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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Dispergierungsvorrichtung und
ein Dispergierungsverfahren, welches zum Feinstverteilen, Bewegen
und Ähnlichem
von einer Reihe von Dispersionen bzw. Mahlansätzen, beispielsweise Farbe,
Drucktinte, Arzneimittel, Lebensmittel oder Ähnlichem für eine Dispergierungsverarbeitung
verwendet wird.
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Beschreibung des technischen
Gebiets
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Vordem
wurden in den Gebieten von Farbe, Drucktinte, Arzneimitteln, Lebensmitteln
und Ähnlichem eine
Reihe von Dispersionen, die Materialien sind, einer Dispergierungsverarbeitung,
wie beispielsweise Bewegen bzw. Agitieren, Feinstverteilen, feines
Mischen oder Ähnliches
zum Herstellen fertiger Produkte unterzogen.
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Unter
diesen wird auf dem Gebiet von Drucktinte Pigment in einem Bindemittel
dispergiert, das aus Harz zusammen mit Lack, Zusätzen und Lösungsmitteln gebildet wird,
um eine Basistinte mit einer hohen Pigmentkonzentration zu erzeugen,
welche dann verdünnt
wird, um die fertige Tinte herzustellen. Beispielsweise im Fall
einer Basistinte mit vergleichsweise hoher Viskosität wird typischerweise
gemahlene Basistinte, in welche Pigment, Lack, Lösungsmittel und Ähnliche
gemischt sind, durch eine Perlmühle,
eine Walzenmühle,
oder Ähnliches
gemahlen, Zusätze
oder Ähnliches
werden hinzugefügt
und dann wird eine Einstellung für
eine Herstellung vorgenommen.
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Wenn
die Basistinte gemahlen wird, beeinflusst es die Stabilitätsqualität, wie beispielsweise
Dichte, Glanz, Transparenz und Druckfähigkeit nachteilig, wenn die
Dispergierung des Pigments ungenügend
ist. Da Dispergierungsvorrichtungen in Mahlverfahren verwendet werden,
ist die Produktivität
von Walzenmühlen
und Kugelmühlen
schlecht, weil diese keine kontinuierlichen Systeme sind, und insbesondere
weisen Walzenmühlen
auch Sicherheits- und Arbeitsumfeldprobleme auf.
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Andererseits
bringt eine Dispergierungsvorrichtung, wie beispielsweise eine Medien-Rührwerksmühle oder Ähnliches,
eine Menge körniger
Medien in einem Zylinder unter, und gemahlene Basistinte, die grobe
Tinte ist, wird eingebracht, und wird zusammen mit den granularen
Medien durch Bewegungselemente, wie beispielsweise Stifte, die auf
einem rotierenden Schaft, Scheiben oder Ähnlichem installiert sind,
für ein
Dispergierungsmischen bewegt bzw. agitiert. Die granularen Medien,
die in dem Zylinder bewegt und dispergiert werden, zermalmen und
verfeinern gemahlene Basistinte, somit schreiten Dispergieren und
Mahlen fort, so dass ein Vorteil, dass die Produktivität hoch ist,
besteht.
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Es
gibt vertikal zylinderartige und horizontal zylinderartige Medien-Rührwerksmühlen. Die
vertikal zylinderartige weist eine hohe Belastung ihrer Rotationsachse
bei einem Dispergierungsverfahren von Basistinte mit vergleichsweise
hoher Viskosität,
wenn die Vorrichtung gestartet wird, auf, und die Dispergierungseffizienz von
gemahlener Basistinte fällt
ab aufgrund von Stauung von granularen Medien, und ein Phänomen, das
Verstopfen genannt wird, tritt auf, bei welchem sich granulare Medien
in der Nähe
von der Tintenauslassseite ansammeln, so dass es einen Mangel gibt,
dass ein stabiler Betrieb nicht möglich ist.
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Andererseits
wurde in letzten Jahren die horizontal zylinderartige beliebt, da
sie keinen Mangel wie oben beschrieben aufweist. Bei einer horizontal
zylinderartigen Dispergierungsvorrichtung ist das Antriebsdrehmoment
gering, und Wartung der Zylinder und eines rotierenden Schafts ist
einfach, so dass es einen Vorteil gibt, dass die Vorrichtung preiswert
ist.
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Ein
Beispiel einer solchen horizontal zylinderartigen ist eine Art Medien-Rührwerksmühle, die
in einer
japanischen ungeprüften Patentanmeldung,
erste Veröffentlichungsnummer
9-225279 offenbart
ist.
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Diese
Mühle der
Medien-Rührwerksart
weist eine Struktur wie in 9 gezeigt
auf. Diese Mühle 1 weist
Perlen 6 auf, die vorweg als Medien in einen Zylinder 2 geladen
werden, einen rotierenden Schaft 3 und auch Bewegungsscheiben 4 auf,
die in vorbestimmten Abständen
entlang dem rotierenden Schaft befestigt sind. In den Bewegungsscheiben 4 sind
geschnittene Aussparungen mit einer Breite, durch welche die Perlen hindurchtreten
können,
mit vorbestimmten Abständen
ausgebildet, und es gibt offene Löcher, durch welche Perlen in
den geschnittenen Aussparungen hindurchtreten können.
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Bei
dieser medienmischartigen Mühle 1 wird,
wenn eine Dispersion, wie beispielsweise gemahlene Basistinte oder Ähnliches,
von einem Einlass 5 zugeführt wird, die Dispersion zermalmt
und zusammen mit dem Perlen 6 durch die Rotation des rotierenden
Schafts 3 und der Mischscheiben 4 dispergiert.
Bei Verwenden dieser Mühle 1 werden,
insbesondere wenn die Dispersion eine hohe Viskosität aufweist
oder die kompressionsfördernde
Menge groß ist,
die Perlen 6 zu der Auslassseite des Zylinders 2 durch
den Nachschub an Dispersion gedrückt,
und die Dispersion wird durch eine Öffnung in dem Auslass abgeführt, aber
die Perlen 6 sammeln sich in der Nähe des Auslasses an. Danach
führen
die Perlen 6 eine kreisförmige Bewegung aus, indem sie
durch den rotierenden Schaft 3 und durch die Mischscheiben 4 zerstreut
werden, und zu der Einlassseite durch die offenen Löcher der
Mischscheiben 4 transferiert werden. Sogar wenn die Dispersion
eine hohe Viskosität
aufweist und die kompressionsfördernde
Menge groß ist,
werden die Perlen 6 folglich daran gehindert, ungleichmäßig an der
Auslassseite verteilt zu werden, und sie werden zirkuliert, und
ermöglichen somit,
dass die Dispersion zermalmt und dispergiert wird.
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Allerdings
wird bei einer solchen medienmischungsartigen Mühle 1, wenn der äußere Durchmesser des
rotierenden Schafts 3 D1 ist und der innere Durchmesser
des Zylinders 2 D2 ist, das Verhältnis D1/D2 auf 0,3 oder geringer
festgelegt, und die Randgeschwindigkeit um die äußere Randfläche des rotierenden Schafts 3 ist
vergleichsweise gering. Somit gibt es nur eine geringe Bewegung
der Perlen 6, und die Kapazität der Zermalmungskammer (Mahlbereich),
welche durch die innere Fläche
des Zylinders 2, den rotierenden Schaft 3 und
die Bewegungsscheiben 4 gebildet wird, ist groß. Folglich
ist der Abstand zwischen dem rotierenden Schaft 3 und dem
Zylinder 2 wie in 10 gezeigt
groß,
und die Bewegung der Perlen 6 ist gering, was zu einer
wesentlichen Abnahme des Fließvermögens führt, insbesondere
einer Dispersion mit hoher Viskoelastizität. Des Weiteren werden in der
Nähe der
inneren Zylinderwand, da die Bewegungs- bzw. Agitationseffizienz gering
ist, Anhäufungen
von der Dispersion und den Perlen 6 gebildet, welche leicht
anhaften, so dass es den Mangel gibt, dass ein stabiler Be trieb
des rotierenden Schafts 3 aufgrund von Dispergierungsversagen
und einem Erhöhen
der Belastung nicht möglich
ist.
