DE613080C - Ausziehbarer kastenfoermiger Schalungstraeger - Google Patents

Ausziehbarer kastenfoermiger Schalungstraeger

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DE613080C
DE613080C DES104580D DES0104580D DE613080C DE 613080 C DE613080 C DE 613080C DE S104580 D DES104580 D DE S104580D DE S0104580 D DES0104580 D DE S0104580D DE 613080 C DE613080 C DE 613080C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs
    • E04G11/50Girders, beams, or the like as supporting members for forms
    • E04G11/54Girders, beams, or the like as supporting members for forms of extensible type, with or without adjustable supporting shoes, fishplates, or the like
    • E04G11/56Girders, beams, or the like as supporting members for forms of extensible type, with or without adjustable supporting shoes, fishplates, or the like of telescopic type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Ausziehbarer kastenförmiger Schalungsträger Die Erfindung betrifft einen Schalungsträger, insbesondere für die Herstellung von Decken, Fußböden u. dgl., in einer Bauweise, bei welcher fertig vorgebildete Blöcke oder Platten in Verbindung mit langsam abbindendem Mörtel, wie Beton, verwendet und bis zum Abbinden des letzteren unterstützt werden müssen. Auch können solche Träger als Verschalung benutzt werden, um eine Form zu bilden, in welche die Betonmasse eingegossen wird, wobei es zweckmäßig ist, die Länge dieser Form je nach dem Umfang der Bauarbeit ändern zu können.
  • Ausziehbare kastenförmige Schalungsträger, bestehend aus einem mittleren und zwei in diesen teleskopartig eingreifenden seitlichen Teilen, sind bekannt. Bei solchen Trägern ergeben sich manchmal Schwierigkeiten, erstens hinsichtlich der Aufnahme der auftretenden Biegungsmomente und zweitens bei der Lösung der Aufgabe, die vorübergehende Abstützung der Schalungsträger so auszubilden, daß einerseits die Abstützung des Auflagers genügend sicher ist und andererseits das Entfernen bzw. das Herausschieben des Trägers beim Abbau der Schalung nach der Fertigstellung der Bauarbeit keines Schwierigkeiten bietet, was leicht eintreten kann, da die Auflager durch die Baublöcke- nunmehr belastet sind. Die genannten Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß vermieden, wenn die einzelnen Teile des Trägers im Querschnitt die Form eines gleichschenkeligen Dreiecks mit obenliegender waagerechter Grundlinie aufweisen und die beiden seitlichen Teile des Trägers gegen ihr äußeres Ende zu in ein Profil mit trapezförmigem Querschnitt und mit nach den Auflagern schräg ansteigender Unterseite übergehen und in einer der oberen Trägerbreite entsprechend breiten Auflagerplatte endigen.
  • Die Dreieckform des Trägers eignet sich ganz besonders für den vorliegenden Zweck; denn- außer der großen Widerstandsfähigkeit des Trägers gegen Biegungsmomente wird eine günstige Auflagerausbildung erreicht. Die große Breite des Trägers an seiner Oberseite ermöglicht die Ausbildung eines breiten und flachen Auflagerendes, das die Ausziehbarkeit der Trägerteile und die Herstellung des zu errichtenden Bauwerks nicht behindert und beim Abbau der Schalung leicht von der Aufstützstelle entfernt werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. i zeigt die Seitenansicht des Trägers für einen Betonfußboden aus Hohlblöcken als Baustoff.
  • Fig. z ist in größerem Maßstabe teils eine Endansicht und teils ein Querschnitt in der Mitte des Trägers.
  • Fig. 3 zeigt eine teilweise Unteransicht in größerem Maßstabe.
  • Fig. 4 ist in noch größerem Maßstabe ein Längsschnitt eines Teiles des Trägers.
  • Mit B ist der mittlere Teil und mit C die beiden teleskopartig in diesen letzteren eingreifenden seitlichen oder Endteile bezeichnet. Sowohl der mittlere Teil B als auch die seitlichen Teile C besitzen im Querschnitt die -Gestalt eines gleichschenkeligen Dreiecks mit obenliegender waagerechter Grundlinie. Der mittlere Teil B ist an beiden Enden durch die nach außen aufwärts gerichteten Kanten n abgeschrägt, derart, daß der Bodenteil g kürzer als die bbere ebene Legefläche ist. Die Teile C gehen von ihren im Querschnitt dreieckigen Teilen f, welche dauernd innerhalb des Mittelteiles B verbleiben, gegen ihr äußeres Ende zu in ein Profil mit trapezförmigem Querschnitt von sich allmählich verringernder Höhe über, zu welchem Zwecke die Unterseite nach jedem Auflager zu schräg ansteigt. Die Verbindung der Wandung der Unterseite jedes Teiles C mit einer flanschartigen Auflagerplatte a, ist durch eine fast lotrechte Endplatte,e hergestellt. Es ist aus Fig. i und 2 ersichtlich, daß die Breite der Auflagerplatte a mit der Grundfläche des Dreiecks, d. h. der oberen Trägerbreite, übereinstimmt und darüber hinaus mittels seitlicher Flansche b vergrößert wird, über welche der Mittelteil B übergreift. Durch diese Seitenflansche b wird die Auflagerplatte rahmenartig nicht nur verstrebt, sondern die Belastung des am meisten beanspruchten Mittelteils B wird nahe an die Auflager a, d. h. an die Abstützungsstellen, übertragen.
