DE60316156T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung der Verbindung und der zugehörigen Eingabe-/Ausgabeverarbeitungsfunktionen in synchronen, digitalen, hierarchischen Transportnoten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung der Verbindung und der zugehörigen Eingabe-/Ausgabeverarbeitungsfunktionen in synchronen, digitalen, hierarchischen Transportnoten Download PDF

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    • H04J3/16Time-division multiplex systems in which the time allocation to individual channels within a transmission cycle is variable, e.g. to accommodate varying complexity of signals, to vary number of channels transmitted
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausführen von Verbindungsfunktionen und damit in Beziehung stehenden Eingabe-/Ausgabe-Verarbeitungsfunktionen in einem Transportknoten (Transportnetz) mit synchroner digitaler Hierarchie.
  • Bei der Konstruktion eines Systems mit synchroner digitaler Hierarchie, d. h. einer SDH oder eines SONST, ist es ein Problem, das im ITU-T G783 empfohlene richtige Funktionsschema auszuführen, ohne zu viel Komplexität hinzuzufügen, wie es bei einer direkten Interpretation der Empfehlung geschehen würde.
  • Das Schlüsselproblem ist typischerweise das Vorhandensein von "Verbindungsfunktionen" (Matrizen) in dem Modell, die verschiedene Schichten bedienen (typischerweise in einer 4/3/1-System-Multiplexabschnittsschicht, einer Pfadschicht höherer Ordnung und einer Pfadschicht niedriger Ordnung), die in einer allgemeinen Implementierung mit allen Systemeingängen und -ausgängen verbunden sein sollten.
  • Andere Funktionsblöcke, die ebenso durch den G783 empfohlen werden, trennen entsprechend dem Modell derartige Verbindungsfunktionen.
  • Insbesondere besteht das Problem darin, wie die Eingangs- und Ausgangs-Ports mit den verschiedenen Matrizen zu verbinden sind, die richtige Signalverarbeitung einzufügen und in einer geeigneten Weise die Schaltungsanordnung auf einer begrenzten Menge von Platten zu verteilen, ohne zu viel Komplexität hinzuzufügen.
  • Um das obige Problem zu lösen, könnte eine Anzahl bekannter Zugänge verwendet werden.
    • – Eine Möglichkeit ist, das Modell einfach zu beschränken, wobei veranlasst wird, dass zwei oder mehr Verbindungsfunktionen in nur eine kollabieren, und die Funktionskette demgemäß modifiziert wird. Diese Möglichkeit ist in der PCT-Patentanmeldung WO 02054821 beschrieben, in der ein digitaler Kreuzverbinder eine einzige Vermittlungsmatrix umfasst, die die virtuellen Container (VC) der SDH und/oder die virtuellen Zubringersignale (VT) des SONST vermitteln kann. Der Nachteil dieses Zugangs ist, dass einige Verhalten, die durch eine strengere Implementierung des Standards erlaubt sind, in diesem Fall nicht möglich sind (typischerweise die Kombination der Schutzschemata auf verschiedenen Schichten).
    • – Eine weitere Möglichkeit ist das Implementieren der verschiedenen Verbindungsfunktionen (Matrizen) und der ganzen Signalverarbeitung zwischen ihnen in (nur) einer physikalischen Platte. Die Hauptnachteile in diesem Fall sind, dass einerseits die Systemkomplexität durch die Menge der Schaltungsanordnung begrenzt ist, die auf eine einzige Platte gebracht werden kann, und dass andererseits die Kosten des Systems sich nicht mit den E/A-Ports genau skalieren, sondern in den gemeinsamen Teilen konzentriert sind.
    • – Eine dritte Möglichkeit besteht im Verteilen der Signalverarbeitung bezüglich der Funktionsblöcke zwischen den Matrizen auf verschiedenen Platten in Bezug auf die Verbindungsfunktionen. Dies impliziert entweder eine große Anzahl spezialisierter Platten (außerdem in Bezug auf die "ideale" einfachste Architektur, die allein durch die Eingänge/Ausgänge und die Matrizen gebildet wird) oder eine sehr komplexe Konstruktion der Rückwandleiterplatte, wobei die Signale zwischen derartigen Platten und den Matrizen vor- und zurückgehen.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0559090 beschreibt einen SONET-Organisationsaufwand-Server, der einen Multiplexierer/Demultiplexierer mit einer Leitungsvermittlung kombiniert, um sowohl den Hochgeschwindigkeits-Organisationsaufwand und die Daten abzuwickeln, die über einen Kreuzverbinder an den Server angeschlossen sind.
  • Deshalb ist es angesichts der bekannten Lösungen, die nicht sehr effizient sind, die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausführen von Verbindungs- und damit in Beziehung stehenden Eingabe-/Ausgabe-Verarbeitungsfunktionen in einem Transportknoten mit synchroner digitaler Hierarchie (d. h. einen SDH- oder SONET-Transportknoten) zu schaffen, die besonders effizient sind, eine preisgünstige Implementierung besitzen und mit dem ITU-T G.783 völlig konform sind.
  • Die Grundidee der Erfindung besteht in einer Modifikation der Position der G783-Blöcke in der Funktionskette in einer derartigen Weise, dass die "umfangreiche" Signalverarbeitung in den Eingabe-/Ausgabeplatten des Systems konzentriert werden kann, ohne zusätzliche Komplexität zur Rückwandleiterplatte hinzuzufügen. Die Verbindungsfunktionen kollabieren in einen einzigen Block, der alle Vermittlungsmatrizen enthält.
