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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Inventarisieren von Datenträgern mittels
einer Kommunikationsstation.
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Des
Weiteren betrifft die Erfindung einen Datenträger, welcher zum kontaktlosen
Kommunizieren mit einer Kommunikationsstation ausgebildet ist und welcher
eine integrierte Schaltung umfasst.
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Des
Weiteren betrifft die Erfindung eine integrierte Schaltung für einen
Datenträger,
wobei der Datenträger
zum kontaktlosen Kommunizieren mit einer Kommunikationsstation ausgebildet
ist.
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Ein
wie vorstehend im ersten Abschnitt beschriebenes Verfahren, ein
wie vorstehend im zweiten Abschnitt beschriebener Datenträger und
eine wie vorstehend im dritten Abschnitt beschriebene integrierte
Schaltung sind aus dem Dokument
EP 0 957 442 B bekannt. Dieses bekannte Dokument
offenbart ein Verfahren zum Inventarisieren von Datenträgern mittels
einer Kommunikationsstation, welches Verfahren oft als Antikollisionsverfahren
oder Antikollisionsablauf bezeichnet wird. Die häufig als die Readerstation
bezeichnete Kommunikationsstation und der bekannte Datenträger werden
in eine Kommunikationsverbindung gebracht, so dass die Kommunikationsstation
eine Abfrageinformation an alle in einem Kommunikationsfeld anwesenden
Datenträger
sendet. Die ausreichende Energieversorgung der in dem Kommunikationsfeld
anwesenden Datenträger
und das einwandfreie Empfangen der Anfrageinformation in jedem Datenträger stellen
je eine Betriebsbedingung dar, welche erfüllt sein muss, bevor jeder
der jeweiligen Datenträger
ein Antwortsignal erzeugt, welches das Inventarisieren des betreffenden
Datenträgers
ermöglicht.
Die Abfrageinformation initialisiert sowohl in der Readerstation
als auch in den Datenträgern
den Beginn einer Folge von N aufeinander folgenden Zeitfenstern.
Jedes der N Zeitfenster hat eine vorgegebene Zeitfensterdauer, welche
fix oder variabel sein kann. Bei einem vollständigen Antikollisionsablauf
werden üblicherweise mehrere
Folgen von N aufeinander folgenden Zeitfenstern erzeugt.
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Jeder
der bekannten Datenträger
umfasst einen Zufallszahlengenerator, welcher zufällig eines der
N Zeitfenster als Rücksendezeitfenster
festlegt, wodurch ein zufälliger Übertragungs-Startzeitpunkt gegeben
ist. Der Datenträger
sendet eine Antwortinformation oder ein Antwortsignal innerhalb
des von dem jeweiligen Datenträger
ausgewählten
Rücksendezeitfensters,
wobei das Antwortsignal die Seriennummer des Datenträgers enthält und den
Datenträger
somit eindeutig kennzeichnet. Die Readerstation sendet eine Zeitfenster-Weiterschaltinformation
am Ende jedes Zeitfensters, so dass ein Weiterschalten von dem aktuellen
Zeitfenster zu dem nächstfolgenden
Zeitfenster erfolgt. Die Readerstation identifiziert die Datenträger einen
nach dem anderen und kann daraufhin, anschließend an das erfolgte Abarbeiten des
Antikollisionsverfahrens, eine direkte Kommunikation mit jeweils
einem der Datenträger
in dem Kommunikationsfeld aufbauen und durchführen.
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Bei
der bekannten Lösung
besteht der Nachteil, dass die gesamte Transaktionszeit zum Inventarisieren
der bekannten Datenträger
verhältnismäßig lange
dauert, weil immer alle Zeitfenster abgearbeitet werden müssen.
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EP 1,233,531 A1 offenbart
ein Informations-Kommunikationssystem, welches eine Hauptstation
und eine Mehrzahl von Nebenstationen umfasst. Wenn sie ein Antwortsignal
an die Hauptstation überträgt, erzeugt
jede Nebenstation nicht nur eine Zeitschlitznummer, sondern auch
eine Zeitverzögerungsnummer.
Wenn eine Nebenstation die Übertragung eines
Antwortsignals durch eine andere Nebenstation entdeckt, die vor
dem Zeitpunkt der festgelegten Zeitverzögerungsnummer innerhalb desselben
Zeitschlitzes ausgeführt
wurde, überträgt die Nebenstation
das Antwortsignal nicht.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, den vorstehend angeführten Nachteil zu beseitigen
und ein verbessertes Verfahren, einen verbesserten Datenträger und
eine verbesserte integrierte Schaltung bereitzustellen.
