DE609650C - Zweitaktbrennkraftmaschine mit durch eine Querwand in zwei hintereinanderliegende Raeume geteiltem Zylinder - Google Patents

Zweitaktbrennkraftmaschine mit durch eine Querwand in zwei hintereinanderliegende Raeume geteiltem Zylinder

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DE609650C
DE609650C DEF75190D DEF0075190D DE609650C DE 609650 C DE609650 C DE 609650C DE F75190 D DEF75190 D DE F75190D DE F0075190 D DEF0075190 D DE F0075190D DE 609650 C DE609650 C DE 609650C
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DE
Germany
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piston
piston rod
transverse wall
stuffing box
combustion engine
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DEF75190D
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English (en)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/28Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders
    • F02B75/287Engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with several pistons positioned in one cylinder one behind the other
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Zweitaktbrennkraftmaschine mit durch eine Querwand in zwei hintereinanderliegende Räume geteiltem Zylinder Die -Erfindung betrifft. eine doppelt wirkende Zweitaktbrennkraftmaschine mit durch eine Querwand in zwei hintereinanderliegende Räume geteiltem Zylinder und je einem Scheibenkolben, auf deren Innenseite die Brennräume und auf deren Außenseite die Vorverdichtungsräume liegen, sowie mit in der Stopfbüchse angeordnetem, durch Kanäle- in der Kolbenstange gesteuertem Auslaß.
  • Es sind Maschinen dieser Bauart bekanntgeworden, bei denen die Auslaßsteuerung derart erfolgt, daß radial nebeneinander in der Kolbenstange vorgesehene Kanäle, welche kurz vor den äußeren Endstellungen der Kolben oben bzw. unten aus der Stopfbüchse heraustreten, leine Verbindung zwischen oherem bzw. unterem Brennraum und dem in der Stopfbüchse angeordneten Auslaß herstellen. Hierbei -ist die Stopfbüchsenlänge won der Bewegungslänge der Kanäle, welche gleich der Hublänge der Maschine ist, abhängig, d. h. die Stopfbüchsenlänge kann nicht kleiner als die Hublänge der Maschine sein.
  • Infolge der vorbeschriebenen Abhängigkeit ist bei diesen Konstruktionen auch der durch die Stopfbüchse beanspruchte Zylinderraum von der Hublänge der Maschine abhängig.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Konstruktionen dieser Bauart sind erfindungsgemäß in der gemeinsamen Kolbenstange zwei axial hintereinanderliegende Kanäle vorgesehen, . von denen nur der nach dem Kolben gerichtete Teil die Kolbenstange völlig durchdringt, während jeder einem Kolben benachbarte Kanal den Auspuff des zum andern Kolben gehörigen Brennraumes steuert. .Hierdurch wird ein erhebliches Unterschreiten der Stopfbüchsänlänge gegenüber der Bewegungslänge der Kanäle und somit auch eine Verringerung des durch die Büchse beanspruchten Zylinderraumes ermöglicht. Der hierbei frei werdende Zylinderraum findet dadurch als wirksamer Brennraum Verwendung, was einer Verbesserung des Verhältnisses Gewicht :Leistung gleichkommt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
  • Abb. x zeigt einen Längsschnitt der neuen Maschine und Abb. 2 eine gegenüber der Abb. x um 9o° gedrehte Seitenansicht mit teilweisem Längsschnitt, während Abb.3 die Stopfbüchse in auseinandergenommenem Zustand darstellt.
  • Der Zylinder x ist durch -eine Querwand 2 in zwei hintereinanderliegende Räume geteilt. In der Querwand ist die Kolbenstange 3 längs verschiebbar gelagert, und an ihren Enden sind die beiden Kolben q., 5 befestigt, die über die Pleuelstange 6 auf die im Kurbelgehäuse 7 drehbar gelagerte Kurbelwelle 8 arbeiten. In der Kolbenstange sind axial hintereinanderliegende Kanäle 9, i o vorgesehen, welche derart ausgebildet sind, daß nur der Teil, welcher nach dem Kolben gerichtet ist, die Kolbenstange ganz durchdringt, während der übrige Teil nicht durchgängig ist. Die Kanäle stehen bei entsprechender Stellung der Kolbenstange mit dem Auslaß i i in Verbindung. Beide Zylinderräume besitzen zum Ansaugen der Ladung die Ansaugleitungen 12, 13. Die Zündung erfolgt gemeinsam für beide Brennräume von einer Zündkerze i¢, die mit gegenüberliegenden Elektroden 15, 16 versehen und durch die Öffnung 17, 18 mit den Brennräumen in Verbindung stehen. Die Abdichtung der Kolbenstangenlagerung erfolgt mittels einer