DE60318147T2 - Turbinenschaufel mit Schaufelfusskerbe - Google Patents

Turbinenschaufel mit Schaufelfusskerbe Download PDF

Info

Publication number
DE60318147T2
DE60318147T2 DE60318147T DE60318147T DE60318147T2 DE 60318147 T2 DE60318147 T2 DE 60318147T2 DE 60318147 T DE60318147 T DE 60318147T DE 60318147 T DE60318147 T DE 60318147T DE 60318147 T2 DE60318147 T2 DE 60318147T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dovetail
foot
notch
block
throat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60318147T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60318147D1 (de
Inventor
William Charles Blue Ash Herman
Brian Alan Cincinnati Norton
Brian David Cincinnati Keith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
General Electric Co
Original Assignee
General Electric Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by General Electric Co filed Critical General Electric Co
Application granted granted Critical
Publication of DE60318147D1 publication Critical patent/DE60318147D1/de
Publication of DE60318147T2 publication Critical patent/DE60318147T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/30Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers
    • F01D5/3007Fixing blades to rotors; Blade roots ; Blade spacers of axial insertion type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/12Blades
    • F01D5/14Form or construction
    • F01D5/147Construction, i.e. structural features, e.g. of weight-saving hollow blades
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/70Wind energy
    • Y02E10/72Wind turbines with rotation axis in wind direction
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T50/00Aeronautics or air transport
    • Y02T50/60Efficient propulsion technologies, e.g. for aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Gasturbinentriebwerke und insbesondere auf Turbinenlaufschaufeln in diesen.
  • In einem Gasturbinentriebwerk wird Luft in einem Verdichter komprimiert und mit einem Treibstoff vermischt, um heiße Verbrennungsgase zu erzeugen, die stromabwärts durch die Turbinenstufen strömen. Hoch- und Niederdruckturbinen enthalten entsprechende Reihen von Turbinenrotorschaufeln, die sich von stützenden Rotorscheibe radial nach außen erstrecken, wobei den heißen Verbrennungsgasen durch die Rotorschaufeln Energie zur Drehung der Scheibe entzogen wird, die wiederum verwendet wird, um in einer typischen Triebwerksanwendung den Verdichter und ein stromauf befindliches Gebläse anzutreiben.
  • Ein vorrangiges Konstruktionsziel bei Flugzeugtriebwerken ist es, ihre Leistungsfähigkeit bei gleichzeitiger Minimierung ihres Gewichts zu maximieren. Dementsprechend sind die verschiedenen Komponenten eines Gasturbinentriebwerks konstruiert, um so viel Gewicht wie möglich zu entfernen, ohne die in ihnen auftretenden zulässigen Spannungen zu übertreffen.
  • Eine Gewichtsreduktion gestaltet sich insbesondere in Triebwerksrotorkomponenten schwierig, da sie im Betrieb rotieren und beträchtliche Zentrifugallasten aufnehmen müssen, die in ihnen entsprechende Spannungen hervorrufen. Zusätzlich zu den Zentrifugallasten werden infolge der verdichteten Luft oder der Verbrennungsgase, die sich durch den Verdichter und die Turbinen ausdehnen, die Ro torschaufeln aerodynamischen Belastungen oder Druckbelastungen ausgesetzt.
  • Da eine Turbinenrotorschaufel im Betrieb heißen Verbrennungsgasen ausgesetzt ist, wird sie gewöhnlich unter Verwendung von von dem Verdichter abgezapfter Luft gekühlt. Eine typische Turbinenschaufel enthält ein hohles Schaufelblatt, in dem verschiedene Kühlkreise vorgesehen sind, die mit einer aus dem Verdichter empfangenen Kühlluft gespeist werden, die in die Turbinenschaufel durch Einlassöffnungen einströmt, die sich radial durch tragende Schwalbenschwänze der Schaufeln erstrecken.
  • Der Schwalbenschwanz einer Turbinenschaufel enthält typischerweise zugehörige Paare oberer und unterer Schwalbenschwanzkeulen oder -schenkel in einer tannenbaumartigen Anordnung. Der Umfang der Rotorscheibe enthält eine Reihe axialer Schwalbenschwanzschlitze, die zwischen entsprechenden Scheibensäulen definiert sind, die komplementäre obere und untere Tragkeulen oder -schenkel aufweisen.
  • Die Scheibenschlitze werden typischerweise unter Verwendung eines konventionellen Räumprozesses hergestellt, bei dem eine Reihe von zunehmend größeren Schneidwerkzeugen axial durch den Rotorumfang geführt werden, bis die endgültige tannenbaumartige Gestaltung der Scheibenschlitze erzielt wird.
  • Die Scheibenschenkel sind deshalb zwischen der vorderen und hinteren Endfläche axial gerade. Und die zugehörigen Schwalbenschwanzschenkel sind ebenfalls in Axialrichtung gerade, um mit den komplementären Scheibenschenkeln übereinzustimmen.
  • Auf diese Weise stellen die beiden Schwalbenschwanzschenkelpaare vier axial gerade Druckflächen zur Verfügung, die mit den zugehörigen Druckflächen der Scheibenschenkel in Eingriff stehen, um im Betrieb zentrifugale und sonstige Belastungen von jeder Laufschaufel auf den Umfang der die Schaufeln stützenden Scheibe zu übertragen.
  • In anderen Konstruktionen können die Schwalbenschwanzschlitze durch den Scheibenrand bezüglich der Triebwerksmittellinie oder axialer Achse winklig oder schräg verlaufen, und die Schaufelschwalbenschwänze sind entsprechend winklig oder schräg angesetzt.