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Diese
Aufgabe wird mittels der Materie nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
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Zur
Lösung
der vorstehenden Aufgabe werden erfindungsgemäße Merkmale in einem erfindungsgemäßen Verfahren
bereitgestellt, so dass ein erfindungsgemäßes Verfahren wie folgt gekennzeichnet
ist:
Ein Verfahren zum Inventarisieren von Datenträgern mittels
einer Kommunikationsstation, wobei die Kommunikationsstation und
jeder Datenträger
in eine Kommunikationsverbindung gebracht werden und wobei jeder
mit der Kommunikationsstation in Kommunikationsverbindung gebrachte
Datenträger, nachdem
zumindest eine Betriebsbedingung erfüllt ist, ein das Inventarisieren
des Datenträgers
ermöglichendes
Antwortsignal erzeugt und das Antwortsignal unter Verwendung eines
aus einer Mehrzahl von Übertragungs-Startzeitpunkten
auswählbaren Übertragungs-Startzeitpunktes
abgibt und wobei jeder Datenträger
bereits vor dem Erzeugen, in dem Datenträger, seines Antwortsignals
aus Identifikationsdaten und zusätzlichen
Daten prüft,
ob ein anderer Datenträger
sein Antwortsignal bereits abgibt, und wobei jeder Datenträger das
Erzeugen seines Antwortsignals unterbindet, wenn ein anderer Datenträger sein
Antwortsignal bereits abgibt, um einen energiesparenden Betrieb
zu erreichen. Wenn kein Antwortsignal eines anderen Datenträgers bereitgestellt wird,
wird ein erzeugtes Antwortsignal über Modulationsmittel geleitet
und schließlich über Datenträger-Übertragungsmittel
abgegeben.
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Zur
Lösung
der vorstehenden Aufgabe werden erfindungsgemäße Merkmale in einem erfindungsgemäßen Datenträger bereitgestellt,
so dass ein erfindungsgemäßer Datenträger wie
folgt gekennzeichnet ist:
Ein Datenträger, welcher zum kontaktlosen
Kommunizieren mit einer Kommunikationsstation ausgebildet ist und
welcher eine integrierte Schaltung umfasst, wobei die integrierte
Schaltung die folgenden Mittel umfasst: Antwortsignal-Erzeugungsmittel
zum Erzeugen eines Antwortsignals und Startzeitpunkt-Auswahlmittel,
mittels welcher ein Übertragungs-Startzeitpunkt
aus einer Mehrzahl von Übertragungs-Startzeitpunkten
auswählbar
ist, und Antwortsignal-Erkennungsmittel, die zum Erkennen eines
von einem anderen Datenträger
abgegebenen Antwortsignals und zum Erzeugen und zur Abgabe eines
Antwortsignal-Erkennungssignals ausgebildet sind, und wobei Abgabe-Entscheidungsmittel
bereitgestellt sind, welche ein Abgeben des Antwortsignals in Abhängigkeit
von dem Antwortsignal-Erkennungssignal und dem Übertragungs-Startzeitpunkt
freigeben oder blockieren, wobei der Datenträger dazu geeignet ist, bereits
vor dem Erzeugen, in dem Datenträger,
seines Antwortsignals aus Identifikationsdaten und zusätzlichen
Daten zu prüfen,
ob ein anderer Datenträger
sein Antwortsignal bereits abgibt, und wobei der Datenträger dazu
geeignet ist, das Erzeugen seines Antwortsignals zu unterbinden,
wenn ein anderer Datenträger
sein Antwortsignal bereits abgibt, um einen energiesparenden Betrieb
zu erreichen. Wenn kein Antwortsignal eines anderen Datenträgers bereitgestellt
wird, wird ein erzeugtes Antwortsignal über Modulationsmittel geleitet
und schließlich über Datenträger-Übertragungsmittel
abgegeben.
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Zur
Lösung
der vorstehenden Aufgabe werden erfindungsgemäße Merkmale in einer erfindungsgemäßen integrierten
Schaltung bereitgestellt, so dass eine erfindungsgemäße integrierte
Schaltung wie folgt gekennzeichnet ist:
Eine Integrierte Schaltung
für einen
Datenträger,
wobei der Datenträger
zum kontaktlosen Kommunizieren mit einer Kommunikationsstation ausgebildet
ist, wobei die integrierte Schaltung die folgenden Mittel umfasst:
Antwortsignal-Erzeugungsmittel zum Erzeugen eines Antwortsignals
und Startzeitpunkt-Auswahlmittel, mittels welcher ein Übertragungs-Startzeitpunkt
aus einer Mehrzahl von Übertragungs-Startzeitpunkten
auswählbar
ist, und Antwortsignal-Erkennungsmittel, die zum Erkennen eines von
einem anderen Datenträger
abgegebenen Antwortsignals und zum Erzeugen und zur Abgabe eines Antwortsignal-Erkennungssignals
ausgebildet sind, und wobei Abgabe-Entscheidungsmittel bereitgestellt sind,
welche ein Abgeben des Antwortsignals in Abhängigkeit von dem Antwortsignal-Erkennungssignal
und dem Übertragungs-Startzeitpunkt
freigeben oder blockieren, wobei die integrierte Schaltung dazu geeignet
ist, bereits vor dem Erzeugen, in der integrierten Schaltung, ihres
Antwortsignals zu prüfen, ob
ein anderer Datenträger
sein Antwortsignal bereits abgibt, und wobei die integrierte Schaltung
dazu geeignet ist, das Erzeugen ihres Antwortsignals zu unterbinden,
wenn ein anderer Datenträger
sein Antwortsignal bereits abgibt, um einen energiesparenden Betrieb
zu erreichen. Wenn kein Antwortsignal eines anderen Datenträgers bereitgestellt
wird, wird ein erzeugtes Antwortsignal über Modulationsmittel geleitet
und schließlich über Datenträger-Übertragungsmittel abgegeben.
