DE60312637T2 - Betriebsverfahren eines Mobilkörperkommunikationsgeräts - Google Patents

Betriebsverfahren eines Mobilkörperkommunikationsgeräts Download PDF

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DE60312637T2
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communication
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Seiichi Hiratsuka-shi MIZUI
Seiji Hiratsuka-shi KAMADA
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Komatsu Ltd
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Komatsu Ltd
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/20Drives; Control devices
    • E02F9/2025Particular purposes of control systems not otherwise provided for
    • E02F9/2054Fleet management
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/26Indicating devices

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  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Mobilkörperkommunikationsvorrichtung zum Übertragen von Informationen von mehreren Körpern an eine Terminalvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in EP 1170714 beschrieben.
  • Es ist erwünscht, dass Daten, welche den Betriebszustand (Zustand des angehaltenen Betriebs) einer Baumaschine angeben, akkumuliert werden und diese akkumulierten Daten periodisch (beispielsweise einmal am Tag) seitens eines Administrators geprüft werden.
  • Ferner entsteht kein besonderes Problem, wenn Betriebsdaten periodisch (beispielsweise einmal am Tag) von einer Baumaschine zu dem Administrator übertragen werden; wenn jedoch Daten von mehreren Baumaschinen sämtlich auf einmall zur gleichen Zeit übertragen werden, werden die Kommunikationsleitungen überlastet, was zu möglichen Behinderungen wie Kommunikationsverzögerungen führen kann.
  • Es ist daher möglich, unterschiedliche Übertragungszeitdaten in jeder der mehreren Baumaschinen einzustellen. Hierbei muss jedoch in jeder Baumaschine einzeln Software installiert werden, welche die unterschiedlichen Übertragungszeitdaten enthält. Infolgedessen können Teile der mehreren Baumaschinen untereinander nicht vereinheitlicht werden und die Gesamtsystemkosten steigen.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Kommunikationsüberlastung durch Variieren der Übertragungszeiten unter mehreren mobilen Körpern zu vermeiden, während die Standardisierung der in den mehreren mobilen Körpern zu installierenden Software gewahrt bleibt.
  • Überblick über die Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung wird mit einem Verfahren nach Anspruch 1 gelöst, bei dem:
    jeder der mehreren mobilen Körper mit einer Informationssammeleinrichtung zum Sammeln von Informationen bezüglich des eigenen mobilen Körpers versehen ist; und
    jeder der mehreren mobilen Körper eine Zeit misst, zu der ein bestimmtes Ereignis in dem eigenen mobilen Körper auftritt, eine individuelle automatische Übertragungszeit für sich selbst einstellt, wobei die gemessene Zeit als Referenz dient, und, wenn die automatische Übertragungszeit erreicht ist, die durch die Informationssammeleinrichtung gesammelten Informationen von dem eigenen mobilen Körper an die Terminalvorrichtung überträgt.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Zeit gemessen, zu der an die Kommunikationsvorrichtung, welche eine Kommunikation mit der Terminalvorrichtung ausführt, mit Energie versorgt wird, und die automatische Übertragungszeit des mobilen Körpers wird eingestellt, wobei die Energieversorgungszeit des eigenen mobilen Körpers als Referenz verwendet wird.
  • In den mehreren Fahrzeugen 31, 32, 33 ... (siehe 1) wird eine Erkennung durchgeführt, ob ein bestimmtes Ereignis in einem Fahrzeug einge treten ist, beispielsweise, dass ein Kommunikationsterminal 56 (siehe 21) installiert wurde, oder, anders ausgedrückt, dass Energie von einer Energiequelle 63 an das Kommunikationsterminal 56 angelegt wurde. Die Energieversorgungszeit wird sodann mittels eines Kalenders und eines Zeitgebers im Inneren des Fahrzeugs gemessen. Anschließend wird eine individuelle automatische Übertragungszeit in jedem Fahrzeug eingestellt, wobei die Energieversorgungszeit dieses Fahrzeugs als Referenz verwendet wird.
  • Genauer gesagt: wenn die Energieversorgungszeit des Fahrzeugs 31 mit 9:32 angenommen wird, wird eine festgelegte Zeitspanne von zwölf Stunden nach der Energieversorgungszeit 9:32 (21:32) als die automatische Übertragungszeit des Fahrzeugs 31 eingestellt. Angenommen, die Energieversorgungszeit eines anderen Fahrzeugs 32 ist 10:30, so wird die automatische Übertragungszeit des Fahrzeugs 32 auf 22:30 eingestellt; auf diese Weise können die automatischen Übertragungszeiten zwischen den mehreren Fahrzeugen variieret werden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Zeit gemessen, zu welcher der Motor zuletzt ausgeschaltet wurde, und die automatische Übertragungszeit des mobilen Körpers wird in dem eigenen mobilen Körper eingestellt, wobei die Zeit, zu welcher der Motor zuletzt abgeschaltet wurde, als Referenz verwendet wird.
  • In den Fahrzeugen 31, 32, 33 ... (siehe 1) wird erkannt, dass ein Motorschlüsselschalter 64 (siehe 21) in jedem Fahrzeug von Ein auf Aus geschaltet wurde. Die Zeit, zu welcher der Schlüsselschalter ausgeschaltet wurde, wird von dem Kalender und dem Zeitgeber im Inneren des Fahrzeugs gemessen. Die letzte Schlüsselschalter-Ausschaltzeit oder, anders ausgedrückt, die Zeit, zu welcher der Motorschlüsselschalter 64 während eines Kalendertags (0:00 bis 24:00) zuletzt ausgeschaltet wurde, wird sodann als Daten gespeichert. Unter Verwendung der letzten Schlüsselschalterausschaltzeit als Referenz wird dann eine individuelle automatische Übertragungszeit für jedes Fahrzeug eingestellt.
  • Genauer gesagt: wenn die Zeit, zu welcher der Motorschlüsselschalter 64 in dem Fahrzeug 31 zuletzt ausgeschaltet wurde, mit 15:47 angenommen wird, wird eine feste Zeitspanne von fünfzehn Stunden nach der letzten Schlüsselschalterausschaltzeit 15:47 (6:47) als die automatische Übertragungszeit des Fahrzeugs 31 eingestellt. Angenommen, die letzte Schlüsselschalterausschaltzeit eines anderen Fahrzeugs 32 ist 15:55, so wird die automatische Übertragungszeit des Fahrzeugs 32 auf 6:55 eingestellt, und auf diese Weise können die automatischen Übertragungszeiten unter den mehreren Fahrzeugen variiert werden.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jeder der mehreren mobilen Körper versehen mit:
    einer Informationssammeleinrichtung zum Sammeln von Informationen bezüglich des eigenen mobilen Körpers; und
    einer Zufallszahlenerzeugungseinrichtung, und wobei
    jeder der mehreren beweglichen Körper für sich selbst eine individuelle automatische Übertragungszeit einstellt, wobei eine von der Zufallszahlenerzeugungseinrichtung erzeugte Zufallszahl als Referenz dient.
  • Eine Software zum automatischen Erzeugen von Zufallszahlen ist in den mehreren Fahrzeugen 31, 32, 33 ... (siehe 1) installiert. Wenn diese Zufallszahlenerzeugungssoftware aktiviert wird, wird eine Zufallszahl erzeugt und die individuelle automatische Übertragungszeit jedes Fahrzeugs wird unter Verwendung dieser erzeugten Zufallszahl als Referenz eingestellt.
  • Genauer gesagt sei angenommen, dass der Bereich der Zufallszahlenerzeugung als von "00" bis "59" reichend festgelegt ist, und dass die in dem Fahrzeug 31 erzeugte Zufallszahl "38" ist, so dass eine Zeit (24:38), bei welcher die erzeugte Zufallszahl "38" zu der "Minuteneinheit" und ein eingestellter numerischer Wert "24" die "Stundeneinheit" wird, als die automatische Übertragungszeit des Fahrzeugs 31 eingestellt wird. Angenommen, die in einem anderen Fahrzeug 32 erzeugte Zufallszahl ist "55", so wird die automatische Übertragungszeit des Fahrzeugs 32 24:55, so dass auf diese Weise die automatischen Übertragungszeiten unter den mehreren Fahrzeugen variiert werden können.
  • Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird, wenn die Zeit des Eintretens eines bestimmten Ereignisses (Energieversorgungszeit) in dem Fahrzeug 31 mit 9:32 angenommen wird, eine Zeit (24:32) als die automatische Übertragungszeit des Fahrzeugs 31 eingestellt, bei der lediglich die Minuteneinheit "32" der Energieversorgungszeit 9:32 extrahiert wird, und ein voreingestellter numerischer Wert "24" zu der "Stundeneinheit" wird. Angenommen, die Energieversorgungszeit eines anderen Fahrzeugs 32 ist 10:30, so wird die automatische Übertragungszeit dieses Fahrzeugs 32 zu 24:30, und auf diese Weise können die automatischen Übertragungszeiten unter den mehreren Fahrzeugen variiert werden, wobei sie auf einen Zeitfensterbereich von "24:00 (0:00 nachts) bis 1:00 (1:00 nachts)" begrenzt sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Darstellung eines Kommunikationssystems;
  • 2 ist eine Darstellung des Aufbaus des Körpers eines mobilen Körpers;
  • 3 ist eine Darstellung eines Beispiels für eine Bildschirmanzeige einer in dem mobilen Körper installierten Anzeigevorrichtung;
  • 4 ist eine Darstellung eines Beispiels für eine Bildschirmanzeige einer in dem mobilen Körper installierten Anzeigevorrichtung;
  • 5 ist eine Darstellung eines Beispiels für eine Bildschirmanzeige einer in dem mobilen Körper installierten Anzeigevorrichtung;
  • 6 ist eine Darstellung eines Arbeitszustands eines mit einer Kamera versehenen mobilen Körpers;
  • 7(a), 7(b) und 7(c) sind Zeitsteuerdiagramme zur Darstellung eines von einem mobilen Körper durchgeführten Energiesparbetriebs;
  • 8(a), 8(b) und 8(c) sind Darstellungen eines Energiesparbetriebs;
  • 9 ist eine Darstellung einer Situation, in welcher ein mobiler Körper eine automatische Übertragung durchführt;
  • 10 ist eine Darstellung einer Situation, in welcher ein mobiler Körper eine automatische Übertragung durchführt;
  • 11 ist eine Kurve zur Darstellung der von einem mobilen Körper durchgeführten automatischen Übertragung;
  • 12 ist eine Kurve zur Darstellung der von einem mobilen Körper durchgeführten automatischen Übertragung;
  • 13 ist eine Darstellung eines Energiesparbetriebs;
  • 14 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Verarbeitungssequenz bei der Durchführung einer automatischen Übertragung durch einen mobilen Körper;
  • 15 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Verarbeitungssequenz zum Verändern einer Anzeige entsprechend dem Kommunikationsstatus;
  • 16(a), 16(b), 16(c) und 16(d) sind Darstellungen von Veränderungen des Anzeigemodus von Icons für mobile Körper entsprechend dem Kommunikationsstatus;
  • 17 ist eine Darstellung der Anordnung von Daten entsprechend dem Kommunikationsstatus;
  • 18 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Verarbeitungssequenz zum Ändern einer Anzeige entsprechend dem Kommunikationsstatus;
  • 19 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Verarbeitungssequenz zum Ändern einer Anzeige entsprechend dem Kommunikationsstatus;
  • 20 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Verarbeitungssequenz zum Ändern einer Anzeige entsprechend dem Kommunikationsstatus;
  • 21 ist eine Darstellung eines Modus der Verbindung eines fahrzeugseitigen Kommunikationsterminals mit anderen Vorrichtungen;
  • 22 ist eine Darstellung eines Modus der Verbindung eines fahrzeugseitigen Kommunikationsterminals mit anderen Vorrichtungen;
  • 23 ist eine Darstellung von Änderungen der relativen Einschaltdauer für den Energiesparbetrieb;
  • 24 ist eine Darstellung von Änderungen der relativen Einschaltdauer für den Energiesparbetrieb;
  • 25 ist eine Kurve zur Darstellung von Änderungen der Aktivierungszeitspanne eines Kommunikationsterminals;
  • 26(a), 26(b), 26(c), 26(d), 26(e) und 26(f) sind Zeitgebungsdiagramme zur Darstellung der automatischen Übertragung von einem mobilen Körper;
  • 27 ist eine Darstellung eines Beispiels für die Anzeige auf einem Bildschirm eines Terminals;
  • 28 ist eine Darstellung eines Beispiels für die Anzeige auf einem Bildschirm eines Terminals;
  • 29 ist eine Darstellung eines Beispiels für die Anzeige auf einem Bildschirm eines Terminals;
  • 30 ist eine Darstellung eines Beispiels für die Anzeige auf einem Bildschirm eines Terminals;
  • 31 ist eine Darstellung eines Beispiels für die Anzeige auf einem Bildschirm eines Terminals;
  • 32 ist eine Darstellung eines Beispiels für die Anzeige auf einem Bildschirm eines Terminals;
  • 33 ist ein Ablaufdiagramm zur Darstellung einer Kommunikationssteuerungsverarbeitungssequenz;
  • 34 ist eine Darstellung eines Beispiels für die Anzeige auf einem Bildschirm eines Terminals;
  • 35 ist eine Darstellung eines Beispiels der Konfiguration eines Eintritts- und Austrittsbereichs;
  • 36 ist eine Darstellung eines Beispiels für die Anzeige auf einem Bildschirm eines Terminals;
  • 37(a) und 37(b) Darstellungen von Beispielen für Transportrouten eines Sattelschleppers;
  • 38 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Verarbeitungssequenz für die Startverriegelung;
  • 39 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Verarbeitungssequenz für die Startverriegelung;
  • 40 ist eine Darstellung eines Beispiels für die Anzeige auf einem Bildschirm eines Terminals; und
  • 41 ist eine Darstellung eines Beispiels für die Anzeige auf einem Bildschirm eines Terminals.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele einer Mobilkörperkommunikationsvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass die Vorrichtung nicht in dem Rahmen der Erfindung enthalten ist, deren Ausführungsbeispiele auf den der Beschreibung der 40 und 41 folgenden Seiten beschrieben sind. Es sei darauf hingewiesen, dass in diesen Ausführungsbeispielen ein System zum Verwalten von Fahrzeugen vorgesehen ist, die als mobile Arbeitsmaschinen dienen, wie mobile Arbeitsmaschinen (bewegbare Maschinen für Arbeitsvorgänge, einschließlich Baumaschinen wie Hydraulikbagger, Bulldozer und Radlader), Träger für mobile Arbeitsmaschinen (wie Sattelschlepper zum Transportieren von mobilen Arbeitsmaschinen), Service-fahrzeuge (bewegbare Fahrzeuge zum Durchführen von Serviceleistungen wie Wartungen oder Inspektionen), Treibstoff- oder Schmieröllastkraftwagen und Teilezulieferfahrzeuge.
  • 1 zeigt den Gesamtaufbau dieses Ausführungsbeispiels.
  • Wie in 1 dargestellte, sind bei dem System nach diesem Ausführungsbeispiel mehrere bewegbare Körper 31, 32, 33, 34, 35 und mehrere Terminals 11, 12, 21, 22 über Kommunikationseinrichtungen 1 (das Internet 2, eine Netzwerksteuerstation 7, eine private Leitung 3, eine Satelliten-Bodenstation 8, eine Zuleitung 4, ein Kommunikationssatellit 9 und drahtlose Kommunikationseinrichtungen 5) miteinander derart verbunden, dass sie zu gegenseitiger Übertragung und Empfang in der Lage sind.
  • Baumaschinen und dergleichen sind oft gemietet und ihr genauer Arbeitsort ist of unbekannt. Ferner werden diese Maschinen manchmal nach Übersee verbracht. Zur Lösung dieser Art von Problem wird bei diesem Ausführungsbeispiel ein Kommunikationsnetzwerk verwendet, das in der Lage ist, mit jeder beliebigen Stelle auf der Welt zu kommunizieren. Es sei darauf hingewiesen, dass, da die mehreren mobilen Körper 31 bis 35 oft eine Gruppe bilden, die mehreren mobilen Körper 31 bis 35 unter Verwendung einer vorbestimmten Kommunikationseinrichtung kommunikationsfähig miteinander verbunden sein können.
  • Die mehreren mobilen Körper 31 bis 35 umfassen mobile Arbeitsmaschinen oder, anders ausgedrückt, Arbeitsmaschinen 31, 32, 33 wie Bulldozer, Hydraulikbagger oder Kräne, ein Servicefahrzeug 34 zur Durchführung von Serviceleistungen wie Wartung und Inspektion dieser mobilen Arbeitsmaschinen 31 bis 33, und einen Träger für mobile Arbeitsmaschinen zum Transportieren dieser mobilen Arbeitsmaschinen 31 bis 33 oder, anders ausgedrückt, einen Sattelschlepper 35.
  • Bei den Terminals 11, 12, ... handelt es sich um Terminalvorrichtungen (Workstations), die mit dem Internet 2 verbunden sind. Insbesondere ist ein Computer, beispielsweise ein Personal Computer, kommunikationsfähig über eine Telefonleitung mit dem Internet verbunden. Es sei darauf hingewiesen, dass das Internet ein weltweites Kommunikationsnetzwerk ist, in dem mehrere LAN (Local Area Network) kommunikationsfähig über Gateways und Brücken miteinander verbunden sind. Das Internet 2 bietet Services wie WWW (World Wide Web: ein Internet-Informationssuchsystem) und E-Mail (electronic Mail: "Briefe", die über das Internet versendet und empfangen werden).
  • Die Terminals 11, 12, ... sind in dem Büro eines Administrators, der die mehreren mobilen Körper 31 bis 35 verwaltet und überwacht, in dem Servicefahrzeug 34, in dem Transporter 35 für die mobilen Arbeitsmaschinen, in dem Büro eines Benutzers der mobilen Arbeitsmaschinen 31 bis 33, in der Verteilerstelle oder dem Verkaufsbüro für die mobilen Arbeitsmaschinen 31 bis 33, und so weiter vorgesehen.
  • Das Terminal 21 ist ein Serverterminal, das für die Terminals 11, 12, ... vorgesehen und mit dem Internet 2 verbunden ist. Das Serverterminal 21 ist mit einer Datenbank oder mit anderen Worten einer Speichereinrichtung versehen. Dementsprechend versorgt das Serverterminal 21 die Terminals 11, 12 ... mit dem Speicherinhalt der Datenbank in Reaktion auf Anfragen seitens der Terminals 11, 12.
  • Das Terminal 22 ist ein Serverterminal, das für andere Terminals als die Terminals 11, 12 vorgesehen ist.
  • Die Serverterminals 21, 22 arbeiten als Mailserver zur Bereitstellung eines elektronischen Mailservice und arbeiten ferner als http-Server (Hypertext Transfer Protocol) zur Bereitstellung eines WWW-Service. Insbesondere führt der Mailserver eine Verarbeitung zum Übertragen von Daten aus, welche von einem Anfrageabsender an einen durch eine Mailadresse spezifizierten Empfänger übertragen werden. Der http-Server zeigt die Website einer Datei, die in HTML (Hypertext Markup Language) auf der Anzeigevorrichtung des Terminals des Anfrageabsenders beschrieben ist, entsprechend einer Anfrage sei tens des Anfrageabsenders an. Websites (Internet-Informationsschirme) werden unter Verwendung eines WWW-Browsers angezeigt, bei dem es sich um Datenanzeigesoftware handelt. Diese elektronischen Maildaten und Website-Daten werden in der Datenbank der Serverterminals 21, 22 gespeichert.
  • Die Netzwerksteuerstation 7 ist kommunikationsfähig mit dem Internet 2 verbunden.
  • Die Netzwerksteuerstation 7 und die Satelliten-Bodenstation 8 sind kommunikationsfähig durch die feste private Leitung 3 verbunden. Daten werden auf dieser privaten Leitung 3 mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 64 kbps übertragen.
  • Die Satelliten-Bodenstation 8 und der Kommunikationssatellit 9 sind kommunikationsfähig über die Funk-Zuleitung 4 verbunden. Daten werden auf dieser Zuleitung 4 mit einer Übertragungsrate von 56 kbps übertragen.
  • Der Kommunikationssatellit 9 und die mehreren mobilen Körper 31 bis 35 sind kommunikationsfähig über die drahtlosen Kommunikationsleitungen 5 miteinander verbunden. Da die mobilen Körper, wie Baumaschinen, oft in bergigen Gegenden, waldigen Gegenden, abgelegenen Gegenden und so weiter arbeiten, wird hier ein Kommunikationssatellit zum Zweck der drahtlosen Kommunikation verwendet, um die Kommunikation mit den mobilen Körpern selbst in solchen bergigen Gegenden zu ermöglichen, die durch Kommunikation mit bodennahen Wellen nicht abgedeckt werden können. Bei der Verwendung von Satellitenkommunikation können Baumaschinen ferner selbst bei einem Transport nach Übersee verwaltet und verfolgt werden.
  • Elektronische Mail im Internet 2 wird nach einem Kommunikationsprotokoll übertragen und empfangen, das als TCP/IP (Transfer Control Protocol/Internet Protocol) bekannt ist. Elektronische Mail wird über die private Leitung 3, die Zuleitung 4 und die drahtlose Kommunikationsleitung 5 entsprechend einem anderen vorbestimmten Kommunikationsprotokoll übertragen und empfangen. Das Wechseln der Protokolle erfolgt durch die Netzwerksteuerstation 7.
  • Die Position der mobilen Körper 31 bis 35 wird über GPS (Global Positioning System) gemessen. Mit 41 und 42 sind das GPS bildende GPS-Satelliten bezeichnet. Insbesondere werden von den GPS-Satelliten 41, 42 gesendete Funksignale von einem in den mobilen Körpern 31 bis 35 installierten Empfänger empfangen, und auf der Basis der Zeitdifferenz zwischen dem Sendezeitpunkt von den GPS-Satelliten 41, 42 und dem Empfangszeitpunkt am Empfänger wird eine Pseudoentfernung von den GPS-Satelliten 41, 42 zu dem Empfänger bestimmt. Durch Korrigieren dieser Pseudoentfernung wird die tatsächliche Entfernung berechnet und aus der tatsächlichen Entfernung wird eine terrestrische zweidimensionale Position des Empfängers (der mobilen Körper 31 bis 35) gemessen.
  • Die Terminals 11, 12 und die Serverterminals 21, 22 sind mit einer Computereingabevorrichtung (Maus, Trackball, Tastatur oder dergleichen) und darüber hinaus mit einer Anzeigevorrichtung versehen, welche durch eine Flüssigkristall-, eine CRT- oder eine ähnliche Anzeige gebildet ist. Die Bildschirme dieser Anzeigevorrichtung werden im folgenden beschrieben.
  • 2 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung des Aufbaus der mobilen Körper 31 bis 35. Die mobile Arbeitsmaschine 31 ist in 2 als repräsentatives Beispiel dargestellt.
  • Wie in 2 dargestellt, umfasst das Innere des Fahrzeugchassis 50 der mobilen Arbeitsmaschine 31: eine Satellitenkommunikationsantenne 58 zum Senden und Empfangen von Daten, die elektronische Mail an den und von dem Kommunikationssatelliten 9 betreffen; ein Kommunikationsterminal 56 zum Durchführen der Verarbeitung der Übertragung und des Empfangs von elektronischer Mail mit dem Kommunikationssatelliten 9; eine GPS-Antenne 59 zum Empfangen von Funkwellen, welche von den GPS-Satelliten 41, 42 gesendet werden; einen GPS-Sensor 57 zum Erkennen der gegenwärtigen Positi on der mobilen Arbeitsmaschine 31 auf der Basis der von den GPS-Satelliten 41, 42 her empfangenen Funkwellen; eine am oberen Kabinenbereich des Fahrzeugchassis 50 angebrachte Kamera 60 zum Erfassen von Bildern der Außenseite des Fahrzeugchassis 50; einen Kameraantriebsmechanismus 61 zum Antreiben der Kamera 60, um die Bilderfassungsrichtung, den Zoom, und so weiter, einzustellen; eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 55; eine Kommunikationssteuerung 54, die derart verbunden ist, dass eine Signalübertragung zwischen dem Kommunikationsterminal 56, dem GPS-Sensor 57, der Kamera 60 und der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 55 erfolgt; und verschiedene Steuerungen, wie beispielsweise eine elektronische Steuerung 53, die in verschiedenen Teilen des Fahrzeugchassis 50 vorgesehen ist. Es sei darauf hingewiesen, dass eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung eine Vorrichtung zum Anzeigen der von einem GPS-Sensor erkannten gegenwärtigen Position des Fahrzeugs, in welchem die Vorrichtung installiert ist, ist, welche auf einer auf dem Monitor angezeigten Karte angegeben ist. Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 55 ist in dem Servicefahrzeug 34 und dem Transporter 35 für die mobilen Arbeitsmaschinen vorgesehen. In diesem Fall arbeitet die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 55 als die Terminals 13, 14, die den Terminals 11, 12 äquivalent sind. Somit wird, wie im folgenden beschrieben, neben der Position des Fahrzeugs, in welchem die Vorrichtung installiert ist, auch die Position der mobilen Arbeitsmaschine, die Gegenstand der Operation ist, auf der Anzeige der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 55 angezeigt, um so eine effiziente Fahrroute zu dem Gegenstand der Operation zu bestimmen.
  • Die Kommunikationssteuerung 54 und die verschiedenen Steuerungen, wie beispielsweise die elektronische Steuerung 53, sind durch eine Signalleitung 52 in einer Verkettungskonfiguration verbunden, um eine serielle Kommunikation zu ermöglichen, wodurch sie ein fahrzeugseitiges Netzwerk 51 bilden.
  • Insbesondere wird ein Datenübertragungsblocksignal eines vorbestimmten Protokolls über die Signalleitung 52 übertragen. Wenn das Datenblockübertragungssignal an die Steuerung 53, 54 ... gesendet wird, wird ein Ansteuersignal entsprechend in dem Datenübertragungsblocksignal geschriebenen Daten an Stellglieder (Hydraulikpumpe, zentrifugale Zündverstellungseinrichtung, Steuerventil oder dergleichen) ausgegeben, welche mit den Steuerungen 53, 54... verbunden sind, woraufhin diese Stellglieder gesteuert angetrieben werden und Erkennungsdaten, welche von mit den Steuerungen 53, 54 ... verbundenen Sensoren erkannt werden, oder Daten, welche Informationen bezüglich des Inneren dieser Maschinen angeben, erhalten und in das Datenübertragungsblocksignal geschrieben werden.
  • Eine Gruppe von Sensoren 62 zum Erfassen von Informationen bezüglich des mobilen Körpers 31 (im folgenden als "Mobilkörperinformationen" bezeichnet), wie beispielsweise die Motordrehzahl, Batteriespannung, Treibstoffmenge, Kühlwassertemperatur, oder das Auftreten von Unregelmäßigkeiten (Fehlercode), ist mit der elektronischen Steuerung 53 verbunden. Somit werden die Mobilkörperinformationen betreffende Daten, welche diese Sensorgruppe 62 erfasst, in das Datenübertragungsblocksignal geschrieben, und das Datenübertragungsblocksignal wird auf diese Weise über die Signalleitung 52 an die Kommunikationssteuerung 54 übertragen.
  • Von dem GPS-Sensor 57 erkannte Positionsdaten und von der Kamera 60 erfasste Bilddaten werden in die Kommunikationssteuerung 54 heruntergeladen. Ferner erzeugt die Kommunikationssteuerung 54 einen Antriebsbefehl an den Kameraantriebsmechanismus 61, und durch Ausgeben dieses Antriebsbefehls an den Kameraantriebsmechanismus 61 wird der Kameraantriebsmechanismus 61 betätigt und die Bilderfassungsrichtung und der Zoom der Kamera 60 werden eingestellt. Diese von dem GPS-Sensor 37 erkannten Positionsdaten des mobilen Körpers 31 und die durch die Kamera 60 erhaltenen Bilddaten der Außenseite des Fahrzeugchassis 50 sind in den vorgenannten "Mobilkörperinformationen" enthalten.