  • Da sich die Schwalbenschwanzschenkel in Umfangsrichtung in entgegengesetzte Richtung zueinander erstrecken, definieren sie entsprechende Halsstücke mit lokal minimalen Bereichen direkt über jedem der unteren und oberen Schenkelpaare. Diese Schwalbenschwanzhalsstücke müssen eine ausreichend große Fläche aufweisen, um über diese die Zentrifugalbelastung zur Minimierung der maximalen oder Spitzenspannung in dem Schwalbenschwanz zu verteilen. Im Betrieb muss die Spitzenspannung in dem Schwalbenschwanz begrenzt werden um eine ausreichende Nutzungsdauer der Schaufel im Betrieb sicherzustellen. Entsprechend weisen die Schwalbenschwänze eine minimale Größe auf, die durch eine maximal zulässige Spitzenspannung in diesen bedingt ist.
  • Um die Festigkeit des radial innersten oder unteren Schwalbenschwanzschenkelpaares zu steigern, kann sein Fußende einen rechteckigen Fußblock aus zusätzlichem Material aufweisen, der sich entlang der gesamten axialen Länge des Schwalbenschwanzes zwischen seiner vorderen und hinteren Endfläche erstreckt und sich über die seitliche oder in Umfangsrichtung gerichtete Weite des Schwalbenschwanzes zwischen den Basisenden der zugehörigen gegenüberliegenden Schenkel erstreckt. Der Fußblock verbindet gewöhnlich die unteren Schenkel an den zugehörigen Kehlen, die zur Reduktion von an ihnen auftretenden Spannungskonzentrationen einen geeigneten Radius aufweisen.
  • Der sich ergebende Schaufelschwalbenschwanz weist angesichts der zur Übertragung aller betrieblichen Belastungen von der Schaufel auf die Rotorscheibe erforderlichen tannenbaumartigen Gestaltung einen relativ komplexen Aufbau auf.
  • Eine Verminderung der Masse oder des Gewichts von einzelnen Schaufelschwalbenschwänzen ist derzeit durch die maximal zulässige Spitzenspannung in diesen begrenzt. Da ein typisches Gasturbinentriebwerk eine beträchtliche Anzahl von Turbinenschaufeln in jeder Stufenreihe enthält, wäre es wünschenswert, das Gewicht des Triebwerks durch eine entsprechende Reduktion des Gewichts der Schwalbenschwänze weiter zu verringern, wenn vorausgesetzt ist, dass die zulässige Schwalbenschwanzspitzenspannung nicht überschritten wird.
  • GB 537 121 beschreibt den Aufbau und die Art der Montage von Impulsschaufeln von Turbinen für elastische Fluide.
  • US 2,755,062 beschreibt Schaufelverriegelungseinrichtungen für Turbinenrotoranordnungen.
  • US 4,500,258 beschreibt eine gekühlte Turbinenschaufel für ein Gasturbinentriebwerk.
  • US 4,936,749 beschreibt einen Schaufel/Schaufel-Schwingungsdämpfer.
  • Demgemäß ist es erwünscht, einen verbesserten Schwalbenschwanz zu schaffen, der eine weitere Gewichtsreduktion aufweist, ohne dass eine maximal zulässige Spitzenspannung in diesem überschritten wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Turbinenlaufschaufel geschaffen, die ein Schaufelblatt und einen Schwalbenschwanz gemäß dem beigefügten Anspruch 1 enthält. Der Schwalbenschwanz enthält ein Paar Tragschenkel. Ein rechteckiger Fußblock überbrückt die Schenkel über einen Großteil seines Fußendes. Der Block endet kurz vor einer Endfläche des Schwalbenschwanzes, um an dieser eine Fußkerbe zur vorteilhaften Gewichtsreduktion auszubilden.
  • Die Erfindung gemäß bevorzugten und beispielhaften Ausführungsformen ist zusammen mit weiteren Aufgaben und ihren Vorteilen in der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben:
  • 1 zeigt eine teilweise im Querschnitt dargestellte isometrische Ansicht eines Paares benachbarter Turbinenrotorschaufeln, die durch axiale Schwalbenschwänze am Umfang einer stützenden Rotorscheibe befestigt sind.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Schwalbenschwanzteils der in 1 dargestellten Schaufel, die an der Scheibe durch den axialen Schwalbenschwanz befestigt ist, der zur bevorzugten Reduktion seines Gewichts eine darin vorgesehene Fußkerbe aufweist.
  • 3 zeigt eine vergrößerte isometrische Ansicht des in 2 gezeigten Schaufelschwalbenschwanzes, in dem eine bevorzugte Ausführungsform einer Fußkerbe vorgesehen ist.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Endansicht eines Bereichs des Schaufelschwalbenschwanzes und der Fußkerbe, wie sie in 3 veranschaulicht sind.
  • 5 zeigt eine Draufsicht einer der in 1 gezeigten Laufschaufeln unter Veranschaulichung der Ausrichtung eines Schaufelblatts, das über dem darunter liegenden Schwalbenschwanz angeordnet ist.
  • In 1 sind beispielhafte Turbinenlaufschaufeln 10 eines Turbofan-Gasturbinenflugzeugtriebwerks dargestellt. Das Triebwerk enthält einen konventionellen Verdichter (nicht gezeigt) zur Verdichtung von Luft 12, die mit einem Treibstoff in einer Brennkammer (nicht gezeigt) vermischt und gezündet wird, um heiße Verbrennungsgase 14 zu erzeugen, die stromab durch Hoch- und Niederdruckturbinen strömen, die ihnen Energie entziehen.
  • Die in 1 gezeigten beispielhaften Turbinenrotorschaufeln 10 sind in der zweiten Stufe einer zweistufigen Hochdruckturbine zu finden, die den Gasen zum Antreiben des Verdichters Energie entzieht. Eine Niederdruckturbine (nicht gezeigt) entzieht den Gasen weitere Energie, um einen Bläser (nicht gezeigt) anzutreiben, der in einer typi schen Turbofan-Flugzeugtriebwerksanwendung stromauf von dem Verdichter montiert ist.
  • Jede Turbinenschaufel 10 enthält ein vorzugsweise hohles Schaufelblatt 16, das mit einem Schwalbenschwanz 18 zur axialen Einführung an einer Plattform 20 integral verbunden ist, die die radial innere Begrenzung für die Verbrennungsgase definiert.
