DE60316199T2 - Vakuumpumpe - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/02Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid
    • F04F5/04Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid displacing elastic fluids
    • F04F5/06Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow the inducing fluid being liquid displacing elastic fluids of rotary type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Technisches Feld
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vakuumpumpe, d.h. eine Pumpe zur Erzeugung eines Vakuums oder eines vorbestimmten geringen Drucks in einer damit verbundenen Umgebung.
  • Technologischer Hintergrund
  • Es sind Vakuumpumpen bekannt, die nach dem Prinzip arbeiten, eine Betriebsflüssigkeit, normalerweise Wasser, entlang einem gekrümmten oder gekurvten Pfad zu bewegen, um ein gasförmiges Fluid, Luft oder Gas durch Sog und Zentrifugalkraft aus einer Umgebung abzutrennen, die mit der Kammer der bewegten Flüssigkeit kommuniziert.
  • Insbesondere sind Flüssigkeitsringvakuumpumpen bekannt, welche im Wesentlichen ein zylindrisches Gehäuse oder Außenkörper haben, das eine oder mehrere mit einer ersten Umgebung verbundene Einlassöffnungen aufweist, und ein oder mehrere Auslassöffnungen, die mit einer zweiten Umgebung verbunden sind; und einen Rotor, der drehbar innerhalb des Gehäuses um eine hinsichtlich der Gehäuseachse exzentrische Achse angeordnet ist und eine Anzahl von geformten, im Wesentlichen radialen Blättern oder Schaufeln aufweist. Im Betrieb ist das Gehäuse teilweise mit einer Betriebsflüssigkeit gefüllt und die Rotation des Rotors erzeugt einen Ring sich bewegender Flüssigkeit. Weil der Rotor relativ zum Gehäuse exzentrisch angeordnet ist, wird die Betriebsflüssigkeit über einen Winkelbereich des Rotorweges gegen die Gehäusewandung gedrückt, womit das gasförmige Fluid aus der ersten Umgebung und entlang eines anderen Winkelbereichs des Rotorweges in Richtung auf das Zentrum des Gehäuses bewegt wird, um das ausgetretene gasförmige Fluid durch die Auslassöffnungen in die zweite Umgebung zu entlassen. In anderen Worten, arbeitet der Flüssigkeitsring als Kompressionsmittel und führt die gleiche Funktion aus wie ein sich hin- und her bewegender Kolben in einem Hydraulikzylinder. Ähnliche Pumpen sind ebenfalls bekannt aus der DE 70 09 100 U .
  • Pumpen des obigen Typs sind relativ komplex und teuer, weil sie Rotoren mit einer Anzahl von entsprechend geformten Blättern erfordern, um Schub auf die Betriebsflüssigkeit ausüben zu können und haben eine relativ geringe Effizienz, weil sie nur einen bescheidenen Flüssigkeitsdurchsatz haben, normalerweise um die 2–3 m3/h. Mit einem geringen Durchsatz tendiert die Pumpe dazu, die zirkulierende Flüssigkeit ernstlich aufzuheizen, womit deren Dampfdruck den Grad des erzielbaren Vakuums begrenzt. Mit anderen Worten: Je höher die Flüssigkeitstemperatur, desto geringer das resultierende Vakuum.
