DE609297C - Anordnung zur Betaetigung elektrischer Relais durch schwache, in kontinuierlicher Richtung fliessende Stroeme, die zwecks Steuerung des das Relais betaetigenden Anodenstromes einer Verstaerkerroehre auf deren Gitter wirken, insbesondere fuer Zwecke der photoelektrischen Signalisierung, Registrierung, Steuerung, Alarmgebung u. dgl. - Google Patents

Anordnung zur Betaetigung elektrischer Relais durch schwache, in kontinuierlicher Richtung fliessende Stroeme, die zwecks Steuerung des das Relais betaetigenden Anodenstromes einer Verstaerkerroehre auf deren Gitter wirken, insbesondere fuer Zwecke der photoelektrischen Signalisierung, Registrierung, Steuerung, Alarmgebung u. dgl.

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DE609297C DEG72190D DEG0072190D DE609297C DE 609297 C DE609297 C DE 609297C DE G72190 D DEG72190 D DE G72190D DE G0072190 D DEG0072190 D DE G0072190D DE 609297 C DE609297 C DE 609297C
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    • H01J40/00Photoelectric discharge tubes not involving the ionisation of a gas
    • H01J40/02Details
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Description

Die Versuche, schwache elektrische Wirkungen τΛίτ Betätigung von Relais zu benutzen, sind meist daran gescheitert, daß die notwendige Verstärkung der schwachen elekirischen Wirkungen praktisch auf unüberwindliche Schwierigkeiten stieß. So hat z. B. die Photozelle erst in letzter Zeit als Steuerorgan Eingang in die Technik gefunden, obwohl ihre Anwendungsmöglichkeit unübersehbar groß ist, da ja fast alle Zustände, die einer Kontrolle oder einer Regulierung unterzogen werden müssen, auf optischem. Wege erfaßbar sind. Weil die normale Verstärkertechnik versagte, hat man z. B. versucht, derart schwache elektrische Wirkungen, insbesondere geringe Stromstärken, dadurch zu erfassen, daß man sie zerlegte, um eine Verstärkung mit Hilfe von Transformatoren möglich zu machen, oder daß man ihre Energie in Gestalt von Entladungsstößen Kondensatoren entnahm, auf deren Belegungen man sie vorher akkumuliert hatte. Derartige Verfahren zeigen jedoch Nachteile. Die bei einer mehr oder weniger vielstufigen Verstärkung in der Endröhre auftretenden Stromschwankungen werden oftmals durch Inkonstanzen der Betriebsverhältnisse in den zwischenliegenden Stufen verschleiert, so daß Fehlsteuerungen auftreten können. Die bei einer Akkumulierung auftretenden Stromstöße verlaufen so rasch, daß mechanische Relais diesen Stromstößen meist nicht folgen können, es sei denn, daß sehr große Kondensatoren verwendet werden.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Betätigung elektrischer Relais durch schwache, in kontinuierlicher Richtung fließende Ströme, die zwecks Steuerung des das Relais betätigenden Anodenstromes einer Verstärkerröhre auf deren Gitter wirken, insbesondere für Zwecke der photoelektrischen Signalisierung, Registrierung, Steuerung, Alarmgebung u. dgl.; sie besteht darin, daß bei einer solchen Anordnung die -genannten schwachen Ströme in einzelne Stromstöße zerlegt und sodann elektrostatisch auf das Gitter einer Elektronenröhre übertragen werden, deren Gitterisolation so hoch bemessen ist, daß auf dem Gitter erzeugte negative Ladungen mindestens bis zum Ansprechen des von der Röhre gesteuerten Relais erhalten bleiben und bis zu diesem Zeitpunkt eine Blockierung des Anodenstromes herbeiführen. Es ist sonach für die Erfindung gleichgültig, auf welche Weise die nachzuweisenden schwachen Ströme in Stromstöße verwandelt werden. In vielen Fällen ist es geraten, zu diesem Zwecke eine Akkumulierung zu verwenden, weil bei ihr bekanntlich gleichzeitig eine Aufspeicherung von Energie stattfindet. Wesentlich ist jedoch, daß der nachzuweisende Zustand infolge der erfindungsgemäß benutzten Vorrichtung einen
