DE615685C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen

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DE615685C
DE615685C DES98196D DES0098196D DE615685C DE 615685 C DE615685 C DE 615685C DE S98196 D DES98196 D DE S98196D DE S0098196 D DES0098196 D DE S0098196D DE 615685 C DE615685 C DE 615685C
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Alfred Keyser
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
16. JULI 1935
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JiIi 615 KLASSE 21 a 3 GRUPPE 37
Siemens & Halske Akt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt*)
liegenden Vermittlungsstellen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. April 1931 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen, zwischen denen über Wähler mit freier Wahl erreichbare Verbindungsleitungen verlaufen. Es sind bereits Anordnungen bekannt, in denen Verbindungsleitungen zwischen mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen über Wähler mit freier Wahl zusammengeschaltet werden. Diese Zusammenschaltung geht aber in der Weise vor sich, daß erst bei Belegung einer _ Verbindungsleitung durch eine anrufende Anschlußstelle der zugehörige Wähler mit freier Wahl in Gang gesetzt wird und eine freie Verbindungsleitung zur nächsten Vermittlungsstelle auswählt, in der dann ein weiterer Wähler mit freier Wahl zwecks Einstellung auf eine Verbindungsleitung der nächsten Vermittlungsstelle angelassen wird. Diese Vorgänge wiederholen sich dann folgezeitig in jeder Vermittlungsstelle. Die anrufende Anschlußstelle muß, da erst bei Belegung einer Verbindungsleitung ein Verbindungsweg aufgebaut wird, mit der Nummernwahl bis zur Vollendung der Zusammenschaltung der einzelnen Verbindungsleitungen warten. Beachtet sie diese Wartezeit nicht, beginnt sie also mit der Nummernwahl zu früh, so erhält sie Fehlverbindungen.
Diese Nachteile werden desto häufiger auftreten, je größer die Zahl der in Reihe liegenden Vermittlungsstellen ist.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, in Anlagen mit mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen einen von der anrufenden Vermittlungsstelle zur gewünschten Vermittlungsstelle führenden Verbindungsweg unabhängig von der Örtlichen Lage der gewünschten Vermittlungsstelle und unabhängig davon, daß einzelne zwischen den Vermittlungsstellen verlaufende Verbindungsleitungen etwa für Verbindungen zu anderen Vermittlungsstellen benutzt sind, mit größter Beschleunigung herzustellen. Sie erreicht dies dadurch, daß in den Vermittlungsstellen Schalteinrichtungen vorgesehen sind, welche unabhängig von zwischen einzelnen dieser Vermittlungsstellen etwa bestehenden Verbindungen zwischen den Vermittlungsstellen verlaufende freie Verbindungsleitungen vor Belegung durch eine anrufende Anschlußstelle zu einem über die in.Reihe liegenden Vermittlungsstellen verlaufenden Verbindungsweg zusammenschalten.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung ist demnach bereits zur Zeit der Belegung ein über sämtliche in Reihe liegenden Vermittlungsstellen verlaufender Verbindungsweg aufgebaut, so daß selbst bei einer großen Zahl von Vermittlungsstellen sofort die gewünschte Vermittlungsstelle erreicht wird.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Fig. 1 den schematischen Aufbau des hier interessierenden Systems, während in den Fig. 2 bis 4 die Einzelstromläufe des
■ι Γ on dsm Patenfsiieher ist als der Erfinder angegeben worden:
Alfred Keyser in Berlin-Tegel.
Verbindungsaufbaues dieses Systems dargestellt sind.
Wie wir aus der Fig. ι ersehen, kann z.B. der dort gezeigte Teilnehmer T1 eines Hauptamtes Teilnehmer verschiedener Knotenämter, z. B. den Teilnehmer T4 des Knotenamtes i, den Teilnehmer T5 des Knotenamtes 2 oder den Teilnehmer T0 des Knotenamtes 3, erreichen.
ίο Bei Abheben des Hörers an der Teilnehmerstelle T1 wird nämlich ein Anrufsucher AS1 zum Aufsuchen des anrufenden Teilnehmers und ein Vorwähler VW1 zum Aufsuchen eines freien ersten Gruppenwählers angelassen, worauf nach Stillsetzung beider Wähler der Teilnehmer T1 auf einen freien Gruppenwähler, z. B. GW1, durchgeschaltet ist, welcher nunmehr auf irgendeine bekannte Art durch Aussendung von Nummernstromstoßen auf eine bestimmte Dekade eingestellt wird, in welcher er einen freien nachgeordneten zweiten Gruppenwähler, z. B. GW2, aufsucht. Auch dieser Gruppenwähler GW2 wird von dem anrufenden Teilnehmer T1 durch Nummernstromstöße beeinflußt.
Will der Teilnehmer T1 beispielsweise den Teilnehmer T4 des Knotenamtes ι erreichen, so sendet er eine aus einem Stromstoß bestehende Stromstoßreihe aus und veranlaßt dadurch eine Einstellung des zweiten Gruppenwählers GW2 auf die erste Dekade, in welcher der Gruppenwähler GfF2 einen freien Übertrager, z. B. den Übertrager Ue1, aufsucht.
Dieser Übertrager Ue1 steht über einen voreingestellten Mischwähler MW1 mit dem übertrager Ue3 in Verbindung, ohne daß aber dieser Übertrager Ue3 durch den- Mischwähler gegen Belegung durch andere Mischwähler, welche gleichfalls diesen Übertrager belegen können, gesperrt ist. Der Übertrager Ue3 ist weiterhin über den Mischwähler MW3 im Knotenamt 2, der auch, ohne zu sperren, voreingestellt ist, über den Übertrager Ue5 mit dem Übertrager Uea im Knotenamt 3 verbunden. Wir sehen also, daß vom Gruppenwähler GW2 bis zum Übertrager Ue6 im Knotenamt 3 eine durchgehende Verbindung besteht.