  • Das Kommunikationsterminal 56 führt eine Verarbeitung aus, um den Inhalt einer von den Terminals 11, 12 über die Satellitenkommunikationsantenne 58 empfangenen elektronischen Mail zu interpretieren, um anschließend eine elektronische Mail mit einem Inhalt zu erzeugen, der eine Antwort auf den Inhalt der Anfrage in der empfangenen elektronischen Mail darstellt, und um eine Antwort auf die elektronische Mail zu übertragen.
  • Anders ausgedrückt: die von der Sensorgruppe 62 der elektronischen Steuerung 53 erfassten Mobilkörperinformationen und die von dem GPS-Sensor 57 und von der Kamera 60 erfassten Mobilkörperinformationen werden von der Kommunikationssteuerung 54 an das Kommunikationsterminal 56 entsprechend dem Inhalt der Anfrage in der empfangenen elektronischen Mail übertragen und in eine elektronische Antwortmail aufgenommen.
  • Ferner werden Anzeigedaten, die einem Betriebsbefehlsinhalt einer empfangenen elektronischen Mail entsprechen, von der Kommunikationssteuerung 54 an die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 55 übertragen und auf einem Bildschirm angezeigt.
  • Eine Mailadresse, welche die Terminals 11, 12 angibt, wird jedem der Terminals 11, 12 zugewiesen. Eine Mailadresse, welche die mobilen Körper 31 bis 35 angibt, wird ebenfalls jedem der mobilen Körper 31 bis 35 zugewiesen.
  • Der Inhalt elektronischer Mails, die von den Terminals 11, 12 and die mobilen Körper 31 bis 35 entsprechend den jeweiligen Mailadressen der mobilen Körper 31 bis 35 übertragen werden, wird in jeweiligen Mailboxen der mobilen Körper 31 bis 35 in dem Serverterminal 21 gespeichert. Die Mailbox für jeden der mobilen Körper 31 bis 35 in dem Serverterminal (Mailserver) 21 wird gesucht, und Daten, welche fordern, dass die elektronische Mail in den Mailboxen aufgefunden wird, werden an den entsprechenden mobilen Körper 31 bis 35 übertragen. Der mobile Körper 31 bis 35, welcher diese Daten empfängt, überträgt Daten an das Serverterminal 21, die angeben, dass die elektronische Mail in der entsprechenden Mailbox empfangen werden wird. Infolgedessen wird die elektronische Mail von dem Serverterminal 21 an die mobilen Körper 31 bis 35 übertragen.
  • Der Inhalt elektronischer Mails, die als Antwort an die Terminals 11, 12 von den mobilen Körpern 31 bis 35 entsprechend den jeweiligen Mailadressen der Terminals 11, 12 übertragen wird, wird gleichermaßen in Mailboxen gespeichert. In dem Serverterminal (Mailserver) 21 werden die jeweiligen Mailboxen der Terminals 11, 12 gesucht, und Daten, welche den Empfang der elektronischen Mail in der Mailbox fordern, werden an das entsprechende Terminal 11, 12 übertragen. Nachdem das Terminal 11, 12 diese Daten empfangen hat, übertragt es Daten an das Serverterminal 21, die angeben, dass die elektronische Mail in der entsprechenden Mailbox empfangen werden wird. Infolgedessen wird die elektronische Mail von dem Serverterminal 21 and das Terminal 11, 12 übertragen.
  • Ein Kommunikationszustandsinformationsextraktionsprogramm zum Erhalten von Informationen bezüglich des Übertragungszustands der von den Terminals 11, 12 an die mobilen Körper 31 bis 35 übertragenen elektronischen Mail und des Antwortzustands der als Antwort von den mobilen Körpern 31 bis 35 an die Terminals 11, 12 übertragenen elektronischen Mail ist in dem Serverterminal 21 gespeichert. Durch Ausführen dieses Kommunikationszustandsinformationsextraktionsprogramms werden Kommunikationszustandsinformationsdaten erzeugt, welche gegenwärtige Kommunikationszustandsinformationen angeben.
  • Ein Mobilkörperinformationsextraktionsprogramm zum Suchen der Mailbox jedes der Terminals 11, 12 und zum Extrahieren von Mobilkörperinformationen aus dem Inhalt der als Antwort an die Terminals 11, 12 übertragenen elektronischen Mail ist ebenfalls in dem Serverterminal 21 gespeichert. Durch Ausführen dieses Mobilinformationsextraktionsprogramms werden sämtliche Mobilkörperinformationsdaten MD, welche die letzten Informationen bezüglich sämtlicher mobiler Körper angeben, erzeugt. Diese Informationsdaten MD über sämtliche mobilen Körper entsprechen den letzten Mobilkörperinformationen für jeden der mobilen Körper 31 bis 35.
  • Eine Website zum Verwalten und Überwachen der mobilen Körper 31 bis 35 wird in dem Serverterminal 21 erzeugt und in der Datenbank als Daten mit einer vorbestimmten Verbindungsstruktur gespeichert. Jeder der Bildschirme dieser Website ist in den 27 bis 32 dargestellt. Es sei darauf hingewiesen, dass in dieser Beschreibung eine Website als eine Reihe von Seiten definiert ist, die nacheinander mit einer ersten Seite verbunden sind.
  • Ein Website-Update-Verarbeitungsprogramm ist in dem Serverterminal 21 zum Aktualisieren der Daten auf einem entsprechenden Bildschirm der Website entsprechend den genannten Kommunikationszustandsinformationsdaten und den Informationsdaten MD über sämtliche mobilen Körper gespeichert. Durch Ausführen dieses Website-Update-Verarbeitungsprogramms werden die Mobilkörperinformationen auf einem entsprechenden Bildschirm der Website entsprechend den letzten Informationen MD über sämtliche mobilen Körper, welche in dem Serverterminal 21 gespeichert sind, aktualisiert, und die Kommunikationszustandsinformationen auf einem entsprechenden Bildschirm der Website werden entsprechend den gegenwärtigen Kommunikationszustandsinformationen aktualisiert, welche in dem Serverterminal 21 gespeichert sind. Es sei darauf hingewiesen, dass bei Zeitreihendaten (die in 29 dargestellten Treibstoff-Zeitreihendaten und so weiter) die ältesten Daten gelöscht werden, wenn die letzten Daten hinzugefügt werden.
  • Betriebsweisen dieses Ausführungsbeispiels werden im folgenden beschrieben.
  • Das Terminal 11 sei beispielsweise als ein auf Seiten des Administrators der mobilen Körper 31 bis 35 vorgesehenes Terminal angenommen.
  • Wenn der WWW-Browser in diesem Terminal 11 auf Seiten des Administrators aktiviert wird, werden Website-Daten aus dem Serverterminal 21 über dem WWW-Browser gelesen und auf einem Bildschirm der Anzeigevorrichtung des Terminals 11 angezeigt.
  • 27 zeigt einen KartenBildschirm aus der Website, der auf der Anzeigevorrichtung des Terminals 11 angezeigt wird. Diese Kartendaten sind in dem Computer des Terminals 11 gespeichert. Wie in 27 dargestellt, werden Icons (piktographische Zeichen), die jeden der mobilen Körper 31 bis 35 angeben auf die Karte übertragen und angezeigt. Da die Arten der mobilen Körper 31 bis 35 (Bulldozer, Hydraulikbagger, Radlader, Sattelschlepper, Servicefahrzeug) durch die Icons angezeigt werden, können die mobilen Körper 31 bis 35 leicht unterschieden werden. Die Positionen der Icons auf der Karte werden von dem GPS-Sensor 57 in jedem der mobilen Körper 31 bis 35 erkannt und entsprechen den letzten Mobilkörperinformationen, die in der Datenbank des Serverterminals 21 gespeichert sind.
  • Wenn eine Eingabeoperation (Tastenbetätigung, Clicken oder dergleichen) zum Bewegen des Website-Bildschirms zum nächsten Bildschirm in der Reihe an der Eingabevorrichtung des Terminals 11 erfolgt, wird eine sequentielle Bewegung von dem aktuellen Schirm zum nächsten Bildschirm durchgeführt. In diesem Fall kann durch ein Anclicken des Icons des mobilen Körpers (beispielsweise der mobilen Arbeitsmaschine 31), das unter den Icons der mobilen Körper 31 bis 35 auf dem Bildschirm angezeigt werden soll, ein Wechsel zu einem Bildschirm erfolgen, der detaillierte Informationen zeigt, welche nur die anzuzeigende mobile Arbeitsmaschine 31 betreffen.
  • Beispielsweise zeigt 31 einen Bildschirm, der eine Liste von Informationen anzeigt, welche sämtliche mobilen Körper 31 bis 35 betreffen.
  • Durch ein Anclicken des Icons des mobilen Körpers (beispielsweise der mobilen Arbeitsmaschine 31), für welchen auf dem Bildschirm nach 31 die Anzeige detaillierter Informationen gewünscht wird, erfolgt ein Wechsel zu dem Bildschirm nach 28 und die letzten Mobilkörperinformationen, die besonders die mobile Arbeitsmaschine 31 betreffen, werden auf dem Bildschirm angezeigt. Auf den Bildschirm, der, wie in 28 dargestellt, detaillierte Mobilkörperinformationen für einen bestimmten mobilen Körper anzeigt, kann ebenfalls gewechselt werden, indem eine ähnliche Operation auf dem in 27 dargestellten KartenBildschirm für sämtliche mobilen Körper 31 bis 35 durchgeführt wird.
  • 28 zeigt einen Schirm, der die letzten Daten für einen einzelnen Maschinentyp anzeigt.
  • Wie in 28 dargestellt, können Mobilkörperinformationen bezüglich eines bestimmten mobilen Körpers (beispielsweise die mobile Arbeitsmaschine 31) wie die gegenwärtige Position, Betriebsstundenzählerwert, Kraftstoffmenge, Motordrehzahl, Motorkühlwassertemperatur, Batteriespannung, Förderdruck der Hydraulikpumpe, Ölmenge, Unregelmäßigkeiten (Fehlercodes) und von der Kamera erfasste Bilder angezeigt werden. In dem in 6 dargestellten Fall zum Beispiel, in dem die mobile Arbeitsmaschine 31 Baggerarbeiten an einem Erdhügel 116 durchführt, wird der Zustand des Baggerns an dem Erdhügel 116 von der Kamera 60 erfasst. Infolgedessen wird, wie in der 28 dargestellt, ein Bild des Erdhügels 116 auf dem Bildschirm des Terminals 11 angezeigt. Auf diese Weise kann der Arbeitsfortschritt der mobilen Arbeitsmaschine 31 in einer entfernten Gegend auf dem Terminal 11 visuell erfasst werden.
  • Wenn auf dem in 28 dargestellten Bildschirm ein Anclicken eines "Kurven-Buttons" zum Anzeigen spezifischer Mobilkörperinformationen, beispielsweise der Treibstoffmenge, als Zeitreihendaten ausgeführt wird, erfolgt ein Wechsel zu einem Bildschirm nach 29 und eine Kurve, die Zeitreihenveränderungen in der Treibstoffmenge darstellt, wird auf dem Bildschirm dargestellt.
  • Wenn ferner ein "Betriebsdiagramm-Button" auf dem Bildschirm in 28 angezeigt wird, erfolgt ein Wechsel zu dem in 30 dargestellten Bildschirm und die Betriebsdauer (Motorbetriebsdauer) der mobilen Arbeitsmaschine 31 pro Tag wird als Leistendiagramm dargestellt. Aus dem Betriebsdiagramm von 30 kann ein Administrator leicht die Betriebseffizienz (Produktivität) der spezifischen mobilen Arbeitsmaschine 11 erfahren.
  • Zeitreihendaten bezüglich des Auftretens von Unregelmäßigkeiten (Fehlercodes) in der mobilen Arbeitsmaschine 31, das heißt die Geschichte des Auftretens von Unregelmäßigkeiten, kann ebenfalls in ähnlicher Weise auf einem Bildschirm angezeigt werden. Durch eine Beurteilung anhand der Geschichte des Auftretens von Unregelmäßigkeiten können geeignete Maßnahmen hinsichtlich neu auftretender Unregelmäßigkeiten ergriffen werden. Da ferner der Inhalt einer Unregelmäßigkeit zuverlässig und schnell an dem Terminal 11 erkannt werden kann, können Maßnahmen durch weniger Personen und ohne Entsendung eines spezialisierten Technikers an den Ort ergriffen werden.
  • Im folgenden wird die Verarbeitung für die Anforderung der letzten Mobilkörperinformationen bezüglich eines bestimmten mobilen Körpers von einem Bildschirm der Website des Terminals 11 aus beschrieben.
  • In diesem Fall wird das Icon des mobilen Körpers (beispielsweise der mobilen Arbeitsmaschine 31), für welchen die letzten Mobilkörperinformationen unter sämtlichen Mobilkörpern 31 bis 35 angefordert werden, auf dem in 31 oder 27 dargestellten Bildschirm angeclickt. Hierdurch werden Anforderungsempfängeridentifizierungsdaten D2 mit dem Inhalt "mobiler Körper 31" erzeugt.
  • Erfolgt anschließend eine Eingabe zum Wechseln des Bildschirms, wechselt der Bildschirm zu einem Anforderungsausführungsbildschirm nach 32.
  • Anschließend wird ein angefordertes Element unter den Ankreuzfeldern in 32 für jedes Element der Mobilkörperinformationen "Fahrzeugposition", "Betriebsstundenzähler", "Treibstoffmenge", "Arbeitsmodus", "Fahrzeugchassisalarm 1" (Fehlercode 1), "Fahrzeugchassisalarm 2" (Fehlercode 2), "Batteriespannung", Motorwassertemperatur", "Motordrehzahl", "Pumpendruck" ... "Ölmenge"..."Kamerabild" angeclickt. Hierdurch werden die unter sämtlichen Mobilkörperinformationen, welche die mobile Arbeitsmaschine 31 betreffen (beispielsweise "Fahrzeugposition" und "Treibstoffmenge"), angeforderten Mobilkörperinformationen ausgewählt, und Identifizierungsdaten der angeforderten Informationen D3 mit dem Inhalt "Fahrzeugposition" und "Treibstoffmenge" werden erzeugt. Somit können nicht nur grundlegende Mobilkörperinformationen zum Verwalten der Betriebseffizienz und dergleichen, beispielsweise die Fahrzeugposition und der Betriebsstundenzähler, sondern auch Mobilkörperinformationen, die für die Wartung und Inspektion erforderlich sind, beispielsweise die Treibstoffmenge oder die Batteriespannung, beliebig ausgewählt werden und über die Eingabevorrichtung des Terminals 11 angefordert werden. Hinsichtlich der Bilderfassungsrichtung und des Zooms der Kamera 60 kann der Kameraantriebsmechanismus 61 ebenfalls durch einen Eingabevorgang am Terminal 11 betätigt und eingestellt werden.
  • Mit der Zunahme der angeforderten Mobilkörperinformationen nimmt jedoch auch die Datenübertragungsmenge zu und infolgedessen steigen die Übertragungsgebühren. Damit die anfordernde Seite am Terminal 11 die Übertragungsgebühr erkennen und die Wirtschaftlichkeit mit berücksichtigen kann, wird daher die Menge der zu übertragenden und zu empfangenden Daten in der Mobilkörperinformationselementauswahlstufe angezeigt. Insbesondere werden die Zahlenwerte der "gegenwärtigen Bytezahl", "Übertragungsbytes", "Empfangsbytes" und "Anzahl der in diesem Monat berechneten Bytes" angezeigt. Es sei darauf hingewiesen, dass anstelle der Kommunikationsdatenmenge die Übertragungsgebühr selbst angezeigt werden kann.
  • Das Anzeigeempfängerterminal, an welchem die Mobilkörperinformationen angezeigt werden sollen, wird unter den in 32 dargestellten Ankreuzfeldern des Antwortempfängerterminals "Administrator A (Terminal 11)", "Administrator B", "Servicefahrzeug", "Sattelschlepper (Terminal 12)" ... angeclickt. Hierdurch wird das Anzeigeempfängerterminal (beispielsweise Terminal 12) unter den Terminals 11, 12 ... gewählt, und es werden Anzeigeempfängeridentifizierungsdaten D4 mit dem Inhalt "Terminal 12" erzeugt. Das Terminal 12 soll das bedienerseitige Terminal des Transporters für die mobile Arbeitsmaschine (Sattelschlepper) 35 sein.
  • 33 zeigt ein Ablaufdiagramm einer Kommunikationssteuerungsverarbeitungssequenz, die im folgenden unter Bezugnahme auf das Diagramm beschrieben wird.
  • Wenn die genannten Daten in das Anforderungsursprungsterminal 11 eingegeben werden, werden Anforderungsursprungsidentifizierungsdaten D1, welche das Anforderungsursprungsterminal (Terminal 11) angeben, Anforderungsempfängeridentifizierungsdaten D2, welche den Anforderungsempfänger-Mobilköper (die mobile Arbeitsmaschine 31) angeben, Identifizierungsdaten D3 zu den angeforderten Informationen, welche den Inhalt der angeforderten Informationen (Fahrzeugposition, Treibstoffmenge) angeben, und Anzeigeempfängeridentifizierungsdaten D4, welche das Anzeigeempfängerterminal (Terminal 12) angeben, von dem Terminal 11 an das Serverterminal 21 als elektronische Mail übertragen, die aus Daten besteht, welche dem Kommunikationsprotokoll im Internet 2 entsprechen. Die Anforderungsursprungsidentifizierungsdaten D1 ("Terminal 11") entsprechen der Mailadresse des Anforderungsursprungsterminals 11. Die Anzeigeempfängeridentifizierungsdaten D4 ("Terminal 12") entsprechen der Mailadresse des Anzeigeempfängerterminals 12. Des weiteren entsprechen die Anforderungsidentifizierungsdaten D2 ("mobile Arbeitsmaschine 31") der Mailadresse der mobilen Arbeitsmaschine 31.
  • Der Serverterminal 21 empfängt die übertragene elektronische Mail und liest die Anforderungsempfängeridentifizierungsdaten D2, und speichert sodann den Inhalt der elektronischen Mail in der Mailbox der mobilen Arbeitsmaschine 31, welche den Anforderungsempfängeridentifizierungsdaten D2 entsprechen ("mobile Arbeitsmaschine 31").
  • Das Serverterminal (Mailserver) 21 überträgt Daten an die mobile Arbeitsmaschine 31, wodurch das Auffinden der elektronischen Mail in der Mailbox angefordert wird. Insbesondere wird ein Antwortanforderungssignal an die mobile Arbeitsmaschine 31 von dem Kommunikationssatelliten 9 über die drahtlose Kommunikationsleitung 5 übertragen. Ob die Übertragung dieses Antwortanforderungssignals von Seiten des Kommunikationssatelliten 9 an die mobile Arbeitsmaschine 31 möglich ist, ist oft unklar, da die mobile Arbeitsmaschine 31 sich in einer für Kommunikationszwecke ungünstigen Umgebung befinden kann, und so weiter, weshalb eine Übertragung kontinuierlich erfolgt. In Zusammenhang damit wird das Vorhandensein eines Antwortanforderungssignals von Seiten der mobilen Arbeitsmaschine 31 aus zu dem Kommunikationssatelliten 9 hin intermittierend geprüft. Das Prüfen des Vorhandenseins eines Antwortanforderungssignals erfolgt durch Erfassen von Funkwellen, welche ein Antwortanforderungssignal angeben und von dem Kommunikationssatelliten 9 aus übertragen werden. Diese Prüfung des Vorhandenseins eines Antwortanforderungssignals (Erfassen von Funkwellen, die ein Antwortanforderungssignal angeben) wird zu dem Zeitpunkt eines bestimmten Ereignisses oder nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Auftreten eines bestimmten Ereignisses durchgeführt.
  • Beispielsweise kann eine Prüfung des Vorhandenseins eines Antwortanforderungssignals durchgeführt werden, wenn die Inbetriebnahme der mobilen Arbeitsmaschine 31 erkannt wird, wobei das entsprechende Erkennungssignal als Trigger wirkt. In diesem Fall kann die Prüfung des Vorhandenseins eines Antwortanforderungssignals nur durchgeführt werden, wenn der Motor zu ersten Mal an einem Tag gestartet wird.
  • Eine Prüfung des Vorhandenseins eines Antwortanforderungssignals kann ebenfalls erfolgen, wenn das Eintreten einer Unregelmäßigkeit in der mobilen Arbeitsmaschine 31 erkannt wird, wobei das entsprechende Erkennungssignal als Trigger wirkt.
  • Ferner kann eine Prüfung des Vorhandenseins eines Antwortanforderungssignals nach einem vorbestimmten Zeitraum nach der letzten Übertragung durch die mobile Arbeitsmaschine 31 erfolgen, woraufhin die nächste Übertragung durchgeführt werden kann.
  • Dieses bestimmte Ereignis oder der vorbestimmte Zeitraum kann beliebig modifiziert werden. Veränderungen können mittels eines Eingabevorgangs in die Eingabevorrichtung des Terminals 11 erfolgen.
  • Wenn infolge einer Prüfung des Vorhandenseins eines Antwortanforderungssignals festgestellt wird, dass ein Antwortanforderungssignal vorliegt, überträgt die mobile Arbeitsmaschine 31 Daten, welche den Empfang der elektronischen Mail in deren Mailbox angeben, an das Serverterminal 21 über den Kommunikationssatelliten 9. Infolgedessen wird die elektronische Mail von dem Serverterminal 21 an die mobile Arbeitsmaschine 31 übertragen.
  • Anders ausgedrückt: die elektronische Mail wird über das Internet 2 an die Netzwerksteuerstation 7 übertragen und die Daten in der elektronischen Mail werden hinsichtlich des Protokolls konvertiert. Die hinsichtlich des Protokolls konvertierte elektronische Mail wird anschließend über die private Leitung 3 übertragen. Die elektronische Mail wird anschließend über die Satelliten-Bodenstation 8, die Zuleitung 4, den Kommunikationssatelliten 9 und die drahtlose Kommunikationsleitung 5 an die mobile Arbeitsmaschine 31 übertragen und von der Satellitenkommunikationsantenne 58 der mobilen Arbeitsmaschine 31 empfangen.
  • das Kommunikationsterminal 56 der mobilen Arbeitsmaschine 31 liest die angeforderten Informationsidentifizierungsdaten D3 ("Fahrzeugposition", "Treibstoffmenge") aus der elektronische Mail aus, welche von der Satellitenkommunikationsantenne 58 empfangen wurde, und weist die Kommunikationssteuerung 54 an, von der mobilen Arbeitsmaschine 31 die Mobilkörperinformationen zu erhalten, welche den Identifizierungsdaten D3 der angeforderten Informationen entsprechen, oder anders ausgedrückt: die Fahrzeugpositionsdaten und die Treibstoffmengendaten.
  • Nach dem Empfang dieses Befehls überträgt die Kommunikationssteuerung 54 die von dem GPS-Sensor 57 erfassten gegenwärtigen Fahrzeugposi tionsdaten an das Kommunikationsterminal 56. Die "Treibstoffmengendaten", welche die elektronische Steuerung 53 erhalten soll, werden in ein Datenübertragungsblocksignal geschrieben und über die Signalleitung 52 übertragen. Der geschrieben Inhalt des Datenübertragungsblocksignals wird von der elektronischen Steuerung 53 gelesen, woraufhin erfasste Daten, welche die gegenwärtige Treibstoffmenge betreffen, von der Sensorgruppe 62 der elektronischen Steuerung 53 erfasst und in das Datenübertragungsblocksignal geschrieben werden. Das Datenübertragungsblocksignal wird sodann über die Signalleitung 52 an die Kommunikationssteuerung 54 übertragen. Die in das Datenübertragungsblocksignal geschriebenen Treibstoffdaten werden von der Kommunikationssteuerung 54 gelesen und an das Kommunikationsterminal 56 übertragen. Die Fahrzeugpositionsdaten und die Treibstoffmengendaten werden sodann in eine elektronische Antwortmail in dem Kommunikationsterminal 56 als Mobilkörperinformationsdaten D3' aufgenommen.
  • Anforderungsempfängeridentifizierungsdaten D2, welche Anforderungsempfänger-Mobilkörper (die mobile Arbeitsmaschine 31) angeben, Antwortempfängeridentifizierungsdaten D4, welche das Antwortempfängerterminal (Terminal 12) angeben, und die Mobilkörperinformationsdaten D3', welche die Mobilkörperinformationen (Fahrzeugpositionsdaten und Treibstoffmengendaten) angeben, werden las elektronische Antwortmail, welche aus Daten besteht, die einem vorbestimmten Kommunikationsprotokoll entsprechen, von dem Kommunikationsterminal 56 über die Satellitenkommunikationsantenne 58 an den Kommunikationssatelliten 9 übertragen. Es sei darauf hingewiesen, dass D1 und D3 gleichzeitig übertragen werden. D1 kann als Schlüssel zum Aufschlüsseln nach den jeweiligen Kommunikationsgebührenrechnungsempfängern verwendet werden. D3 dient der Identifizierung des Inhalts von D3'. Hier entsprechen die Anforderungsempfängeridentifizierungsdaten D2 ("mobile Arbeitsmaschine 31") die Mailadresse der mobilen Arbeitsmaschine 31. Die Antwortidentifizierungsdaten D4 ("Terminal 12") entsprechen der Mailadresse des Anzeigeempfangsterminals 12.
  • Die elektronische Antwortmail wird von dem Kommunikationssatelliten 9 empfangen und über die Zuleitung 4, die Satelliten-Bodenstation 8 und die Privatleitung 3 an die Netzwerksteuerstation 7 übertragen. Die Daten in der elektronischen Antwortmail werden in der Netzwerksteuerstation 7 hinsichtlich des Protokolls konvertiert, und die hinsichtlich des Protokolls konvertierte elektronische Antwortmail wird über das Internet 2 übertragen.
  • Das Serverterminal 21 empfängt die übertragene elektronische Mail, leist die Antwortempfängeridentifizierungsdaten D4 und speichert den Inhalt der elektronischen Mail in der Mailbox des Terminals 12, das den Antwortempfängeridentifizierungsdaten D4 ("Terminal 12") entspricht.
  • Anschließend wird das vorgenannte Mobilkörperinformationsextraktionsprogramm derart durchgeführt, dass die Mobilkörperinformationsdaten D3' ("Fahrzeugpositionsdaten", "Treibstoffmengendaten") und die Anforderungsempfängeridentifizierungsdaten D2 ("mobile Arbeitsmaschine 31") aus dem Inhalt der in der Mailbox des Terminals 12 gespeicherten elektronischen Mail extrahiert werden, woraufhin die Fahrzeugpositionsdaten und die Treibstoffmengendaten entsprechend der Adresse der mobilen Arbeitsmaschine 31 gespeichert werden. Auf diese Weise wird der Inhalt sämtlicher Mobilkörperinformationsdaten MD aktualisiert.
  • Das Serverterminal (Mailserver) 21 überträgt Daten an das Terminal 12, wodurch das Auffinden der elektronischen Mail in der Mailbox angefordert wird. Nach dem Empfang dieser Anforderung überträgt das Terminal 12 Daten an das Serverterminal 21, die angeben, dass die elektronische Mail in der Mailbox empfangen wird. Auf diese Weise wird die elektronische Mail von dem Serverterminal 21 an das Terminal 12 übertragen. Die zu übertragenden Daten können in Abhängigkeit von dem Sicherheitslevel von D4 eingeschränkt werden.
  • Wenn die elektronische Mail von dem Terminal 12 auf der Bedienerseite des Transportes 35 für mobile Arbeitsmaschinen empfangen wird, werden die Anforderungsempfängeridentifizierungsdaten D2 (mobile Arbeitsmaschine 31) und die Mobilkörperinformationsdaten D3' (Fahrzeugpositionsdaten und Treibstoffmengendaten) aus den Daten in der elektronischen Mail gelesen. Der Inhalt der elektronischen Mail, das heißt die gegenwärtige Position und die gegenwärtige Treibstoffmenge der mobilen Arbeitsmaschine 31, wird sodann auf einem Bildschirm des Terminals 12 angezeigt.