  • Die negativen Wirkungen der falschen Anordnung der Funktionsblöcke in Bezug auf die Standardposition werden durch eine geeignete Signalvorverarbeitung eliminiert, die aus dem Bewerten der Funktionsparameter in den Eingabe-/Ausgabeplatten (in den "falsch angeordneten" Blöcken), dem Senden dieser an "Schattenfunktionsblöcke", die in der richtigen Position angeordnet sind (typischerweise aber nicht notwendigerweise auf einer Matrixplatte), mit einer geeigneten Signalgebung (Inband- oder Außerband-Signalgebung) und dem Veranlassen, dass diese "Schattenblöcke" die richtigen funktionalen Operationen ausführen, die nicht versetzt werden können, besteht.
  • Diese und weitere Aufgaben werden mittels einer Vorrichtung und einem Verfahren gelöst, wie sie in den beigefügten Ansprüchen beschrieben sind, die als ein wesentlicher Bestandteil der vorliegenden Beschreibung betrachtet werden.
  • Mittels der vorliegenden Erfindung wird eine Anzahl von Vorteilen erreicht.
  • Die neue Lösung erlaubt eine vollständig konforme Implementierung des G783-Funktionsmodells ohne irgendwelche Nachteile, die beim Beschreiben des Standes der Technik umrissen worden sind, insbesondere:
    • – gibt es keine funktionalen Einschränkungen beim Kombinieren der Schutzschemata in verschiedenen Schichten;
    • – wird die Hauptsystemkomplexität auf den Eingabe-/Ausgabeplatten in einer solchen Weise gelassen, dass sich die Systemkosten genau mit der unterstützten Anzahl von Eingängen/Ausgängen skalieren, außerdem können die verschiedenen Verbindungsfunktionen in (nur) eine ohne negative Konsequenzen kollabieren, wobei folglich die Konstruktion erleichtert und signifikant Schaltungsanordnung eingespart wird;
    • – sind keine zusätzlichen Platten über die Eingänge/Ausgänge und die Matrizen hinaus notwendig, wobei die Komplexität der Rückwandleiterplatte auf einem Minimum gehalten wird.
  • Die Erfindung wird aus der folgenden ausführlichen Beschreibung genauer deutlich, die als ein lediglich veranschaulichendes und nicht einschränkendes Beispiel und einer Variante davon gegeben wird, wobei sie unter Bezugnahme auf die Figuren der beigefügten Zeichnung zu lesen ist, worin:
  • 1 einen Blockschaltplan eines bekannten Systems zeigt;
  • 2 einen Blockschaltplan eines modifizierten Systems gemäß der Erfindung zeigt;
  • 3 einen ausführlicheren Blockschaltplan des Systems gemäß der Erfindung zeigt;
  • 4 und 5 die Einzelheiten der Implementierung des Blocks MSPC_HPC nach 3 zeigen;
  • 6 ein Beispiel des Betriebs der 1/MSPC-Funktion zeigt;
  • 7 einen Blockschaltplan einer Variante des bekannten Systems nach 1 zeigt; und
  • 8 einen Blockschaltplan einer Variante des modifizierten Systems gemäß der Erfindung nach 2 zeigt.
  • Die gleichen Bezugsziffern und -buchstaben in den Figuren bezeichnen gleiche oder funktional äquivalent Elemente.
  • Im Folgenden und unter Bezugnahme auf die Zeichnung werden die verschiedenen Portionsblöcke mit der folgenden Bedeutung unter der Voraussetzung beschrieben und dargestellt, dass im Prinzip das meiste von ihnen sowohl auf der funktionalen Ebene als auch der Ebene der Implementierung an sich bekannt ist und in der Empfehlung ITU-T G.783 beschrieben ist.
  • Es werden die folgenden weiteren Bezeichnungen verwendet. Es gibt für den Fluss der virtuellen Container (VCs) der Transportrahmen zwei Richtungen, TX Sendung bzw. RX Empfang, und zwei Arten der Funktionen, Sk (Senke) für die Pfadbeendigungsfunktionen bzw. So (Quelle) für Pfaderzeugungsfunktionen.
    • MSPC = Multiplexabschnitt-Schutz-Verbindungsmatrix.
    • HPC = Pfadverbindungsmatrix höherer Ordnung.
    • TTF_Sk, TTF_So = Leitwegbeendigungsfunktion, Senke (Sk) oder Quelle (So).
    • MSA_Sk, MSA_So = Multiplexabschnitts-Anpassungsfunktion, Senke oder Quelle, basierend auf der Zeigerverarbeitung höherer Ordnung (die Bytes H1, ...), Interpretation im Senkenabschnitt, Erzeugung im Quellenabschnitt. Es ist anzugeben, dass entsprechend dem ITU-T G.783 die MSA-Funktion in der TTF-Funktion enthalten sein sollte, im vorliegenden Kontext wird jedoch die MSA-Funktion aus der TTF gelassen, da sie gemäß einem Aspekt der Erfindung zu verarbeiten ist.
    • HVC_RX, HVC_TX = Beendigungs- und Überwachungs-Verarbeitungsfunktion für virtuelle Container höherer Ordnung des POH-Feldes (Feld für den Pfadorganisationsaufwand) der VCs höherer Ordnung, RX- oder TX- Richtung. Dies ist die Summation aller Funktionen, die auf der Pfadebene arbeiten.
    • HTCM_HTCT_Sk = Tandemverbindungsüberwachung höherer Ordnung, Tandemverbindungsbeendigungs-Funktion höherer Ordnung, Senke.
    • HTCT_So = Tandemverbindungsbeendigungs-Funktion höherer Ordnung, Quelle.