Da, wie oben angegeben, der Gruppenwähler GW2 den Übertrager Ue1 über die erste Dekade erreicht hat, wird jetzt vom Übertrager Ue1 entsprechend dieser Einstellung ein bestimmtes Kennzeichen, dessen Entstehung später noch erläutert wird, in Form einer bestimmten Frequenz ausgesandt. Dieses Kennzeichen, welches das gewünschte Knotenamt bezeichnen soll, beeinflußt die in den verschiedenen Knotenämtern angeordneten Kennzeichnungseinrichtungen, so im Knotenamt 1 die Kennzeichnungseinrichtung KE1-, im Knotenamt 2 die Kennzeichnungseinrichtung KE2 und im Knotenamt 3 die Kennzeichnungseinrichtung KE3. Da nun durch die Belegung des Übertragers Ue1 über die erste Dekade des Gruppenwählers GfF2 eine Verbindung zum Knotenamt 1 gekennzeichnet ist, veranlassen die Kennzeichnungseinrichtungen /CJS1 im Übertrager Ue2 eine Umschaltung, derart, daß an der Umschaltstelle U1 der Mischwähler MW1 abgeschaltet und dafür der Mischwähler MW2 angeschaltet wird, welcher ebenfalls auf einen freien Leitungswähler, z. B. LW2 voreingestellt ist, ohne jedoch diesen bisher gegen Belegung durch andere Mischwähler gesperrt zu haben. Nachdem nunmehr die Verbindung auf ihn umgelegt ist, erfolgt die Sperrung des Leitungswählers LfF2, wie später noch beschrieben wird. Die Übertrager Ue3 bis Ue6 können nun für die Herstellung anderer Verbindungen benutzt werden.
Sendet der Teilnehmer T1 jetzt zwei weitere Stromstoßreihen aus, so wird durch die erste der Leitungswähler LW2 entsprechend gehoben und durch die zweite entsprechend eingedreht, so daß der gewünschte Teilnehmer T4 erreicht ist. Die Sp rech verbindung zwischen dem Teilnehmer T1 des Hauptamtes und dem Teilnehmer T4 des Knotenamtes 1 verläuft demnach vom Gruppenwähler GfF2 ab über die Übertrager Ue1 und Ue2, den Mischwähler MfF2 und den Leitungswähler LfF2.
Will der Teilnehmer T1 eine Sprechverbindung zu dem Teilnehmer T5 des Knotenamtes 2 aufbauen, so sendet er zwecks Einstellung des Gruppenwählers Gf-F2 nicht einen Stromstoß aus, sondern eine aus zwei Stromstößen bestehende Stromstoßreihe, durch welche der Gruppenwähler GfF2 in die zweite Dekade gehoben wird. In dieser Dekade sucht der Gruppenwähler GfF2 einen freien Übertrager, welcher wiederum der in der Fig. ι gezeigte Übertrager Ue1 sein mag. Da dieser aber jetzt über die zweite Dekade des Gruppenwählers Gf-F2 belegt wurde, wird jetzt von ihm ein anderes Kennzeichen als das bei der voraufgehenden Verbindung genannte Kennzeichen ausgesandt. Durch dieses werden auch wieder die Kennzeichnungseinrichtungen KE1, KE2 und KE3 beeinflußt; die Wirkung ist aber jetzt derart, daß eine Umschaltung im Übertrager Ue4, des Knotenamtes 2 vorgenommen wird, wodurch der Mischwähler MfF3 abgeschaltet und der Mischwähler MfF4 angeschaltet wird. Auch dieser Mischwähler MfF4 steht vorbereitend beispielsweise auf einem Leitungswähler LfF4, ohne diesen bisher zu sperren, Erst jetzt tritt die Sperrung sowohl am Mischwähler MfF1- als auch am Mischwähler MfF4
ein. Durch die nächsten zwei vom Teilnehmer T1 auszusendenden Stromstoßreihen wird darauf der Leitungswähler LW1 auf den gewünschten Teilnehmer T5 eingestellt. Die Sprechverbindung zwischen dem "Teilnehmer T1 und dem Teilnehmer T5 verläuft demnach vom Gruppenwähler GW.> ab über den Übertrager Ue1, den Mischwähler MlV1 im ■■= Übertrager Ue2, die Übertrager Ue3 und Ue4
to sowie über den Mischwähler MiF4 und den Leitungswähler LW4.
Zwecks Herstellung einer Sprechverbindung zwischen dem Teilnehmer T1 und dem Teilnehmer T0 des Knotenamtes 3 wird der Gruppenwähler GW» durch eine aus drei Stromstößen bestehende Stromstoßreihe auf die dritte Dekade eingestellt. In dieser mag der Gruppenwähler wiederum den in der Fig. ι gezeigten Übertrager Ue1 als frei erreichen. Da er aber jetzt über die dritte Dekade belegt ist, wird er ein anderes Kennzeichen als die bisher obengenannten aussenden. Dieses beeinflußt die Kennzeichmmgseinrichtungen KE1, KE2 und KES derart, daß die Umschaltstellen U1 und U2 in der gezeigten Lage bleiben; außerdem wird über den Übertrager Ue6 ein Leitungswähler LW5 im Knotenamt 3 für die folgenden Stromstöße zur Verfügung gestellt. Es mag erwähnt sein, daß erst jetzt die Sperrung der von den Mischwählern MW1 und MWS belegten Übertrager erfolgt. Sendet jetzt der Teilnehmer die letzten beiden Stromstoßreihen aus, so wird dementsprechend der Leitungswähler LW5 auf den gewünschten Teilnehmer T6 eingestellt.
Die Sprechverbindung verläuft dann vom Gruppenwähler GW5, ab über den Übertrager Ue1, Mischwähler MW1 im Übertrager Ue2, übertrager Ues, Mischwähler MW3 im Übertrager Ue1, Übertrager Ue5 und Ue6 und den Leitungswähler LW6.
Außer den bisher beschriebenen Verbin-" dungsmöglichkeiten können nan aber auch die Teilnehmer der einzelnen Knotenämter Verbindungen untereinander und mit Teilnehmern anderer Knotenämter herstellen. So kann z. B. der Teilnehmer T2 über den Anrufsucher AS2 und den Vorwähler VW2 einen Leitungswähler LW1 erreichen, den er entweder auf einen Teilnehmer desselben Knotenamtes, z. B. T4, oder auf den Übertrager Ue3 einstellen kann. Der Übertrager Ue3 ist nun in gleicher Weise wie der Übertrager Ue1 imstande, entsprechend dem Zugang, über den er vom Leitungswähler LW1 belegt wurde, die Kennzeichnungseinrichtungen in den verschiedenen Knotenämtern durch Aussendung verschiedener Kennzeichen zu beeinflussen.
So wird z. B. bei einem bestimmten Zugang die Umschalteinrichtung U2 im Knotenamt 2 betätigt, so daß der Mischwähler MW3 abgeschaltet und der Mischwähler MW1 angeschaltet wird, wodurch z. B. der Leitungswähler LW4 im Knotenamt 2 gesperrt wird. Durch Einstellung des Leitungswählers LiF4 kann dann z. B. der Teilnehmer T5 des Knotenamtes 2 erreicht werden.