stoßartigen Strom zur Folge hat. Durch die genannte Form der Verbindung dieser Vorrichtung mit einer Elektronenröhre wird erreicht, daß der kurze Stromimpuls durch die Röhre in einen Zustand verwandelt wird, dessen Dauer nach Belieben verlängert werden kann. Es wird also erreicht, daß der obenerwähnte Nachteil, der mit einer momentanen Stromänderung oder mit einem momentanen Stromstoß verbunden ist, in Fortfall kommt. Die erfindungsgemäße Anordnung erfüllt die praktischen Anforderungen derart vorteilhaft, daß es häufig geraten ist, die beschriebene neue Anordnung auch in den Fällen zu verwenden, wo es zunächst nahezuliegen scheint, mit kontinuierlichen elektrischen Vorgängen zu arbeiten. Verwandelt man einen schwachen elektrischen Strom in Stromstöße erhöhter Intensität, so kann man mit Hilfe dieser Stöße mechanische Relais nur dann betätigen, wenn diese Stromstöße erstens eine hinreichend große Intensität besitzen und zweitens so lange andauern, daß sie die Trägheit des Relais überwinden. Sammelt man die vorhandene schwache Energie z. B. dadurch, daß man durch sie einen Kondensator aufladen läßt, so muß dieser recht groß und seine Aufladezeit ziemlich lang sein, wenn man durch seine Entladung mechanische Relais betätigen will. Eine derartige Vorrichtung ist also praktisch von geringer Bedeutung. Die Erfindung vermeidet diesen Nachteil und macht dadurch die Methode der Akkumulierung für viele Zwecke nutzbar, wo sie bisher nicht verwendet werden konnte. Bei der Anordnung gemäß der Erfindung wird, wie erwähnt, der kurze Stromstoß durch Influenz auf das Gitter einer Elektronenröhre übertragen. Wie des weiteren gezeigt werden soll, ist es auf diese Weise bei hinreichend hoher Gitterisolation möglich, den Elektronenstrom vollkommen zu drosseln, wobei die entstehende Drosselung eine gewisse Zeit anhält, welche von der hierfür aufgewendeten Energie ziemlich unabhängig ist. Die Elektronenröhre dient ♦5 also nicht zur gewöhnlichen Verstärkung, denn eine reine Verstärkung des Stromstoßes für die kurze Zeitdauer seiner Wirkung wird zur Betätigung eines Relais meist noch nicht genügen. Vielmehr hält bei der Anordnung gemäß der Erfindung die entstehende Drosselwirkung für eine gewisse Zeit an, so daß auch ein träges mechanisches Relais sicher betätigt werden kann.
Eine Erläuterung der Erfindung gibt das Beispiel Abb. 1. Die gezeichnete Vorrichtung diene dazu, eine Helligkeit 1 mit einer Helligkeit 2 zu vergleichen. Über die Photozelle 3 werde einmal der Kondensator 4 unter Einwirkung der Helligkeit ι und zum anderen der Kondensator 5 unter Einwirkung der Helligkeit 2 eine gewisse Zeit lang aufgeladen. Die erforderliche Spannung liefert die Batterie 6. Ist z. B. die Helligkeit 1 größer als die Helligkeit 2, so wird der Kondensator 4 eine höhere Aufladung erhalten als der Kondensator 5. Wird daraufhin z. B. durch einen automatischen Schalter eine Verbindung zwischen den Punkten 7 und 8, d.h. zwischen den Belegungen der Kondensatoren 4 und 5, herbeigeführt, so erfolgt ein kurzer Stromstoß, welcher die Ladungen auf gleiche Höhe bringt. Der schwache photoelektrische Wirkungsunterschied der Helligkeiten ι und 2 ist auf diese Weise in einen kurzen Stromstoß erhöhter Intensität verwandelt worden. Der entstehende Ausgleichs-Stromstoß erzeugt am Widerstand 9 einen Spannungsabfall,, welcher nach der Erfindung über den Kondensator 10 durch Influenz auf· das Gitter 11 des Entladungsventils 12 übertragen wird. Je nachdem ob der Stromstoß So in Richtung von 7 nach 8 oder von 8 nach 7 erfolgt, d. h. je nachdem welcher Kondensator eine höhere Aufladung erhalten hatte, ist die auf dem Gitter influierte Spannung positiv oder negativ, so daß im einen Fall das Elektronenventil gedrosselt, im anderen Fall nicht gedrosselt wird. Statt die Aufladung eines zweiten Kondensators -als Vergleichspotential zu verwenden, kann man auch den über die Photozelle aufgeladenen Kondensator in bestimmten Zeitabständen so an ein potentiometrisch definiertes Potential legen, daß nur dann eine Drosselung der Röhre erfolgt, wenn die Aufladung höher, oder nur dann, wenn sie niedriger war als dieses Potential.