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Durch
das Bereitstellen der erfindungsgemäßen Merkmale ist in vorteilhafter
und einfach zu realisierender Weise erreicht, dass Datenträger bedeutend
rascher Inventarisiert werden können.
Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass ein Datenträger, der
mit der Kommunikationsstation in Kommunikationsverbindung gebracht
wird, auf andere Datenträger
reagiert, welche ebenfalls mit der Kommunikationsstation in Kommunikations verbindung
gebracht werden, d. h. der Datenträger prüft, ob einer der anderen Datenträger bereits
ein Antwortsignal abgibt, so dass der erstgenannte Datenträger sein
Antwortsignal nur dann abgeben wird, wenn zu seinem Übertragungs-Startzeitpunkt
kein anderer Datenträger
bereits ein Antwortsignal abgibt.
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Des
Weiteren wird durch die erfindungsgemäßen Merkmale in vorteilhafter
Weise erreicht, dass zum Beispiel bei einer kleinen Anzahl von Datenträgern, welche
mit einer Kommunikationsstation in Kommunikationsverbindung gebracht
werden, ein Antwortsignal mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit innerhalb
kürzest-möglicher
Zeit erhalten werden kann, was in vielen Anwendungsfällen erwünscht und
sehr vorteilhaft ist.
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Das
Prüfen,
ob ein anderer Datenträger
sein Antwortsignal bereist abgibt, kann bei jedem Datenträger in den
erfindungsgemäßen Lösungen unmittelbar
vor dem Abgeben eines Antwortsignals stattfinden. Das Prüfen kann
jedoch schon früher
erfolgen, zum Beispiel kurz nach dem Erzeugen des Antwortsignals.
Nach den erfindungsgemäßen Ansprüchen ist
es vorteilhaft, wenn jeder Datenträger bereits vor dem Erzeugen
seines Antwortsignals prüft,
ob ein anderer Datenträger
sein Antwortsignal bereits abgibt, so dass jeder Datenträger das
Erzeugen seines Antwortsignals unterbindet, wenn ein anderer Datenträger sein
Antwortsignal bereits abgibt. Dies ist vorteilhaft zum Erreichen
eines möglichst
energiesparenden Betriebes jedes Datenträgers.
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Bei
den erfindungsgemäßen Lösungen, kann
das Antwortsignal durch ein Berechtigungssignal gebildet sein. Es
hat sich als sehr vorteilhaft erwiesen, wenn das Identifikationssignal
als das Antwortsignal erzeugt wird, in welchem Fall die Antwortsignal-Erzeugungsmittel
durch Identifikationssignal-Erzeugungsmittel gebildet sind. Dies
ist, technisch gesehen, besonders vorteilhaft, um eine möglichst
einfache Schaltanordnung zu erhalten.
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Die
Maßnahmen
nach Anspruch 3 stellen den Vorteil bereit, dass ein Übertragungs-Startzeitpunkt
auf relativ einfache Weise festgelegt werden kann.
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Die
Maßnahmen
nach Anspruch 4 stellen den Vorteil bereit, dass eine Wartezeit
genau definiert ist. Dies ist besonders für den Fall wichtig und vorteilhaft,
in welchem sich keine Datenträger
in dem Kommunikationsbereich der Kommunikationsstation befinden.
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Die
Maßnahmen
nach Anspruch 5 stellen den Vorteil bereit, dass häufige durch
identische Übertragungs-Startzeitpunkte
der Datenträger
verursachte Kollisionen vermieden werden.
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Des
Weiteren wird durch die Maßnahme nach
Anspruch 6 in vorteilhafter Weise erreicht, dass ein bereits inventarisierter
Datenträger
während
des Inventarisierens weitere Datenträger nicht mehr an dem Inventarisierungsablauf
teilnimmt, was sehr vorteilhaft ist, um das Inventarisieren so rasch
als möglich
zu machen.