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Insbesondere
bei einer hochviskosen Dispersion, deren Viskosität 5000 mPa·s oder
mehr beträgt,
ist die Belastung groß,
so dass das Fließvermögen der
Perlen 6 verhindert wird, und ein Phänomen, Korotation genannt,
bei welchem eine Anhäufung
von Perlen 6 und Dispersion zusammen mit dem rotierenden
Schaft 3 und den Bewegungsscheiben 4 fließt, kann
auftreten. Folglich gibt es einen Nachteil einer hohen Belastung auf
den rotierenden Schaft 3, und dass das Dispergierungsverfahren
nicht fortgesetzt werden kann, so dass ein Mangel möglich wird,
bei dem eine verarbeitete Dispersionslösung nicht aus dem Zylinder
herauskommt.
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Des
Weiteren offenbart die
japanische
ungeprüfte
Patentanmeldung, erste Veröffentlichungsnummer 6-114254 eine
Technik, bei welcher ein Drosselventil an die Abführseite
eines Zylinders platziert wird, und das Innere des Zylinders zur
Dispergierungsverarbeitung durch Anziehen des Ventils unter Druck
gesetzt wird. Das Auftreten eines kurzen Hindurchtretens der Dispersion
wird zu einem gewissen Grad durch das Erhöhen des internen Drucks unterdrückt. Allerdings
verursacht es Erwärmung
durch Reibung, und einen schnellen Anstieg in der Belastung des
Schafts aufgrund von übermäßigem Kontakt
der granularen Medien, so dass es Nachteile gibt, dass die physikalischen
Eigenschaften der Dispersion nachteilig beeinflusst werden oder
ein stabiler Betrieb nicht möglich
ist, oder Ähnliches.
Darüber
hinaus führt
es zu einem Mangel, dass die Gleichförmigkeit der Dispergierungsbedingungen
der Dispersion verloren gehen.
EP
0 704 245 offenbart ein Pulverisierungsverfahren mit einer
horizontalen Mühle,
die einen Durchmesser der pulverisierenden Medien in dem Bereich
von 5–15
mm auf weist, und die ein Verhältnis
eines inneren Durchmessers der äußeren Hülse zu dem äußeren Durchmesser
der inneren Hülse
von nicht weniger als 0,5 aufweist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrachtet eine solche Situation mit einer
Aufgabe, eine Dispergierungsvorrichtung und ein Dispergierungsverfahren
bereitzustellen, die eine effiziente Dispergierungsverarbeitung
eines Verarbeitungsmaterials ermöglichen,
ohne eine Erhöhung
der Antriebskraft zu verursachen.
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Erfindungsgemäß werden
die oben genannten Aufgaben von einer Dispergierungsvorrichtung
wie in Anspruch 1 definiert und einem Dispergierungsverfahren wie
in Anspruch 7 definiert gelöst.
Die abhängigen Ansprüche definieren
vorteilhafte und bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung werden Rotoren in einem Zylinder bereitgestellt,
und Bewegungselemente, welche von den Rotoren radial hervorstehen,
werden an vorbestimmten Abständen
in der Längsrichtung
der Rotoren platziert, und wenn eine Dispergierungsverarbeitung
durch Bewegen des Verarbeitungsmaterials, das in den Zylinder eingebracht
wird, zusammen mit Medien durchgeführt wird, wird ein Verhältnis D1/D2
zwischen einem äußeren Durchmesser
D1 der Rotoren, die in dem Zylinder installiert sind, und einem inneren
Durchmesser D2 des Zylinders in einem Bereich von 0,4 bis 0,7 festgelegt.
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Da
der äußere Durchmesser
D1 der Rotoren groß ist,
wird eine hohe kinetische Energie an die Medien um die äußere Randfläche der
Rotoren beim Drehen weitergegeben, welches bewirkt, dass die Perlen
und das Verarbeitungsmaterial, die sich in der Nähe des inneren Umfangs des
Zylinders anhäufen,
kollidieren und dispergieren, und ein Verlust von Bewegung kann
verringert werden, so dass der Dispergierungsprozess eines Zermalmens
und Bewegens des Verarbeitungsmaterials in dem Zylinder effizient
ausgeführt
werden kann, obwohl die Kapazität
des Zylinders verringert ist. Somit können sowohl die Verarbeitungsqualität als auch
Produktivität
verbessert werden. Des Weiteren wird für die Verarbeitung keine Erhöhung der
Antriebskraft benötigt.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine
erfindungsgemäße Dispergierungsvorrichtung
ist eine Dispergierungsvorrichtung, bei welcher Rotoren in einem
Zylinder und mehrere Bewegungselemente, welche von den Rotoren in
radialer Richtung hervorstehen, die in vorbestimmten Abständen entlang
einer Längsrichtung
der Rotoren platziert sind, vorgesehen sind, und Verarbeitungsmaterial,
das in den Zylinder eingebracht wird, wird zusammen mit Medien bewegt
bzw. agitiert, um das Verarbeitungsmaterial zu dispergieren, wobei
der äußere Durchmesser
der Rotoren D1 ist, der innere Durchmesser des Zylinders D2 ist
und ein Verhältnis
D1/D2 in einem Bereich von 0,4 bis 0,7 festgelegt wird.
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Wenn
die Rotoren in dem Zylinder rotiert werden, ist es, da der äußere Durchmesser
D1 des Rotors groß ist,
möglich,
das Verarbeitungsmaterial zu dispergieren, indem den Medien um die äußere Randfläche des
Rotors eine hohe kinetische Energie gegeben wird, und indem bewirkt
wird, dass die Medien mit den Perlen (Medien) und dem Verarbeitungsmaterial,
das sich in Nähe
des inneren Umfangs des Zylinders anhäuft, kollidieren, wobei somit
ermöglicht
wird, dass ein Verlust von Bewegung verringert wird, und da das
Verarbeitungsmaterial dem Zylinder kontinuierlich zugeführt wird,
kann die Dispergierungsverarbeitung durch Zermalmen und Bewegen
des Verarbeitungsmaterials in dem Zylinder effizient durchgeführt werden,
obwohl die Kapazität
des Zylinders verringert ist. Wenn das Verhältnis D1/D2 unter 0,4 ist,
ist ein Verlust von kinetischer Energie der granularen Medien, der
die Erhöhung
der Distanz zwischen dem Rotor und dem Zylinder begleitet, hoch,
was zu einem kurzen Hindurchgehen des Verarbeitungsmaterials und
schlechter Dispergierung führt. Somit
gibt es einen Nachteil von fallender Bearbeitungseffizienz. Andererseits,
wenn das Verhältnis
D1/D2 0,7 übertrifft,
ist der Unterschied in Größe zwischen
dem äußeren Durchmesser
der Rotoren und den Bewegungselementen zu gering. Somit entstehen
viele Mängel,
wie beispielsweise eine Unfähigkeit,
eine hinreichende Wirkung von den Bewegungselementen zu erhalten,
und ein einfaches Hervorrufen von Überfüllung aufgrund eines schlechten
Flusses der Medien.