  • Wie in 2 zusätzlich gezeigt, enthält jedes Schaufelblatt eine Vorderkante 22, die die Verbrennungsgase zuerst empfängt, und eine axial gegenüber liegende Hinterkante 24, mit einer sich dazwischen erstreckenden, im Wesentlichen konkave Druckseite und einer gegenüberliegenden konvexen Saugseite, die zur Entnahme von Energie aus den Verbrennungsgasen geschaffen sind.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, enthält die bevorzugte Ausführungsform des Schaufelschwalbenschwanzes 18 ein oberes Paar von in Seitenrichtung oder in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Ausbuchtungen oder Schenkeln 26 und ein unteres Schenkelpaar 26, die in Form einer typischen tannenbaumartigen Konfiguration zur Stützung einer einzelnen Schaufel in einem entsprechenden Schwalbenschwanzschlitz 28 gestaltet sind, der, wie in 1 und 2 veranschaulicht, am Umfang der stützenden Rotorscheibe 30 ausgebildet ist. Jeder Schwalbenschwanzschlitz 28 ist am Umfang zwischen sich radial nach außen erstreckenden Scheibensäulen definiert, die sich axial erstreckende Keulen oder Schenkel 32 aufweisen, die die doppelten Schwalbenschwanzschenkel zur Schaffung von vier Druckkontaktflächen zwischen ihnen ergänzen, durch die zentrifugale und sonstige Belastungen von den Schaufeln auf die stützende Rotorscheibe übertragen werden.
  • Wie am besten in 3 veranschaulicht, sind die oberen und die unteren Schwalbenschwanzschenkel symmetrisch um die radiale oder Längsachse der Turbinenschaufel und weisen eine schmale Weite auf, um entsprechende rechteckige Halsstücke 34 mit örtlich minimalem Querschnittsbereich über jedem der oberen und unteren Schenkelpaare zu definieren. Die während des Rotationsbetriebs durch die Schaufeln in dem Triebwerk erzeugten Zentrifugallasten werden radial nach innen zuerst durch das obere Halsstück und auf die oberen Schwalbenschwanzschenkel zur Übertragung in die zugehörigen oberen Schenkel der Schwalbenschwanzschlitze in der stützenden Rotorscheibe übertragen.
  • Einige der Zentrifugalbelastungen werden ferner durch das untere Halsstück des Schwalbenschwanzes und durch die unteren Schwalbenschwanzschenkel auf die zugehörigen unteren Schenkel des Schwalbenschwanzschlitzes in der Rotorscheibe übertragen. Auf diese Weise werden die beiden Schwalbenschwanzschenkelpaare gemeinsam zur Aufnahme der gesamten zentrifugalen und sonstigen Belastungen, die während eines Rotorbetriebs in der Turbinenlaufschaufel erzeugt werden, in die tragende Rotorlaufscheibe verwendet.
  • Zur Gewichtsreduktion der einzelnen Turbinenschaufeln werden die zugehörigen Schwalbenschwänze 18 so klein wie möglich hergestellt, was aber durch die maximal zulässige Spitzenspannung innerhalb des Schwalbenschwanzes zur Sicherstellung einer geeigneten Nutzungsdauer der Schaufel während eines Betriebs in dem Triebwerk begrenzt ist. Da die Schwalbenschwanzhälse 34 eine minimale Querschnittsfläche aufweisen, stellen sie gewöhnlich die Stelle mit der Spitzenspannung in dem Schwalbenschwanz dar.
  • Wie in 1 und 3 gezeigt, enthält der Schwalbenschwanz vorzugsweise auch einen integrierten rechteckigen Fußblock 36, der die unteren Schenkel 26 seitlich oder in Umfangsrichtung über den Großteil ihres Fußendes überbrückt. In einem herkömmlichen Schaufelschwalbenschwanz würde der Fußblock an der vorderen Endfläche des Schwalbenschwanzes beginnen und sich vollständig bis zu einer hinteren Endfläche des Schwalbenschwanzes erstrecken und an ihr enden. Der rechteckige Block verstärkt die strukturelle Integrität und Festigkeit des Schwalbenschwanzes, ist aber in der radialen Spannungsweite ziemlich dünn, um die dadurch geschaffene Gewichtszunahme zu begrenzen.
  • Die Erfinder haben entdeckt, dass die z. B. in 1 dargestellte axial gerade Konstruktion der Scheibenschenkel 32 eine axiale Schwankung ihrer Tragfestigkeit herbeiführt. Insbesondere sind die Scheibenschenkel 32 an ihren axial mittleren Abschnitten tatsächlich steifer als an ihren axial entgegengesetzten Enden in der Nähe der vorderen und der hinteren Stirnfläche des Scheibenumfangs.
  • Demgemäß führt die axiale Schwankung der Steifigkeit der Scheibenschenkel zu einer axialen Schwankung der zwischen den Schwalbenschwanzschenkeln 26 und den Scheibenschenkeln 32 übertragenen Zentrifugalkräfte.
  • Wie in 3 veranschaulicht, zeigt eine detaillierte Belastungsanalyse an, dass die Spitzen- oder maximale Spannung SM in dem unteren Schwalbenschwanzhalsstück 34 in der Nähe der axialen Mitte des Schwalbenschwanzes zwischen seinen beiden entgegengesetzten Endflächen 38, 40 auftritt.
  • Dementsprechend kann die Größe des in 3 dargestellten zweischenkligen Schwalbenschwanzes mit konventionellen Methoden nicht mehr als bis zu der Größe reduziert werden, bei der für ein bestimmtes für den Schwalbenschwanz verwendetes Material sich die örtlich maximale Spitzenspannung SM der erlaubten oder zulässigen Spitzenspannung nähert, aber diese nicht übersteigt.
  • Entsprechend haben die Erfinder auch herausgefunden, dass aufgrund der axialen Schwankung der Steifigkeit der Scheibenschenkel die betrieblichen Belastungen in dem Schwalbenschwanz wesentlich unter der maximalen Spannung SM an beiden Endflächen 38, 40 des Schwalbenschwanzes liegen.
