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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine wässrige Emulsion, die ein lineares
Organosiliciumpolymer enthält,
ein Verfahren zur Herstellung derselben sowie kosmetische Materialien,
die diese Emulsion umfassen. Insbesondere betrifft sie eine wässrige Emulsion
aus einem Organosiliciumpolymer, das in seiner Dispergierbarkeit
und seinen Hafteigenschaften überlegen
ist, ein Verfahren zur Herstellung derselben sowie kosmetische Materialien,
die in der Lage sind, überlegene
Eigenschaften wie Glätte
und Feuchtigkeitsempfinden auf die Haut und das Haar zu vermitteln.
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Stand der Technik
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Weil
Organosiliciumpolymere, deren Hauptkette aus Diorganosilioxaneinheiten
und Alkyleneinheiten gebildet wird, eine Säurebeständigkeit und Alkalibeständigkeit
besitzen, die der von Diorganopolysiloxanen überlegen ist, deren Hauptkette
nur aus Diorganosiloxaneinheiten gebildet wird, sind sie als nützliche
alkalibeständige
Entschäumungsmittel
bekannt (siehe die Veröffentlichung
der
japanischen Patentanmeldung
(Kokai) Nr. Hei 7-60008 sowie die korrespondierende
EP 640 658 und
U.S. 5,531,929 ). Zudem wurden sie,
weil sie die gleichen überlegenen
Freisetzungseigenschaften bei Formwerkzeugen und eine Wasserabstoßung wie die
Diorganopolysiloxane aufweisen, zur möglichen Verwendung in verschiedenen
anderen Bereichen untersucht. Zum Beispiel wurden sie zur möglichen
Verwendung für
Anwendungen in kosmetischem Material und Beschichtungsanwendungen
untersucht.
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Bekannte
Verfahren, die zur Herstellung solcher Organosiliciumpolymere verwendet
werden, umfassen Verfahren, bei denen Diorganopolysiloxane mit siliciumgebundenen
Wasserstoffatomen nur an den zwei Enden der Molekülkette und
Diolefine mit Vinylgruppen nur an den zwei Enden der Molekülkette unter
Verwendung von Hydrosilylierungsreaktionskatalysatoren durch Addition
polymerisiert werden (siehe die Veröffentlichung der
japanischen Patentanmeldung (Kokai) Nr. Hei
1-217040 ) sowie Verfahren, bei denen Diorganopolysiloxane
mit siliciumgebundenen Wasserstoffatomen nur an den zwei Enden der
Molekülkette
und Diorganopolysiloxane mit siliciumgebundenen Alkenylgruppen nur
an den zwei Enden der Molekülkette
unter Verwendung von Hydrosilylierungsreaktionskatalysatoren durch
Addition polymerisiert werden (siehe die Veröffentlichung der
japanischen Patentanmeldung (Kokai) Nr. Hei
7-82379 ). Das
U.S. Patent
Nr. 6,013,682 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung
einer Silicon-in-Wasser-Emulsion,
das das Mischen von Materialien umfasst, enthaltend (I) eine Zusammensetzung,
die wenigstens ein Polysiloxan, wenigstens ein Organosiliciummaterial, das
mit dem Polysiloxan durch eine Kettenverlängerungsreaktion reagiert,
und einen metallhaltigen Katalysator für diese Kettenverlängerungsreaktion
enthält,
(II) wenigstens ein oberflächenaktives
Mittel und (III) Wasser zur Bildung einer Mischung, und das Emulgieren
der Mischung.
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Zusätzlich haben
die vorliegenden Erfinder bereits ein Verfahren zur Herstellung
von Organosiliciumpolymeremulsionen vorgeschlagen, bei dem Diorganopolysiloxane
mit siliciumgebundenen Wasserstoffatomen nur an den zwei Enden der
Molekülkette
und Diorganopolysiloxane mit siliciumgebundenen Alkenylgruppen nur
an den zwei Enden der Molekülkette
in einem emulgierten Zustand durch Addition polymerisiert werden
(siehe die Veröffentlichung
der
japanischen Patentanmeldung
(Kokai) Nr. Hei 11-246769 ).
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Jedoch
waren trotz der Tatsache, dass die hochmolekularen Organosiliciumpolymeremulsionen,
die durch die oben beschriebenen Verfahren erhalten werden, in den
Gleitmitteleigenschaften überlegen
waren, ihre Dispergierbarkeit und Stabilität, wenn sie mit anderen Inhaltsstoffen
kombiniert wurden, unzureichend, und zudem bestand ein weiterer
Mangel, den sie hatten, in schlechten Hafteigenschaften in Bezug
auf verschiedene Substratmaterialien. Aus diesem Grund konnten deren
charakteristische Eigenschaften nicht vollständig genutzt werden. Zum Beispiel
waren, wenn die hochmolekularen Organosilicium polymere mit kosmetischen
Materialien kombiniert wurden, deren Gleitmitteleigenschaften, das
Feuchtigkeitsempfinden und andere Wirkungen schwierig zu erhalten.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine wässrige Emulsion
zur Verfügung
zu stellen, die ein Organosiliciumpolymer enthält, das überlegene Gleitmitteleigenschaften
sowie eine exzellente Dispergierbarkeit und Hafteigenschaften besitzt,
ein Verfahren zur Herstellung derselben sowie kosmetische Materialien, die
in der Lage sind, überlegene
Eigenschaften wie Glätte
und Feuchtigkeitsempfinden an die Haut und das Haar zu vermitteln.
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Offenbarung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine wässrige Emulsion, enthaltend
in der dispersen Phase eine Mischung bestehend aus (A) einem linearen
Organosiliciumpolymer, dessen Hauptkette aus Diorganosiloxaneinheiten
und Alkyleneinheiten gebildet ist, und (B) einem Öl, das bei
Raumtemperatur flüssig
ist und keine hydrosilylierungsreaktiven Gruppen enthält, wobei
das Gewichtsverhältnis
der Komponente (A) zu Komponente (B) in dieser Mischung (A):(B)
= 1:2 bis 1:50 ist.
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Die
Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer wässrigen
Emulsion aus einer Mischung bestehend aus (A) einem linearen Organosiliciumpolymer,
dessen Hauptkette aus Diorganosiloxaneinheiten und Alkyleneinheiten
gebildet ist, und (B) einem Öl,
das bei Raumtemperatur flüssig
ist und keine hydrosilylierungsreaktiven Gruppen enthält, bei
dem eine Mischung aus (a) einem Diorganopolysiloxan mit siliciumgebundenen
Wasserstoffatomen an den beiden Enden der Molekülkette, (b) einem Diolefin
oder Diorganopolysiloxan mit siliciumgebundenen Alkenylgruppen an
den beiden Enden der Molekülkette
und (c) einem Öl,
das bei Raumtemperatur flüssig
ist und das keine hydrosilylierungsreaktiven Gruppen enthält, in Wasser
emulgiert wird, und in diesem Zustand Komponente (a) und Komponente
(b) unter Verwendung eines Hydrosilylierungsreaktionskatalysators
(d) durch Addition polymerisiert werden, wobei das Gewichtsverhältnis von
(a) + (b):(B) = 1:2 bis 1:50 ist.
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Zudem
betrifft die vorliegende Erfindung kosmetische Zusammensetzungen,
die kosmetische Materialien und solche wässrigen Emulsionen enthalten.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Mikrofotografie einer Scanning-Mikroskopie der Haaroberfläche, die
in dem Praxisbeispiel 11 mit der wässrigen Emulsion behandelt
wurde, die in dem Praxisbeispiel 6 erhalten wurde.
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2 ist
eine Mikrofotografie einer Scanning-Mikroskopie der Haaroberfläche, die
in Vergleichsbeispiel 9 mit der wässrigen Emulsion behandelt
wurde, die in Vergleichsbeispiel 1 erhalten wurde.
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Bester Weg zur Durchführung der
Erfindung
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Das
Organosiliciumpolymer der Komponente (A) wird aus Diorganosiloxaneinheiten
und Alkyleneinheiten gebildet. Normalerweise sind beide Enden von
jeder Alkyleneinheit an die Siliciumatome der benachbarten Diorganosiloxaneinheiten
gebunden. Das Organosiliciumpolymer ist vorzugsweise eine lineare
oder teilweise verzweigte lineare hochmolekulare Verbindung, die
keine vernetzten Strukturen in dem Molekül aufweist. Normalerweise ist
es in organischen Lösungsmitteln
wie Toluol, etc. löslich.
Es werden spezifisch Polymere vorgeschlagen, die aus alternierend
angeordneten Alkyleneinheiten gebildet werden, die durch die folgende
Formel dargestellt werden:
und Diorganosiloxaneinheiten,
die durch die folgende Formel dargestellt werden:
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In
den Formeln steht R für
Wasserstoffatome oder einbindige organische Gruppen, wobei einbindige Kohlenwasserstoffgruppen
für derartige
einbindige organische Gruppen repräsentativ sind. Die einbindigen Kohlenwasserstoffgruppen
werden beispielhaft durch Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl,
Hexyl und andere Alkylgruppen sowie durch Phenyl, Benzyl und andere
Arylgruppen dargestellt. Wasserstoffatome sind bevorzugt. R1 sind einbindige organische Gruppen, im
Allgemeinen einbindige Kohlenwasserstoffgruppen außer Alkenyl. Sie
werden spezifisch und beispielhaft durch Alkylgruppen wie Methyl,
Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl und Decyl;
Cycloalkylgruppen wie Cyclopentyl und Cyclohexyl; Arylgruppen wie
Phenyl, Tolyl und Xylyl; Aralkylgruppen wie Benzyl und Phenethyl
und andere unsubstituierte einbindige Kohlenwasserstoffgruppen,
halogenierte Alkylgruppen wie 3-Chlorpropyl und 3,3,3-Trifluorpropyl
sowie andere halogensubstituierte einbindige Kohlenwasser stoffgruppen
dargestellt. Von diesen sind Methyl und Phenyl bevorzugt. Der tiefgestellte
Index <<a>> ist eine ganze Zahl von 2 oder höher und
der tiefgestellte Index <<b>> ist eine ganze Zahl von 1 oder höher. Die
tiefgestellten Indizes können
identisch oder verschieden sein. Vorzugsweise ist der tiefgestellte
Index <<a>> 2–10
und der tiefgestellte Index <<b>> ist 10 oder höher und sogar noch mehr bevorzugt
ist der tiefgestellte Index <<a>> 2–6
und der tiefgestellte Index <<b>> ist 100 oder höher. Zusätzlich können, obwohl die Hauptkette
des Organosiliciumpolymers der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen
aus den oben genannten Alkyleneinheiten und Diorganosiloxaneinheiten
gebildet ist, Aryleneinheiten als Teil davon enthalten sein. Es
gibt keine Beschränkungen
bezüglich
des zahlenmittleren Molekulargewichts der Komponente (A). Das Molekulargewicht
ist wenigstens 100.000, noch mehr bevorzugt wenigstens 200.000 und
besonders bevorzugt wenigstens 300.000 bis zu 10.000.000 oder mehr.
Dessen Viskosität
bei 25°C
ist vorzugsweise wenigstens 100.000 mPa·s, mehr bevorzugt wenigstens
1.000.000 mPa·s
und sogar noch mehr bevorzugt wenigstens 100.000.000 mPa·s. Es
sind Alkenylgruppen und siliciumgebundene Wasserstoffatome, die aus
dem Rohmaterial stammen, an den Enden der Molekülkette des Organosiliciumpolymers
vorhanden. Die zwei endständigen
Gruppen können
identisch oder verschieden sein. Wenn eine Polymerisation durch
Addition unter Verwendung einer überschüssigen Menge
der Komponente (a) relativ zu der Komponente (b), wie es später beschrieben
wird, durchgeführt
wird, dann sind die endständigen
Gruppen der Molekülkette
hauptsächlich
siliciumgebundene Wasserstoffatome; wenn die Komponente (a) und
die Komponente (b) in gleichen Molmengen verwendet werden, dann
gibt es siliciumgebundene Wasserstoffatome und Alkenylgruppen; und
wenn eine überschüssige Menge
der Komponente (b) relativ zu der Komponente (a) verwendet wird,
dann sind die endständigen
Gruppen hauptsächlich
Alkenylgruppen. Es werden spezifisch Dimethylvinylsiloxy, Dimethylallylsiloxy,
Dimethylhexenylsiloxy und andere Dialkylalkenylsiloxygruppen sowie
Dimethylwasserstoffsiloxy als die endständigen Siloxaneinheiten vorgeschlagen.