Wird nun aber der Leitungswähler LW1 vom anrufenden Teilnehmer T2 durch eine andere Stromstoßreihe eingestellt und erreicht er dadurch den Übertrager Ue3 über einen anderen Zugang, so wird durch diesen Übertrager ein anderes Kriterium ausgesandt, welches keine Umschaltung im Übertrager Ue1 herbeiführt, sondern dem anrufenden Teilnehmer T2 den Leitungswähler LW5 über die Übertrager Ue5 und Ue6 zur Verfugung stellt, so daß dieser z. B. auf den Teilnehmer T6 des Knotenamtes 3 eingestellt werden kann.
In gleicher Weise kann auch ein Teilnehmer T3 entweder einen Teilnehmer-desselben Knotenamtes oder z. B. einen Teilnehmer des Knotenamtes 3 erreichen.
Es mag noch erwähnt sein, daß die Art der Einstellung der Nummernstromstoßempfänger für den Ernnidungsgedanken vollkommen gleichgültig ist. Diese kann beispielsweise durch Gleichstromstöße oder durch Wechselstromwahl, wie dies für die !gezeigten Einzelstrornläufe angenommen ist, erfolgen. Die für die Wahlbewegung erforderlichen Stromläufe sind nicht dargestellt; sie können auf irgendeine hier nicht interessierende Weise ausgebildet sein. Ebenso ist die Auslösung der Übertrager und der entsprechenden Wähler ohne Interesse und daher nicht beschrieben.
Es mag noch hervorgehoben sein, daß zwisehen den einzelnen Vermittlungsstellen mehrere - Verbindungsleitungen verlaufen. Ist nun beispielsweise im Ruhezustand der Anlage u. a. ein Verbindungsweg: Hauptamt, Knotenamt 1, Knotenamt 2, Knotenamt 3 in jeder Vermittlungsstelle über die an die ersten Kontakte der Gruppenwähler GW2 und der Mischwähler MW1, MW3 angeschlossenen Verbindutigsleitunigen der einzelnen Vermittlungsstellen zusammengeschaltet und wird jetzt bei Herstellung einer Verbindung zwischen dem Hauptamt und dem Knotenamt 2 eine Umschaltung dieses Verbindungsweges im Übertrager Ue4 _ vorgenommen, so werden die zum Mischwähler MW1 parallel liegenden Mischwähler, die auch auf der nunmehr gesperrten Verbindungsleitung: Knotenamt 1, Knotenamt 2 standen, auf die an ihren zweiten Kontakt angeschlossene Leitung fortgeschaltet. Der dieser Leitung zugeordnete, parallel zum Mischwähler MfF3 liegende Mischwähler verbindet dann, wenn er, wie ange-
nonimen, auf dem ersten Kontakt steht, den vom Hauptamt ankommenden neuen Teil des Verbindungsweges mit dem vom Knotenamt 2. ursprünglich über den ersten Kontakt des Mischwählers MW3 und den dazu parallel liegenden Mischwählern abgehenden Teil, so daß der für die obengenannte Verbindung' benutzte Verbindungsweg zum Knotenamt 2 durch andere Verbindungsleitungen ersetzt und so ein neuer Verbindungsweg über die in Reihe liegenden Vermittlungsstellen zusammengeschaltet ist.
Eine entsprechende Ergänzung des Verbindungsweges bei Benutzung einzelner Teile desselben kann selbstverständlich an jeder Stelle des Verbindungsweges erfolgen, so daß beispielsweise ein Verbindungsweg, der vom zweiten Kontakt im Gruppenwähler GW2 abgeht, im Mischwähler MW1 über den ersten Kontakt, im Mischwähler MW3 über den dritten Kontakt oder über irgendwelche andere parallel dazu liegende Mischwähler verlaufen kann.
Die Fig. 2 bis 4 sind nun für die nachfolgende Beschreibung derart aneinanderzufügen, daß der Mischwähler MW1 (Fig. 2) mit dem Übertrager Ue3 der Fig. 3 und der Mischwähler MW3 dieser Figur mit dein übertrager Ue5 der Fig. 4 in Verbindung steht. Demzufolge ist in Fig. 2 das Relais T1 des Miechwählers MW1 erregt über: Erde, Wicklungen I und II des Relais T1, Schaltarm des MischwählersMiF1, Kontakte 106Zj31 (Fig.3), Widerstand WZ12, Batterie, Erde und in Fig. 3 das Relais T2 des Mischwählers MW3 erregt über: Erde, Wicklungen I und II des Relais T2, Schaltarm des Mischwählers MW3, Kontakte 170A32 (Fig. 4), Widerstand PFi23, Batterie, Erde. Es sind also demnach die Erregerkreise der Drehmagneten D1 bzw. D3 der genannten Mischwähler an den Kontakten 51 tt (Fig. 2) bzw. 149t2 (Fig. 3) aufgetrennt.
Nehmen wir nun für die Beschreibung der in den Fig. 2 bis 4 gezeigten Einzelstromläufe an, daß der Teilnehmer T1, wie an Hand der Fig. 1 erwähnt, über den Anrufsucher AS1 und den Vorwähler VW1 den Gruppenwählers GW1 und nach dessen Einstellung den Gruppenwähler GW» erreicht hat. Durch Beeinflussung des Gruppenwählers GJ^F2 mittels Wechselstromstöße werden die verschiedenen oben allgemein erläuterten Verbindungen in folgender Weise hergestellt.
i. Herstellung einer Verbindung zwischen dem Teilnehmer^ des Hauptamtes und dem Teilnehmer T4 des Knotenamtes 1
Der Teilnehmer T1 sendet zunächst zur Einstellung des Gruppenwählers GW2 einen Strömstoß aus, durch welchen dieser auf irgendeine hier nicht interessierende Art auf die erste Dekade eingestellt wird, in welcher er den in der Fig. 2 gezeigten Übertrager JJe1 erreichen mag. Dieser Übertrager wird belegt, indem über den Schaltarm c und die Kontaktbank der ersten Dekade das Relais C1 durch ein hier nicht gezeigtes Erdpotential in der vorgeordneten Wahlstufe GPF1 erregt wird (Erde, Batterie, Kontakt 17A3, Relais C1, Schaltarm c des- Gruppenwählers GW2, Erdpotential im vorgeordneten Wähler). Durch Schließen des Kontaktes 9C1 erfolgt eine Erregung des Relais A über: Erde, Batterie, Relais^, Kontakte2A1, 9C1, Erde. Durch Schließen «der Kontakte 78 α und 80 a wird von der Wechisel-stromquelle W1 ein Wechselstromstoß von 50 Perioden über die in der Fig. 2 dargestellten Adern zur Beeinflussung der Kennzeichnungseinrichtungen in den verschiedenen Knotenämtern ausgesandt. Die Wirkung dieses Wechselstromstoßes wird später beschrieben.