    • HPOM_HSUT_Sk = Überwachung des Pfadorganisationsaufwands höherer Ordnung, unausgerüstete Beendigungsfunktion des Überwachers höherer Ordnung, Senke.
    • HSUT_So = unausgerüstete Beendigungsfunktion des Überwachers höherer Ordnung, Quelle.
  • Wenn und soweit im Folgenden die obigen Funktionsblöcke nicht weiter ausführlich beschrieben sind, bedeutet dies, dass es nicht notwendig ist, eine weitere Erklärung sowohl auf der funktionalen Ebene als auch auf der Ebene der Implementierung zu geben, da der auf dem Gebiet ausgebildete Techniker vollständig in der Lage ist, sie zu implementieren, sobald er diese Beschreibung liest und die ganze bekannte Technik einschließlich der Empfehlung ITU-T G.783 verfügbar hat.
  • Eine bekannte und einfache Implementierung des ITU-T G.783 auf der Systemebene ist in 1 gezeigt.
  • Der Fluss der virtuellen Container (im folgenden VCs) der SDH/SONET-Rahmen, die in der Rx-Richtung über den Block TTF_Sk kommen, wird an den Rx-Eingang der Matrix MSPC geliefert, die die Multiplexabschnitts-Verbindungsfunktion ausführt, und dann an den Rx-Ausgang des Blocks MSA_Sk und wiederum an den Block HVC_RX geliefert, der die Funktionen der Blöcke HTCM_HTCT_Sk, HPOM_HSUT_Sk, HSUT_So und HTCT_So ausführt.
  • Der Fluss der VCs am Ausgang des HVC_RX wird in der Rx-Richtung an die Matrix HPC geliefert, die die Verbindungsfunktion höherer Ordnung ausführt.
  • Die HPC liefert die Ausgabe in der Tx-Richtung an den Block HVC_TX, der die Funktionen der Blöcke HTCM_HTCT_Sk, HPOM_HSUT_Sk, HSUT_So und HTCT_So ausführt. Die Ausgabe des HVC_TX wird an den Block MSA_So geliefert, der wiederum den Fluss der VCs an den Tx-Eingang der Matrix MSPC liefert. Die Letztere führt die notwendige Verbindungsfunktion aus und beliefert den Block TTF_So am Tx-Ausgang.
  • Die Blöcke HVC_RX und HVC_TX tauschen bezüglich der Fernkriterien (wie REI = Fernfehlerangabe, RDI = Ferndefektangabe, OEI = Abgangsfehlerangabe, ODI = Abgangsdefektangabe) wechselseitig sowohl in der Rx- als auch in der Tx-Richtung Daten aus.
  • In der Figur beziehen sich die vollen Linien auf den Nutzlastfluss, während sich die gestrichelten Linien auf den Fernkriterienfluss beziehen.
  • Wie in 2 gezeigt ist, kollabieren gemäß dem Hauptaspekt der Erfindung sowohl auf der funktionalen Ebene als auch auf der Schaltungsebene die SDH/SONST-Nutzlast-Vermittlungsmatrizen, die durch den ITU-T G.783 vorgesehen sind, (z. B. die MSPC- und HPC-Matrizen für ein VC-System höherer Ordnung) in einen einzigen Block, die Matrixkarte MTRX, während die VC-Überwachungsfunktionen, wie Anpassung und Pfadbeendigung, MSA_Sk, HVC_RX und HVC_TX in der Figur, in die Eingangs-/Ausgangsposition der Matrizen verschoben sind.
  • Diese Änderung führt jedoch zu einer Verletzung des im ITU-T G.783 definierten Funktionsmodells, da die Anpassungsfunktion MSA zwischen dem Multiplexabschnitt und der Pfadschicht und die Pfadschicht-Beendigungsfunktionen HVC vor der Funktion der Multiplexabschnitts-Verbindungsmatrix MSPC und nicht zwischen der MSPC und der HPC angeordnet sind, wie es durch den ITU-T G.783 verlangt wird und in 1 gezeigt ist.
  • Insbesondere könnte, zurückzuführen auf die Tatsache, dass die Pfadbeendigungsfunktionen nun vor der MSPC-Verbindungsmatrix angeordnet sind, die Fernkriterien-Einfügungsfunktion scheitern und/oder könnte ein geeignetes erneutes Vorsehen der HVC-Funktionen nach der MSP-Vermittlung notwendig sein.
  • Um dieses Problem zu überwinden, werden die Informationen bezüglich der Nutzlastbeendigungs-/Überwachungsfunktionen (die normalerweise im Pfadorganisationsaufwand POH der VCs vorhanden sind) durch die MSA- und HVC-Funktionen auf der E/A-Port-Karte vorverarbeitet und gesammelt und über dedizierte Signalgebung an einen zentralen Punkt (die Matrixplatte im betrachteten Beispiel der Implementierung) transportiert, wo sich die "Schatten"-MSPC-, -MSA- und -HVC-Funktionen befinden (siehe 3), die diese Informationen in einer zentralisierten Weise verarbeiten, wie im Folgenden besser erklärt ist.
  • Das Ziel dieser "Schattenfunktionen" ist, die Alarmmeldung, die Leistungsüberwachung und die Fernkriterieneinfügung mit dem Zustand der falsch angeordneten Nutzlastvermittlungen (der MSPC in dem Beispiel) zu korrelieren, wie es (implizit) in einer einfachen Implementierung des Modells geschehen würde.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist der funktionale Blockschaltplan in zwei Abschnitte unterteilt: einen Eingabe-Ausgabe-Port IOP und einen Matrixblock MTRX.