Zusätzlich
können
Dimethylhydroxysiloxygruppen durch die Hydrolyse der Dimethylwasserstoffsiloxygruppen
hergestellt werden. Zudem sind, wenn ein Diorganopolysiloxan mit
einem siliciumgebundenen Wasserstoffatom oder einer siliciumgebundenen
Alkenylgruppe an einem Ende der Molekülkette und einer Trialkylsiloxygruppe
an dem anderen Ende der Molekülkette
als ein endblockierendes Mittel während der Synthese der vorliegenden
Komponente verwendet wird, die resultierenden endständigen Siloxangruppen
dann Trialkylsiloxygruppen.
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Es
wird ein nicht-vernetzbares Siliconöl oder ein organisches Öl als Komponente
(B) vorgeschlagen, das verwendet wird, um die Dispergierbarkeit
und die Hafteigenschaften der Komponente (A) zu verbessern. Zudem
enthält,
wenn die Komponente (A) mittels einer Hydrosilylierungsreaktion
synthetisiert wird, die Komponente vorzugsweise keine Alkenylgruppen,
SiH-Gruppen und andere funktionelle Gruppen, die einen Einfluss
auf die Hydrosilylierungsreaktion ausüben können. Polyorganosiloxanöle mit Molekülstrukturen
wie lineare, teilweise verzweigte lineare, cyclische, verzweigte,
etc. Molekülstrukturen
sind als die Siliconöle
bevorzugt, wobei lineare oder cyclische Polyorganosiloxanöle besonders
bevorzugt sind. Es werden speziell Dimethylpolysiloxane, die an
beiden Enden der Molekülkette
durch Trimethylsiloxygruppen blockiert sind, Methylphenylpolysiloxane,
die an beiden Enden der Molekülkette
durch Trimethylsiloxygruppen blockiert sind, Copolymere aus Methylphenylsiloxan
und Dimethylsiloxan, die an beiden Enden der Molekülkette durch
Trimethylsiloxygruppen blockiert sind, Copolymere aus Methyl-(3,3,3-trifluorpropyl)siloxan
und Dimethylsiloxan, die an beiden Enden der Molekülkette durch
Trimethylsiloxygruppen blockiert sind, cyclisches Dimethylsiloxan,
cyclisches Methylphenylsiloxan und glycidoxypropylhaltige Polyorganosiloxane
vorgeschlagen. Es werden Isobutan, Isopentan, Neopentan, Methylpentan,
Dimethylbutan, Methylhexan, Ethylpentan, Dimethylpentan, Trimethylbutan,
Methylheptan, Dimethylhexan, Trimethylpentan, Methyloctan, Methylnonan
und andere Isoparaffine, n-Butan, n-Pentan, n-Hexan, n-Heptan, n-Octan,
n-Nonan, n-Decan,
n-Pentadecan, n-Octadecan und andere n-Paraffine; Hexyllaurat, Isopropylmyristat,
Myristylmyristat, Cetylmyristat, 2-Octyldodecylmyristat, Isopropylpalmitat,
2-Ethylhexylpalmitat, Butylstearat, Decyloleat, 2-Octyldodecyloleat,
Myristyllactat, Cetyllactat, Lanolinacetat, Stearylalkohol, Cetostearylalkohol,
Oleylalkohol, Avocadoöl,
Mandelöl,
Olivenöl,
Kakaoöl,
Jojobaöl,
Sesamsamenöl,
Distelöl,
Sojabohnenöl,
Tsubaki (japanischer Kameliensamen)-Öl, Squalan, persisches Öl, Castoröl, Nerzöl, Baumwollsamenöl, Kokosöl, Eigelböl, Rindertalk,
Schweinetalk, Polypropylenglycolmonooleat, Neopentylglycol-2-ethylhexanoat
und andere Glycolesteröle;
Isostearinsäuretriglycerid,
Kokosölfettsäuretriglycerid
und andere polyhydrische Alkoholesteröle sowie Polyoxyethylenlaurylether,
Polyoxypropylencetylether und andere Polyoxyalkylenetheröle als die
organischen Öle
vorgeschlagen. Von diesen sind Polyorganosiloxanöle wie Polydimethylsiloxan,
etc. sowie Isoparaffinöle
bevorzugt. Die Viskosität
der Ölkomponente
bei 25°C
beträgt
vorzugsweise nicht mehr als 100.000 mPa·s, mehr bevorzugt nicht mehr
als 50.000 mPa·s
und noch mehr bevorzugt 0,1 mPa·s bis zu 30.000 mPa·s.
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Das
Gewichtsverhältnis
der Komponente (A) zu der Komponente (B) ist (A):(B) = 1:2 bis 1:50,
wobei das zahlenmittlere Molekulargewicht der Komponente (A) bei
100.000 oder mehr liegt.
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Die
Mischung der Komponente (A) und der Komponente (B) ist eine homogene
Mischung, in der die Komponente (A) und die Komponente (B) ohne
Trennung gelöst
sind. Insbesondere wenn die Komponente (A) eine hohe Viskosität aufweist,
löst sich
die Komponente (A) in der Komponente (B) und bildet eine homogene Mischung.
Die Konsistenz der Mischung bei Raumtemperatur ist entweder flüssig oder
gummiartig. Die Mischung ist in Lösungsmitteln löslich, wobei
die Lösungsmittel
Toluol, Xylol und andere aromatische Lösungsmittel; Hexan, Heptan
und andere aliphatische Lösungsmittel
sowie Ketonlösungsmittel
und Etherlösungsmittel
sind. Die Viskosität
der Mischung bei 25°C
ist vorzugsweise nicht mehr als 1.000.000 mPa·s, mehr bevorzugt nicht mehr
als 300.000 mPa·s
und sogar noch mehr bevorzugt 1 mPa·s bis zu 100.000 mPa·s. Die
Mischung der Komponente (A) und der Komponente (B) kann aus der
Emulsion der vorliegenden Erfindung durch das Entfernen des Wassers
durch Lufttrocknen, Heißlufttrocknen,
Vakuumtrocknen, Trocknen unter Erwärmen und andere Mittel zurückgewonnen
werden. Die mittlere Teilchengröße der Emulsion
der vorliegenden Erfindung liegt vorzugsweise in dem Bereich von
0,01 bis 500 μm
und mehr bevorzugt in dem Bereich von 0,1 bis 50 μm.
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Obwohl
es keine Beschränkungen
bezüglich
der Menge des hinzu gegebenen Wassers gibt, liegt diese vorzugsweise
in dem Bereich von 10 bis 2.000 Gewichtsteilen und mehr bevorzugt
in dem Bereich von 20 bis 1.000 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile
der Gesamtheit der Komponente (A) und der Komponente (B).
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Zur
Verbesserung ihrer Stabilität
wird die wässrige
Emulsion der vorliegenden Erfindung vorzugsweise unter Verwendung
eines oberflächenaktiven
Mittels hergestellt. Solche Mittel werden spezifisch durch Hexylbenzolsulfonsäure, Octylbenzolsulfonsäure, Decylbenzolsulfonsäure, Dodecylbenzolsulfonsäure, Cetylbenzolsulfonsäure, Myristylbenzolsulfonsäure, deren
Natriumsalze und andere anionische oberflächenaktive Mittel; Octyltrimethylammoniumhydroxid,
Dodecyltrimethylammoniumhydroxid, Hexamethyltrimethylammoniumhydroxid,
Octyldimethylbenzylammoniumhydroxid, Decyldimethylbenzylammoniumhydroxid,
Dioctadecyldimethylammoniumhydroxid, Talg-trimethylammoniumhydroxid,
Kokosöl-trimethylammoniumhydroxid
und andere kationische oberflächenaktive
Mittel; Polyoxyalkylenalkylether, Polyoxyalkylenalkylphenol, Polyoxyalkylenalkylester,
Polyoxyalkylensorbitanester, Polyethylenglycol, Poly propylenglycol,
Ethylenoxidaddukte aus Diethylenglycoltrimethylnonanol und nicht-ionische
oberflächenaktive
Mittel aus Polyester sowie Mischungen von zwei oder mehreren der
oben erwähnten
oberflächenaktiven
Mittel beispielhaft dargestellt. Obwohl es keine Beschränkungen
bezüglich
der Menge gibt, in der diese hinzu gegeben werden, liegt die Menge
vorzugsweise in dem Bereich von 0,01 bis 50 Gewichtsteilen und mehr
bevorzugt in dem Bereich von 0,1 bis 20 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile
der Gesamtheit der Komponente (A) und der Komponente (B).
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Die
wässrige
Emulsion der vorliegenden Erfindung kann durch ein Verfahren hergestellt
werden, bei dem eine Mischung aus (a) einem Diorganopolysiloxan
mit siliciumgebundenen Wasserstoffatomen an beiden Enden der Molekülkette,
(b) einem Diolefin oder Diorganopolysiloxan mit siliciumgebundenen
Alkenylgruppen an den beiden Enden der Molekülkette und (c) einem Öl, das bei
Raumtemperatur flüssig
ist und das keine hydrosilylierungsreaktiven Gruppen enthält, in Wasser
emulgiert wird, und in diesem Zustand Komponente (a) und Komponente
(b) unter Verwendung eines Hydrosilylierungsreaktionskatalysators
(d) durch Addition polymerisiert werden.
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In
der Komponente (a) sind die siliciumgebundenen Wasserstoffatome
vorzugsweise nur an den zwei Enden der Molekülkette vorhanden. Die Gruppen
außer
den siliciumgebundenen Wasserstoffatomen werden beispielhaft durch
Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl,
Decyl und andere Alkylgruppen; Cyclopentyl, Cyclohexyl und andere
Cycloalkylgruppen; Phenyl, Tolyl, Xylyl und andere Arylgruppen; Benzyl,
Phenethyl und andere Aralkylgruppen sowie 3-Chlorpropyl, 3,3,3-Trifluorpropyl
und andere halogenierte Alkylgruppen dargestellt. Unter diesen sind
Methyl und Phenyl bevorzugt. Die Molekülstruktur des Diorganopolysiloxans
ist im Wesentlichen linear, es kann aber ein Teil der Molekülkette verzweigt
sein. Es gibt keine Beschränkungen
bezüglich
dessen Viskosität
bei 25°C,
aber damit es in Wasser emulgiert wird, ist diese vorzugsweise nicht
mehr als 100.000 mPa·s
und mehr bevorzugt nicht mehr als 1.000 mPa·s. Die Komponente (a) wird
beispielhaft durch Dimethylpolysiloxan, bei dem beide Enden der
Molekülkette
durch Dimethylhydrogensiloxygruppen blockiert sind und durch Diorganopolysiloxane
dargestellt, die erhalten werden, indem einige der Methylgruppen
in dem Dimethylpolysiloxan durch Ethyl, Phenyl, 3,3,3-Trifluorpropyl,
etc. substituiert werden.
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Es
können
eine der zwei Verbindungen, das Diolefin oder das Diorganopolysiloxan
mit siliciumgebundenen Alkenylgruppen an den zwei Enden der Molekülkette,
oder beide Verbindungen als die Komponente (b) verwendet werden.
Das Diorganopolysiloxan hat vorzugsweise siliciumgebundene Alkenylgruppen
nur an den zwei Enden der Molekülkette.
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In
dem Diorganopolysiloxan mit siliciumgebundenen Alkenylgruppen nur
an den zwei Enden der Molekülkette
werden die Alkenylgruppen beispielhaft durch Vinyl, Allyl, Butenyl,
Pentenyl, Hexenyl, Heptenyl, Octenyl, Nonenyl und Decenyl dargestellt.
Unter diesen sind Vinyl und Allyl bevorzugt. Zusätzlich werden Gruppen außer den
siliciumgebundenen Alkenylgruppen beispielhaft durch Methyl, Ethyl,
Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl, Decyl und andere
Alkylgruppen; Cyclopentyl, Cyclohexyl und andere Cycloalkylgruppen;
Phenyl, Tolyl, Xylyl und andere Arylgruppen; Benzyl, Phenethyl und
andere Aralkylgruppen und 3-Chlorpropyl, 3,3,3-Trifluorpropyl und
andere halogenierte Alkylgruppen dargestellt. Von diesen sind Methyl
und Phenyl bevorzugt. Die Molekülstruktur
des Diorganopolysiloxans ist im Wesentlichen linear, es kann aber
ein Teil der Molekülkette
verzweigt sein. Es gibt keine Beschränkungen bezüglich dessen Viskosität bei 25°C, aber damit
es in Wasser emulgiert werden kann, ist diese vorzugsweise nicht
mehr als 100.000 mPa·s
und mehr bevorzugt nicht mehr als 10.000 mPa·s. Die Komponente (b) wird
beispielhaft durch Dimethylpolysiloxan, das an beiden Enden der
Molekülkette
durch Dimethylvinylsiloxygruppen blockiert ist, Diorganopolysiloxane,
die erhalten werden, indem einige der Methylgruppen in dem Dimethylpolysiloxan
durch Ethyl, Phenyl, 3,3,3-Trifluorpropyl
etc. substituiert werden, sowie Diorganopolysiloxane, die erhalten
werden, indem die Vinylgruppen der Diorganopolysiloxane durch Allyl,
Hexenyl, etc. substituiert werden, dargestellt.
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Die
Diolefine haben vorzugsweise Vinylgruppen an den zwei Enden der
Molekülkette
und werden beispielhaft durch 1,3-Butadien, 1,4-Pentadien, 1,5-Hexadien und
1,7-Octadien dargestellt. Zusätzlich
können
sie in Kombination mit Divinylbenzol verwendet werden.
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Die
Menge, in der die Komponente (b) hinzu gegeben wird, beträgt 0,2 bis
800 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile der Komponente (a).
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Verbindungen,
die keine hydrosilylierungsreaktiven Gruppen in der oben beschriebenen
Komponente (B) enthalten, werden als Komponente (c) vorgeschlagen.
Die Menge, in der die Komponente (c) hinzu gegeben wird, liegt vorzugsweise
in dem Bereich von 0,1 bis 5,000 Gewichtsteilen und mehr bevorzugt
5 bis 1.000 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile der Gesamtheit
der Komponente (a) und der Komponente (b).
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Um
die Mischung der Komponente (a) und der Komponente (b) in Wasser
zu emulgieren, können
die Komponenten homogen miteinander gemischt werden und das Gemisch
wird in Wasser unter Verwendung von allgemein bekanntem Rühr-/Mischzubehör wie einem
Homomixer, einem Paddelmischer, einem Henschel-Mischer, einem Homogenisator/Disperser,
einem Kolloidmischer, einem Propellerrührer, einem Homogenisator,
einem Emulgator mit kontinuierlicher Reihenanordnung, einem Ultraschallemulgator
oder einem Vakuumkneter dispergiert. Zu diesem Zeitpunkt ist es
bevorzugt, die oben erwähnten
oberflächenaktiven
Mittel zu verwenden. Von diesen sind nicht-ionische oberflächenaktive
Mittel bevorzugt, weil sie wenig Einfluss auf die Polymerisationsreaktion
durch Addition haben.
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Es
werden Platinkatalysatoren, Rhodiumkatalysatoren und Palladiumkatalysatoren
als Komponente (d) vorgeschlagen, die ein Katalysator ist, der zum
Synthetisieren der Komponente (A) durch das Unterstützen der
Polymerisationsreaktion durch Addition der Komponente (a) und der
Komponente (b) verwendet wird. Von diesen sind Platinkatalysatoren
bevorzugt, weil sie in der Lage sind, die Additionspolymerisation
deutlich zu unterstützen.
Solche Katalysatoren werden spezifisch und beispielhaft durch mikropartikuläres Platin,
auf Siliciumdioxidmikropulver gehaltenes Platin, auf Aktivkohle
gehaltenes Platin, Chlorplatinsäure,
alkoholische Lösungen
von Chlorplatinsäure,
Platin-Alkenylsiloxan- Komplexe,
Platin/Olefin-Komplexe und Platin-Carbonyl-Komplexe dargestellt,
wobei Platin-Alkenylsiloxan-Komplexe besonders bevorzugt sind. Die
in Frage kommenden Alkenylsiloxane werden beispielhaft durch 1,3-Divinyl-1,1,3,3-tetramethyldisiloxan,
1,3,5,7-Tetramethyl-1,3,5,7-tetravinylcyclotetrasiloxan, Alkenylsiloxane,
die erhalten werden, indem einige der Methylgruppen dieser Alkenylsiloxane
durch Ethyl, Phenyl, etc. substituiert werden, und Alkenylsiloxane,
die erhalten werden, indem die Vinylgruppen dieser Alkenylsiloxane
durch Allyl, Hexenyl, etc. substituiert werden, dargestellt. Von diesen
ist 1,3-Divinyl-1,1,3,3-tetramethyldisiloxan
wegen der guten Komplexstabilität,
die es zur Verfügung stellt,
bevorzugt. Zusätzlich,
um die Stabilität
der Platin-Alkenylsiloxan-Komplexe zu verbessern, ist es bevorzugt,
flüssige
Katalysatoren durch die Zugabe von 1,3-Divinyl-1,1,3,3-tetramethyldisiloxan,
1,3-Diallyl-1,1,3,3-tetramethyldisiloxan, 1,3-Divinyl-1,3-dimethyl-l,3-diphenyldisiloxan,
1,3-Divinyl-1,1,3,3-tetraphenyldisiloxan, 1,3,5,7-Tetramethyl-1,3,5,7-tetravinylcyclotetrasiloxan
und anderen Alkenylsiloxanen sowie Dimethylsiloxanoligomeren und
anderen Organosiloxanoligomeren herzustellen. Von diesen sind Alkenylsiloxane bevorzugt.
Emulsionen, die durch das Emulgieren flüssiger Katalyatoren, die solche
Platin-Alkenylsiloxan-Komplexe
als prinzipielle Komponente in Wasser enthalten, erhalten werden,
sind zur Verwendung als Komponente (d) bevorzugt. In den Emulsionen
ist die volumenmittlere Teilchengröße des flüssigen Katalysators, der in
flüssiger
Tröpfchenform
dispergiert ist, mit anderen Worten dessen mittlere Teilchengröße in der volumetrischen
Teilchengrößenverteilung,
vorzugsweise nicht mehr als 1 μm,
vorzugsweise nicht mehr als 0,8 μm
und sogar noch mehr bevorzugt nicht mehr als 0,5 μm. Zudem
ist in der volumetrischen Teilchengrößenverteilung des flüssigen Katalysators
der Anteil des Katalysators mit einer Teilchengröße von 1 μm oder weniger, vorzugsweise
nicht weniger als 40 Gew.-%. Verfahren, die zur Herstellung von
Emulsionen verwendet werden, die durch das Emulgieren von flüssigen Katalysatoren
erhalten werden, die solche Platin-Alkenylsiloxan-Komplexe als prinzipielle
Komponente in Wasser enthalten, werden z. B. beispielhaft durch
ein Verfahren dargestellt, bei dem ein flüssiger Katalysator, der einen
Platin-Alkenylsiloxan-Komplex als prinzipielle Komponente enthält, in Wasser
unter Verwendung von allgemein bekanntem Rühr-/Mischzubehör dispergiert
wird. Zu diesem Zeitpunkt ist es bevorzugt, die oben beschriebenen
oberflächenaktiven
Mittel zu verwenden, um die Stabilität der Emulsion zu verbessern.
Zudem gibt es ein anderes Verfahren, bei dem eine Dispersion eines flüssigen Katalysators,
der einen Platin-Alkenylsiloxan-Komplex als die prinzipielle Komponente
in einem oberflächenaktiven
Mittel enthält,
vorher hergestellt wird und dann zu der Emulsion der Mischung der
oben beschriebenen Komponenten (a), (b) und (c) hinzu gegeben wird,
wodurch diese in Wasser dispergiert werden. Es werden die gleichen
oberflächenaktiven
Mittel vorgeschlagen wie diejenigen, die oben als die zu verwendenden
oberflächenaktiven
Mittel vorgeschlagen werden, wobei nicht-ionische oberflächenaktive
Mittel bevorzugt sind, weil sie einen geringen Einfluss auf die
Hydrosilylierungsreakion ausüben.
Die Menge, in der die oberflächenaktiven
Mittel hinzu gegeben werden, liegt vorzugsweise in dem Bereich von
0,01 bis 1.000 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des flüssigen Katalysators,
der einen Platin-Alkenylsiloxan-Komplex als seine prinzipielle Komponente
enthält.
Es gibt keine Beschränkungen
bezüglich
der Menge, in der die Komponente (d) hinzu gegeben wird, aber um
die Additionspolymerisation effizient zu unterstützen, ist die Menge so, dass
0,1 bis 1.000 ppm, mehr bevorzugt, dass 0,1 bis 500 ppm und noch
mehr bevorzugt, dass 1 bis 50 ppm des Platinmetalls nach Gewicht,
bezogen auf das Gesamtgewicht der oben beschriebenen Komponente
(a) und der Komponente (b) zur Verfügung gestellt werden.
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In
dem Verfahren der vorliegenden Erfindung kann, nachdem die Komponente
(d) zur einer Emulsion der Mischung der Komponente (a), der Komponente
(b) und der Komponente (c) hinzu gegeben wurde und homogen damit
gemischt wurde, das Gemisch entweder stehen gelassen werden, so
wie es ist, oder erwärmt werden,
um die Polymerisationsreaktion durch Addition zu unterstützen. Die
Temperatur, auf die sie erwärmt werden,
ist vorzugsweise nicht mehr als 100°C, mehr bevorzugt nicht mehr
als 70°C.
Zudem kann in dem Verfahren der Additionspolymerisation das Molekulargewicht
des resultierenden Organosiliciumpolymers durch die Zugabe eines
Diorganopolysiloxans mit einem siliciumgebundenen Wasserstoffatom
oder einer siliciumgebundenen Alkenylgruppe nur an einem der Enden
der Molekülkette
angepasst werden und es kann eine Verzweigung in die Molekülstruktur
des resultierenden Organosiliciumpolymers durch die Zugabe eines
Organopolysiloxans mit einem einzelnen siliciumgebundenen Wasserstoffatom
oder einer siliciumgebundenen Alkenylgruppe in eine Seitenkette
der Molekülkette
eingeführt
werden. Alternativ dazu kann die Komponente (d) mit einer Mischung
der Komponente (a), der Komponente (b) und der Komponente (c) gemischt
und dann emulgiert werden, was zur Bildung einer Polymeremulsion
durch das Verfahren des
U.S.
Patents Nr. 6,013,682 führt.
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Die
oben beschriebene wässrige
Emulsion der vorliegenden Erfindung ist eine stabile Emulsion einer homogenen
Mischung aus einem Organosiliciumpolymer und einem flüssigen Öl. Die Emulsion
ist durch eine überlegene
Verarbeitungsstabilität
und Dispergierbarkeit in Wasser und anderen Komponenten gekennzeichnet.
Da die Emulsion der vorliegenden Erfindung exzellente Hafteigenschaften
in Bezug auf verschiedene Substratmaterialien hat, hat sie zudem
den Vorteil, dass sie leicht die Eigenschaften des Organosiliciumpolymers zeigt.
Die Emulsion der vorliegenden Erfindung ist als ein Additiv für Kosmetika,
Beschichtungsmaterialien, etc., verschiedene Beschichtungsmittel,
Formwerkzeugtrennmittel, die für
das Formen organischer Harze verwendet werden, organische Harz modifizierende
Mittel, Gleitmittel, etc. nützlich.
Die Substratmaterialien, für die
die Emulsion der vorliegenden Erfindung geeignet ist, werden beispielhaft
durch Haar, Haut, Nägel,
Metalle, organische Harze, anorganische Harze, Glas, Keramiken,
Füllstoffe,
Konstruktionsmaterialien, Fieberglas, Papier, etc. dargestellt.
Von diesen ist die Emulsion der vorliegenden Erfindung besonders
für Hautkosmetika und
Haarkosmetika geeignet. Zusätzlich
ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Herstellungsverfahren
der vorliegenden Erfindung eine effiziente Herstellung von Emulsionen
mit einer kleineren Teilchengröße ermöglicht,
die eine fein verteilte Mischung aus einem hochviskosen Organosiliciumpolymer
und einem Öl enthalten.
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Weil
die kosmetischen Materialien der vorliegenden Erfindung mit der
oben beschriebenen wässrigen Emulsion
kombiniert werden, sind sie dadurch gekennzeichnet, dass sie eine
exzellente Dispergierbarkeit und Hafteigenschaften in Bezug auf
die Haut und Haare aufweisen und ein überlegenes Feuchtigkeitsgefühl und Glätte an die
Haut und das Haar vermitteln. Der Gehalt der wässrigen Emulsion in den kosmetischen
Materialien der vorliegenden Erfindung liegt vorzugsweise in dem
Bereich von 0,1 bis 80 Gew.-% und mehr bevorzugt in dem Bereich
von 0,5 bis 50 Gew.-%.
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Zusätzlich zu
den oben beschriebenen anionischen oberflächenaktiven Mitteln, nicht-ionischen
oberflächenaktiven
Mitteln, pH-anpassenden Mitteln, Antiseptika, Antischimmelmitteln,
Rost verhindernden Mitteln, etc. werden die verschiedenen Rohmaterialien,
die mit den kosmetischen Materialien der vorliegenden Erfindung
verarbeitet werden können,
wenn die letztgenannten als Hautkosmetika verwendet werden, beispielhaft durch
Avocadoöl,
Mandelöl,
Olivenöl,
Kakaobutter, Sesamöl,
Weizenkeimöl,
Distelöl,
Sheabutter, Schildkrötenöl, Tsubakiöl, persisches Öl, Castoröl, Traubensamenöl, Macadamianussöl, Nerzöl, Eigelböl, Japanwachs, Kokosöl, Hagebuttenöl, hydriertes Öl oder ähnliche Öle oder
Fette; Hoplosterbus altanticus Öl,
Carnaubawachs, Candelillawachs, Spermacetiwachs, Jojobaöl, Montanwachs,
Bienenwachs, Lanolin und ähnliche Wachse;
flüssiges
Paraffin, Vaseline, Paraffin, Ceresin, mikrokristallinen Wachs,
Squalan oder ähnliche
Kohlenwasserstoffe; Laurinsäure,
Myristinsäure,
Palmitinsäure,
Stearinsäure, Ölsäure, Behensäure, Undecylensäure, Oxystearinsäure, Linolensäure, Lanolinsäure, synthetische
Fettsäuren
und andere höhere
Fettsäuren; Ethylalkohol,
Isopropylalkohol, Laurylalkohol, Cetylalkohol, Cetostearylalkohol,
Stearylalkohol, Oleylalkohol, Behenylalkohol, Lanolinalkohol, hydrierten
Lanolinalkohol, Hexyldecanol, Octyldodecanol, Isostearylalkohol, und ähnliche
Alkohole; Cholesterin, Dihydrocholesterin, Phytosterol und ähnliche
Styrole; Ethyllinolat, Isopropylmyristat, Lanolinfettsäureisopropylester,
Hexyllaurat, Myristylmyristat, Cetylmyristat, Octyldodecylmyristat, Decyloleat,
Octyldodecyloleat, Hexyldecyldimethyloctanoat, Cetylisooctanoat,
Cetylpalmitat, Glycerintrimyristat, Glycerintri(caprylat/caprat),
Propylenglycoldioleat, Glycerintriisostearat, Glycerintriisooctanoat,
Cetyllactat, Myristyllactat, Diisostearylmaleat oder ähnliche
Fettsäureester;
Glycerin, Propylenglycol, 1,3-Butylenglycol, Polyethylenglycol,
Natrium-d,1-pyrrolidoncarboxylat,
Natriumlactat, Sorbitol, Natriumhyaluronat und ähnliche Befeuchtungsmittel;
kationische oberflächenaktive
Mittel; betainartige, aminosäureartige,
imidazolartige, Lecithin und andere amphotere oberflächenaktive
Mittel; Eisenoxide und andere gefärbte Pigmente; Zinkoxide, Titanoxide,
Zirkonoxide und ähnliche
weiße
Pigmente; Glimmer, Talk, Sericit oder ähnliche Streckpigmente; Dimethylpolysiloxan,
Methylphenylpolysiloxan, Octamethyltetracyclosiloxan, Decamethylcyclopentasiloxan,
mit Polyether modifiziertes Siliconöl, aminomodifiziertes Siliconöl oder ähnliche
Siliconöle;
gereinigtes Wasser; Carbinon, Carrageenan, Alginsäure, Gummi
Arabicum, Traganth, Tragacanth, Pektin, Stärke, Xanthan gum, Polyvinylalkohol,
Polyvinylpyrrolidon, Natriumpolyacrylat, Polyethylenglycol und ähnliche
Verdickungsmittel; Silicon-Acryl-Copolymer,
Siliconharz, Acrylpolymere oder ähnliche
filmbildende Mittel; und zudem UV-Absorptionsmittel, antibakterielle
Mittel, entzündungshemmende
Mittel, Antiperspirantien, Duftstoffe, Antioxidanzien und Treibmittel
dargestellt.
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Zudem
umfassen spezifische Beispiele von Produkten, die als hautkosmetische
Materialien verwendet werden, Handcremes, Hautcremes, Grundierungen,
Lidschatten, Gesichtsreiniger und Körpershampoos.
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Wenn
die kosmetischen Rohmaterialien der vorliegenden Erfindung zur Herstellung
von haarkosmetischen Materialien verwendet werden, dann können Haarkosmetika,
die eine exzellente Haftung an Haar zeigen und in der Lage sind,
eine überlegene
feuchte Haptik und Glätte
zu vermitteln, durch die Zugabe filmbildender Mittel, Gefrierschutzmittel, öliger Komponenten,
Emulgatoren, Benetzungsmittel, Antischuppenmittel, Chelatisierungsmittel,
UV-Absorbtionsmittel, von Duftstoffen, Färbematerialien und verschiedenen
anderen Materialien zusätzlich
zu den zuvor erwähnten
anionischen oberflächenaktiven
Mitteln, nichtionischen oberflächenaktiven
Mitteln, pH-anpassenden Mitteln, Antiseptika, Antischimmelmitteln,
Rost verhindernden Mittel, etc. erhalten werden. Die Folgenden sind
spezifische Beispiele von filmbildenden Mitteln: Copolymere aus
Siliconverbindungen und Polymere aus radikalisch polymerisierbaren
(Meth)acrylmonomeren, nicht-funktionelle Siliconharze und Siliconharze,
die mit Aminogruppen und organischen Gruppen modifiziert sind, die
Fluorgruppen enthalten, Poly(N-methylpyrrolidon) und Poly(N-acylalkylenimin).
Es gibt keine besonderen Beschränkungen
in Bezug auf die Gefrierschutzmittel, aber im Allgemeinen können diese
Mittel beispielhaft durch solche Substanzen wie Ethanol, Isopropylalkohol,
1,3-Butylenglycol, Ethylenglycol, Propylenglycol und Glycerin dargestellt
werden. Ölige
Komponenten können
solche sein, die normalerweise in Kosmetika verwendet werden. Einige
repräsentative
Beispiele solcher Substanzen umfassen mikrokristallines Wachs, Paraffinwachs,
Spermacetiwachs, Bienenwachs, Japanwachs, Zuckerrohrwachs und andere
Wachse oder deren Mischungen, flüssiges Paraffin, α-Olefinoligomere,
Squalan, Squalen und ähnliche
Kohlenwasserstofföle
oder deren Mischungen, Cetanol, Stearylalkohol, Isostearylalkohl,
aus gehärtetem
Castoröl
abgeleiteter Alkohol, Behenylalkohol, Lanolinalkohol und ähnliche
lineare oder verzweigte, gesättigte
oder ungesättigte,
unsubstituierte oder hydroxysubstituierte höhere Alkohole oder deren Mischungen,
Palmitinsäure,
Myristinsäure, Ölsäure, Stearinsäure, Hydroxystearinsäure, Isostearinsäure, Behensäure, Castorölfettsäuren, Kokosölfettsäuren, Rindertalgfettsäuren und
andere lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte,
unsubstituierte oder hydroxysubstituierte höhere Fettsäuren oder deren Mischungen,
Olivenöl,
Kokosöl,
Rapssamenöl,
Palmenöl,
Castoröl,
gehärtetes
Castoröl,
Erdnussbutteröl,
Rindertalg, hydrierten Rindertalg, Jojobaöl, gehärtetes Jojobaöl, Monostearinsäureglycerid,
Monoölsäureglycerid,
Dipalmitinsäureglycerid,
Trimyristinsäureglycerid,
Oleyloleat, Isostearylisostearat, Palmitylbehenat, Isopropylpalmitat,
Stearylacetat, Dihydroxystearinsäureester
oder ähnliche
Ester, lineare, verzweigte oder cyclische niedermolekulare Siliconöle, aminomodifizierte
Siliconöle,
fettsäuremodifizierte
Siliconöle,
alkoholmodifizierte Siliconöle,
polyethermodifizierte Siliconöle,
phosphorsäure(phosphat)gruppenhaltiges
Siliconöl,
schwefelsäure(sulfat)gruppenhaltiges
Siliconöl,
fluormodifiziertes alkylhaltiges Siliconöl, alkylmodifiziertes Siliconöl, epoxymodifiziertes
Siliconöl
oder ähnliche
Siliconöle,
hochmolekulargewichtige Silicone und Siliconharze, die in Lösungsmitteln,
Flüssigkeit
oder in einem Grünzustand
bei Raumtemperatur löslich
sind oder thermoplastische Eigenschaften besitzen oder deren Mischungen.
Es wird empfohlen, die zuvor genannten Silicone in der Form von
Emulsionen zu verwenden, wobei die Emulgatoren z. B. Glycerinmonosterarat,
Sorbitanmonopalmitat, Polyoxyethylencetylether, Polyoxyethylenstearinsäureester,
Polyoxyethylensorbitanmonolaurat oder andere Emulgatoren umfassen,
die üblicherweise
für diese
Zwecke verwendet werden. Benetzungsmittel können beispielhaft durch Hexylenglycol,
Polyethylenglycol 600, Natriumpyroglutamat und Glycerin dargestellt
werden. Antischuppenmittel können
durch Schwefel, Selensulfat, Zinkpyridium-1-thiol-N-oxid, Salicylsäure, 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenylether
und 1-Hydroxy-2-pyridinverbindungen dargestellt werden. Antioxidationsmittel
können
BHA, BHT und γ-Oryzanol
enthalten. Chelatisierungsmittel können Ethyldiamintetraessigsäure, Zitronensäure, Ethan-1-hydroxy-1,1-diphosphonsäure oder
deren Salze enthalten. UV-Absorbtionsmittel können durch Benzophenonderivate
wie 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, Benzotriazolderivate wie 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)benzotriazol und Zimtsäureester
dargestellt werden. Zudem können
die kosmetischen Materialien der Erfindung auch mit verschiedenen
anderen Komponenten wie Glycerin, Propylenglycol, Dipropylenglycol,
1,3-Butylenglycol oder ähnlichen
polyhydrischen Alkoholen, Monoalkyltrimethylammoniumsalzen, Dialkyldimethylammoniumsalzen
oder ähnlichen
quatären
Ammoniumsalzen und insbesondere Stearyltrimethylammoniumchlorid,
Behenyltrimethylammoniumchlorid, Distearyldimethylammoniumchlorid,
Dibehenyldimethylammoniumchlorid oder ähnlichen kationischen oberflächenaktiven
Mitteln oder amphoteren oberflächenaktiven
Mitteln, Squalan, Lanolin, Perfluorpolyethern, kationischen Polymeren
oder ähnlichen
sensibilisierungsverbessernden Mitteln, Propylenglycol, Glycerin,
Sorbitol oder ähnlichen
Befeuchtungsmitteln, Methylcellulose, Carboxyvinylpolymer, Hydroxyethylcellulose,
Polyoxyethylenglycoldistearat, Ethanol oder ähnlichen viskositätsanpassenden
Mitteln, Perlglanzmitteln, Geruchsstoffen, Farbstoffen, Treibmitteln,
Vitaminen, Haarnährstoffen,
Hormonen und anderen Pharmazeutika, Triclosan, Triclocarban oder ähnlichen
antibakteriellen Mitteln, Kaliumglycyrrhizinat, Tocopherolacetat
und anderen entzündungshemmenden
Mitteln, Zinkpyrithion und Octopirox oder ähnlichen Antischuppenmitteln,
Methylparaben und Butylparaben oder ähnlichen Antiseptika, Treibmitteln
und anderen Komponenten, die in dem Encyclopedia of Shampoo Ingredients
(Miscelle Press, 1985) beschrieben werden, verarbeitet werden. Die
Folgenden sind Beispiele von haarkosmetischen Produkten, auf die
das kosmetische Rohmaterial der Erfindung anwendbar ist: Shampoos,
Haarspülungen,
Haarkonditionierungsmittel, Haarbehandlungsmittel, Haarfestiger, Föhnlotionen,
Haarsprays, Stylingschäume,
Stylinggele, Haarwässer,
Haartonika, Haarcremes, Haarwuchstimulatoren, Haarnährstoffzubereitungen
und Haarfärbezusammensetzungen.
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Beispiele
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Die
vorliegende Erfindung wird nun detaillierter unter Bezugnahme auf
Praxisbeispiele beschrieben werden. In den Beispielen sind alle
Viskositätswerte
bei 25°C
bestimmt. Der mittlere Durchmesser der Emulsionsteilchen, die Dispergier barkeit
in Wasser, die Viskosität
der Mischungen aus Organosiliciumpolymeren und Öl in der Emulsion sowie das
zahlenmittlere Molekulargewicht der Organosiliciumpolymere wurde
entsprechend den folgenden Verfahren gemessen. Zudem wurden die
Molekülstrukturen
der Organosiliciumpolymere mittels 1H-NMR-Spektralanalyse und Infrarotspektralanalyse
bestimmt. Es wurden Katalysatoren für Hydroxylierungsreaktionen
in der Form einer Emulsion verwendet, die durch das Emulgieren eines
flüssigen
Katalysators in Wasser hergestellt wurde, der aus einer 1,3-Divinyl-1,1,3,3-tetramethyldisiloxanlösung eines
Platin-1,3-divinyl-1,1,3,3-tetramethyldisiloxankomplexes (mit einer
Konzentration an Platinmetall von 0,04 Gew.-%) besteht. Die volumenmittlere
Teilchengröße des Katalysators,
die durch Laserstreuung unter Verwendung einer Coulter N4 Submikronteilchengrößenmessvorrichtung
(von Coulter Electronics Co., Ltd.) gemessen wurde, betrug 0,05 μm und der
Gehalt (Vol.-%) der Katalysatorteilchen mit Dimensionen von 1 μm oder weniger
war 95 Gew.-%.
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• Mittlere
Größe von Emulsionsteilchen
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Die
mittlere Größe von Emulsionsteilchen
(d. h. die mittlere Größe von Teilchen
in einer Mischung aus einem Organosiliciumpolymer und Öl) wurde
bezogen auf den mittleren Durchmesser (die Teilchengröße, die 50%
der kumulativen Verteilung entspricht) unter Verwendung einer Analysenvorrichtung
für die
Teilchengrößenverteilung
vom Laserstreuungstyp [Modell LA-500 von Horiba Ltd.] gemessen.
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• Dispergierbarkeit
einer Emulsion in Wasser
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Die
Emulsion wurde in Wasser so gelöst,
dass die Konzentration der Mischung aus dem Organosiliciumpolymer
und dem Öls
auf 0,2 Gew.-% gebracht wurde und deren Dispersionsstabilität (Grad
der Auftrennung) wurde 24 Stunden später untersucht. Das Symbol „X" bedeutet, dass Teilchen
des Öls
auf der Oberfläche
schwammen, das Symbol „Δ" bedeutet, dass ein
wenig Öl
auf der Oberfläche
schwimmend gefunden wurde, und das Symbol „O" bedeutet, dass kein auf der Oberfläche schwimmendes Öl gefunden
wurde.
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• Mischungsviskosität und Erscheinungsbild
des Organosiliciumpolymers und des Öls
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Eine
Mischung aus Organosiliciumpolymer und Öl wurde durch das Trocknen
der Emulsion für
eine Woche in einem Luftstrom bei Raumtemperatur und das Bestätigen des
Entfernens der Feuchtigkeit aufgrund der Verringerung des Gewichts
hergestellt. Die Viskosität
der Mischung wurde unter Verwendung eines Rotationsviskosimeters
mit Einzelzylinder (Modell Bismetron VG-DA von der Shibaura Systems
Co., Ltd.) gemessen. Das Erscheinungsbild der Mischung wurde auch
festgestellt.
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• Zahlenmittleres
Molekulargewicht eines Organosiliciumpolymers
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Eine
Mischung aus Organosiliciumpolymer und Öl wurde durch das Trocknen
der Emulsion für
1 Woche in einem Luftstrom bei Raumtemperatur und das Bestätigen des
Entfernens der Feuchtigkeit aufgrund der Verringerung des Gewichts
hergestellt. Die Mischung wurde in Toluol gelöst und es wurde ein zahlenmittleres Molekulargewicht
umgerechnet auf Polystyrol durch Gelpermeationschromatographie unter
Verwendung der stärksten
Peaks berechnet.
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[Praxisbeispiel 1]
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Es
wurde eine einheitliche Mischung aus 19,6 Gewichtsteilen eines Dimethylpolysiloxans
mit einer Viskosität
von 55.000 mPa·s,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Dimethylvinylsiloxygruppen blockiert war, (Vinylgruppengehalt:
0,088 Gew.-%), 0,4 Gewichtsteilen eines Dimethylpolysiloxans mit
10 mPa·s,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Dimethylhydrogensiloxygruppen blockiert war, (Gehalt der siliciumgebundenen
Wasserstoffatome: 0,16 Gew.-%) und 80 Gewichtsteilen eines Dimethylpolysiloxans
mit 10 mPa·s, das
an beiden Enden der Molekülkette
durch Trimethylsiloxygruppen blockiert war, hergestellt. Die Viskosität der Mischung
betrug 59 mPa·s.
Die Mischung wurde dann mit 3,4 Gewichtsteilen einer Mischung aus
einem sekundären
Tetradecylether und einem sekundären
Dodecylether von (12 Mol) Ethylenoxid (die Mischung enthielt 43
Gew.-% Dodecylgruppen, 57 Gew.-% Tetradecylgruppen und hatte einen
HLB- Wert von 14,5),
4,7 Gewichtsteilen einer Mischung aus einem sekundären Tetradecylether
mit einem sekundären
Dodecylether von (3 Mol) Ethylenoxid (die Mischung enthielt 43 Gew.-%
Dodecylgruppen, 57 Gew.-% Tetradecylgruppen und hatte einen HLB-Wert
von 8,0) und 10 Gewichtsteilen Wasser kombiniert und gemischt. Nach
dem Mischen der Komponenten wurden 80 Gewichtsteile Wasser hinzu
gegeben, die Mischung wurde emulgiert und es wurde eine Emulsion
erhalten. Die Emulsion wurde mit einem Katalysator in der Form einer
flüssigen
katalytischen Emulsion aus einem Platin-1,3-divinyl-1,1,3,3-tetramethyldisiloxankomplex
(mit einer Konzentration an Platinmetall von 0,04 Gew.-%) kombiniert
und homogen gemischt, so dass die Menge des Platinmetalls in Gewicht auf
5 ppm Platinmetall, bezogen auf das Gesamtgewicht des Dimethylpolysiloxans,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Dimethylhydrogensiloxygruppen blockiert war und des Dimethylpolysiloxans,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Dimethylvinylsiloxygruppen blockiert war, die in der Emulsion
enthalten waren, gebracht wurde. Die Emulsion wurde einer Polymerisation
durch Addition ausgesetzt, die ermöglicht wurde, indem diese für 1 Tag
bei Raumtemperatur stehen gelassen wurde. Die fertige Emulsion enthielt
eine Mischung aus einem Organosiliciumpolymer der folgenden Formel:
![Figure 00210001](https://patentimages.storage.***apis.com/e8/6d/ce/b009852aafd000/00210001.png)
mit einem
Dimethylpolysiloxan, das an beiden Enden der Molekülkette durch
Trimethylsiloxygruppen blockiert war, wobei die Mischung in Wasser
emulgiert und dispergiert wurde. Die Emulsion wurde untersucht,
um die mittlere Größe der Teilchen,
die Dispergierbarkeit in Wasser, die Viskosität der Mischung und das Erscheinungsbild
sowie das zahlenmittlere Molekulargewicht des Organosiliciumpolymers
zu bestimmen. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
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[Praxisbeispiel 2]
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Es
wurde eine einheitliche Mischung aus 19,6 Gewichtsteilen eines Dimethylpolysiloxans
mit einer Viskosität
von 55.000 mPa·s,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Dimethylvinylsiloxygruppen blockiert war (Vinylgruppengehalt:
0,088 Gew.-%), 0,4 Gewichtsteilen eines Dimethylpolysiloxans mit
10 mPa·s,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Dimethylhydrogensiloxygruppen blockiert war (Gehalt der siliciumgebundenen
Wasserstoffatome: 0,16 Gew.-%) und 80 Gewichtsteilen eines Dimethylpolysiloxans
mit 100 mPa·s,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Trimethylsiloxygruppen blockiert war, hergestellt. Die Viskosität der Mischung
betrug 407 mPa·s.
Die Mischung wurde dann mit 3,4 Gewichtsteilen einer Mischung aus
einem sekundären
Tetradecylether mit einem sekundären
Dodecylether von (12 Mol) Ethylenoxid (die Mischung enthielt 43
Gew.-% Dodecylgruppen, 57 Gew.-% Tetradecylgruppen und hatte einen
HLB-Wert von 14,5),
4,7 Gewichtsteilen einer Mischung aus einem sekundären Tetradecylether
mit einem sekundären
Dodecylether von (3 Mol) Ethylenoxid (die Mischung enthielt 43 Gew.-%
Dodecylgruppen, 57 Gew.-% Tetradecylgruppen und hatte einen HLB-Wert
von 8,0) und 10 Gewichtsteilen Wasser kombiniert und gemischt. Nach
dem Mischen der Komponenten wurden 80 Gewichtsteile Wasser hinzu
gegeben, die Mischung wurde emulgiert und es wurde eine Emulsion
erhalten. Die Emulsion wurde mit einem Katalysator in der Form einer
flüssigen
katalytischen Emulsion aus einem Platin-1,3-divinyl-1,1,3,3-tetramethyldisiloxankomplex
(mit einer Konzentration an Platinmetall von 0,04 Gew.-%) kombiniert
und homogen gemischt, so dass die Menge des Platinmetalls in Gewicht auf
5 ppm Platinmetall bezogen auf das Gesamtgewicht des Dimethylpolysiloxans,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Dimethylhydrogensiloxygruppen blockiert war und des Dimethylpolysiloxans,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Dimethylvinylsiloxygruppen blockiert war, die in der Emulsion
enthalten waren, gebracht wurde. Die Emulsion wurde einer Polymerisation
durch Addition ausgesetzt, indem ermöglicht wurde, dass diese für 1 Tag
bei Raumtemperatur stehen gelassen wird. Die fertige Emulsion enthielt
eine Mischung aus dem Organosiliciumpolymer der folgenden Formel:
![Figure 00230001](https://patentimages.storage.***apis.com/3e/55/fa/18b48f56970166/00230001.png)
(wobei
der tiefgestellte Index m zwischen 6 und 7 liegt) und dem Dimethylpolysiloxan,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Trimethylsiloxygruppen blockiert war, wobei die Mischung in
Wasser emulgiert und dispergiert wird. Die Emulsion wurde untersucht,
um die mittlere Größe der Teilchen,
die Dispergierbarkeit in Wasser, die Viskosität der Mischung und das Erscheinungsbild
sowie das zahlenmittlere Molekulargewicht des Organosiliciumpolymers
zu bestimmen. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
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[Praxisbeispiel 3]
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Es
wurde eine einheitliche Mischung aus 19,6 Gewichtsteilen eines Dimethylpolysiloxans
mit einer Viskosität
von 55.000 mPa·s,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Dimethylvinylsiloxygruppen blockiert war (Vinylgruppengehalt:
0,088 Gew.-%), 0,4 Gewichtsteilen eines Dimethylpolysiloxans mit
10 mPa·s,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Dimethylhydrogensiloxygruppen blockiert war (Gehalt der siliciumgebundenen
Wasserstoffatome: 0,16 Gew.-%) und 80 Gewichtsteilen eines Isoparaffinöls („Isozole
400K” von
der Nippon Petrochemicals Co., Ltd.) hergestellt. Die Mischung wurde
dann mit 3,4 Gewichtsteilen einer Mischung aus einem sekundären Tetradecylether
mit einem sekundären
Dodecylether von (12 Mol) Ethylenoxid (die Mischung enthielt 43
Gew.-% Dodecylgruppen, 57 Gew.-% Tetradecylgruppen und hatte einen
HLB-Wert von 14,5),
4,7 Gewichtsteilen einer Mischung aus einem sekundären Tetradecylether
mit einem sekundären
Dodecylether von (3 Mol) Ethylenoxid (die Mischung enthielt 43 Gew.-%
Dodecylgruppen, 57 Gew.-% Tetradecylgruppen und hatte einen HLB-Wert
von 8,0) und 10 Gewichtsteilen Wasser kombiniert und gemischt. Nach dem
Mischen der Komponenten wurden 80 Gewichtsteile Wasser hinzu gegeben,
die Mischung wurde emulgiert und es wurde eine Emulsion erhalten.
Die Emulsion wurde mit einem Katalysator in der Form einer flüssigen katalytischen
Emulsion aus einem Platin-1,3-divinyl-1,1,3,3-tetramethyldisiloxankomplex (mit einer
Konzentration an Platinmetall von 0,04 Gew.-%) kombiniert und homogen
gemischt, so dass die Menge des Platinmetalls in Gewicht auf 5 ppm
Platinmetall, bezogen auf das Gesamtgewicht der Diorganopolysiloxane,
die in der Emulsion enthalten waren, gebracht wurde. Die Emulsion
wurde einer Polymerisation durch Addition ausgesetzt, indem ermöglich wurde,
dass diese für
1 Tag bei Raumtemperatur stehen gelassen wird. Die fertige Emulsion
enthielt eine Mischung aus dem Organosiliciumpolymer der folgenden
Formel:
![Figure 00240001](https://patentimages.storage.***apis.com/c2/13/df/d14e2f906cd0cb/00240001.png)
mit Isoparaffinöl, wobei
die Mischung in Wasser emulgiert und dispergiert wird. Die Emulsion
wurde untersucht, um die mittlere Größe der Teilchen, die Disperierarkeit
in Wasser, die Viskosität
der Mischung und das Erscheinungsbld sowie das zahlenmittlere Molekulargewicht
des Organosiliciumpolymers zu bestimmen. Die Ergebnisse werden in
Tabelle 1 gezeigt.
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[Praxisbeispiel 4]
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Es
wurde eine einheitliche Mischung aus 1,24 Gewichtsteilen eines 1,5-Hexadiens, 18,76
Gewichtsteilen eines Dimethylpolysiloxans mit 10 mPa·s, das
an beiden Enden der Molekülkette
durch Dimethylhydrogensiloxygruppen blockiert war (Gehalt der siliciumgebundenen
Wasserstoffatome: 0,16 Gew.-%) und 80 Gewichtsteilen eines Dimethylpolysiloxans
mit 10 mPa·s,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Trimethylsiloxygruppen blockiert war, hergestellt. Die Mischung
wurde dann mit 3,4 Gewichtsteilen einer Mischung aus einem sekundären Tetradecylether
mit einem sekundären
Dodecylether von (12 Mol) Ethylenoxid (die Mischung enthielt 43
Gew.-% Dodecylgruppen, 57 Gew.-% Tetradecylgruppen und hatte einen
HLB-Wert von 14,5), 4,7 Gewichtsteilen einer Mischung aus einem
sekundären
Tetradecylether mit einem sekundären
Dodecylether von (3 Mol) Ethylenoxid (die Mischung enthielt 43 Gew.-%
Dodecylgruppen, 57 Gew.-% Tetradecylgruppen und hatte einen HLB-Wert
von 8,0) und 10 Gewichtsteilen Wasser kombiniert und gemischt. Nach dem
Mischen der Komponenten wurden 80 Gewichtsteile Wasser hinzu gegeben,
die Mischung wurde emulgiert und es wurde eine Emulsion erhalten.
Die Emulsion wurde mit einem Katalysator in der Form einer flüssigen katalytischen
Emulsion aus einem Platin-1,3-divinyl-1,1,3,3-tetramethyldisiloxankomplex
(mit einer Konzentration an Platinmetall von 0,04 Gew.-%) kombiniert
und homogen gemischt, so dass die Menge des Platinmetalls in Gewicht
auf 5 ppm Platinmetall bezogen auf das Gesamtgewicht des Dimethylpolysiloxans,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Dimethylhydrogensiloxygruppen blockiert war und des 1,5-Hexadiens,
die in der Emulsion enthalten waren, gebracht wurde. Die Emulsion
wurde einer Polymerisation durch Addition ausgesetzt, indem ermöglicht wurde,
dass diese für
1 Tag bei Raumtemperatur stehen gelassen wird. Die fertige Emulsion
enthielt eine Mischung aus einem Organosiliciumpolymer der folgenden
Formel:
![Figure 00250001](https://patentimages.storage.***apis.com/c2/2e/c8/746c9f8c1998ec/00250001.png)
mit Dimethylpolysiloxan,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Trimethylsiloxygruppen blockiert war, wobei die Mischung in
Wasser emulgiert und dispergiert wurde. Die Emulsion wurde untersucht,
um die mittlere Größe der Teilchen,
die Dispergierbarkeit in Wasser, die Viskosität der Mischung und das Erscheinungsbild
sowie das zahlenmittlere Molekulargewicht des Organosiliciumpolymers
zu bestimmen. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
-
[Vergleichsbeispiel 1]
-
Es
wurde eine Mischung aus 98 Gewichtsteilen eines Dimethylpolysiloxans
mit einer Viskosität
von 55.000 mPa·s,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Dimethylvinylsiloxygruppen blockiert war (Vinylgruppengehalt:
0,088 Gew.-%) und 2 Gewichtsteilen eines Dimethylpolysiloxans mit
10 mPa·s,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Dimethylhydrogensiloxygruppen blockiert war (Gehalt der siliciumgebundenen Wasserstoffatome:
0,16 Gew.-%) hergestellt. Die Mischung wurde dann mit 3,4 Gewichtsteilen
einer Mischung aus einem sekundären
Tetradecylether mit einem sekundären
Dodecylether von (12 Mol hinzu gegeben) Ethylenoxid (die Mischung
enthielt 43 Gew.-% Dodecylgruppen, 57 Gew.-% Tetradecylgruppen und
hatte einen HLB-Wert von 14,5), 4,7 Gewichtsteilen einer Mischung
aus einem sekundären
Tetradecylether mit einem sekundären
Dodecylether von (3 Mol) Ethylenoxid (die Mischung enthielt 43 Gew.-%
Dodecylgruppen, 57 Gew.-% Tetradecylgruppen und hatte einen HLB-Wert
von 8,0) und 10 Gewichtsteilen Wasser kombiniert und gemischt. Nach
dem Mischen der Komponenten wurden 80 Gewichtsteile Wasser hinzu
gegeben, die Mischung wurde emulgiert und es wurde eine Emulsion
erhalten. Die Emulsion wurde mit einem Katalysator in der Form einer
flüssigen
katalytischen Emulsion aus einem Platin-1,3-divinyl-1,1,3,3-tetramethyldisiloxankomplex
(mit einer Konzentration an Platinmetall von 0,04 Gew.-%) kombiniert
und homogen gemischt, so dass die Menge des Platinmetalls in Gewicht
auf 5 ppm Platinmetall bezogen auf das Gesamtgewicht des Diorganosiloxans
in der Emulsion gebracht wurde. Die Emulsion wurde einer Polymerisation
durch Addition ausgesetzt, indem ermöglicht wurde, dass diese für 1 Tag
bei Raumtemperatur stehen gelassen wird. Die fertige Emulsion enthielt
ein Organosiliciumpolymer der folgenden Formel:
![Figure 00260001](https://patentimages.storage.***apis.com/73/c6/7b/5f73f158bc7f6c/00260001.png)
-
Die
Emulsion wurde untersucht, um die mittlere Größe der Teilchen, die Dispergierbarkeit
in Wasser und das zahlenmittlere Molekulargewicht des Organosiliciumpolymers
zu bestimmen. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt. Die Viskosität der erhaltenen
Emulsion konnte nicht durch das zuvor genannte Rotationsviskosimeter
gemessen werden und wurde unter Verwendung eines Viskoelastomers
vom ARES-Typ bestimmt (von Rheometric Scientific Co., Ltd.). Der
Wert der Viskosität,
der durch dieses Instrument bei Raumtemperatur und unter den unten
gezeigten Bedingungen gemessen wurde, war 1,135 × 105 mPa·s.
-
• Messbedingungen:
-
- 25 mm Parallelplatten; 1,0 mm Abstände
- Belastung: 10%
- Oszillationsfrequenz: 0,01 Hz
-
[Vergleichsbeispiel 2]
-
Es
wurde eine Mischung aus 98 Gewichtsteilen eines Dimethylpolysiloxans
mit einer Viskosität
von 55.000 mPa·s,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Dimethylvinylsiloxygruppen blockiert war (Vinylgruppengehalt:
0,088 Gew.-%) und 2 Gewichtsteilen eines Dimethylpolysiloxans mit
10 mPa·s,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Dimethylhydrogensiloxygruppen blockiert war (Gehalt der siliciumgebundenen Wasserstoffatome:
0,16 Gew.-%) hergestellt. Die Mischung wurde dann mit einem Katalysator
in der Form eines Platin-1,3-divinyl-1,1,3,3-tetramethyldisiloxankomplexes, der in
einer solchen Menge hinzu gegeben wird, kombiniert und homogen gemischt,
dass die Menge des Platinmetalls in Gewicht 5 ppm Platinmetall bezogen auf
das Gesamtgewicht des Diorganosiloxans war. Die Mischung wurde einer
Polymerisation durch Addition ausgesetzt, indem ermöglicht wurde
dass diese für
1 Tag bei Raumtemperatur stehen gelassen wird. Das erhaltene Produkt
enthielt ein gummiartiges Organosiliciumpolymer mit einem zahlenmittleren
Molekulargewicht von 440.000, das durch die folgende Formel ausgedrückt wird:
![Figure 00280001](https://patentimages.storage.***apis.com/53/11/05/65fc9f3dff836d/00280001.png)
(wobei
der tiefgestellte Index 7 oder 8 ist).
-
100
g des erhaltenen Organosiliciumpolymers und 80 g eines Dimethylpolysiloxans
mit 10 mPa·s,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Trimethylsiloxygruppen blockiert war, wurden in ein 225 ml
Gefäß gegeben
und für
8 Stunden in einem Farbschüttler
gemischt. Jedoch konnte das erhaltene gummiartige Organosilicium
nicht in Dimethylpolysiloxanöl
gelöst
werden und es konnte daher keine einheitliche Mischung erhalten werden.
-
[Vergleichsbeispiel 3]
-
80
g eines Dimethylpolysiloxans mit 10 mPa·s, das an beiden Enden der
Molekülkette
durch Trimethylsiloxygruppen blockiert war, wurden zu 1 g des gummiartigen
Organosiliciumpolymers mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht
von 440.000, das in Vergleichsbeispiel 2 erhalten wurde, gegeben.
-
100
Teile der erhaltenen Mischung wurden mit 3,4 Gewichtsteilen einer
Mischung aus einem sekundären
Tetradecylether mit einem sekundären
Dodecylether von (12 Mol hinzugegeben) Ethylenoxid (die Mischung
enthielt 43 Gew.-% Dodecylgruppen, 57 Gew.-% Tetradecylgruppen und
hatte einen HLB-Wert von 14,5), 4,7 Gewichtsteilen einer Mischung
aus einem sekundären
Tetradecylether mit einem sekundären
Dodecylether von (3 Mol) Ethylenoxid (die Mischung enthielt 43 Gew.-%
Dodecylgruppen, 57 Gew.-% Tetradecylgruppen und hatte einen HLB-Wert von 8,0) und
10 Gewichtsteilen Wasser kombiniert und gemischt. Nach dem Mischen
der Komponenten wurden 80 Gewichtsteile Wasser hinzu gegeben, die
Mischung wurde emulgiert und es wurde eine Emulsion erhalten. Die
Emulsion wurde untersucht, um die mittlere Größe der Teilchen, die Dispergierbarkeit
in Wasser, die Viskosität
der Mischung und das zahlenmittlere Molekulargewicht des Organosiliciumpolymers
zu bestimmen. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
-
[Vergleichsbeispiel 4]
-
100
Gewichtsteile eines Dimethylpolysiloxans mit einer Viskosität von 100
mPa·s,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Trimethylsiloxygruppen blockiert war, wurden mit 3,4 Gewichtsteilen
einer Mischung aus einem sekundären
Tetradecylether mit einem sekundären
Dodecylether von (12 Mol hinzu gegeben) Ethylenoxid (die Mischung
enthielt 43 Gew.-% Dodecylgruppen, 57 Gew.-% Tetradecylgruppen und
hatte einen HLB-Wert von 14,5), 4,7 Gewichtsteilen einer Mischung
aus einem sekundären
Tetradecylether mit einem sekundären
Dodecylether von (3 Mol) Ethylenoxid (die Mischung enthielt 43 Gew.-%
Dodecylgruppen, 57 Gew.-% Tetradecylgruppen und hatte einen HLB-Wert
von 8,0) und 10 Gewichtsteilen Wasser kombiniert und gemischt. Nach
dem Mischen der Komponenten wurden 80 Gewichtsteile Wasser hinzu
gegeben und es wurde eine Emulsion erhalten. Die Emulsion wurde
untersucht, um die mittlere Größe der Teilchen
und die Dispergierbarkeit in Wasser zu bestimmen. Die Ergebnisse
werden in Tabelle 1 gezeigt. Die Viskosität war 100 mPa·s und
das zahlenmittlere Molekulargewicht war 7.000.
-
[Praxisbeispiel 5]
-
Es
wurde eine einheitliche Mischung aus 19,6 Gewichtsteilen eines Dimethylpolysiloxans
mit einer Viskosität
von 55.000 mPa·s,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Dimethylvinylsiloxygruppen blockiert war (Vinylgruppengehalt:
0,088 Gew.-%), 0,4 Gewichtsteilen eines Dimethylpolysiloxans mit
10 mPa·s,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Dimethylhydrogensiloxygruppen blockiert war (Gehalt der siliciumgebundenen
Wasserstoffatome: 0,16 Gew.-%) und 80 Gewichtsteilen eines Decamethylcyclopentasiloxans
(mit einer Viskosität
von 4 mPa·s)
hergestellt. Die Viskosität
der Mischung betrug 33 mPa·s.
Die Mischung wurde dann mit 3,4 Gewichtsteilen einer Mischung aus
einem sekundären
Tetradecylether mit einem sekundären
Dodecylether von (12 Mol) Ethylenoxid (die Mischung enthielt 43
Gew.-% Dodecylgruppen, 57 Gew.-% Tetradecylgruppen und hatte einen
HLB-Wert von 14,5), 4,7 Gewichtsteilen einer Mischung aus einem
sekundären
Tetradecylether mit einem sekundären
Dodecylether von (3 Mol) Ethylenoxid (die Mischung enthielt 43 Gew.-% Dodecylgruppen,
57 Gew.-% Tetradecylgruppen und hatte einen HLB-Wert von 8,0) und
10 Gewichtsteilen Wasser kombiniert und gemischt. Nach dem Mischen
der Komponenten wurden 80 Gewichtsteile Wasser hinzu gegeben, die
Mischung wurde emulgiert und es wurde eine Emulsion erhalten. Die
Emulsion wurde mit einem Katalysator in der Form einer flüssigen katalytischen
Emulsion aus einem Platin-1,3-divinyl-1,1,3,3-tetramethyldisiloxankomplex
(mit einer Konzentration an Platinmetall von 0,04 Gew.-%) kombiniert
und homogen gemischt, so dass die Menge des Platinmetalls in Gewicht
auf 5 ppm Platinmetall bezogen auf das Gesamtgewicht des Dimethylpolysiloxans,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Dimethylhydrogensiloxygruppen blockiert war und des Dimethylpolysiloxans,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Dimethylvinylsiloxygruppen blockiert war, die in der Emulsion
enthalten waren, gebracht wurde. Die Emulsion wurde einer Polymerisation
durch Addition ausgesetzt, indem ermöglicht wurde, dass diese für 1 Tag
bei Raumtemperatur stehen gelassen wird. Die fertige Emulsion enthielt
eine Mischung des Organosiliciumpolymers der folgenden Formel:
![Figure 00300001](https://patentimages.storage.***apis.com/b6/9b/7b/9561698ab49dca/00300001.png)
(wobei
der tiefgestellte Index m zwischen 5 und 6 liegt) und des Decamethylcyclopentasiloxans,
wobei die Mischung in Wasser emulgiert und dispergiert wird. Die
Emulsion wurde untersucht, um die mittlere Größe der Teilchen, die Dispergierbarkeit
in Wasser, die Viskosität
der Mischung und das Erscheinungsbild sowie das zahlenmittlere Molekulargewicht
des Organosiliciumpolymers zu bestimmen. Die Ergebnisse werden in
Tabelle 1 gezeigt.
-
[Praxisbeispiel 6]
-
Es
wurde eine einheitliche Mischung aus 19,6 Gewichtsteilen eines Dimethylpolysiloxans
mit einer Viskosität
von 55.000 mPa·s,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Dimethylvinylsiloxygruppen blockiert war (Vinylgruppengehalt:
0,088 Gew.-%), 0,4 Gewichtsteilen eines Dimethylpolysiloxans mit
10 mPa·s,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Dimethylhydrogensiloxygruppen blockiert war (Gehalt der siliciumgebundenen
Wasserstoffatome: 0,16 Gew.-%) und 20 Gewichtsteilen eines Dimethylpolysiloxans
mit 30.000 mPa·s, das
an beiden Enden der Molekülkette
durch Trimethylsiloxygruppen blockiert war, hergestellt. Die Viskosität der Mischung
betrug 33.000 mPa·s.
Die Mischung wurde dann mit 3,4 Gewichtsteilen einer Mischung aus
einem sekundären
Tetradecylether mit einem sekundären
Dodecylether von (12 Mol) Ethylenoxid (die Mischung enthielt 43
Gew.-% Dodecylgruppen, 57 Gew.-% Tetradecylgruppen und hatte einen
HLB-Wert von 14,5), 4,7 Gewichtsteilen einer Mischung aus einem
sekundären
Tetradecylether mit einem sekundären
Dodecylether von (3 Mol) Ethylenoxid (die Mischung enthielt 43 Gew.-%
Dodecylgruppen, 57 Gew.-% Tetradecylgruppen und hatte einen HLB-Wert
von 8,0) und 10 Gewichtsteilen Wasser kombiniert und gemischt. Nach
dem Mischen der Komponenten wurden 80 Gewichtsteile Wasser hinzu
gegeben, die Mischung wurde emulgiert und es wurde eine Emulsion
erhalten. Die Emulsion wurde mit einem Katalysator in der Form einer
flüssigen
katalytischen Emulsion aus einem Platin-1,3-divinyl-1,1,3,3-tetramethyldisiloxankomplex
(mit einer Konzentration an Platinmetall von 0,04 Gew.-%) kombiniert
und homogen gemischt, so dass die Menge des Platinmetalls in Gewicht auf
5 ppm Platinmetall bezogen auf das Gesamtgewicht des Dimethylpolysiloxans,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Dimethylhydrogensiloxygruppen blockiert war und des Dimethylpolysiloxans,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Dimethylvinylsiloxygruppen blockiert war, die in der Emulsion
enthalten waren, gebracht wurde. Die Emulsion wurde einer Polymerisation
durch Addition ausgesetzt, indem ermöglicht wurde, dass diese für 1 Tag
bei Raumtemperatur stehen gelassen wird. Die fertige Emulsion enthielt
eine Mischung des Organosiliciumpolymers der folgenden Formel:
![Figure 00320001](https://patentimages.storage.***apis.com/98/66/fb/17c9e6d188b166/00320001.png)
(wobei
der tiefgestellte Index m zwischen 6 und 7 liegt) und des Dimethylpolysiloxans
mit 30.000 mPa·s,
das an beiden Enden der Molekülkette
durch Trimethylsiloxygruppen blockiert war, wobei die Mischung emulgiert und
in Wasser dispergiert wird. Die Emulsion wurde untersucht, um die
mittlere Größe der Teilchen,
die Dispergierbarkeit in Wasser, die Viskosität der Mischung und das Erscheinungsbild
sowie das zahlenmittlere Molekulargewicht des Organosiliciumpolymers
zu bestimmen. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
Beispiel
Nr. | Mittlere
Teilchengröße (μm) | Dispergierbarkeit
in Wasser | Viskosität der Mischung (mPa·s) | Erscheinungsbild
der Mischung | Zahlenmittleres
Molekulargewicht des Organosiliciumpolymers |
Pr.
Bsp. 1 | 0,5 | o | 16.000 | Einheitlich | 380.000 |
Pr.
Bsp. 2 | 0,6 | o | 42.000 | Einheitlich | 400.000 |
Pr.
Bsp. 3 | 0,5 | o | 1.200 | Einheitlich | 310.000 |
Pr.
Bsp. 4 | 0,5 | o | 250 | Einheitlich | 8.800 |
Pr.
Bsp. 5 | 0,5 | o | 6.000 | Einheitlich | 340.000 |
Pr.
Bsp. 6 | 2,9 | o | 900.000 | Einheitlich | 450.000 |
Vergl.
Bsp. 1 | 1,2 | o | Keine
Mischung | - | 620.000 |
Vergl.
Bsp. 3 | 2,8 | X | 14 | Einheitlich | 440.000 |
Vergl.
Bsp. 4 | 0,5 | Δ | Keine
Mischung | - | Kein
Organosiliciumpolymer |
-
[Praxisbeispiel 7]
-
Es
wurden 2 Tropfen von jeder Emulsion, die in den Praxisbeispielen
1 bis 4 erhalten wurden, auf den Rücken der Hand platziert und
mithilfe eines Fingers eingerieben. Die Glätte und die Klebrigkeit bei
der Berührung
nach dem Verdampfen der Feuchtigkeitskomponente wurden unter Verwendung
der unten wiedergegebenen Kriterien ausgewertet. Die Ergebnisse
der Auswertung werden in Tabelle 2 gezeigt.
- •
- Glätte
- o:
- Wenig Widerstand gegen
Fingerbewegung, Gefühl
von Glätte.
- Δ:
- Gefühl von Glätte, allerdings
recht „schwer" bei der Berührung.
- x:
- Keine Glätte, Spannungsgefühl.
- •
- Klebrigkeit
- o:
- Kein Gefühl von Widerstand,
wenn der Finger langsam von dem Rücken der Hand getrennt wird.
- Δ:
- Gefühl einer
leichten Klebrigkeit, wenn der Finger langsam von dem Rücken der
Hand getrennt wird.
- x:
- Erkennbares Gefühl von Klebrigkeit,
wenn der Finger langsam von dem Rücken der Hand getrennt wird.
-
[Vergleichsbeispiel 5]
-
Die
in den Vergleichsbeispielen 1, 3 und 4 erhaltenen Emulsionen wurden
auf Glätte
und Klebrigkeit durch Verfahren untersucht, die in dem Praxisbeispiel
7 beschrieben werden. Die Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
-
[Praxisbeispiel 8]
-
Die
in den Praxisbeispielen 1 bis 4 erhaltenen Emulsionen wurden mit
Wasser verdünnt,
bis die Konzentration der Mischung des Organosiliciumpolymers und
des Öls
0,2 Gew.-% erreichte. Zudem wurde eine Haarsträhne von 5 g mit einer wässrigen
Lösung
aus 1 Gew.-% Natriumpolyoxylaurylsulfat gewaschen, das Haar wurde
ausgewrungen und das Haar wurde für 12 Stunden bei 25°C getrocknet.
Das behandelte Haar wurde dann für
30 Sekunden in eine wässrige
Lösung
von 500 g der zuvor genannten Emulsion getaucht. Nach dem Auswringen
des Wassers wurde das verbleibende Wasser mit einem Kimtowel Wischtuch
abgewischt und gewogen und es wurde der Haftkoeffizient (%) berechnet.
-
Das
durch Eintauchen in die zuvor genannte Lösung behandelte Haar wurde
in Bezug auf das Tastgefühl
durch eine Probandengruppe von 5 Leuten ausgewertet. Das Symbol „o" entspricht dem Fall,
bei dem drei oder mehr Leute das Gefühl als glatt und feucht bewerteten,
das Symbol „x" entspricht dem Fall,
bei dem 3 oder mehr Leute das Haar entweder nicht als glatt oder
nicht als feucht ansahen, und das Symbol „Δ" entspricht dem Fall von weder „o" noch „x". Die Ergebnisse
werden in Tabelle 2 gezeigt.
-
[Vergleichsbeispiel 6]
-
Die
in den Vergleichsbeispielen 1, 3 und 4 erhaltenen Emulsionen wurden
zur Behandlung einer Haarsträhne
durch das gleiche Verfahren wie in dem Praxisbeispiel 8 verwendet,
woraufhin das behandelte Haar durch das Bestimmen des Gewichts der
anhaftenden Substanz und der Glätte
sowie der Klebrigkeit bei der Berührung ausgewertet wurde. Die
Ergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2
| Praxisbeispiel
7 und 8 | Vergleichsbsp.
5und 6 |
Emulsion
erhalten in: |
Pr.
Bsp. 1 | Pr.
Bsp. 2 | Pr.
Bsp. 3 | Pr.
Bsp. 4 | Vergl.
Bsp. 1 | Vergl.
Bsp. 3 | Vergl.
Bsp. 4 |
Glätte der Haut | o | o | o | o | o | Δ | Δ |
Gefühl der Klebrigkeit
auf der Haut | o | o | o | Δ | x | Δ | Δ |
Haftkoeffizient
an Haar | 0,06% | 0,06% | 0,07% | 0,07% | 0,03% | 0,02% | 0,03% |
Gefühl der Feuchtigkeit
des Haars | o | o | o | o | Δ | x | x |
Gefühl der Glätte des Haars | o | o | o | Δ | Δ | x | Δ |
-
[Praxisbeispiel 9]
-
Nach
dem Mischen von Glycerin, einer 1,0 Gew.-%-igen wässrigen
Lösung
eines Carboxyvinylpolymers und Wasser in einem Homogenisator wurde
der pH-Wert der Mischung auf 6,5 durch die Zugabe einer 50%igen
wässrigen
Lösung
Natriumhydroxid eingestellt. Es wurden dann drei Teile der Mischung
mit Ethanol und Emulsionen der Praxisbeispiele 2, 5 und 6 kombiniert,
wobei drei flüssige
kosmetische Lotionen A, B und C erhalten wurden. Die Mengen der
verschiedenen Komponenten (in Gewichtsteilen) werden in Tabelle
3 gezeigt.
