DE609035C - Handle with abrasive holder and support surfaces for handpieces or angled pieces for dressing dental whetstones - Google Patents

Description

Handgriff mit Schleifmittelhalter und Auflageflächen für Hand- oder Winkelstücke zum Abrichten zahnärztlicher Schleifsteine Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Handgriffes zum Abrichten zahnärztlicher Schleifsteine nach Patent 6o9 03q., bei dem eine konzentrische Kraftwirkung beider Hände zum Anlegen von in der zahnärztlichen Praxis üblichen Instrumenten zur Anwendung kommt. Die konzentrische Kraftwirkung der Hände erfolgt in entgegengesetzter Richtung, so daß sich die Kraftlinien im Innern des Handgriffkopfes schneiden, wodurch ein fester Griff nach Art einer Klammer erreicht wird, der ein sicheres und sorgfältiges Abschleifen der Schleifsteine gewährleistet.Handle with abrasive holder and support surfaces for hand or Angle pieces for dressing dental grindstones The invention relates to a further training of the handle for dressing dental whetstones Patent 6o9 03q., In which a concentric force effect of both hands to apply of instruments commonly used in dental practice. the concentric force action of the hands takes place in the opposite direction, so that the lines of force intersect inside the handle head, creating a solid Handle in the manner of a clamp is achieved, which is a safe and careful grinding the grindstones guaranteed.

Nach der Erfindung ist eine weitere Fläche zum Anlegen von Winkelstücken angeordnet, die anstatt parallel zur Schleifmittelachse senkrecht zu dieser liegt. Aus diesem Grunde müssen auch, um entsprechende konzentrische Kraftlinien erzeugen zu können, zwei Gruppen Anlegeflächen vorgesehen sein, an die sich die Daumen unter Druck anlegen können.According to the invention, there is a further surface for applying elbows arranged, which is perpendicular to this instead of parallel to the abrasive axis. For this reason you also need to generate appropriate concentric lines of force to be able to provide two groups of contact surfaces to which the thumbs are below Can apply pressure.

Die Erfindung betrifft insofern weitere Verbesserungen an solchen Handgriffen, als nicht nur ortsfeste, sondern auch abnehmbare Schleifmittelhalter verwendet werden.The invention thus relates to further improvements to such Handles, as not only stationary, but also removable abrasive holders be used.

Gegenüber bekannten auswechselbaren Einrichtungen für Schleifmittelträger hat die neue Anordnung den Vorteil, daß als Schleifmittelträger ein gewöhnliches Handstück Verwendung finden kann, das in einer auch für andere Träger verwendbaren Bohrung des Handgriffkopfes festgeklemmt werden kann.Compared to known interchangeable devices for abrasive carriers the new arrangement has the advantage that an ordinary abrasive carrier Handpiece can be used that can also be used for other carriers Bore of the handle head can be clamped.

In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. z den neuen Handgriff, vom Handhabenden ausgesehen, Abb. 2 die Ansicht von der Rückseite, Abb.3 die Ansicht des Kopfes des Handapparates, von links der Abb. x gesehen, Abb. q. die Rückseite des Kopfes der Abb. 3, Abb. 5 eine Ansicht des Kopfes von oben, Abb. 6 ein loses, gezahntes Stahlrädchen und Abb. 7 eine Mehrzahl von Stahlrädchen nach Abb. 6 zu einem Schleifkörper vereinigt.In the drawing, the invention is shown, for example, and although Fig. z shows the new handle as seen from the operator, Fig. 2 shows the View from the rear, Fig.3 the view of the head of the handset, from the left seen from fig. x, fig. q. the back of the head of Fig. 3, Fig. 5 is a view of the head from above, fig. 6 a loose, toothed steel wheel and fig. 7 a plurality combined by steel wheels according to Fig. 6 to form a grinding wheel.