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Des
Weiteren stellen die Maßnahmen
nach Anspruch 9 und Anspruch 13 den Vorteil bereit, dass ein Erkennen
des von einem Datenträger
abgegebenen Antwortsignals durch vergleichsweise einfache Mittel
erricht werden kann, d. h. indem ein gemeinsam mit dem Antwortsignal
abgegebenes Trägersignal
erkannt wird.
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Des
Weiteren stellen die Maßnahmen
nach Anspruch 10 und Anspruch 14 den Vorteil bereit, dass das Erkennen
eines Antwortsignals durch vergleichsweise einfache Mittel erreicht
werden kann, wenn der Datenträger
auch als Kommunikationsstation konstruiert ist.
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Die
vorstehend beschriebenen und weitere Gesichtspunkte der Erfindung
gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform
hervor und werden unter Bezugnahme auf diese Ausführungsform
erläutert.
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Die
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf eine in den Zeichnungen
dargestellte Ausführungsform
detaillierter erläutert,
auf welche die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist.
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1 zeigt
ein schematisiertes Blockdiagramm eines in diesem Zusammenhang wesentlichen
Teils eines erfindungsgemäßen Datenträgers, eine
erfindungsgemäße integrierte
Schaltung enthaltend.
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2 zeigt
ein Zeitdiagramm der während eines
Inventarisierungsablaufs auftretenden Befehle und Signale.
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In 1 ist
ein Datenträger 2 dargestellt.
Der Datenträger 2 ist
zum kontaktlosen Kommunizieren mit einer Kommunikationsstation (nicht
gezeigt) ausgebildet. Bei üblichen
Anwendungsfällen
steht eine Mehrzahl von Datenträgern 2 in
Kommunikationsverbindung mit der Kommunikationsstation, so dass
die Datenträger 2 sich
in einem Kommunikationsbereich der Kommunikationsstation befinden.
Bevor ein Lesen von in jedem der Datenträger 2 enthaltenen
Daten oder ein Schreiben von Daten auf jeden der Datenträger 2 erfolgen
kann, ist es notwendig, ein so genanntes Inventarisieren der Mehrzahl
von Datenträgern 2 mittels
der Kommunikationsstation, welche auf kontaktlose Weise mit den
Datenträgern 2 kommuniziert,
durchzuführen.
Während
eines solchen Inventarisierungsablaufs werden für den betreffenden Datenträger 2 signifikante
Identifikationsdaten ID von dem betreffenden Datenträger 2 an
die Kommunikationsstation übertragen
und in der Kommunikationsstation gespeichert, d. h. für jeden
Datenträger 2,
so dass die Identifikationsdaten ID für alle Datenträger 2,
in Kommunikationsverbindung mit der Kommunikationsstation, in der
Kommunikationsstation bekannt sind, was es der Kommunikationsstation
ermöglicht,
durch die Verwendung der für
diesen Datenträger 2 kennzeichnenden
Identifikationsdaten ID mit einem betreffenden Datenträger 2 auf
eine zweck-orientierte und unverwechselbare Weise in Kontakt zu
kommen, um zum Beispiel Nutzdaten von dem betreffenden Datenträger 2 zu
lesen oder Nutzdaten in dem betreffenden Datenträger 2 zu speichern.
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Es
ist zu beachten, dass nicht für
alle Datenträger 2,
die in Kommunikationsverbindung mit der Kommunikationsstation gebracht
werden können, Identifikationsdaten
ID festgelegt werden, sondern, dass das Identifikationssignal des
als erstem antwortenden Datenträgers 2 ausreichend
ist.
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Der
Datenträger 2 umfasst
eine integrierte Schaltung 3 und eine Übertragungsspule 25,
wobei die Übertragungsspule 25 mit
einem ersten Anschluss 26 und mit einem zweiten Anschluss 27 der integrierten
Schaltung 3 verbunden ist. Der Datenträger 2 ins mittels
der Übertragungsspule 25 dazu
im Stande, in kontaktloser Weise mit der Kommunikationsstation zu
kommunizieren. Ein einen Teil der integrierten Schaltung 3 bildender
Kondensator 28 ist zu der Übertragungsspule 25 parallel
geschaltet. Die Übertragungsspule 25 und
der Kondensator 28 bilden einen Schwingkreis, welcher auf
eine Arbeitsfrequenz abgestimmt ist und welcher einen Teil von Datenträger-Übertragungsmitteln 29 bildet.
Anstelle der Übertragungsspule 25 können die
Datenträger-Übertragungsmittel 29 einen
Dipol zum Übertragen
umfassen. Anstelle der Datenträger-Übertragungsmittel 29 mit
der Übertragungsspule 25 oder
mit einem Dipol, können
stattdessen auch Datenträger-Übertragungsmittel 29 bereitgestellt
werden, welche auf kapazitive oder optische Weise arbeiten.