  • Der Eingabe-Ausgabe-Port IOP empfängt den Fluss der VCs in der Rx-Richtung am Block TTF_Sk und gibt den Fluss der VCs in der Tx-Richtung vom Block TTF_So aus. Am Eingang und am Ausgang des IOP ist der Signalfluss (die Folge der VCs) der gleiche wie in der bekannten Struktur.
  • Der IOP umfasst in der Rx-Richtung der Reihe nach die folgenden Blöcke: TTF_Sk, MSA_Sk_P und HVC_RX_P (die die Funktionen der Blöcke HTCM_HTCT_Sk, HPOM_HSUT_Sk, HSUT_So und HTCT_So, Rx-Seite ausführen). Die Rx-Ausgabe des HVC_RX_P wird an den Rx-Eingang des Matrixblocks MTRX geliefert.
  • Der IOP umfasst in der Tx-Richtung der Reihe nach die folgenden Blöcke: HVC_TX_P (der die Funktionen der Blöcke HTCM_HTCT_Sk, HPOM_HSUT_Sk, HSUT_So und HTCT_So, Tx-Seite ausführt), MSA_So_P und TTF_So. Der Tx-Eingang des IOP im Block HVC_TX_P empfängt die Tx-Ausgabe des Matrixblocks MTRX.
  • Im IOP führen die Blöcke MSA_Sk_P und MSA_So_P, HVC_RX_P und HVC_TX_P einen Teil der Funktionen der Blöcke MSA_Sk und MSA_So, HVC_RX und HVC_TX der in 1 dargestellten bekannten Struktur aus, wie im Folgenden erklärt ist. Die Blöcke TTF_Sk und TTF_So des IOP führen die gleichen Funktionen wie die entsprechenden Blöcke der bekannten Struktur aus.
  • Die Blöcke HVC_RX_P und HVC_TX_P führen aus:
    • – die Vorverarbeitung des Organisationsaufwandes POH,
    • – die physikalische Einfügung der Fernangaben in den POH, und
    • – die Informationssammlung und das Senden der Informationen an den Matrixblock MTRX.
  • Der Block MSA_Sk_P führt im Wesentlichen die Alarmmeldefunktion für die Alarme wie AIS und LOP und das Senden an den Matrixblock MTRX aus, während der MSA_So_P im wesentlichen Zeigerberechtigungsereignisse sammelt.
  • Das Senden der Daten an den Matrixblock MTRX wird entweder über Inband- oder über Außerband-Signalgebung ausgeführt. Die Inband-Signalgebung kann über vorhandene Bytes, die in dem Rahmen nicht verwendet werden, ausgeführt werden, wie z. B. einige Organisationsaufwand-Bytes; die Außerband-Signalgebung kann über eine geeignete Seitenverbindung zwischen den Platten IOP und MTRX ausgeführt werden.
  • Der Matrixblock MTRX umfasst die folgenden Blöcke:
    • i) MSPC_HPC: Ein einziger Block, der alle Nutzlast-Vermittlungsfunktionen zusammen enthält; er empfängt am Rx-Eingang die Rx-Ausgabe des IOP und liefert die Tx-Ausgabe an den Tx-Eingang des IOP. Ein Beispiel der Implementierung des MSPC_HPC wird unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben.
    • ii) Die folgenden weiteren "Schatten"-Funktionsblöcke: – HVC-Funktion für "virtuelle Bilder" (die Blöcke HVC_RX_M und HVC_TX_M): Diese Funktion führt die Alarmfilterung und -meldung, die Leistungsüberwachungs-Akkumulation und das Fernkriterienmanagement entsprechend den bekannten Funktionen aus, die durch den ITU-T G.783 benötigt werden. Die Blöcke HVC_RX_M und HVC_TX_M tauschen wechselseitig physikalisch Fernkriterien aus. Außerdem tauschen sie mit den anderen Blöcken Inband- oder Außerband-Signalgebung aus. Wie oben dargelegt worden ist, werden die Echtzeitfunktionen, die die Nutzlastverarbeitung (sowohl am POH als auch an der wahren VC-Nutzlast) umfassen, im IOP-Abschnitt ausgeführt, wie die Paritätsprüfung (d. h. das Byte B3) und die Defektberechnung (d. h. TIM, unausgerüstet, ... usw.), während die physikalische Einfügung der Fernangaben im POH-Feld im Eingabe-Ausgabe-Port IOP durch die "physikalischen Funktionen" der HVC ausgeführt wird. Die HVC-Funktionen für "virtuelle Bilder" empfangen diese Daten und führen die verbleibenden Filterungs- und Korrelationsfunktionen für die Leistungsüberwachung aus. – MSPC-Funktion für "virtuelle Bilder" (die Blöcke MSPC_RX und MSPC_TX): Diese Funktion bereitet entsprechend dem MSPC-Vermittlungsstatus die über die Inband- (oder Außerband-) Signalgebung transportierten Informationen auf, die durch die physikalischen MSA_Sk- und HVC-Funktionen gesammelt werden, die sich im Eingangs-Ausgangs-Port IOP in der Konfiguration "vor der Matrix" befinden. Die MSA Sk und die HVC "vor der Matrix" melden die Ergebnisse, wie es nach der MSPC-Vermittlung ausgeführt würde, wie es durch das Funktionsmodell des ITU-T G.783 vorgesehen ist. – 1/MSPC-Funktion für "virtuelle Bilder" (die Blöcke 1/MSPC_RX und 1/MSPC_TX): Diese Funktion bereitet entsprechend dem MSPC-Vermittlungsstatus die über die Inband- (oder Außerband-) Signalgebung transportierten Informationen auf, die durch die physikalischen HVC-Funktionen gesammelt werden, die sich im Eingangs-Ausgangs-Port IOP in einer Konfiguration "nach der Matrix" befinden. Die HVC "nach der Matrix" meldet die Ergebnisse, wie es vor der MSPC-Vermittlung ausgeführt würde, wie es durch das Funktionsmodell des ITU-T G.783 vorgesehen ist.