  • Anhand der Bildschirmanzeige des Terminals 12 ist der Bediener des Transportfahrzeugs 35 in der Lage, die spezifische Arbeitsmaschine 31 zu erkennen, welche von Seiten des Administrators zum Transport vorgesehen ist, und er kann ferner die gegenwärtige Position und die gegenwärtige Treibstoffmenge derselben erfahren, welche für den Tramsport der mobilen Arbeitsmaschine 31 erforderlich sind. Ferner ist der Bediener an dem Terminal 12 in der Lage, aus dem Bildschirm des Terminals 12 nur Informationen zu gewinnen, welche für den Vorgang erforderlich sind, ohne einen Informationsanforderungseingabevorgang durchzuführen. Anders ausgedrückt: selbst wenn ein Bediener, der Informationen erhalten möchte, in einer Situation ist, in der keine Eingabe an dem Terminal 12 erfolgen kann, können die für den Vorgang notwendigen Informationen erhalten werden. Infolgedessen kann ein Transport der mobilen Arbeitsmaschine 31 mit extrem hoher Effizienz durchgeführt werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel für den Transport erforderliche Informationen auf dem bedienerseitigen Terminal 12 des Transportfahrzeugs 35 angezeigt werden, indem eine Anforderungseingabe unter Verwendung des Terminals 11 auf Seiten des Administrators erfolgt. Jedoch können Informationen, die für Serviceleistungen wie Wartung und Inspektion erforderlich sind, ebenfalls auf dem Terminal 12 einer Serviceperson angezeigt werden, welche das Servicefahrzeug 34 fährt, indem eine Anforderungseingabe unter Verwendung des Terminals 11 auf Seiten des Administrators erfolgt.
  • In diesem Fall wird in ähnlicher Weise eine elektronische Mail, die Mobilkörperinformationen umfasst, welche Daten über die gegenwärtige Position, Servicedaten und Unregelmäßigkeitsdaten für die mobile Arbeitsmaschine 31 enthalten, von dem administratorseitigen Terminal 11 über die mobile Arbeitsmaschine 31 an das Terminal 12 der Serviceperson übertragen.
  • Wenn die elektronische Mail an dem Terminal 12 der Serviceperson empfangen wird, werden Anforderungsempfängeridentifizierungsdaten D2 (mobile Arbeitsmaschine 31) und Mobilkörperinformationsdaten D3' (Fahrzeugpositionsdaten und Unregelmäßigkeitsdaten (Fehlercode)) aus den Daten der elektronischen Mail gelesen. Der Inhalt der elektronischen Mail, das heißt die gegenwärtige Position und ein gegenwärtig auftretendes Unregelmäßigkeitselement (Fehlercode) der mobilen Arbeitsmaschine 31, wird sodann auf einer Bildschirmanzeige des Terminals 12 angezeigt.
  • Auf diese Weise ist die Serviceperson, die das Servicefahrzeug 34 fährt, in der Lage die bestimmte mobile Arbeitsmaschine 31 zu identifizieren, die von Seiten des Administrators für eine Serviceleistung vorgesehen ist, und sie ist ferner in der Lage, an dem Bildschirm des Terminals 12 die gegenwärtige Fahrzeugposition und das gegenwärtig auftretende Störungselement (Fehlercode) festzustellen, welche für die Serviceleistung an der mobilen Arbeitsmaschine 31 erforderlich sind. Ferner ist die Serviceperson auf Seiten des Terminals 12 in der Lage, aus der Bildschirmanzeige des Terminals 12 nur die Informationen zu erhalten, die für den Vorgang erforderlich sind, ohne eine Informationsanforderungseingabe durchzuführen. Anders ausgedrückt: selbst wenn die Serviceperson, die Informationen zu erhalten wünscht, in einer Situation ist, in der eine Eingabe am Terminal 12 nicht durchgeführt werden kann, können die für den Vorgang erforderlichen Informationen erhalten werden. Infolgedessen kann ein Wartungs-, Inspektions- und dergleichen Vorgang an der mobilen Arbeitsmaschine 31 mit extrem hoher Effizienz durchgeführt werden.
  • Im folgenden wird ein Fall beschrieben, bei dem das Serverterminal 21 das administratorseitige Terminal ist.
  • In diesem Fall können Informationen, die für das Konsolidieren der Verwaltung mehrerer mobiler Körper erforderlich sind, an dem Serverterminal 21 auf der Administratorseite angezeigt werden, indem eine Anforderungseingabe unter Verwendung des Terminals 12 auf Seiten der Serviceperson, welche das Servicefahrzeug fährt, durchgeführt wird. Wenn eine Serviceperson beispielsweise das Öl in der mobilen Arbeitsmaschine 31 nachfüllt, bestimmt die Serviceperson selbst vor Ort, ob ausreichend Öl nachgefüllt wurde, weshalb keine Notwendigkeit besteht, dies au einem Bildschirm des Terminals 12 zu bestätigen. Es besteht jedoch die Notwendigkeit, Informationen an den Administrator zu liefern, die angeben, dass der Ölnachfüllvorgang abgeschlossen ist, so dass der Zeitpunkt des nächsten Ölnachfüllens geplant werden kann.
  • Auch in diesem Fall wird in ähnlicher Weise eine elektronische Mail, die als Mobilkörperinformationen Daten über die gegenwärtige Ölmenge der mobilen Arbeitsmaschine 31 enthält, von dem Terminal 12 auf Seiten der Serviceperson über die mobile Arbeitsmaschine 31 an das Serverterminal 21 übertragen.
  • Wenn die elektronische Mail von dem Serverterminal 21 empfangen wird, werden die Anforderungsempfängeridentifizierungsdaten D2 (mobile Arbeitsmaschine 31) und die Mobilkörperinformationsdaten D1' (Ölmengendaten) aus den Daten in der elektronischen Mail gelesen. Der Inhalt der elektronischen Mail, das heißt, die gegenwärtige Ölmenge der mobilen Arbeitsmaschine 31, wird anschließend auf einem Anzeigeschirm des Serverterminals 21 angezeigt.
  • Auf diese Weise ist der Administrator in der Lage, die bestimmte mobile Arbeitsmaschine 31 zu identifizieren, bei welcher der Ölnachfüllservice abgeschlossen wurde, und er ist ferner in der Lage, anhand der Bildschirme des Serverterminals 21 die gegenwärtige Ölmenge zu betätigen, die für die Verwaltung dieser mobilen Arbeitsmaschine 31 erforderlich ist. Ferner ist der Administrator auf der Seite des Serverterminals 21 in der Lage, aus dem Bildschirm des Serverterminals 21 nur diejenigen Informationen zu gewinnen, die für die Verwaltung erforderlich sind, ohne eine Informationsanforderungseingabe zu tätigen. Anders ausgedrückt: selbst wenn der Administrator, der Informationen zu erhalten wünscht, sich in einer Situation befindet, in welcher eine Eingabe am Serverterminal 21 nicht durchgeführt werden kann, können die für die Verwaltung der mobilen Körper erforderlichen Informationen erhalten werden. Infolgedessen können konsolidierte Verwaltungsvorgänge für die mobilen Körper 31 bis 35 mit extrem hoher Effizienz durchgeführt werden.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel unterscheiden sich das Anforderungsursprungsterminal und das Anzeigeempfangsterminal, jedoch können das Anforderungsursprungsterminal und das Anzeigeempfangsterminal das selbe sein.
  • Beispielsweise können durch eine Anforderungseingabe unter Verwendung des Terminals 11 auf Seiten des Bedieners der mobilen Arbeitsmaschine 31 Informationen, die für eine anfängliche Inspektion erforderlich sind, auf dem selben Terminal 11 angezeigt werden. Der Bediener der mobilen Arbeitsmaschine 31 führt diese Anforderungseingabe unter Verwendung des Terminals 11 in einem Büro durch, bevor in er das Fahrzeug einsteigt.
  • Auch in diesem Fall wird auf ähnliche Weise eine elektronische Mail, welche Daten zur gegenwärtigen Treibstoffmenge und Ölmengendaten für die mobile Arbeitsmaschine 31 als Mobilkörperinformationen aufweist, von dem Terminal 11 über die mobile Arbeitsmaschine 31 an das Terminal 11 übertragen.
  • Wenn die elektronische Mail von dem Terminal 11 empfangen wird, werden Anforderungsempfängeridentifizierungsdaten D2 (mobile Arbeitsmaschine 31) und Mobilkörperinformationsdaten D3' (Treibstoffmengendaten und Ölmengendaten) aus den Daten in der elektronischen Mail gelesen. Der Inhalt der elektronischen Mail, das heißt die gegenwärtige Treibstoffmenge und die Ölmenge der mobilen Arbeitsmaschine 31 wird auf einem Bildschirm des Terminals 11 angezeigt.
  • Auf diese Weise ist der Bediener der mobilen Arbeitsmaschine in der Lage, anhand des Bildschirms des Terminals 11 die gegenwärtige Treibstoffmenge und die Ölmenge festzustellen, welche für eine anfängliche Inspektion der spezifischen mobilen Arbeitsmaschine 31 erforderlich sind, in welche er einsteigen soll. In diesem Fall kann der Bediener auf Seiten des Terminals 11 aus dem Bildschirm des Terminals 11 lediglich die Informationen vorab erhalten, die für eine anfängliche Inspektion erforderlich sind, ohne sich tatsächlich der mobilen Arbeitsmaschine 31 zu nähern. Infolgedessen kann eine tatsächliche Inspektion der mobilen Arbeitsmaschine 31 leicht und effizient durchgeführt werden, und während der anfänglichen Inspektion entdeckte Defekte können im Vorfeld behoben werden.
  • Auf ähnliche Weise können durch eine Anforderungseingabe unter Verwendung des Terminals 11 auf Seiten des Bedieners des Transporters 35 für die mobile Arbeitsmaschine Information, die für einen Transportvorgang erforderlich sind, an dem selben Terminal 11 angezeigt werden. Infolgedessen ist der Transporter 35 für die mobile Arbeitsmaschine in der Lage, aus dem Bildschirm des Terminals 11 die Mobilkörperinformationen (gegenwärtige Position, gegenwärtige Treibstoffmenge, und so weiter) zu erfassen, die für den Transport der zu transportierenden bestimmten mobilen Arbeitsmaschine 31 erforderlich sind. In diesem Fall kann der Bediener auf Seiten des Terminals 11 au dem Bildschirm des Terminals 11 vorab lediglich die Informationen abrufen, welche für den Transportvorgang erforderlich sind, ohne sich tatsächlich der mobilen Arbeitsmaschine 31 zu nähern. Infolgedessen kann der Transport einer mobilen Arbeitsmaschine 31 leicht und effizient durchgeführt werden, und Fehler können vorab behoben werden.
  • Gleichermaßen können durch eine Anforderungseingabe unter Verwendung des Terminals 11 auf Seiten der Serviceperson, welche das Servicefahrzeug 34 fährt, Informationen, die für Serviceleistungen wie Wartungen und Inspektionen erforderlich sind, an dem selben Terminal 11 angezeigt werden. Infolgedessen kann die Serviceperson, die das Servicefahrzeug 34 fährt, aus dem Bildschirm des Terminals 11 die Mobilkörperinformationen (gegenwärtige Position, Auftreten von Unregelmäßigkeiten, Betriebsstundenzahl) ablesen, welche zur Durchführung von Serviceleistungen an der bestimmten mobilen Arbeitsmaschine 31, an der Servicearbeiten auszuführen sind, erforderlich sind. In diesem Fall kann die Serviceperson auf Seiten des Terminals 11 aus dem Bildschirm des Terminals 11 vorab nur die Informationen abrufen, die zur Durchführung von Servicearbeiten erforderlich sind, ohne sich tatsächlich der mobilen Arbeitsmaschine 31 zu nähern. Infolgedessen kann die mobile Arbeitsmaschine 31 leicht und effizient gewartet werden, und Fehler können vorab behoben werden. Anders ausgedrückt: Unregelmäßigkeiten können erkannt werden, bevor man sich der mobilen Arbeitsmaschine 31 tatsächlich nähert, und auf diese Weise können effizient Teile bestellt werden, Unterstützung angefordert werden und Reparaturverfahren geprüft werden.
  • Ferner wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Effekt erzielt, dass die letzten sämtliche mobilen Körper betreffenden Informationen MD, welche die mehreren mobilen Körper 31 bis 35 betreffen und entsprechend Anforderungseingaben von Seiten der mehreren Terminals 11, 12 ... aktualisiert wurden, an einem beliebigen Terminal (beispielsweise Terminal 11) angezeigt werden können. Dies wird im folgenden unter weiterer Bezugnahme auf die 33 beschrieben.
  • Wie zuvor beschrieben, wird, wenn eine elektronische Antwortmail an das Serverterminal 21 von der mobilen Arbeitsmaschine 31 aus übertragen wird, wird das Mobilkörperinformationsextraktionsprogramm in dem Serverterminal 21 ausgeführt, worauf die Mobilkörperinformationsdaten D3' ("Fahrzeugpositionsdaten", "Treibstoffmengendaten") und die Anforderungsempfängeridentifizierungsdaten D2 ("mobile Arbeitsmaschine 31") aus dem Inhalt der elektronischen Mail extrahiert werden, die in der Mailbox des Anzeigeempfängerterminals 12 gespeichert ist, und die letzten Fahrzeugpositionsdaten und Treibstoffmengendaten werden entsprechend der Adresse der mobilen Arbeitsmaschine 31 gespeichert. Infolgedessen wird der Inhalt der sämtliche mobilen Körper betreffenden Informationen MD aktualisiert. Anschließend wird das Website-Updateverarbeitungsprogramm in dem Serverterminal 21 ausgeführt, worauf die Mobilkörperinformationen auf der geeigneten Bildschirmanzeige der Website entsprechend den letzten sämtliche mobilen Körper betreffenden Informationen MD aktualisiert wird, die in dem Serverterminal 21 gespeichert sind. Wie bei Zeitreihendaten (wie die in 29 dargestellten Treibstoffmengenzeitreihendaten). Werden die ältesten Daten gelöscht, wenn die neuesten Daten hinzugefügt werden.
  • Wenn der WWW-Browser durch das Terminal 11 aktiviert wird, werden sodann die aktualisierten Website-Daten aus dem Serverterminal 21 über den WWW-Browser gelesen. Auf diese Weise werden die auf die letzten sämtliche mobilen Körper betreffenden Informationen MD aktualisierten Mobilkörperinformationen auf einem Bildschirm des Terminals 11 angezeigt. Anders ausgedrückt: wenn das Terminal 11 von dem Serverterminal 21 eine Eingabe zum Anfordern der letzten sämtliche mobilen Körper betreffenden Informationen MD empfängt, werden die letzten sämtliche mobilen Körper betreffenden Informationen MD auf dem Bildschirm des Terminals 11 angezeigt.
  • Es wird hierin angenommen, dass die in 27 dargestellte Anzeige an dem Terminal 11 angezeigt wird.
  • Anschließend wird zu dem Icon der mobilen Arbeitsmaschine 31 auf der in 27 dargestellten Karte gewechselt und dieses an einer Position auf der Karte entsprechend den letzten (gegenwärtigen) Fahrzeugpositionsdaten angezeigt.
  • Wenn zu dem in 28 dargestellten Bildschirm gewechselt wird, wird die Anzeige der numerischen Werte der "Positionsdaten" und der "Treibstoff menge" auf dem Schirm jeweils auf die letzten (gegenwärtigen) numerischen Werte der Fahrzeugpositionsdaten und den letzten numerischen Wert der Treibstoffmenge geändert. Wenn ein Wechsel zu dem in 29 oder 30 dargestellten Bildschirm erfolgt, wird die Anzeige der Treibstoffmengenzeitreihenkurve oder die Betriebskarte auf die letzte Version geschaltet.
  • Somit können bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel die letzten sämtliche mobilen Körper betreffenden Informationen MD, welche sich auf die mehreren mobilen Körper 31 bis 35 beziehen und entsprechend einer Anforderungseingabe seitens der mehreren Terminals 11, 12 aktualisiert wurden, auf einem Bildschirm des gewünschten Terminals 11 angezeigt werden. Infolgedessen können die letzten Mobilkörperinformationen, welche die mehreren mobilen Körper 31 bis 35 betreffen, an einem gewünschten Terminal erhalten werden, mit dem Effekt, dass sämtliche Mobilkörper verwaltet und überwacht werden können. Anders ausgedrückt: die letzten Mobilkörperinformationen, welche die mehreren Mobilkörper 31 bis 35 betreffen und von mehreren anfordernden Parteien angefordert werden, können zusammen an einem gewünschten Terminal verwaltet werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Datenbank für jedes der Serverterminals 21, 22 vorgesehen, und die sämtliche mobilen Körper betreffenden Informationen MD sind einzeln gespeichert. Durch Übertragen der Daten (der sämtliche mobilen Körper betreffenden Informationen MD), die in der Datenbank eines der Serverterminals gespeichert sind, in die Datenbank des anderen Serverterminals, können die sämtliche mobilen Körper betreffenden Informationen auch in der Datenbank des anderen Serverterminals verwendet werden, und der Speicherinhalt (die sämtliche mobilen Körper betreffenden Informationen MD) der Datenbank in jedem der Serverterminals kann vereinheitlicht werden. Dies wird insbesondere durch ein Verfahren erreicht, bei dem eine von einem der Serverterminals (in dem Mobilkörperinformationen geschrieben sind) als Antwort empfangene elektronische Mail automatisch an das andere Serverterminal übertragen wird.
  • Wie zuvor erwähnt, ist in dem Servicefahrzeug 34 ein Terminal 13 installiert, das mit dem Terminal 11 und dem Terminal 12 identisch ist, und die Funktion der Fahrzeugnavigationsvorrichtung 55 ist in dem Terminal 13 enthalten und funktionsfähig.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem Arbeitsanweisungsdaten an das in dem Servicefahrzeug 34 vorhandene Terminal 13 von dem administratorseitigen Terminal 11 aus derart übertragen werden, dass Arbeitsanweisungen an eine Serviceperson übermittelt werden. Eine Serviceperson führt oft Arbeiten wie Reparaturen, Teileaustausch, Inspektionen und so weiter außerhalb aus und hat daher wenig Gelegenheit für direkten Kontakt mit dem Administrator. Durch das System nach diesem Ausführungsbeispiel existieren keinerlei Beschränkungen hinsichtlich des Empfangs der Anweisungen im Hinblick auf die Zeit und die Arbeitsstelle, so dass die Arbeitsanweisungen effizient empfangen werden können.
  • Wie in 33 dargestellt, wird von dem administratorseitigen Terminal 11 eine elektronische Mail gesendet, an welche Daten angehängt sind, welche das in dem Servicefahrzeug 34 installierte Terminals 13 als das Anzeigeempfängerterminal angeben (Anzeigeempfängeridentifizierungsdaten D4), Daten, welche die mobile Arbeitsmaschine 31 als den Anforderungsempfänger-Mobilkörper angeben (Anforderungsempfängeridentifizierungsdaten D2) und Daten, welche eine Nachricht "Störung E ist aufgetreten, umgehend vor Ort begeben" enthält. Hierbei sind die Nachrichtendaten "Störung E ist aufgetreten, umgehend vor Ort begeben" an die elektronische Mail durch eine Eingabe an der Eingabevorrichtung des Terminals 11 angehängt.
  • Wie in 3 dargestellt, werden ein Icon der mobilen Arbeitsmaschine 31, die Gegenstand der Servicearbeit ist, und ein Icon des Servicefahrzeugs 34 selbst auf einer Karte auf einem Bildschirm 13a des Terminals 13 des Servicefahrzeugs 34, bei dem es sich um das Anzeigeempfängerterminal handelt, in deren letzten (gegenwärtigen) Positionen angezeigt. Es sei darauf hingewiesen, dass die Position des Fahrzeugs 34 selbst von dem GPS-Sensor 57, der in dem Fahrzeug 34 selbst installiert ist, erkannt und auf dem Schirm 13a dargestellt wird. Auch die in der elektronischen Mail transportierte Nachricht "Anweisungsnachricht: Störung E ist aufgetreten, umgehend vor Ort begeben") wird in einem Nachrichtenbereich 103 der Bildschirmanzeige des Terminals 13 angezeigt.
  • Infolgedessen ist die das Servicefahrzeug 34 fahrende Serviceperson in der Lage, anhand des Bildschirms 13a zu erkennen, dass der nächste Servicegegenstand (Empfänger) die mobile Arbeitsmaschine 31 ist, und deren gegenwärtige Position zu erkennen sowie eine Nachricht bezüglich des Arbeitsinhalts zu lesen. Ein automatisches Routenerstellungsprogramm ist in dem Terminal 13 gespeichert. Wenn dieses automatische Routenerstellungsprogramm mit der gegenwärtigen Position und dem Empfänger (der gegenwärtigen Position der mobilen Arbeitsmaschine 31) des Fahrzeugs 34 versehen ist, erfolgt eine Verarbeitung zur automatischen Erstellung der kürzesten Route auf der Karte. Wenn das automatische Routenerstellungsprogramm ausgeführt wurde, wird die kürzeste Route 102 von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs 34 selbst zu der gegenwärtigen Position der mobilen Arbeitsmaschine 31, bei der es sich um den Empfänger handelt, auf dem Bildschirm 13a des Terminals 13 angezeigt.
  • Infolgedessen kann die Serviceperson das Servicefahrzeug 34 entsprechend dem Bildschirm 13a des Terminals 13 fahren und Arbeiten bei dem Empfänger ausführen.
  • Wenn die Arbeit gemäß dem Inhalt des Arbeitsauftrags möglich ist, wird ein "OK-Button" 110 auf dem Anzeigeschirm 13a angeclickt. Wenn das Servicefahrzeug 34 bei dem Empfänger 34 eintrifft und die Arbeit beginnt, wird ein Button "Eingetroffen" 113 auf dem Bildschirm 13a angeclickt. Wenn die Servicearbeit an der mobilen Arbeitsmaschine 31 abgeschlossen ist, wird der Button 112 "Abgeschlossen" 112 auf dem Bildschirm 13a angeclickt. Wenn die Arbeit gemäß dem Inhalt der Arbeitsanweisung aus bestimmten Gründen nicht angenommen werden kann, wird ferner ein Button "Halt" 111 auf dem Bildschirm 13a angeclickt. Der Eingabeinhalt dieser Click-Eingaben an dem Terminal 13 wird von dem Terminal 13 an das administratorseitige Terminal 11 als elektronische Mail übertragen. Wenn diese elektronische Mail von dem Terminal 11 empfangen wird, kann der Arbeitsfortschritt des Servicefahrzeugs 34 in Erfahrung gebracht werden. Es sei darauf hingewiesen, dass eine Spracheingabe anstelle einer Touch-Eingabe, beispielsweise einem Anclicken, einer Tastenbetätigung oder einer Paneltouch-Eingabe, erfolgen kann.
  • Somit werden Servicearbeiten, wie Wartung und Inspektion, mit einer extrem hohen Effizienz durchgeführt. Insbesondere bei diesem Ausführungsbeispiel wird die letzte Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 auf dem Bildschirm 13a angezeigt, so dass das Fahrzeug 34 zuverlässig gesteuert werden kann, ohne sich zu verfahren, selbst wenn sich der Servicegegenstand 31 auf der Arbeitsstelle bewegt.
  • Bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel wird eine elektronische Mail, welche das Terminal 13 des Servicefahrzeugs 34 als das Anzeigeempfängerterminal angibt, vom administratorseitigen Terminal 11 übertragen, und der in 3 dargestellte Inhalt wird auf dem Terminal 13 angezeigt. Der Inhalt der 3 kann jedoch auch in der folgenden Abfolge an dem Terminal 13 angezeigt werden:
    • 1) eine elektronische Mail, in welcher das Terminal 11 als das Anzeigeempfängerterminal (Anzeigeempfängeridentifizierungsdaten D4) und die mobile Arbeitsmaschine 31 als der Anforderungsempfänger-Mobilkörper (Anforderungsempfängeridentifizierungsdaten D2) angegeben ist, wird von dem administratorseitigen Terminal 11 aus übertragen. Infolgedessen wird die letzte Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 an dem Terminal 11 erhalten.
    • 2) eine elektronische Mail, in welcher die wie zuvor beschrieben erhaltene gegenwärtige Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 und die Nachricht "Störung E ist aufgetreten, umgehend vor Ort begeben" als Arbeitsauftragsdaten angegeben sind, wird von dem Terminal 11 an das Terminal 13 übertragen.
  • Der Inhalt von 3 kann auch in der folgenden Abfolge an dem Terminal 13 angezeigt werden:
    • 1] Nachrichtendaten "Störung E ist aufgetreten, umgehend vor Ort begeben" werden von dem Terminal 11 an das Terminal 13 als elektronische Mail übertragen.
    • 2) der WWW-Browser in dem Terminal 13 wird aktiviert und die aktualisierten Websitedaten werden von dem Serverterminal 21 über den WWW-Browser gelesen. Hierbei wird die letzte Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 auf einem Bildschirm des Terminals 13 als die letzten sämtliche mobilen Körper betreffenden Informationen MD angezeigt.
  • Der Inhalt der von dem administratorseitigen Terminal 11 übertragenen Arbeitsanweisungsdaten, welcher die Mobilkörperposition und den Arbeitsinhalt angibt, ist beliebig. Beispielsweise kann der Arbeitsinhalt eines Tages als Arbeitsinhalt angewiesen werden. In diesem Fall kann die Arbeitseffizienz des Servicefahrzeugs 34 für einen Tag in Erfahrung gebracht werden, wenn die Arbeitskarte (30) des Servicefahrzeugs 34 von dem Serverterminal 21 durch das administratorseitige Terminal 11 angefordert wird. Durch Vergleich der Arbeitseffizienz für einen Tag mit dem von dem Administrator an das Servicefahrzeug 34 ausgegebenen Arbeitsinhalt für einen Tag kann ein täglicher Arbeitsbericht automatisch und genau erstellt werden.
  • Ferner kann die Position eines anderen Servicefahrzeugs 34' von dem administratorseitigen Terminal 11 sowie die Position des Servicegegenstands (die Position der mobilen Arbeitsmaschine 31) an das Terminal 13 des Servicefahrzeugs 34 übertragen werden. Hierdurch wird die Position eines anderen Servicefahrzeugs 34' auf dem Bildschirm 13a des Terminals 13 des Servicefahrzeugs 34 angezeigt, und infolgedessen wird das Bewegen in Richtung dieses Servicefahrzeugs 34' sowie der Kontakt mit diesem erleichtert und die Servicearbeiten können noch effizienter durchgeführt werden. Anders ausge drückt: Werkzeuge, Austauschteile und dergleichen können von der anderen Serviceperson geliehen werden und es können Unterstützungsanforderungen abgegeben werden. Wenn ferner die andere Serviceperson gut ausgebildet ist, können auch Beratungen und dergleichen durchgeführt werden.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel werden ferner Daten bezüglich der Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 vom administratorseitigen Terminal 11 an das Terminal 13 des Servicefahrzeugs 34 übertragen, jedoch können die Positionen mehrerer mobiler Arbeitsmaschinen 31A, 31B, 31C, 31D übertragen werden, so dass ein Service-Rundgang durch die mehreren mobilen Arbeitsmaschinen 31A bis 31D effizient durchgeführt werden kann.
  • In diesem Fall werden Arbeitsanweisungsdaten, welche die gegenwärtigen Positionen der mehreren mobilen Arbeitsmaschinen 31A bis 31D und Betriebsstundenzählererhöhungswerte ("3H", "678H", "10H", "500H") für jede der mobilen Arbeitsmaschinen 31A bis 31D von dem vorherigen Rundgang bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt zum Inhalt haben, an das Terminal 13 des Servicefahrzeugs 34 übertragen.
