DE611687C - Selbsttaetiges Gasabschlusssicherheitsventil - Google Patents

Selbsttaetiges Gasabschlusssicherheitsventil

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DE611687C
DE611687C DEL84517D DEL0084517D DE611687C DE 611687 C DE611687 C DE 611687C DE L84517 D DEL84517 D DE L84517D DE L0084517 D DEL0084517 D DE L0084517D DE 611687 C DE611687 C DE 611687C
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Germany
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valve
floating
safety valve
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein selbsttätiges Gasabschlußsicherheitsventil für Zapfstellen von Licht- und Heizgasleitungen in Haus, Wohnung, Werkstatt, Küche usw., und zwar solcher Konstruktion, bei der ein frei beweglicher Ventilkörper mittels einer an ihm befestigten Schwebescheibe von dem durch das Ventil ziehenden Gasstrom schwebend erhalten wird, bei Aufhören der Gasströmung aber selbsttätig auf seinen Sitz zurückfällt und dann durch eine besondere Vorrichtung in der Aufsitzstellung verriegelt wird. Solche Sicherheitsventile sind als selbsttätige, zusätzlich neben von Hand zu betätigenden Hähnen o. dgl. einzubauende Ab Schluß organe bekannt -und haben die Aufgabe, die Sicherheit gegen eine ungewollte Gasausströmung zu erhöhen.
Die bekannten Konstruktionen dieser Art weisen den Mangel auf, daß sie bei geringer Gasströmung nicht zuverlässig funktionieren, weil das sichere Schließen des Ventils ein gewisses Mindestmaß an Gewicht erfordert, anderseits aber das Funktionieren des Ventils wegen des Schwebens im Gasstrom bei normaler bekannter Ventilkonstruktion ein um so leichteres VentE bedingt, je geringer die Gasentnahme ist.
Durch die Erfindung ist es möglich, diesen zwiespältigen Bedingungen gerecht zu. werden. Erfindungsgemäß wird an der Ventilachse in geringer Entfernung von der Schwebescheibe eine zweite Schwebescheibe von geringerem Gewicht, aber größerem Durchmesser angeordnet und die Schwebescheibenkammer konisch ausgebildet. Hierdurch wird ein Ventil mit doppelter Schwebefläche und wesentlich günstigerer Schwebefähigkeit gebildet, die es gestattet, größere Ventilgewichte zu verwenden und damit die Betriebssicherheit bei geringer Gasentnahme zu gewährleisten. Der Abstand zwischen den beiden Schwebeflächen ist derart zu wählen, daß das Gas nach, dem Anheben des Ventils von seinem Sitz und nach dem Öffnen des letzteren sich unmittelbar unterhalb der zweiten Fläche ausdehnen und beim Anheben des Ventils mitwirken kann.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, Sicherheitsgasventile mit zwei Schwebescheiben zu verwenden. Bei diesen bekannten Anordnungen handelt es sich aber nicht um Abschluß-, sondern um Regel ventile *(mit Vermeidung völligen Abschließens des Gasstromes). Es ist auch nicht eine konische Schwebescheibenkammer, sondern eine zylindrische vorhanden, und die beiden Schwebescheiben sind gleich groß Und haben einen nur um wenig geringeren Durchmesser als die Innenfläche der Schwebescheibenkammer, so daß die zweite Scheibe das Schweben nicht nennenswert unterstützt, sondern im wesentlichen nur als
Zentrierorgan für den sonst nirgends geführten Ventükörper wirkt.
In der Zeichnung- ist der Erfindungsgegenstand durch ein Ausführungsbeispiel erläutert.
Das Gas strömt durch den Kanal .A eines Hannes und dann im Sinne des eingezeichneten Pfeiles in das Ventilgehäuse. Das unmittelbar unterhalb der ersten Schwebe-ίο scheibe C befindliche leichte Ventil B ist an der Stange£> befestigt, die im Boden E der oberen Führung F ^gleitet, unter der sich die konische Kammer G befindet. Im Boden dieser Kammer ist der Sitz// des Ventils angeordnet.
An der Ventilstange D und etwas oberhalb der ersten Schwebescheibe C ist eine zweite Schwebescheibe / von geringerem Gewicht befestigt, deren Durchmesser etwas größer ist als derjenige der erstgenannten Scheibe.
Die Stange D kann vorzugsweise unterhalb
des Ventils5 verlängert sein, um sich ganz frei im Innern der Führung / zu bewegen, die im Gaszuströmungskanal vor dem Sitz H
angebracht *ist.
Die Anordnung des doppelflächigen Ventils
sichert eine sehr merkliche Verbesserung der Wirkungsweise, und das Ventil erhebt sich trotz seines vergrößerten Gewichtes unverzüglich von seinem Sitz, sobald auch nur eine ganz leichte Gasströmung auftritt. Dieses etwas schwerere Ventil fällt dann augenblicklich in seine richtige Lage auf den Sitz zurück, sobald die Gasströmung vollständig aufhört. Die hierbei erreichte viel größere Genatugkeit der Bewegungen des Ventils gestattet es, einem in bekannter Weise angeordneten Schwingriegel K ein größeres Drehmoment zu geben, indem man z. B. auf seinem Rücken eine kleine zusätzliche Masse L anbringt, welche zur Folge hat, daß beim selbsttätigen Abschluß ein viel sicheres Vor-. schwingen des Endest' der Stütze.AT über der Spitze der Stange D gewährleistet wird, wodurch eine wirksame Sperrung des Ventils in der Schließlage erfolgt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbsttätiges Gasabschlußsicherheitsventil mit einem an einer Schwebescheibe befestigten und im Gasstrom frei schwebenden Ventükörper, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ventilachse (D) in geringer Entfernung von der Schwebescheibe (C) eine zweite Schwebescheibe (/) von geringerem Gewicht, ,aber größerem Durchmesser angeordnet und daß die Schwebescheibenkammer (G) konisch ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berlin, gebruckt iti der reichsdruckere!
DEL84517D 1932-10-05 1933-09-24 Selbsttaetiges Gasabschlusssicherheitsventil Expired DE611687C (de)

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FR611687X 1960-12-21

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DE611687C true DE611687C (de) 1935-04-03

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ID=8978266

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DEL84517D Expired DE611687C (de) 1932-10-05 1933-09-24 Selbsttaetiges Gasabschlusssicherheitsventil

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BE611687A (fr) 1962-06-18

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