Die Erklärung für die unterschiedlichen Drosselvorgänge sei an Hand der Abb. 2 gegeben. In dem Diagramm Abb. 2 sind in Zeile 1 vier Möglichkeiten von kurzen Stromstößen angegeben:
a stellt eine Stromänderung (Halbstoß) in positivem Sinne, ^
b eine solche in negativem Sinne dar; c gibt einen positiven Stromstoß, d einen negativen Stromstoß wieder.
Die zweite Zeile zeigt den Verlauf des Anodenstromes in der Elektronenröhre 12, wenn deren Gitter gemäß der Erfindung kapazitiv durch solche Stromstöße beeinflußt wird und einen hohen Isolationswiderstand besitzt, so daß «0 zur Steuerung praktisch nur der Ladungsrest herangezogen wird, der nach Verschwinden der influierenden Spannung sich auf dem Gitter angesammelt hat. Das Ruhepotential, auf welches sich das isolierte. Gitter einer Elektronenröhre zunächst von selbst einstellt, ist durch das Gleichgewicht zwischen positiven und negativen Gitterströmen gegeben. Wenn nun (wie im Beispiel a) dem Gitter eine positive Spannung aufgeprägt wird, so wird diese durch 12^ den Elektronenstrom im Inneren' der Röhre sofort ausgeglichen, und es tritt bis auf eine
kurzzeitige, geringe Stromerhöhung praktisch keine Änderung der Emission ein. Erfolgt dagegen (wie im Beispiel b) eine negative Aufladung des Gitters, so kann diese wegen des Mangels an positiven Elektrizitätsträgern und infolge der hohen Gitterisolation nicht wieder verschwinden, und der Anodenstrom wird für eine längere Zeit gedrosselt. Er kommt praktisch sogar meistens auf Null. Im Beispiel c,
ίο welches den Vorgängen entspricht, die an Hand von Abb. ι geschildert wurden, erfolgt zunächst analog a eine kleine, rasch verlaufende Vergrößerung des Anodenstromes und anschließend eine langer anhaltende Drosselung.
15. Dies ist erklärlich, da das Beispiele einer unmittelbaren Aufeinanderfolge der Vorgänge a und b entspricht. Das Beispiel d entspricht einer umgekehrten Aufeinanderfolge von a undb. Hier entsteht im Anodenkreis lediglich eine
ao kurzzeitige Schwächung, die sofort wieder verschwindet. Erfolgt also im Beispiel Abb. 1 der Stromstoß von der Belegung 7 nach der Belegung 8 hin, so wird das Relais 12 gedrosselt, und diese Drosselung hält lange genug an, um auch die Pausen zwischen mehreren derartigen, gegebenenfalls rasch aufeinanderfolgenden Stromstößen zu überbrücken. Erfolgt der Stromstoß in umgekehrter Richtung, so bleibt der normale Anodenstrom bestehen.
Ein im Anodenkreis eingeschaltetes Ruhestromrelais wild also in einem Fall betätigt, während es im anderen Falle in Ruhe bleibt, so daß eine größere Helligkeit des Gegenstandes ι zu beliebigen mechanischen Steuerungen verwendet werden kann. Durch Verbindung der drei Punkte bei 13 können die beiden Kondensatoren 4 und 5 vollkommen entladen werden, so daß dann die Lichtvergleichung gegebenenfalls von neuem beginnen kann. Bei praktischem Betrieb wird man zweckmäßig eine automatische Vorrichtung vorsehen, welche in gewissen Zeitabständen die beschriebenen Schaltvorgänge nacheinander ausführt und dabei, je nachdem, ob eine Drosselung der Elektronenröhre eintritt oder nicht, irgendwelche Steuerorgane, Registrier- oder Reguliermechanismen in Gang setzt.