  • Offenlegung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vakuumpumpe zu schaffen, die eine einfache, günstige Lösung der vorstehend genannten Nachteile bietet, die üblicherweise mit den bekannten Pumpen verknüpft sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vakuumpumpe geschaffen, die ein äußeres Gehäuse aufweist, welches wenigstens eine erste Öffnung aufweist, die mit einer Umgebung verbunden ist, in welcher ein Vakuum zu formen ist; und einen Rotor, der mit einer Betriebsflüssigkeit versorgt wird und derart angeordnet ist, dass er sich um eine Achse innerhalb des Gehäuses dreht, um durch Bewegung der Betriebsflüssigkeit ein Vakuum in der mit der ersten Öffnung verbundenen Umgebung zu erzeugen; dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor eine Einrichtung zum Erzeugen eines schraubenförmigen Stroms der Betriebsflüssigkeit aufweist, um gasförmiges Fluid durch Sog oder Ansaugung durch die erste Öffnung zu ziehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein bevorzugtes nicht begrenzendes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird beispielsweise beschrieben mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Vakuumpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 und 3 entsprechend vergrößerte axiale Bereiche mit aus Klarheitsgründen weggelassenen Teilen, in senkrechten Ebenen der Pumpe aus 1;
  • 4 einen Schnitt entlang der Link IV-IV in 3, und
  • 5 ein vergrößertes Detail der Pumpe aus 3.
  • Beste Ausführungsform der Erfindung
  • Nummer 1 in den 1 bis 3 zeigt als Ganzes eine Vakuumpumpe gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Pumpe 1 enthält im Wesentlichen eine Tragstruktur 2, die schematisch durch eine unterbrochene Linie in 1 dargestellt ist; ein röhrenförmiges bzw. zylinderförmiges Gehäuse 3 mit der Achse A, welches vertikal an der Tragstruktur 2 getragen ist und eine Öffnung 4 aufweist, welche mit einer Zufuhrleitung 6 (in 1 nur teilweise gezeigt) verbunden ist, welche eine Betriebsflüssigkeit zuführt, in diesem Fall Wasser, und eine Öffnung 5, die mit einer Umgebung verbunden ist, in welcher ein Vakuum erzeugt werden soll; und ein Rotor 7 mit der Achse A, der in dem Gehäuse 3 drehbar um die Achse A angeordnet ist und durch Bewegung der Betriebsflüssigkeit ein Vakuum in der mit der Öffnung 5 verbundenen Umgebung erzeugt.
  • Das Gehäuse 3 enthält im Wesentlichen einen zylindrischen Hauptabschnitt 8; und einen konisch spitz zulaufenden unteren Endabschnitt 9, dessen Querschnitt verglichen mit dem Hauptabschnitt 8 abnimmt und als Diffuser agiert. Der Endabschnitt 9 des Gehäuses 3 ist mittels einer Auslassleitung 10 mit einem Betriebsflüssigkeitstank 11 (der schematisch in 1 durch eine unterbrochene Linie dargestellt ist) verbunden, der vorzugsweise einen Teil eines rezirkulierenden und kühlenden Kreislaufs bildet, welcher die Leitung 10 mit der Zufuhrleitung 6 verbindet.
  • Genauer gesehen ist der Hauptabschnitt 8 des Gehäuses 3 durch vier zylindrische, rohrförmige Körper 12, 13, 14, 15 gebildet, welche entsprechende obere und untere Flansche 16, 17 aufweisen, die radial nach außen ragen und koaxial und in flüssigkeitsdichter Weise mit Bolzen entlang der entsprechenden Flansche 16, 17 befestigt sind. Insbesondere ist der rohrförmige Körper 12 in flüssigkeitsdichter Weise mit dem unteren Endabschnitt 9 des Gehäuses 3 verbunden und die rohrförmigen Körper 13, 14, 15 sind entlang der Achse A aufeinander folgend auf dem rohrförmigen Körper 12 angeordnet. Wie es in den 13 gezeigt ist, haben die rohrförmigen Körper 13, 14 entsprechende Öffnungen 5, 4, aus denen jeweils ein Rohrverbindungsstück 19 zur Befestigung einer mit der Umgebung verbundenen Leitung 21 vorsteht, in welcher das Vakuum erzeugt werden soll, und einen Rohranschluss 20 zum Anbringen einer Zufuhrleitung 6. Die rohrförmigen Körper 13, 14, 15 haben im Wesentlichen die gleiche Länge und sind kürzer als der rohrförmige Körper 12; und der obere Flansch 16 des rohrförmigen Körpers 15 definiert eine Stütz- und Befestigungsfläche für einen an sich bekannten elektrischen Motor 22, der den Rotor 7 antreibt.
