DE559643C - Sockel fuer Elektronenroehren - Google Patents

Sockel fuer Elektronenroehren

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DE559643C
DE559643C DEL69602D DEL0069602D DE559643C DE 559643 C DE559643 C DE 559643C DE L69602 D DEL69602 D DE L69602D DE L0069602 D DEL0069602 D DE L0069602D DE 559643 C DE559643 C DE 559643C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/50Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
    • H01J5/54Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

o Patentansprüche:
1. Sockel für Elektronenröhren, insbesondere für Mehrfachröhren mit mehr als sechs Anschlüssen, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte nahe des Umfangs derselben sechs Anschlüsse in gleichen Abständen und daß in der Mitte der Grundplatte ein siebenter Anschluß lo° oder auf den Seitenflächen des Sockels weitere Anschlußstellen vorgesehen sind.
2. Sockel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Seitenflächen des Sockels die Anschlüsse für den Heiz- 10S draht angeordnet sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Bei den bislang bekannten Sockeln für Entladungsröhren wurden die Anschlüsse in der Mitte der Grundplatte* und zwar im wesentlichen unsymmetrisch, angeordnet. Es ist auch bereits bekannt geworden, bei Sokkeln mit mehr als vier Anschlüssen einzelne Anschlüsse auf die Seitenflächen des Sockels zu verlegen. Eine derartige Anordnung der Anschlüsse hat jedoch eine verhältnismäßig t0 große schädliche Kapazität zur Folge. Diese Kapazitätsvergrößerung macht sich, insbesondere bei solchen Sockeln, die mit mehr als sechs Anschlüssen versehen sind, insbesondere Sockeln für Mehrfachröhren, äußerst *5 störend bemerkbar.
    Gegenstand der Erfindung ist ein Sockel für Elektronenröhren, insbesondere für Mehrfachrohren mit mehr als sechs Anschlüssen, bei dem durch die besondere Anordnung und Verteilung der Anschlüsse die schädliche Kapazität bei einfachster Ausführung des Sokkels auf 'das erreichbare Mindestmaß herabgedrückt wird.
    Erfindungsgemäß werden auf der Grunda5 platte sechs Anschlüsse nahe dem Umfang derselben, und zwar in gleichen Abständen, d. h. vollkommen symmetrisch, angeordnet. Ein siebenter Anschluß kann in der Mitte der Grundplatte angebracht werden. Falls weitere Anschlüsse erforderlich sind, werden dieselben auf den Seitenflächen des Sockels angeordnet. Dabei werden zweckmäßig die auf den Seitenflächen des Sockels angebrachten Anschlüsse als Anschlußpunkte für den 3S Heizdraht verwendet. Durch Verwendung der an den Seitenflächen des Sockels angeordneten Anschlüsse als Heizdrahtanschlüsse wird erreicht, daß etwaige Schwankungen des Heizstromes im wesentlichen keinen induktiven Einfluß auf die übrigen Elektrodenzuführungen ausüben können.
    Die Anschlußstellen auf der Grundplatte des Sockels werden zweckmäßig als Steckstifte, die an den Seitenflächen des Sockels *·> als Steckhülsen ausgebildet.
    Erfindungsgemäß sollen also bei Sockeln mit bis zu sechs Anschlüssen die Anschlüsse möglichst nahe am Rande der Grundplatte symmetrisch angeordnet werden. Bei Sockeln mit sieben Anschlüssen ist der siebente Anschluß in die Mitte der Grundplatte zu verlegen. Bei mehr als sieben Anschlüssen werden sieben Anschlüsse (wie dargelegt) auf der Grundplatte und die übrigen auf den Seitenflächen des Sockels angeordnet.
    Auf diese Weise wird eine sehr hohe Verminderung der schädlichen Kapazitäten, die sich, insbesondere bei Mehrfachröhren, äußerst störend auswirken, erreicht sowie der schädliche Einfluß der Heizstromschwankungen vollkommen vermieden.
    In der Abbildung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Abbildungen zeigen einen erfindungsgemäßen Röhrensockel im Schnitt sowie von oben gesehen. Von den beispielsweisen sechs Steckstiften der Unterseite sind zwei gegenüberliegende gezeichnet, außerdem zwei erfindungsgemäße Steckhülsen zur Aufnahme der Steckstifte, die den Heizstrom zuführen. 7» Diese Hülse ist in der Ausführungsform der Abbildung aus Blech gefertigt, mit einem zylindrischen Steckteil, der von zwei seitlichen Anschlußflächen getragen wird, die ihrerseits nach beiden Seiten umgelappt sind und mit diesen Lappen durch Schrauben an dem etwa aus Hartgummi gefertigten Sockel gehalten werden. Das Anschlußblättchen im Innern des Sockels, welches mit der inneren Steckhülse durch eine Schraube verbunden ist, kann vorteilhaft leicht federnd ausgebildet sein, um einen besseren Kontakt mit der aus der Röhre kommenden Durchführung zu geben. Gleichzeitig wird die Form dieses Anschlußblättchens durch das Material bestimmt, durch welches die abgebrochen dargestellte Röhre in dem Sockel befestigt ist und durch die Art der Befestigung (beispielsweise Lötung des Anschlußdrahtes an das Anschlußblättchen).
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