Wie man aus den obigen Ausführungen ersieht, sind die Vorteile der Anordnung gemäß der Erfindung mannigfaltig. Erstens braucht bei der Bemessung der Vorrichtung, welche die schwachen elektrischen Wirkungen in kurze Stromstöße verwandelt, keine besondere Rücksicht auf die Stärke dieser Stromstöße selbst genommen zu werden, da zu der angegebenen Drosselung der Elektronenröhre 12 schon verschwindend kleine Energien ausreichen. Des weiteren wird der zunächst entstehende kurze Stromstoß in eine für längere Zeit bestehende Drosselung verwandelt, so daß im Anodenkreis der Elektronenröhre 12 auch relativ träge Relais betriebssicher betätigt werden können. Liegt das Bedürfnis vor, diese Drosselung nach einer gewissen Zeit beseitigt zu wissen, so empfiehlt es sich, eine Ableitung des Gitters über einen sehr hohen Widerstand, z. B. 10 bis 50 Megohm, mindestens aber 5 Megohm, vorzusehen.
Eine andere Möglichkeit, um schwache elektrische Wirkungen in kurze Stromstöße zu verwandeln, zeigt Abb. 3. Es handele sich darum, optische Eigenschaften von einzelnen Körpern zu prüfen und eine Sortierung o. dgl. vorzunehmen. Innerhalb eines Gehäuses 15 befindet sich eine Lichtquelle 16, die in Verbindung mit einer Optik einen Lichtpunkt entwirft. Dieser Lichtpunkt fällt entweder auf die Körper 17, die auf einem Transportband 18 an der Kontrollvorrichtung vorbeigeführt werden, oder auf den Vergleichskörper 19. Das reflektierte Licht trifft die beispielsweise ringförmige Zelle 20 und erzeugt in dieser einen schwachen Photostrom. Der Vergleichskörper 19, welcher entweder als Schieber oder als rotierende Sektorenscheibe ausgebildet ist, werde in dem Augenblick aus dem Lichtbereich entfernt, wo sich unter ihm ein zu kontrollierender Körper 17 befindet. Wenn hierbei die Farbe oder der Helligkeitszustand des zu kontrollierenden Körpers von dem Vergleichskörper abweicht, so erfährt der Photostrom in der Zelle 20 eine sprunghafte Änderung. Im vorliegenden Beispiel liegt also das Organ, welches die schwachen elektrischen Ströme in die Gestalt von Stromstößen überführt (rasch' bewegter Vergleichskörper), im Belichtungsweg der Photozelle. Der Photostrom kann durch eine Elektronenröhre 21 zunächst etwas verstärkt werden. Die zweite Elektronenröhre 12 jedoch dient zur Betätigung des Relais. Auftretende Stromstöße im Anodenkreis der ersten Röhre 21 werden durch Influenz auf das Steuergitter der zweiten übertragen. Ist nun einer der zu kontrollierenden Körper dunkler als der Vergleichskörper, so findet beim Wegziehen des letzteren eine stoßartige Schwächung des Photostromes und damit des Anodenstromes in der Röhre 21 statt. Der Spannungsabfall an dieser Röhre 21, welche mit dem Widerstand 22 in Reihe liegt, steigt infolgedessen an, und es erfolgt ein positiver Impuls auf das Gitter der geschalteten zweiten Röhre. Wird der Kontrollkörper umgehend wieder in den Lichtkegel eingeführt, so folgt unmittelbar auf den genannten positiven Impuls ein negativer Impuls, und wir haben eine Einwirkung auf die zweite Röhre, die dem Beispiel c der Abb. 2 entspricht. Durch die Drosselung der Röhre 12 wird ein Ruhestromrelais 14 betätigt, welches dann sekundär den Sortiermechanismus 0. dgl. iao steuern kann. Des weiteren betätigt das Relais 14 einen Kontakt 23, der nach erfolgter
Steuerung dem Gitter der Elektronenröhre wieder sein Ruhepotential erteilt.