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Das
Verarbeitungsmaterial kann eine Dispersion bzw. ein Mahlansatz oder
eine Verarbeitungsflüssigkeit,
wie zum Beispiel Drucktinte oder Ähnliches, sein.
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Des
Weiteren kann ein Verhältnis
D1/P zwischen dem Anordnungsabstand P der Bewegungselemente und
dem äußeren Durchmesser
D1 der Rotoren in einem Bereich von 1,4 bis 3,0 festgesetzt werden,
so dass die Bewegung von Medien in dem Zylinder gut ist, und dass
das Verarbeitungsmaterial, das in diesen eingebracht wird, in einer
Art laminaren Fluss fließt,
so dass die Verarbeitungsqualität
verbessert wird. Wenn es 1,4 oder höher ist, dann ist der Abstand
zwischen den Bewegungselementen nicht zu groß, was ein Abfallen der Bewegung
der Medien verhindert, und somit ein ausreichendes Zermalmen und Dispergieren
des Verarbeitungsmaterials ermöglicht.
Darüber
hinaus, wenn es 3,0 oder weniger beträgt, dann ist der Abstand zwischen
den Bewegungselementen nicht zu gering, und verursacht nicht, dass
sich die Medien ungleichmäßig verteilen
oder abtreiben, und somit wird ein stabiler Betrieb ermöglicht.
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Zusätzlich muss
der Anordnungsabstand P der Bewegungselemente nicht immer ein festgelegter
Abstand sein, und der Abstand kann in Abhängigkeit von der Art des Verarbeitungsmaterials
geändert
werden. Beispielsweise, wenn er sich von dem Einlass zu dem Auslass
verringert, ist es möglich,
die Dispergierungskraft allmählich
zu verstärken.
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Eine
Kühlvorrichtung
kann in dem Rotor vorgesehen werden, und darüber hinaus kann eine Kühlvorrichtung
außerhalb
des Zylinders vorgesehen werden, welches verhindert, dass sich die
physikalischen Eigenschaften des Verarbeitungsmaterials durch Temperaturerhöhung verändern, und
sie ist insbesondere nützlich für Verarbeitungsmaterialien,
deren Eigenschaften sich leicht mit der Temperatur ändern, wie
beispielsweise Gravurtinte oder Ähnliche.
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Die
Bewegungselemente können
mehrere Stifte sein, die außerhalb
eines rotierenden Schaftes, wie in 7 gezeigt,
installiert sind, oder Scheiben, insbesondere Scheiben, die mit
mehreren Löchern
(Durchgangslöchern)
versehen sind, wie in 6 gezeigt, die an einem rotierenden
Schaft installiert sind. Wenn man die Verhinderung eines schnellen
Hindurchtretens erwägt,
in dem die Medien gleichmäßig in der
Verarbeitungskammer dispergiert werden und angemessen zirkuliert
werden, wird eine Art von Scheibe bevorzugt, die mehrere Ausspa rungsöffnungen
in dem äußeren Rand
der Scheibe abweichend von den mehreren Durchgangslöchern aufweist.
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Insbesondere
in dem Fall, bei dem die Viskosität des Verarbeitungsmaterials
hoch ist, ist die Anzahl der Kerbenaussparungen 3 bis 15, und vorzugsweise
4 bis 12, um die Medien schnell fließen zu lassen und die Zirkulationskraft
zu erhöhen,
obwohl es von der Kapazität
der Zermalmungskammer abhängt.
Darüber
hinaus ist die Anzahl der Durchgangslöcher vorzugsweise ungefähr 3 bis
8.
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Ein
erfindungsgemäßes Dispergierungsverfahren
ist dadurch gekennzeichnet, dass Rotoren und Bewegungselemente,
die außerhalb
der Rotoren in einer radialen Richtung hervorstehen, in einem Zylinder
bereitgestellt werden, wobei ein äußerer Durchmesser der Rotoren
D1 ist, ein innerer Durchmesser des Zylinders D2 ist, ein Verhältnis von
D1/D2 in einem Bereich von 0,4 bis 0,7 festgelegt wird, eine Dispersion,
die Verarbeitungsmaterial darstellt, in den Zylinder eingebracht
wird, und die Rotoren und Bewegungselemente gedreht werden, um die
Dispersion zusammen mit den Medien für den Zweck einer Dispergierungsverarbeitung
zu bewegen.
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Ob
die Viskosität
des Verarbeitungsmaterials hoch ist oder die Viskosität des Verarbeitungsmaterials niedrig
ist, ist es möglich,
Dispergierungsverarbeitung des Verarbeitungsmaterials effizient
auszuführen,
da das Verarbeitungsmaterial und die Medien, wenn die Randgeschwindigkeit
der Rotoren sich erhöht
und die Entfernung zwischen den Rotoren und der inneren Umfangsfläche klein
wird, um die innere Umfangsfläche
des Zylinders in einem Zustand, in dem die kinetische Energie zum
Streuen der Medien hoch ist und ein Verlust gering ist, kollidieren.
Des Weiteren ist es auch möglich,
eine lokale Stau ung der Medien und ein Phänomen des Verstopfens, welche
dazu neigen, im Fall geringer Viskosität vorzukommen, zu unterdrücken.
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Zusätzlich kann,
wo ein Anordnungsabstand der Bewegungselemente P ist, ein Verhältnis mit
dem äußeren Durchmesser
D1 der Rotoren, D1/P, in einem Bereich von 1,4 bis 3,0 festgelegt
werden, und dieses ermöglicht,
dass die Dispergierungsverarbeitung des Verarbeitungsmaterials zuverlässiger fortgeführt wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein schematisches Blockdiagramm einer Dispergierungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Blockdiagramm des hauptsächlichen
Teils der in 1 gezeigten Dispergierungsvorrichtung.
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3 ist
eine ebene Ansicht eines Beispiels einer Bewegungsscheibe, die in
der in 1 gezeigten Dispergierungsvorrichtung angebracht
ist.
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4 ist
eine ebene Ansicht eines weiteren Beispiels einer Bewegungsscheibe,
die in der in 1 gezeigten Dispergierungsvorrichtung
angebracht ist.
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5 ist
eine ebene Ansicht eines weiteren Beispiels einer Bewegungsscheibe,
die in der in 1 gezeigten Dispergierungsvorrichtung
angebracht ist.
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6 ist
eine ebene Ansicht eines weiteren Beispiels einer Bewegungsscheibe,
die in der in 1 gezeigten Dispergierungsvorrichtung
angebracht ist.
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7 ist
eine ebene Ansicht eines weiteren Beispiels einer Bewegungsscheibe,
die in der in 1 gezeigten Dispergierungsvorrichtung
angebracht ist.
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8 ist
ein schematisches Blockdiagramm einer Dispergierungsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform.
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9 ist
ein schematisches Blockdiagramm einer herkömmlichen Dispergierungsvorrichtung.
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10 zeigt
einen Zustand, in welchem sich Perlen in der Dispergierungsvorrichtung,
die in 9 gezeigt ist, anhäufen.
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Genaue Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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1 bis 7 zeigen
eine Dispergierungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform. 1 ist
ein schematisches Blockdiagramm eines Längsabschnitts der Dispergierungsvorrichtung, 2 ist
eine teilweise Seitenansicht der in 1 gezeigten
Dispergierungsvorrichtung, und 3 ist eine
ebene Ansicht eines Bewegungselements.