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Die
integrierte Schaltung 3 des Datenträgers 2 und dementsprechend
der Datenträger 2 umfassen Versorgungsspannungs-Erzeugungsmittel 30 und Taktsignal-Regenerierungsmittel 31 und
Antwortsignal-Erkennungsmittel 20 und Demodulationsmittel 32 und
Modulationsmittel 33. Diese fünf Mittel 30, 31, 20, 32 und 33 sind
jeweils mit den Datenträger-Übertragungsmitteln 29 verbunden.
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Die
Versorgungsspannungs-Erzeugungsmittel 30 dienen zum Erzeugen
einer Versorgungsspannung V unter Verwendung der von den Datenträger-Übertragungsmitteln 29 übertragenen
Signale, d. h. zum Beispiel durch Verwendung von modulierten kodierten
Befehlen MCCO oder durch die Verwendung des unmodulierten Trägersignals
CS. Die von den Versorgungsspannungs-Erzeugungsmitteln 30 erzeugbare
Versorgungsspannung V ist allen jenen Bestandteilen der integrierten
Schaltung 3 zuführbar, welche
diese Versorgungsspannung V benötigen, was
in 2 nicht im Einzelnen dargestellt ist. „Power-on"-Erkennungsmittel 34 sind mit
den Versorgungsspannungs-Erzeugungsmitteln 30 verbunden, wobei
den Mitteln 34 das Ausgangssignal der Versorgungsspannungs-Erzeugungsmittel 30 zuführbar ist, d.
h. die jeweils gerade erzeugte Versorgungsspannung V. Die „Power-on"-Erkennungsmittel 34 sind dazu
im Stande zu erkennen, ob eine Versorgungsspannung V in ausreichender
Höhe verfügbar ist. Wenn
eine solche Versorgungsspannung V in ausreichender Höhe verfügbar ist,
geben die „Power-on"-Erkennungsmittel 34 ein „Power-on"-Resetsignal POR
ab.
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Die
Taktsignal-Regenerierungsmittel 31 dienen zum Regenerieren
eines Taktsignals CLK unter Verwendung der von den Datenträger-Übertragungsmitteln 29 abgegeben
Signale, d. h. zum Beispiel unter Verwendung der modulierten kodierten
Befehle MCCO oder unter Verwendung des unmodulierten Trägersignals
CS. Die Taktsignal- Regenerierungsmittel 31 geben
das Taktsignal CLK ab. Anstelle der Taktsignal-Regenerierungsmittel 31 kann
ein von den von den Datenträger-Übertragungsmitteln 29 zugeführten Signalen
unabhängiger
interner Oszillator bereitgestellt werden, mittels welchem ein Taktsignal CLK
erzeugbar ist. Ein solcher interner Oszillator ist besonders vorteilhaft,
wenn die Kommunikation zwischen einer Kommunikationsstation und
einem Datenträger
bei einer sehr hohen Arbeitsfrequenz erfolgt, zum Beispiel bei Arbeitsfrequenzen
im so genannten UHF Bereich oder im Mikrowellen-Bereich.
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Die
Demodulationsmittel 32 dienen zum Demodulieren von ihnen
zugeführten
Befehlen und Signalen, d. h. zum Beispiel zum Demodulieren der modulierten
kodierten Befehle MCCO. Nach einem erfolgten Demodulieren von modulierten
kodierten Befehlen MCCO geben die Demodulationsmittel 32 kodierte
Befehle CCO ab.
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Die
Modulationsmittel 33 dienen zum Modulieren von Signalen,
zum Beispiel zum Modulieren von kodierten Identifikationssignalen
CIDS, welche den Modulationsmitteln 33 zuführbar sind.
Des Weiteren ist ein Hilfsträgersignal
SCS den Modulationsmitteln 33 zuführbar. Ein Hilfsträgersignal-Generator 35 ist
zum Erzeugen des Hilfsträgersignals
SCS bereitgestellt, wobei dem Generator 35 das Taktsignal CLK
von den Taktsignal-Regenerierungsmitteln 31 zuführbar ist
und wobei der Generator 35 das Hilfsträgersignal SCS unter Verwendung
des Taktsignals CLK erzeugt. Wenn eine Modulation ausgeführt wird, wird
das Hilfsträgersignal
SCS durch die Modulationsmittel 33 moduliert, zum Beispiel
in Abhängigkeit von
den kodierten Identifikationssignalen CIDS, mit dem Ergebnis, dass
die Modulationsmittel 33 modulierte kodierte Identifikationssignale
MCIDS abgeben, welche daraufhin von den Datenträger-Übertragungsmitteln 29 und
in diesem Fall insbesondere von der Übertragungsspule 25 an
die Kommunikationsstation übertragen
werden.
