DE615186C - Dampfkraftanlage mit einem Niederdruckverbrauchernetz, das mit dem Abdampf einer durch AEndern der Beaufschlagung regelbaren Dampfturbine gespeist wird, und mit einer Hilfskraftmaschine zum Antrieb der Betriebsmittelfoerdereinrichtungen fuer den Dampferzeuger - Google Patents

Dampfkraftanlage mit einem Niederdruckverbrauchernetz, das mit dem Abdampf einer durch AEndern der Beaufschlagung regelbaren Dampfturbine gespeist wird, und mit einer Hilfskraftmaschine zum Antrieb der Betriebsmittelfoerdereinrichtungen fuer den Dampferzeuger

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DE615186C
DE615186C DES108765D DES0108765D DE615186C DE 615186 C DE615186 C DE 615186C DE S108765 D DES108765 D DE S108765D DE S0108765 D DES0108765 D DE S0108765D DE 615186 C DE615186 C DE 615186C
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DE
Germany
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steam
pressure
turbine
low
speed
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DES108765D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Anton Bachmair
Hans Gleichmann
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K17/00Using steam or condensate extracted or exhausted from steam engine plant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Dampfkraftanlage mit einem Niederdruckverbrauchernetz, das mit dem Abdampf einer durch Ändern der Beaufschlagung regelbaren Dampfturbine gespeist wird, und mit einer Hilfskraf tmaschine zum Antrieb der Betriebsmittelfördereinrichtungen für den Dampferzeuger Die Erfindung betrifft eine Dampfkraftanlage mit einem Niederdruckverbrauchernetz, das mit dem Abdampf einer durch Ändern der Beaufschlagung regelbaren Dampfturbine gespeist wird, und die eine Hilfskraftmaschine zum Antrieb der Betriebsmittelfördereinrichtungen für den Dampferzeuger aufweist. Sie macht sich zur Aufgabe, für eine solche Anlage eine Regeleinrichtung zu schaffen, die gestattet, sowohl die Leistung der Turbine, unabhängig vom Niederdruckdampfbedarf, als auch den Niederdruckdampfbedarf, unabhängig von der Leistung der Turbine, ändern zu können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Regler der Turbine so ausgebildetwird,daß dieTurbinenbeaufschlagung bei steigender Turbinendrehzahl vergrößert, bei sinkender Drehzahl vermindert wird, und daß gleichzeitig die Hilfskraftmaschine einem Regler unterstellt wird, der - sofern die von ihr angetriebene Kesselspeisepumpe eine Kreiselpumpe ist -ihre Treibmittelzufuhr bei sinkendem Druck im Niederdruckverbrauchernetz steigert, bei steigendem Druck vermindert, der aber - sofern die von ihr angetriebene Pumpe eine Kolbenpumpe ist - ihre Drehzahl ständig auf einen bestimmten Sollwert einregelt, .der selbsttätig bei fallendem Druck im Niederdrucknetz vermindert, bei steigendem Druck erhöht wird.
  • Daß das gesteckte Ziel tatsächlich mit einer derartigen Regelanordnung erreicht wird; geht am besten aus einer Betrachtung der verschiedenen möglichen Betriebsfälle unter Zuhilfenahme der Zeichnung hervor, die schematisch den Aufbau der Anlage erkennen läßt.
  • Bei der in der Abbildung dargestellten Anlage ist das Frischdampfnetz mit r, das Niederdruckverbrauchernetzmit 2 bezeichnet. Die Turbine 3 erhält über die Leitung q. und die zu- und abschaltbaren Düsen des Düsenkastens 5 (in der Zeichnung ist der Einfachheit halber nur eine Düse angedeutet) Dampf aus dem Frischdampfnetz, den sie nach der Entspannung unter Arbeitsleistung als Abdampf an das Niederdrucknetz 2 abgibt. Die Turbine 3 dient beispielsweise zum Antrieb eines Generators 6. Die Düsen der Düsengruppe 5 können durch einen von der Maschine 3 angetriebenen Drehzahlregler 7 nacheinander geöffnet oder geschlossen werden, und zwar wirkt der Drehzahlregler derart auf sie ein, daß bei steigender Drehzahl Düsen zu-, bei fallender Drehzahl Düsen abgeschaltet werden. Um in Fällen, in denen das Schluckvermögen der Turbine 3 nicht ausreicht, den Dampfbedarf des Netzes 2 zu befriedigen, genügend Niederdruckdampf zur Verfügung stellen zu