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Eine
Dispergierungsvorrichtung 10 in der Ausführungsform,
wie in 1 und 2 gezeigt, ist beispielsweise
eine Medien-Rührwerksmühle oder Ähnliches,
welche einen annäherungsweise
zylindrisch geformten Zylinder 11, einen Einlass 12 für Dispersion
(Verarbeitungsmaterial), wie beispielsweise Tinte oder Ähnliches,
der an einer Endplatte 11a des Zylinders 11 ausgebildet
ist, und einen Auslass 13 zum Abführen von Dispersion, die in
den Zylinder 11 eingebracht, dispergiert und gemahlen wurde,
der an der anderen Endplatte 11b gegenüber der Endplatte 11a ausgebildet
ist, aufweist. Ein Trenner 14 ist über einer Öffnung 13a angebracht,
die zudem Zylinder 11 mittels einer Spalte C führt, und
dispergierte und gemahlene Dispersion wird durch den Spalt C zwischen
dem Trenner 14 und der Öffnung 13a abgeführt. Der
Spalt C ermöglicht
es Medien, die in den Zylinder 11 geladen wurden, nicht,
hindurchzutreten, beispielsweise körnig geformte Perlen 22,
aber er ist ausgestaltet, um Dispersion mit geringem Durchmesser
hindurchzulassen.
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Des
Weiteren ist ein Hauptschaft 15 in den Zylinder 11 im
Wesentlichen koaxial mit dem Zylinder 11 eingeführt, er
tritt durch den Auslass 13 und den Trenner 14 hindurch
und ist derart angeordnet, dass er relativ zu der inneren Fläche des
Zylinders 11 gedreht werden kann. Ein interner Kühlpfad 16 ist
in dem Hauptschaft 15 als eine Kühlvorrichtung zum Zirkulieren
von Kühlmedien,
wie beispielsweise Kühlwasser
oder Ähnliches, ausgebildet,
und dieses kühlt
die Dispersion im Inneren des Zylinders 11. Der interne
Kühlpfad 16 umfasst
beispielsweise ein Einlassrohr 16a zum Zuführen von
Kühlwasser
und ein Rückführrohr 16b.
Ein externer Kühlpfad 20 wird
auch in dem äußeren Rand
des Zylinders 11 bereitgestellt, welcher Kühlmedien,
wie beispielsweise Kühlwasser
oder Ähnliches,
zirkuliert, um das Innere des Zylinders 11 zu kühlen.
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In
dem Zylinder 11 sind mehrere Bewegungsscheiben 18 (Bewegungselemente)
und mehrere Rotoren 19 abwechselnd und koaxial auf dem
Hauptschaft 15 mittels eines ringförmigen Abstandhalters 17 von
der Seite des Trenners 14 aus angebracht.
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3 zeigt
ein Beispiel eines Falls, bei dem die Bewegungselemente Bewegungsscheiben
sind. In 3 sehen Bewegungsscheiben 18 näherungsweise
scheibenförmig
aus, mit einem größeren äußeren Durchmesser
als die Rotoren 19 wie in dieser Figur gezeigt. Mehrere
(4 in der Figur) Aussparungen 21 werden in der Bewegungsscheibe 18 um
deren äußeren Rand
an vorbestimmten Abständen
in Umfangsrichtung bereitgestellt. Die Aussparungen 21 krümmen sich
nach innen von der äußeren Randfläche in Richtung
der Mitte und erstrecken sich nach vorne in der Rotationsrichtung.
Die Aussparungen 21 sind derart ausgebildet, dass die Breite
in der Umfangsrichtung größer ist
als der äußere Durchmesser
der Perlen 22, was ein Hindurchtreten der Perlen 22 ermöglicht.
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Des
Weiteren sind Durchgangslöcher 23 zwischen
benachbarten Aussparungen 21 in den Bewegungsscheiben 18 an
vorbestimmten Abständen
in der Umfangsrichtung nahe dem Rotor 19 ausgestanzt. Die Perlen 22 können auch
durch die Durchgangslöcher 23 hindurchtreten,
was es einer großen
Anzahl an Perlen 22, die sich an der Auslassseite 13 des
Zylinders 11 angesammelt haben, ermöglicht, hindurchzutreten und sich
zu der Einlassseite 12 zu bewegen.
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Die
Rotoren 19, die sich zwischen benachbarten Bewegungsscheiben 18 befinden,
sind im Wesentlichen zylinderförmig,
mit einem kleineren Durchmesser als die Bewegungsscheiben 18,
und der interne Kühlpfad 16 zirkuliert
in ihrem Inneren (nicht gezeigt in der Figur). Die Bewegungsscheiben 18 und
die Rotoren 19 werden abwechselnd und koaxial auf dem Hauptschaft 15 angebracht
und so befestigt, dass sie zusammen mit dem Hauptschaft 15 gedreht
werden bzw. rotieren.
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In 1 sind
Bewegungsscheiben 18 an beiden Enden angebracht. Allerdings
kann alternativ die Konstruktion auch derart sein, dass Rotoren 19 an
beiden Enden angebracht sind. In anderen Worten können die
Bewegungsscheiben 18 und die Rotoren 19 abwechselnd
angeordnet sein, oder die Bewegungsscheiben 18 können auf
einem Rotor 19, der als ein langer Schaft ausgebildet ist,
in vorbestimmten Abständen
angeordnet sein. Der Raum zwischen der inneren Umfangsfläche 11c des
Zylinders 11 und den Bewegungsscheiben 18 und
den Rotoren 19 bildet eine Zermalmungskammer 24 (Mahlbereich),
in welche die Perlen 22 und Dispersion geladen wird.
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4 bis 7 zeigen
Beispiele von anderen Bewegungselementen, welche in der vorliegenden
Erfindung verwendet werden. 4 zeigt
eine Scheibe 18, die mehr Aussparungen und Durchgangslöcher 23 als
die Bewegungsscheibe, die in 3 gezeigt
ist, aufweist. Bezugszeichen 19 bezeichnet einen Rotor. 5 zeigt
eine Scheibe 18, die Aussparungen 21 und keine
Durchgangslöcher
aufweist. In dieser Figur bezeichnet Bezugszeichen 19 einen
Rotor. 6 zeigt eine Scheibe 18, die Durchgangslöcher 23,
aber keine Aussparungen aufweist. In dieser Figur bezeichnet Bezugszeichen 19 einen
Rotor. 7 zeigt ein Bewegungselement, das Stifte 18a statt
einer Scheibe aufweist. In dieser Figur bezeichnet Bezugszeichen 19 einen
Rotor. Bezugszeichen 11c deutet die Innenseite des Zylinders
an.
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Eine
große
Anzahl von körnigen
Perlen 22 wird in dem Zylinder gehalten, und die Perlen 22,
welche an die innere Fläche 11c des
Zylinders 11 durch die Drehung der Rotoren 19 und
der Bewegungsscheiben 18 gestreut werden, kollidieren mit
eingebrachter Dispersion und angesammelten Perlen 22, und
zermalmen und dispergieren die Dispersion, welche in Richtung der Seite
des Auslasses 13 kontinuierlich geschickt wird, während es
sich wiederholt.
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Die
Perlen 22 sehen beispielsweise fast kugelförmig aus,
und ihre mittlere Teilchengröße wird
auf ungefähr
0,2 bis 3 mm festgelegt. Des Weiteren füllen die Perlen 22 näherungsweise
65 bis 95% des Volumens des Zylinders 11, und der prozentuale
Anteil der Füllung
wird angemessen bestimmt in Abhängigkeit
von der Art der Dispersion, beispielsweise ein Pigment oder Ähnliches,
das zermalmt werden soll, beispielsweise wie einfach es zermalmt
werden kann, oder die Teilchengröße vor einem
Zermalmen oder Ähnliches.