Durch die Erregung des Relais A wird außer der Aussendung des Wechselstromstoßes über den Kontakt 30 α eine Erregung des Relais H1 herbeigeführt über: Erde, Kontakt 30 a, Relais H1, Widerstand PFi2, Batterie, Erde. Dieses Relais legt sich über seinen Kontakt 29 H1 in einen Haltekreis. Durch Öffnen des Kontaktes 2 A1 wird das Relais A stromlos und die Wechselstrotnquelle PF1 infolgedessen an den Kontakten 78 a und 80 a wieder abgeschaltet. Durch Schließen des Kontaktes 12Zi1 erfolgt nun aber eine Erregung des Relais A1 über: Erde, Batterie, Relais A1, Kontakte 12A1, 13A2, 14C3, 15 Co, Erde, so daß durch Schließen der Kontakte 82% und 84O1 jetzt eine Wechselstromquelle PF2, welche einen Wechselstromstoß von 100 Perioden über die gezeigte Verbindungsleitung aussendet, angeschaltet wird. Auch die Wirkung dieses Wechselstromstoßes auf die Kennzeiehnungseinrichtungen wird später beschrieben. Durch Erregung des Relais A1 kommt weiterhin eine Erregung des Relais H2 zustande über: Erde, Kontakte 19(Z1, C1, Relais H2, Widerstand PFi4, Batterie, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 28 A2 iw wird das Relais H3 erregt über: Erde, Kontakt 28 A2, Relais H3, Widerstand PFi0, Batterie, Erde. Durch Öffnen des Kontaktes 13A2 wird das Relais A1 stromlos und damit die Wechselstromquelle W2 durch öffnen der Kontakte 82% und 84% wieder abgeschaltet. Über den Kontakt 18A2 wird in den Belegungsstromkreis der Widerstand Wi1 eingeschaltet, so daß jetzt, da bei Erregung des Relais H3 der Kontakt 17Zz3 geöffnet wird, der vom Gruppenwähler GPF2 erreichte Übertrager Ue1 von keinem weiteren Gruppenwäh-
ler belegt werden kann. Über den Kontakt 26 Ji3 werden die Relais H2 und H3 gehalten. Die von den Wechselstromquellen W1 und IF2 nacheinander ausgesandten Wechselstromstoße verschiedener Frequenz beeinflussen die auf die entsprechenden Frequenzen abgestimmten Relais X1, Y1 im Übertrager Ue.,, X2, Y2 im Übertrager Ue4 und X3, F3 im Übertrager Ue6. Im Übertrager Ue2 wird zuto nächst das auf 50 Perioden abgestimmte Relais X1 durch die Wechselstromquelle W1 beeinflußt.
Durch Schließen des Kontaktes 40 X1 wird das Relais Co1 erregt über: Erde, Kontakte 40-i-j, 43^1, Wicklung I des ReIaJsCo1, Wideretand Wi7, Batterie, Erde. Über den Kontakt 46^1 wird das ReIaIsZZo1 erregt. Durch Schließen des Kontaktes 55 Co1 wird die schon vorher durch Schließen des Kontaktes 53.T1 herbeigeführte Sperrung der vom Mischwähler erreichten Leitung aufrechterhalten. Der Mischwähler ./WW1 hat nämlich im Ruhezustand den Übertrager Ue3 belegt. Es ist also sein Relais T1 erregt über: Erde, Wicklungen I und II des ReIaIsT1, MischwählerMPF1, Übertrager CZe3, Kontakt 106 A31, Widerstand Wi12, Batterie, Erde. Durch Kurzschluß der Wicklung I des ReIaIsT1 wird also, wie schon gesagt, der Übertrager Ue3 gesperrt. Nach Abschaltung der Wechselstromquelle W1 fällt das Relais X1 ab, worauf durch die Anschaltung der Wechselstromquelle W2 ein Wechsel-stromstoß von ioo Perioden das Relais Y1, das auf 100 Perioden abgestimmt ist, beeinflußt. Das Relais Co1 wird jetzt von neuem über den Kontakt 39 V1 erregt. Durch Schließen des Kontaktes 473J1 erfolgt eine Erregung der Relais U1 und S1 (das Relais Ho1 ist als Verzögerungsrelais auch nach Aberregung des Relais X1 betätigt) über: Erde, Kontakte 47^)1, 48Ao1, Wicklungen I der Relais U1 und S1, Batterie, Erde. Durch öffnen des Kontaktes 67S1 wird die Sperrung des vom Mischwähler MW1 belegten Übertragers Ue3 aufgehoben. Durch Schließen der Kontakte TJu1, 74.U1 und 204Ji1 des Relais U1 wird im Übertrager Ue2 eine Umschaltung auf den MischwäMer MW2 vorgenommen. Das Relais U1 wird mit seiner Wicklung II über Erde, Kontakte 55CO1, 204U1, Wicklung II des Relais U1 und Batterie im nicht dargestellten Mischwähler MW2 erregt gehalten.
Der" Teilnehmer T1 erreicht somit, wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, über den Mischwäbler MW2 auf irgendeine hier nicht interessierende Weise im Knotenamt 1 beispielsweise den Leitungswähler LW2. Er kann diesen durch Aussendung weiterer Stromstoßreihen auf den gewünschten Teilnehmer T4 einstellen.
Nach Aberregung des Relais Y1 bei Abschaltung der Wechselstromquelle W2 hält sich das Relais Co1 über seine Wicklung II unter gleichzeitiger Erregung des Relais E1 über: Erde, Kontakte 36^1, 35CO1, Wicklung II des Relais Co1, Kontakt 42 .V1, Relais E1, Batterie, Erde. Über den Kontakt 56CO1 erfolgt eine Erregung des Relais C11, welches sich über den Kontakt 58 C11 hält. Durch Schließen des Kontaktes 65 C11 wird das Relais C21 erregt über: Erde, Kontakt 65 C11, Relais C21, Widerstand Wi11, Batterie, Erde. Das Relais C21 hält s-ich über den Kontakt 63 C21.