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Die
integrierte Schaltung 3 des Datenträgers 2 und dementsprechend
der Datenträger 2 umfasst einen
Mikrocomputer 36. Eine fix verdrahtete Logikschaltung ist
anstelle des Mikrocomputers 36 bereitstellbar. Der Mikrocomputer 36 dient
zur Realisierung einer Reihe von Mitteln und Betriebsweisen, von
welchen im Folgenden nur diejenigen im gegenwärtigen Zusammenhang wesentlichen
Mittel und Betriebsweisen detailliert beschrei ben sind. Das „Power-on"-Resetsignal POR
und das Taktsignal CLK sind dem Mikrocomputer 36 zu Zwecken
zuführbar, welche
dem Fachmann seit langem bekannt sind.
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Des
Weiteren umfasst die integrierte Schaltung 3 Speichermittel 37,
welche über
eine Verbindung 38 mit dem Mikrocomputer 36 verbunden
sind. Die Speichermittel 37 umfassen einen adressierbaren
Speicher 61, wobei der adressierbare Speicher 61 eine
Mehrzahl von Speicherbereichen umfasst, von welchen nur ein Speicherbereich 39 mit
strichpunktierten Linien angegeben ist. In dem Speicherbereich 39 sind
für die
Datenträger 2 signifikante
und eindeutige Identifikationsdaten ID gespeichert. Eine Reihe von
weiteren Daten sind in den Speichermitteln 37 gespeichert,
auf welche hier nicht detaillierter eingegangen wird.
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Mittels
des Mikrocomputers 36 sind Dekodiermittel 40 und
Kodiermittel 41 realisiert. Die Dekodiermittel 40 sind
zum Dekodieren von ihnen zugeführten
Befehlen und Signalen ausgebildet, d. h. also auch zum Dekodieren
der kodierten Befehle CCO. Nachdem kodierte Befehle CCO dekodiert
wurden, geben die Dekodiermittel 40 dekodierte Befehle
ab, zum Beispiel den Inventarisierungsbefehl INVCO. Die Kodiermittel 41 dienen
zum Kodieren von Signalen, zum Beispiel zum Kodieren des Identifikationssignals
IDS. Nachdem das Identifikationssignals IDS kodiert wurde, geben
die Kodiermittel 41 ein kodiertes Identifikationssignal
CIDS ab.
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Des
Weiteren sind mittels des Mikrocomputers 36 Identifikationssignal-Erzeugungsmittel 44, Startzeitpunkt-Festlegungsmittel 45 und
Abgabe-Entscheidungsmittel 50 realisiert. Die Betriebsweisen
der Mittel 44, 45 und 50 werden im Folgenden detaillierter
beschrieben.
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Des
Weiteren umfasst der Mikrocomputer 36 Ablaufsteuermittel 47,
dazu im Stande, mit dem Mikrocomputer 36 durchführbare Abläufe zu steuern, besonders
diejenigen, welche sich auf das Inventarisieren des Datenträgers 2 beziehen.
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Die
Identifikationssignal-Erzeugungsmittel 44 dienen zum Erzeugen
eines Identifikationssignals IDS. Die aus dem Speicherbereich 39 der
Speichermittel 37 herausgelesenen Identifikationsdaten
ID werden den Identifikationssignal-Erzeugungsmitteln 44 mittels
der Ablaufsteuermittel 47 zugeführt, so dass dieses Identifikationssignal
IDS er zeugt werden kann. Das Identifikationssignal IDS wird aus
den Identifikationsdaten ID und zusätzlichen Daten, wie Sicherheitsdaten,
generiert. Es ist bereits hier zu beachten, dass die Identifikationssignal-Erzeugungsmittel 44 gleichzeitig
Antwortsignal-Erzeugungsmittel bilden, mittels welcher ein Antwortsignal
erzeugbar ist, welches im vorliegenden Fall auch aus den Identifikationsdaten
ID erzeugt wird und durch das Identifikationssignal IDS gebildet
ist, was nicht notwendigerweise der Fall sein muss, weil das Antwortsignal von
dem Identifikationssignal IDS verschieden sein kann. Das von den
Identifikationssignal-Erzeugungsmitteln 44 erzeugte
Identifikationssignal IDS muss von dem Datenträger 2 zum Zweck des
Inventarisierens an die Kommunikationsstation übertragen werden.
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Die
Ablaufsteuermittel 47 sind so ausgebildet, dass sie in
der Folge eines Erkennens eines Inventarisierungsbefehls INVCO unter
den von den Dekodiermitteln 40 abgegeben Befehlen sicherstellen,
dass die Startzeitpunkt-Festlegungsmittel 45 einen Übertragungs-Startzeitpunkt
aus einer Mehrzahl von Übertragungs-Startzeitpunkten
auswählen,
wobei die Auswahl mittels eines Zufallsgenerators erfolgt. Es ist
zu beachten, dass die Startzeitpunkt-Festlegungsmittel 45 auch
zumindest einen Teil der Identifikationsdaten ID für die Auswahl
verwenden können,
in welchem Fall ein solcher von dem berücksichtigten Teil der Identifikationsdaten
ID abhängiger Übertragungs-Startzeitpunkt
mittels eines in den Ablaufsteuermitteln 47 durchgeführten Algorithmus
ausgewählt
wird.