  • Die Flansche b sind durch die oberen Teile von nach einwärts eingebogenen Gliedern Z an den offenen Enden des Mittelteiles B geführt, welche Glieder in der Nähe ihrer Scheitel durch Querstege nz abgeschlossen sind, um den Auszug der seitlichen Teile C zu begrenzen.
  • Zwecks Benutzung der Einrichtung werden die Teile B und C auseinandergezogen, bis die Auflagerplatten a auf den Aufstützungswänden A aufruhen. Sollen für den Fußboden Hohlblöcke D verwendet werden, so werden diese über den Träger in geeigneten Abständen voneinander gelegt, wobei die oberen ebenen Grundflächen der Trägerteile als Schalung für den Beton dienen, der in die Zwischenräume zwischen den Blöcken eingegossen wird. Dabei kann der Träger in Abständen Tragplatten abstützen, oder eine Anzahl Träger kann mit geringem Abstand nebeneinander verlegt werden, um die gesamte Verschalung zu bilden.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die Auflagerplatten d mittels schräger Seiten k nach ihrem freien Ende zu verjüngt und an diesem mit Ausnehmungen k ausgestattet, welche die Fläche verringern und das Herausziehen des Trägers erleichtern nachdem der Beton abgebunden hat.
  • Für das Herausziehen des Trägers sind nahe der Auflagerplatten Schlitze d an den Unterseiten der Trägerteile C vorgesehen. Ein hebelartiges Werkzeug E (Fig. q.) ist in geeigneter Weise gebogen und besitzt zwei Dreh punkte G, H sowie eine Spitze F, welche in den Schlitz d eingesteckt wird, derart, daß das Werkzeug gegen die Wand A mit dem Drehpunkt G angelegt werden kann. Der Handgriff des Werkzeuges wird dann gegen die Wand A verschwenkt, so daß eine große Hebelübersetzung erzeugt wird, die den Beginn der Schiebebewegung erleichtert. Nach diesem anfänglichen Schieben kommt der andere Drehpunkt H mit der Wand A in Berührung, so daß die weitere Schiebebewegung mit geringerer Kraft bewirkt werden kann und die Platte a außer Berührung mit der Wand A gelangt.
  • Obwohl die beschriebenen Träger sich hauptsächlich für Fußböden und andere waagerechte Bauteile eignen, können sie, wenn sie um 9o° verschwenkt angeordnet werden, zum Stützen von lotrechten i3etonteilen, wie Wandungen, benutzt werden. Sie werden alsdann als Seitenverschalung wirken und den waagerechten Druck der flüssigen Betonmasse aufnehmen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ausziehbarer kastenförmiger Schalungsträger, bestehend aus einem mittleren und zwei in diesen teleskopartig eingreifenden seitlichen Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teile (C, B, C) des Trägers im Querschnitt die Form eines gleichschenkeligen Dreiecks mit obenliegender waagerechter Grundlinie aufweisen und daß die beiden seitlichen Teile (C, C) des Trägers gegen ihr äußeres Ende zu in ein Profil mit trapezf6rmigem Querschnitt und mit nach den Auflagern schräg ansteigender Unterseite übergehen und in einer der oberen Trägerbreite entsprechend breiten Auflagerplatte endigen.
  2. 2. Schalungsträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Enden des mittleren Trägerteils unten durch einen Quersteg (m) abgeschlossen sind, zum Zwecke, den Auszug der seitlichen Trägerteile zu begrenzen.
  3. 3. Schalungsträger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerplatten nach ihrem freien Ende zu verjüngt sind und an diesem eine Ausnehmung (k) aufweisen. q.. Schalungsträger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der seitlichen Trägerteile nahe der Auflagerplatte je ein Schlitz (d) zur Einführung eines Winkelhebels (E) angeordnet ist.
DES104580D 1932-05-14 1932-05-14 Ausziehbarer kastenfoermiger Schalungstraeger Expired DE613080C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE812015C (de) * 1949-07-26 1951-08-27 Erich Packhaeuser Verstellbarer Traeger fuer Deckenschalungen
DE928913C (de) * 1952-11-07 1955-06-13 Helmut Bulle Schalungstraeger
DE1079311B (de) * 1954-02-25 1960-04-07 Paul Plueckebaum Teleskopartig ausziehbarer kastenfoermiger Schalungstraeger fuer Betondecken u. dgl.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE812015C (de) * 1949-07-26 1951-08-27 Erich Packhaeuser Verstellbarer Traeger fuer Deckenschalungen
DE928913C (de) * 1952-11-07 1955-06-13 Helmut Bulle Schalungstraeger
DE1079311B (de) * 1954-02-25 1960-04-07 Paul Plueckebaum Teleskopartig ausziehbarer kastenfoermiger Schalungstraeger fuer Betondecken u. dgl.

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