-
Die
erhaltenen flüssigen
Kosmetiklotionen A, B und C wurden einem Funktionstest ausgesetzt,
bei dem sie durch eine Probandengruppe von 10 Leuten in Bezug auf
das Tastempfinden (Gleitgefühl,
Glätte
bei der Berührung)
ausgewertet wurden. Es wurde ein Kreis von 13,2 cm2 auf
der Innenseite des Unterarms von jedem Mitglied der Versuchsgruppe
gezeichnet, eine Probe von 20 μl
wurde mit einer Dispensiervorrichtung auf die Haut innerhalb der
Grenzen des Kreises aufgetragen und die Flüssigkeit wurde gleichmäßig mit
einem Finger bis zum Verschwinden der Feuchtigkeitskomponente ausgebreitet.
Die Ergebnisse der Auswertung werden in Tabelle 3 gezeigt.
- •
- Auswertungskriterien
- o:
- 8 oder mehr Probanden
bewerteten das Gleitgefühl
und die Glätte
bei der Berührung
als gut.
- Δ:
- 4 bis 7 Probanden
bewerteten das Gleitgefühl
und die Glätte
bei der Berührung
als gut.
- x:
- 3 oder weniger als
3 Probanden bewerteten das Gleitgefühl und die Glätte bei
der Berührung
als gut.
-
[Vergleichsbeispiel 7]
-
Es
wurden drei flüssige
Kosmetiklotionen D, E und F durch das gleiche Verfahren wie in Praxisbeispiel 9
mit der Ausnahme hergestellt, dass in Praxisbeispiel 9 die Emulsionen,
die in den Vergleichsbeispielen 1, 3, 4 erhalten wurden, anstelle
der Emulsionen der Praxisbeispiele 2, 5, 6 verwendet wurden. Die
Lotionen wurden in Bezug auf Tastempfindungen bei der Verwendung
durch das gleiche Verfahren wie in dem Praxisbeispiel 9 untersucht.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3
Komponenten der flüssigen Kosmetiklotion | Praxisbeispiel9 | Vergleichsbeispiel
7 |
A | B | C | D | E | F |
Glycerin | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 |
Wässrige Lösung aus Carboxyvinylpolymer | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
Wasser | 68,8 | 68,8 | 68,8 | 68,8 | 68,8 | 68,8 |
Ethanol | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 |
Emulsion des
Praxisbeispiels 2 | 20 | - | - | - | - | - |
Emulsion des
Praxisbeispiels 5 | - | 20 | - | - | - | - |
Emulsion des
Praxisbeispiels 6 | - | - | 20 | - | - | - |
Emulsion des
Vergleichsbeispiels 1 | - | - | - | 20 | - | - |
Emulsion des
Vergleichsbeispiels 3 | - | - | - | - | 20 | - |
Emulsion des
Vergleichsbeispiels 4 | - | - | - | - | - | 20 |
Natriumhydroxid | Geeignete Menge | Geeignete Menge | Geeignete Menge | Geeignete Menge | Geeignete Menge | Geeignete Menge |
Ergebnisse der
Auswertung der Tastempfindungen | o | o | o | X | Δ | Δ |
-
[Praxisbeispiel 10]
-
Nach
dem feinen Vermahlen eines kationisch modifizierten Celluloseethers
wurde dieser mit Kokosöl-Fettsäurediethanolamid
gemischt, woraufhin die Mischung mit einer 25%-igen wässrigen
Lösung
aus Natriumalkylethersulfat, Natriumsalicylat und Wasser kombiniert
und gerührt
wurde, wonach die Mischung für
2 Stunden auf 85% erwärmt
wurde. Nach dem Kühlen
wurde das Produkt mit den Emulsionen gemischt, die in den Praxisbeispielen
2 und 6 erhalten wurden, wodurch Shampoos des Typs A und B hergestellt
wurden. Die Mengen der jeweiligen Komponenten (in Gewichtsteilen)
werden in Tabelle 4 gezeigt.
-
Andererseits
wurden Haarsträhnen
von 5 g durch Waschen mit einer wässrigen Lösung von 1% Natriumpolyoxylaurylsulfat
vorbehandelt. Das Wasser wurde ausgewrungen, das Haar wurde für 12 Stunden
bei 25°C
getrocknet. Das vorbehandelte Haar wurde jeweils mit 1 ml der zuvor
genannten zuvor erhaltenen Shampoos A und B behandelt, wonach das
Haar mit den Fingern über
1 Minute ausgekämmt
und mit Wasser gespült wurde.
Nach dem Abtropfen des Wassers wurde das verbleibende Wasser leicht
mit einem Kimtowel-Wischtuch abgewischt und die Haarsträhne wurde
für 12
Stunden bei 25°C
getrocknet. Das behandelte Haar wurde auf Tastempfinden hin (Glätte und
Weichheit bei der Berührung)
durch eine Probandengruppe von 10 Leuten ausgewertet. Die Ergebnisse
werden in Tabelle 4 gezeigt.
- •
- Auswertungskriterien
- o:
- 8 oder mehr Probanden
erkannten das Gefühl
von Glätte
und Feuchtigkeit und das Gefühl
wurde als gut bewertet.
- Δ:
- 4 bis 7 Probanden
erkannten das Gefühl
von Glätte
und Feuchtigkeit und das Gefühl
wurde als gut bewertet
- x:
- 3 oder weniger als
3 Probanden erkannten das Gefühl
von Glätte
und Feuchtigkeit und das Gefühl
wurde als gut bewertet.
-
[Vergleichsbeispiel 8]
-
Es
wurden drei Arten von Shampoos C, D und E durch das gleiche Verfahren
wie in dem Praxisbeispiel 10 mit der Ausnahme hergestellt, dass
die Emulsionen, die in den Vergleichsbeispielen 1, 3, 4 erhalten
wurden, anstelle der Emulsionen verwendet wurden, die in den Praxisbeispielen
2 und 6 erhalten wurden. Die erhaltenen Shampoos wurden verwendet,
um Haarsträhnen
durch das gleiche Verfahren wie in dem Praxisbeispiel 10 zu behandeln.
Die Ergebnisse werden in Tabelle 4 gezeigt. Tabelle 4
Zusammensetzung
des | Praxisbeispiel
10 | Vergleichsbeispiel
8 |
Shampoos | A | B | C | D | E |
Wässrige Lösung aus
25% Natriumalkylethersulfat | 72,0 | 72,0 | 72,0 | 72,0 | 72,0 |
Kokosölfettsäurediethanolamid | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 | 2,0 |
kationenmodifizierbarer
Celluloseether | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 | 1,5 |
Emulsion
des Praxisbeispiels 2 | 2,0 | - | - | - | - |
Emulsion
des Praxisbeispiels 6 | - | 2,0 | - | - | - |
Emulsion
des Vergleichsbeispiels 1 | - | - | 2,0 | - | - |
Emulsion
des Vergleichsbeispiels 3 | - | - | - | 2,0 | - |
Emulsion
des Vergleichsbeispiels 4 | - | - | - | - | 2,0 |
Natriumsalicylat | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 | 0,2 |
Wasser | 22,3 | 22,3 | 22,3 | 22,3 | 22,3 |
Ergebnisse
der Auswertung des Tastempfindens | o | o | Δ | x | x |
-
[Praxisbeispiel 11]
-
Die
Emulsionen, die in den Praxisbeispielen 1, 2 und 6 erhalten wurden,
wurden mit Wasser verdünnt, bis
die Konzentration der Mischung aus der Organosiliciumverbindung
und dem Öl
0,2 Gew.-% erreichte. Zur gleichen Zeit wurden Haarsträhnen von
5 g mit wässrigen
Lösungen
aus 1 Gew.-% Natriumpolyoxylaurylsulfat gewaschen. Das Haar wurde
mit Wasser gespült
und für
12 Stunden bei 25°C
getrocknet. Anschließend
wurden die behandelten Haarsträhnen
für 30
Sekunden in 500 g einer wässrigen
Lösung
der Emulsionen getaucht, die so erhalten wurden, wie es zuvor beschrieben
wurde. Nach dem Abtropfen des Wassers wurde das verbleibende Wasser
leicht mit einem Kimtowel-Wischtuch abgewischt und die Haarsträhnen wurden
für 12 Stunden
bei 25°C
getrocknet. Die Menge des Silicons, die an den behandelten Haarsträhnen haftete,
wurden unter Verwendung des Fluoreszenzröntgenstrahlanalysegeräts bestimmt
[Mod. 3270 von der Rigaku Co., Ltd.]. Die Ergebnisse der Messungen
werden in Tabelle 5 gezeigt.
-
Der
Oberflächenzustand
des Haars in der Haarsträhne,
die durch die Tauchbehandlung, so wie es oben beschrieben wird,
mit der wässrigen
Lösung
der Emulsion, die in dem Praxisbeispiel 6 erhalten wurde, behandelt
worden war, wurde unter Verwendung eines Scanning-Mikroskops/Röntgenanalysengerätes vom Energiedispersion-Typ
(JSM-5800 LV/JED 2100, hergestellt von Nippon Denshi Co., Ltd.)
untersucht. Die Begutachtung zeigte, dass das Silicon eine einheitliche
Beschichtung ohne daran haftende Körner bildete (1).
-
Wie
man aus den Ergebnissen der oben genannten Begutachtung und den
Ergebnissen der Auswertung des Tastempfindens, die in dem Praxisbeispiel
10 wiedergegeben wird, sehen kann, hatte die Emulsion eine gute
Haftung an das Haar und beschichtete die Haaroberfläche mit
einer einheitlichen Schicht. Es ist daher zu verstehen, dass die
Verwendung dieses Produkts extrem effizient bei der Verbesserung
des Gefühls der
Glätte
und des Tastgefühls
des Haars sein kann.
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[Vergleichsbeispiel 9]
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Eine
Haarsträhne
wurde mit einer wässrigen
Lösung
durch das Verfahren des Praxisbeispiels 11 unter Verwendung der
Emulsionen behandelt, die in den Vergleichsbeispielen 1, 3 und 4
erhalten wurden. Die Menge des anhaftenden Silicons wurde durch
das Verfahren des Praxisbeispiels 11 gemessen. Die Ergebnisse werden
in Tabelle 5 gezeigt.
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Zudem
zeigte die Begutachtung, wenn der Oberflächenzustand des Haars, das
mit einer wässrigen Lösung der
Emulsion, die in dem Vergleichsbeispiel 1 erhalten wurde, behandelt
wurde, durch das Verfahren von Anspruch 11, begutachtet wurde, Siliconkörnchen,
die an der Haaroberfläche
hafteten (2).
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Die
Körner
verringerten die Menge des anhaftenden Silicons und machten die
Beschichtung uneinheitlich. Man wird daher erkennen, dass diese
Emulsion nicht ausreichend wirksam zur Verbesserung des Tastgefühls von
Haar ist. Tabelle 5
| Praxisbeispiel
11 | Vergleichsbeispiel
9 |
Emulsion
erhalten in: |
Pr.
Bsp. 1 | Pr.
Bsp. 2 | Pr.
Bsp. 6 | Vergl.
Bsp.1 | Vergl.
Bsp. 3 | Vergl.
Bsp. 4 |
Menge
an Silicon, die an Haar haftet | 0,10 | 0,12 | 0,14 | 0,07 | 0,07 | 0,04 |
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die
wässrige
Emulsion der vorliegenden Erfindung ist eine wässrige Emulsion aus einer Mischung
der oben beschriebenen Komponente (A) und der Komponente (B) und
ist durch eine bessere Dispergierbarkeit und Hafteigenschaften gekennzeichnet,
sowie dadurch, dass sie exzellente Gleiteigenschaften besitzt.
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Zusätzlich ist
das Herstellverfahren der vorliegenden Erfindung durch die Fähigkeit
gekennzeichnet, effizient wässrige
Emulsionen mit einer kleinen Teilchengröße herzustellen, die eine fein
verteilte Mischung eines hochmolekulargewichtigen Organosiliciumpolymers
und eines Öls
enthalten. Zudem sind die kosmetischen Materialien der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass sie überlegene Eigenschaften wie
Glätte
und ein feuchtes Gefühl
auf die Haut und das Haar vermitteln.