende Bewegung mit und die Nadel geht durch das Arbeitsstück hindurch, bis sie die Spitze e^l des Fadenbehälters erreicht, Fig. 3.in motion, the crank disk communicates a downward movement to the needle holder H and the needle passes through the work piece until it reaches the tip e ^{l of} the thread container, Fig. 3.

Die oscillirende Bewegung der Nadel, welche durch die Fortsetzung der rotirenden Bewegung der Kurbelscheibe hervorgerufen wird, transportirt die vom Faden gebildete Schlinge über die Spitze des Fadenbehälters. In diesem Augenblicke, d.h. während die Nadel sich am Arbeitsstück befindet und ihre oscillirende Bewegung mittelst der Kurbelscheibe erhält, erhält der Zeugschieber seinen Vorschub mittelst der Curve' k¹. Durch die combinirte Bewegung der Nadel im Arbeitsstück und des Zeugschiebers auf demselben, werden die Lagen des Arbeitsstückes, mögen deren nur zwei oder mehrere sein, eben und gleichmäfsig vorgeschoben und die obere Lage zeigt kein Bestreben, sich unregelmäfsig zu bewegen und in Falten zu legen, wie dies oft stattfindet, wenn der Vorschub nur aHein durch einen Zeugschieber vermittelt wird.The oscillating movement of the needle, which is caused by the continuation of the rotating movement of the crank disk, transports the loop formed by the thread over the tip of the thread container. At this moment, that is, while the needle is on the work piece and receives its oscillating movement by means of the crank disk, the stuff pusher receives its advance by means of the curve 'k ¹ . Through the combined movement of the needle in the work piece and the stuff slide on it, the layers of the work piece, whether there are only two or more, are advanced evenly and evenly and the upper layer shows no tendency to move irregularly and to fold as often happens when the feed is only mediated by a stuff pusher.

In. Fig. 3 hat die Nadel ihre tiefste Stellung erreicht und steht gerade im Begriff, während ihrer weiteren Bewegung, welche jetzt in eine oscillirende übergeht, ihre Schlinge über die Spitze des Fadenbehälters zu führen. Durch die: fortgesetzte Bewegung der Kurbelscheibe wird die Nadel· in die Höhe geführt und führt ihre Schlinge über den Körper des Fadenbehälters in die Lage, welche in Fig. 4 dargestellt ist; in diesem Moment nimmt der Hebel M die Schlinge auf und zieht sie über den Körper des Fadenbehälters, während die federnde Rolle F, Fig. 1, dann so viel nachgiebt, dafs der Faden leicht zwischen den Rollen F u. F¹ und ihm selbst hindurchgehen kann. Die rotirende Bewegung der Rollen unterstützt hierbei das Hinübergleiten des Fadens über den Fadenbehälter. Am Ende der Bewegung der Kurbelscheibe wird die Nadel aus dem Arbeitsstück herausgetreten, die Schlinge wird von der Nadel über den Körper des Fadenbehälters geführt sein und hat dabei den unteren Faden mit sich genommen, welcher aus dem Fadenbehälter herausgezogen wurde und ' somit wird der Stich vollendet sein.In. Fig. 3 the needle has reached its lowest position and is just about to lead its loop over the tip of the thread container during its further movement, which now changes into an oscillating one. As a result of the continued movement of the crank disk, the needle is lifted up and leads its loop over the body of the thread container into the position shown in FIG. 4; At this moment the lever M picks up the loop and pulls it over the body of the thread container, while the resilient roller F, Fig. 1, then yields so much that the thread can easily pass between the rollers F and F ¹ and itself can. The rotating movement of the rollers supports the sliding of the thread over the thread container. At the end of the movement of the crank disc, the needle is stepped out of the work piece, the loop will have passed from the needle over the body of the thread container, taking with it the lower thread that was pulled out of the thread container and thus the stitch is completed be.