Des Weiteren wird das Material der Perlen 22, die verwendet
werden, in Abhängigkeit
von den Eigenschaften der Dispersion gewählt, beispielsweise Viskosität, spezifisches
Gewicht, benötigte
Korngröße zum Pulverisieren
und Dispergieren und Ähnliches,
und beispielsweise werden Glasperlen, Zirkonperlen, Zirkonoxidperlen,
Stahlkugeln oder Ähnliches
verwendet. Allerdings wird im Allgemeinen ein Material, das ein
hohes spezifisches Gewicht aufweist und schwer abzuschleifen ist,
bevorzugt. Wenn die Viskosität
einer Dispersion, wie beispielsweise Tinte, hoch ist, werden Perlen 22 mit
hohem spezifischen Gewicht gewählt.
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Da
Stahlperlen im Allgemeinen schwarzes Eisenpulver durch Kollision,
Reibung und Ähnliches
erzeugen, werden sie für
tuscheartige Tinte und Ähnliches
verwendet, während
in dem Fall von weißlicher
Tinte Perlen, wie beispielsweise Zirkonoxid, verwendet werden. Im
Fall einer Dispersion mit geringer Viskosität werden Glasperlen typischerweise
verwendet.
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Im
Allgemeinen können
Perlen 22, die eine Teilchengröße von 5 bis 6 mal der anfänglichen
Teilchengröße der eingeführten Dispersion
aufweisen, verwendet werden. Bei der Dispergie rungsverarbeitung
einer Dispersion gibt es sowohl einen Fall, bei sie dem zu der benötigten Teilchengröße durch
eine einstufige Dispergierungsvorrichtung verarbeitet wird als auch
einen Fall, bei dem sie mehrere Verarbeitungsstufen unter Verwendung
mehrerer Dispergierungsvorrichtungen, in welche Perlen mit unterschiedlichen
Teilchengrößen geladen
sind, durchläuft,
und sie zu der benötigten
Teilchengröße allmählich dispergiert
wird.
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Bei
dem Fall, bei dem der äußere Durchmesser
der Rotoren 19 D1 ist, und der innere Durchmesser des Zylinders 11 D2
ist, wird das Verhältnis
von den beiden D1/D2 in einem Bereich von 0,4 bis 0,7 festgelegt. Wenn
das Verhältnis
D1/D2 in diesem Bereich festgelegt ist, kann die Randgeschwindigkeit
des äußeren Rands
des Rotors 19 hoch festgelegt werden, und des Weiteren
kann der Abstand zu der inneren Umfangsfläche 11c des Zylinders
gering festgelegt werden. Daher ist ein Verlust von kinetischer
Energie für
ein Zerstreuen der Perlen 22 gering, und somit wird ein
effizientes Zermalmen und Dispergieren einer Dispersion ermöglicht.
Wenn es unter 0,4 ist, wird, da der äußere Durchmesser der Rotoren 19 verringert
wird, der Abstand zu der inneren Umfangsfläche 11c des Zylinders
erhöht,
der kinetische Energieverlust der Perlen 22 ist hoch, so
dass es den Nachteil gibt, dass es einen kurzen Durchlauf und leicht
ein Dispergierungsversagen verursacht. Des Weiteren ist es schwierig,
Raum für
den internen Kühlpfad 16 zu
erhalten, so dass es den Nachteil gibt, dass kein ausreichendes
Kühlgebiet
an der Oberfläche
der Rotoren 19 in der Struktur erhalten werden kann. Wenn
die Bewegungsscheiben 18 keine Aussparungen 21 aufweisen,
fällt die
Bewegungs- und Zerstreuungseffizienz der Perlen 22 wesentlich.
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In
dem Fall, bei dem der Abstand zwischen benachbarten Bewegungsscheiben 18 P
ist, wird das Verhältnis
D1/P mit dem äußeren Durchmesser
D1 der Rotoren 19 in einem Bereich von 1,4 bis 3,0 festgelegt. Wenn
das Verhältnis
D1/P in diesem Bereich festgelegt wird, kann eine Bewegung der Perlen 22 in
dem Zylinder 11 zufriedenstellend beibehalten werden, so
dass es möglicht
ist, ein Abtreiben und ein Phänomen
des Verstopfens der Perlen 22 aufgrund der Geschwindigkeit
der eingebrachten Dispersion zu verhindern. Wenn es 1,4 oder größer ist,
ist der Abstand zwischen den Bewegungsscheiben 18 nicht
zu groß,
was ein Verschlechtern der Bewegung von Medien verhindert, und somit
ermöglicht,
dass das Verarbeitungsmaterial ausreichend zermalmt und dispergiert
wird. Überdies,
wenn es 3,0 oder weniger beträgt,
ist der Abstand zwischen den Bewegungsscheiben 18 nicht
zu gering, so dass eine ungleichmäßige Verteilung und Abdriften
der Medien (Perlen 22) verhindert wird, und somit ein stabiler
Betrieb sichergestellt wird.
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Zusätzlich muss
der Anordnungsabstand P der Bewegungselemente nicht immer ein festgelegter
Abstand sein, und der Abstand kann in Abhängigkeit von der Art des Verarbeitungsmaterials
geändert
werden. Wenn er sich beispielsweise von dem Einlass 12 in
Richtung des Auslasses 13 verringert, ist es möglich, die Dispergierungskraft
allmählich
zu verstärken.
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Eine
Dispergierungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
weist die oben beschriebene Struktur auf. Es folgt eine Beschreibung
eines Dispergierungsverfahrens.
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Bei
der Dispergierungsvorrichtung 10, die in 1 und 2 gezeigt
ist, werden die Perlen 22 vorher in die Mahlkammer 24 geladen,
die von der inneren Umfangfläche 11c des
Zylinders, den Bewegungsscheiben 18, und den Rotoren 19 in
dem Zy linder 11 definiert wird. Eine Dispersion wird kontinuierlich
von dem Einlass 12 dem Zylinder 11 zugeführt, und
zur selben Zeit werden die Bewegungsscheiben 18 und die
Rotoren 19 gemeinsam gedreht, indem der Hauptschaft 15,
welcher mit einer Antriebsquelle (nicht gezeigt in der Figur) verbunden
ist, mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht wird. Zu dieser
Zeit ist die Geschwindigkeit des äußeren Rands der Bewegungsscheiben 18 ungefähr 7 bis
18 m/s, und vorzugsweise ungefähr
10 bis 15 m/s.
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In 3 wird
die Dispersion durch Drehen der Bewegungsscheiben 18 in
Pfeilrichtung zusammen mit den Perlen 22 bewegt und dispergiert.
Die Perlen 22 werden an die innere Umfangsfläche 11c des
Zylinders 11 durch die Bewegungsscheiben 12 gestreut,
kollidieren mit der Dispersion und Perlen 22, die sich
um die innere Umfangsfläche 11c ansammeln,
und zermalmen und verfeinern die Dispersionsteilchen. Die Rotoren 19,
die sich übereinstimmend
mit den Scheiben 18 drehen, weisen große Durchmesser auf, und so
ist die Randgeschwindigkeit der äußeren Randfläche groß. Somit
fliegen die Perlen 22 und die Dispersion, die sich um den äußeren Rand
der Rotoren 19 ansammeln, in Richtung der inneren Umfangsfläche 11c des
Zylinders durch Zentrifugalkraft.