können, ist eine Uberströmleitung ä vorgesehen, die ein Regelorgang enthält. Dieses Regelorgan wird von dem Regler 7 aus durch einen Grenzimpuls verstellt, d. h. es wird nur geöffnet, nachdem vorher sämtliche Düsen des Düsenkastens 5 geöffnet worden sind. Der Dampferzeuger der Anlage ist mit io bezeichnet. Wie späterhin bei der Betrachtung der verschiedenen Betriebsfälle verständlich wird, kommt hierfür vorzugsweise ein Dampferzeuger mit kleinem Speichervermögen, also beispielsweise ein Zwangsströmröhrendampferzeuger, in Frage. Das Speisewasser für den Dampferzeuger wird durch eine Pumpe ii gefördert, die von einer Hilfskraftmaschine 12, etwa einer Turbine, angetrieben wird. Die Speisepumpe ii kann entweder eine Kolbenpumpe oder eine Kreiselpumpe sein. Die Dampfzufuhr zur Hilfsturbine i2, die ebenfalls mit Dampf aus der Hochdruckleitung i gespeist wird, ist mit Hilfe des . Ventiles 13 regelbar. Für den Fall, daß die Pumpe ii eine Kolbenpumpe ist, hält der Regler iq. ständig eine bestimmte Solldrehzahl ein, die selbsttätig mit fallendem Druck im Netz 2 vermindert, bei steigendem Druck erhöht wird. Wird hingegen an Stelle einer Kolbenpumpe eine Kreiselpumpe - als Speisepumpe verwendet, so wirkt der Druckimpuls aus der Leitung :z nicht auf die Änderung des Drehzahlsollwertes, sondern auf die Änderung der Dampfzufuhr zur Antriebsmaschine 12 hin. Der Regler 1q. ist in diesem Falle nur ein Sicherheitsregler, der das Überschreiten einer gefährlichen Höchstdrehzahl zu verhindern hat.
  • Bei der Untersuchung des Verhaltens der Anlage im Betrieb werden im nachfolgenden vier Fälle unterschieden. Für alle vier Fälle ist zunächst vorausgesetzt, daß als Speisepumpe eine Kolbenpumpe verwendet wird, und daß der Dampferzeuger io nur, wie schon erwähnt, ein kleines Speichervermögen besitzt. Falli: Die Leistung der Maschine 3 soll unabhängig vom Dampfbedarf des Netzes 2 unverändert gehalten werden, und es sei angenommen, daß der Dampfbedarf im Netz 2 anwächst. Dann spielt sich folgendes ab. Bei steigendem Dampfbedarf im Netz 2 sinkt zunächst der Druck ab: Das der Maschine 3 zur Verfügung stehende Gefälle vergrößert sich, und die Maschine beginnt sich zu beschleunigen. Die Folge ist, daß der Drehzahlregler 7 eine oder mehrere Düsen der Düsengruppe 5 zuschaltet. Dadurch wird der Strömungswiderstand, der sich dem aus dem Dampferzeuger io kommenden Dampf auf dem Wege bis zum Austritt der Maschine 3 entgegenstellt, verringert, so daß an der' Eintrittsstelle der Turbine 3 eine entsprechende Druckabsenkung die Folge ist. Das Gefälle, das sich vorher dadurch vergrößert hatte, daß infolge des vermehrten Heizdampfverbrauches im Netz 2 der Druck hinter der Turbine 3 abgesunken war, wird also wieder vermindert, bis die gleichbleibende Leistungsabgabe derTurbine 3 erreicht ist. Das Gleichgewicht der Anlage bliebe aber zunächst noch gestört, da der erhöhten Dampfentnahme im Netz 2 auf der anderen Seite noch keine erhöhte Dampferzeugung gegenübersteht. Eine Erhöhung der Dampferzeugung tritt dadurch ein, daß durch das Absinken des Druckes in der Leitung 2 die Drehzahlverstelleinrichtung des Reglers 1q im Sinne einer Erhöhung des Drehzahlsollwertes verstellt wird. Die Pumpe ii beginnt schneller zu laufen und mehr Speisewasser zu fördern. Das hat eine Druckerhöhung zur Folge. Eine Druckerhöhung ist aber gleichbedeutend init einer Vergrößerung des Gefälles für die Turbine 3. Die Turbine 3 wird infolgedessen nochmals das Bestreben zeigen, eine höhere Drehzahl anzunehmen. Dem arbeitet der Fliehkraftregler 7 entgegen, indem er nochmals eine oder mehrere Düsen des Düsenkastens 5 zuschaltet, und zwar so viel, bis durch diese Ouerschnittsvergrößerung eine für die Wiederherstellung der normalen Turbinendrehzahl notwendigeAbsenkung des Eintrittsdruckes vor der Turbine erreicht ist. Das Endergebnis des Regelvorganges im Augenblick des Wiedereintretens des Regelgleichgewichtes ist schließlich folgendes. Der Druck im Netz 2 erreicht wieder seinen Ursprungswert. Der Dampfdurchlaß der Turbine 3 ist entsprechend