  • Die Bezeichnung 1/MSPC bedeutet, dass die ausgeführte Funktion die entsprechende inverse Operation in Bezug auf die MSPC ist, um die Wirkung einer MSPC-Funktion verschwinden zu lassen, die ausgeführt worden ist, die aber nicht ausgeführt worden sein sollte.
  • Daher wird unter der Voraussetzung, dass die durch den normalen MSPC-Block ausgeführte Hauptfunktion eine Brücken- und Vermittlungsoperation entsprechend der Multiplexabschnittsschutz-Funktion ist, durch den Block 1/MSPC im Prinzip eine Vermittlung in eine Brücke transformiert und umgekehrt.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird ein Beispiel beschrieben.
  • Der Block MSA_Sk in 1 ist in zwei Abschnitte aufgeteilt: Der MSA_Sk_P-Abschnitt sammelt Informationen und sendet sie an den Block MSPC_RX, wo sie geeignet im MSPC_RX vermittelt und zum MSA_Sk_M-Abschnitt gesendet werden, wo sie entsprechend der bekannten Funktion der Senkenmultiplexabschnittsanpassung verarbeitet und dann an den HVC_RX_M geliefert werden.
  • Der Block MSA_Sk_P führt im Wesentlichen die Alarmmeldefunktion für die Alarme wie AIS, LOP ... usw. und das Senden an den Matrixblock MTRX aus. Der Block MSA_Sk_M führt die verbleibenden Filterungs- und Korrelationsfunktionen aus.
  • Der MSPC_RX empfängt die Inband-(oder Außerband-) Signalgebungsdaten vom MSA_Sk_P, vom HTCM_HTCT_Sk und vom HPOM_HSUT_Sk des HVC_RX_P, führt die Vermittlungsoperationen aus und sendet die Ergebnisse an den MSA_Sk_M und an den HVC_RX_M. Der Letztere sendet die Inband-(oder Außerband-) Signalgebungsdaten an den 1/MSPC_RX, der die Vermittlungsoperationen ausführt und die Ergebnisse an den HSUT_So und den HTCT_So des HVC_RX_P sendet.
  • Der MSPC_TX empfängt die Daten vom HVC_TX_M, führt die Vermittlungsoperationen aus und sendet die Ergebnisse an den HSUT_So und an den HTCT_So des HVC_TX_P. Der Block 1/MSPC_TX empfängt die Daten vom MSA_So_P, vom HTCM_HTCT_Sk und vom HPOM_HSUT_Sk des HVC_TX_P, führt die Vermittlungsoperationen aus und sendet die Ergebnisse an den MSA_So_M und an den HVC_TX_M.
  • Wie in 4 gezeigt ist, kann der Block MSPC_HPC eine reine Matrixverbindungsfunktion MSPC + HPC umfassen, die die Verbindungsfunktionen der MSPC- und HPC-Matrizen miteinander verschmilzt. Die eindeutige verschmolzene Matrix wird für das Vermitteln durch eine Konfigurationsfunktion S gesteuert, die die Beiträge der Programmierungsfunktionen P_MSPC_Rx, P_HPC bzw. P_MSPC_Tx verschmilzt. Die Programmierungsfunktionen P_MSPC_Rx und P_MSPC_Tx sind die Beiträge in den Tx- bzw. Rx-Richtungen der allgemeinen Programmierungsfunktion P_MSPC.
  • Die P_MSPC_Rx und P_MSPC_Tx werden durch die Ausgaben der Schutzfunktion auf MS-Ebene (Multiplexabschnitts-Ebene) gesteuert, z. B. MS-SPRING oder 1:N-Buchse, und sorgen für die MSPC-Konfiguration, die den in Beziehung stehenden MSPC-Abschnitt der verschmolzenen Matrix steuert.
  • Der P_HPC wird durch die Ausgabe des Schutzes auf der SNCP-Ebene (Ebene des Teilnetz-Verbindungsschutzes) und die Verbindungsbereitstellungsfunktionen gesteuert und sorgt für die HPC-Konfiguration, die den in Beziehung stehenden HPC-Abschnitt der verschmolzenen Matrix steuert.
  • Unter Bezugnahme auf die 5a und 5b wird ein Beispiel des Betriebs der Konfigurationsfunktion S beschrieben. Das dargestellte Beispiel zeigt einen SNCP-Schutz auf der VC-4-Ebene (SDH-Ebene), der auf der Ebene der P_HPC ausgeführt wird, der mit einem 1 + 1-Schutz des MSP in der Server-Schicht (MS-Schicht) verschachtelt ist, der auf der Ebene des P_MSPC ausgeführt wird.
  • In 5a zeigen die drei Blöcke MSPC_Rx, HPC und MSPC_Tx die Vermittlungsmatrizen MSPC und HPC gemäß der bekannten Konfiguration, wie sie außerdem in 1 dargestellt ist, mit den zwei Beiträgen MSPC_Rx und MSPC_Tx von den Rx- bzw. Tx-Richtungen der MSPC-Matrix. Jede Matrix empfängt ihre eigenen Vermittlungssteuersignale, die durch die entsprechenden Programmierungsfunktionen nach 4 geliefert werden.