Stopfbüchse, die aus drei zum Teil aufeinanderschiebbaren Büchsen i 9 besteht, die gegen Verdrehen gesichert und mit versetzt zueinander angeordneten Längsschlitzen versehen sind. Diese Büchsen können, beispielsweise wie Kolbenringe, federnd auseinandergedrückt werden und werden direkt auf die Kolbenstange 3 aufgeschoben, wo sie sich abdichtend anlegen. Auf die zusammengesetzten Büchsen wird eine vierte Büchse 20 geschoben, die mit einem wieder an einer anderen Stelle angeordneten Längsschlitz versehen, ist und sich federnd und abdichtend um die Büchsen i9 legt. Die zusammen- und übereinandergeschobenen Büchsen. i9, 2o werden in dem in der Mitte der Querwand vorgesehenen Lager durch auf die Lagerenden geschraubte Scheiben 2i gehalten, unter denen sich Abdichtungsscheiben 22 befinden.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Die Maschine befindet sich beispielsweise in der durch die Abb. i gezeigten oberen Endstellung. Die im oberen Vorverdichtungsraum zusammengepreßte Lädung wird durch den überströmkana123 in den oberen Brennraum überführt und .treibt die Abgase durch den aus dem unteren Brennraum durch die Stopfbüchse hindurchgetretenen, mit dem Auslas in Verbindung stehenden Kanal i o ins Freie. Bei dem nun folgenden Abwärtshub verdichtet der obere Kolben 4 die neue Ladung. Durch die erwähnte Ausbildung und Anordnung der Kanäle 9, i o ist ein Entweichen der Ladung durch den zum unteren Brennraum gehörigen Kanal 9, welcher nun aus dem oberen Brennraum durch die Stopfbüchse hindurchtritt und den Auslas des unteren Brennraumes steuert, unmöglich. Gegen Ende des Abwärtshubes steht also der untere Brennraum, dessen Kolben während des Abwärtshubes Arbeit geleistet sowie eine neue Ladung im Kurbelgehäuse vorverdichtet hat, mit dem Auslaß durch den Kanal 9 in Verbindung. Die neue Ladung strömt durch den überströmkanal24 in den unteren Brennraum und treibt die Abgase ins Freie. Das Arbeitsspiel wiederholt sich dann. Demgemäß ist die Stopfbüchsenlänge unabhängig von der Bewegungslänge der steuernden Kanäle 9, i o.
  • Die Maschine kann sowohl nach dem Verpuffungs-, wie beschrieben, als auch nach dem-- Dieselverfahren arbeiten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweitaktbrennkraftmaschine mit durch eine Querwand in zwei hintereinanderliiegende Räume geteiltem Zylinder - und je einem Scheibenkolben, auf deren Innenseite die Brennräume und auf deren Außenseite die. Vorverdichtungsräume liegen, sowie mit in der Stopfbüchse angeordnetem, durch Kanäle in der Kolbenstange gesteuertem Auslaß, dadurch gekennzeichnet, däß in der gememsämen Kolbenstange zwei- axial. hintereinanderliegende Kanäle (9, io) vorgesehen sind, von denen nur der nach dem Kolben gerichtete Teil die Kolbenstange völlig durchdringt, und daß- jeder einem Kolben benachbarte Kanal den Auspuff des zum andern Kolben gehörigen Brennraumes steuert.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Führung der -Kolbenstange (3) vorgesehene Stopfbüchse aus drei zum Teil aufeinander- bzw. ineinanderschiebbaren und in diesem Zustand gegen Verdrehen gesicherten Büchsen (i9) besteht, die mit zueinander versetzt angeordneten Längsschlitzen versehen sind und auf die Kolbenstange (3) federnd geschoben sind und hierüber noch eine weitere Büchse (20) mit einem Längsschlitz ebenfalls federnd aufgeschoben und beispielsweise mittels Platten (21) in der in der Querwand (2) vorgesehenen Bohrung befestigt ist.
DEF75190D 1933-03-05 1933-03-05 Zweitaktbrennkraftmaschine mit durch eine Querwand in zwei hintereinanderliegende Raeume geteiltem Zylinder Expired DE609650C (de)

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DE609650C true DE609650C (de) 1935-02-19

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DEF75190D Expired DE609650C (de) 1933-03-05 1933-03-05 Zweitaktbrennkraftmaschine mit durch eine Querwand in zwei hintereinanderliegende Raeume geteiltem Zylinder

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DE (1) DE609650C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3786790A (en) * 1972-08-03 1974-01-22 J Plevyak Double-chambered reciprocatable double-action-piston internal combustion engine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3786790A (en) * 1972-08-03 1974-01-22 J Plevyak Double-chambered reciprocatable double-action-piston internal combustion engine

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