Es ist selbstverständlich möglich, die soeben beschriebene Schaltung derart zu variieren, daß entweder alle Körper, welche sich als heller wie der Kontrollkörper ergeben, oder auch daß alle, die mit dem Kontrollkörper vollständig übereinstimmen, ausgeschieden werden. Durch Hintereinanderschaltung mehrerer derartiger .10 Apparaturen bzw. durch Verwendung von mehreren Vergleichskörpern nacheinander kann man ohne weiteres eine Sortierung nach verschiedenen Farben vornehmen oder nach sonstigen optischen Eigenschaften, die sich durch verschiedene Einwirkung auf die Photozelle geltend machen. Die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung zeigen sich bei solchen Vorrichtungen vor allem darin, daß die Sortierung mit relativ großer Geschwindigkeit vorgenommen werden kann, weil die beim Wegziehen des Vergleichskörpers entstehenden kurzen Stromstöße in der gedrosselten Röhre gewissermaßen für einen Augenblick aufgespeichert werden, aber nur so lange, bis die gewünschte Steuerung erfolgt ist (Kontaktgebung bei 23 durch das betätigte Relais 14). In Abb. 4 ist eine Schaltung angeführt, welche dazu dient, um je nach Richtung des Stromstoßes verschiedene Relaiswirkungen auszuüben. Ein im Kreis 24 auftretender Stromstoß erzeugt an den Widerständen 24 und damit an den Gittern der Elektronenröhren 25 und 26 entgegengesetzt gerichtete Spannungsschwankungen. In den Anodenkreisen liegt das neutrale Relais 27, welches, je nachdem ob nach erfolgtem Stoß die Röhre 25 oder die Röhre 26 gedrosselt ist, eine Zunge 28 an den Kontakt 29 oder den Kontakt 30 legt. Erfolgt kein einfacher Stromstoß, sondern z. B. die Einwirkung eines sinusförmigen Wechselstromes, so bleibt die Zunge 28 in Ruhe, da beide Elektronenröhren 25 und 26 gleichzeitig gedrosselt werden. Damit die Drosselung nicht beliebig lange anhält, sind die Gitter der beiden Elektronenröhren 25 und 26 über hochohmige Widerstände 31 mit den Kathoden verbunden. Im vorliegenden Beispiel ist eine Gruppe von Widerständen 31, 32 vorgesehen, derart, daß die Gitterpotentiale sich untereinander rascher ausgleichen als gegen das Potential der Kathode. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß sich nach erfolgter Drosselung beider Röhren nicht etwa eine der beiden schneller dem Ruhestromxustand nähert als die andere, was natürlich ein Nachklappen des Relais 27 zur Folge Iiaben würde.
Es hat sich gezeigt, daß sich vor allem sog. Kippanordnungen durch Benutzung einer Anordnung gemäß der Erfindung in betriebs-■ ichere, technische Form bringen lassen. Kippanordnungen bestehen im allgemeinen aus einem Kondensator, welcher mit einer instabilen Röhrenschaltung oder einer Glimmentladungsstrecke derart verbunden ist, daß beim Überschreiten oder Unterschreiten eines kritischen Potentials der Entladungsstrom bzw. die Aufladung des Kondensators sich sprunghaft ändert, wobei ein kurzer Stromstoß erhöhter Intensität entsteht. Gegebenenfalls kann der genannte Kondensator durch die Eigenkapazität des Schwellenrelais ersetzt werden. Ein Beispiel für die Verwendung eines Schwellenentladungsrelais in einer Anordnung gemäß der Erfindung zeigt Abb. 5. r Die Glimmstrecke 33 liegt in Reihe mit dem Kondensator 34, welchem parallel "das Organ 35 geschaltet ist, in dem, die schwache elektrische Wirkung z. B. als Leitfähigkeitsänderung zum Ausdruck kommt. Das Beispiel zeigt eine Photozelle 35. Sprunghafte Ladungsänderungen wirken in der erfindungsgemäßen Anordnung auf das Gitter der Röhre 12. Wesentlich für die gezeichnete Schaltung ist dabei der Umstand, daß der Kondensator 34 nicht (wie meist üblich) parallel zur Glimm- strecke 33, sondern "in Reihe mit dieser liegt. Für technische Anordnungen ist diese Schaltungsart deshalb von besonderer Bedeutung, weil auf diese Weise der beim Zünden des Entladungsrelais 33 auftretende Entladungsstromstoß gezwungen ist, durch die Leitung zu fließen, welche der lichtempfindlichen Anordnung ihre Spannung zuführt und die natürlich keiner besonderen Isolierung bedarf. Auf diese Weise ist es möglich, das Elektronenrelais 12, ohne daß -hierfür eine Sonderleitung erforderlich wird, irgendwo beliebig anzuordnen. Die Übertragung von auftretenden Entladungsstromstößen erfolgt über den Transformator 37 unter Zwischenschaltung des Kondensators 10 durch Influenz auf das Gitter 11 der Elektronenröhre 12. Im Anodenkreis der Elektronenröhre 12 liegt das Relais 14, welches die jeweils gewünschte regulierende, steuernde bzw. schaltende Tätigkeit ausübt. Die angegebene Schaltung eignet sich insbesondere zu Alarm- und Steuervorrichtungen, die in Tätigkeit treten sollen, wenn die Photozelle 35 belichtet wird.