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Bei
einer herkömmlichen
Dispergierungsvorrichtung ist, da das Verhältnis D1/D2 gering ist und
0,3 oder weniger beträgt,
der Abstand, um zu der inneren Umfangfläche des Zylinders zu gelangen,
groß,
und auch der Verlust der kinetischen Energie ist groß aufgrund
der Viskoelastizität
der Dispersion, welche während der
Bewegung kollidiert. Insbesondere in dem Fall, in dem die Dispersion
Eigenschaften hoher Viskosität
aufweist, ist der Energieverlust groß. Des Weiteren wird die Viskosität der Dispersion,
wenn der Rand der inneren Umfangsfläche 11c des Zylinders 11 durch
den äußeren Kühlpfad 20 gekühlt wird,
in diesem Bereich hoch, und verursacht somit, dass der Energieverlust
weiter ansteigt.
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Allerdings
wird gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
da das Verhältnis
D1/D2 groß ist,
und 0,4 oder mehr beträgt,
der Querschnitt (Kapazität)
der Mahlkammer 24 verringert, aber die kinetische Energie
der Perlen 22, welche durch hohe Geschwindigkeit aufgrund
der kurzen Distanz zwischen der inneren Umfangsfläche 11c des
Zylinders gestreut werden, bearbeitet die Dispersion, welche eine
vergleichsweise hohe Viskosität
aufweist, in Nähe
der inneren Umfangsfläche 11c des
Zylinders ausreichend, um sie zu zermalmen, so dass ein Energieverlust
vermieden werden kann.
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Auf
diese Weise befindet sich kein toter Raum in Nähe der Rotoren 19 und
der inneren Umfangsfläche 11c,
die Dispersion in diesem Raum kann dispergiert werden, und die Perlen 22 können auch
bewegt werden, womit eine homogene Feinstverteilung und Dispergierung
der Dispersion ermöglicht
wird.
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Die
Perlen 22 und die Dispersion in der Mahlkammer 24 des
Zylinders 11 werden allmählich durch den Zuführdruck
der kontinuierlich von dem Einlass 12 zugeführten Dispersion
zu der Seite des Auslasses 13 geschickt. Ein Spalt C zwischen
dem Trenner 14 und der Öffnung 13a des
Auslasses 13 verhindert, dass die Perlen 22 hindurchtreten,
aber lässt
feinstverteilte Dispersion hindurchtreten, so dass nur dispergierte
Dispersion aus dem Auslass 13 abgeführt und geborgen wird.
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Das
bedeutet, dass sich die Perlen 22, die in Nähe des Ausflusses 13 verbleiben,
zwischen der Bewegungsscheibe 18 und der Seite des Auslasses 13 und
der anderen Endseite 11b des Zylinders wie in 1 und 2 gezeigt
ansammeln, aber zu der Seite des Einlasses 12 durch Durchgangslöcher 23 in
dieser Bewegungsscheibe 18 zurückgeführt werden. In diesem Fall
ist es einfach, die Perlen 22 zu zerstreuen, wenn die Bewegungsscheibe 18 nahe
dem Auslass 13 leicht außerhalb der Mitte des Rotors 19 angebracht
wird, was es ermöglicht,
den Grad einer Rezirkulation der Perlen 22 zu erhöhen. Des
Weiteren befinden sich die Perlen 22 auf der Ausführseite
normalerweise in einem überfüllten Zustand,
aber wenn der Trenner 14 außerhalb der Mitte des Rotors 19 positioniert
ist, erhöht
sich die Wirkung eines Zerstreuens der Perlen 22, was es
ermöglicht,
die Rezirkulation der Perlen weiter zu erhöhen.
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Während die
Perlen 22 in der Längsrichtung
der Rotoren 19 in dem Zylinder 11 zirkuliert werden,
kann auf diese Weise eine Dispersion, die kontinuierlich von dem
Einlass 12 zugeführt
wird, kontinuierlich dispergiert und abgeführt werden. Da das Verhältnis D1/D2
hoch festgelegt ist, ist gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
der Querschnitt der Mahlkammer 24 um ungefähr 20 bis
30% von einer herkömmlichen
Dispergierungsvorrichtung verringert. Allerdings ist der äußere Durchmesser
der Rotoren 19 vergrößert, und
die Randgeschwindigkeit kann um das Zwei- oder Dreifache verbessert
werden, so dass eine Dispergierungsverarbeitungseffizienz in dem
Zylinder 11 erhöht
wird, und die Verweildauer der Dispersion verringert wird. Da die
Dispergierungseffizienz gut ist, kann überdies eine bessere Verarbeitungsqualität als mit
einer herkömmlichen Dispergierungsvorrichtung
erreicht werden.
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Darüber hinaus
wird bei einer herkömmlichen
Dispergierungsvorrichtung, wenn die Förderrate einer Dispersion erhöht wird,
der interne Druck des Zylinders erhöht und in thermische Energie
umgewandelt, welche bisweilen die physikalischen Eigenschaften einer
Dispersion beeinflusst. Bei der Dispergierungsvorrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
findet allerdings die Erhöhung
des internen Drucks nur in dem Bereich von 0 bis 0,01 MPa bei einer
normalen Förderrate
in dem Bereich von 100 bis 300 kg pro Stunde statt, da die Ansammlungszeit
einer Dispersion verkürzt
ist, und somit tritt kein Problem auf. Überdies kann die Erhöhung der
internen Temperatur bei der vorliegenden Ausführungsform durch Kühlen durch
den internen Kühlpfad 16 in
den Rotoren 19 als auch durch Kühlen durch den äußeren Kühlpfad 20 des
Zylinders 10 unterdrückt
werden.
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Gemäß der oben
beschriebenen vorliegenden Ausführungsform
wird eine hohe kinetische Energie an die Perlen 22 in dem
Zylinder 11 gegeben, und zur selben Zeit wird ein Bewegungsverlust
reduziert, so dass die Dispergierungsverarbeitung, bei der eine
Dispersion in dem Zylinder 11 zermalmt und bewegt wird,
effizient und zufrieden stellend ausgeführt werden kann, obwohl die
Kapazität
der Mahlkammer 24 verringert ist, und somit kann eine Verarbeitungsqualität verbessert
werden. Des Weiteren ist für
die Verarbeitung keine Erhöhung
einer Antriebskraft notwendig. Überdies
kann eine Dispergierungsverarbeitung von Dispersionen über einen
weiten Bereich von niedriger Viskosität (beispielsweise 100 mPa·s) bis
zu hoher Viskosität
(beispielsweise 100000 mPa·s)
ausgeführt
werden.
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Es
folgt eine Beschreibung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Verwendung von 8. Eine
Dispergierungsvorrichtung, wie in 8 gezeigt,
weist ungefähr
dieselbe Struktur auf wie die erste Ausführungsform, so dass die gleichen
Bezugszeichen für
die gleichen Teile verwendet werden, und Beschreibungen werden weggelassen.
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Bei
einer Dispergierungsvorrichtung 30, wie in 8 gezeigt,
werden mehrere Bewegungsscheiben 18 in vorbestimmten Abständen an
einem Hauptschaft 31 angebracht, der in einem Zylinder 11 installiert
ist, und zylindrische Kragenringe 32 werden an der äußeren Fläche des
Hauptschafts 31 als Rotoren zwischen benachbarten Bewegungsscheiben 18 angebracht.