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Im
Folgenden wird ein Verfahren oder Ablauf zum Inventarisieren von
Datenträgern 2 mittels
einer Kommunikationsstation unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
Zeitliche Abläufe
von Kommunikationssignalen sowohl der Kommunikationsstation als
auch des Datenträgers
sind dargestellt.
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Es
wird davon ausgegangen, dass sich eine Gesamtmenge von zwei (2)
Datenträgern,
DC-A und DC-B, und eine Kommunikationsstation STATION zu Beginn
des Verfahrens zum Inventarisieren des Datenträgers 2 in einem gemeinsamen
Kommunikationsbereich befinden. Zu diesem Beginn des Verfahrens
zum Inventarisieren der Datenträger
DC-A und DC-B erzeugt die Kommunikationsstation STATION den Inventarisierungsbefehl
INVCO gemäß eines festgelegten Übertragungsprotokolls
und überträgt ihn zu
allen Datenträgern 2.
Sie beginnt zu einem Zeitpunkt t1 durch Übertragen eines Hochfrequenz feldes
oder eines Trägersignals
und ab einem Zeitpunkt t2 bis zu einem Zeitpunkt t3 wird der Inventarisierungsbefehl
INVCO gesendet. Das Hochfrequenzfeld wird bis zu einem Zeitpunkt
t4 aufrechterhalten. Während
der Zeitspanne von dem Zeitpunkt t2 bis zu dem Zeitpunkt t3 wird
der Inventarisierungsbefehl INVCO in den Datenträgern DC-A und DC-B empfangen,
wie vorstehend in Bezug auf die Datenträger-Übertragungsmittel 29,
Demodulationsmittel 32 und Dekodiermittel 40 des
Datenträgers 2 erläutert. Die
Zeitspanne zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 wird benötigt, um
die Datenträger
DC-A und DC-B aus ihrem so genannten Power-Down-Modus zu bringen,
worauf der Datenträger 2 initialisiert
wird. Da die hier beschriebenen Datenträger DC-A und DC-B so genannte
passive Datenträger
sind, wird diese Zeitspanne auch zum Erzeugen oder Aufbauen der Versorgungsspannung
V benötigt.
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Zu
dem Zeitpunkt t4, d. h. nach dem Erkennen des Inventarisierungsbefehls
INVCO in beiden Datenträgern,
DC-A und DC-B, wird für
jeden von ihnen ein Übertragungs-Startzeitpunkt
bestimmt. Wie aus dem Zeitdiagramm des Datenträgers DC-A hervorgeht, wurde
ein Übertragungs-Startzeitpunkt
t5 von den Startzeitpunkt-Festlegungsmitteln 45 für den Datenträger DC-A
ausgewählt.
Im vorliegenden Fall ergeben sich die Übertragungs-Startzeitpunkte
aus der Summe einer auswählbaren
diskreten Verzögerungszeitdauer
TD und einer Anzahl von Wartezeitdauern
TW, beginnend ab dem Zeitpunkt t4. Die Anzahl
der Wartezeitdauern TW wird durch ein Zufallsprinzip,
wie vorstehend erwähnt,
von den Startzeitpunkt-Festlegungsmitteln 45 bestimmt.
Im vorliegenden Fall ist es möglich,
bis zu einer Anzahl von drei (3) Wartezeitdauern TW auszuwählen, zwei
(2) Wartezeitdauern TW werden für den Datenträger DC-A
ausgewählt.
Es ist zu beachten, dass die Anzahl der Wartezeitdauern TW je nach Anwendungsfall sehr variierten
kann, so dass vorteilhafter Weise die maximale Anzahl der auswählbaren
Wartezeitdauern TW doppelt so groß ist wie
die maximale Anzahl von sich in einem gemeinsamen Kommunikationsbereich
mit einer Kommunikationsstation befindenden Datenträgern 2,
um häufige
Kollisionen zu vermeiden.
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Wie
aus dem Zeitdiagramm des Datenträgers
DC-B hervorgeht, wurde ein Übertragungs-Startzeitpunkt
t6 für
diesen Datenträger
DC-B ausgewählt,
wobei der Übertragungs-Startzeitpunkt t6
um eine Wartezeitdauer TW später als
der Zeitpunkt t5 auftritt.