  • Als ein Beispiel besitzt die Matrix MSPC_Rx die Eingänge LI1, LI2, LI3, LI4 und die Ausgänge PI2, PI3, PI4; besitzt die Matrix HPC die Eingänge PI2, PI3, PI4 (die den Ausgängen der MSPC_Rx entsprechen) und die Ausgänge PO2, PO3, PO4; besitzt die Matrix MSPC_Tx die Eingänge PO2, PO3, PO4 (die den Ausgängen der HPC entsprechen) und die Ausgänge LO1, LO2, LO3, LO4.
  • In der hier beschriebenen besonderen Situation für die Matrix MSPC_Rx sind die Eingänge LI1 und LI2 der Vermittlungsauswahl unter dem Schutz der MS-Ebene unterworfen, mit dem Ergebnis, dass der Eingang LI2 mit dem Ausgang PI2 verbunden wird, während der Eingang LI1 nicht mit dem Ausgang verbunden wird. Der Eingang LI3 wird direkt mit dem Ausgang PI3 verbunden, und LI4 wird mit PI4 verbunden, da er auf der MS-Ebene nicht geschützt ist. Für die Matrix HPC werden die Eingänge PI2 und PI4 der Vermittlungsauswahl unter dem Schutz der SNCP-Ebene unterworfen, mit dem Ergebnis, dass der Eingang PI2 mit dem Ausgang PO3 verbunden wird, während der Eingang PI4 nicht dem Ausgang verbunden wird. Der Eingang PI3 wird zu den Ausgängen PO2 und PO4 überbrückt, mit dem Ergebnis, dass der Eingang PI3 mit beiden Ausgängen PO2 und PO4 verbunden ist. Für die Matrix MSPC_Tx werden die Eingänge PO3 und PO4 direkt mit den entsprechenden Ausgängen LO3 und LO4 verbunden, da sie auf der MSP-Ebene nicht geschützt sind. Der Eingang PO2 wird zu den Ausgängen LO1, LO2 überbrückt, mit dem Ergebnis, dass der Eingang PO2 mit beiden Ausgängen LO1 und LO2 verbunden ist.
  • 5b zeigt die gleiche Konfiguration gemäß der neuen Situation der verschmolzenen Matrix MSPC_HPC. Mit der Konfigurationsfunktion S muss die gleiche Vermittlungsübereinstimmung zwischen den Eingängen LI1, ..., LI4 und den Ausgängen LO1, ..., LO4 der globalen Matrix nach 5a erhalten werden, nämlich dass LI1 nicht dem Ausgang verbunden ist, LI2 mit dem LO2 verbunden ist und LI3 mit LO2 und LO4 verbunden ist.
  • Deshalb besteht der allgemeine Betrieb der Konfigurationsfunktion S darin, die drei Beiträge, die von den Programmierungsfunktionen P_MSPC_Rx, P_HPC und P_MSPC_Tx kommen, in nur eine für die Vermittlungssteuerung der verschmolzenen Matrix MSPC_HPC zu verschmelzen.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird ein Beispiel des Betriebs der 1/MSPC-Funktion beschrieben.
  • Zurückzuführen auf die Verschiebung der Eingabe-Ausgabe-Funktionen in die E/A-Position, wie oben beschrieben worden ist, sind die MS-Schutzoperationen in einer Konfiguration "nach der Matrix" aufgetreten. In dem Beispiel nach 6 gibt es im Block MSPC die Eingänge A, B und C und die Ausgänge 1, 2 und 3. Die Eingänge A und B werden der Vermittlungsauswahl unterworfen, mit dem Ergebnis, dass der Eingang B mit dem Ausgang 1 verbunden wird, während der Eingang A nicht mit dem Ausgang verbunden wird. Der Eingang C wird zu den Ausgängen 2 und 3 überbrückt, mit dem Ergebnis, dass der Eingang C mit beiden Ausgängen 2 und 3 verbunden ist.
  • Deshalb führt der Block 1/MSPC die entgegengesetzte Operation an den invertierten Eingängen und Ausgängen in Bezug auf die MSPC aus, nämlich eine Brücke zwischen dem Eingang 1 und den Ausgängen A und B und eine Vermittlung zwischen den Eingängen 2 und 3 und dem Ausgang C. In dieser Weise wird die ursprüngliche Situation der Signale A, B, C, 1, 2 und 3 wiederhergestellt. Der physikalische Betrieb wird durch die Blöcke 1/MSPC_TX und 1/MSPC_RX nach 3 ausgeführt.
  • Das globale Verhalten des Systems gemäß der Erfindung, wie es an den externen Systemschnittstellen gesehen wird, ist zum in 1 gezeigten bekannten Schema funktional äquivalent und vollständig zu den Anforderungen des ITU-T G.783 konform.
  • Weitere Einzelheiten der Implementierung werden nicht beschrieben, da der Fachmann auf dem Gebiet die Erfindung beginnend von den Lehren der obigen Beschreibung ausführen kann.
  • Viele Änderungen, Modifikationen, Variationen und andere Verwendungen und Anwendungen der Erfindung werden für die Fachleute auf dem Gebiet nach der Betrachtung der Beschreibung und der beigefügten Zeichnung offensichtlich werden, die ihre bevorzugten Ausführungsformen offenbaren.
  • In einer abweichenden Ausführungsform kann die Erfindung außerdem angewendet werden, wenn sich die Verbindungsfunktion auf die Pfadverbindungsmatrix niedriger Ordnung LPC und die in Beziehung stehenden Eingabe/Ausgabe-Verarbeitungsfunktionen erstreckt. Die niedrigere Ordnung bezieht sich auf die virtuellen Container VC12, ... für die SDH und VT1.5, ... für das SONST.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird das bekannte System nach 1 so modifiziert, wie in 7 gezeigt ist, während das System nach 2 gemäß der Erfindung so modifiziert wird, wie in 8 gezeigt ist.