Die Wirkung der vom Übertrager Ue1 aus- ■ gesandten oben beschriebenen Wechselstromstöße auf die Relais X2 und F2 im Übertrager Ue4 (Fig. 3) ist folgende:
Durch den über die Adern der Verbindungsleitung gesandten Wechselstromstoß von 50 Perioden wird im Übertrager Ue4 das Relais X2 beeinflußt. Über den Kontakt 126.T2 kommt demzufolge eine Erregung des Relais Co3 zustande. Dieser Stromkreis verläuft über: Erde, Kontakte 126X2, 129% Wicklung I des Relais Co3, Widerstand PFi18, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis spricht das Relais Co3 an. Am Kontakt 147 X2 erfolgt die Anschaltung eines Erdpotentials, g0 um den über den Mischwähler MW3 erreichten Übertrager Ue3 zu sperren, der bisher vom Mischwähler nur belegt wurde.
Wird das Relais X2 nach Ablauf des Wechselstromstoßes von 50 Perioden stromlos, so wird durch Öffnen des Kontaktes 126 x2 das Relais Co3 wieder aberregt. Erfolgt darauf vom Übertrager Ue1 die Aussendung des Wechselstromstoßes von 100 Perioden, so spricht das auf 100 Perioden abgestimmte Relais F2 an und veranlaßt über den Kontakt 127y2 eine Erregung des Relais Ho2. Da nun, wie voraufgehend beschrieben, im Übertrager Ue2 (Fig. 2) an den Kontakten des Relais U1 eine Umschaltung auf den Mischwähler MW2 erfolgt ist, treten im Übertrager Ue4 keine weiteren Schaltvorgänge ein. Das Relais Ho2 wird stromlos und die Sperrung des Übertragers Ue5 aufgehoben.
Auf die Relais des Übertragers Ue6 (Fig. 4) üben die Wecheelstromstöße folgenden Einfluß aus:
Durch den Wechselstromstoß von 50 Perioden wind das Relais X3 erregt und führt durch Schließen des Kontaktes 185.V3 eine I1S Erregung des Relais Co4 herbei über: Erde, Kontakte 185.T3, 191C3, Wicklung I des Relais Co4, Widerstand Wi2S, Batterie, Erde.
Nach Ablauf des Wechselstramstoßes fällt das Relais X3.
Durch den Wechselstromstoß von 100 Perioden erfolgt darauf eine Erregung des Re-
lais F3. Da jetzt die obenerwähnte Umschaltung im Übertrager Ue2 erfolgt, treten keine weiteren Schaltvorgänge im Übertrager Ue1. ein.
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2. Herstellung einerVerbindung zwischen dem Teilnehmer T1 des Hauptamtes und dem Teilnehmer T5 des Knotenamtes 2
ίο Zur Herstellung dieser Verbindung wird vom Teilnehmer T1 zur Einstellung des Gruppenwählers GW2 eine aus zwei Stromstößen bestehende Stromstoßreihe ausgesandt. Diese veranlaßt eine Einstellung des Gruppenwählers GW2 auf die zweite Dekade. In dieser mag der Gruppenwähler GW2 den übertrager Ue1 als frei auffinden, so daß über den Schaltarm c des Gruppenwählers GW2 das Relais C2 im Übertrager Ue1 erregt wird. Dieser Stromkreis verläuft über: Erde, Batterie, Kontakt 17Zi3, Relais C2, Schaltarm c des Gruppenwählers GW2, Erdpotential im nicht dargestellten vorgeordneten Gruppenwähler. Durch Schließen des Kontaktes 16 c2 erfolgt eine Erregung des Relais .^1 über: Erde, Batterie, Relais A1, Kontakte 11 Zi1, 16 C2, Erde. Durch Schließen der Kontakte 82 U1 und 84Gt1 wird die Wechselstromquelle W2 an die Adern der Verbindungsleitung angeschaltet und dadurch ein Wechselstromstoß von 100 Perioden zur Beeinflussung der Kennzeichnungseinrichtungen in den verschiedenen Knotenämtern ausgesandt. Über den Kontakt 31 Cs1 erfolgt eine Erregung des Re-IaIsZZ1 über: Erde, Kontakt 31C1, Relais H1, Widerstand Wi2, Batterie, Erde. Das Relais H1 hält sich über seinen Kontakt 29 It1. Durch Öffnen des Kontaktes 11 It1 wird das Relais A1 stromlos und damit die Wechselstromquelle W2 abgeschaltet. Es tritt nun eine Erregung, des Relais A ein über: Erde, Batterie, Relais A, Kontakte 3 Ji1, τ Ji2, 16 C2, Erde. Durch Schließen der Kontakte 78 α und 80 α wird die Wechselstromquelle W1 an die Adern der Verbindungsleitung angeschaltet und so ein Wechselstromstoß von 50 Perioden ausgesandt. Bei Erregung des Relais A tritt eine Erregung des Relais H2 ein über: Erde, Kontakte 21 α, 22 C2, Relais H2, Widerstand J-Fi4, Batterie, Erde. Durch Öffnen des Kontaktes 1 Ji2 wird das Relais A stromlos und damit die Wechsel stromquelle W1 abgeschaltet. Durch Schließen des Kontaktes 28 H2 erfolgt eine Erregung des Relais H3 über: Erde, Kontakt 28/%, Relais Ji3, Widerstand Wi6, Batterie, Erde. Die Relais H2 und H3 halten sich über den Kontakt 26 Jt3. Über den Kontakt 18 Jt2 wird in den Belegungsstromkreis der Widerstand Wi1 eingeschaltet, so daß jetzt, da bei Erregung des Relais/Z3 der Kontakt 17A3 geöffnet wird, der Übertrager Ue1 von keinem weiteren Gruppenwähler belegt werden kann.
Die vom Übertrager Ue1 in der Reihenfolge 100 Perioden — 50 Perioden ausgesandten Wechselstromstöße rufen in den Knotenämtern folgende Schaltvorgänge hervor: Im Übertrager Ue2 wird zunächst das auf 100 Perioden abgestimmte Relais Y1 beeinflußt, so daß über den Kontakt 393^ eine Erregung des Relais Co1 eintritt über: Erde, Kontakte 39 V1, 43 elt Wicklung I des Relais Co1, Widerstand Wi1, Batterie, Erde. Fällt das Relais Y1 nach Ablauf des Wechselstromstoßes ab, so wird das Relais Co1 bei Erregütig des Relais X1 durch den Wechselstromstoß von 50 Perioden über den Kontakt 40 X1 betätigt. Nach Ablauf dieses Wechselstromstoßes fällt das Relais X1 ab, worauf sich das Relais Co1 über seine Wicklung II unter gleichzeitiger Erregung des Relais E1 erregt hält über: Erde, Kontakte 3Oy1, 35C1, Wicklung II des ReIaIsCo1, Kontakt 42 X1, Relais -E1, Batterie, Erde. Nachdem durch Anlegen eines Erdpotentials am Kontakt 523Z1 der vom Mischwähler MW1 erreichte "Übertrager Ue3 in schon beschriebener Weise gesperrt wurde, wird diese Sperrung jetzt am Kontakt 5S^o1 aufrechterhalten.