  • Wie in 5 dargestellt, werden Icons, welche die gegenwärtigen Positionen jeder der mobilen Arbeitsmaschinen 31A bis 31D darstellen, und der Betriebsstundenzähleranstiegswert für jede der mobilen Arbeitsmaschinen 31A bis 31D auf einer Karte auf dem Bildschirm 13a des Terminals 13 in dem Servicefahrzeug 34 angezeigt. Wenn sich beispielsweise die mobile Arbeitsmaschine 31D von ihrer vorherigen Position (in gestrichelten Linien dargestellt) weg bewegt hat, wird ihre gegenwärtige Position (in durchgezogenen Linien dargestellt) auf der Karte auf dem Bildschirm 13a angezeigt.
  • Ein Programm zur automatischen Erstellung einer Rundgangsroute ist ebenfalls in dem Terminal 13 gespeichert. Wenn dieses Programm zur automatischen Erstellung einer Rundgangsroute mit der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs 34 selbst und mehreren Rundgangsgegenstandsorten (die mo bilen Arbeitsmaschinen 31A bis 31D) versehen ist, werden nur die Rundgangsgegenstandsorte mit Betriebsstundenzähleranstiegswerten, die höher als ein vorgegebener Wert sind, ausgewählt, woraufhin eine Verarbeitung erfolgt, um die effizienteste Rundgangsroute durch diese gewählten Rundgangsgegenstandsorte automatisch zu erstellen. Wenn das Programm zur automatischen Rundgangsroutenerstellung ausgeführt wird, wird eine in durchgezogenen Linien dargestellte Rundgangsroute 108 von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs 34 über die mobilen Arbeitsmaschinen 31B, 31D, welche hohe Betriebsstundenzähleranstiegswerte ("678H", "500H") aufweisen, und zurück zu der Ausgangsposition des Fahrzeugs 34 auf dem Bildschirm 13a des Terminals 13 angezeigt.
  • Wenn eine Serviceperson Arbeiten an jedem der Rundgangsorte durchführt, indem er mit dem Servicefahrzeug 34 die in durchgezogenen Linien dargestellte Rundgangsstrecke 108 entsprechend dem Bildschirm 13a des Terminals 13 abfährt, kann ein Servicerundgang mit einer extrem hohen Effizienz durchgeführt werden. Herkömmlicherweise wird, wie durch die gestrichelte Linie in 5 dargestellt, eine durch sämtliche der mobilen Arbeitsmaschinen 31A bis 31D verlaufende Rundgangsroute 109 einheitlich nach einem vorbestimmten Zeitraum nach dem vorherigen Servicerundgang vorgegeben, so dass die Arbeit an sämtlichen Fahrzeugen durchgeführt wird. Nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel jedoch werden die Arbeiten entlang der Rundgangsroute 108 durchgeführt, welche die mobilen Arbeitsmaschinen 31A, 31C nicht einbezieht, deren Betriebsdauer seit dem vorherigen Servicerundgang nicht zugenommen hat (Betriebsstundenzähleranstiegswert "3H", "10H"), so dass unnötige Arbeit vermieden werden kann.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die in durchgezogener Linie in 5 dargestellte Rundgangsroute 108 entsprechend einer Einschätzung seitens der Serviceperson anstatt durch eine automatische Erstellung geplant werden kann.
  • Bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel werden Arbeitsauftragsdaten von dem administratorseitigen Terminal 11 an das Terminal 13 übertragen, das in dem Servicefahrzeug 34 installiert ist. Jedoch können die Arbeitsauftragsdaten von dem administratorseitigen Terminal 11 an das in dem Transporter 35 für die mobile Arbeitsmaschine installierte Terminal 14 übertragen werden, so dass die Transport- und Verladearbeiten effizient durchgeführt werden können.
  • In diesem Fall wird eine elektronische Mail mit Daten für die gegenwärtige Position der mobilen Arbeitsmaschine 31, bei der es sich um den Verladepunkt handelt, die Position einer Abladestelle 106, an welcher das verladene Fahrzeug abgeladen werden soll, und einer Nachricht "Zurück nach Abschluss" an das Terminal 14 des Transporters 35 für die mobile Arbeitsmaschine übertragen.
  • Anschließend wird die gegenwärtige Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 und die Position des Abladepunkts 106 als Icons auf einer Karte eines Bildschirms 14a des Terminals 14 des Transporters 35 angezeigt, wie in 4 dargestellt. Es sei darauf hingewiesen, dass die gegenwärtige Position des Fahrzeugs 35 von dem GPS-Sensor 57 in dem Fahrzeug 35 erfasst und auf dem Schirm 14a angezeigt wird. Darüber hinaus wird auch die in der elektronischen Mail übertragene Nachricht ("Auftragsnachricht: zurück nach Abschluss") in einem Nachrichtenbereich 107 des Bildschirms des Terminals 14 angezeigt. Auf diese Weise kann der Bediener des Transporters 35 an dem Bildschirm 14a feststellen, dass der nächste Transportgegenstand die mobile Arbeitsmaschine 31 ist, sowie deren gegenwärtige Position, die Stelle, an der das Fahrzeug abgeladen werden soll und den spezifischen Arbeitsinhalt.
  • Ein automatischen Transportroutenerstellungsprogramm ist ebenfalls in dem Terminal 14 gespeichert. Durch dieses automatische Transportroutenerstellungsprogramm erfolgt eine Verarbeitung zur automatischen Erstellung der kürzesten Transportroute von der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs 35 zum Verladepunkt 31 und weiter zum Abladepunkt 106, wobei nur Straßenge wählt werden, die für eine Durchfahrt des Fahrzeugs 35 breit genug sind. Bei der Ausführung des automatischen Transportroutenerstellungsprogramms wird somit die kürzeste Transportroute 104 von dem Fahrzeug 35 über die mobile Arbeitsmaschine 31 zu dem Abladepunkt 106 erstellt, wobei eine Straße 105 vermieden wird, welche für die Durchfahrt des Fahrzeugs 35 zu schmal ist, und auf dem Bildschirm 14a des Terminals 14 angezeigt.
  • Wenn die Arbeit gemäß dem Inhalt des Arbeitsauftrags möglich ist, wird ein "OK-Button" 110 auf dem Anzeigeschirm 14a angeclickt. Wenn der Transporter 35 an der Verladestelle 31 eintrifft und die Verladearbeit beginnt, wird ein Button "Laden" 114 auf dem Bildschirm 14a angeclickt. Wenn der Transporter 35 an der Abladestelle 106 ankommt und das Abladen beginnt, wird ein Butten "Abladen" 114 auf dem Bildschirm 14a angeclickt. Wenn der Transporter 35 die Verlade- und Transportarbeit (Abladearbeit) abgeschlossen hat, wird der Button 112 "Abgeschlossen" auf dem Bildschirm 14a angeclickt. Wenn die Arbeit gemäß dem Inhalt der Arbeitsanweisung aus bestimmten Gründen nicht angenommen werden kann, wird ferner ein Button "Halt" 111 auf dem Bildschirm 14a angeclickt. Der Eingabeinhalt dieser Click-Eingaben an dem Terminal 14 wird von dem Terminal 14 an das administratorseitige Terminal 11 als elektronische Mail übertragen. Wenn diese elektronische Mail von dem Terminal 11 empfangen wird, kann der Arbeitsfortschritt des Transporters 35 in Erfahrung gebracht werden. Es sei darauf hingewiesen, dass eine Spracheingabe anstelle einer Touch-Eingabe, beispielsweise einem Anclicken, einer Tastenbetätigung oder einer Paneltouch-Eingabe, erfolgen kann.
  • Wenn der Bediener die Arbeit durch Abfahren der Transportroute 104 mit dem Transporter 35 entsprechend dem Bildschirm 14a des Terminals 14 ausführt, kann eine Verlade- und Transportarbeit (Abladearbeit) mit extrem hoher Effizienz durchgeführt werden. Ein anderer Effizienzgrad kann erreicht werden, wenn der Transporter 35 eine andere mobile Arbeitsmaschine 31 bis 33 auf der Rückfahrt nach dem Abladen (wenn das Fahrzeug leer ist) transportiert.
  • Arbeitsauftragsdaten können auch von dem administratorseitigen Terminal 11 an ein Terminal übertragen werden, das in einer mobilen Arbeitsmaschine 31, beispielsweise einem Hydraulikbagger, installiert ist, so dass Aushubarbeiten oder dergleichen effizient durchgeführt werden können.
  • Durch Übertragen von Daten, welche Zielaushubmenge für den Tag, die Arbeitsendzeit und die gegenwärtige Position des Ladungsempfängermuldenkippers angeben, an das Terminal in der mobilen Arbeitsmaschine 31, werden diese Elemente auf einem Bildschirm des Terminals angezeigt und der Bediener betreibt so die Arbeitsmaschine entsprechend dem Anzeigeschirm, so dass eine Reihe von Erdaushub- und Muldenkipperbeladungsvorgängen effizient durchgeführt werden kann.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden Daten unter Verwendung eines elektronischen Mailservers im Internet 2 übertragen und empfangen. In einem solchen Fall prüft das Serverterminal 21, das als Mailserver dient, das Vorhandensein von elektronischer Mail in einer Mailbox in festen Intervallen. Infolgedessen tritt eine festgelegte Verzögerung zwischen den Übertragungen einer elektronischen Mail von einem Terminal (beispielsweise dem Terminal 11) und dem tatsächlichen Empfang derselben durch einen Mailadressenempfänger-Mobilkörper (beispielsweise die mobile Arbeitsmaschine 31) auf.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden Daten mittels drahtloser Satellitenkommunikation unter Verwendung des Kommunikationssatelliten 9 übertragen und empfangen. Bei der drahtlosen Satellitenkommunikation kann die Kommunikationsleitung 5 nicht als gesichert gelten, wenn die Kommunikationsumgebung zwischen dem Sender und dem Empfänger ungünstig ist, wie in Fällen, wenn der maximale Höhenwinkel des Satelliten klein ist und die Sichtlinie zum mobilen Körper nicht realisiert werden kann, weshalb eine Verarbeitung erfolgt, um eine Kommunikation mehrmals zu versuchen. Infolgedessen entsteht eine durch die Kommunikationsumgebung verursachte Verzögerung zwischen der Datenübertragung von dem Kommunikationssatelliten 9 und dem tatsächlichen Empfang in einem mobilen Körper (der mobilen Arbeitsmaschine 31).
  • Bei dem Kommunikationssystem nach diesem Ausführungsbeispiel wird zwischen der Übertragung einer elektronischen Mail von dem Anforderungsursprungsterminal und dem Empfang derselben in dem Anforderungsempfänger-Mobilkörper ein Zeitunterschied von beispielsweise mehreren Minuten erzeugt. Bei einem derartigen Kommunikationssystem mit einer geringen Echtzeitqualität entsteht bei dem Bediener des Anforderungsursprungsterminals ein Gefühl der Unsicherheit aufgrund des unbekannten Kommunikationsstatus, das Auswirkungen auf die Arbeitseffizienz haben kann. Es können ferner Kommunikationskosten entstehen, wenn eine doppelte elektronische Mail neu verschicht wird, weil der Status der Kommunikation nicht bekannt ist.
  • Es ist daher erwünscht, eine Verringerung der Arbeitseffizienz und einen Anstieg der Kommunikationskosten, welche durch einen unbekannten Status der Kommunikation bewirkt sind, zu vermeiden, indem der Kommunikationsstatus mit jedem mobilen Körper auf einem Bildschirm eines Terminals angezeigt wird.
  • Ferner werden bei diesem Ausführungsbeispiel Anforderungen von Mobilkörperinformationen von mehreren Terminals bezüglich eines mobilen Körpers ausgegeben. Es ist daher unmöglich, unter Verwendung lediglich eines Terminals die Neuheit der gegenwärtig erhaltenen Mobilkörperinformationen zu beurteilen (wann die Mobilkörperinformationsanfrage erfolgte).
  • Es ist daher erwünscht, dass ein Bediener über Mobilkörperverwaltungsinformationen bezüglich der Neuheit von gegenwärtig erhaltenen Mobilkörperinformationen erhält, indem die seit der letzten für einen mobilen Körper abgegebenen Anforderung verstrichene Zeit auf einem Bildschirm angezeigt wird.
  • Ein im folgenden beschriebenes Ausführungsbeispiel ist auf diese Bedürfnisse ausgerichtet.
  • Wie in 31 dargestellt, werden Icons, die als Mobilkörperidentifikatoren dienen (ein Bild eines Hydraulikbaggers, ein Bild eines Servicefahrzeugs, ein Bild eines Sattelschleppers, und dergleichen) auf dem Terminal 11 jeweils entsprechend den mehreren Mobilkörpern 31 bis 35 angezeigt. Wenn eine elektronische Mail, die Mobilkörperinformationen anfordert, von dem Anforderungsursprungsterminal 11 an die mobile Arbeitsmaschine 31, welche der Empfänger der Anforderung ist, übertragen wird, ändert sich der Anzeigeinhalt des Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 wie in 16(a) dargestellt entsprechend dem Kommunikationsstatus.
  • Insbesondere ändert sich, wie in 16(a) dargestellt, die Farbe des Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 von "blau" zu "gelb" zu "grün" zu "rot" entsprechend den Änderungen des Kommunikationsstatus zwischen dem Terminal 11 und der mobilen Arbeitsmaschine 31 oder, anders ausgedrückt, der Kommunikationssequenz, von "keine Anforderung" zu "Anforderung in Arbeit" zu "Antwort erhalten" zu "keine Antwort".
  • Dies wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 15 beschrieben.
  • 15 zeigt eine Verarbeitungsabfolge zum Ändern der Anzeige entsprechend der Kommunikationsfolge. Diese Verarbeitung wird von dem Serverterminal 21 durchgeführt und die Ergebnisse dieser Verarbeitung werden auf einem Bildschirm des Terminals 11 angezeigt.
  • In einem Anfangszustand wird das Icon der mobilen Arbeitsmaschine 31 "blau" angezeigt, was "keiner Anforderung" entspricht (Schritt 201).
  • Wenn eine elektronische Mail, die Mobilkörperinformationen anfordert, von dem Anforderungsursprungsterminal 11 an die mobile Arbeitsmaschine 31, welche der Empfänger der Anforderung ist, übermittelt wird, und die elektronische Mail in der Mailbox der mobilen Arbeitsmaschine 31 gespeichert ist (JA im Schritt 202), verändert sich die Anzeigefarbe des Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 zu "gelb", was "Anforderung in Arbeit" entspricht (Schritt 203).
  • Wenn die elektronische Mail, die von der mobilen Arbeitsmaschine 31, welche der Empfänger der Anforderung ist, als Antwort übertragen wird, in der Mailbox gespeichert ist (JA im Schritt 204) ändert sich die Anzeigefarbe des Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 zu "grün", was "beantwortet" entspricht (Schritt 207). Nach Ablauf eines Tages von der Änderung des Kommunikationsstatus zu "beantwortet" (JA in Schritt 208), änderst sich die Anzeigefarbe des Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 wieder zu "blau", was dem Zustand "keine Anforderung" entspricht (Schritt 201). In diesem Fall kann der Schritt 207 zu dem Schritt 201 wechseln und die Anzeigefarbe kann zu "blau" zurückkehren, was dem Zustand "keine Anforderung" entspricht, sobald die Mobilkörperinformationen als Antwort an das Anzeigeempfängerterminal (beispielsweise Terminal 12) übertragen und angezeigt wurden.
  • Wenn andererseits die als Antwort von der mobilen Arbeitsmaschine 31, welche der Empfänger der Anforderung ist, übertragen werden soll, nicht in der Mailbox gespeichert wird (NEIN im Schritt 204 und JA im Schritt 205), wird festgestellt, dass der Grund hierfür in Schwierigkeiten bei der Gewährleistung der drahtlosen Kommunikationsleitung 5 liegt, und die Anzeigefarbe des Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 verändert sich zu "rot", was dem Zustand "keine Antwort" entspricht (Schritt 206).
  • Bei der vorangehenden Beschreibung wurde ein Fall angenommen, bei dem eine Anforderung von Mobilkörperinformationen von dem Terminal 11 aus an die mobile Arbeitsmaschine 31 gerichtet wurde. Wenn jedoch Mobilkörperinformationen von jedem der Terminals 11, 12,... von jedem der mobilen Körper 31, 32, 33, 34, 35 angefordert werden, verändert sich die Anzeigefarbe des Icons für den Anforderungsempfänger-Mobilkörper in ähnlicher Weise ent sprechend dem Kommunikationszustand in dem Anforderungsausgangsterminal.
  • Gemäß dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel kann, wenn Kommunikationseinrichtungen mit geringer Echtzeitqualität verwendet werden, der "Grad der Kommunikationsverzögerung" anhand eines Bildschirms des Terminals 11 aus den Veränderungen der Anzeigefarben entsprechend dem Kommunikationsstatus erkannt werden. Ferner werden doppelte Anforderungen an andere Terminals eliminiert. Infolgedessen können Verschlechterungen der Arbeitseffizienz und Anstiege der Kommunikationskosten durch einen unbekannten Kommunikationsstatus vermieden werden.
  • Als nächstes wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem der Bediener über Mobilkörpermanagementinformationen bezüglich der Neuheit der gegenwärtig erhaltenen Mobilkörperinformationen durch eine Anzeige der seit der letzten Anforderung betreffs eines mobilen Körpers vergangenen Zeit auf einem Bildschirm eines Terminals 11 informiert werden kann.
  • Wie in 18 dargestellt, ändert sich die Farbe des Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 von "blau" ("keine Anforderungen #0") zu "gelb" ("keine Anforderungen #1") zu "pink" ("keine Anforderungen #2") zu "rot" ("keine Anforderungen #3") entsprechend dem Kommunikationsstatus zwischen den Terminals 11, 12 ... und der mobilen Arbeitsmaschine 31, oder anders ausgedrückt: entsprechend den Änderungen in der Zeitspanne, die seit der letzten Anforderung seitens der Terminals 11, 12 ... an die M' mobile Arbeitsmaschine 31 verstrichen ist, von "keine Anforderungen für einen Tag oder weniger" zu "keine Anforderungen für einen bis drei Tage" zu "keine Anforderungen für drei Tage bis eine Woche" zu "keine Anforderungen für eine Woche oder mehr".
  • Wie in 18 dargestellt, wird eine elektronische Mail, die Mobilkörperinformationen anfordert, von den Terminals 11, 12 ... an die mobilen Arbeitsmaschine 31, welche der Empfänger der Anforderung ist, übertragen, und wenn diese elektronische Mail in der Mailbox der mobilen Arbeitsmaschine 31 gespeichert ist (JA in Schritt 301), wird ein Zeitgeber zurückgesetzt (Schritt 305) und die Anzeigefarbe des Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 wechselt zu "blau", was dem Zustand "keine Anforderungen #0" entspricht (Schritt 306).
  • Wenn die seit dem Zurücksetzen des Zeitgebers verstrichene Zeitspanne ein Tag oder weniger ist (NEIN in Schritt 302), wird die Anzeigefarbe "blau", die dem Zustand "keine Anforderungen #0" entspricht, des Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 beibehalten (Schritt 306).
  • Wenn die seit dem Zurücksetzen des Zeitgebers verstrichene Zeitspanne einen Tag übersteigt, jedoch bei oder innerhalb von drei Tagen liegt (JA im Schritt 302 und NEIN im Schritt 303), verändert sich die Anzeigefarbe des Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 zu "gelb", was dem Zustand "keine Anforderungen #1" entspricht (Schritt 307).
  • Wenn die seit dem Zurücksetzen des Zeitgebers verstrichene Zeitspanne drei Tage übersteigt, aber bei oder innerhalb einer Woche liegt (JA in Schritt 303 und NEIN in Schritt 304), ändert sich die Anzeigefarbe des Icons für die mobile Arbeitsmaschine 31 zu "pink", was dem Zustand "keine Anforderungen #2" entspricht (Schritt 308).
  • Wenn die seit dem Zurücksetzen des Zeitgebers verstrichene Zeitspanne eine Woche übersteigt (JA in Schritt 304), ändert sich die Anzeigefarbe des Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 zu "rot", was dem Zustand "keine Anforderungen #3" entspricht (Schritt 309).
  • Wenn eine elektronische Mail, die Mobilkörperinformationen anfordert, von den Terminals 11, 12 ... an die mobile Arbeitsmaschine 31, welche der Empfänger der Anforderung ist, während der Zeiterfassung durch den Zeitgeber übertragen wird, und wenn diese elektronische Mail in der Mailbox der mobilen Arbeitsmaschine 31 gespeichert wird (JA in Schritt 301), wird der Zeitgeber zurückgesetzt (Schritt 305) und die Anzeigefarbe des Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 ändert sich zu "blau", was dem Zustand "keine Anforderungen #0" entspricht (Schritt 306).
  • Bei der vorstehenden Beschreibung wurde ein Fall angenommen, bei dem die seit der letzten Anforderung seitens des Terminals 11 an die mobile Arbeitsmaschine 31 verstrichene Zeitspanne angezeigt wird. Jedoch erfolgt die Anzeige auf ähnliche Weise auch für die anderen mobilen Körper 32 bis 35. Die seit der letzten Anforderung an jeden der mobilen Körper 31, 32, 33, 34, 35 seitens eines anderen Terminals 12 ... verstrichene Zeit wird ebenfalls angezeigt.
  • Gemäß dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die seit der letzten Anforderung an die mobilen Körper 31 bis 35 verstrichene Zeitspanne auf einem Bildschirm eines Terminals erkannt werden, so dass Verwaltungsinformationen bezüglich der Neuheit der gegenwärtig erhaltenen Mobilkörperinformationen für die mobilen Körper 31 bis 35 in Erfahrung gebracht werden können.
  • Verschiedene Änderungen können an dem vorgenannten Ausführungsbeispiel vorgenommen werden. Diese werden im folgenden unter Bezugnahme auf die 16(b) bis 16(d), 17, 19 und 20 beschrieben.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem ein Bediener über Mobilkörperverwaltungsinformationen bezüglich der Neuheit der gegenwärtig erhaltenen Mobilkörperinformationen informiert wird, indem auf einem Bildschirm des Terminals 11 die Zeitspanne angezeigt wird, die seit dem letzten Empfang einer von einem mobilen Körper kommenden elektronischen Mail, die Mobilkörperinformationen enthielt, vergangen ist. Hier umfasst "empfangen" sowohl den Fall, dass eine Mobilkörperinformationen enthaltende elektronische Mail als Antwort von einem mobilen Körper übertragen wird, als auch einen im folgenden zu beschreibenden Fall, bei dem eine Mobilkörperin formationen enthaltende elektronische Mail automatisch von einem mobilen Körper selbst ohne Anforderung seitens des Terminals übertragen wird.
  • Wie in 19 dargestellt, ändert sich die Farbe des Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 von "blau" ("kein Empfang #0") zu "gelb" ("kein Empfang #1") zu "pink" ("kein Empfang #2") zu "rot" ("kein Empfang #3") entsprechend den Veränderungen des Kommunikationsstatus mit der mobilen Arbeitsmaschine 31, oder anders ausgedrückt: entsprechend den Änderungen der Zeitspanne, die seit dem letzten Empfang (Antwort, automatische Übertragung) von der mobilen Arbeitsmaschine 31 an das Serverterminal 21 vergangen ist, von "kein Empfang für einen Tag oder weniger" zu "kein Empfang für einen bis drei Tage" zu "kein Empfang für drei Tage bis eine Woche" zu "kein Empfang für eine Woche oder mehr".
  • Wie in 19 dargestellt, wird, wenn eine Antwort von der mobilen Arbeitsmaschine 31 oder eine elektronische Mail, die von der mobilen Arbeitsmaschine 31 automatisch übertragen wird, in der Mailbox des Serverterminals 21 gespeichert ist (JA in Schritt 401), wird der Zeitgeber zurückgesetzt (Schritt 405) und die Anzeigefarbe des Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 ändert sich zu "blau", was dem Zustand "kein Empfang #0" entspricht (Schritt 406).
  • Wenn die seit dem Zurücksetzen des Zeitgebers verstrichene Zeitspanne ein Tag oder weniger beträgt (NEIN in Schritt 402), wird die Anzeigefarbe des Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 auf "blau" gehalten, was dem Zustand "kein Empfang #0" (Schritt 406) entspricht.
  • Wenn die seit dem Zurücksetzen des Zeitgebers verstrichene Zeitspanne einen Tag übersteigt, jedoch bei oder innerhalb von drei Tagen liegt (JA im Schritt 402 und NEIN im Schritt 403), verändert sich die Anzeigefarbe des Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 zu "gelb", was dem Zustand "kein Empfang #1" entspricht (Schritt 407).
  • Wenn die seit dem Zurücksetzen des Zeitgebers verstrichene Zeitspanne drei Tage übersteigt, aber bei oder innerhalb einer Woche liegt (JA in Schritt 403 und NEIN in Schritt 404), ändert sich die Anzeigefarbe des Icons für die mobile Arbeitsmaschine 31 zu "pink", was dem Zustand "kein Empfang #2" entspricht (Schritt 408).
  • Wenn die seit dem Zurücksetzen des Zeitgebers verstrichene Zeitspanne eine Woche übersteigt (JA in Schritt 404), ändert sich die Anzeigefarbe des Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 zu "rot", was dem Zustand "kein Empfang #3" entspricht (Schritt 409).
  • Wenn eine Antwort von der mobilen Arbeitsmaschine 31 oder eine elektronische Mail, die von der mobilen Arbeitsmaschine 31 automatisch übertragen wird, in der Mailbox des Serverterminals 21 während der Zeiterfassung durch den Zeitgeber gespeichert wird (Ja im Schritt 401), wird der Zeitgeber zurückgesetzt (Schritt 405) und die Anzeigefarbe des Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 ändert sich zu "blau", was dem Zustand "kein Empfang #0" entspricht (Schritt 406).
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in der vorangehenden Beschreibung ein Fall vorgesehen ist, bei dem die seit dem letzten Empfang von der mobilen Arbeitsmaschine 31 aus verstrichene Zeitspanne angezeigt wird, jedoch erfolgt eine Anzeige in ähnlicher Weise auch für die anderen mobilen Körper 32 bis 35. Die seit dem letzten Empfang von Seiten der mobilen Körper 31, 32, 33, 34, 35 verstrichene Zeit, wird auch an den anderen Terminals 12 ... angezeigt.
  • Nach dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die seit dem letzten Empfang von den mobilen Körpern 31 bis 35 verstrichene Zeitspanne auf einem Bildschirm eines Terminals angezeigt werden, und auf diese Weise können Verwaltungsinformationen bezüglich der Neuheit der gegenwärtig erhaltenen Mobilkörperinformationen bezüglich der mobilen Körper 31 bis 35 in Erfahrung gebracht werden. Wenn ein mobiler Körper (beispielsweise die mobile Arbeitsmaschine 31) eine automatische Übertragung zu festen Intervallen durchführt, kann ferner am Terminal anhand des Anzeigeinhalts der seit dem letzten Empfang von dem mobilen Körper 31 festgestellt werden, ob eine Art von Kommunikationsunterbrechung bei der automatischen Übertragung durch den mobilen Körper 31 stattgefunden hat.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel in bezug auf 20 beschrieben, bei dem die seit der Ausgabe einer Anforderung an einen mobilen Körper bis zu der Ausgabe einer Antwort an diesen vergangene Zeitspanne angezeigt wird, so dass anhand des Bildschirms des Terminals 11 festgestellt werden kann, ob die Kommunikation normal ausgeführt wird.