  • Der in 3 dargestellte Fußblock 36 erstreckt sich nicht vollständig über das gesamte Fußende des Schwalbenschwanzes, sondern endet kurz vor der vorderen Endfläche 40, um an dieser eine entsprechende Fußkerbe 42 auszubilden. Diese in bevorzugter Weise angeordnete Fußkerbe verringert örtlich begrenzt die Festigkeit des Schwalbenschwanzes, was im Betrieb einer lokalen Spannungserhöhung entspricht. Entsprechend kann eine deutliche zusätzliche Gewichtsreduktion in dem Schwalbenschwanz 18 durch eine Maximierung der Größe der Fußkerbe 42 erzielt werden, ohne andererseits die maximale Spannung in dem Schaufelschwalbenschwanz über die vorgegebene zulässige maximale Spannung zu erhöhen.
  • Wie in 3 gezeigt, bildet der Fußblock 36 eine integrale Erweiterung des unteren Schenkelpaares und ist radial darunter in einem gemeinsamen Gussstück angeordnet.
  • Die gesamte Turbinenlaufschaufel wird zunächst im Gussverfahren aus einer geeigneten Superlegierung hergestellt, um der schädigenden Temperatur- und Belastungsumgebung in der Hochdruckturbine standzuhalten. Der Schwalbenschwanz samt seiner zweifachen Schenkelpaare wird zunächst mit Überschussmaterial gegossen, das durch herkömmliches Präzisionsschleifen entfernt werden kann, um eine endgültige Gestalt und Größe und ein glattes Oberflächenfinish hierfür zu erhalten.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, ist der Fußblock 36 vorzugsweise mit den unteren Schenkeln 26 an einer ersten Kehle 44 verbunden, die einen geeigneten Radius A zur Minimierung der in ihr auftretenden Spannungskonzentration aufweist. Wie in 3 gezeigt, ist die Fußkerbe 42 flach und mit dem Fußblock an einer zweiten Kehle 46 verbunden, die einen entsprechend großen Radius B ebenfalls zur Reduktion der in ihr auftretenden Spannungskonzentration aufweist.
  • Der Radius der ersten Kehle kann z. B. ca. 50 mils (1,27 mm) betragen, und die zweite Kehle kann einen Radius von ca. 100 mils (2,54 mm) aufweisen.
  • Der Fußblock weist eine Höhe C auf, die sich von der Tangente an der ersten Kehle 44 aus erstreckt, und die zweite Kehle 46 weist vorzugsweise eine so große Tiefe D wie die Blockhöhe C auf. Auf diese Weise kann die Tiefe der Fußkerbe zur Maximierung eines Abtrags des überschüssigen Materials an dem vorderen Ende des Schwalbenschwanzes maximiert werden, ohne die Schwalbenschwanzspannungen über die maximal erlaubte Spannung hinaus übermäßig zu erhöhen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform sind die zweite Kehle 46 und die zugehörige Fußkerbe 42 in ihrer Tiefe D größer als die Höhe C des Blocks. Und wie in 4 dargestellt, erstreckt sich die Kehle 46 in die erste Kehle 44 hinein, etwas über die Tangente der ersten Kehle hinweg mit der geraden Seitenwand des Fußblocks 36.
  • Auf diese Weise kann eine maximale Materialmenge lokal von dem Fußende des Schwalbenschwanzes in der Nähe der vorderen Endfläche entfernt werden, was einer reduzierten Steifigkeit der zugehörigen Scheibenschenkel entspricht, die die Schwalbenschwanzschenkel stützen. Die Fußkerbe ergibt eine entsprechende Erhöhung der örtlichen Spannung in dem unteren Halsstück 34 in der Nähe der vorderen Endfläche.
  • Wie in 3 gezeigt, weist der Fußblock 36 eine Weite E auf, die sich seitlich in der Umfangsrichtung zwischen den unteren Schenkeln 26 an ihren zugehörigen ersten Kehlen 44 erstreckt. Dementsprechend weist die Fußkerbe 42 eine Weite auf, die mit der Blockweite E gleich ist, um die Menge von in dem lokalen Bereich der Kerbe entferntem Material zu maximieren.
  • Die Fußkerbe 42 weist ferner eine axiale Länge F auf, die sich von der vorderen Endfläche 40 bis zu der zweiten Kehle 46 erstreckt, wobei die Kerbenlänge F in der Größenordnung der Blockweite E liegt. Auf diese Weise ist die Fußkerbe in der axialen Richtung relativ kurz und weist eine maximale Weite in der Umfangsrichtung oder seitlichen Richtung auf und ist örtlich direkt neben der vorderen Endfläche 40 des Schwalbenschwanzes angeordnet, der entsprechend durch die Abschnitte der Scheibenschenkel mit relativ niedriger Steifigkeit gestützt wird.
  • Die Tiefe D und die Länge F der Fußkerbe 42 sind gemeinsam bemessen, um nicht nur das Gewicht des gesamten Schwalbenschwanzes zu reduzieren, sondern eine Spannung SL in dem Abschnitt des unteren Halsstücks 34 direkt über der Fußkerbe zu bewirken, wobei diese Spannung nahe an die maximale Spannung SM in dem Rest des unteren Halsstücks herankommt, aber diese nicht übersteigt.
  • Wie oben angegeben, bewirkt die axiale Gestaltungder Scheibenschenkel eine größere Steifigkeit in der Nähe der axialen Mitte dieser Schenkel als an ihren axial gegenüberliegenden Enden. Wie in 3 veranschaulicht, bewirkt dies typischerweise, dass die maximale Schwalbenschwanzspannung SM in der Nähe der axialen Mitte des Schwalbenschwanzes in dem unteren Halsstück 34 auftritt. Die Spannung SL in dem unteren Halsstück in der Nähe der vorderen Endfläche ist entsprechend kleiner als die maximale Spannung SM, wobei mit der Einführung der Fußkerbe 42 die Größe der unteren Spannung SL steigt, diese jedoch begrenzt ist, um die maximale Spannung SM in der Mitte des Halsstücks nicht zu übersteigen.
  • Auf diese Weise kann durch die örtliche Einführung der Fußkerbe 42 an der vorderen Endfläche 40 eine deutliche Reduktion der Schwalbenschwanzmasse erzielt werden, was die Spannung in dem unteren Halsstück in der Nähe der vorderen Endfläche entsprechend erhöht. Da die lokale Spannung SL dennoch kleiner als die maximale Spannung SM ist, wird die Nutzungsdauer der Turbinenschaufel nicht reduziert, aber eine wesentliche Gewichtsreduktion erzielt.