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Nachdem
der Übertragungs-Startzeitpunkt bestimmt
wurde, wird durch die Antwortsignal-Erkennungsmittel 20 in
dem Datenträger
DC-A zu dem Zeitpunkt t5 bestimmt oder ermittelt, ob ein weiterer sich
in dem gemeinsamen Kommunikationsbereich befindender Datenträger 2,
d. h. im vorliegenden Fall der Datenträger DC-B, ein Antwortsignal
sendet. Daraufhin, d. h. im Fall eines ermittelten Antwortsignals, geben
die Antwortsignal-Erkennungsmittel 20 ein Antwortsignal-Erkennungssignal
ASDS an die Ablaufsteuermittel 47 ab. Wenn kein Antwortsignal-Erkennungssignal
ASDS bereitgestellt wird, erzeugen die Antwortsignal-Erzeugungsmittel 44 das
Identifikationssignal IDS-A, wie vorstehend beschrieben wurde. Das
erzeugte Identifikationssignal IDS-A wird über die Abgabe-Entscheidungsmittel 50 zu
den Kodiermitteln 41 geleitet und schließlich über die
Datenträger-Übertragungsmittel 29 abgegeben.
In dem entsprechenden Zeitdiagramm in 2 findet
das Abgeben des Identifikationssignals IDS-A zwischen einem Zeitpunkt
t7 und einem Zeitpunkt t8 statt, während Einschwingvorgänge vor
dem Zeitpunkt t7 und nach dem Zeitpunkt t8 bis zu einem Zeitpunkt
t9 berücksichtig
werden. Es ist zu beachten, dass diese Einschwingvorgänge von
System zu System stark variieren und sogar entfallen können.
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In
dem Datenträger
DC-B wird durch seine Antwortsignal-Erkennungsmittel 20 zu
dem Zeitpunkt t6 bestimmt oder ermittelt, ob ein weiterer sich in
dem gemeinsamen Kommunikationsbereich befindender Datenträger 2,
d. h. im vorliegenden Fall der Datenträger DC-A, ein Antwortsignal
sendet. In diesem Fall wird das von dem Datenträger DC-A gegebene Antwortsignal
dadurch erkannt oder ermittelt, dass ein erzeugtes gemeinsam mit
dem bereitgestellten Antwortsignal auftretendes Trägersignal
erkannt wird. Die Antwortsignal-Erkennungsmittel 20 des
Datenträgers
DC-B erzeugen in diesem Fall ein Antwortsignal-Erkennungssignal
ASDS, weil der Datenträger DC-A
zu dem Zeitpunkt t6 sein Antwortsignal bereits abgibt, wobei das
Antwortsignal-Erkennungssignal ASDS über die Ablaufsteuermittel 47 und
die Abgabe-Entscheidungsmittel 50 erreicht, dass kein Identifikationssignal
IDS-B an die Datenträger-Übertragungsmittel 29 über die
Abgabe- Entscheidungsmittel 50 und
des Weiteren über
die Kodiermittel 41 und die Modulationsmittel 33 abgegeben
wird.
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Mit
dem vorstehend beschriebenen Verfahren wird also vorteilhaft erreicht,
dass ein Datenträger,
d. h. in diesem Fall der Datenträger
DC-A, innert einer kürzestmöglichen
Zeit von einer Kommunikationsstation inventarisiert oder ausgewählt wurde. Dies
ist zum Beispiel dann vorteilhaft, wenn eine Kommunikationsstation
einen Service zu dem Zeitpunkt starten soll, an dem zumindest ein
Datenträger in
den Kommunikationsbereich der Kommunikationsstation eintritt. Bei
einem solchen Service kann es sich zum Beispiel um eine Werbemaßnahme oder
etwas Ähnliches
handeln.
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Wenn
so gewünscht,
kann nun der Datenträger
DC-B inventarisiert werden, zu welchem Zweck die Kommunikationsstation
ein weiteres Mal einen Inventarisierungsbefehl INVCO sendet und
der Datenträger
DC-B gemäß dem vorstehend
beschriebenen Verfahren inventarisiert wird. Vorteilhafterweise
wird der Datenträger
DC-A in einen Ruhezustand versetzt, bevor die Kommunikationsstation
den Inventarisierungsbefehl INVCO bereitstellt, wobei der Datenträger DC-A
in dem Ruhezustand nicht mehr auf den Inventarisierungsbefehl INVCO
reagiert.
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Wenn
in beiden Datenträgern,
DC-A und DC-B, derselbe Übertragungs-Startzeitpunkt bestimmt
wird und dementsprechend ein Antwortsignal zur gleichen Zeit übertragen
wird, ist die Kommunikationsstation zum Erkennen mehrerer Antwortsignale und
zum Abbrechen des Inventarisierens und allenfalls zum Wiederaufstarten
des Inventarisierens mittels eines erneuten Inventarisierungsbefehls
INVCO ausgebildet.
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Es
ist zu beachten, dass die Kommunikationsstation auch zugleich durch
einen Datenträger gebildet
sein kann, in welchem Fall der Datenträger die gleichen Mittel zum
Kommunizieren mit anderen Datenträgern aufweist wie eine Kommunikationsstation.
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Des
Weiteren ist zu beachten, dass ein erfindungsgemäßes Verfahren zwischen einer
Mehrzahl von Kommunikationsstationen durchgeführt werden kann.