Der Handgriff nach Abb. r hat die nach dem Hauptpatent bekannte Form und besitzt einen Griff Z mit in seinem Kopf eingearbeiteten Daumenflächen 2 und 3. Als Gegendruckflächen sind die Auflageflächen 6 und 7 angeordnet, in, denen, je nach der Größe des zu schleifenden Steines 12, die Handstücke 1o einer gewöhnlichen Schleifvorrichtung eingelegt werden können.The handle according to Fig. R has the shape known from the main patent and has a handle Z with thumb surfaces 2 and 2 incorporated in its head 3. The contact surfaces 6 and 7 are arranged as counter-pressure surfaces, in which, Depending on the size of the stone 12 to be ground, the handpieces 10 are ordinary ones Grinding device can be inserted.

Als Schleifmittel ist in den Abb. z, 2, 3 und 5 das gewöhnliche Händstück 9 einer zahnärztlichen Bohrmaschine in den Kopf durch die Bohrung 13 gesteckt. Dieses Handstück 9 besitzt einen Knopf 15, der durch Bajonettverschluß 14, i4a in, der Bohrung 13 des Handgriffkopfes festgelegt werden kann. An das vordere Ende wird dann ein entsprechendes Schleifmittel aufgesetzt. Man legt nun in die Rille 6 oder 7 ein zweites gleichartiges Handstück io, das an der Bohrmaschine angeschlossen ist und dessen Schleifstein i2 geschliffen werden soll. Bei Ingangsetzen der Bohrmaschine läuft der Stein 12 um. Bei der raschen Umdrehung von 12 wird das lose sitzende Schleifmittel mitgenommen, ohne aber natürlich die Umfangsgeschwiridigkeit des Steines 12 zu erreichen. Die relative Geschwindigkeit ergibt die Schleifwirkung. Diese Art zu schleifen ist für andere Zwecke bekannt.The abrasive used in Figs. Z, 2, 3 and 5 is the usual hand piece 9 inserted into the head through the bore 13 of a dental drill. This Handpiece 9 has a button 15, which is bayonet-locked 14, i4a in, the hole 13 of the handle head can be set. To the one in front A suitable abrasive is then put on at the end. You now put into the Groove 6 or 7 a second handpiece of the same type, which is connected to the drill and whose whetstone i2 is to be sharpened. When starting the drill the stone 12 runs around. At the rapid turn of 12, the loose abrasive becomes taken without, of course, reaching the circumferential speed of the stone 12. The relative speed gives the grinding effect. This is the way to grind known for other purposes.

Anstatt ein gewöhnliches zahnärztliches Handstück 9 mit dem Schleifmittel ii zu benutzen, kann an. dem vorderen Ende der Bohrung 13 ein Gewinde 16 angebracht sein, in das der Gewindezapfen 22 eines anderen Schleifmittels (Abb.7) eingeschraubt werden kann. Dieses Schleifmittel besteht aus mehreren gezackten oder gezahnten Scheiben 2o, zwischen denen am Rande glatte Scheiben 21 eingefügt sind. Die Scheiben 2o und 2i drehen sich lose auf ihrem Zapfen und werden durch die Gegenmutter 23, die auf dem Gewinde 24 aufgeschraubt ist, in Bündeln, zusammengehalten. Man kann auf diese Weise breite Schleifmittel verwenden, die für die verhältnismäßig breiten Schleifsteine 18 (Abb. 5) eines Winkelstückes 17 dienen.Instead of an ordinary dental handpiece 9 with the abrasive ii can use at. the front end of the bore 13 has a thread 16 attached into which the threaded pin 22 of another abrasive (Fig.7) is screwed can be. This abrasive consists of several serrated or toothed ones Disks 2o, between which smooth disks 21 are inserted at the edge. The disks 2o and 2i rotate loosely on their pin and are tightened by the lock nut 23, which is screwed onto the thread 24, held together in bundles. One can In this way use wide abrasives, which are suitable for the relatively wide Grinding stones 18 (Fig. 5) of an angle piece 17 are used.