  • Die Fußkerbe 42 kann z. B. relativ schmal sein, mit einer Kerbentiefe D von ca. 40 mils (1 mm) und einer Kerben länge F von ca. 400 mils (10 mm) über die gesamte Weite E des Fußendes der unteren Schenkel. In einer beispielhaften Rotorschaufel der zweiten Stufe ergibt dies eine Reduktion der Schwalbenschwanzmasse um ca. ein Prozent, was in einem Flugzeugturbofantriebwerk eine beträchtliche Größe darstellt.
  • Da der in 3 dargestellte Fußblock 36 speziell zur Verstärkung des Schwalbenschwanzes eingeführt wurde, ist eine übermäßige Abtragung von diesem nicht erwünscht und ist vorzugsweise begrenzt. In der bevorzugten Ausführungsform endet der Fußblock insgesamt an der Stelle der Einbringung der Fußkerbe 42, wobei die Fußkerbe eine Tiefe aufweist, die größer als die Höhe des Fußblocks ist, um eine Gewichtsreduktion zu maximieren, ohne dass daraus eine übermäßige lokale Spannung resultiert. In alternativen Ausführungsformen kann der Fußblock lediglich teilweise an der Stelle der Einbringung einer entsprechenden seichten Fußkerbe enden, die eine Tiefe aufweist, die zur Reduktion der örtlichen Spannungserhöhung bei geringerer Gewichtsreduktion kleiner als die Höhe des Fußblocks ist.
  • Wie in 5 dargestellt, ist die Schaufelblattvorderkante 22 über der vorderen Schwalbenschwanzendfläche 40 angeordnet, wobei sie in Längsrichtung oder radial mit der Fußkerbe 42 ausgerichtet ist. Da das Schaufelblatt 16 aus aerodynamischen Gründen verwunden ist, ist die Hinterkante 24 seitlich oder in Umfangsrichtung zu der hinteren Endfläche 38 des Schwalbenschwanzes versetzt angeordnet und erzeugt einen Überstand über der Seite des Schwalbenschwanzes.
  • Die überstehende Hinterkante bewerkstelligt den Lastentransfer durch die Schwalbenschwanzschenkel hindurch und in die Scheibensäulen hinein. Eine Spannungsanalyse zeigt an, dass die Spannung in dem unteren Halsstück des Schwalbenschwanzes in der Nähe der hinteren Endfläche unter dem Hinterkantenüberstand hinsichtlich ihrer Größe näher an die maximale Spannung SM in dem unteren Halsstück in der Nähe der Mitte des Schwalbenschwanzes herankommt als die Spannung in dem unteren Halsstück an der vorderen Endfläche.
  • Demgemäß ist in der bevorzugten Ausführungsform die Fußkerbe 42 in dem Fußblock lediglich an der vorderen Endfläche und nicht an der hinteren Endfläche angeordnet. Und der Fußblock weist von der Fußkerbe vollständig bis zu der hinteren Endfläche ein vorzugsweise gleichförmiges Profil auf.
  • Auf diese Weise wird die Konfiguration des Fußblocks 36 von der hinteren, kurz vor der vorderen Endfläche endenden Endfläche zur Maximierung der Festigkeit des Schwalbenschwanzes maximiert, wobei die Fußkerbe eine örtlich begrenzte Gewichtsreduktion des Schwalbenschwanzes ergibt, die der axialen Stelle an dem Schwalbenschwanz entspricht, die mit der Stelle der verringerten axialen Steifigkeit der Scheibenschenkel übereinstimmt.
  • Das in 1 und 2 dargestellte Turbinenschaufelblatt 16 ist vorzugsweise hohl und enthält innere Kühlkreise 48, die eine beliebige konventionelle Konfiguration aufweisen können. Dementsprechend enthält der Schwalbenschwanz mehrere axial ausgerichtete Einlassöffnungen 50, z. B. vier Öffnungen, die sich in Längsrichtung oder radial durch den Schwalbenschwanz hindurch, in Strömungsverbindung mit den Kühlkreisen des Schaufelblatts erstrecken. Von dem Triebwerksverdichter abgezapfte Kühlluft 12 wird geeignet durch die Scheibenschlitze 28 geleitet und tritt in die verschiedenen Einlassöffnungen 50 ein, um Kühlluft durch den Schwalbenschwanz hindurch und in das Schaufelblatt hinein zu liefern.
  • Die Fußkerbe 42 endet in Längsrichtung innerhalb der ersten Einlassöffnung 50, die zu der vorderen Endfläche 40 des Schwalbenschwanzes am nächsten liegt.
  • Eine Belastungsanalyse zeigt an, dass, wenn die Fußkerbe in der Rippe zwischen der ersten und der zweiten Einlassöffnung endet, wie in 3 dargestellt, unerwünschte lokale Kompressionsspannungen in der Rippe auftreten würden, die die Nutzungsdauer der Turbinenschaufel verkürzen könnten. Dadurch, dass die Fußkerbe kurz vor der zwischen den Öffnungen befindlichen Rippe, z. B. in der Mitte der ersten Öffnung, endet, kann eine deutliche Gewichtsreduktion in dem Schwalbenschwanz erzielt werden, ohne im Betrieb die maximale Spannung in diesem zu überschreiten und ohne unerwünschte Spannungen in den Rippen zwischen den Öffnungen herbeizuführen.
  • Ungeachtet der komplexen Gestaltung des Schwalbenschwanzes mit zweifachen Schenkeln in der beispielhaften Turbinenrotorschaufel, kann eine deutliche Gewichtsreduktion in ihm erzielt werden, ohne dass die maximale Spannung an seiner ursprünglichen Stelle überschritten wird und ohne übermäßige lokale Spannungen hervorzurufen, die die Nutzungsdauer der Laufschaufel verkürzen würden. Die Fußkerbe wird in einer bevorzugten Anordnung mit den zusammenwirkenden ersten und zweiten Kehlen gezielt ausschließlich in der Nähe der vorderen Endfläche des Schwalbenschwanzes eingeführt, um damit verbundene Spannungskonzentrationen zu reduzieren. Die resultierende Turbinenschaufel kann eine gleich lange Nutzungsdauer erreichen wie eine entsprechende Schaufel ohne eine Fußkerbe, jedoch mit dem zusätzlichen Vorteil einer deutlichen Gewichtsreduktion.