  • Wie in 20 dargestellt, verändert sich die Farbe des Icons der mobilen Arbeitsmaschine von "blau" ("keine Antwort #0") zu "gelb" ("keine Antwort #1") zu "pink" ("keine Antwort #2") zu "rot" ("keine Antwort #3") entsprechend der Veränderung in dem Zeitraum eines andauernden Zustands, in dem keine Antwort auf die letzte Anforderung von dem Terminal 11 an die mobile Arbeitsmaschine 31 ausgegeben wird, oder anders ausgedrückt: entsprechend den Veränderungen von "keine Antwort für eine Minute oder weniger" zu "keine Antwort für eine Minute bis drei Minute" zu "keine Antwort für drei Minuten bis zehn Minuten" zu "keine Antwort für zehn Minuten oder mehr". Wenn die Terminals 11, 12 ... keine Anforderungen an die mobile Arbeitsmaschine 31 gerichtet wurde (wenn eine Antwort ergangen ist), wird "blau" ("keine Anforderung") angezeigt.
  • Wie in 20 dargestellt, verändert sich die Farbe des Icons für die mobile Arbeitsmaschine 31 zu "blau", was dem Zustand "keine Anforderung" entspricht (Schritt 506), wenn eine elektronische Mail, die Mobilkörperinformationen anfordert, von dem Anforderungsursprungsterminal 11 an die mobile Arbeitsmaschine 31 übertragen wird und eine von der empfangenden mobilen Arbeitsmaschine 31 als Antwort erbrachte elektronische Mail in einer Mailbox gespeichert wird (JA in Schritt 501).
  • Wenn keine elektronische Mailantwort von der die Anforderung empfangenden mobilen Arbeitsmaschine 31 in der Mailbox gespeichert wird (NEIN in Schritt 501), geht die Verarbeitung zum nachfolgenden Schritt 502 über.
  • Im Schritt 502 wird festgestellt, ob eine elektronische Mail, die Mobilkörperinformationen anfordert, von dem Anforderungsursprungsterminal 11 an die mobile Arbeitsmaschine 31, welche der Empfänger der Anforderung ist, übertragen und in der Mailbox der mobilen Arbeitsmaschine 31 gespeichert wurde, oder anders ausgedrückt: ob eine Anforderung ergangen ist (Schritt 502).
  • Wenn eine Anforderung ergangen ist (JA in Schritt 502) wird der Zeitgeber rückgesetzt, und wenn die seit dem Rücksetzen des Zeitgebers verstrichene Zeitspanne eine Minute oder weniger beträgt (NEIN in Schritt 503), ändert sich die Anzeigefarbe des Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 zu "grün", was dem Zustand "keine Antwort #0" entspricht (Schritt 507).
  • Wenn die seit dem Zurücksetzen des Zeitgebers verstrichene Zeitspanne eine Minute übersteigt, jedoch bei oder innerhalb von drei Minuten liegt (JA im Schritt 503 und NEIN im Schritt 504), verändert sich die Anzeigefarbe des Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 zu "gelb", was dem Zustand "keine Antwort #1" entspricht (Schritt 508).
  • Wenn die seit dem Zurücksetzen des Zeitgebers verstrichene Zeitspanne drei Minuten übersteigt, aber bei oder innerhalb zehn Minuten liegt (JA in Schritt 504 und NEIN in Schritt 505), ändert sich die Anzeigefarbe des Icons für die mobile Arbeitsmaschine 31 zu "pink", was dem Zustand "keine Antwort #2" entspricht (Schritt 509).
  • Wenn die seit dem Zurücksetzen des Zeitgebers verstrichene Zeitspanne zehn Minuten übersteigt (JA in Schritt 505), ändert sich die Anzeigefarbe des Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 zu "rot", was dem Zustand "keine Antwort #3" entspricht (Schritt 510).
  • Wenn eine von der die Anforderung empfangenden mobilen Arbeitsmaschine 31 als Antwort übertragene elektronische Mail während der Zeitnahme durch den Zeitgeber in die Mailbox gespeichert wird (JA in Schritt 501), ändert sich die Farbe des Icons für die mobile Arbeitsmaschine zu "blau", was dem Zustand "keine Anforderung" entspricht (Schritt 506).
  • Es sei darauf hingewiesen, dass bei der vorangehenden Beschreibung ein Fall zugrunde lag, bei dem die von der Ausgabe einer Anforderung durch das Terminal 11 an die mobile Arbeitsmaschine 31 bis zur Ausgabe einer Antwort darauf verstrichene Zeitspanne angezeigt wird, jedoch erfolgt die Anzeige für die anderen mobilen Körper 32 bis 35 ähnlich. Die seit der Ausgabe einer Anforderung an die mobilen Körper 31, 32, 33, 34, 35 wird auch an den anderen Terminals 12,... angezeigt.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Zeit angezeigt, die zwischen dem Ausgeben einer Anforderung an einen mobilen Körper bis zu der Ausgabe einer Antwort darauf verstrichen ist, un somit kann anhand eines Bildschirms eines Terminals leicht festgestellt werden, ob die Kommunikation normal erfolgt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass sich in der vorangehenden Beschreibung, wie in 16(a) dargestellt, die Anzeigefarbe des gesamten Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 entsprechend dem Kommunikationsstatus zwischen dem Terminal 11 und der mobilen Arbeitsmaschine 31 verändert. Jedoch kann auch die Farbkombination, das Farbschema, das Muster und dergleichen des Icons verändert werden. Ferner kann ein anderes kennzeichnendes Element als die Farbe geändert werden.
  • Beispielsweise kann, wie in 16(b) dargestellt, die Form des Icons für die mobile Arbeitsmaschine 31 entsprechend dem Kommunikationszustand zwischen dem Terminal 11 und der mobilen Arbeitsmaschine 31 geändert wer den. Im Falle eines Icons für einen Hydraulikbagger zum Beispiel kann die Position, der Radius und dergleichen des Anbaus verändert werden.
  • Ferner kann, wie in 16(c) dargestellt, die Größe des Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 entsprechend dem Kommunikationsstatus zwischen dem Terminal 11 und der mobilen Arbeitsmaschine verändert werden. Im Falle des Abschnitts "Anforderung in Arbeit" in 16(c) zum Beispiel, verändert sich die Größe des Icons des Hydraulikbaggers periodisch von groß zu mittel und von mittel zu groß.
  • Darüber hinaus kann, wie in der 16(d) dargestellt, die Bewegung des Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 entsprechend dem Kommunikationsstatus zwischen dem Terminal 11 und der mobilen Arbeitsmaschine 31 verändert werden. Im Falle des Abschnitts "keine Anforderung" in 16(c) zum Beispiel, hält das Icon des Hydraulikbaggers, während das Icon des Hydraulikbaggers im Abschnitt "Anforderung in Arbeit" dreht, wobei sich das Icon des Hydraulikbaggers im Falle des Abschnitts "Antwort" in einer geraden Linie bewegt, und das Icon des Hydraulikbaggers im Falle des Abschnitts "keine Antwort" springt.
  • Das Blinkmuster des Icons der mobilen Arbeitsmaschine 31 kann ebenfalls entsprechend dem Kommunikationszustand zwischen dem Terminal 11 und der mobilen Arbeitsmaschine 31 verändert werden. Beispielsweise kann die Blinkperiode verändert werden.
  • Anstelle einer Veränderung des Bildes der mobilen Arbeitsmaschine 31 können Identifizierungscodes wie Zeichen zum Identifizieren der mobilen Arbeitsmaschine 31 verändert werden. Beispielsweise kann das Kennzeichen der mobilen Arbeitsmaschine 31 oder die Farbe der Buchstaben eines Rufnamens oder dergleichen verändert werden oder blinken.
  • Infolge der Verarbeitung von 15 zum Beispiel, werden Icons für mehrere mobile Arbeitsmaschinen 31, 32, 33, 36, 37, 38 auf einem Bildschirm des Terminals 11 entsprechend den Mobilkörperinformationen ("Fahrzeugnummer", "Position", "Betriebsstundenzähler") dargestellt, wie in 17(a) dargestellt. Wie in 17(a) gezeigt, können in diesem Fall die Icons jeder der mobilen Arbeitsmaschinen 31, 32, 33, 36, 37, 38 auf dem Schirm in einer voreingestellten Abfolge angezeigt werden.
  • Wie in der 17(b) dargestellt, können die Icons der mobilen Arbeitsmaschinen 31, 32, 33, 36, 37, 38 entsprechend dem Kommunikationszustand angeordnet sein, wobei die Icons der mobilen Arbeitsmaschinen 31, 32, die dem Zustand "Anforderung in Arbeit" entsprechen, oben angezeigt werden, während die Icons der mobilen Arbeitsmaschinen 33, 36, 37, welche dem Zustand "keine Anforderung" entsprechen, unten angezeigt werden.
  • Wie in 17(c) dargestellt, können ferner lediglich die Icons der mobilen Arbeitsmaschinen 31, 32, welche dem Zustand "Anforderung in Arbeit" entsprechen, aus den Icons für jede der mobilen Arbeitsmaschinen 31, 32, 33, 36, 37, 38 extrahiert und angezeigt werden.
  • Nach diesem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Anzeigeinhalt eines Terminals entsprechend Veränderungen des Kommunikationsstatus verändert, und somit kann eine Verringerung der Arbeitseffizienz aufgrund eines unbekannten Kommunikationsstatus ebenso wie ein Anstieg der Kommunikationskosten verhindert werden. Ferner können Verwaltungsinformationen bezüglich der Neuheit der Mobilkörperinformationen für jeden mobilen Körper (Zeitpunkt der letzten Wartung oder Inspektion und dergleichen) aus einem Bildschirm abgelesen werden.
  • Dieses Ausführungsbeispiel, bei dem der Anzeigeinhalt eines Terminals entsprechend den Veränderungen des Kommunikationsstatus verändert wird, ist nicht auf das in 1 dargestellte Kommunikationssystem begrenzt, sondern kann auf jedes Kommunikationssystem angewandt werden. Dieses Ausführungsbeispiel ist auf ein Kommunikationssystem anwendbar, das zumindest zwei Kommunikationsstationen aufweist, so dass eine Kommunikation zwischen den beiden Kommunikationsstationen durchgeführt werden kann.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem die mobilen Körper 31 bis 35 intermittierend ihre Energieversorgung abschalten, um unnötigen Energieverbrauch während der Kommunikation zu vermeiden.
  • Zeitfenster, während welcher der Motor einer mobilen Arbeitsmaschine, wie beispielsweise eine Baumaschine, nicht arbeitet (oder anders ausgedrückt: der Zeitraum, in der die Energieversorgung abgeschaltet ist) sind lang.
  • Wenn, wie in 21 dargestellt, die Batterie 63, die als Energieversorgung (Nennspannung 24V) arbeitet, ständig elektrisch mit dem Kommunikationsterminal 56 verbunden bleibt, selbst wenn der Motor abgeschaltet ist, wird die Batterie 63 nicht von einem Generator (Lichtmaschine) geladen, da der Motor nicht in Betrieb ist. Infolgedessen schreitet die elektrische Entladung der Batterie 63 schnell voran. Wenn andererseits die elektrische Verbindung zwischen der Batterie 63 und dem Kommunikationsterminal 56 abgeschaltet wird, sobald der Motor ausgeschaltet ist, wird die Kommunikation mit den mehreren Terminals 11, 12... unmöglich. Wenn seitens der Terminals 11, 12... bei ausgeschaltetem Motor eine Anforderung von Mobilkörperinformationen erfolgt, kann infolgedessen auf diese Anforderung nicht geantwortet werden.
  • Daher ist bei dem folgenden Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Kommunikation mit den mehreren Terminals 11, 12 ... bei abgeschaltetem Motor möglich ist, selbst bei mobilen Arbeitsmaschinen 31 bis 35, beispielsweise Baumaschinen, deren Motoren über lange Zeiträume nicht betrieben werden, weshalb auf Anforderungen seitens der Terminals 11, 12.. geantwortet werden kann und unnötiger Energieverbrauch vermieden werden kann.
  • 21 zeigt den Aufbau dieses Ausführungsbeispiels.
  • Wie in 2 dargestellt, ist das Fahrzeugchassisinnere der mobilen Arbeitsmaschine 31 mit dem Kommunikationsterminal 56 versehen. Das Energieterminal dieses Kommunikationsterminals 56 ist elektrisch mit der Batterie 63 verbunden. Eine Hauptenergieversorgungsschaltung ist in dem Kommunikationsterminals 56 vorgesehen, und Energie wird durch die Zufuhr elektrischer Energie von der Batterie 63 an die Hauptenergieversorgungsschaltung aufgebracht. Entweder ist ein internes Programm (Software-Zeitgeber) in dem Kommunikationsterminal 56 gespeichert, oder eine interne Energieversorgungsschaltung (Hardware-Zeitgeber) ist darin vorgesehen, wobei durch diese Einrichtungen Die Ansteuerung der Hauptenergieversorgungsschaltung intermittierend aus- und eingeschaltet wird, so dass die Energieeinsparung periodisch über die Hauptenergieversorgungsschaltung erfolgt.
  • Der Pegel eines Motorzündschaltersignals S1, das in ein Schlaf-Steuerungsterminal des Kommunikationsterminals 56 eingegeben wird, wird durch Software überwacht, und wenn der Pegel ein Ein-Signal ist und die Hauptenergieversorgungsschaltung des Kommunikationsterminals 56 ausgeschaltet ist, erfolgt eine Verarbeitung zur zwangsweisen Ansteuerung der Hauptenergieversorgungsschaltung. Es kann auch ein Aufbau vorgesehen sein, bei dem die Hauptenergieversorgungsschaltung durch Hardware angesteuert wird.
  • Wenn, genauer gesagt, ein Aus-Signal (ein Signal mit logischem Pegel "0") des Motorzündschaltersignals S1 in das Schlaf-Steuerungsterminal des Kommunikationsterminals 56 eingegeben wird, wird die elektrische Verbindung zwischen der Hauptenergieversorgungsschaltung in dem Kommunikationsterminal 56 und der Batterie 63 in einem vorbestimmten Arbeitstakt ein und aus geschaltet, die Hauptenergieversorgungsschaltung wird ein und aus gesteuert, und das Kommunikationsterminal 56 wird aktiviert und deaktiviert, wodurch eine Kommunikationsverarbeitung periodisch durchgeführt wird (Schlaffunktion des Kommunikationsterminals 56 ist ein).
  • Wenn ein Ein-Signal (ein Signal mit logischem Pegel "1") des Motorzündschaltersignals S1 in das Schlaf-Steuerungsterminals des Kommunikationsterminals 56 eingegeben wird, werden die Hauptenergieversorgungsschaltung in dem Kommunikationsterminal 56 und die Batterie 63 derart elektrisch miteinander verbunden, dass die Hauptenergieversorgungsschaltung getrieben wird, das Kommunikationsterminal 56 aktiviert wird, und eine Kommunikationsverarbeitung durchgeführt wird (die Schlaffunktion des Kommunikationsterminals 56 ist ausgeschaltet (zwangsweise aufgehoben)). Das Kommunikationsterminal 56 ist im aktivierten Zustand, sobald der Motor eingeschaltet ist.
  • Das Energieterminal der Kommunikationssteuerung 54 ist elektrisch mit der Batterie 63 über einen Motorzündschalter 64 verbunden. Wenn der Motorzündschalter 64 abgeschaltet wird, wird die elektrische Verbindung zwischen der Kommunikationssteuerung 54 und der Batterie 63 unterbrochen, und der Motor der mobilen Arbeitsmaschine 31 beendet den Betrieb.
  • Wenn der Motorzündschalter 64 eingeschaltet wird, wird ein Ein-Signal (ein Signal mit logischem Pegel "1") des Motorzündschaltersignals S1 aus der Kommunikationssteuerung 54 an das Schlaf-Steuerungsterminal des Kommunikationsterminals 56 ausgegeben.
  • Im folgenden wird anhand des Zeitgebungsdiagramms von 7 die von dem Kommunikationsterminal 56 durchgeführte Verarbeitung beschrieben.
  • 7(a) zeigt das Betriebssignal S1 des Motorzündschalters 64 und 7(b) zeigt den Kommunikationszustand zwischen dem Kommunikationsterminal 15 und dem Kommunikationssatelliten 9. Kommunikation wird durch den logischen Pegel "1" angegeben. 7(c) zeigt einen Zustand der Aktivierung des Kommunikationsterminals 56. Der logische Pegel "1" entspricht dem aktivierten Zustand (Energiesparbetrieb aus), und der logische Pegel "0" entspricht einem Zustand ausgeschalteter Aktivierung (Schlafzustand) (Energiesparbetrieb ein). Das Kommunikationsterminal 56 wird entsprechend dem Ar beitstakt D (= (τ/T) × 100%) intermittierend aktiviert und deaktiviert. Zum Zeitpunkt der Aktivierung des Kommunikationsterminals 56 werden, bei ausgeschaltetem Energiesparbetrieb, Signale, welche Mobilkörperinformationen angeben, wie beispielsweise die gegenwärtige Position, den Betriebsstundenzählerwert, die verbleibende Treibstoffmenge, die Batteriespannung, und Fahrzeugfehlercodes, nach Bedarf von dem Kommunikationsterminal 56 an den Kommunikationssatelliten 9 übertragen.
  • Wie in 7 dargestellt, bleibt das Kommunikationsterminal 56 stets aktiviert, wenn das Motorzündschaltersignal S1 in einem eingeschalteten Zustand gehalten wird.
  • Wenn das Motorzündschaltersignal S1 von ein nach aus geschaltet wird, wird das Kommunikationsterminal 56 entsprechend dem Arbeitstakt D (= (τ/T) × 100%) intermittierend aktiviert und deaktiviert, wie durch den Pfeil a dargestellt (Schlaffunktion ein).
  • 8(b) ist ein Zeitgebungsdiagramm, das den ein- und den ausgeschalteten Energiesparbetrieb nach 7(c) darstellt, und 8(c) zeigt den Zustand, in welchem ein Rufsignal von dem Kommunikationssatelliten 9 an das Kommunikationsterminal 56 übertragen wird. Der logische Pegel "1" gibt die Übertragung an.
  • Wie in diesen Zeichnungen dargestellt, existiert innerhalb eines festen Zeitraums (Aktivierungszeitraum) T stets ein Aktivierungszeitraum τ, oder anders ausgedrückt: ein Zeitraum, in dem Übertragen und Empfangen über den Kommunikationssatelliten 9 erfolgen kann (siehe schattierter Bereich in 8(c)). Die erwartete Kommunikationsreaktionszeit ist T/2 (durchschnittlich T/2). Der Energieverbrauch kann auf τ/T beschränkt werden. Um Übertragung und Empfang zwischen dem Kommunikationssatelliten 9 und de, Energiesparbetrieb-Kommunikationsterminal 56 während der Aktivierungsperiode T zu ermöglichen, müssen Signale von dem Kommunikationssatelliten) über einen Zeitraum von T oder mehr (siehe 8(b), (c)) an das Kommunikationster minal 56 übertragen werden. Der Aktivierungszeitraum T wird entsprechend dem Grad der Dringlichkeit der Kommunikation und dem Sicherheitsfaktor hinsichtlich der kontinuierlichen Zeitspanne der Signalübertragung von dem Kommunikationssatelliten 9 bestimmt.
  • Es muss sichergestellt sein, dass der aktivierte Zeitraum τ bei oder über der Zeit liegt, die für einen Übertragungs- und Empfangsvorgang erforderlich ist. Jedoch wird die Energieeinsparung mit abnehmender aktiviertem Zeitraum τ effektiver.
  • Durch derartiges periodisches Aktivieren des Kommunikationsterminals 56 während eines Zeitraums T kann der Wert der erwarteten Kommunikationsreaktionszeit sichergestellt werden und der Energieverbrauch kann verringert werden.
  • Wie in 7 dargestellt, ist jedoch selbst wenn das Motorzündschaltersignal S1 von ein nach aus geschaltet wird, bei einer laufenden Kommunikation zwischen dem Kommunikationsterminal 56 und dem Kommunikationssatelliten 9, wie durch den Pfeil c dargestellt, die Schlaffunktion eingeschaltet, wenn die Kommunikation endet, wie durch den Pfeil d angegeben.
  • Wenn das Motorzündschaltersignal S1 von aus nach ein geschaltet wird, wird die Schlaffunktion zwangsweise aufgehoben, wie durch den Pfeil b dargestellt.
  • Gemäß dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Schlaffunktion zwangsweise aufgehoben, wenn der Motor läuft, und das Kommunikationsterminal 56 ist stets aktiviert, wenn der Motor betrieben wird, und somit können Mobilkörperinformationen bezüglich plötzlicher Fahrzeugstörungen während des Betriebs des Motors übertragen werden, so dass die Sicherheit gewährleistet ist. Selbst wenn der Motorbetrieb angehalten ist, bleibt das Kommunikationsterminal 56 während der Kommunikation aktiviert, bis die Kommunikation abgeschlossen ist, und somit kann die Kommunikation zuverlässig durchgeführt werden.
  • Der vorgenannte Arbeitstakt D kann entsprechend der Polspannung der Batterie 63 geändert werden.
  • Die Spannung der Batterie 63 wird in eine Batteriespannungseingangsschaltung eingegeben und der Arbeitstakt D ändert sich entsprechend den in der 8(a) dargestellten Charakteristiken.
  • Das heißt der Arbeitstakt D nimmt ab und der Aktivierungszeitraum T nimmt zu, wenn die Spannung der Batterie 63 abnimmt, und somit werden weitere Verringerungen der Spannung der Batterie 63 vermieden.
  • Eine weitere Verringerung der Spannung der Batterie 63 kann auch verhindert werden, indem eine ähnliche Charakteristik wie in 8(a) verwendet wird, so dass mit abnehmender Motorbetriebsdauer der Arbeitstakt D verringert wird und der Aktivierungszeitraum T verlängert wird. Die Motorbetriebsdauer wird aus dem Zunahmewert des Betriebsstundenzählers bestimmt. Die kontinuierliche Motorbetriebsdauer vor dem Einschalten der Schlaffunktion (vor dem Beginn eines intermittierenden Energiesparbetriebs) wird durch den Zunahmewert des Betriebsstundenzählers bestimmt, und der Arbeitstakt D wird entsprechend dieser kontinuierlichen Betriebsdauer bestimmt. in diesem Fall besteht keine Notwendigkeit, eine Batteriespannungseingangsschaltung zu installieren.
  • Gemäß dem vorgenannten, in 21 dargestellten Aufbau wird der Energiesparbetrieb durchgeführt, indem eine Verarbeitung in dem Kommunikationsterminal 56 erfolgt, was dahingehend vorteilhaft ist, dass andere Vorrichtungen, Verdrahtungsstörungen und dergleichen keinerlei Einfluss haben. Der Aufbau nach 22 kann anstelle des Aufbaus in 21 verwendet werden. Das heißt, dass die Energiesparbetriebssteuerfunktion bei abgeschaltetem Motorzündschalter 64 über eine andere Vorrichtung an das Kommunikations terminal 56 geleitet werden kann, beispielsweise die Kommunikationssteuerung 56, so dass die elektrische Verbindung zwischen dem Kommunikationsterminal 56 und der Batterie 63 durch die Kommunikationssteuerung 54 intermittierend an und aus gesteuert werden kann.
  • Wie in 22 dargestellt, ist das Energieterminal des Kommunikationsterminals 56 über einen Energiequellenschalter 65 elektrisch mit der Batterie 63 verbunden. Wenn der Energiequellenschalter 65 ausgeschaltet ist, ist die elektrische Verbindung zwischen dem Kommunikationsterminal 56 und der Batterie 63 unterbrochen.
  • Das Energieterminal der Kommunikationssteuerung 54 ist elektrisch mit der Batterie 63 verbunden. Das Betriebssignal S1 des Motorzündschalters 64 wird in die Kommunikationssteuerung 54 eingegeben. Des weiteren wird ein Signal S3, das den Kommunikationszustand angibt, von dem Kommunikationsterminal 56 in die Kommunikationssteuerung 54 eingegeben. Wenn das Kommunikationsterminal 56 und der Kommunikationssatellit 9 kommunizieren, wird das Kommunikationszustandssignal S3 auf den logischen Pegel "1" geschaltet.
  • Ein Software-Zeitgeber ist in der Kommunikationssteuerung 54 gespeichert, oder ein Hardware-Zeitgeber ist darin vorgesehen, und ein Energiequellenschalteransteuersignal S2 wird an den Energiequellenschalter 65 ausgegeben.
  • Die Kommunikationssteuerung 54 führt eine Verarbeitung ähnlich derjenigen von 7 durch.
  • 7(a) zeigt das Betriebssignal S1 des Motorzündschalters 64, das von dem Kommunikationsterminal 56 in die Kommunikationssteuerung 54 eingegeben wird, 7(b) zeigt das Kommunikationszustandssignal S3, das von dem Kommunikationsterminal 56 in die Kommunikationssteuerung 54 eingegeben wird, und 7(c) zeigt das Energiequellenschalteransteuersignal S2, das von der Kommunikationssteuerung 54 an den Energiequellenschalter 65 ausgegeben wird.
  • Ähnlich wie bei dem Aufbau gemäß 21 wird bei einem Anhalten des Motorbetriebs (Signal S1 aus) die Aktivierung des Kommunikationsterminals 56 nach einem vorbestimmten Arbeitstakt D (Signal S2 ein, aus) aus und ein gesteuert. Wenn der Motor in Betrieb ist (Signal S1 ein), wird die genannte Schlaffunktion zwangsweise aufgehoben, so dass während des Motorbetriebs das Kommunikationsterminal 56 stets aktiviert ist (Signal S2 ein). Wenn bei angehaltenem Motorbetrieb Kommunikation erfolgt (S3 ein), bleibt das Kommunikationsterminal 56 aktiviert, bis die Kommunikation abgeschlossen ist (S2 ein).
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Arbeitstakt D auf ähnliche Weise entsprechend der Polspannung der Batterie 63 oder der Motorbetriebsdauer verändert werden kann.
  • Verschiedene Veränderungen können an diesem Ausführungsbeispiel vorgenommen werden. Diese Veränderungen werden im folgenden unter Bezugnahme auf die 13, 23, 24 und 25 beschrieben.
  • Der Arbeitstakt D kann entsprechend den Positionsinformationen der mobilen Arbeitsmaschine 31 verändert werden.
  • 23 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Arbeitstakt D entsprechend der von der mobilen Arbeitsmaschine 31 in bezug auf einen vorgegebenen Bereich zurückgelegten Entfernung verändert wird.
  • 23(a) zeigt eine Situation, in welcher der Aktivierungszeitraum T verkürzt und der Arbeitstakt D erhöht wird, wenn die mobile Arbeitsmaschine 31 von einem eingestellten Bereich 117 auf einer Karte abweicht.
  • Die meisten Automobile und dergleichen bewegen sich üblicherweise selbst. Mobile Arbeitsmaschinen 31 wie Baumaschinen jedoch bewegen sich selten durch einen Antrieb über längere Strecken und werden nahezu immer durch Verladen auf einen Sattelschlepper oder dergleichen bei abgeschaltetem Motorbetrieb bewegt. In diesem Fall werden nicht nur mobile Arbeitsmaschinen 31 auf den Sattelschlepper 35 geladen, was von Seiten des Terminals 11 verwaltet wird, und transportiert, sondern sie könnten auch gestohlen und auf einen nicht verwalteten Sattelschlepper verladen und illegal nach Übersee transportiert werden, oder dergleichen. Eine mobile Arbeitsmaschine 31 kann auch ohne Erlaubnis mit dem Sattelschlepper 35 inkorrekt an eine administratorseitig unzulässige Arbeitsstelle transportiert werden.
  • Es ist daher erforderlich, die Fahrroute der mobilen Arbeitsmaschine 31 zu verwalten und zu überwachen, wenn der Motorbetrieb der mobilen Arbeitsmaschine 31 angehalten wird, indem an dem Terminal 11 die Bewegungsposition der mobilen Arbeitsmaschine 31 in Reaktion auf eine Anforderung seitens des Terminals 11 angezeigt wird, wobei Energieverbrauch während der Kommunikation vermieden wird.
  • Zu diesem Zweck wird ein vorbestimmter Bereich 117, in dem sich unter normalen Bedingungen die mobile Arbeitsmaschine 31 befinden soll, auf einer Karte in einem Bildschirm des Terminals angegeben. Diese eingestellte Bereich 117 ist beispielsweise der Verwaltungsbereich eines Administrators auf Seiten des Terminals 11, eine administratorseitig genehmigte Arbeitsstelle oder dergleichen.