Die äußere Randfläche der
Kragenringe 32 weist den gleichen äußeren Durchmesser D1 wie die äußeren Randflächen der
Rotoren 19 auf, und die numerischen Bereiche der Verhältnisse
D1/D2 und D1/P sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform.
Die Kragenringe 32 und die Bewegungsscheiben 18 rotieren
gemeinsam mit dem Hauptschaft 31.
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Darum
weist eine Dispergierungsvorrichtung 30 gemäß der zweiten
Ausführungsform
die gleichen Wirkungen auf wie die erste Ausführungsform. Besonders ist es
gemäß der vorliegenden
Ausführungsform durch
Wechseln der Kragenringe 30 möglich, den äußeren Durchmesser D1 und den
Abstand P der Bewegungsscheiben 18 einzustellen, so dass
es einen Vorteil gibt, indem diese nach der Art von Dispersion,
dem Dispergierungsgrad und Ähnlichem
eingestellt werden können.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
sind die Bewegungsscheiben 18 im Grunde koaxial auf den
Haupftschaften 15 und 31 angebracht, aber sie
sind nicht immer koaxial und können
auch exzentrisch angebracht werden.
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Des
Weiteren sind die Bewegungsscheiben 18 und die Rotoren 19 oder
die Kragenringe 32 nicht auf Einzelteile beschränkt, und
sie können
als ein Teil ausgebildet werden. In diesem Fall können die
Hauptschafte 15 und 31 auch als ein Teil ausgestaltet
sein, oder können
separate Teile sein.
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Überdies
ist es möglich,
die Anzahl von Aussparungen 21 und Durchgangslöchern 23 der
Bewegungsscheiben 18 wie erwünscht festzulegen.
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Bei
den oben beschriebenen Ausführungsformen
wird Drucktinte als Verarbeitungsmaterial verwendet. Allerdings
ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses begrenzt, und sie
kann für
eine Reihe von Dispersionen oder Verarbeitungsflüssigkeiten verwendet werden,
wie beispielsweise Dosenbeschichtungen, Metall- und Automobilbeschichtungen,
Batterie- und magnetische Beschichtungen, Pulpe und Ähnliche.
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Experimentelle Beispiele
-
Es
folgt eine Beschreibung von experimentellen Beispielen der vorliegenden
Erfindung.
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Beispiele
1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 und vergleichende Beispiele 1, 2, 3, 4,
5, 6 und 8 weisen die gleiche Struktur wie die Dispergierungsvorrichtung 10 gemäß der ersten
Ausführungsform
auf, und die äußeren Durchmesser
D1 der Rotoren 19 werden variiert wie in den folgenden
Tabellen 1 und 2 gezeigt. Dementsprechend gibt es Unterschiede in
Verhältnissen
D1/D2 und D1/P, einem Volumen der Mahlkammer 24, einer
Schaftleistung und Ähnlichem.
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Zuerst
wurden Experimente an Beispielen 1–5 und vergleichenden Beispielen
1–5 durchgeführt.
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(1) Proben 1 und 2
-
Gravurbasistinten,
welchen Dispersionen darstellen, die die folgenden Zusammensetzungen
aufweisen, wurden als Proben 1 und 2 verwendet.
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Probe 1
-
- Name: Gravurbasistinte
- Pigment: Kupferphthalocyaninblau
- Pigmentgehalt 22 Gew.-%, Rest Zellulosenitratharz
oder Ähnliches
-
Probe 2
-
- Name: Gravurbasistinte
- Pigment: Azogelb
- Pigmentgehalt 20 Gew.-%, Rest Zellulosenitratharz
oder Ähnliches
-
Des
Weiteren wurden Proben 1 und 2 unter Verwendung des folgenden Verfahrens
erzeugt.
-
Die
oben beschriebenen Gravurbasistinten wurden jeweils in einen 400l
(Liter) offenen Tank geladen, wurden durch ein Einzelschaftrührwerk mit
Scheiben mit 10 Inch Durchmesser bei einer Drehgeschwindigkeit von
1000 min–1 für eine Stunde
bewegt bzw. agitiert, und 200 kg wurden für einen Dispergierungstest
durch eine Dispergierungsvorrichtung (Medienrührwerksmühle) verwendet. Die Viskositäten nach
einem Bewegen waren 2500 mPa·s
für Probe
1 und 1500 mPa·s
für Probe
2.
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Die
Viskositäten
wurden unter Verwendung eines Viskotesters VT04 vom Typ B-Viskometer
(hergestellt von Rion Co. Ltd.) gemessen. Die Messtemperatur betrug
25°C.
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(2) Gemeinsame Betriebstestbedingungen
von Probe 1 und 2
-
Perlen 22
-
- Perlenart: Zirkonoxyd YTZ (hergestellt von Nikkato Corporation)
- Perlendurchmesser: 1 mm
- wahres spezifisches Gewicht: 6,00 scheinbares spezifisches Gewicht:
3,6
- Perlfüllmenge:
85%
Randgeschwindigkeit der äußeren Randfläche der
Bewegungs scheiben 18: 13,5 m/s
-
(3) Bewertung des Dispergierungsvermögens
-
1. Vergleich der Leistungsfähigkeit
-
Die
verarbeiteten Proben 1 und 2 wurden unter Verwendung eines Mahlmessgeräts gemessen,
und die Bewertung wurde durchgeführt
auf Basis der Menge, die pro Stunde verarbeitet wurde, wenn ein
Maximum von 5 μm
erreicht wurde. Eine größere Menge
verarbeiteter Tinte deutet eine höhere Leistungsfähigkeit
bei gleicher Qualität
an. Für
eine Dispergierungseffizienz wurde ein Vergleich der gleichen Proben
gemacht, wobei: Dispergierungseffizienz = Durchsatz bei dem Beispiel/Durchsatz
bei dem vergleichenden Beispiel.
-
2. Qualität
-
Die
Gravurbasistinte, die durch Dispergierungsverarbeitung erhalten
wurde, wurde auf einen 25 μm PET-Film
durch eine Stabstreichmaschine #7 aufgetragen, und eine Qualitätsbewertung
der Oberfläche
des Films, auf welche die Farbe aufgetragen wurde, wurde unter Verwendung
eines 60°-Spiegelreflexionsglanzmessers
gemacht. Die Qualität
der Gravurtinte von Probe 1 und 2 war höher, wenn der Helligkeitswert
höher war.
-
Eine
Stabstreichmaschine trägt
einen Film einer konstanten Dicke schnell und genau auf. Sie weist dünne Linien
auf, die die Staboberfläche
umkreisen, und wird durch eine Nummer bezeichnet, die auf der Dicke
der dünnen
Linien basiert. Die verwendete Stabstreichmaschine war; Material:
SUS304, Stab: 8 mm Durchmesser × 300
mm Länge
(effektive Länge
250 mm), Typ: #7, hergestellt durch Dai-Ichi Rika Co. Ltd.
-
Des
Weiteren wurde als Glanzmesser ein Photometer vom Typ GM- 3, hergestellt
von Murakami Color Research Laboratory, verwendet, und ein Spiegelreflexionsvermögen bei
60° wurde
als Bewertungswert verwendet. Das Verfahren zum Messen von spiegelndem
Glanz war JIS 28741.
-
(4) Vergleichende Bewertung
-
Arbeitsvorgänge wurden
an Proben 1 und 2 unter Verwendung einer Dispergierungsvorrichtung
wie im Beispiel 1 und vergleichendem Beispiel 1 durchgeführt, bei
welchen die Verhältnisse
D1/D2 wie in der folgenden Tabelle 1 gezeigt variierten, und die
Ergebnisse wurden verglichen. Auf gleiche Weise wurden Arbeitsvorgänge an jedem
der Beispiele 2–5
und vergleichenden Beispiele 2–5
durchgeführt,
und die Ergebnisse wurden verglichen.