Claims (9)

  1. Turbinenlaufschaufel (10), die aufweist: ein integral mit einem Schwalbenschwanz (18) verbundenes Schaufelblatt (16), das eine Vorderkante (22) und eine axial gegenüberliegende Hinterkante (24) enthält; wobei der Schwalbenschwanz ein Paar in Seitenrichtung gegenüberliegender oberer Schenkel und ein Paar unterer Schenkel (26) enthält, die miteinander über ein dazwischen liegendes Halsstück (34) verbunden sind, wobei das zweifache Schenkelpaar symmetrisch ist, um die Laufschaufel in einem komplementären Schlitz am Umfang einer Rotorscheibe (30) zu stützen; und wobei der Schwalbenschwanz ferner einen rechteckigen Fußblock (36) aufweist, der die unteren Schenkel über den Großteil seines Fußendes überbrückt und der an einer hinteren/stromabwärtigen Endfläche (38) des Schwalbenschwanzes beginnt und zumindest teilweise kurz vor einer axial gegenüberliegenden vorderen/stromaufwärtigen Endfläche (40) des Schwalbenschwanzes endet, um an dieser eine Fußkerbe (42) auszubilden; dadurch gekennzeichnet, dass: das Schaufelblatt (16) hohl ist und der Schwalbenschwanz mehrere Einlassöffnungen (50) enthält, die sich in Längsrichtung durch ihn in Strömungsverbindung mit dem Schaufelblatt erstrecken; und die Fußkerbe (42) innerhalb der Einlassöffnung (50) endet, die der vorderen/stromaufwärtigen Schwalbenschwanzendfläche (40) am nächsten ist.
  2. Schaufel nach Anspruch 1, wobei der Fußblock (36) mit den unteren Schenkeln (26) an einer ersten Kehle (44) verbunden ist und die Fußkerbe (42) an einer zweiten Kehle (46) mit dem Block verbunden ist.
  3. Schaufel nach Anspruch 2, wobei der Fußblock (36) eine Höhe aufweist, die sich von der ersten Kehle (44) ausstreckt, und die Fußkerbe (42) in der Tiefe wenigstens so groß ist wie die Blockhöhe.
  4. Schaufel nach Anspruch 3, wobei der Fußblock (36) eine Weite aufweist, die sich in Seitenrichtung zwischen den unteren Schenkeln (26) an zugehörigen ersten Kehlen (44) an diesem erstreckt, und die Fußkerbe (42) eine Weite aufweist, die mit der Blockweite übereinstimmt.
  5. Schaufel nach Anspruch 4, wobei die Fußkerbe (42) in dem Fußblock (36) ausschließlich an der vorderen/stromaufwärtigen Endfläche und nicht an der hinteren/stromabwärtigen Endfläche angeordnet ist und der Fußblock ein einheitliches Profil von der Kerbe vollständig bis zu der hinteren/stromabwärtigen gerichteten Endfläche aufweist.
  6. Schaufel nach Anspruch 5, wobei die zweite Kehle (46) in der Tiefe größer ist als die Blockhöhe und sich in die erste Kehle (44) hinein erstreckt.
  7. Schaufel nach Anspruch 5, wobei die Fußkerbe (42) eine Länge aufweist, die sich von der vorderen/stromauf wärtigen Endfläche (40) bis zu der zweiten Kehle (46) in der gesamten Breite des Blocks erstreckt.
  8. Schaufel nach Anspruch 5, wobei die Tiefe und die Länge der Fußkerbe gemeinsam bemessen sind, um eine Belastung in dem Halsstück über der Kerbe zu bewirken, die der maximalen Belastung in dem Halsstück sehr nahe kommt, diese aber nicht überschreitet.
  9. Schaufel nach Anspruch 5, wobei die Tiefe der Kerbe ungefähr 1 mm und die Länge der Kerbe ungefähr 10 mm beträgt.
DE60318147T 2002-05-06 2003-05-06 Turbinenschaufel mit Schaufelfusskerbe Expired - Lifetime DE60318147T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US139534 2002-05-06
US10/139,534 US6786696B2 (en) 2002-05-06 2002-05-06 Root notched turbine blade