  • Das Kommunikationsterminal 56 der mobilen Arbeitsmaschine 31 wird entsprechend dem Arbeitstakt D (= (τ/T) × 100%) intermittierend aktiviert und deaktiviert, wie zuvor in 7 dargestellt. Zu einem Zeitpunkt, zu dem der Energiesparbetrieb abgeschaltet wird (das Energiequellenschalteransteuersignal S2 wird eingeschaltet) und Kommunikationsterminal 56 aktiviert ist, wie in 7(c) dargestellt, wird ein Signal, das die gegenwärtige Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 angibt (und welches auch Mobilkörperinformationen wie den Betriebsstundenzählerwert, die verbleibende Treibstoffmenge, die Batteriespannung, und Fahrzeugfehlercodes enthalten kann), von dem Kommunikationsterminal 56 an den Kommunikationssatelliten 9 in Reaktion auf eine Anforderung seitens des Terminals 11 übertragen. Infolgedessen werden aufeinanderfolgende Bewegungspositionen der mobilen Arbeitsmaschine 31 an dem Terminal 11 angezeigt, das als Anzeigeempfängerterminal dient.
  • Die Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 wird durch den GPS-Sensor 57 erfasst, wie in 2 dargestellt. Wenn in diesem Fall der Energieverbrauch der GPS-Messvorrichtungen (GPS-Antenne 59, GPS-Sensor 57 und Kommunikationssteuerung 54) gering ist, können diese GPS-Messvorrichtungen direkt elektrisch mit der Batterie verbunden sein und konstant betrieben werden. Ist der Energieverbrauch der GPS-Messvorrichtungen hoch, wird die Schlaffunktion eingeschaltet und, ähnlich dem Kommunikationsterminal 56, intermittierend ein Energiesparbetrieb ausgeführt, so dass die GPS-Messvorrichtungen nur betrieben und Positionen nur gemessen werden, wenn der Energiesparbetrieb eingeschaltet ist (während der Aktivierung des Kommunikationsterminals 56).
  • In der mobilen Arbeitsmaschine 31 werden die durch den GPS-Sensor 57 erfasste Position und die Grenzposition des eingestellten Bereichs 117 verglichen und eine Verarbeitung zur Änderung der Aktivierungszeitdauer T entsprechend dem Vergleichsergebnis durchgeführt.
  • 23(d) zeigt eine Situation, in der die Aktivierungszeitdauer T entsprechend der Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 in bezug auf den vorgegebenen Bereich 117 geändert wird (verstrichene Zeit).
  • Wenn sich die mobile Arbeitsmaschine in der Position A oder B innerhalb des normalen vorgegebenen Bereichs 117 befindet, wie in der 23(a) dargestellt, wird die Aktivierungszeitdauer T auf eine maximale Zeitdauer T1 eingestellt.
  • Wenn die mobile Arbeitsmaschine 31 jedoch die Grenzposition C des normalen vorgegebenen Bereichs 117 erreicht, wird festgestellt, dass die mobile Arbeitsmaschine 31 von dem normalen vorgegebenen Bereich abweicht und eine irreguläre Situation eingetreten ist (Diebstahl, Bewegung außerhalb des zulässigen Bereichs). Die Aktivierungszeitdauer T wird sodann von der maximalen Zeitdauer T1 auf eine kürzere Zeitdauer T2 reduziert, um detaillierte Informationen bezüglich der Bewegungsroute zu erhalten (siehe 23(d)).
  • Erreicht die mobile Arbeitsmaschine 31 die Position D, die von der Grenzposition des normalen vorgegebenen Bereichs 117 um eine vorbestimmte Entfernung L0 beabstandet ist, wird die Aktivierungszeitdauer T auf eine Zeitdauer T3 eingestellt, die noch kürzer als die Zeitdauer T2 ist, um noch detailliertere Informationen bezüglich der Bewegungsroute zu erhalten (siehe 23(d)). Anschließend wird mit zunehmender Entfernung von dem normalen vorgegebenen Bereich 117 die Aktivierungszeitdauer T sukzessive auf T4 (<T3) ... verringert, und kann schließlich auf eine Zeitdauer 0 eingestellt sein (Arbeitstakt D = 1).
  • Wie in der Kurvendarstellung von 23(c) dargestellt, kann die Aktivierungszeitdauer T mit zunehmender Entfernung L von der Grenzposition des normale vorgegebenen Bereichs 117 zunehmend verringert werden.
  • Mit der Verkürzung der Aktivierungszeitdauer T des Kommunikationsterminals 56 werden die Reaktionen auf Anforderungen seitens des Terminals 11 schneller. Wenn die mobile Arbeitsmaschine 31 eine automatische Übertragung ausführt, wie im folgenden erläutert, werden die Übertragungsintervalle der Mobilkörperinformationen, die Positionsinformationen enthalten, kürzer.
  • Mit zunehmender Entfernung der mobilen Arbeitsmaschine 31 von dem normalen vorgegebenen Bereich 117 wird somit eine zunehmend genauere Bewegungsroute (eine Bewegungsroute, bei der das Zeitintervall zwischen jeder angezeigten Bewegungsposition kurz ist) auf einem Bildschirm des Terminals 11 angezeigt, das als das Anzeigeempfängerterminal dient. Infolgedessen können schnelle und geeignete Maßnahmen gegen ein irreguläres Ereignis wie Diebstahl oder Bewegung außerhalb eines zulässigen Bereichs getroffen werden. Mit zunehmender Entfernung der mobilen Arbeitsmaschine 31 von dem normalen vorgegebenen Bereich 117 nimmt der Arbeitstakt D der Ein/Aus-Aktivierung des Kommunikationsterminals 56 zu, und somit kann eine genaue Überwachung der irregulären Situation erfolgen, während der Energieverbrauch während der Kommunikation vermieden wird.
  • 23(b) zeigt eine Situation, in welcher der Aktivierungszeitraum T verkürzt und der Arbeitstakt D erhöht wird, während die mobile Arbeitsmaschine 31 einen vorgegebenen Bereich 118 auf einer Karte durchdringt.
  • Ähnlich der 23(a) ist ein vorbestimmter Bereich 118 auf einer Karte in einem Bildschirm des Terminals 11 vorgegeben, in welchen die mobile Arbeitsmaschine 31 unter normalen Umständen nicht verbracht werden sollte. Dieser vorgegebene Bereich 118 kann ein irregulärer Bereich, beispielsweise ein Überseehafen, in dem ein Diebstahl aufgetreten ist, ein gefährlicher Arbeitsbereich, oder ein illegaler Arbeitsbereich, beispielsweise ein Naturschutzgebiet, sein.
  • In der mobilen Arbeitsmaschine 31 werden die durch den GPS-Sensor 57 erfasste Position und die Grenzposition des eingestellten Bereichs 118, ähnlich wie in Zusammenhang mit 23(a) beschrieben, verglichen und eine Verarbeitung zur Änderung der Aktivierungszeitdauer T entsprechend dem Vergleichsergebnis durchgeführt.
  • 23(d) zeigt eine Situation, in der die Aktivierungszeitdauer T entsprechend der Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 in bezug auf den vorgegebenen Bereich 118 geändert wird (verstrichene Zeit).
  • Wenn sich die mobile Arbeitsmaschine in der Position A oder B innerhalb des irregulären vorgegebenen Bereichs 118 befindet, wie in der 23(b) dargestellt, wird die Aktivierungszeitdauer T auf eine maximale Zeitdauer T1 eingestellt.
  • Wenn die mobile Arbeitsmaschine 31 jedoch die Grenzposition C des irregulären vorgegebenen Bereichs 118 erreicht, wird festgestellt, dass eine irreguläre Situation eingetreten ist (Diebstahl, Bewegung in einen gefährlichen Bereich), und die Aktivierungszeitdauer T wird sodann von der maximalen Zeitdauer T1 auf eine kürzere Zeitdauer T2 eingestellt, um detaillierte Informationen bezüglich der Bewegungsroute der mobilen Arbeitsmaschine 31 zu erhalten (siehe 23(d)).
  • Erreicht die mobile Arbeitsmaschine 31 die Position D, die von der Grenzposition des irregulären vorgegebenen Bereichs 118 um eine vorbestimmte Entfernung L0 beabstandet ist, wird die Aktivierungszeitdauer T auf eine Zeitdauer T3 eingestellt, die noch kürzer als die Zeitdauer T2 ist, um noch detailliertere Informationen bezüglich der Bewegungsroute zu erhalten (siehe 23(d)). Anschließend wird mit zunehmender Entfernung von dem irregulären vorgegebenen Bereich 118 die Aktivierungszeitdauer T sukzessive auf T4 (<T3) ... verringert, und kann schließlich auf eine Zeitdauer 0 eingestellt sein (Arbeitstakt D = 1).
  • Wie in der Kurvendarstellung von 23(c) dargestellt, kann die Aktivierungszeitdauer T mit zunehmender Entfernung L von der Grenzposition des irregulären vorgegebenen Bereichs 118 zunehmend verringert werden.
  • Mit zunehmendem Eindringen der mobilen Arbeitsmaschine 31 in den irregulären vorgegebenen Bereich 118 wird somit eine zunehmend genauere Bewegungsroute (eine Bewegungsroute, bei der das Zeitintervall zwischen jeder angezeigten Bewegungsposition kurz ist) auf einem Bildschirm des Terminals 11 angezeigt, das als das Anzeigeempfängerterminal dient. Infolgedessen können schnelle und geeignete Maßnahmen gegen ein irreguläres Ereignis wie Diebstahl oder Eindringen in einen gefährlichen Bereich getroffen werden. Mit fortgesetztem Eindringen der mobilen Arbeitsmaschine 31 in den irregulären vorgegebenen Bereich 118 nimmt der Arbeitstakt D der Ein/Aus-Aktivierung des Kommunikationsterminals 56 zu, und somit kann eine genaue Überwachung der irregulären Situation erfolgen, während der Energieverbrauch während der Kommunikation vermieden wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass dieses Ausführungsbeispiel nicht nur auf die Überwachung einer irregulären Situation, wie in den 23(a), (b) anwendbar ist, sondern auch auf einen Fall, in dem die Routen der mobilen Arbeitsmaschine 31 überwacht werden, bis die mobile Arbeitsmaschine 31 zerlegt und entsorgt wird.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach den 23(a), (b) wird die Aktivierungszeit T hauptsächlich durch die Entfernung L von der Grenzlinie der vorgegebenen Bereiche 117, 118 bestimmt. Jedoch kann die Aktivierungszeit T auch anhand des Azimutwinkels, peripherer geographischer Informationen, des Typs des sich bewegenden Körpers, der "Benutzungsdauer des sich bewegenden Körpers, und dergleichen bestimmt werden.
  • Wie in 24 dargestellt, kann der Arbeitstakt D ferner entsprechend dem Positionsänderungsbetrag der mobilen Arbeitsmaschine 31 geändert werden.
  • Das Kommunikationsterminal 56 der mobilen Arbeitsmaschine 31 wird entsprechend dem Arbeitstakt D ((τ/T) × 100%) intermittierend aktiviert und deaktiviert, wie zuvor in 7 dargestellt. Zu einem Zeitpunkt, zu dem der Energiesparbetrieb abgeschaltet wird (das Energiequellenschalteransteuersignal S2 wird eingeschaltet) und das Kommunikationsterminal 56 aktiviert ist, wie in 7(c) dargestellt, wird ein Signal, das die gegenwärtige Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 angibt (und welches auch Mobilkörperinformationen wie den Betriebsstundenzählerwert, die verbleibende Treibstoffmenge, die Batteriespannung, und Fahrzeugfehlercodes enthalten kann), von dem Kommunikationsterminal 56 an den Kommunikationssatelliten 9 in Reaktion auf eine Anforderung seitens des Terminals 11 übertragen. Infolgedessen werden aufeinanderfolgende Bewegungspositionen der mobilen Arbeitsmaschine 31 an dem Terminal 11 angezeigt, das als Anzeigeempfängerterminal dient.
  • Die Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 wird durch den GPS-Sensor 57 erfasst, wie in 2 dargestellt. Wenn in diesem Fall der Energieverbrauch der GPS-Messvorrichtungen (GPS-Antenne 59, GPS-Sensor 57 und Kommunikationssteuerung 54) gering ist, können diese GPS-Messvorrichtungen direkt elektrisch mit der Batterie 63 verbunden sein und konstant betrieben werden. Ist der Energieverbrauch der GPS-Messvorrichtungen hoch, wird die Schlaffunktion eingeschaltet und, ähnlich dem Kommunikationsterminal 56, intermittierend ein Energiesparbetrieb ausgeführt, so dass die GPS-Messvorrichtungen nur betrieben und Positionen nur gemessen werden, wenn der Energiesparbetrieb eingeschaltet ist (während der Aktivierung des Kommunikationsterminals 56).
  • In der mobilen Arbeitsmaschine 31 werden die durch den GPS-Sensor 57 erfasste Position und die Grenzpositionen von Kreisen 119, 120... verglichen, die jeweils einen Radius S haben, welcher auf die während der vorhergehenden Aktivierungszeit erkannten Position zentriert ist, und eine Verarbeitung zur Änderung der Aktivierungszeitdauer T entsprechend dem Vergleichsergebnis durchgeführt.
  • 24(b) zeigt eine Situation, in der die Aktivierungszeit T in Abhängigkeit davon verändert wird, ob die mobile Arbeitsmaschine 31 von den Kreisen 119, 120 ... abgewichen ist.
  • Wie in der 24(a) dargestellt, wird zunächst eine Position A der mobilen Arbeitsmaschine 31 von dem GPS-Sensor 57 erfasst, und ein Kreis 119 mit einem Radius S (km), der auf eine Position A zentriert ist, wird auf der Karte vorgegeben. Die ursprüngliche Aktivierungszeit T wird als die maximale Zeitdauer T1 eingestellt. Das Kommunikationsterminal 56 wird daher nach dem Zeitraum T1 aktiviert. Die von dem GPS-Sensor 57 zu diesem Zeitpunkt erkannte Position wird als Position B angenommen, die in dem Kreis 119 liegt.
  • In diesem Fall bleibt die Aktivierungszeit T die maximale Zeitdauer T1. Das Kommunikationsterminal 56 wird erneut nach dem Zeitraum T1 aktiviert und die von dem GPS-Sensor 57 zu diesem Zeitpunkt erfasste Position wird als Position C angenommen, die außerhalb des Kreises 119 liegt. In diesem Fall wird ein Kreis 120 mit einem Radius S (km), der auf der Position C zentriert ist, auf der Karte vorgegeben, und die Aktivierungszeit T wird zu einer Zeitdauer T2 verändert, die kürzer als die Zeitdauer T1 ist.
  • Das Kommunikationsterminal 56 wird anschließend nach dem Zeitraum T2 aktiviert. Die von dem GPS-Sensor 57 zu diesem Zeitpunkt erfasste Position wird als Position D angenommen, die innerhalb des Kreises 120 liegt. In diesem Fall bleibt die Aktivierungszeit T die Zeitdauer T2. Das Kommunikationsterminal 56 wird nach dem Zeitraum T2 erneut aktiviert und die von dem GPS-Sensor 57 zu diesem Zeitpunkt erfasste Position wird als Position E angenommen, die außerhalb des Kreises 120 liegt. In diesem Fall wird ein Kreis 121 mit einem Radius S (km), der auf der Position E zentriert ist, in der Karte eingerichtet, und die Aktivierungszeit T wird zu einer kürzeren Zeitdauer T3 verändert, die kürzer als die Zeitdauer T2 ist. Das Kommunikationsterminal 56 wird nach der Zeitdauer T3 wieder aktiviert, und die von dem GPS-Sensor 57 zu diesem Zeitpunkt erfasste Position wird als Position F angenommen, die außerhalb des Kreises 121 liegt. In diesem Fall wird ein Kreis 122 mit einem Radius S (km), der auf der Position F zentriert ist, in der Karte eingerichtet, und die Aktivierungszeit T wird zu einer kürzeren Zeitdauer T4 verändert, die kürzer als die Zeitdauer T3 ist. Das Kommunikationsterminal 56 wird nach der Zeitdauer T4 wieder aktiviert, und die von dem GPS-Sensor 57 zu diesem Zeitpunkt erfasste Position wird als Position G angenommen, die innerhalb des Kreises 122 liegt. In diesem Fall kehrt die Aktivierungszeit T von der Zeitdauer T4 zu der längeren Zeitdauer T3 zurück (siehe 24(b)).
  • Es sei darauf hingewiesen, dass bei dem Ausführungsbeispiel nach 24(a) bereiche als Kreise 119, 120 ... mit einem Radius S vorgegeben sind, jedoch können stattdessen Bereiche als Quadrate mit einer Seite S vorgegeben werden.
  • Ein Vorteil im Falle von quadratischen Bereichen ist, dass bei einem Vergleich der von dem GPS-Sensor 57 während der aktuellen Aktivierungszeit erkannten gegenwärtigen Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 mit der Grenzposition eines Bereichs der auf der Position zentriert ist, welche während der vorhergehenden Aktivierungszeit erkannt wurde, leicht festgestellt werden kann, ob sich die mobile Arbeitsmaschine 31 außerhalb des Bereichs befindet, ohne eine komplizierte rechnerische Verarbeitung durch Subtrahieren von Breiten uns Längen auf der Karte durchführen zu müssen.
  • Die Bereiche 119, 120... von 23(a) können auch eine andere Form als die eines Kreises oder eines Quadrats haben. Beispielsweise können die Bereiche Ellipsen oder Rechtecke sein, bei denen entweder die Breite oder die Länge größer ist. Es können auch Ellipsen oder Rechtecke verwendet werden, bei denen die Fahrrichtung der mobilen Arbeitsmaschinen 31 lang ist, können ebenfalls verwendet werden. In diesem Fall können Feststellungen dahingehend, dass die mobile Arbeitsmaschine 31 von dem Bereich abgewichen ist, schneller und genauer getroffen werden.
  • Die Größe der Bereiche 119, 120..., oder insbesondere der Wert des Radius S (km) im Fall eines kreisförmigen Bereichs, kann entsprechend dem Bewegungsbetrag verändert werden.
  • Im Fall der 24 wird mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit der mobilen Arbeitsmaschine 31 die Aktivierungszeit T entsprechend geändert und eine detaillierte Bewegungsroute (eine Bewegungsroute, bei der das Zeitintervall zwischen jeder angezeigten Bewegungsposition kurz ist) wird auf einem Bildschirm des als Anzeigeempfängerterminals dienenden Terminals 11 angezeigt. Auf diese Weise kann eine Situation, in der eine mobile Arbeitsmaschine 31 eine Arbeit an einer Arbeitsstelle abgeschlossen hat, und sich zu der nächsten Arbeitsstelle bewegt, auf Seiten des Terminals 11 genau erfasst werden, und infolgedessen wird die Arbeitseffizienz der Vorgangsverwaltung und des Transportmanagements stark verbessert. Mit zunehmender Fahrgeschwindig keit der mobilen Arbeitsmaschine 31 steigt der Arbeitstakt D der Ein/Aus-Aktivierung des Kommunikationsterminals 56 und somit kann eine gleichzeitige genaue Überwachung der mobilen Arbeitsmaschine 31 in der Bewegung und das Vermeiden von Energieverbrauch während der Kommunikation erreicht werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 24 wird die Aktivierungszeit T entsprechend der Tatsache geändert, dass die nacheinander vorgegebenen Bereiche 119, 120 ... überschritten werden oder nicht. Wie in der Kurvendarstellung von 25 gezeigt, kann die Fahrgeschwindigkeit V der mobilen Arbeitsmaschine 31 in jeder Aktivierungszeit T berechnet werden, so dass die Aktivierungszeit T entsprechend der Größe dieser berechneten Geschwindigkeit V verändert wird. Bei dem in 25 dargestellten Ausführungsbeispiel wird, wie bei dem Ausführungsbeispiel von 24, die Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 durch den GPS-Sensor 57 bei jeder Aktivierung des Kommunikationsterminals 56 erkannt.
  • Die Fahrgeschwindigkeit V wird sodann nach dem folgenden Ausdruck berechnet: V = (während aktueller Aktivierungszeit erkannte Position – während vorheriger Aktivierungszeit erkannte Position)/gegenwärtige Aktivierungszeit T
  • Die Beziehung zwischen der Fahrgeschwindigkeit V und der Aktivierungszeit T ist in der Kurvendarstellung in 25 dargestellt. Wenn die Fahrgeschwindigkeit V ausreichend gering ist, oder anders ausgedrückt: wenn V1 (= 3 km/h) oder geringer ist, wird die Aktivierungszeit T auf die maximale Zeitdauer T1 (= 10 Minuten) eingestellt. Mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit V von V1 in Richtung einer Fahrgeschwindigkeit V2 (= 50 km/h) während des Transports durch den Sattelschlepper, wird die Aktivierungszeit T kürzer. Wenn die Fahrgeschwindigkeit V die Fahrgeschwindigkeit V2 erreicht, ist die Aktivierungszeit T null (Arbeitstakt D ist 1), das heißt, das Kommunikationsterminal 56 tritt in einen Zustand ständiger Kommunikation ein.
  • Die Aktivierungszeit T wird bestimmt, indem eine Aktivierungszeit T aus der Kurve von 25 entsprechend der Fahrgeschwindigkeit V bestimmt wird, die entsprechend dem vorgenannten Rechenausdruck bestimmt wird.
  • Mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit V der mobilen Arbeitsmaschine 31 wird die Aktivierungszeit T kürzer und eine detailliertere Bewegungsbahn (eine Bewegungsroute, bei der das Zeitintervall zwischen jeder angezeigten Bewegungsposition kurz ist) wird auf einem Bildschirm des als Anzeigeempfängerterminals dienenden Terminals 11 angezeigt. Auf diese Weise kann eine Situation, in der eine mobile Arbeitsmaschine 31 eine Arbeit an einer Arbeitsstelle abgeschlossen hat, und sich zu der nächsten Arbeitsstelle bewegt, auf Seiten des Terminals 11 genau erfasst werden. Ferner tritt bei der Fahrgeschwindigkeit V2 des Transporters (Sattelschlepper) 35 das Kommunikationsterminal 56 in einen Zustand ständiger Aktivierung ein, so dass die Bewegungsposition der mobilen Arbeitsmaschine 31 zu jeder Zeit angezeigt wird, und es ist auf diese Weise möglich, eine Situation, in der beispielsweise der mit der mobilen Arbeitsmaschine 31 beladene Sattelschlepper 35 auf einer für ihn verbotenen Autobahn fährt, auf einem Bildschirm des Terminals 11 konstant zu überwachen. Infolgedessen wird die Arbeitseffizienz der Vorgangsverwaltung und des Transportmanagements stark verbessert. Mit zunehmender Fahrgeschwindigkeit der mobilen Arbeitsmaschine 31 steigt der Arbeitstakt D der Ein/Aus-Aktivierung des Kommunikationsterminals 56, so dass eine gleichzeitige genaue Überwachung der mobilen Arbeitsmaschine 31 in der Bewegung und das Vermeiden von Energieverbrauch während der Kommunikation erreicht werden.
  • Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt die Aktivierung des Kommunikationsterminals 56 zu festen Zeiten T. Die Aktivierung des Kommunikationsterminals 56 kann jedoch auch intermittierend erfolgen, sobald ein bestimmter Zeitpunkt erreicht ist.
  • Beispielsweise kann das Kommunikationsterminal 56 aktiviert werden, wenn eine bestimmte Zeit erreicht ist, zu der die Kommunikation zwischen dem Kommunikationssatelliten 9 und der mobilen Arbeitsmaschine 31 günstig ist. Dieser spezifische Zeitpunkt entspricht der Position (Höhe) des Kommunikationssatelliten 9.
  • 13(a) zeigt das positionsmäßige Verhältnis zwischen dem Kommunikationssatelliten 9 und der mobilen Arbeitsmaschine 31. Kommunikationshindernisse 123, wie Berge und Gebäude, befinden sich in dem Kommunikationsweg (drahtlose Kommunikationsleitung 5) zwischen dem Kommunikationssatelliten 9 und der mobilen Arbeitsmaschine 31.
  • Wenn der Kommunikationssatellit 9 sich in großer Höhe befindet (wenn der maximale Höhenwinkel groß ist), bewirken die Hindernisse 123 wenige Kommunikationsbehinderungen und der Kommunikationsstatus wird günstig. Wenn der Kommunikationssatellit 9 eine große Höhe erreicht, wird das Kommunikationsterminal 56 aktiviert und eine Kommunikation mit dem Kommunikationssatelliten 9 durchgeführt.
  • Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass zum Aktivieren des Kommunikationsterminals 56 Informationen bezüglich der Position des Kommunikationssatelliten 9 in der Luft in der mobilen Arbeitsmaschine 31 gespeichert sein müssen.
  • Die Luftpositionsinformationen über den Kommunikationssatelliten 9 verändern sich täglich. Daher können bei einer täglichen Speicherung der Luftpositionsinformationen in dem Speicher der mobilen Arbeitsmaschine 31 Probleme hinsichtlich einer fehlenden Speicherkapazität und der Speicherbelegung ergeben.
  • Daher wird bei diesem Ausführungsbeispiel, wie in 13(a) dargestellt, eine vorbestimmte Menge an Luftpositionsinformationen 124 von dem Kommunikationssatelliten 9 an die mobile Arbeitsmaschine 31 über die drahtlose Kommunikationsleitung 5 übertragen.
  • Im Inneren des Kommunikationsterminals 56 der mobilen Arbeitsmaschine 31 ist eine Uhr vorgesehen. Durch Vergleichen der empfangenen Luftpositionsinformationen 124 und der von der Uhr gemessenen Zeit, wird festgestellt, ob das Kommunikationsterminal 56 aktiviert werden soll.
  • 13(b) zeigt die Luftpositionsinformationen des Kommunikationssatelliten 9 an einem bestimmten Tag.
  • In 13(b) gibt "AOS" die Zeit und den Azimutwinkel an, zu der bzw. unter dem der Kommunikationssatellit 9 am Horizont erscheint, "MEL" gibt die Zeit und den Azimutwinkel an, zu der bzw. unter dem der Kommunikationssatellit den maximalen Höhenwinkel erreicht, und "LOS" gibt die Zeit und den Azimutwinkel an, zu der bzw. unter dem der Kommunikationssatellit 9 hinter dem Horizont verschwindet. Der Lauf des Kommunikationssatelliten 9 über die umgebenden Teile ist in der 13(c) dargestellt.
  • In dem Kommunikationsterminal 56 der mobilen Arbeitsmaschine 31 wird eine Verarbeitung zum Aktivieren des Kommunikationsterminals 56 ausgeführt, wenn ein maximaler Höhenwinkel, der gleich oder größer einem vorbestimmten Schwellenwert (beispielsweise 45°) ist, aus den Luftpositionsinformationen 124, die in der 13(b) dargestellt sind, erhalten wird, oder anders ausgedrückt: zu den Zeiten 4:33 und 16:28, zu denen maximale Höhenwinkel von 66° und 54° erreicht werden. Das heißt, wenn die bestimmten Zeiten 4:33 und 16:28 erreicht werden, wird die Hauptenergieversorgungsschaltung des Kommunikationsterminals 56 angesteuert und ein Signal, das Mobilkörperinformationen angibt, wird an den Kommunikationssatelliten 9 über die drahtlose Kommunikationsleitung 5 übertragen.
  • Neue Luftpositionsinformationsdaten 124 werden sodann von dem Kommunikationssatelliten 9 beispielsweise täglich zu dieser spezifischen Zeit an die mobile Arbeitsmaschine 31 über die drahtlose Kommunikationsleitung 5 übertragen. Auf diese Weise wird der in dem Speicher der mobilen Arbeitsmaschine 31 gespeicherte Inhalt der Luftpositionsinformationen 124 aktualisiert.