dem vergrößerten Dampfbedarf des Netzes 2 angewachsen. Der Eintrittsdruck vor dem Düsenkasten 5 und damit auch das Druckgefälle der Turbine sind geringer geworden als vorher, und zwar hat die Gefällshöhe, da die Leistung der Turbine durch die beiden Faktoren Gefällshöhe und Durchsatz bestimmt wird, schließlich, um so viel abgenommen, wie auf der anderen Seite die Durchsatzmenge zugenommen hat. Die Leistung der Turbine 3 ist damit trotz des größeren Dampfdurchsatzes unverändert geblieben. Fall 2: Der Dampfbedarf des Netzes 2 verringert sich, die Leistung der Turbine 3 soll unverändert bleiben. Bei Verringerung des Dampfbedarfes im Netz 2 steigt zunächst der Druck im Netz 2 an. Das Druckgefälle, das der Maschine 3 zur Verfügung steht, und die Drehzahl der Maschine3 verringern sich infolgedessen. Der Drehzahlregler 7 schließt eine oder mehrere Düsen des Düsenkastens 5, und zwar so viel Düsen, daß ein Druckanstau und damit eine Erhöhung des Druckes vor der Turbine 3 eintritt, die ausreichend ist, das Gefälle der Turbine 3 wieder auf den ursprünglichen Wert zurückzuführen. Gleichzeitig damit geht wiederum selbsttätig eine Änderung der Menge der Dampferzeugung einher. Durch einen Druckimpuls aus dem Netz :z wird die Drehzahlverstelleinrichtung des Reglers 14 auf einen niedrigeren `'Wert eingestellt. Damit vermindert sich der Druckstau vor dem Düsenkasten 5. Der Druck vor dem Düsenkasten 5 wird durch Schließen weiterer Düsen nochmals angestaut, bis schließlich wieder der Gleichgewichtszustand eintritt. In diesemAugenblick liegen die Verhältnisse so, daß der Druck vor dem Düsenkasten 5 größer ist als. vor dem Regeleingriff. Das Gefälle als der eine die Leistung der Turbine bestimmende Faktor, hat um so viel zugenommen als der zweite Faktor, nämlich der Dampfdurchsatz, abgenommen hat. Die Leistung der Turbine 3 ist also auch hier unverändert geblieben.
  • Fall 3: Der Dampfbedarf im Netz 2 bleibt unverändert, die Belastung der Turbine 3 wird erhöht. Die Folge ist, daß die Drehzahl der Maschine 3 abfällt und der Regler 7 eine oder mehrere Düsen des Düsenkastens 5 schließt. Der Druck vor der Turbine steigt infolge des Druckanstaues an, und die Turbinenleistung vergrößert sich reit dem durch das Anstauen wachsenden Gefälle. Da von dem Dampfnetz 2 her infolge des dort herrschenden gleichbleibenden Druckes kein Impuls zur Veränderung der Drehzahl der Speisepumpe ii ausgeht, bleiben die Drehzahl der Pumpe, die Dampferzeugung und Dampfzulieferung an das Netz 2 unverändert. Die Pumpe ii erfordert jedoch eine erhöhte Antriebsleistung, da sich dem Durchfluß des Arbeitsmittels infolge des Schließens einer oder mehrerer Düsen ein erhöhter Gegendruck entgegenstellt. In diesem Fall erfolgt von selbst die erhöhte Dampfzufuhr zu der Turbine i2 durch eine entsprechende Einregelung seitens des Fliehkraftreglers 1q., der auf eine gleichbleibende Drehzahl der Maschine 12 hinregelt. Der Dampfdurchsatz für die Turbine 3 und damit die in das Dampfnetz 2 gelangende Dampfmenge sind also unverändert geblieben. Die -erhöhte Leistung der Turbine 3 wird durch das neue vergrößerte Gefälle aufgebracht. Fall q.: Der Dampfbedarf im Netz 2 bleibt unverändert, die Belastung der Maschine 3 wird verringert. Infolge der Verringerung der Belastung der Maschine steigt die Drehzahl, und der Regler 7 öffnet eine oder mehrere Düsen des Düsenkastens 5. Der Druck vor der Turbine verringert sich, das Gefälle wird also kleiner, die Leistung der Turbine also vermindert. Da der aus dem Dampferzeuger kommende Dampf damit einen geringeren Strömungswiderstand zu überwinden- hat, vermindert sich auch die erforderliche Arbeitsleistung für die Pumpe ii. Dementsprechend vermindert der Drehzahlregler 1q. selbsttätig die Dampfzufuhr zur Antriebsmaschine 12 der Speisepumpe ii. Die Turbine 3 verarbeitet also schließlich ein geringeres Druckgefälle, liefert aber, da die Drehzahl der Pumpe ii und damit die Liefermenge des Dampferzeugers io unverändert geblieben sind, nach wie vor die gleiche Abdampfmenge in das Netz 2.