Die Verbindung bleibt nun über den Mischwähler MW1 zum Übertrager Ue3 (Fig. 3J durchgeschaltet. Durch Schließen des Kontaktes 56CO1 wird das ReIaIsC11 erregt und über den Kontakt 58 C11 erregt gehalten. Über den Kontakt 65 C11 erfolgt eine Erregung des ReIaJsC21 (Haltekreis über Kontakt 63C21). Weitere Schaltvorgänge gehen im Übertrager Ue2 nicht vor sich.
Im Übertrager [Ze4 werden nun durch Aussendung der Wrechiselstromstöße folgende Schakvorgänge eingeleitet:
Zunächst wird das auf 100 Perioden abgestimmte Relais F2 erregt. Über den Kontakt 1273)3 wird das Relais Ho2 erregt. Nach Ablauf des Wechselstromstoßes fällt das Relais F2 ab. Durch den Wechselstromstoß von 50 Perioden wird nun das Relais X2 erregt und führt eine Erregung des Relais Co3 herbei über: Erde, Kontakte 126^2, 129^2, Wicklung I des Relais Co3, WiderstandJFz18, Batterie, Ende. Durch Schließen des Kontaktes 146CO3 wird die schon durch die Kontakte 147.T2 und 145 j'» herbeigeführte Sperrung des Übertragers Ue5 über den Mischwähler MW3 aufrechterhalten. Weiterhin werden die Relais U2 und S2 erregt über: Erde, Kontakte 126X2. 129^2, 138 Ao2, Wicklungen I der Relais U2 und S2, Batterie, Erde. Fällt das Relais X2 nach Ablauf des Wecbselstroinstoßes von 50 Perioden ab, so hält sich das Relais Co3 über seine Wicklung II unter gleichzeitiger Erregung des Relais E2 über:
Erde, Kontakte 125.T2, 122 co3, Wicklung II des Relais Co3, Kontakt 1283J21 Relais E2, Batterie, Erde. Durch die obenerwähnte Erregung des Relais S2 wird nun am Kontakt 150 S2 die Sperrung des Übertragers Ue5 (Fig. 4) wieder aufgehoben, während an den Kontakten 155.Zi2, 153^2 un<i 1SiKs des Re" lais U3 an Stelle des Mischwählers MW3 der Mischwähler MW4 angeschaltet wird.
ίο Das Relais U2 hält sich dabei mit seiner Wicklung II über: Erde, Kontakte 146Co3, 151U2, Wicklung II des Relais U2 zur Batterie im nicht dargestellten Mischwähler MW4. Durch Schließen des Kontaktes 141 co3 wird das Relais C13 erregt und hält sich über den Kontakt 143C18. Es führt durch Schließen des Kontaktes 131 C13 eine Erregung des Relais C23 herbei, welches sich über den Kontakt 135C23 hält.
Der Mischwähler MW± ist, wie aus der Fig. ι ersichtlich ist, auf einen Leitungswähler LW4 vorbereitend eingestellt. Stellt der anrufende Teilnehmer T1 diesen Leitungswähler auf den gewünschten Teilnehmer T, ein, so ist die Sprechverbindung hergestellt.
Im Übertrager Ue6 ruft die Aussendung der Wechselstromstöße folgende Schaltvorgänge hervor:
Durch Erregung des Relais F3 (Wechsel-Stromstoß 100 Perioden) erfolgt eine Erregung des Relais E3 über: Erde, Kontakte 2iic.,5, 2iocs-, 2I2J/.,, Relais E:i, Batterie, Erde. Fällt nach Ablauf dieses Wechselstromstoßes das Relais F3 ab, so bleibt das Relais E3 als Verzögerungsrelais noch betätigt, bis es über den Kontakt 185.Y3 des Relais X3, welches beim nächsten Wechsel Stromstoß von 50 Perioden anspricht, gehalten wird.
Fällt das Relais X3 nach Ablauf dieses Stromstoßes ab, so wind auch Jj3 nach einiger Zeit abfallen, so daß der Übertrager Ue0 sich wieder im Ruhezustand befindet.
3. Herstellung einer Verbindung zwischen dem Teilnehmer T1 des Hauptamtes und dem Teilneh- meτΤΰ des Knotenamtes 3
Zur Herstellung dieser Verbindung wird der Gruppenwähler GW2 vom anrufenden Teilnehmer T1 auf die dritte Dekade eingestellt, so daß unter der Annahme, daß der erste freie Übertrager der in der Fig. 2 gezeigte Übertrager Ue1 ist, über den Schaltarm c das Relais C3 erregt wird, und zwar über: Erde, Batterie, Kontakt 17 h3, Relais C3, Schaltarm c des Gruppenwählers GW2, Erde im vorgeordneten Gruppenwähler. Durch Schließen des Kontaktes jcz erfolgt eine Erregung des Relais A über: Erde, Batterie, Relais A, Kontakte 2Zi1, Jc3, ioc1; Erde. Durch Schließen der Kontakte 78a und 8oa wird über die Wechselstromquelle W1 ein Wechselstromstoß von 50 Perioden zu den Kennzeichnungseinrichtungen der verschiedenen Knotenämter gesandt. Über den Kontakt 30a erfolgt eine Erregung des Relais H1, so daß durch Offnen des Kontaktes 2 Zi1 das Relais A aberregt und somit die Wechselstromquelle W1 abgeschaltet wind. Durch öffnen des Kontaktes 2:5 A1 wird der Kurzschluß des Relais H2 aufgehoben, so daß dieses anspricht. Über den Kontakt 28 h& wird1 darauf eine Erregung des Relais H3 herbeigeführt. Über den Kontakt 26A3 legen sich die Relais H2 und Hs in einen Haltekreis. Von dem übertrager Ue1 ist also jetzt nur ein Wechselstromstoß von 50 Perioden ausgesandt worden. Dieser beeinflußt im Übertrager Ue2 nur das Relais X1, so daß' durch Schließen des Kontaktes 40 X1 eine Erregung des Re-IaIsCo1 eintritt über: Erde, Kontakte 40C1, 43,^1, Wicklung I des ReIaIsCo1, Widerstand Wi7, Batterie, Ende. Durch Schließen des Kontaktes 46 X1 erfolgt eine Erregung des Relais Ho1. Nach Aberregung des Relais X1 hält sich das Relais Co1 mit seiner Wicklung II unter gleichzeitiger Erregung des Relais E1 über: Erde, Kontakte 3Oy1, 35CO1, Wicklung II des ReIaIsCo1, 42^r1, Relais JE1, Batterie, Erde. Der vom Alischiwähler MW1 erreichte Übertrager Ue3 ist in der schon mehrmals beschriebenen Weise inzwischen gesperrt worden. Nach Erregung des Relais Co1 erfolgt dann über den Kontakt 56CO1 eine Erregung des Relais C11, welches durch Schließen des Kontaktes 65 C11 eine Erregung des Relais C21 herbeiführt.