  • Nach diesem Ausführungsbeispiel wird, wie in 13(a) dargestellt, das Kommunikationsterminals 56 aktiviert, sobald eine spezifische Zeit erreicht wird, zu der die Kommunikation zwischen dem Kommunikationssatelliten 9 und der mobilen Arbeitsmaschine 31 günstig durchgeführt werden kann. Infolgedessen wird eine Energieersparnis erreicht und die Kommunikation zwischen dem Kommunikationssatelliten 9 und der mobilen Arbeitsmaschine 31 wird zuverlässig durchgeführt. Da die Luftpositionsinformationen 124 ferner von außerhalb über Kommunikationseinrichtungen empfangen werden, treten keine Probleme bezüglich einem Mangel an Speicherkapazität und der Speicherbelegung auf Seiten der mobilen Arbeitsmaschine 31 auf.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Aktivierung des Kommunikationsterminals 56 intermittierend zu einem vorbestimmten Zeitpunkt T, jedoch kann diese Aktivierungszeit T beliebig beispielsweise von Seiten des Administratorterminals 11 modifiziert werden. In diesem Fall wird, wie im folgenden beschrieben, eine elektronische Mail, die eine Modifikation der Aktivierungszeit T angebende Modifikationsdaten enthält, von dem Terminal 11 an die mobile Arbeitsmaschine 31 übertragen, wobei die mobile Arbeitsmaschine 31 als Mailadresse dient. Die in der elektronischen Mail geschriebenen Modifikationsdaten werden sodann in dem Kommunikationsterminal 56 der die Übertragung empfangenden mobilen Arbeitsmaschine 31 gelesen, woraufhin die Aktivierungszeit T entsprechend dem Inhalt der Modifikationsdaten mit dem Inhalt der Modifikationsdaten modifiziert wird.
  • Wenn beispielsweise der Betriebsstundenzähler der mobilen Arbeitsmaschine 31 einen vorbestimmten Wert übersteigt (bei Alterung), wird die Aktivierungszeit T verkürzt, um die Situation in kurzen Intervallen zu beobachten. Wenn die mobile Arbeitsmaschine 31 an einen bestimmten Benutzer verliehen wird (wenn eine Überwachung nicht erforderlich ist) oder wenn das Fahrzeug über einen längeren Zeitraum nicht in Gebrauch ist (wenn klar ist, dass der Betrieb angehalten ist), wird die Aktivierungszeit T verlängert, um die Überwachungsintervalle zu verlängern und auf diese Weise unnötigen Energieverbrauch und Kommunikationskosten zu verringern. Identische Aktivierungszeiten T für mehrere arbeitende, laufende Mobilkörper, die eine Gruppe bilden, können auf einmal modifiziert werden.
  • Nach diesem Ausführungsbeispiel kann die Aktivierungszeit T durch einen ferngesteuerten Vorgang auf Seiten des Terminals 11 modifiziert werden, während die Bedingungen des mobilen Körpers und die peripheren Bedingungen überwacht werden. Somit besteht keine Notwendigkeit für einen Arbeiter, sich an die jeweiligen Positionen der mobilen Körper 31, 32 ... zu begeben, um eine Modifizierung der Aktivierungszeit T durchzuführen, weshalb die Arbeitsbelastung erheblich verringert wird.
  • Nach dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist eine Kommunikation zwischen den mehreren Terminals 11, 12 ... und den mobilen Körpern 31 bis 35, wie beispielsweise Baumaschinen, möglich, die über einen längeren Zeitraum nicht in Betrieb sind, selbst wenn die Motoren der mobilen Körper 31 bis 35 ausgeschaltet sind, so dass auf Anforderungen seitens der Terminals 11, 12 ... Antworten ausgegeben werden können. Des weiteren wird unnötiger Energieverbrauch vermieden.
  • Dieses Ausführungsbeispiel, bei dem die Kommunikationsenergieversorgung intermittierend eingeschaltet wird, ist nicht auf das Kommunikationssystem in 1 begrenzt und kann auf jedes Kommunikationssystem angewandt werden. Dieses Ausführungsbeispiel ist auf jedes Kommunikationssystem anwendbar, das mindestens zwei Kommunikationsstationen umfasst, so dass eine Kommunikation zwischen den beiden Kommunikationsstationen möglich ist.
  • Bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel ist jedoch der Fall vorgesehen, dass die Mobilkörperinformationen an einem Anzeigeempfängerterminal (beispielsweise Terminal 12) nur angezeigt wird, wenn eine Anforderung von Mobilkörperinformationen von einem Anforderungsursprungsterminal (beispielsweise Terminal 11) an einen die Anforderung empfangenden Mobilkörper gesendet wurde (beispielsweise die mobile Arbeitsmaschine 31).
  • Bei dem folgenden Ausführungsbeispiel werden, wenn Parameter in einem mobilen Körper einen spezifischen Wert erreichen, spezifische Mobilkörperinformationen automatisch übertragen, und diese spezifischen Mobilkörperinformationen werden auf Seiten des Terminals angezeigt, wenn von Seiten des Terminals keine Anforderung ausgeht.
  • Nach diesem Ausführungsbeispiel kann das Auftreten eines irregulären Zustands (beispielsweise Diebstahl, Fehlfunktion, etc.) in einem mobilen Körper identifiziert werden, der von Seiten des Terminals aus nicht verwaltet oder überwacht werden kann, und der Betriebs- oder Ruhezustand des mobilen Körpers kann genau erfasst werden.
  • Hierbei wird, wie in 2 dargestellt, ein Parameter im Inneren der mobilen Arbeitsmaschine 31, beispielsweise das Starten des Motors, durch einen vorbestimmten Sensor (beispielsweise einen Sensor, der den Spannungswert einer Lichtmaschine erkennt) unter mehreren Sensoren 62 erkannt. Wie zuvor angemerkt, wird das Erkennungssignal dieses Sensors von der elektronischen Steuerung 53 in ein Datenübertragungsblocksignal geschrieben und entlang der Signalleitung 52 übertragen, um in das Kommunikationsterminal 56 über die Kommunikationssteuerung 54 eingegeben zu werden. Es sei darauf hingewiesen, dass ein anderes als das beschriebene bekanntes Verfahren verwendet werden kann, solange der Ein/Aus-Zustand des Motors in dem Kommunikationsterminal 56 überwacht werden kann.
  • 26(a) zeigt ein Signal, das den Zustand des Startens des Motors angibt, welches in das Kommunikationsterminal 56 der mobilen Arbeitsmaschine 31 eingegeben wird. 26(a) zeigt den Zustand des Startens des Motors in der mobilen Arbeitsmaschine 31 zu jedem Zeitpunkt t eines Tages (von 6:00 bis zur nächsten Uhrzeit 6:00). Der logische Pegel "1) entspricht dem Zustand, in dem der Motor läuft (Start), während der logische Pegel "0" einem Zustand entspricht, in dem der Motorbetrieb angehalten ist.
  • Eine automatische Übertragung von der mobilen Arbeitsmaschine 31 kann zu jeder Motorstartzeit durchgeführt werden, wie in 26(b) dargestellt.
  • Das heißt, wenn der Motor zum Zeitpunkt t1 gestartet wird, wie in 26(a) dargestellt, und ein Signal, das das Starten des Motors anzeigt, in das Kommunikationsterminal 56 eingegeben wird, werden spezifische Mobilkörperinformationen, beispielsweise die gegenwärtige Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 in eine elektronische Mail einbezogen, wobei dieses Signal als Trigger wirkt, wie durch den Pfeil e dargestellt, und die elektronische Mail wird an den Kommunikationssatelliten 9 übertragen. Die Empfänger-Mailadresse dieser elektronischen Mail ist als das Serverterminal 21 eingestellt. Wenn das Kommunikationsterminal 56 aufgrund des zuvor erwähnten Energiesparbetriebs schläft, wird die elektronische Mail im Anschluss an das Starten des Motors übertragen, um das Kommunikationsterminal 56 zwangsweise zu aktivieren.
  • Wenn das Serverterminal 21 als das administratorseitige Terminal eingestellt ist, werden auf einem Bildschirm des administratorseitigen Terminals 21 aufeinanderfolgende Positionen der mobilen Arbeitsmaschine 31 bei jedem Starten des Motors angezeigt. Infolgedessen kann der Administrator die positionsbezogene Geschichte der mobilen Arbeitsmaschine 31 bei jedem Starten des Motors erfahren, und somit kann das Auftreten irregulärer Situationen (beispielsweise Diebstahl) in der mobilen Arbeitsmaschine 31 erkannt werden, welche nicht zu jeder Zeit verwaltet und überwacht werden können, und der Betriebs- und der Ruhezustand der mobilen Arbeitsmaschine 31 können genau erfasst werden.
  • Die elektronische Mail kann von der mobilen Arbeitsmaschine 31 an die Empfänger-Mailadresse eines anderen Terminals (Terminal 11, Terminal 12... und so weiter) übertragen werden.
  • Eine andere Übertragung von Seiten der mobilen Arbeitsmaschine 31 kann ebenfalls beim ersten Start des Motors an einem Tag durchgeführt werden, wie in 26(c) dargestellt.
  • Das heißt, wenn der Motor zum Zeitpunkt t1 gestartet wird, wie in 26(a) dargestellt, wird in das Kommunikationsterminal 56 ein Startsignal eingegeben, welches das Starten des Motors anzeigt. Im Inneren des Kommunikationsterminals 56 ist eine Uhr vorgesehen, und es wird festgestellt, ob dieses Startsignal das erste eingegebene Signal des Tages ist (von 6:00 bis zur nächsten Uhrzeit 6:00). Erst wenn festgestellt wird, dass das eingegebene Startsignal das erste eingegebene Startsignal des Tages ist, wird die gegenwärtige Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 in eine elektronische Mail mit dem Startsignal als Trigger eingebunden, wie durch den Pfeil f dargestellt, und die elektronische an den Kommunikationssatelliten 9 übertragen. Somit wird die positionsbezogene Geschichte der mobilen Arbeitsmaschine 31 auf ähnliche Weise an dem administratorseitigen Terminal angezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel beträgt das Intervall der automatischen Übertragung mindestens einen Tag, und so können die Kommunikationskosten im Vergleich mit dem in 26(b) dargestellten Fall verringert werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass hier die automatische Übertragung nur beim ersten Starten des Motors an einem Tag durchgeführt wird. Dieser Zeitraum kann jedoch beliebig eingestellt werden, und die automatische Übertragung kann beispielsweise nur beim ersten Start des Motors in einer Woche erfolgen.
  • Die automatische Übertragung von Seiten der mobilen Arbeitsmaschine 31 kann auch beim Starten des Motors während eines bestimmten Zeitfensters (beispielsweise 18:00 bis 6:00) innerhalb eines Tage erfolgen, wi in der 26(d) dargestellt.
  • Wenn, genauer gesagt, der Motor zu einem Zeitpunkt t4 innerhalb des Zeitfensters von 18:00 bis 6:00 gestartet wird, wie in 26(a) dargestellt, und ein Signal, welches das Starten des Motors angibt, in das Kommunikationsterminal 56 eingegeben wird, wird die gegenwärtige Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 in eine elektronische Mail mit diesem Signal als Trigger eingebunden, wie durch einen Pfeil i dargestellt, woraufhin die elektronische Mail an den Kommunikationssatelliten 9 übertragen wird. Auf diese Weise wird die positionsbezogene Geschichte der mobilen Arbeitsmaschine 31 in dem spezifischen Zeitfenster in ähnlicher Weise an dem administratorseitigen Terminal angezeigt. Das spezifische Zeitfenster 18:00 bis 6:00 (nachts) ist hierbei ein Zeitfenster, in dem normale mobile Arbeitsmaschinen, wie Baumaschinen, nicht in Betrieb sind. Es ist ebenfalls ein Zeitfenster, in dem über eine lange Zeit keine Bewegung durchgeführt wird. Wenn der Motor gestartet wird und die mobile Arbeitsmaschine 31 sich während dieses spezifischen Zeitraums bewegt, kann eine Art von Unregelmäßigkeit, beispielsweise Diebstahl, aufgetreten sein. Da die positionsbezogene Geschichte der mobilen Arbeitsmaschine 31 während des spezifischen Zeitfensters an dem administratorseitigen Terminal angezeigt wird, kann festgestellt werden, ob eine Unregelmäßigkeit in der mobilen Arbeitsmaschine 31 aufgetreten ist, indem der Bildschirm überwacht wird.
  • Eine automatische Übertragung von Seiten der mobilen Arbeitsmaschine 31 kann ebenfalls erfolgen, wenn der Motor aufgrund einer Unregelmäßigkeit stoppt, wie in 26(e) dargestellt.
  • Hierbei wird das Auftreten einer Unregelmäßigkeit in der mobilen Arbeitsmaschine 31, beispielsweise "hohe Motordrehzahl", "hohe Motorabgastemperatur", "hohe Kühlwassertemperatur", "geringe Batteriespannung" oder "geringe Treibstoffmenge", durch einen vorbestimmten Sensor der Sensorgruppe 62 erkannt, wie in 2 dargestellt. Wie zuvor erwähnt, wird das Er kennungssignal dieses Sensors von der elektronischen Steuerung 53 als Fehlercode (beispielsweise "Störungselement: geringe Treibstoffmenge") in ein Datenübertragungsblocksignal geschrieben und über die Signalleitung 52 übertragen, um durch die Kommunikationssteuerung 54 in das Kommunikationsterminal 56 eingegeben zu werden. Es sei darauf hingewiesen, dass ein von diesem Verfahren verschiedenes, bekanntes Verfahren verwendet werden kann, solange Fahrzeugstörungen an dem Kommunikationsterminal 56 überwacht werden können.
  • Wenn der Motorbetrieb zum Zeitpunkt t2 angehalten wird, wie in 26(a) dargestellt, wird ein Stoppsignal, welches das Anhalten des Motors anzeigt, in das Kommunikationsterminal 56 eingegeben. In diesem Zustand wird auch der vorgenannte Fehlercode in das Kommunikationsterminal 56 eingegeben. Sodann wird festgestellt, ob das Stoppsignal un der Fehlercode gleichzeitig eingegeben wurden. Wurden das Stoppsignal und der Fehlercode gleichzeitig eingegeben, wird festgestellt, dass der Motor aufgrund einer Unregelmäßigkeit (Störung) angehalten wurde, und die gegenwärtige Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 wird in eine elektronische Mail mit diesem Stoppsignal als Trigger einbezogen, wie durch den Pfeil g angegeben, woraufhin die elektronische Mail an den Kommunikationssatelliten 9 übertragen wird. Die Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 wird sodann in ähnlicher Weise an dem administratorseitigen Terminal angezeigt. Nach diesem Ausführungsbeispiel wird die Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 auf Seiten des Terminals nur angezeigt, wenn der Motor aufgrund der Erkennung einer Unregelmäßigkeit angehalten wurde, und somit kann die Position zum Zeitpunkt des Auftretens der Störung genau erfasst werden. Infolgedessen können schnelle Maßnahmen gegen die Unregelmäßigkeit ergriffen werden, und Beschädigungen der mobilen Arbeitsmaschine 31 können minimiert werden.
  • Anstatt eine automatische Übertragung einfach beim Auftreten einer Unregelmäßigkeit durchzuführen, kann ein bestimmtes Störungselement (ein ernsthaftes Störungselement) unter den Störungselementen (Fehlercodes) vorab eingestellt werden, so dass eine automatische Übertragung nur erfolgt, wenn diese ernsthafte Störung eintritt.
  • Eine automatische Übertragung von Seiten der mobilen Arbeitsmaschine 31 kann ebenfalls beim Starten des Motors nach der Störungsbeseitigung erfolgen, wie in 26(f) dargestellt.
  • Wenn der Motor zum Zeitpunkt t3 gestartet wird, wie in 26(a) dargestellt, wird ein Startsignal, welches das Starten des Motors angibt, in das Kommunikationsterminal 56 eingegeben. In diesem Fall wird der genannte Fehlercode ebenfalls in das Kommunikationsterminal 56 eingegeben. Wenn eine Serviceperson oder dergleichen vorgeschriebene Maßnahmen gegen die Störung ergreift, um die Unregelmäßigkeit (Störung) zu beheben, wird der Fehlercode nicht länger in das Kommunikationsterminal 56 eingegeben. Zu dem Zeitpunkt, zu dem der Fehlercode nicht mehr eingegeben wird, wird in dem Kommunikationsterminal 56 festgestellt, ob der Motor gestartet wurde. Wenn der Motor zu dem Zeitpunkt, zu dem der Fehlercode nicht mehr eingegeben wird, startet, wird festgestellt, dass die Unregelmäßigkeit (Störung) eliminiert wurde und der Motor gestartet wurde, und daher wird die gegenwärtige Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 in eine elektronische Mail mit dem Startsignal als Trigger eingebunden, wie durch einen Pfeil h angegeben, woraufhin die elektronische Mail an den Kommunikationssatelliten 9 übertragen wird. Somit wird die Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 auf ähnliche Weise an dem administratorseitigen Terminal angezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 nur dann an dem Terminal angezeigt, wenn der Motor im Anschluss an die Beseitigung einer Störung gestartet wird, und daher kann die Position an dem Punkt, an dem die Störung in geeigneter Weise behandelt wurde, genau erfasst werden.
  • Die automatische Übertragung von spezifischen Mobilkörperinformationen seitens der mobilen Arbeitsmaschine 31, beispielsweise einer Betriebskarte bis 20:00 dieses Tages (wobei die Speicherung die Zeiten angibt, zu welchen der Motor gestartet und angehalten wurde), kann zu einem bestimmten Zeitpunkt erfolgen (beispielsweise 24:00 (0:00)). Auf diese Weise wird eine tägliche Betriebskarte auf einem Bildschirm des Terminals angezeigt, wie in der 30 dargestellt.
  • Spezifische Mobilkörperinformationen können auch zu einer bestimmten Zeit einmal in einigen Tagen von der mobilen Arbeitsmaschine 31 übertragen werden (beispielsweise um 24:00 alle drei Tage).
  • Spezifische Mobilkörperinformationen können ebenfalls automatisch zu einem bestimmten Zeitpunkt an jedem bestimmten Tag der Woche (beispielsweise um 24:00 jeden Samstag) von der mobilen Arbeitsmaschine 31 übertragen werden.
  • Durch das zuvor beschriebene Übertragen spezifischer Mobilkörperinformationen zu einem spezifischen Zeitpunkt können spezifische Mobilkörperinformationen bezüglich der mobilen Arbeitsmaschine 31 periodisch von einem Bildschirm des Terminals abgelesen werden.
  • Des weiteren können spezifische Mobilkörperinformationen (beispielsweise "Betriebsstundenzähler", "Fahrzeugrahmenalarm 1" (Fehlercode 1), "Fahrzeugrahmenalarm 2" (Fehlercode 2), "Batteriespannung", "Motorwassertemperatur", Motordrehzahl", "Pumpendruck", oder "Ölmenge") automatisch übertragen werden, wenn der kumulative Wert der Betriebszeit der mobilen Arbeitsmaschine 31 einen spezifischen kumulativen Betriebszeitwert erreicht, beispielsweise wenn der Absolutwert des Betriebsstundenzählers 100 Stunden, 300 Stunden und 500 Stunden erreicht.
  • Durch das derartige Übertragen spezifischer Mobilkörperinformationen bei einem spezifischen kumulativen Betriebszeitwert können Vorabinformationen zur Durchführung einer vorgeschriebenen Routineinspektion auf einem Bildschirm des Terminals erhalten werden. Da eine automatische Übertragung entsprechend einem Betriebszeitübergang (Last) durchgeführt wird, kann eine bedeutungslose Kommunikation während der Fahrzeugruhezeiten vermieden werden, und so können die Kommunikationskosten gesenkt werden.
  • Ferner können spezifische Mobilkörperinformationen (beispielsweise "Betriebsstundenzähler", "Fahrzeugrahmenalarm 1" (Fehlercode 1), "Fahrzeugrahmenalarm 2" (Fehlercode 2), "Batteriespannung", "Motorwassertemperatur", Motordrehzahl", "Pumpendruck", oder "Ölmenge") automatisch übertragen werden, wenn der kumulative Wert der Betriebszeit der mobilen Arbeitsmaschine 31 um eine bestimmte Menge ansteigt, beispielsweise sobald der Anstiegswert des Betriebsstundenzählers 100 Stunden im Anschluss an die vorhergehende automatische Übertragung erreicht (oder sobald der Anstiegswert 500 Stunden erreicht). Es sei darauf hingewiesen, dass der Anstiegswert des Betriebsstundenzählers in Abstimmung mit der Servicerundgangszeit des Servicefahrzeugs 34 eingestellt werden kann.
  • Durch das derartige Übertragen von spezifischen Mobilkörperinformationen bei jedem Anstieg des kumulativen Betriebszeitwerts um einen spezifischen Betrag können Vorabinformationen zur Durchführung einer vorgeschriebenen Routineinspektion auf einem Bildschirm des Terminals erhalten werden. Bei einer Anzeige an dem administratorseitigen Terminal können Rundfahrtanweisungen auf einfache Weise an das Servicefahrzeug 34 ausgegeben werden. Bei einer Anzeige am Terminal der Serviceperson kann auf einfache Weise eine einer Servicearbeit bedürfende mobile Arbeitsmaschine angegeben werden und Servicearbeiten können durch das Servicefahrzeug 34 schnell durchgeführt werden. Da ferner die automatische Übertragung entsprechend einem Betriebszeitübergang (Last) durchgeführt wird, kann eine bedeutungslose Kommunikation während der Fahrzeugruhezeiten vermieden werden, und so können die Kommunikationskosten gesenkt werden.
  • Zahleiche Modifikationen können an diesem Ausführungsbeispiel vorgenommen werden. Diese werden nun unter Bezugnahme auf die 9, 10, 11, 12 und 14 beschrieben.
  • Diese automatische Übertragung kann zu dem Zeitpunkt durchgeführt werden, zu dem sich die Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 ändert.
  • Die Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 wird durch den GPS-Sensor 57, wie in 7 dargestellt, erkannt. Das Erkennungsergebnis des GPS-Sensors 57 wird in die Kommunikationssteuerung 54 eingegeben. Wenn in der Kommunikationssteuerung 54 festgestellt wird, dass das sich die Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 verändert hat, werden Informationen über die Position nach der Veränderung als Übertragungsdaten an das Kommunikationsterminal 56 übertragen. Eine elektronische Mail, in welche die Positionsinformationen geschrieben sind, wird sodann automatisch von dem Kommunikationsterminal 56 über die Satellitenkommunikationsantenne 58 übertragen.
  • Durch das derartige Übertragen der Positionsinformationen sobald sich die Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 geändert hat, Kann die Bewegungsgeschichte der mobilen Arbeitsmaschine 31 au dem Bildschirm eines Terminals abgelesen werden.
  • Die automatische Übertragung kann ebenfalls erfolgen, wenn die mobile Arbeitsmaschine 31 von einem bestimmten vorgegebenen Bereich 129 abweicht, wie in 10 dargestellt.
  • Die Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 wird von dem GPS-Sensor, wie in 2 dargestellt, erfasst. Das Erkennungsresultat des GPS-Sensors 57 wird in die Kommunikationssteuerung 54 eingegeben. Positionsinformationen bezüglich einer Arbeitsstelle sind in der Kommunikationssteuerung 54 gespeichert. Der vorgegebene Bereich 129 der Arbeitsstelle ist ein Kreis mit einem Radius S (km). Die erkannte Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 und die Grenzposition des vorgegebenen Bereichs 129 werden sodann verglichen, und es wird festgestellt, ob die mobile Arbeitsmaschine 31 von dem vorgegebenen Bereich 129 abweicht. Wenn die mobile Arbeitsmaschine 31 die Grenzposition 3 des vorgegebenen Bereichs 129 erreicht, werden die zu diesem Zeitpunkt gültigen Positionsinformationen über die mobile Ar beitsmaschine 31 an das Kommunikationsterminal 56 als Übertragungsdaten übertragen. Eine die Positionsinformationen enthaltende elektronische Mail wird sodann automatisch von dem Kommunikationsterminal 56 über die Satellitenkommunikationsantenne 58 übertragen.
  • Durch das Übertragen der Positionsinformationen sobald die mobile Arbeitsmaschine 31 von dem vorgegebenen Bereich 129 abweicht (wenn die mobile Arbeitsmaschine 31 eine vorgegebene Position passiert), kann auf einem Bildschirm eines Terminals leicht eine Überwachung hinsichtlich des Betriebs der mobilen Arbeitsmaschine 31 innerhalb der Arbeitsstelle erfolgen. Der vorgegebene Bereich 129 ist nicht auf einen festen Bereich wie eine Arbeitsstelle begrenzt, sondern kann ein Bereich sein, der auf eine vorherige Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 zentriert ist. Anders ausgedrückt kann der vorgegebene Bereich im Laufe der Zeit aktualisiert werden.
  • Des weiteren ist die Form des vorgegebenen Bereichs 129 nicht auf einen Kreis begrenzt, sondern kann mit einer beliebigen Form vorgegeben sein, wie einer Ellipse, einem Quadrat, einem Rechteck oder einer Ellipse oder einem Rechteck, bei dem die Bewegungsrichtung der mobilen Arbeitsmaschine 31 als die lange Seite vorgegeben ist.
  • Der vorgegebene Bereich 129 in 10 kann auch als ein dem normalen vorgegebenen Bereich 117 von 23(a) entsprechender Bereich vorgegeben sein.
  • Eine automatische Übertragung kann auch erfolgen, wenn der Änderungsbetrag der Bewegungsposition der mobilen Arbeitsmaschine 31 einen vorgegebenen Wert übersteigt, wie in 10 dargestellt.
  • Die Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 wird von dem GPS-Sensor 57, wie in 2 dargestellt, erkannt. Das Erkennungsergebnis des GPS-Sensors 57 wird in die Kommunikationssteuerung 54 mit einer konstanten Abtastperiode eingegeben. Die Fahrgeschwindigkeit V der mobilen Arbeitsma schine 31 wird auf der Basis des Differenzwerts zwischen der vorherigen erkannten Position und der gegenwärtigen erkannten Position und der Abtastzeit berechnet. Die Fahrgeschwindigkeit V der mobilen Arbeitsmaschine 31 und der eingestellte Wert V2 (25) werden sodann verglichen, und es wird festgestellt, ob die Geschwindigkeit V der mobilen Arbeitsmaschine 31 den eingestellten Wert V2 übersteigt. Wenn die Geschwindigkeit V der mobilen Arbeitsmaschine 31 den eingestellten Wert V2 übersteigt, werden die Positionsinformationen der mobilen Arbeitsmaschine 31 zu diesem Zeitpunkt an das Kommunikationsterminal 56 als Übertragungsdaten übertragen. Eine elektronische Mail, welche die Positionsinformationen enthält, wird sodann automatisch von dem Kommunikationsterminal 56 über die Satellitenkommunikationsantenne 58 übertragen.
  • Durch die derartige Übertragung von Positionsinformationen bei einem Überschreiten des eingestellten Werts V2 durch die Geschwindigkeit V der mobilen Arbeitsmaschine 31 kann eine Überwachung des Bewegungszustands der mobilen Arbeitsmaschine 31 auf einem Bildschirm eines Terminals leicht durchgeführt werden. Mobile Arbeitsmaschinen 31 wie Baumaschinen bewegen sich mit extrem geringen Geschwindigkeiten. Wenn der eingestellte Wert V2 auf eine hohe Geschwindigkeit eingestellt wird, welche die mobile Arbeitsmaschine 31 nicht selbstfahrend erreichen kann, beispielsweise die Geschwindigkeit eines auf einer Autobahn fahrenden Sattelschleppers 35, kann festgestellt werden, dass die mobile Arbeitsmaschine 31 auf einem Sattelschlepper 35 überführt wird, wenn die Geschwindigkeit V der mobilen Arbeitsmaschine 31 den eingestellten Wert V2 übersteigt. Wenn ferner die mobile Arbeitsmaschine 31 durch einen Sattelschlepper zu einer Zeit und unter Umständen transportiert wird, wenn ein Transport nicht üblicherweise durchgeführt wird, kann das Auftreten einer Unregelmäßigkeit, beispielsweise eines Diebstahls, erkannt werden, und es können schnell geeignete Maßnahmen ergriffen werden.