Eine Schaltung von besonders eigenartiger Wirkung zeigt Abb. 6. Hier wirkt die Photozelle 36, die mit einer geeigneten Gasfüllung zu versehen ist, selbst als Schwellenrelais. Der mit ihr in Reihe geschaltete Kondensator 34 wird über den hohen Widerstand 38 entladen. Solange die Photozelle genügend stark belichtet wird, fließt über sie so viel Strom zu, daß die an ihr liegende Spannung den Zündwert nicht erreicht. Wird die Photozelle verdunkelt bzw. ihre Belichtung unter einen gewissen Grenzwert erniedrigt, so sinkt die Spannung am Kondensator ab, und es kommt zur Zündung der Glimmentladung innerhalb der Photo-
zelle. Bei dauernder Verdunklung wirkt die Anordnung in bekannter Weise nach Art eines Glimmgenerators, so daß die Zündungsstromstöße einander mit mehr oder weniger rascher Periode folgen und infolge der Trägheit der wie in Abb. ι angeschlossen zu denkenden Elektronenröhre 12 gegebenenfalls eine dauernde Drosselung des Anodenstromes erfolgt. Eine derartige Schaltung zeichnet sich durch über-
to raschende Empfindlichkeit und durch eine ganz ungewöhnliche Unabhängigkeit von Schwankungen der Betriebsspannung aus. Dabei kann man ohne weiteres mehrere Schwellenaggregate nach Abb. 4 bzw. Abb. 5 parallel schalten und mit einer einzigen Röhrenschaltung verbinden, ohne daß sie einander im Betrieb stören.
Abb. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar eine Brücke mit den vier Brückengrößen 39, 41, 40 und 42. Der Nullstrombrückenzweig wird durch einen Kondensator 34 gebildet, an welchem bei Unstimmigkeiten der Brückenbedingungen Potentialdifferenzen auftreten. Wird die Taste 43 geschlossen (was beispielsweise automatisch in gewissen Zeitabständen erfolgen kann), so entlädt sich der Kondensator 34 über den Transformator 44, welcher mit einer Elektronenröhre wie in Abb. 1 verbunden ist.
Zweckmäßig wird der Kondensator 34 groß (mehrere Mikrofarade) gewählt und ein Transformationsverhältnis verwendet, welches die auftretende Spannungsdifferenz wesentlich vergrößert (etwa ι : 100). Es ei folgt dann schon bei niedrigen Spannungsdifferenzen an der Belegung des Kondensators 34 eine Drosselung der Elektronenröhre 12. Der Vorteil der Anordnung besteht vor allem in der Unabhängigkeit von den Betriebsspannungen und der Möglichkeit, in einfachster Weise Brücken, Prüfanlagen u. dgl. zu automatischen Arbeitsgängen heranzuziehen.
Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich besonders dadurch aus, daß sie weitgehend unabhängig von allmählichen Änderungen der Spannung und der sonstigen Betriebsverhältnisse ist. Wie oben gezeigt wurde, werden bei ihr nur ganz kurze Stromstöße wirksam und auch diese nur dann, wenn sie in geeigneter Richtung erfolgen. Es sind dies Eigenschaften, die bei technischen Betriebskontrollanlagen, automatischen Regulier- und Alarmvorrichtungen u. dgl., die längere Zeit unbeaufsichtigt arbeiten sollen, von ausschlaggebender Bedeutung und dafür entscheidend sind, ob ein Verfahren für die Technik brauchbar ist odernicht. Die Beschaffung von Heiz- und Anodenspannung einer Elektronenröhre ist beim heutigen Stande der Technik so erleichtert, daß die Verwendung von Röhren keine Schwierigkeit und Betriebsunsicherheit mehr bedeutet,
wenn ihre Schaltung allmähliche Spannungsschwankungen ohne Gefährdung des Betriebes zuläßt.

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Anordnung zur Betätigung elektrischer Relais durch schwache, in kontinuierlicher Richtung fließende Ströme, die zwecks Steuerung des das Relais betätigenden Anodenstromes einer Verstärkerröhre auf deren Gitter wirken, insbesondere für Zwecke der photoelektrischen Signalisierung, Registrierung, Steuerung, Alarmgebung u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die genannten schwachen Ströme in einzelne Stromstöße zerlegt und sodann elektrostatisch auf das Gitter einer Elektronenröhre übertragen werden, deren Gitterisolation so hoch bemessen ist, daß auf dem. Gitter erzeugte negative Ladungen mindestens bis zum Ansprechen des von der Röhre gesteuerten Relais erhalten bleiben und bis zu diesem Zeitpunkt eine Blockierung des Anodenstromes herbeiführen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Kondensatoren (4, 5, 34), auf deren Belegungen in an sich bekannter Weise die Energie der schwachen Ströme akkumuliert wird.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwachen Ströme durch eine entweder automatisch oder von Hand betätigte Kontaktvorrichtung, welche jeweüs das Potential des akkumulierenden Kondensators gegen ein Vergleichspotential schaltet, in Stromstöße zerlegt werden.
4. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwachen Ströme durch ein Entladungsschwellenrelais in Stromstöße zerlegt werden.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Entladungsschwellenrelais eine mit einem Kondensator in Blinkschaltung liegende Glimmentladungsstrecke dient.
6. Anordnung nach Anspruch 4, insbesondere für Photoströme, dadurch gekennzeichnet, daß als Entladungsschwellenrelais eine gasgefüllte Photozelle mit hohem Vorschaltwiderstand dient, deren Betriebsspannung so bemessen ist, daß bei Unterschreitung einer gewissen Belichtung bzw. bei Überschreitung der Stromzufuhr eine gegebenenfalls intermittierende Glimmentladung auftritt.
7. Anordnung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Akkumulierung dienende Kondensator derart in Reihe mit dem Entladungsschwellenrelais (Glimmstrecke, Photozelle) liegt, daß bei
Entladung des Relais der Stromstoß die Leitung durchläuft, welche die genannte Schwellenanordnung mit der Betriebsspannungsquelle verbindet.
8. Abänderung der Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schwellenrelais derart angeordnet sind, daß bei Ansprechen eines dieser Schwelleiirelais die Drosselung der Elektronenröhre herbeigeführt wird.
9. Anordnung nach Anspruch 1 bis 8 für photoelektrische Zwecke, insbesondere für photoelektrische Sortiervorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß als schwache Ströme die den zu vergleichenden Helligkeiten entsprechenden Photpströme dienen.
10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolation des Gitters derart hoch gewählt wird, daß dessen Ableitungswiderstand größer als 5 Megohm bleibt.
11. Abänderung der Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Elektronenröhren derart geschaltet sind, daß bei Stromstößen in der einen Richtung nur die eine, bei Stromstößen in der anderen Richtung dagegen nur die andere Elektronenröhre gedrosselt wird.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gitter durch eine Widerstandskombination derart untereinander und mit einem Ruhepotential (Glühdraht) verbunden sind, daß sie sich untereinander rascher ausgleichen als gegen das Ruhepotential.
13. Anordnung nach Anspruch 1 bis 12, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, welche dem Gitter der Elektronenröhre (etwa durch vorübergehende Verbindung mit einem definierten Spannungspunkte) zwangläufig ein Potential erteilt, welches die Drosselung aufhebt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG72190D 1928-01-10 1928-01-10 Anordnung zur Betaetigung elektrischer Relais durch schwache, in kontinuierlicher Richtung fliessende Stroeme, die zwecks Steuerung des das Relais betaetigenden Anodenstromes einer Verstaerkerroehre auf deren Gitter wirken, insbesondere fuer Zwecke der photoelektrischen Signalisierung, Registrierung, Steuerung, Alarmgebung u. dgl. Expired DE609297C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959526C (de) * 1954-09-23 1957-03-07 Licentia Gmbh Anordnung zur Erzeugung einer Drehbewegung proportionaler drehrichtungsabhaengiger elektrischer Impulse
DE1185956B (de) * 1961-11-02 1965-01-21 Weitmann & Konrad Lichtempfindliche Vorrichtung zum Abtasten durchlaufenden Gutes

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DE959526C (de) * 1954-09-23 1957-03-07 Licentia Gmbh Anordnung zur Erzeugung einer Drehbewegung proportionaler drehrichtungsabhaengiger elektrischer Impulse
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