Im Übertrager Ue1 (Fig. 3) wird durch den Wechselstromstoß von 50 Perioden das Relais X2 beeinflußt und führt über seinen Kontakt 126.T2 eine Erregung des Relais Co3 herbei über: Erde, Kontakte i26x2, 129^2, Wicklung I des Relais Co3, Widerstand J^i18, Batterie, Erde. "Nach Aberregung des Relais X2 häilt sich das Relais Co3 mit seiner Wicklung II unter gleichzeitiger Erregung des Relais E2 über: Erde, Kontakte I2$x2, 122CO3, Wicklung II des Relais Co3, Kontakt 128 vä, Relais E2, Batterie, Erde. Nach Erregung des Relais C13 über den Kontakt 141CO3 und damit eintretender Erregung des Relais C23 über den Kontakt 131 C13 treten im Übertrager Ue4 außer der schon mehrfach beschriebenen .Sperrung des Übertragers Ue5 keine weiteren Schaltvorgänge ein.
Im Übertrager Ue6 (Fig. 4) löst nun der Wechselstromstoß folgende Vorgänge aus, Das Relais X3 wird betätigt und schließt seinen Kontakt 185^3, so daß eine Erregung des Relais Co4 eintritt über: Erde, Kontakte 185.^3, 191% Wicklung I des Relais Co4, Widerstand Wi28, Batterie, Erde. Nach Ab-
erregung des Relais Xa wird 'das Relais COi über seine Wicklung II unter gleichzeitiger Erregung des Relais -E3 erregt gehalten über: Erde. Kontakte 184^3, 183CO4, Wicklung II des Relais Co4, Kontakt 1893/3, Relais E3, Batterie, Erde. Über Kontakt 193CO4 erfolgt eine Erregung des Relais C15, worauf über den Kontakt 197C15 eine Erregung des Relais C25' und dadurch eine Beeinflussung des
χα Relais Co5 über die Kontakte 203C25 und 2O2e3 eintritt. Durch das Relais Co3 wird der Leitungswähler LPF5 im Knotenamt 3 auf irgendeine hier nicht interessierende Weise belegt und gesperrt. Durch Aussendung von Stromstößen kann nun der anrufende Teilnehmer T diesen Leitungswähler auf den gewünschten Teilnehmer einstellen.
Wie schon zu Fig. 1 ausgeführt wurde, können nun aber auch die verschiedenen Teilnehmer der Knotenämter entweder zu Teilnehmern desselben Knotenamtes oder zu Teilnehmern anderer Knotenämter Verbindungen aufbauen.
4. 'Hers teilung ein er Verbindung zwischen dem Teilnehmer T2. des Knotenamtes 1 und dem Teilnehmer T5
des Knotenamtes 2
Wie wir aus der Fig. 1 ersehen, kann der Teilnehmer T2 über einen Anrufsucher AS 2 und einen Vorwähler VW2 einen Leitungswähler LW1 erreichen. Durch Aussendung zweier Stromstoßreihen kann nun der Teilnehmer T2 auf irgendeine, hier nicht interessierende Weise den Leitungswähler LW1 auf einen bestimmten Kontakt einer Dekade einstellen, so beispielsweise den in der Fig. 3 dargestellten Übertrager Ue3 über die Prüfader c12 belegen. Über diese Ader wird das Relais C12 durch ein im Leitungswähler LW1 auf irgendeine Weise angelegtes Erdpotential erregt (Erde im Leitungswähler LW1, Ader C12, Relais C12, Kontakt 106 Ji31, Widerstand IVi12, Batterie, Erde). Durch Schließen des Kontaktes 104C12 wird das Relais ^22 erregt über: Erde, Batterie, Relais ^22, Kontakte 105Zz11, 104C12, Erde. Über die Kontakte 93%» und 95O22 wird die Wechselstromquelle PF21 an die Adern der gezeigten Verbindungsleitung angeschaltet und sendet einen Wechselstrom von 100 Perioden aus. Durch Schließen des Kontaktes 109O22 erfolgt eine Erregung des ReIaIaZJ11 über: Erde, Kontakt 109 B22, Relais Hn, Widerstand PFi14, Batterie, Erde. Das Relais JJ11 spricht in diesem Stromkreise an und führt durch Öffnen des Kontaktes 105A11 eine Aberregung des Relais ^22 herbei. Durch Schließen des Kpntaktes 98 A11 tritt eine Erregung des Reiais ^i12 ein über: Erde, Batterie, Relais ^a12, Kontakte 98Zi11, 97/%, 104C12, Erde. Über I die Kontakte 9Oa12 und 92C12 wird die Wechsel stromquelle W11 zwecks Aussendung eines Wechselstromstoßes von 50 Perioden an die Adern der Verbindungsleitung angeschaltet. Ö5 Durch Aufhebung des Kurzschlusses am Kontakt 117A11 wird eine Erregung des Relais .H21 herbeigeführt über: Erde, Kontakte 115 ß12, 116 C12, Relais H21, Widerstand Wi16, Batterie, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 12IA21 wird das Relais'H31 erregt über: Erde, Kontakt 121 Zj21, Relais H31, Widerstand Wi17, Batterie, Ende. Durch Öffnen des Kontaktes 97 Ji21 wird das Relais ^i12 aberregt und somit die Wechselstromquelle W11 wieder abgeschaltet. Durch öffnen des Kontaktes 106A31 und Schließen des Kontaktes 107A21 wird ein Widerstand Wi32 in den Belegungsstromkreis eingeschaltet und damit eine Belegung des Übertragers Ue3 von anderer Seite verhindert. Die Relais Lf21 und Hsl halten sich über den Kontakt 119A31.
Die von der Wechselstromquelle W21 und IV11 ausgesandten Wecbseistrotnstöße beeinflussen nun die einzelnen Übertrager, wie dies unter Ziffer 2 beschrieben wurde. Der einzige Unterschied besteht nur darin, daß der erreichte Leitungswähler vom Teilnehmer T2 eingestellt wird.