-
-
Als
nächstes
wurden Experimente unter Verwendung anderer Proben für Beispiele
6–8 und
vergleichende Beispiele 6 und 8 durchgeführt.
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(1) Proben 3 und 4
-
Lithographische
Basistinten, die Dispersionen darstellen, die die folgenden Zusammensetzungen
aufweisen, wurden als Proben 3 und 4 verwendet.
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Probe 3
-
- Name: Litographische Basistinte
- Pigment: Kohlenschwarz
- Pigmentgehalt: 40 Gew.-% Rest Wachs, Lack oder
Ähnliches
-
Probe 4
-
- Name: Litographische Basistinte
- Pigment: Kohlenschwarz
- Pigmentgehalt: 40 Gew.-% Rest Wachs, Lack oder
Ähnliches
-
Proben
3 und 4 wurden unter Verwendung des folgenden Verfahrens erzeugt.
-
Probe
3 wurde durch ein Einzelschaftrührwerk
mit Scheiben von 8 Inch Durchmesser bei einer Drehgeschwindigkeit
von 1000 min–1 für zwei Stunden
bewegt, und 50 kg wurden für
einen Dispergierungstest durch eine Dispergierungsvorrichtung (Medienrührwerksmuhle)
verwendet. Die Viskosität
von Probe 3 betrug 58000 mPa·s.
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Probe
4 wurde durch ein Rührwerk
mit doppelkonzetrischem Schaft für
zwei Stunden bewegt. Das innere Hochgeschwindigkeitsbewegungsblatt
wurde bei 700 min–1 gedreht, und das äußere Konstantgeschwindigkeitsbewegungsblatt
bei 20 min–1.
800 kg wurden für
den Dispergierungstest durch eine Dispergierungsvorrichtung (Medienrührwerksmühle) verwendet.
Die Viskosität
von Probe 4 betrug 15000 mPa·s.
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Viskositätsmessungen
wurden unter Verwendung der gleichen Messvorrichtungen wie für Proben
1 und 2 unter denselben Bedingungen durchgeführt.
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(2) Gemeinsame Betriebsbedingungen von
Proben 3 und 4
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Perlen 22
-
- Perlentyp: Stahl (Chrom) SUJ-2 (hergestellt von Daido Kogyo
Co., Ltd.)
- Perlendurchmesser: 2 mm
- wahres spezifisches Gewicht: 8,00 scheinbares
- spezifisches Gewicht: 4,68
- Perlenfüllmenge:
85%
Randgeschwindigkeit der äußeren Randfläche der
Bewegungsscheiben 18: 13,5 m/s
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(3) Bewertung des Dispergierungsvermögens
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1. Vergleich der Leistungsfähigkeit
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Die
dispergierungsverarbeiteten Proben wurden unter Verwendung eines
Mahlmessgeräts
gemessen, und die Bewertung wurde durchgeführt auf Basis der Menge, die
pro Stunde verarbeitet wurde, wenn ein Maximum von 10 μm erreicht
wurde. Andere Gegebenheiten waren die gleichen wie in dem Fall von
Proben 1 und 2. Das Verfahren der Bewertung des Malaxationsgrads
durch ein Mahlmessgerät
geschah gemäß 4.3.2
von JIS K5701-1.
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(4) Vergleichende Bewertung
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Arbeitsvorgänge wurden
an Proben 3 und 4 unter Verwendung einer Dispergierungsvorrichtung
wie in Beispielen 6 und 7 und vergleichendem Beispiel 6 durchgeführt, bei
welchen sich die Verhältnisse
D1/D2 wie in der folgenden Tabelle 2 gezeigt unterschieden, und
die Ergebnisse wurden verglichen. Auf gleiche Weise wurden Arbeitsvorgänge an sowohl
Beispiel 8 und vergleichendem Beispiel 8 durchgeführt, und
die Ergebnisse wurden verglichen.
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Bei
dem vergleichenden Beispiel 6 trat Flussverstopfung (Flussversagen)
auf, und der innere Druck der Dispergierungsvorrichtung erreichte
0,4 MPa oder mehr, so dass die Belastung wesentlich erhöht wurde und
der Betrieb nicht fortgesetzt werden konnte.
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Wenn
die Beispiele und vergleichenden Beispiele, welche die gleichen
Proben verwendeten, jeweils gemäß den obigen
Tabellen 1 und 2 verglichen und bewertet wurden, war der Durchsatz
(Verarbeitungsleistungsvermögen),
um die gleiche Qualität
wie in den vergleichenden Beispielen zu erhalten, im Fall der Beispiele
um 25–40%
vergrößert. Bei
dem Durchsatz pro einzelne Zermalmungskammer 24 (Mahlbereich) war
die Effizienz um 48–96%
vergrößert. Des
Weiteren konnte die Schaftleistung um 10–20% verringert werden, so
dass eine Energieeinsparung erreicht werden konnte. Der Durchsatz
pro Schaftleistung konnte um 40–85%
vergrößert werden.
Bei den Proben 1 und 2 konnte die Qualität (Glanz) der Gravurbasistinte
zusammen mit der Verbesserung des Durchsatzes verbessert werden.
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Überdies
wurde in Beispielen 6 und 7, bei welchen Probe 3 mit hoher Viskosität verwendet
wurde, bestätigt,
dass hochviskose Dispersionen akzeptabel verarbeitet werden konnten.
Bei Beispielen 6 und 7 wurde bestätigt, dass hochviskose Tinte,
welche nicht in der herkömmlichen
Vorrichtung wie im vergleichenden Beispiel 6 gezeigt verarbeitet
werden konnte, stabil verarbeitet werden konnte, ohne Dispergierungsversagen
begleitet von einer Perlflussverstopfen oder internen Druck und
Schaftleistungsabnormalitäten
aufgrund eines lokalen Überfüllens der
Perlen zu verursachen.
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Wirkungen der Erfindung
-
Bei
Verwendung einer Dispergierungsvorrichtung und eines Dispergierungsverfahrens
nach der vorliegenden Erfindung, die obig beschrieben ist, werden
Medien um die äußere Randfläche von
Rotoren eine hohe kinetische Energie beim Drehen gegeben, welches
sie mit Verarbeitungsmaterial und Ähnlichem kollidieren lässt, um
es zu dispergieren, und ein Verlust von Bewe gung kann verringert
werden. Folglich kann die Dispergierungsverarbeitung, bei der Verarbeitungsmaterial
in dem Zylinder zermalmt und bewegt wird, effizient durchgeführt werden,
obwohl die Kapazität
des Zylinders verringert ist, was es ermöglicht, die Qualität des verarbeiteten
Materials zu verbessern. Des Weiteren wird keine Erhöhung der
Antriebskraft für
die Verarbeitung benötigt.
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Überdies
ist in einem Fall, bei dem das Verhältnis D1/P der Anordnungsabstände P der
Bewegungselemente zu dem äußeren Durchmesser
D1 in einem Bereich von 1,4 bis 3,0 festgelegt wird, eine Bewegung der
Medien in dem Zylinder gut, so dass die eingebrachten Verarbeitungsmaterialien
effizient dispergiert werden können,
und zur selben Zeit es möglicht
ist, einen laminaren Fluss für
deren Transport auszubilden, so dass die Verarbeitungseffizienz
und Qualität
verbessert werden.