Der Fadenbehälter ist in Fig. 5, 6 und 6 a in vergröfsertem Mafsstabe im Detail dargestellt. Er besteht aus einem kastenartigen Behälter e², welcher oben die Spule (offene oder geschlossene Rohre oder Rolle) aufnimmt und mit einem Deckel e³ versehen ist. Dieser Deckel wird' von einer Klappe oder Thür gehalten, welche bei e^s sich in einer Angel bewegt. Diese Thür oder Klappe dient dazu, durch dieselbe die Spule in den Fadenbehälter hineinzulegen und das Anspannen des Fadens zwischen den Leitstücken und durch die Oeffnungen e*, welche an der besagten Thür oder Klappe angebracht sind, zu erleichtern. Die Thür oder Klappe wird durch die Schnappfeder e\ in ihrer geschlossenen Lage erhalten. Die Feder greift über den Rand des Fadenbehälters, wie Fig. 5 a zeigt.The thread container is shown in detail in FIGS. 5, 6 and 6 a on an enlarged scale. It consists of a box-like container e ² , which holds the coil (open or closed tubes or reel) at the top and is provided with a cover e ³ . This lid is' supported by a flap or door which moves in a fishing ^s e. This door or flap serves to insert the bobbin into the thread container through it and to facilitate the tensioning of the thread between the guide pieces and through the openings e * which are attached to the said door or flap. The door or flap is obtained by the inversion spring e \ in its closed position. The spring engages over the edge of the thread container, as shown in FIG. 5 a.

Fig. 7 und 8 zeigen eine andere Construction des Fadenbehälters. Der Körper des Fadenbehälters ist mit E bezeichnet. An seinem unteren Ende befindet sich eine Feder N, welche die Spule und die Röhre O trägt; der Deckel der Röhre ist bei O mittelst Charniers an der angeführten Feder befestigt und somit ist es möglich gemacht, nach Oeffnen des Deckels die Spule einlegen zu können. Der Deckel wird durch das Federschlofs O' geschlossen gehalten. Sobald die Fadenschlinge von der Nadel über den Körper dieses Fadenbehälters hinweggeführt ist, wird die Feder JV durch die Bewegung der Schlinge niedergedrückt und bildet alsdann diese Feder einen Theil der Hinterwand dieses Behälters. Um diese Bewegung der Feder, welche die Spulenröhre trägt, möglich zu machen, ist der Fadenbehälter mit einer freien Oeffnung versehen, durch welche hindurch dieselbe stattfindet. Die Oeffnung oder das Oehr O² auf der Spulenröhre ist dazu bestimmt, den Faden, welcher vorwärts geführt wird, sobald er mittelst der Schlinge von der Nadel nach innen gedrängt wird, wiederum rückwärts zu führen, ohne dafs er die im Herabgehen begriffene Nadel dabei berührt. Fig. 9 und 10 stellen wieder eine andere Construction des Fadenbehälters dar. Der Körper des Fadenbehälters ist mit E bezeichnet. Die Wirkung der Feder N, welche mittelst der Schlinge von der Nadel in Bewegung gesetzt wird, findet ebenso, wie bei dem zuletzt beschriebenen Arrangement statt, nur dafs in diesem Falle die Axe der Spule C unter einem rechten Winkel zu der Axe der Spulenröhre angebracht ist; durch diese Anordnung werden wir in den Stand gesetzt, gröfsere Spulen oder Fadenrollen anzuwenden und den Fadenbehälter dafür kürzer zu machen. Dieser kürzere Fadenbehälter gestattet die Anwendung einer kürzeren Nadel, wodurch wiederum die Wahrscheinlichkeit eines eintretenden Bruches der Nadel reducirt wird. In den Zeichnungen beider vorher beschriebenen Anordnungen bezeichnet e¹ eine Spannfeder auf dem Körper des Fadenbehälters, um den Faden zu führen, und G den Nadelfaden. — Alle diese Fadenbehälter haben auf einer oder mehreren ihrer Seiten flache Stellen, gegen welche eine oder mehrere der angeführten Rollen anliegen. Eine dieser flachen Stellen oder »Flächen« ist bei e^s in dem Grundrifs des Fadenbehälters, Fig. 6 a, dargestellt. Es ist klar, dafs sowohl eine Spule als eine Fadenrolle oder ein Fadenknäuel in jeden dieser Fadenbehälter zur Anwendung kommen kann. ·Figures 7 and 8 show another construction of the thread container. The body of the thread container is labeled E. At its lower end there is a spring N which supports the coil and the tube O ; the lid of the tube is at O means Charniers at the mentioned spring is attached and thus it is made possible to be able to insert the coil after opening the lid. The lid is kept closed by the spring lock O '. As soon as the thread loop is passed by the needle over the body of this thread container, the spring JV is depressed by the movement of the loop, and this spring then forms part of the rear wall of this container. In order to make this movement of the spring, which carries the bobbin tube, possible, the thread container is provided with a free opening through which it takes place. The opening or the eye O ² on the bobbin tube is designed to lead the thread, which is led forward as soon as it is forced inward from the needle by means of the loop, backwards again without touching the needle which is about to descend . 9 and 10 show yet another construction of the thread container. The body of the thread container is designated by E. The action of the spring N, which is set in motion by the loop of the needle, takes place just as in the arrangement just described, except that in this case the axis of the bobbin C is at right angles to the axis of the bobbin tube ; This arrangement enables us to use larger bobbins or thread rolls and to make the thread container shorter for them. This shorter suture container permits the use of a shorter needle, which in turn reduces the likelihood of the needle breaking. In the drawings of both the arrangements described above, e ¹ denotes a tension spring on the body of the thread container for guiding the thread and G the needle thread. - All of these thread containers have flat points on one or more of their sides against which one or more of the rollers mentioned rest. One of these flat spots or "surfaces" is shown at e ^s in the outline of the thread container, FIG. 6 a. It is clear that both a bobbin and a spool of thread or a ball of thread can be used in each of these thread containers. ·

Fig. 11, 12 und 13 zeigen in Vorder- und Seitenansicht eine -Anordnung, welches wir mitunter anwenden, anstatt die Nadelhalterführung /, wie in Fig. 1 und 4 durch ein Gelenk an dem verstellbaren Schlitten J anzuhängen. In diesem Falle hat die Nadelhalterführung / auf ihrer Rückseite einen schwalbenschwanzförmigen, her-11, 12 and 13 show in front and side views an arrangement which we sometimes use instead of attaching the needle holder guide /, as in FIGS. 1 and 4, to the adjustable slide J by means of a hinge. In this case, the needle holder guide / has a dovetail-shaped, her-

vorstehenden Quadranten ζ², welcher sich in einer entsprechenden schwalbenschwanzförmigen Nuth J¹ des verstellbaren Schlittens J bewegt. Die Function der Nadelhalterführung nach dieser Construction, wie Fig. 13 dieselbe zeigt, ist wesentlich dieselbe, wie bei den ersten in Fig. ι und 2 dargestellten Constructionen. Die oscillirende Bewegung der Nadelhalterführung findet um das Centrum des Kreises statt, von welchem aus der Quadrant J¹ beschrieben ist. Wir ziehen es vor, in unserem Fadenbehälter eine Spule oder ein Fadenknäuel zur Anwendung zu bringen, in welchem die aufeinanderfolgenden Lagen des Fadens spiralförmig aufgewickelt sind, und zwar abwechselnd als rechts und als links gewundene Spiralen. Gleichzeitig geben wir diesen Spiralen eine Steigung, welche mehr als eine Fadenstärke beträgt, so dafs ein bemerkbarer leerer Raum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Windungen des Fadens übrig bleibt.above quadrant ζ ² , which moves in a corresponding dovetail-shaped groove J ^{1 of} the adjustable slide J. The function of the needle holder guide according to this construction, as shown in FIG. 13, is essentially the same as in the first constructions shown in FIGS. The oscillating movement of the needle holder guide takes place around the center of the circle from which quadrant J ^{1 is} described. We prefer to use a bobbin or a ball of thread in our thread container, in which the successive layers of thread are wound in a spiral, alternately as right and left spirals. At the same time we give these spirals a pitch which is more than the size of the thread, so that a noticeable empty space remains between two successive turns of the thread.

Eine so gewickelte Spule, Rolle (Knäuel) wird in sich selbst ohne besondere Vorrichtungen· festgehalten und man kann deshalb bei Anwendung derselben eine gröfsere Länge Faden in einem bestimmten Cubikraum des Fadenbehälters unterbringen. Vorzugsweise wird ein solches hohl gewickeltes Knäuel (oder Fadenrolle) von der Innenseite abgewickelt, aber man kann es auch auf eine Spindel im Fadenbehälter aufstecken und dann von der äufseren Seite abwickeln.A coil, roll (ball) wound in this way is self-contained without any special devices and you can therefore use a greater length Place the thread in a certain cubic space of the thread holder. Preferably will such a hollow wound ball (or thread roll) unwound from the inside, but you can also put it on a spindle in the thread container and then from the outer one Unwind side.

Bei Spulen, welche von der Innenseite abgewickelt werden sollen, befestigen wir das äufsere Fadenende, wie Fig. 14 zeigt, indem wir dasselbe ein oder mehrere male um die Aufsenseite der Spule herumwickeln, so dafs es eine Schlinge 2 bildet und dann das Fadenende durch die Schlinge hindurchführen in einer Richtung, welche derjenigen entgegengesetzt ist, in welcher das Abwickeln der Spule stattfinden würde, wenn man die Spule rollen liefse. In Fig. 14 ist angenommen, dafs das äufsere Ende der Spule sich in der Richtung des Pfeiles von selbst abwickeln würde; dieses Ende zieht man durch, bis der Faden straff angezogen ist und entfernt dann· durch Abschneiden das überflüssige Ende. Diese Operation kann mit der Hand oder mittelst Maschine ausgeführt werden. Erst nachdem der ganze Faden aus dem Innern der Spule sich abgewickelt hat, löst sich diese Schlinge auf der Aufsenseite und der ganze Faden läuft klar ab, ohne Knoten zu bilden.In the case of coils that are to be unwound from the inside, we attach this outer thread end, as Fig. 14 shows, by turning the same one or more times around the outside around the bobbin so that it forms a loop 2 and then the end of the thread pass through the loop in a direction opposite to that in which the unwinding of the bobbin would take place if the bobbin were run to roll. In 14 it is assumed that the outer end of the spool is in the direction of the arrow in FIG would handle myself; this end is pulled through until the thread is pulled tight and then removes the superfluous end by cutting off. This operation can be done with the Be carried out by hand or by machine. Only after the whole thread from inside the coil has unwound, this loop loosens on the outside and the whole The thread runs off clearly without forming a knot.

Diese Art, das Ende des Fadens auf der Spule zu befestigen, ist auf Spulen von Nähmaschinen im allgemeinen anwendbar und macht die Anwendung von Spulendeckeln überflüssig, hält die Spule sicher zusammen und verhindert jede Fadenverschwendung; auch bleibt der Raum, welchen sonst die Spulendeckel einnehmen zum Unterbringen einer gröfseren Quantität Faden verwendhar.This way of securing the end of the thread on the bobbin is on the bobbins of sewing machines generally applicable and eliminates the need for spool lids, keeps the Coil securely together and prevents any waste of thread; the space also remains, which the bobbin cover otherwise occupy to accommodate a larger quantity of thread usable.

Eine andere Eigenthümlichkeit des Betriebs unserer Nähmaschine ist, dafs wir sie auch mittelst des Mechanismus, den man gewöhnlich »Planetenrad« nennt, in Bewegung setzen. — Dies ist in Fig. 15 dargestellt. Das Triebrad C trägt ein konisches Zahnrad c, welches sich auf der Axe C¹ dreht und der Rahmen oder das Gestell A der Nähmaschine trägt ein konisches Rad α, welcher auf dem Rahmen festsitzt, so dafs es nicht um seine Axe rotiren kann. Auf der Welle B sitzt ebenfalls ein konisches Rad b. Mittelst der Umdrehung des Triebrades C wird das Rad c, welches um das Rad α rotirt, der Welle B eine schnellere rotirende Bewegung mittheilen. Diese schnellere rotirende Bewegung macht es möglich, eines der beiden bisher gewöhnlich in Anwendung gekommenen Triebräder wegzulassen und somit fallt die Nothwendigkeit der Anwendung eines Treibriemens weg, welcher bei verschiedenen Temperaturen seine Länge ändert urid dadurch den regelmäfsigen Gang der Maschine beeinträchtigt.Another peculiarity of the operation of our sewing machine is that we also set it in motion by means of what is usually called the "planetary gear". - This is shown in FIG. The drive wheel C carries a conical gear c which rotates on the axis C ¹ and the frame or the frame A of the sewing machine carries a conical wheel α which is fixed on the frame so that it cannot rotate about its axis. On the shaft B there is also a conical wheel b. By means of the rotation of the drive wheel C , the wheel c, which rotates about the wheel α, will impart a faster rotating movement to the shaft B. This faster rotating movement makes it possible to omit one of the two drive wheels commonly used up to now, and thus the need to use a drive belt is eliminated, which changes its length at different temperatures and thereby impairs the regular running of the machine.