  • Wie in 7 gezeigt ist, wird die bekannte Architektur nach 1 durch das Hinzufügen einer weiteren Schicht erweitert, die die Pfadverbindungsmatrix niedrigerer Ordnung LPC, wie sie im ITU-T G.783 definiert ist, und die in Beziehung stehenden Eingabe-/Ausgabe-Verarbeitungsfunktionen umfasst, nämlich:
    • HOA_Sk, HOA_So: Assembler-Funktion höherer Ordnung, Senke oder Quelle, die eine zusammengesetzte Funktion der Basisfunktionen umfasst: höhere Pfadanpassungsfunktion (HPA), Senke oder Quelle, basierend auf der Zeigerverarbeitung niedriger Ordnung, Interpretation im Senkenabschnitt, Erzeugung im Quellenabschnitt, und Pfadbeendigungsfunktion höherer Ordnung (HPT), Senke oder Quelle.
    • LVC_RX, LVC_TX = Beendigungs- und Überwachungs-Verarbeitungsfunktion für virtuelle Container niedriger Ordnung des POH-Feldes (Feld für den Pfadorganisationsaufwand) der VCs niedriger Ordnung, RX- oder TX-Richtung. Dies ist die Summation aller Funktionen, die auf der Pfadebene arbeiten.
  • Wie für die Ebene höherer Ordnung umfassen die LVC_RX und LVC_TX die folgenden (nicht gezeigten) Unterfunktionen:
    • LTCM_LTCT_Sk = Tandemverbindungsüberwachung niedriger Ordnung, Tandemverbindungsbeendigungs-Funktion niedriger Ordnung, Senke.
    • LTCT_So = Tandemverbindungsbeendigungs-Funktion niedriger Ordnung, Quelle.
    • LPOM_LSUT_Sk = Überwachung des Pfadorganisationsaufwands niedriger Ordnung, unausgerüstete Beendigungsfunktion des Überwachers niedriger Ordnung, Senke.
    • LSUT_So = unausgerüstete Beendigungsfunktion des Überwachers niedriger Ordnung, Quelle.
  • Als ein Unterschied in Bezug auf 1 kommen die virtuellen Container niedriger Ordnung (wie der VC12 für die SDH) in der Rx-Richtung vom Block HVC_RX, werden an den Rx-Ausgang der Matrix HPC und dann an den Rx-Eingang des Blocks HOA_Sk und wiederum an den Block LVC_RX geliefert, der die Funktionen der Blöcke LTCM_LTCT_Sk, LPOM_LSUT_Sk, LSUT_So und LTCT_So ausführt.
  • Der Fluss der VCs am Ausgang des LVC_RX wird in der Rx-Richtung an die Matrix LPC geliefert, die die Verbindungsfunktion niedriger Ordnung ausführt. Die LPC liefert die Ausgabe in der Tx-Richtung an den Block LVC_TX, der die Funktionen der Blöcke LTCM_LTCT_Sk, LPOM_LSUT_Sk, LSUT_So und LTCT_So ausführt. Die Ausgabe des LVC_TX wird an den Block HOA_So geliefert, der wiederum den Fluss der VCs an den Tx-Eingang der Matrix HPC liefert. Die Letztere führt die notwendige Verbindungsfunktion aus und beliefert den Block HVC_TX am Tx-Ausgang.
  • Als ein Unterschied in Bezug auf 2 kollabieren in 8 gemäß der Erfindung sowohl auf der funktionalen Ebene als auch auf der Schaltungsebene die SDH/SONST-Nutzlast-Vermittlungsmatrizen MSPC, HPC und LPC, die durch den ITU-T G.783 vorgesehen sind, in einen einzigen Block, die Matrixkarte MTRX2.
  • Die VC-Überwachungsfunktionen, im Wesentlichen die Anpassung und die Pfadbeendigung, sind in die Eingangs-/Ausgangs-Position der Matrix MTRX2 verschoben. Es ist eine Reihenkonfiguration implementiert, nämlich eine Kaskade von TTF_Sk, MSA_Sk, HVC_RX, HOA_Sk und LVC_RX in der Konfiguration "vor der Matrix" und von LVC_TX, HOA_So, HVC_TX, MSA_So und TTF_So in der Konfiguration "nach der Matrix".