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60318147D1 DE60318147D1 (de) 2008-01-31
DE60318147T2 true DE60318147T2 (de) 2008-12-04

Family

ID=29249770

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60318147T Expired - Lifetime DE60318147T2 (de) 2002-05-06 2003-05-06 Turbinenschaufel mit Schaufelfusskerbe

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6786696B2 (de)
EP (1) EP1361340B1 (de)
JP (1) JP4179921B2 (de)
CN (1) CN100359134C (de)
DE (1) DE60318147T2 (de)

Families Citing this family (33)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB0307039D0 (en) * 2003-03-26 2003-04-30 Rolls Royce Plc A compressor blade
JP4254352B2 (ja) * 2003-06-04 2009-04-15 株式会社Ihi タービンブレード
US7223072B2 (en) * 2004-01-27 2007-05-29 Honeywell International, Inc. Gas turbine engine including airfoils having an improved airfoil film cooling configuration and method therefor
US7507075B2 (en) * 2005-08-15 2009-03-24 United Technologies Corporation Mistake proof identification feature for turbine blades
US7534085B2 (en) * 2006-06-21 2009-05-19 United Technologies Corporation Gas turbine engine with contoured air supply slot in turbine rotor
SG143087A1 (en) * 2006-11-21 2008-06-27 Turbine Overhaul Services Pte Laser fillet welding
JP2010535968A (ja) * 2007-08-08 2010-11-25 アルストム テクノロジー リミテッド タービンのロータ機構
US8282354B2 (en) * 2008-04-16 2012-10-09 United Technologies Corporation Reduced weight blade for a gas turbine engine
JP5379585B2 (ja) * 2009-07-15 2013-12-25 株式会社日立製作所 動翼装着部洗浄機能を備えた蒸気タービン
US8496443B2 (en) * 2009-12-15 2013-07-30 Siemens Energy, Inc. Modular turbine airfoil and platform assembly with independent root teeth
US8231354B2 (en) * 2009-12-15 2012-07-31 Siemens Energy, Inc. Turbine engine airfoil and platform assembly
US8622702B1 (en) 2010-04-21 2014-01-07 Florida Turbine Technologies, Inc. Turbine blade with cooling air inlet holes
US9920625B2 (en) * 2011-01-13 2018-03-20 Siemens Energy, Inc. Turbine blade with laterally biased airfoil and platform centers of mass
JP5808173B2 (ja) * 2011-07-08 2015-11-10 株式会社東芝 蒸気タービン
CN102434218B (zh) * 2011-11-27 2014-04-23 王政玉 一种流体涡轮发动机
US9249669B2 (en) * 2012-04-05 2016-02-02 General Electric Company CMC blade with pressurized internal cavity for erosion control
CA2789822C (en) 2012-09-13 2019-06-04 General Electric Company Produced water treatment and solids precipitation from thermal treatment blowdown
CA2789820C (en) 2012-09-13 2019-11-26 General Electric Company Treatment of produced water concentrate
US9297263B2 (en) * 2012-10-31 2016-03-29 Solar Turbines Incorporated Turbine blade for a gas turbine engine
US20140174098A1 (en) * 2012-12-20 2014-06-26 United Technologies Corporation Turbine disc with reduced neck stress concentration
EP2971661B1 (de) * 2013-03-15 2018-05-09 United Technologies Corporation Gebläseschaufelschmierung
US9739159B2 (en) * 2013-10-09 2017-08-22 General Electric Company Method and system for relieving turbine rotor blade dovetail stress
US9938835B2 (en) * 2013-10-31 2018-04-10 General Electric Company Method and systems for providing cooling for a turbine assembly
US9896945B2 (en) * 2013-11-25 2018-02-20 General Electric Company Process of producing a ceramic matrix composite turbine bucket, insert for a ceramic matrix composite turbine bucket and ceramic matrix composite turbine bucket
US9797270B2 (en) * 2013-12-23 2017-10-24 Rolls-Royce North American Technologies Inc. Recessable damper for turbine
JP2015135061A (ja) * 2014-01-16 2015-07-27 株式会社Ihi 翼の連結部構造及びこれを用いたジェットエンジン
US9777575B2 (en) 2014-01-20 2017-10-03 Honeywell International Inc. Turbine rotor assemblies with improved slot cavities
US10094228B2 (en) 2015-05-01 2018-10-09 General Electric Company Turbine dovetail slot heat shield
US10400784B2 (en) 2015-05-27 2019-09-03 United Technologies Corporation Fan blade attachment root with improved strain response
EP3187685A1 (de) 2015-12-28 2017-07-05 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum herstellen eines grundkörpers einer turbinenschaufel
CN109578084B (zh) * 2017-09-28 2021-08-03 中国航发商用航空发动机有限责任公司 叶片及改进叶片气动性能的方法
US10731475B2 (en) 2018-04-20 2020-08-04 Raytheon Technologies Corporation Blade with inlet orifice on aft face of root
US10934874B2 (en) * 2019-02-06 2021-03-02 Pratt & Whitney Canada Corp. Assembly of blade and seal for blade pocket

