DE611486C

DE611486C - Kopfbaenderung fuer Gasschutzmasken

Info

Publication number: DE611486C
Application number: DED64634D
Authority: DE
Original assignee: DEGEA AG AUERGESELLSCHAFT
Current assignee: DEGEA AG AUERGESELLSCHAFT
Priority date: 1932-11-12
Filing date: 1932-11-12
Publication date: 1935-03-30

Description

Kopfbänderung für Gasschutzmasken Die Erfindung betrifft eine Kopfbänderung für Gasschutzmasken mit in ihrer Länge mittels Schieberschnallen einstellbaren Bändern. Bei bekannten Kopfbänderungen dieser Art besteht jedes Kopfband meist aus einem einfachen gewebten Band, dessen eines Ende mit einem am Maskenrand befestigten elastischen Band verbunden ist und dessen anderes Ende als Schleife durch eine an der Kopfbänderung befestigte Üse gezogen und am mittleren Steg einer gewöhnlichen Schieberschnalle befestigt ist, durch die das gewebte Band hindurchgezogen ist. Bei diesen Kopfbänderunger_ lassen sich indessen die einzelnen Kopfbänder nur bis zur Hälfte des gewebten Bandes verkürzen.
Die Erfindung bezweckt, diesen 'achteil der Kopfbänderungen der obengenannten Art zu beseitigen und eine Kopfbänderung zu schaffen, bei der sich ein bestimmter Teil eines jeden Kopfbandes - bei Bändern mit elastischen Zwischenstücken der gewebte Bandteil oder einer der gewebten Bandteile -nahezu bis auf die Länge der Schieberschnalle verkürzen läßt, so daß eine Verstellung -der Länge der Kopfbänder in weiten Grenzen möglich ist. Dies soll gemäß der Erfindung dadurch erreicht werden, daß ein Teil eines jeden Kopfbandes aus einem durch eine Schieberschnalle hindurchgeführten Doppelband besteht, das an seinem einen Ende als Schleife durch eine an der Kopfbänderung befestigte Öse hindurchgezogen ist und an seinem ,anderen Ende mit den beiden freien Bandenden an dem anderen Teil des Kopfbandes angenäht ist.
- Es ist zwar bereits bekanntgeivordcn, einfache Bänder derart durch eine Schnalle hindurchzuführen, daß sie durch Bildung einer Schlinge fast bis auf die Länge der Schnalle verkürzt werden können. Die hierzu verwendeten Schnallen müssen aber besonders ausgebildete Schnallen mit vier oder mehr Stegen sein, während bei der Kopfbänderung nach der Erfindung gewöhnliche Schieberschn,allen mit drei Stegen verwendet werden können. Durch die gemäß der Erfindung erfolgende Anwendung eines Doppelbandes wird gegenüber einem einfachen Band ferner der Vorteil erreicht, daß die bei der Verkürzung des Brandes vorhandene Bandschlinge sich auch bei verhältnismäßig starkem Zug im Kopfband nicht verstellen läßt, da von jedem Einzelband des Doppelbandes nur die halbe Zugkraft aufgenommen wird und somit nur die halbe Zugkraft das Einzelband, das die Schlinge bildet, aus der Schnalle herauszuziehen sucht. Bei einem einfachen Band dagegen, das an der Schnalle eine zur Einstellung der Bandlänge dienende Schlinge bildet, wird die gesamte Zugkraft von dem einfachen Band aufgenommen, und eine Verstellung des Bandes unter der Wirkung der Zugkraft kann daher leichter eintreten. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. I zeigt die Ansicht eines Bandes der hopfbänderung in seiner größten Länge. Abb. a zeigt ebenfalls in der Ansicht das verkürzte Band.
Der Rand der Maske ist mit a, das Kopfband mit b bezeichnet. Das Kopfband b besteht .aus einem Gewebebandstück zum Annähen des Kopfbandes an den Maskenrand, aus einem Schlauchfederband c und einem Doppelband d. Das Doppelband d ist durch eine gewöhnliche Schieberschnalle g mit drei Stegen hindurchgeführt und an seinem einen Ende als Schleife durch eine an der Kopfbänderung befestigte Oset hindurchgezogen. Die beiden freien Enden des Doppelbandes d sind mittels einer Nahte an dem Federband c angenäht. Die Längenverstellung des Balldes d erfolgt derart, daß eines seiner Einzelbänder durch die Schieberschnalle ä hindurchgezogen wird, so daß es neben der Schnalle eine Schlinge i bildet. Die Schlinge i kann durch eine an der Bänderung befestigte Schlaufe h festgelegt werden. Wie aus Abb. a hervorgeht, läßt sich das Doppelband d nahezu bis auf die Länge der Schieber schnalle D verkürzen.

Claims

PATLX TANS SPRIT CII Iopfbänderung für Gasschutzmasken mit in ihrer Länge mittels Schieberschn,allen einstellbaren Bändern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil eines jeden Kopfbandes aus einem durch eine Schieberschnalle (g) hindurchgeführten Doppelband (d) besteht, das an seinem einen Ende ,als Schleife durch eine an der Kopfbänderung befestigte öse (f) hindurchgezogen ist und an seinem anderen Ende mit den beiden freien Bandenden .an dem anderen Teil (c) des Kopfbandes angenäht ist.