  • Wie es in den 2 und 3 gezeigt ist, ist der Rotor 7 drehfest mit einer Ausgangswelle 23 des elektrischen Motors 22 verbunden bzw. integriert, welche entlang der Achse A verläuft und in die rohrförmigen Körper 14, 15 des Gehäuses 3 hineinragt.
  • Insbesondere erstreckt sich die Welle 23 durch eine zylindrische Buchse 24, welche sich innerhalb des rohrförmigen Körpers 15 erstreckt und von einer Platte 25 hervorsteht, an welcher sie befestigt ist und, welche Platte zwischen dem Bodenflansch 17 des rohrförmigen Körpers 15 und dem oberen Flansch 16 des rohrförmigen Körpers 14 festgelegt ist. Insbesondere ist die Welle 23 in axial fester aber drehbarer Weise mit der Buchse 24 mittels zweier Lager gehalten und erstreckt sich durch eine zentrale Durchgangsöffnung in der Platte 25. Um zu vermeiden, dass Betriebsflüssigkeit aus dem rohrförmigen Körper 14 mit der Öffnung 4 in den rohrförmigen Körper 15, welcher den elektrischen Motor 22 trägt, leckt, ist ein erster Dichtring 30 zwischen der Platte 25 und dem oberen Flansch 16 des rohrförmigen Körpers 14 vorgesehen und zweiter Dichtring 31 ist vorgesehen zwischen der Welle 23 und der Platte 25.
  • Die Welle 23 hat einen mit Gewinde versehenen Endabschnitt 32, der in den rohrförmigen Körper 14 hinein ragt und mit einem Bolzen 33 an ein Stützteil 34 mit der Achse A geschraubt und befestigt ist, und von welchem der Rotor 7 integriert hervorsteht.
  • Wie es insbesondere in den 2, 3 und 5 gezeigt ist, ist das Stützteil 34 innerhalb des rohrförmigen Körpers 14 eingeschlossen, im Wesentlichen becherförmig ausgebildet und enthält eine scheibenförmige obere Stirnwand 35, mit einem Durchgangsloch 36 entlang der Achse A für, d.h. zum Einsetzen des Endabschnitts 32 der Welle 23; und eine im Wesentlichen zylindrische Seitenwand 37, welche eine Anzahl an Fenstern 38 aufweist, durch welche die von der Öffnung 4 in das Gehäuse 3 eintretende Betriebsflüssigkeit fließt, und welche an der der Endwand 35 gegenüberliegenden Seite eine Öffnung 39 definiert, durch welche die Betriebsflüssigkeit dem Rotor 7 zugeführt wird. Insbesondere definiert die Seitenwand 37 an der Öffnnung 39 einen Endflansch 40, der radial nach außen vorsteht und mit Schrauben an einer Ringplatte 42 befestigt ist, die für eine Drehung vorgesehen ist, mit Zwischenanordnung einer Buchse innerhalb des Bodenflansches 17 des rohrförmigen Körpers 14.
  • Die Platte 42 definiert eine zentrale Öffnung 44, die mit der Öffnung 39 kommuniziert, um es der Betriebsflüssigkeit zu erlauben, zu dem Rotor 7 zu fließen und die eine periphere Kante 45 aufweist, welche parallel zur Achse A sich erstreckt und mittels Schrauben an dem Rotor 7 befestigt ist.
  • Ein wesentlicher Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt in dem Rotor 7, der eine Verteilungsleitung 50 aufweist zum Verteilen der Betriebsflüssigkeit, welche von dem Rohr 6 durch die Öffnungen 39, 44 im Tragteil 34 und in der Platte 42 zugeführt wird, und die, wenn der Rotor 7 sich um die Achse A dreht, einen schraubenförmigen Strom der Betriebsflüssigkeit erzeugt, um gasförmige Fluide wie z.B. Luft durch Ansaugung oder Sog durch die Öffnung 5 zu ziehen.