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB537121A (en) * 1939-02-23 1941-06-10 Allis Chalmers Mfg Co Improvements in and relating to turbine blading
GB712112A (en) * 1951-07-13 1954-07-21 Bristol Aeroplane Co Ltd Improvements in or relating to blade-locking means for turbine and the like rotor assemblies
GB1350471A (en) 1971-05-06 1974-04-18 Secr Defence Gas turbine engine
US3720480A (en) 1971-06-29 1973-03-13 United Aircraft Corp Rotor construction
US4010531A (en) 1975-09-02 1977-03-08 General Electric Company Tip cap apparatus and method of installation
US4444544A (en) * 1980-12-19 1984-04-24 United Technologies Corporation Locking of rotor blades on a rotor disk
FR2519072B1 (fr) 1981-12-29 1986-05-30 Snecma Dispositif de retenue axiale et radiale d'aube de rotor de turboreacteur
US4451205A (en) 1982-02-22 1984-05-29 United Technologies Corporation Rotor blade assembly
GB2121483B (en) 1982-06-08 1985-02-13 Rolls Royce Cooled turbine blade for a gas turbine engine
US4480957A (en) * 1983-04-14 1984-11-06 General Electric Company Dynamic response modification and stress reduction in dovetail and blade assembly
US4820126A (en) 1988-02-22 1989-04-11 Westinghouse Electric Corp. Turbomachine rotor assembly having reduced stress concentrations
US4936749A (en) 1988-12-21 1990-06-26 General Electric Company Blade-to-blade vibration damper
US5139389A (en) * 1990-09-14 1992-08-18 United Technologies Corporation Expandable blade root sealant
US5135354A (en) * 1990-09-14 1992-08-04 United Technologies Corporation Gas turbine blade and disk
US5314307A (en) * 1992-12-18 1994-05-24 Alliedsignal Inc. Gas turbine test airfoil
US5688108A (en) * 1995-08-01 1997-11-18 Allison Engine Company, Inc. High temperature rotor blade attachment
EP1136654A1 (de) * 2000-03-21 2001-09-26 Siemens Aktiengesellschaft Turbinenlaufschaufel

Also Published As

Publication number Publication date
EP1361340A2 (de) 2003-11-12
CN100359134C (zh) 2008-01-02
JP2004003471A (ja) 2004-01-08
CN1456791A (zh) 2003-11-19
JP4179921B2 (ja) 2008-11-12
US20030206803A1 (en) 2003-11-06
EP1361340B1 (de) 2007-12-19
US6786696B2 (en) 2004-09-07
DE60318147D1 (de) 2008-01-31
EP1361340A3 (de) 2005-08-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60318147T2 (de) Turbinenschaufel mit Schaufelfusskerbe
DE69604757T2 (de) Dichtungs- und Rückhaltesegmente für die Schaufeln einer axialen Turbomaschine
DE60031031T2 (de) Schaufelfuss und Rotorscheibe einer Gasturbine mit spannungsvermindernder Form
DE69309794T2 (de) Düsenhalterung für Turbinen
DE602005001029T2 (de) Turbinenblatt mit Mantel
DE602004006922T2 (de) Leitschaufelanordnung für ein Gasturbinentriebwerk
DE69515624T2 (de) Compressorgehäuse mit Rezirkulationskanälen
DE69516108T2 (de) Hohlflügel für gebläse mit schwalbenschwanzverbindung
DE60112551T2 (de) Schaufel für eine axial durchströmte turbomaschine
DE60127804T2 (de) Segmentierter Mantelring einer Gasturbine
DE60037170T2 (de) Leitschaufel
DE69423789T2 (de) Stroemungsleiteinrichtung fuer den kompressorteil einer stroemungsmaschine
DE69414209T2 (de) Kühlung der Vorderkante einer Schaufel
DE69321776T2 (de) Gasturbine
DE69718673T2 (de) Kühlbare schaufelstruktur für eine gasturbine
DE69932966T2 (de) Leitschaufelanordnung für eine Turbomaschine
DE69507782T2 (de) Luftauslass-Schlitze für die Hinterkante einer Turbinenschaufel mit Filmkühlung
DE102011053930B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Kühlung von Plattformabschnitten von Turbinenrotorschaufeln
DE102011054589B4 (de) Rotationsmaschine mit Abstandhaltern zur Steuerung der Fluiddynamik
DE102008055590B4 (de) Turbinenschaufel-Deckband
DE112009004299T5 (de) Turbinenschaufelanordnung mit einem Dämpfer
DE102005054823A1 (de) Dichtungsstift mit kontrollierter Leckage und Schwingungsdämpfer für aktive Kühlung und Spülung von Schaufelblattschlitzflächen
EP2320030B1 (de) Rotor mit Laufschaufel für eine axial durchströmte Turbomaschine
DE69320996T2 (de) Schaufel für einen turbinenrotor und mittel zur positionierung von dämpfelementen
DE102011053892A1 (de) Apparatur und Verfahren zur Kühlung der Plattformbereiche von Turbinenrotorschaufeln

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition