DE616140C - Vorrichtung zum Bohnern, Buersten u. dgl. mit einer in der Saugduese eines Staubsaugers angeordneten Walzenbuerste - Google Patents
Vorrichtung zum Bohnern, Buersten u. dgl. mit einer in der Saugduese eines Staubsaugers angeordneten WalzenbuersteInfo
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- DE616140C DE616140C DES107235D DES0107235D DE616140C DE 616140 C DE616140 C DE 616140C DE S107235 D DES107235 D DE S107235D DE S0107235 D DES0107235 D DE S0107235D DE 616140 C DE616140 C DE 616140C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/02—Nozzles
- A47L9/04—Nozzles with driven brushes or agitators
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Description
- Vorrichtung zum Bohnern, Bürsten u. dgl. mit einer in der Saugdüse eines Staubsaugers angeordneten Walzenbürste Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Bohnern, Bürsten. u. dgl. zu schaffen, die als billiges Zusatzgerät für jeden Staubsauger verwendet werden kann. Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art werden meist durch den Elektromotor des Staubsaugers oder auch durch einen besonderen Motor angetrieben, der an der die ,Bürstenwalze tragenden Saugdüse unmittelbar befestigt ist. Derartige Vorrichtungen sind entweder nur für solche Staubsauger verwendbar, bei denen die Saugdüsen unmittelbar am Staubsaugergehäuse angeordnet sind, oder es muß eine besondere Stromzuführungsleitung für den Hilfsmotor vorgesehen sein, die leicht Beschädigungen ausgesetzt ist und infolgedessen das Gehäuse des Gerätes unter Spannung setzen kann. Zur Vermeidung dieser Nachteile hat man daher auch vorgeschlagen, die in der Saugdüse angeordnete Walzenbürste durch Flügelräder anzutreiben, die von dem Saugluftstrom angetrieben werden. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist jedoch die Anordnung so getroffen, daß die Flügelräder zu beiden Seiten neben der Walzenbürste auf der gleichen Welle angeordnet sind. Hiermit ist nun der Nachteil verbunden, daß die Saugdüse trotz unerwünscht großer Breite doch nur, in ihrem mittleren Teil. eine Bürstwirkung ausübt. Man kann daher Fußbodenflächen usw. nicht bis zum Rand abbürsten, weil dies der vorstehende Teil des Sauggehäuses nicht zuläßt. Im folgenden wird nun gezeigt, wie dieser übeIstand einer solchen Bürstvorrichtung beseitigt werden kann.' Gemäß dem Gegenstand der Erfindung ist die zum Bürsten, Bohnern u. dgl. dienende, Vorrichtung in der Weise ausgebildet, daß die Antriebsflügel zwischen den auf der Walze sitzenden Borstenreihen angeordnet sind und vorteilhaft aus einem weichen elastischen Stoff bestehen. Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß die Walzenbürste fast sobreit wie das Düsengehäuse selbst ausgebildet werden kann, so da.ß man mit einer solchen Düse z. B. den Fußboden praktisch bis an die Scheuerleiste bürsten kann. Ferner ist mit dieser Anordnung der Vorteil verbunden, daß bei gleicher Bürstwirkung das Gehäuse der Düse eine wesentlich geringere Breite als bisher erhalten kann, -,vas eine Verbilligung und Vereinfachung bedeutet. Außerdem wird auch auf diese Weise leine nicht unerhebliche Gewichtsverminderung der Düse erzielt.
- Der zum Anschluß an den Staubsauger dienende Stutzen der Vorrichtung ist ferner vorteilhaft etwa tangential zur Drehrichtung der Walze an dem Gehäuse der Saugdüse angeordnet. Diese Anordnung dient ebenfalls dazu, das Drehmoment für den Antrieb der Walze zu erhöhen. Weiterhin ist es vorteilhaft, die Walze in der Saugdüse so versetzt zu lagern, daß die Entfernung der Achse der Walze von der einen Innenwand der Saugdüse kleiner ist als von der anderen Innenwand. In diesem Falle wird selbst dann eine Drehbewegung der Walzenbürste erzielt, wenn die Vorrichtung fest auf den Boden angedrücktwird, so daß nur :eine geringe Lüftm-enge von dem Staubsauger eingesaugt wird. Der Unterdruck der eingesaugten geringen Luftmenge reicht dann schon aus, um mit Sicherheit eine genügende Drehbewegung der Walzenbürste zu erzielen.
- In den Fig. i bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel .einer gemäß dem Gegenstand der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung dargestellt. i ist das düsenartig ausgebildete Gehäuse der Vorrichtung, das am oberen Ende in einen Stutzen z ausläuft, der an den Saugschlauch bzw. eine Saugstange angeschlossen werden kann. In dem unteren Teil des Gehäuses i, der etwa die Gestalt eines liegenden Zylinders hat, ist eine Walze 3 waagerecht gelagert, die mit Borstenreihen 4 und dazwischenliegenden Flügeln 5 aus °undurchlässigem, elastischem Stoff besetzt ist. Die Flügel sind vorteilhaft etwas kürzer als dis Borsten gehalten. Ferner sind- die Borstenreihen und die dazwischenliegenden Flügel, wie insbesondere Fig.3 zeigt, auf der Walze schraubenförmig angeordnet, wodurch .eine besonders gute Abdichtung zwischen der Walzenbürste und der Innenwandung des Gehäuses erzielt wird. Die eingesaugte Luft strömt in der durch den Pfeil 6 dargestellten Richtung durch die Vorrichtung hindurch und versetzt dabei die Walzenbürste in der Pfeilrichtung 7 in Drehbewegung. Da der Abstand- der Walzenbürste von der linken Wand des Gehäuses .etwas größer ist öls von der rechten Wand, aber ,an jeder Stelle mindestens so weit ist, daß die Bürsten die Wandung berühren, so müssen die Bürsten beim Vorbeigehen an der rechten Wand .etwas entgegen der Dreckrichtung zurückgebogen werden. Die hierbei auftretende Reibung ist je- doch nur sehr gering, so daß hierdurch kaum eine Abbremsung der Walzenbürste eintritt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Bohnern, Bürsten u. dgl. mit einer in der Saugdüse eines Staubsaugers angeordneten und von -einem durch den Saugluftstrom betriebenen Flügelrad in Drehbewegung versetzten Walzenbürste,. dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsflügel (5) zwischen den auf der Walze (3) sitzenden Borstenreihen (4) angeordnet sind und vorteilhaft aus einem weichen elastischen Stoff bestehen. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Anschlug an den Staubsaugerschlauch dienende Stutzen (z) etwa tangeaitial zur Drehrichtung der Walze (3) an dem Gehäuse (i) der Saugdüse angeordnet ist. 3. Vorrichtung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (3) in der Saugdüse (i) so versetzt gelagert ist, daß die Entfernung der Achse der Walze von der einen Innenwand der Saugdüse kleiner ist als von der anderen Innenwand. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die auf der Walze (3) angeordneten Borstenreihen (4) und die dazwischen vorgesehenen An.-triebsflügel (5) schraubenförmig angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES107235D DE616140C (de) | 1932-11-29 | 1932-11-30 | Vorrichtung zum Bohnern, Buersten u. dgl. mit einer in der Saugduese eines Staubsaugers angeordneten Walzenbuerste |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1984191X | 1932-11-29 | ||
DES107235D DE616140C (de) | 1932-11-29 | 1932-11-30 | Vorrichtung zum Bohnern, Buersten u. dgl. mit einer in der Saugduese eines Staubsaugers angeordneten Walzenbuerste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE616140C true DE616140C (de) | 1935-07-20 |
Family
ID=25998690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES107235D Expired DE616140C (de) | 1932-11-29 | 1932-11-30 | Vorrichtung zum Bohnern, Buersten u. dgl. mit einer in der Saugduese eines Staubsaugers angeordneten Walzenbuerste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE616140C (de) |
-
1932
- 1932-11-30 DE DES107235D patent/DE616140C/de not_active Expired
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