Zum Schleifen eines Schleifsteines 1.8, der auf einem Winkelstück 17 sitzt, ist an dem Kopf des Handgriffes, senkrecht zur Achse des Schleifmittelhalters, eine weitere Auflagefläche8 vorgesehen, die quer zu den Auflageflächen 6 und 7 steht und zu der eine zweite Gruppe von Daumendruckflächen 4, 5 gehört. Es wird dadurch ermöglicht, daß nur ein Schleifmittelbündel nötig ist, das gleichzeitig zum Schleifen von Schleifsteinen an geraden oder an Winkelstücken dienen kann. Beim Anlegen des Winkelstückes 17 greift die linke Hand um den Griff i, und der rechte Daumen drückt in die Fläche 5, während der linke Daumen auf der Fläche 4 aufliegt. Das Winkelstück 17 wird an die Auflagefläche 8 angedrückt und hat somit eine sichere Unterlage. Die Auflagefläche 8 ist etwas gewölbt, um Winkelstücke verschiedener Größe verwenden zu können.For grinding a grindstone 1.8, which is on a contra-angle 17 sits, is on the head of the handle, perpendicular to the axis of the abrasive holder, a further support surface 8 is provided which is transverse to the support surfaces 6 and 7 and to which a second group of thumb pressure surfaces 4, 5 belongs. It becomes through it enables only one abrasive bundle to be used at the same time as grinding of whetstones on straight or angled pieces. When creating the Elbow 17 grips the left hand around the handle i, and the right thumb presses into surface 5, while the left thumb rests on surface 4. The contra-angle 17 is pressed against the support surface 8 and thus has a secure base. The support surface 8 is slightly curved so that angle pieces of various sizes can be used to be able to.

Man kann also bei derartigen Handgriffen, wie nach Abb. i, 2 und 3, harte Schleifmittel ii zum Aufschleifen der Schleifsteine 12 verwenden, die, wie erwähnt, an den üblichen zahnärztlichen Instrumenten angebracht sind. Andererseits ist aber auch die Verwendung von metallischen, drehbaren Aufschärfemitteln ig (Abb.7) möglich, die aus gehärteten Stahlscheiben bestehen, die an einem einschraubbaren Arm 22 lose drehbar befestigt sind.One can therefore with such handles, as shown in Fig. I, 2 and 3, use hard abrasives ii to sharpen the grindstones 12, such as mentioned, are attached to the usual dental instruments. on the other hand However, the use of metallic, rotatable sharpening means is also ig (Fig.7) possible, which consist of hardened steel disks that can be screwed into a Arm 22 are loosely rotatably attached.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: i. Handgriff mit Schleifmittelhalter und Auflageflächen für Hand- oder Winkelstücke zum Abrichten zahnärztlicher Schleifsteine nach Patent 6o9 034, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopf des Handgriffes quer zur Schleifmittelachse eine Auflagefläche (8) für Winkelstücke (i7) angeordnet ist. PATENT CLAIMS: i. Handle with abrasive holder and support surfaces for handpieces or contra-angles for dressing dental whetstones according to patent 6o9 034, characterized in that in the head of the handle transversely to the abrasive center axis a support surface (8) for angle pieces (i7) is arranged. 2. Handgriff nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Schleifmittelhalter ein gerades Handstück (9) dient, das in einer durchgehenden Bohrung des Handgriffes mittels einer Klemmvorrichtung (i4, 15) gehalten ist. 2. Handle according to claim i, characterized in that a straight handpiece (9) is used as the abrasive holder serves, which is in a through hole of the handle by means of a clamping device (i4, 15) is held. 3. Handgriff nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der durchgehenden Bohrung (i3) mit Innengewinde (i6) zum Einschrauben eines Schleifmittelhalters . ohne Handstück ausgestattet ist.3. Handle according to claim i and 2, characterized in that that the front end of the through hole (i3) with internal thread (i6) for screwing in an abrasive holder. is equipped without a handpiece.