Ein anderer Theil unserer Erfindung besteht darin, anstatt die ganze Maschine auf einem einzigen Gufsstück aufzubauen, die Theile, welche die Bewegung der Nadel vermitteln, von der Arbeitsplatte und den Führungen des unteren Fadens zu trennen und beide von einander unabhängig in geeigneter Weise zu unterstützen. Fig. 16 zeigt diesen Theil unserer Erfindung. Die Bewegungstheile für die Nadel werden durch die Unterstützung P gehalten und mittelst der Riemscheibe Q oder anderer entsprechender Mechanismen in Bewegung gesetzt und unmittelbar unter diesem Theil der Maschine sind die Arbeitsplatte D und die Führungen des unteren Fadens auf irgend einem dazu hergerichteten Tisch oder einer Unterstützung R befestigt. Auf der Zeichnung sind der Fadenbehälter und die Rollen in dem Behälter S unter der Arbeitsplatte eingeschlossen. Es ist einleuchtend, dafs eine beliebige Anzahl dieser getrennten ersten Theile der Maschine, welche die Nadel und deren Bewegungsmechanismus enthalten, auf einem und demselben Gestell oder einer Unterstützung P angebracht werden können. Dieses Gestell kann man so arrangiren, dafs es sich von Ende zu Ende durch einen Arbeitsraum ausdehnt und über einen Tisch befestigt ist, welcher unmittelbar unter dem Bewegungs-Mechanismus der Nadel eine Arbeitsplatte und die Führungen für den unteren Faden aufnimmt. Vermittelst dieser Anordnung sind wir in den Stand gesetzt, reich-. liehen Raum für die Handhabung des zu nähenden Materiales zu schaffen, da kein Arm oder •hervorragender Theil das Herumdrehen desselben nach allen Seiten hindert, falls an grofsen Stücken genäht werden mufs.Another part of our invention, instead of building the whole machine on a single casting, is to separate the parts which impart the movement of the needle from the worktop and the guides of the lower thread, and to appropriately support both independently of one another. Figure 16 shows this part of our invention. The moving parts for the needle are held by the support P and set in motion by means of the pulley Q or other equivalent mechanism, and immediately below this part of the machine are the worktop D and the guides of the lower thread on any table or support R prepared for this purpose attached. In the drawing, the thread container and the rolls are enclosed in the container S under the worktop. It is evident that any number of these separate first parts of the machine, which contain the needle and its moving mechanism, can be mounted on one and the same frame or support P. This frame can be arranged in such a way that it extends from end to end through a working space and is attached to a table which, immediately below the movement mechanism of the needle, accommodates a worktop and the guides for the lower thread. By means of this arrangement we are able to be rich. To create enough space for the handling of the material to be sewn, since no arm or protruding part prevents it from being turned around in all directions, if large pieces have to be sewn.

Claims (10)

Patent-Ansprüche:Patent Claims: 1. Die allgemeine Construction einer verbesserten Nähmaschine, welche im wesentlichen aus den in Fig. 1 u. 2 dargestellten Theilen besteht.1. The general construction of an improved sewing machine, which essentially consists of the parts shown in Figures 1 and 2. 2. Das Arrangement des Fadenbehälters zwischen einer Anzahl konischer oder sonst passend2. The arrangement of the thread container between a number of conical or otherwise suitable gestalteter Rollen, welche in Lagern unter der Arbeitsplatte liegen, von welchen Rollen eine oder mehrere eine elastische Wirkung ausüben, so dafs sie ein schwaches Nachgeben des Fadenbehälters ermöglichen, wenn die Nadel oder der obere Faden über den Tadenbehälter hinweggleitet; durch die elastische Wirkung einer oder mehrerer dieser Rollen wird der Fadenbehälter dann wieder in eine solche Lage zurückgebracht, dafs ; seine Spitze, die nächste Fadenschlinge von - der Nadel abnehmen kann (siehe Zeichnung).designed roles, which are in bearings under the worktop, of which roles one or more of them exert an elastic effect, so that they yield weakly of the thread container when the needle or top thread slides over the thread container; through the elastic The thread container then becomes the effect of one or more of these roles brought back to such a position that; its tip, the next loop of thread from - the needle can be removed (see drawing). 3. Den erwähnten Fadenbehälter unter einem solchen Winkel aufzustellen, welcher mit dem Winkel identisch ist, den der Nadelhalter in Mittelstellung seiner Aufwärtsbewegung annimmt (siehe Zeichnung).3. The mentioned thread container under one to set up such an angle which is identical to the angle that the needle holder in Assumes middle position of its upward movement (see drawing). 4. Die Construction der Fadenbehälter, wie dieselben im Vorigen ausführlich beschrieben und in Fig. S, 5a, 6, 6a, 7, 8, 9 und 10 der beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind.4. The construction of the thread containers as described in detail above and shown in Figures 5, 5a, 6, 6a, 7, 8, 9 and 10 of the accompanying drawings are. 5. Das Arrangement eines oscillirenden Nadelhalters, welcher ' durch eine Uebertragung der Bewegung (siehe Fig. 1, 2, 3 und 4) von der Hauptwelle bewegt wird, in Verbindung mit einem der Fadenbehälter, wie dieselben in Fig. 5, 6, 7, 8, 9 und. 10 dargestellt sind, um mittelst desselben den Steppstich zu erzeugen.5. The arrangement of an oscillating needle holder, which 'by a transmission of the movement (see Fig. 1, 2, 3 and 4) from the main shaft is moved, in connection with one of the thread containers, like the same in Figs. 5, 6, 7, 8, 9 and. 10 are shown in order to make the lock stitch by means of the same produce. 6. Die Vorrichtung, um dieLänge des Schlittens./ zu verringern. Zu diesem Zwecke befindet sich im Schlitten J eine kreisförmige Nuth, in welcher eine entsprechend geformte . Führungsleiste des Nadelhalters gleitet, wie in Fig. 11, 12 u. 13 der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.6. The device to reduce the length of the carriage./. For this purpose there is a circular groove in the slide J , in which a correspondingly shaped groove. Needle holder guide bar slides as described in Figures 11, 12 and 13 of the accompanying drawings. 7. Das Arrangement eines Zeugschiebers und eines oscillirenden Nadelhalters, wie oben beschrieben und in Fig. 1, 2, 3 und 4 dargestellt. Sowohl der Zeugschieber als der Nadelhalter erhalten von einander unabhängig jeder besonders seine Bewegung von der Triebwelle, so dafs sie gemeinschaftlich und gleichzeitig den Vorschub des Arbeitsstückes bewirken.7. The arrangement of a stuff slide and an oscillating needle holder, as above and shown in FIGS. 1, 2, 3 and 4. Both the stuff slider and that Needle holders, independently of each other, receive their own movement from the Drive shaft, so that they jointly and at the same time the advance of the work piece cause. 8. Die Methode, dafs äufsere Ende von Spulen oder Fadenrollen, welche von der inneren, hohlen Seite abgewickelt werden sollen, durch Umwickeln und Durchziehen des Fadenendes in entgegengesetzter Richtung so zu befestigen, dafs der Faden von innen bis aufs letzte Ende sich glatt abwickelt, wie in Fig. 14 dargestellt.8. The method that the outer end of bobbins or spools of thread, which from the inner, hollow side are to be unwound by wrapping and pulling the thread end in the opposite direction to be fastened in such a way that the thread unwinds smoothly from the inside to the last end, like shown in FIG. 9. Eine Nähmaschine mittelst eines Planetenrades zu bewegen, wodurch die Anwendung von Treibriemen fortfallt (siehe Fig. 15).9. To move a sewing machine by means of a planetary gear, making the application of drive belt is omitted (see Fig. 15). 10. Den. oberen Theil der Nähmaschine, welcher die Nadelbewegung vermittelt, vom Arbeitstisch und den Führungen des unteren Fadens gesondert aufzustellen, wodurch für die Hantirung gröfserer Arbeitsstücke Raum gewonnen wird (siehe Fig. 16). 10. The. upper part of the sewing machine, which the needle movement mediates, from the work table and the guides of the lower thread to be set up separately, whereby space is gained for the handling of larger work pieces (see Fig. 16). Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.For this purpose 2 sheets of drawings.