  • Für diese Variante folgt die Schaltungsimplementierung den in 3 gezeigten Grundschemata für den Fall höherer Ordnung, wobei es deshalb nicht notwendig ist, sie ausführlich zu beschreiben, da der Fachmann die in Beziehung stehende Implementierung ohne erfinderische Aktivität ausführen kann.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Ausführen von Verbindungs- und damit in Beziehung stehenden Eingabe- und Ausgabe-Verarbeitungsfunktionen in einem SDH-Transportknoten, der eine erste und eine zweite Vorrichtung enthält, wobei die zweite Vorrichtung in der Eingangs-/Ausgangs-Position der ersten Vorrichtung angeordnet ist, wobei das Verfahren den folgenden Schritt umfasst: – Ausführen des Vermittelns von SDH-Nutzlast in der Multiplexabschnittsschicht und in der Pfadschicht höherer Ordnung in der ersten Vorrichtung; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es ferner die folgenden Schritte umfasst: – Ausführen einer Anpassung (MSA_Sk_P, MSA_So_P) zwischen SDH-Nutzlast in der Multiplexabschnittsschicht und SDH-Nutzlast in der Pfadschicht höherer Ordnung in der zweiten Vorrichtung und Ausführen einer Beendigung (HVC_RX_P, HVC_TX_P) der SDH-Nutzlast in der Pfadschicht höherer Ordnung; – Vorverarbeiten und Sammeln von Informationen über die Multiplexabschnittsschicht, die Anpassung und die Beendigung in der Pfadschicht höherer Ordnung in der zweiten Vorrichtung und Transportieren der gesammelten Informationen über eine dedizierte Signalgebung zu einer dritten Vorrichtung; – Verarbeiten der gesammelten Informationen und Senden von Informationen zu der ersten Vorrichtung, um die Vermittlung zu konfigurieren, in der dritten Vorrichtung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Verarbeitung ferner das Vorsehen von Schutzmaßnahmen bei der Multiplexabschnittsschicht oder der Pfadschicht höherer Ordnung berücksichtigt, wobei das Verfahren ferner den Schritt des Sendens von Informationen bezüglich der Konfiguration der Beendigung bei der Pfadschicht höherer Ordnung zu der zweiten Vorrichtung umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem eine erste Platte (MTRX) so beschaffen ist, dass sie mit einer zweiten Platte (IOP) über eine Rückwandleiterplatte kommuniziert, wobei die erste Platte die erste Vorrichtung und die dritte Vorrichtung enthält und die zweite Platte die zweite Vorrichtung enthält, und bei dem die gesammelten Informationen von der zweiten zu der dritten Vorrichtung über die dedizierte Signalgebung über die Rückwandleiterplatte transportiert werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner gekennzeichnet durch das Ausführen einer Vermittlung von SDH-Nutzlast bei einer Pfadschicht niedrigerer Ordnung in der ersten Vorrichtung und ferner durch das Ausführen einer Anpassung zwischen SDH-Nutzlast bei der Pfadschicht höherer Ordnung und SDH-Nutzlast bei der Pfadschicht niedrigerer Ordnung in der zweiten Vorrichtung und Ausführen der Beendigung der SDH-Nutzlast bei der Pfadschicht niedrigerer Ordnung, wobei die Vorverarbeitung und das Sammeln ferner Informationen über die Beendigung bei der Pfadschicht niedrigerer Ordnung enthalten.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch das Transportieren der gesammelten Informationen über eine dedizierte Inband- oder Außerband-Signalgebung.
  6. SDH-Transportknoten, der eine erste und eine zweite Vorrichtung umfasst, wobei die zweite Vorrichtung in der Eingangs-/Ausgangsposition der ersten Vorrichtung positioniert ist, wobei: – die erste Vorrichtung so beschaffen ist, dass sie SDI-Nutzlast bei der Multiplexabschnittsschicht und bei der Pfadschicht höherer Ordnung vermittelt; wobei der SDH-Knoten ferner dadurch gekennzeichnet ist, dass die zweite Vorrichtung so beschaffen ist, dass sie: – mit einer dritten Vorrichtung kommuniziert; – eine Anpassung (MSA_Sk_P, MSA_So_P) zwischen SDH-Nutzlast bei der Multiplexabschnittsschicht und SDH-Nutzlast bei der Pfadschicht höherer Ordnung ausführt; – eine Beendigung (HVC_RX_P, HVC_TX_P) der SDH-Nutzlast bei der Pfadschicht höherer Ordnung ausführt; – Informationen über die Multiplexabschnittsschicht, die Anpassung und die Beendigung bei der Pfadschicht höherer Ordnung vorverarbeitet und sammelt; – die gesammelten Informationen über eine dedizierte Signalgebung zu der dritten Vorrichtung transportiert; und dass die dritte Vorrichtung so beschaffen ist, dass sie: – mit der ersten Vorrichtung kommuniziert; – die gesammelten Informationen verarbeitet und zu der ersten Vorrichtung Informationen bezüglich der Konfiguration der Vermittlung sendet.
  7. Knoten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Vorrichtung ferner so beschaffen ist, dass sie: – das Vorsehen von Schutzmaßnahmen bei der Multiplexabschnittsschicht oder bei der Pfadschicht höherer Ordnung verarbeitet; – zu der zweiten Vorrichtung Informationen bezüglich der Konfiguration der Beendigung bei der Pfadschicht höherer Ordnung sendet.
  8. Knoten nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Knoten eine erste Platte (MTRX), die so beschaffen ist, dass sie mit einer zweiten Platte (IOP) über eine Rückwandleiterplatte kommuniziert, umfasst, wobei die erste Platte die erste Vorrichtung und die dritte Vorrichtung enthält und die zweite Platte die zweite Vorrichtung enthält, wobei die gesammelten Informationen von der zweiten zu der dritten Vorrichtung über die Rückwandleiterplatte transportiert werden.
  9. Knoten nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem die erste Vorrichtung ferner so beschaffen ist, dass sie die SDH-Nutzlast bei der Pfadschicht niedrigerer Ordnung vermittelt, wobei die zweite Vorrichtung ferner so beschaffen ist, dass sie: – eine Anpassung zwischen SDH-Nutzlast bei der Pfadschicht höherer Ordnung und SDH-Nutzlast bei der Pfadschicht niedrigerer Ordnung ausführt; – eine Beendigung der SDI-Nutzlast bei der Pfadschicht niedriger Ordnung ausführt; – Informationen über die Beendigung bei der Pfadschicht niedrigerer Ordnung vorverarbeitet und sammelt.
  10. Knoten nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch das Transportieren der gesammelten Informationen über eine dedizierte Inband- oder Außerband-Signalgebung.
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