  • Bei der Betrachtung der vorstehenden q. Betriebsfälle war die Verwendung einer Kolbenpumpe vorausgesetzt worden. Es bestehen indessen keine Schwierigkeiten, die Kolbenpumpe zu ersetzen. In diesem Falle muß an die Stelle einer Beeinflussung der Sollwertdrehzahl des Reglers 1q. durch den Druckimpuls vom Dampfnetz 2 her eine Beeinflussung der Dampfzufuhr zur Turbine 12 treten. Der Drehzahlregler 1q. dient in diesem Falle, wie schon erwähnt, nur als Sicherheitseinrichtung gegen Überschreiten einer Hilfsdrehzahl. Der Kreiselpumpe eine bestimmte Drehzahl aufzuzwingen ginge nicht an, da bekanntlich die Förderleistung einer Kreiselpumpe nicht wie bei der Kolbenpumpe allein durch die Drehzahl verändert werden kann oder bestimmt ist, sondern zugleich auch eine Funktion des zu überwindenden Förderdruckes ist. Untersuchungen, die diese Zusammenhänge berücksichtigen, haben aber gezeigt, daß die Verwendung einer Kreiselpumpe im vorliegenden Falle keineswegs zu Schwierigkeiten führt, wenn man es nur der Pumpe überläßt, sich selbst bei Veränderung der Dampfzufuhr durch das Ventil i3 auf die jeweils vorliegenden Betriebsbedingungen einzustellen.
  • Die Abwicklung der Vorgänge bei den beschriebenen Regelfällen i und 2 erfährt durch die Verwendung einer Kreiselpumpe als Kesselspeisepumpe keine grundsätzliche - Wandlung. Anders liegt es dagegen bei den Regelfällen 3 und q., so daß es notwendig erscheint, für diese Fälle die Vorgänge, wie sie sich bei Verwendung einer Kreiselpumpe abspielen,kurz zu betrachten.
  • In den beiden vorbeschriebenen Fällen 3 und ¢ war ein gleichbleibender Dampfbedarf im Netz 2 angenommen. Die Leistungserhöhung bzw. Erniedrigung der Turbine 3 sollte dadurch erreicht werden, daß ein Druckanstau bzw. eine Druckabsenkung vor dem Düsenkasten 5 herbeigeführt wird. Das würde aber eine Änderung 'des Förderwiderstandes der Kesselspeisepumpe bedeuten, die im Falle einer Verwendung einer Kreiselpumpe eine Änderung der gerade unverändert zu lassenden Fördermenge nach sich ziehen würde. Tatsache ist dann auch, daß in diesen Fällen zunächst eine solche ungewollte Fördermengenänderung eintritt. Die Folge ist, daß dann aber im Netz 2 schließlich der Druck hochgetrieben wird bzw. absinkt. Das löst einen vom Netz 2 ausgehenden Druckimpuls aus, der in der früher beschriebenen Weise auf das Ventil 13 einwirkt und die Drehzahl der Maschine 12 und damit die der Pumpe tr so verändert, daß schließlich eine Förderung bei gleichbleibender Menge aber gegen den neuen Druck hergestellt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dampfkraftanlage mit einemNiederdruckverbrauchernetz, das mit dem Abdampf einer durch Ändern der Beaufschlagung regelbaren Dampfturbine gespeist wird, und mit einer Hilfskraftmaschine zum Antrieb der Betriebsmittelfördereinrichtungen für den Dampferzeuger, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler der Turbine so ausgebildet ist, daß die Turbinenbeaufschlagung bei steigender Turbinendrehzahl vergrößert, bei sinkender Drehzahl vermindert wird, und daß gleichzeitig die Hilfskraftmaschine einem Regler unterstellt ist, der - sofern die von ihr angetriebene Kesselspeisepumpe eine Kreiselpumpe ist - ihre Treibmittelzufuhr bei sinkendem Druck im Niederdruckverbrauchernetz steigert, bei steigendem Druck vermindert, der aber -sofern die von ihr angetriebene Pumpe eine Kolbenpumpe ist -ihre Drehzahl ständig auf einen bestimmten Sollwert euiregelt, der selbsttätig bei fallendem Druck im Niederdrucknetz vermindert, bei steigendem Druck erhöht wird.
DES108765D 1933-03-24 1933-03-24 Dampfkraftanlage mit einem Niederdruckverbrauchernetz, das mit dem Abdampf einer durch AEndern der Beaufschlagung regelbaren Dampfturbine gespeist wird, und mit einer Hilfskraftmaschine zum Antrieb der Betriebsmittelfoerdereinrichtungen fuer den Dampferzeuger Expired DE615186C (de)

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