  • Insbesondere erstreckt sich der Rotor 7 innerhalb des rohrförmigen Körpers 13, liegt der Öffnung 5 gegenüber und enthält eine scheibenförmige Platte 51, die mit der vorstehenden Seitenkante 45 der Platte 42 befestigt ist, die den oberen Flansch 16 des rohrförmigen Körpers 13 in drehbar und axial fester Weise greift und von welcher die Verteilungsöffnungen 50 hervorstehen.
  • Insbesondere steht die Verteilungsöffnung 50 von der Platte 51 entlang der Achse A vor, hat einen längeren rechteckigen Abschnitt, der sich entlang einem Durchmesser der Platte 51 erstreckt und ist an einer Seitenkante einer diametralen Durchgangsöffnung 52 in der Platte 51 befestigt, z.B. geschweißt. Die Öffnung 52 ist ebenfalls rechteckig und nimmt im Querschnitt leicht von der der Platte 42 zugewandten Seite ab und nimmt die gleiche Form an, wie der Abschnitt der Verteilungsöffnung 50 an der Seite, von welcher dieser ausgeht.
  • Die Verteilungsleitung 50 hat einen Auslass 55, der nahe der Öffnung 5 und in Fließrichtung der Betriebsflüssigkeit stromabwärts von dieser angeordnet ist.
  • Der Rotor 7 enthält ebenfalls zwei Blätter 53, welche von der Platte 51 entlang der Achse A und über die gesamte Länge der Verteilungsleitung 50 abstehen und entlang des gleichen Durchmessers der Platte 51 orientiert sind, senkrecht zu dem Durchmesser, von welchem die Verteilungsleitung 50 ausgeht. Sie sind an den gegenüberliegenden Seiten der Verteilungsleitung 50 befestigt, um mit diesem ein kreuzförmiges Flügelrad zu bilden. Die Blätter 53 sorgen im Wesentlichen für eine Ausbalancierung des Rotors 7, wenn dieser sich dreht.
  • Im Betrieb fließt die dem rohrförmigen Körper 14 des Gehäuses 3 entlang des Rohrs 6 und durch die Öffnung 4 zugeführte Betriebsflüssigkeit durch das Tragteil 34 und die in den Platten 42, 51 ausgebildeten Öffnungen 44, 52 in die Verteilungsleitung 50.
  • Durch die Schwerkraft und die Rotation des Rotors 7 fließt die Betriebsflüssigkeit von der Bodenseite der Verteilungsleitung 50, um in dem Teil des Gehäuses 3 unter der Öffnung 5 und dem Rotor 7 einen schraubenförmigen Strom der Betriebsflüssigkeit zu bilden, welches gasförmige Fluid durch die Öffnung 5 mittels Ansaugung zieht, um ein Vakuum in der Umgebung zu erzeugen, die mit der Öffnung 5 verbunden ist.
  • Die Vorteile der Pumpe 1 gemäß der vorliegenden Erfindung werden klar aus der vorangegangenen Beschreibung.
  • Insbesondere ist die Pumpe 1 einfach und günstig zu produzieren, weil sie z.B. nicht einen Rotor mit geformten Blättern erfordert.
  • Darüber hinaus kann die Pumpe 1, weil der Rotor 7 im Wesentlichen eine Verteilungsleitung 50 umfasst, die sich um die Achse A dreht, relativ hohe Betriebsdurchflussraten von ungefähr 200 m3/h handhaben, d.h. ungefähr das zehnfache der Menge, die die früher beschriebene Flüssigkeitsringpumpe handhaben konnte, was deutlich die Aufheizung der Betriebsflüssigkeit während des Betriebes der Pumpe 1 reduziert und somit die Effizienz deutlich anhebt.