5. Herstellung einer Verbindung zwischen dem Teilnehmer Γ« des Knotenamtes 1 und dem Teilnehmer7~G des Knotenamtes 3
Wünscht der Teilnehmer T2 eine Sprechverbindung zu dem Teilnehmer Te aufzubauen, so wird er nach Einstellung des Anrufsuchers AS2 und Vorwählers VW2 (Fig. 1) den Leitungswähler LW derart einstellen, daß dieser Leitungswähler den in der Fig. 3 gezeigten Übertrager Ue3 über die Prüfader C22 erreicht. Dadurch kommt folgender Stromkreis zustande: Erde im Leitungswähler LPF1, Ader c22, Relais C22, Kontakt 1061%, Widerstand Wi12, Batterie, Erde. In diesem Stromkreis spricht das Relais C22 an und veranlaßt durch Schließen seines Kontaktes ιοί C22 eine Erregung des Relais A12 über: Erde, Batterie, Relais A12, Kontakte 99^ii. ίο ι C22, Erde. Über die Kontakte 9Oa12 und 92O12 wird die Wechselstromquelle W11 zwecks Aussendung eines Wechselstromstoßes von 50 Perioden an die Adern der Verbindungsleitung angeschaltet. Durch Schließen des Kontaktes io8a12 erfolgt eine Erregung des ReIaIsLT11 über: Erde, Kontakt 108ß12, Relais Ji11, Widerstand Wi11, Batterie, Erde. Am Kontakt 99 A11 wird der Erregerkreis des Relais A12 aufgetrennt und somit die Wechselstromquelle PF11 wieder abgeschaltet. Über den Kontakt 118 C22 kommt nach Aufhebung des Kurzschlusses am Kon-
takt 117 A11 eine Erregung des Relais H21 zustande über: Erde, Kontakt 118C22, Relais H21, Widerstand Wiw, Batterie, Erde. Durch Schließen des Kontaktes 121A21 wird das Re- laisH31 erregt über: Erde, Kontakt 121 Ji21, Relais Jf31, Widerstand Wi17, Batterie, Erde. Die Relais H21 und .ZjT31 halten sich über den Kontakt 119 Zi31. Es wird vom Übertrager Ue3 kein weiterer Wechselstromstoß ausgesandt. Durch diesen einzigen Wechselstrom werden in den weiteren Übertrager die unter Ziffer 3 bereits erläuterten Schaltvorgänge eingeleitet, nach deren Durchführung der Leitungswähler LW 5 vom anrufenden Teilnehmer T2 auf den gewünschten Teilnehmer T0 eingestellt werden kann.
6. Herstellung einer Verbindung zwischen dem Teilnehmer F3 des
Knotenamtes 2 und dem Teilneh-20
m e r T6 des Knotenamtes 3
Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, erreicht der Teilnehmer T3 nach Einstellung des Anrufsuchers AS3 und des Vorwählers VW3 einen Leitungswähler LW3, den er durch Aussendung von Nummernstromstößen auf einen Kontakt einstellen kann, über den der Übertrager Ue5 erreichbar ist. Er belegt diesen Übertrager Ue5, wie dies aus der Fig. 4 ersichtlich ist, über die Prüfader C14 und beeinflußt hierbei das Relais C14 auf irgendeine hier nicht interessierende Weise. Durch Schließen des Kontaktes 174C14 wird das Relais A13 erregt über: Erde, Kontakte 1/4^14, 173^12. Relais^13, Batterie, Erde, über die Kontakte 165 a13 und i67ß13 wird eine Wechselstromquelle J^F12 zwecks Aussendung eines Stromstoßes von 50 Perioden über die Adern der Verbindungsleitung angeschaltet. Weiterhin erfolgt nach Erregung des Relais ^i13 eine Erregung des Relais H12 über: Erde, Kontakt 175O13, Relais H12, Widerstand Wi.M, Batterie, Erde. Durch Öffnen des Kontaktes 173A12 wird das Relais A13 stromlos und damit die Wechselstromquelle W12 an den Kontakten 165(Z13 und ι6γα13 wieder abgeschaltet. Über den Kontakt 176A12 wind das Relais H22 nach Öffnen des Kontaktes 179A12 erregt (Erde, Kontakt 17CIi12, Relais H22, Widerstand Wim, Batterie, Erde) und führt durch Schließen des Kontaktes 182A22 eine Erregung des Relais H32 herbei. Die Relais If22 und Ji32 halten sich über den Kontakt 180 A32.
Im Übertrager Ue,- wird durch den Wechselstromstoß von 50 Perioden das Relais X3 beeinflußt und verlanlaßt in der schon unter Ziffer 3 beschriebenen Weise eine Belegung des Leitungswählers LW5, worauf dieser auf den gewünschten Teilnehmer eingestellt werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ι . Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Wählerbetrieb und mehreren in Reihe liegenden Vermittlungsstellen, zwischen denen über Wähler mit freier Wahl erreichbare Verbindungsleitungen verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß in den Vermittlungsstellen Schalteinrichtungen (MW1, MW3) vorgesehen sind, welche unabhängig von zwischen einzelnen dieser Vermittlungsstellen etwa bestehenden Verbindungen zwischen den Vermittlungsstellen verlaufende freie Verbindungsleitungen vor Belegung durch eine anrufende Anschlußstelle zu einem über die in Reihe liegenden Vermittlungsstellen verlaufenden Verbindungsweg zusammenschalten.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schalteinrichtungen die Wähler mit freier Wahl auf freien, zur nächsten Vermittlungsstelle führenden Verbindungsleitungen stillsetzen, ohne diese Verbindungsleitungen zunächst gegen Belegung durch andere, parallel liegende Wähler mit freier Wahl zu sperren.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach An- go spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Vermittlungsstellen Schaltmittel (Fig. i, U1, U2) vorgesehen sind, welche bei Belegung des vorbereitend aufgebauten Verbindungsweges wirksam werden und1 diesen in der durch den belegten Zugang bestimmten Vermittlungsstelle auftrennen.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel in der durch den belegten Zugang bestimmten Vermittlungsstelle an den ankommenden Teil des Verbindungsweges einen weiteren in dieser Vermittlungsstelle vorbereitend aufgebauten Verbindungsweg anschalten.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Schaltmittel nach Anschaltung des in der Vermittlungsstelle vorbereitend aufgebauten Verbindungsweges diesen gegen eine Anschaltung an den ankommenden Teil eines weiteren Verbindungsweges sperren.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDRUCKT IN DEK
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