DE605097C - Verwendung der Foerderanlage fuer Milch und fluessige Milcherzeugnisse nach Patent 602873 bei Tankwagen fuer allgemeine Verwendungszwecke - Google Patents

Verwendung der Foerderanlage fuer Milch und fluessige Milcherzeugnisse nach Patent 602873 bei Tankwagen fuer allgemeine Verwendungszwecke

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DE605097C
DE605097C DER86539D DER0086539D DE605097C DE 605097 C DE605097 C DE 605097C DE R86539 D DER86539 D DE R86539D DE R0086539 D DER0086539 D DE R0086539D DE 605097 C DE605097 C DE 605097C
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RIEGER MASCHINENFABRIK GEB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D19/00Keeping dry foundation sites or other areas in the ground
    • E02D19/06Restraining of underground water
    • E02D19/10Restraining of underground water by lowering level of ground water
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F3/00Pumps using negative pressure acting directly on the liquid to be pumped

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Description

  • Verwendung der Förderanlage für Milch und flüssige Milcherzeugnisse nach Patent 602 873 bei Tankwagen für allgemeine Verwendungszwecke Gegenstand der Erfindung ist die Verwendung der in dem Hauptpatent in. der Anwendung für Milch und flüssige Milcherzeugnisse beschriebenen Unterdruckförderaznlage bei Tankvagen für allgemeine Verwendungszwecke.
  • Die Füllung von auf Fahrzeugen befindlichen großen Behältern mittels des Unterdruckverfahrens geschieht bisher in der Weise, daß der ganze Tank unter Vakuum gesetzt wird, so daß beim Öffnen des Ventils im Zuführungsschlauch die Flüssigkeit in den Tank hineingesaugt wird. Derartige Einrichtungen erfordern einen verhältnismäßig starkwandigen Tank, da erfahrungsgemäß große Vakuumbehälter stets mit größerer Wandstärke gebaut werden müssen, als sich lediglich auf Grund der Festigkeitsberechnung ergeben würde. Weiterer Nachteil dieser Anlagen -besteht darin, daß der Kraftbedarf verhältnismäßig hoch ist und eine starke Pumpe benötigt wird, die ersteinige Zeit in Tätigkeit sein muß, ehe eine Förderung der Flüssigkeit eintritt.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß zum Einfüllen der Flüssigkeit in den fahrbaren Behälter ein im Verhältnis zu dessen Fassungsvermögen kleiner Saugkessel dient, dessen Füllung und Entleerung gemäß dem Hauptpatente durch einen Zeitschalter gesteuert wird. Es wird also im Gegensatze zu den bekannten fahrbaren Tankanlagen nicht der eigentliche Aufnahme- und Transportbehälter der Flüssigkeit, sondern nur ein diesem vorgeschalteter, im Vergleich zu ihm kleiner Saugbehälter unter Einwirkung eines Zeitschalters evakuiert und dabei mit Flüssigkeit gefüllt und daran anschließend wieder unter atmosphärischen Druck oder Überdruck gesetzt und dadurch entleert. Durch diese Anordnung wird es möglich, den Hauptbehälter mit geringerer Wandstärke zu bauen als bisher, wodurch nicht nur, was namentlich bei fahrbaren Anlagen von Bedeutung ist, an Gewicht gespart wird, sondern auch die Kosten der Gesamtanlage vermindert werden. Ferner werden der Kraftbedarf und damit die Kraftanlage, kleiner, wodurch gleichfalls eine leichtere und billigere Gesamtanlage und ein -einfacherer. und wirtschaftlicherer Betrieb erzielt wird. Die Füllung und Entleerung erfolgt hierbei, namentlich bei Aufnahme verhältnismäßig kleiner Flüssigkeitsmengen an verschiedenen Stellen, in kürzerer Zeit und gestaltet sich dadurch gleichfalls billiger.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel schematisch erläutert. Die Figur zeigt die Anordnung eines Tanks 28 auf einem Fahrzeug 29. Der Tank wird dadurch gefüllt, daB auf ihm oder auf der Rückwand des Führerhauses ein kleiner Saugkessel3 angeordnet ist, dem auf dem Trittbrett 30 oder auch an anderer geeigneter Stelle eine Zeitsteuereinrichtung zugeordnet ist, welche vom Fahrzeugmotor aus angetrieben wird. Die. Zeitsteuereinrichtung besteht beispielsweise aus einer Pumpe 7, einem Untersetzungsgetriebe 9 und der eigentlichen Schalteinrichtung, die in dem Gehäuse i i untergebracht ist. Die Schalteinrichtung kann beispielsweise in der in dem Hauptpatent beschriebenen Weise ausgeführt sein.
  • Infolge des geringen zu evakuierenden Raumes kann die Pumpe schon im Leerlauf des Fahrzeugmotors angetrieben werden; der Kraftbedarf beträgt etwa o,5 PS bei einem Kesselinhalt von io 1, etwa 2,5 PS bei einem Kesselinhalt von 2,5o 1. Durch diese Anordnung ist es möglich, eine zu fördernde Flüssigkeit, beispielsweise Milch, in ein Becken 3 1 einzugießen, aus welchem sie über die Steigleitung 32 in den kleinen Saugbehälter 3 gefördert wird, der sie sodann über die Leitung 33 in den Tank 28 abgibt. Mit der Zeitschaltereixuichtung steht der Kessel 3 durch die Leitung 3 q. in Verbindung, die nach dem Geh.äuse'i i führt.
  • An Stelle nur eines Kessels 3 können auch auf einer Förderstufe 2 derartige kleine Kessel nebeneinander angeordnet sein., die abwechselnd mit Flüssigkeit gefüllt und wieder entleert werden, so daß eine ununterbrochene Förderung der Flüssigkeit entsteht.
  • Infolge des. geringen Raumbedarfes von Pumpe, Zeitschaltereinrichtung und Kleinkesseln können derartige Anlagen auch bei schon vorhandenen Flüssigkeitstransportfahrzeugen ohne Schwierigkeit angebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verwendung der Förderanlage für Milch und flüssige Milcherzeugnisse nach Patent 602 873 bei Tankwagen für allgemeine Verwendungszwecke.
DER86539D 1932-12-01 1932-12-01 Verwendung der Foerderanlage fuer Milch und fluessige Milcherzeugnisse nach Patent 602873 bei Tankwagen fuer allgemeine Verwendungszwecke Expired DE605097C (de)

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