  • Weiterhin ist die Pumpe 1, weil sie mit hohen Flussraten arbeitet, praktisch unbeeinflusst von dem Dampfdruck der einströmenden Betriebsflüssigkeit.
  • Selbstverständlich können an der hier beschriebenen Pumpe 1 Änderungen vorgenommen werden, ohne jedoch von dem Schutzbereich der beigefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (11)

  1. Vakuumpumpe (1) umfassend ein äußeres Gehäuse (3), das wenigstens eine erste Öffnung (5) aufweist, die mit einer Umgebung verbunden ist, in welcher ein Vakuum auszubilden ist; und einen Rotor (7), der mit einer Betriebsflüssigkeit versorgt wird, und angeordnet ist, um eine Achse (A) innerhalb des Gehäuses (3) zu rotieren, um durch die Bewegung der Betriebsflüssigkeit ein Vakuum in der mit der ersten Öffnung (5) verbundenen Umgebung zu erzeugen; dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (7) eine Erzeugungseinrichtung (50) zum Erzeugen eines schraubförmigen Stroms von Betriebsflüssigkeit aufweist, um gasförmiges Fluid mittels Ansaugens durch die erste Öffnung (5) zu ziehen.
  2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugungseinrichtung eine Verteilerleitung (50) für die Betriebsflüssigkeit aufweist, die sich parallel zu der Achse (A) erstreckt und einen Abschnitt hat, der Radial mit Bezug auf die Achse (A) erweitert ist und um die Achse (A) rotiert.
  3. Pumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) eine zweite Öffnung (4) umfasst, durch welche die Betriebsflüssigkeit der Verteilerleitung (50) zugeführt wird.
  4. Pumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerleitung (50) der ersten Öffnung (5) zugewandt ist und einen Auslass (55) aufweist, der mit Bezug auf die Fließrichtung der Betriebsflüssigkeit nahe an der stromabwärts gelegenen Kante der ersten Öffnung (5) liegt.
  5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslass (55) der Verteilerleitung (50) in Flussrichtung der Betriebsflüssigkeit stromabwärts von der ersten Öffnung (5) angeordnet ist.
  6. Pumpe nach einem der Ansprüche 2–5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (7) einen scheibenförmige Platte (51) aufweist, die innerhalb des Gehäuses (3) aufgenommen ist, um um die Achse (A) zu rotieren, und eine dritte Öffnung (52) für den Durchgang der Betriebs flüssigkeit definiert; und dass die Verteilerleitung (50) von einem Durchmesser der Platte (51) hervorsteht und mit der dritten Öffnung (52) kommuniziert.
  7. Pumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Öffnung (52) und der Abschnitt der Verteilerleitung (50) rechteckig und entlang dem gleichen Durchmesser der Platte (51) verlängert sind.
  8. Pumpe nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilerleitung (50) sich von einer lateralen Kante der dritten Öffnung (52) der Platte (51) erstreckt; und dass die dritte Öffnung (52) im Schnitt in Richtung auf die Verteilerleitung (50) abnimmt.
  9. Pumpe nach einem der Ansprüche 6–8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (7) zwei Flügel (53) umfasst, die von der Platte (51) entlang der gesamten Länge der Verteilerleitung (50) abstehen, entlang dem gleichen Durchmesser der Platte (51) und senkrecht zu dem Durchmesser von welchem die Verteilerleitung (50) ausgeht orientiert und an abgewandten Seiten der Verteilerleitung (50) befestigt sind, um damit ein kreuzförmiges Flügelrad zu definieren.
  10. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) und der Rotor (7) koaxial sind, und dass die Achse (A) sich vertikal erstreckt.
  11. Pumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (7) integriert mit einem freien Endabschnitt (32) einer Ausgangswelle (23) eines elektrischen Motors (22) verbunden ist, der an dem Gehäuse (3) befestigt ist.
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