  • Eine automatische Übertragung kann auch erfolgen, wenn das Servicefahrzeug 34 in bestimmte vorgegebene Bereiche 125, 126 eindringt, wie in 9 dargestellt.
  • Die Position des Servicefahrzeugs 34 wird von dem GPS-Sensor 57 erkannt, wie in 2 dargestellt. Das Erkennungsergebnis des GPS-Sensors 57 wird in die Kommunikationssteuerung 54 eingegeben. Positionsinformationen bezüglich der Empfängerposition 126 der mobilen Arbeitsmaschine 31, welche Gegenstand des Service ist, und ein Bereich 125, in den nicht eingedrungen werden darf, sind in der Kommunikationssteuerung 54 gespeichert. Der vorgegebene Bereich 126 der Empfängerposition ist ein Kreis mit einem vorbestimmten Radius, der auf der Position der mobilen Arbeitsmaschine 31 zentriert ist. Der Bereich 125, in den nicht eingedrungen werden darf, ist beispielsweise eine Strasse, die aufgrund starken Regens eingeschränkt befahrbar ist, oder ein Bereich mit ungeeignetem Boden.
  • Die erkannte Position des Servicefahrzeugs 34 und die Grenzpositionen der vorgegebenen Bereiche 125, 126 werden sodann verglichen, und es wird festgestellt, ob das Servicefahrzeug 34 in den vorgegebenen Bereich 125 oder 126 eingedrungen ist. Wenn das Servicefahrzeug 134 die Grenzposition H oder I des vorgegebenen Bereichs 125 oder 126 erreicht, während es entlang der Route 127 oder 128 fährt, werden die Positionsinformationen des Servicefahrzeugs 34 zu dieser Zeit an das Kommunikationsterminal 56 als Übertragungsdaten übertragen. Eine die Positionsinformationen enthaltende elektronische Mail wird sodann automatisch von dem Kommunikationsterminal 56 über die Satellitenkommunikationsantenne 58 übertragen.
  • Durch das Übertragen von Positionsinformationen, wenn das Servicefahrzeug 34 in den vorgegebenen Bereich 125 oder 126 eindringt (wenn das Servicefahrzeug 34 eine vorgegebene Position überschreitet), kann auf einem Bildschirm des Terminals leicht überwacht werden, ob das Servicefahrzeug 34 den Empfänger erreicht hat oder in den unzulässigen Bereich eingedrungen ist. Anders ausgedrückt: ein Administrator kann anhand des Bildschirms des administratorseitigen Terminals feststellen, dass das Servicefahrzeug 34 die Empfängerposition 126 erreicht hat und die Servicearbeiten aufgenommen hat, und er kann ebenso feststellen, dass das Servicefahrzeug 34 in den unzu lässigen Bereich 125 eingedrungen ist und sich in einer gefährlichen Situation befindet. Infolgedessen können geeignete Arbeitsanweisungsdaten (die Nachricht "Rückkehr nach Abschluss" oder "unzulässigen Bereich meiden") wie beschrieben von dem administratorseitigen Terminal an das Servicefahrzeug 34 ausgegeben werden (siehe 4).
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der vorgegebene Bereich der Empfängerposition 126 nicht auf einen Kreis beschränkt ist und mit einer beliebigen Form, beispielsweise einer Ellipse, einem Quadrat oder einem Rechteck, vorgegeben werden kann.
  • Ferner können die vorgegebenen Bereiche 125, 126 nach 9 als Bereiche vorgegeben werden, die dem irregulären Bereich 118 nach 23(b) entsprechen.
  • Die automatische Übertragung kann auch durchgeführt werden, wenn die zu übertragende Datenmenge einem vorgegebenen Wert entspricht oder einen vorgegebenen Wert übersteigt, wie in 11 dargestellt.
  • Bei einem Kommunikationssystem, das ein System der Bezahlung pro Nutzung verwendet, ist die pro Nutzung zu zahlende Kommunikationsgebühr ein fester monatlicher Betrag bis zu einer bestimmten Datenmenge Do, wie in 11(a) dargestellt. Wenn die Datenmenge D einen vorgegebenen Wert D0 übersteigt, muss ein zusätzlicher Betrag entsprechend der Menge der zusätzlichen Daten entrichtet werden.
  • Zu diesem Zweck werden bestimmte automatisch zu übertragende Mobilkörperinformationen von Seiten der mobilen Arbeitsmaschine 31 in der Kommunikationssteuerung 54 gesammelt und akkumuliert. Die akkumulierte Datenmenge D und ein vorgegebener Wert (80% von D0) werden in der Kommunikationssteuerung 54 verglichen. Wenn die akkumulierte Datenmenge D dem vorgegebenen Wert (80% von D) entspricht, wie in 11(b) dargestellt, werden die akkumulierten Mobilkörperinformationen an das Kommuni kationsterminal 56 als Übertragungsdaten übermittelt. Eine diese Mobilkörperinformationen enthaltende elektronische Mail wird sodann automatisch von dem Kommunikationsterminal 56 über die Satellitenkommunikationsantenne 58 übertragen.
  • Durch das derartige Übertragen von Mobilkörperinformationen sobald die automatisch zu übertragende Datenmenge D einem vorgegebenen Wert entspricht (oder diesen übersteigt), kann die maximale Mende von Mobilkörperinformationen innerhalb des festen Betrags auf einem Bildschirm des Terminals angezeigt werden.
  • Eine automatische Übertragung kann auch erfolgen, wenn die Treibstoffmenge einem vorgegebenen Wert entspricht oder unter einen vorgegebenen Wert fällt, wie in 12(a) dargestellt.
  • Die Treibstoffmengen werden von der Sensorgruppe 62 der mobilen Arbeitsmaschine 31 erkannt und anschließend an die Kommunikationssteuerung 54 übertragen. Die erkannte Treibstoffmenge und ein vorgegebener Wert werden in der Kommunikationssteuerung 54 verglichen. Sobald die erkannte Treibstoffmenge dem vorgegebenen Wert entspricht, wie in 12(a) dargestellt, werden Mobilkörperinformationen ("Position", "Treibstoffmenge") an das Kommunikationsterminal 56 als Übertragungsdaten übermittelt. Eine diese Mobilkörperinformationen enthaltende elektronische Mail wird sodann automatisch von dem Kommunikationsterminal 56 über die Satellitenkommunikationsantenne 58 übertragen.
  • Durch das derartige Übertragen von Mobilkörperinformationen sobald die Treibstoffmenge einem vorgegebenen Wert entspricht (oder unter einen vorgegebenen Wert fällt), kann der Zeitpunkt des Auffüllens von Treibstoff auf einem Bildschirm des Terminals abgelesen werden. Infolgedessen können geeignete Arbeitsauftragsdaten (eine Nachricht "Treibstoff nachfüllen") von Seiten des administratorseitigen Terminals na das Servicefahrzeug 34 übertragen werden, welches eine routinemäßige Betankungsarbeit ähnlich wie in den 3 und 4 durchführt.
  • Eine automatische Übertragung kann auch erfolgen, sobald die Spannung der Batterie 63 einem vorgegebenen Wert entspricht oder unter einen vorgegebenen Wert fällt, wie in 12(b) dargestellt.
  • Spannungswerte der Batterie 63 werden von der Sensorgruppe 62 in der mobilen Arbeitsmaschine 31 erkannt und anschließend an die Kommunikationssteuerung 54 übertragen. Die erkannte Batteriespannung und ein vorgegebener Wert werden in der Kommunikationssteuerung 54 verglichen. Sobald die erkannte Batteriespannung dem vorgegebenen Wert entspricht, wie in 12(b) dargestellt, werden Mobilkörperinformationen ("Position", "Batteriespannung") an das Kommunikationsterminal 56 als Übertragungsdaten übermittelt. Eine diese Mobilkörperinformationen enthaltende elektronische Mail wird sodann automatisch von dem Kommunikationsterminal 56 über die Satellitenkommunikationsantenne 58 übertragen.
  • Durch das derartige Übertragen von Mobilkörperinformationen sobald die Spannung der Batterie 63 einem vorgegebenen Wert entspricht (oder unter einen vorgegebenen Wert fällt), kann der Zeitpunkt für eine Wartung und Inspektion, beispielsweise Laden oder Ersetzen der Batterie 63, von einem Bildschirm eines Terminals abgelesen werden. Infolgedessen können geeignete Arbeitsauftragsdaten (eine Nachricht "Batterie prüfen") vom administratorseitigen Terminal an das Servicefahrzeug 34 auf eine den 3 und 4 ähnliche Weise übertragen werden. Wenn anhand des Bildschirms des Terminals festgestellt wird, dass sich die Batterie 63 nahe dem Zustand der Entladung befindet, kann eine Anforderung zum Einschalten der Schlaffunktion übertragen werden, so dass eine Kommunikation mit der mobilen Arbeitsmaschine 31 nur intermittierend erfolgt, wodurch eine weitere Batterieentladung vermieden werden kann.
  • Es kann ferner vorgesehen sein, dass eine automatische Übertragung nicht durchgeführt wird, wenn die zuvor übertragenen Mobilkörperinformationen und die gegenwärtig automatisch zu übertragenden Mobilkörperinformationen den gleichen Inhalt haben.
  • Wie in 2 dargestellt, wird das Auftreten einer Unregelmäßigkeit in der mobilen Arbeitsmaschine 31, beispielsweise "hohe Motordrehzahl", "hohe Motorabgastemperatur", "hohe Kühlwassertemperatur", "geringe Batteriespannung" oder "geringe Treibstoffmenge", durch einen vorbestimmten Sensor der Sensorgruppe 62 erkannt. Wie zuvor erwähnt, wird das Erkennungssignal dieses Sensors von der elektronischen Steuerung 53 als Fehlercode (beispielsweise "Störungselement: geringe Treibstoffmenge") in ein Datenübertragungsblocksignal geschrieben und über die Signalleitung 52 übertragen, um durch die Kommunikationssteuerung 54 in das Kommunikationsterminal 56 eingegeben zu werden.
  • Der vorherige automatisch übertragene Fehlercode und der gegenwärtig eingegebene Fehlercode werden in der Kommunikationssteuerung 54 verglichen. Nur wenn der Inhalt des vorhergehenden automatisch übertragenen Fehlercodes und der gegenwärtige eingegebene Fehlercode voneinander verschieden sind, wird der gegenwärtige eingegebene Fehlercode an das Kommunikationsterminal 56 als Übertragungsdaten übertragen. Eine diese Mobilkörperinformationen enthaltende elektronische Mail wird sodann automatisch von dem Kommunikationsterminal 56 über die Satellitenkommunikationsantenne 58 übertragen.
  • Da die automatische Übertragung nur erfolgt, wenn der Inhalt des vorherigen automatisch übertragenen Fehlercodes und der gegenwärtige eingegebene Fehlercode voneinander verschieden sind, und eine automatische Übertragung nicht stattfindet, wenn der Inhalt des vorherigen automatisch übertragenen Fehlercodes und der gegenwärtige eingegebene Fehlercode gleich sind, kann das unnötige mehrmalige Übertragen der gleichen Information vermieden werden. Dies gilt in ähnlicher Weise für den Fall, dass andere Mobilkörperinformationen als ein Fehlercode automatisch übertragen werden.
  • Bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel werden spezifische Mobilkörperinformationen automatisch übertragen, wenn ein Parameter in einer mobilen Arbeitsmaschine einen bestimmten Wert erreicht. Jedoch kann der Inhalt des "Parameters" (Speicherdaten wie die Datenmenge D und durch Sensoren erkannte Daten wie die Batteriespannung), der "spezifische Wert" und "die spezifischen Mobilkörperinformationen" beliebig von Seiten des Administratorterminals (Serverterminal 21, Terminal 11) verändert werden. In diesem Fall, wie zuvor beschrieben, eine elektronische Mail, die eine Modifikation des Parameters oder dergleichen angebende Modifikationsdaten enthält, von dem Terminal an die mobile Arbeitsmaschine 31 übertragen, wobei die mobile Arbeitsmaschine 31 als Mailadresse dient. Die in der elektronischen Mail geschriebenen Modifikationsdaten werden sodann in dem Kommunikationsterminal 56 der die Übertragung empfangenden mobilen Arbeitsmaschine 31 gelesen, woraufhin der Parameter oder dergleichen entsprechend dem Inhalt der Modifikationsdaten mit dem Inhalt der Modifikationsdaten modifiziert wird.
  • Beispielsweise wird der Inhalt des "Parameters", des "spezifischen Werts" und der "spezifischen Mobilkörperinformationen" derart modifiziert, dass sobald der Betriebsstundenzähler der mobilen Arbeitsmaschine 31 einen vorbestimmten Wert übersteigt (bei Alterung), das Überwachungsintervall verkürzt wird, und wenn die mobile Arbeitsmaschine 31 an einen bestimmten Benutzer verliehen wird (wenn eine Überwachung nicht erforderlich ist) oder wenn das Fahrzeug über einen längeren Zeitraum nicht in Gebrauch ist (wenn klar ist, dass der Betrieb angehalten ist), das Überwachungsintervall verlängert wird, um auf diese Weise unnötigen Energieverbrauch und Kommunikationskosten zu verringern. Es sei darauf hingewiesen, dass identische Inhalte für mehrere arbeitende, laufende mobile Körper, die eine Gruppe bilden, auf einmal modifiziert werden können. Beispielsweise können die "spezifischen Mobilkörperinformationen" auf lediglich die wichtigen Überwachungselemente reduziert werden.
  • Nach diesem Ausführungsbeispiel können die Zeitsteuerung und der Inhalt der automatischen Übertragung durch einen ferngesteuerten Vorgang auf Seiten des Terminals modifiziert werden, während die Bedingungen des mobilen Körpers und die peripheren Bedingungen überwacht werden. Somit besteht keine Notwendigkeit für einen Arbeiter, sich an die jeweiligen Positionen der mobilen Körper 31, 32 ... zu begeben, um eine Modifizierungsarbeit durchzuführen, weshalb die Arbeitsbelastung erheblich verringert wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass, wenn die automatisch zu übertragenden Mobilkörperinformationen die Position eines mobilen Körpers betreffen, die Breite und die Länge auf der Karte als Positionsinformationen übertragen werden können, oder es kann eine in bezug zu einer bestimmten Referenz stehende Position als Positionsinformationen übertragen werden.
  • Ferner kann anstelle einer automatischen Übertragung eines Spannungswertes der Batterie 63 als Mobilkörperinformationen ein Änderungsbetrag der Spannung der Batterie 63 automatisch übertragen werden.
  • Des weiteren können Betriebslastinformationen, die Arbeitsmenge oder der Treibstoffverbrauch automatisch als Mobilkörperinformationen übertragen werden.
  • Gemäß den vorgenannten Ausführungsbeispielen können spezifische Mobilkörperinformationen von dem Zeitpunkt, zu dem ein spezifischer Parameter einen spezifischen Wert erreicht, auf einem Bildschirm eines Terminals erkannt werden, ohne dass eine selbst durchgeführte Anforderungseingabe an dem Terminal erforderlich ist. Infolgedessen kann das Auftreten einer irregulären Situation (beispielsweise eines Diebstahls, einer Störung oder dergleichen) in einem mobilen Körper erkannt werden, welcher nicht zu jeder Zeit verwaltet und überwacht werden kann, und der Betriebszustand sowie der Ruhezustand des mobilen Körpers können genau erfasst werden.
  • Dieses Ausführungsbeispiel der automatischen Übertragung ist nicht auf das in 1 dargestellte Kommunikationssystem beschränkt und kann auf jedes Kommunikationssystem angewandt werden. Dieses Ausführungsbeispiel ist auf jedes Kommunikationssystem anwendbar, das zumindest zwei Kommunikationsstationen aufweist, so dass zwischen den beiden Kommunikationsstationen eine Kommunikation erfolgen kann. Die Menge an Informationen, die an dem Terminal 11, 12 angezeigt werden soll, ist sehr groß. Daher wird im folgenden ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem lediglich wichtige Informationen aus dieser großen Menge an Informationen vorab eingestellt sind, und nur diese wichtigen Informationen werden auf einem bestimmten Bildschirm zusammengefasst angezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann das Auftreten von Unregelmäßigkeiten durch den Administrator schnell erkannt und behoben werden.
  • Das nachfolgende Ausführungsbeispiel wird unter Verwendung der mobilen Arbeitsmaschine 31 als repräsentatives Beispiel beschrieben. Es sei ferner angenommen, dass das administratorseitige Terminal zum, Verwalten der mobilen Arbeitsmaschine 31 das Terminal 11 ist, und dass der Server des Terminals 11 das Serverterminal 21 ist.
  • Obwohl dies in 2 nicht dargestellt ist, ist eine Startverriegelungsschaltung in dem Fahrzeugrahmen 50 der mobilen Arbeitsmaschine 31 eingebaut. Die Startverriegelungsschaltung ist durch ein Relais und dergleichen gebildet und ist zwischen dem Zündschalter 64 (21) und einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung angeordnet.
  • Wenn ein Startverriegelungseinstellbefehl von der Kommunikationssteuerung 54 ausgegeben wird, wird das Startverriegelungsschaltungsrelais mit Energie versorgt, so dass die Startverriegelung eingestellt ist. Anders ausgedrückt: es wird kein Treibstoff eingespritzt, selbst wenn der Zündschalter 64 eingeschaltet wird, und der Motor kann nicht starten. Wenn umgekehrt ein Startverriegelungsfreigabebefehl von der Kommunikationssteuerung 54 ausgegeben wird, wird das Startverriegelungsschaltungsrelais nicht mit Energie versorgt, und die Startverriegelung wird aufgehoben. Anders ausgedrückt: Treibstoff wird eingespritzt und der Motor wird durch Einschalten des Zündschalters 64 gestartet.
  • Das Fahrzeug 31 bewegt sich manchmal selbst und manchmal, wenn es auf einen Transporter, beispielsweise einen Sattelschlepper, verladen ist. Hier sei die Bewegung im auf einen Sattelschlepper verladenen Zustand angenommen. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die folgende Verarbeitung in gleicher Weise auf einen Fall anwendbar ist, in dem sich das Fahrzeug 31 eigenständig bewegt.
  • Ein in der 34 dargestellter, als "Benachrichtigungsbildschirm" bezeichneter Website-Bildschirm wird in dem Serverterminal 21 erzeugt. Dieser "Benachrichtigungsbildschirm" wird als die Homepage der Website eingestellt. Nur die nachfolgenden wichtigen Informationen werden zusammengefasst auf dem "Benachrichtigungsbildschirm" angezeigt.
  • Informationen über die Tatsache, dass sich das Fahrzeug 31 außerhalb eines vorgegebenen Bereichs befindet.
    • a) Informationen bezüglich der Tatsache, dass der Motor des Fahrzeugs 31 außerhalb der regulären Stunden gestartet wurde.
    • b) Informationen bezüglich der Tatsache, dass die Batteriespannung des Fahrzeugs 31 abgenommen hat.
    • c) Informationen bezüglich der Tatsache, dass die Startverriegelung eingestellt oder freigegeben wurde.
    • d) Informationen bezüglich der Tatsache, dass die Kommunikation zwischen dem Fahrzeug 31 und dem Serverterminal 21 unterbrochen wurde.
    • e) Informationen bezüglich der Tatsache, dass eine Anforderung das Fahrzeug 31 noch nicht erreicht hat (beispielsweise Informationen bezüglich der Tatsache, dass eine Startverriegelung noch nicht in dem Fahrzeug 31 eingestellt wurde, obwohl ein Startverriegelungseinstellbefehl ausgegeben wurde).
  • Anders ausgedrückt: es erfolgt eine automatische Übertragung von Seiten des Fahrzeugs 31, und wenn die automatisch übertragenen Mobilkörperinformationen von dem Serverterminal 21 empfangen werden, wird in dem Serverterminal 21 festgestellt, ob diese Mobilkörperinformationen auf dem "Benachrichtigungsbildschirm" der Website angezeigt werden sollen.
  • Wenn der Motor des Fahrzeugs 31 außerhalb der regulären Stunden (17:00 bis 8:00) gestartet wird, werden Informationen, die besagen "Motor des Fahrzeugs 31 wurde gestartet" automatisch an das Serverterminal 21 über eine elektronische Mail übertragen. Diese Mobilkörperinformationen entsprechen der vorgenannten spezifischen Information b) und es wird daher festgestellt, dass diese Informationen auf dem "Benachrichtigungsbildschirm" angezeigt werden sollen. Der Anzeigeinhalt des "Benachrichtigungsbildschirms" wird auf diese Weise aktualisiert.
  • Wenn der WWW-Browser durch das Terminal 11, welches das Fahrzeug 31 verwaltet, aktiviert wird, werden Websitedaten von dem Serverterminal 21 über den WWW-Browser gelesen und auf einem Bildschirm einer Anzeigevorrichtung des Terminals 11 angezeigt.
  • 34 zeigt die Homepage der Website, die auf der Anzeigevorrichtung des Terminals 11 angezeigt wird, oder anders ausgedrückt: den Bildschirm, der bei der Aktivierung angezeigt wird.
  • Wie in 34 dargestellt, wird der Inhalt "Fahrzeugmotor außerhalb der regulären Stunden gestartet" zusammen mit einem Inhalt angezeigt, der die "Zeit des Auftretens" und "Hersteller", "Modellnummer", "Maschinennummer" und "ID" des Fahrzeugs 31 angibt. Anhand des Bildschirms kann der Administrator über das Fahrzeug 31 erfahren, dass "der Motor außerhalb der regulären Stunden" gestartet wurde, und er kann genaue und zügige Maßnahmen gegen Unregelmäßigkeiten wie Streiche ergreifen.
  • Der Administrator kann das Fahrzeug 31 über einen Fernbedienungsvorgang in den Startverriegelungszustand versetzen. Dies erfolgt durch Einstellen des Bildschirms des Terminals 11 auf einen "Maschinenreaktivierungsverbotseinstellschirm" und durch Clicken des Buttons "Motorreaktivierung verbieten". Hierdurch wird eine elektronische Mail, welche angibt, dass das Fahrzeug 31 in einen Startverriegelungszustand verbracht werden soll, von dem Terminal 11 an das Fahrzeug 31 übertragen.
  • Wenn Daten, die angeben, dass das Fahrzeug 31 in den Startverriegelungszustand zu versetzen ist, in dem Kommunikationsterminal 56 des Fahrzeugs 31 über die Satellitenkommunikationsantenne 58 empfangen werden, werden diese Daten in die Kommunikationssteuerung 54 geladen. Auf diese Weise wird ein Startverriegelungseinstellbefehl an die Startverriegelungsschaltung von Seiten der Kommunikationssteuerung 54 ausgegeben. Infolgedessen wird das Startverriegelungsschaltungsrelais mit Energie versorgt, und der Startverriegelungszustand eingestellt. Anders ausgedrückt: es wird kein Treibstoff eingespritzt, selbst wenn der Zündschalter 64 eingeschaltet wird, und der Motor des Fahrzeugs 31 kann nicht wieder gestartet werden.
  • Auf Seiten des Fahrzeugs 31 wird festgestellt, ob die Startverriegelung eingestellt wurde oder nicht. Wenn auf Seiten des Fahrzeugs 31 festgestellt wird, dass die Startverriegelung eingestellt ist, werden Informationen, die angeben, dass "das Fahrzeug 31 ferngesteuert in den Startverriegelungszustand verbracht" wurde, durch elektronische Mail automatisch an das Serverterminal 21 übertragen. Diese Mobilkörperinformationen entsprechen der vorgenannten Information d), weshalb durch das Serverterminal 21 festgestellt wird, dass diese Informationen auf dem "Benachrichtigungsbildschirm" angezeigt werden sollen. Der Anzeigeinhalt des "Benachrichtigungsschirms" wird auf diese Weise aktualisiert.
  • Wie in 34 dargestellt, wird der Inhalt "Verriegelung ferngesteuert eingestellt" auf dem Bildschirm des Terminals 11 zusammen mit einem Inhalt angezeigt, der den "Zeitpunkt des Auftretens" und "Hersteller", "Modell", "Modellnummer", "Maschinennummer" und "ID" des Fahrzeugs 31 angibt. Anhand des Bildschirms kann der Administrator über das Fahrzeug 31 erfahren, dass in dem Fahrzeug 31 "die Startverriegelungseinstellung ferngesteuert durchgeführt wurde".
  • Die Übertragung der elektronischen Mail, die angibt, dass das Fahrzeug 31 in einen Startverriegelungszustand verbracht wurde, wird in dem Serverterminal 21 gespeichert. Wenn die Informationen, welche angeben, dass "die Startverriegelungseinstellung ferngesteuert durchgeführt wurde", nicht als Antwort von dem Fahrzeug 31 per elektronischer Mail nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nach der Übertragung der elektronischem Mail an das Fahrzeug 31 übertragen wird, wird in dem Serverterminal 21 festgestellt, dass "eine Startverriegelung in dem Fahrzeug 31 nicht eingestellt wurde, obwohl ein Startverriegelungsbefehl erteilt wurde". Anders ausgedrückt: es wird festgestellt, dass "eine Anforderung das Fahrzeug 31 nicht erreicht hat". Der Grund hierfür kann entweder eine Betriebsstörung oder dergleichen in der Startverriegelungsschaltung des Fahrzeugs 31 oder eine Kommunikationsstörung zwischen dem Fahrzeug 31 und dem Serverterminal 21 sein. Diese Mobilkörperinformationen oder Kommunikationszustandsinformationen entsprechen der spezifischen Information f), und es wird daher durch das Serverterminal 21 festgestellt, dass diese Information auf dem "Benachrichtigungsbildschirm" angezeigt werden sollte. Der Anzeigeinhalt des "Benachrichtigungsbildschirms" wird auf diese Weise aktualisiert.
  • Wie in 34 dargestellt, wird der Inhalt "keine Bestätigung der Verriegelung von Fahrzeug erhalten" auf dem Bildschirm des Terminals 11 zusammen mit einem Inhalt angezeigt, welcher den "Zeitpunkt des Auftretens" und "Hersteller", "Modell", "Modellnummer", "Maschinennummer" und "ID" des Fahrzeugs 31 angibt. Anhand des Bildschirms kann der Administrator über das Fahrzeug 31 erfahren, dass "eine Bestätigung der Verriegelung nicht empfangen wurde", und er kann genaue und zügige Maßnahmen gegen diese Unregelmäßigkeit ergreifen.
  • Der Administrator kann das Fahrzeug 31 aus dem Startverriegelungszustand durch einen Fernsteuerungsvorgang freigeben. Dies erfolgt durch Einstellen des Bildschirms des Terminals 11 auf einen "Motorreaktivierungsfreigabeschirm" und Clicken auf den Button "Motorreaktivierung freigeben". Hierdurch wird eine elektronische Mail, welche angibt, dass der Startverriegelungszustand des Fahrzeugs 31 aufgehoben werden soll, von dem Terminal 11 an das Fahrzeug 31 übertragen.
  • Wenn Daten, die angeben, dass das Fahrzeug 31 aus dem Startverriegelungszustand freigegeben werden soll, in dem Kommunikationsterminal 56 des Fahrzeugs 31 über die Satellitenkommunikationsantenne 58 empfangen werden, werden diese Daten in die Kommunikationssteuerung 54 geladen. Hierdurch wird ein Startverriegelungsfreigabebefehl an die Startverriegelungsschaltung von der Kommunikationssteuerung 54 ausgegeben. Infolgedessen wird das Startverriegelungsschaltungsrelais nicht mehr mit Energie versorgt und der Startverriegelungszustand ist aufgehoben. Anders ausgedrückt: Treibstoff wird eingespritzt, wenn der Zündschalter 64 eingeschaltet wird, und der Motor des Fahrzeugs 31 kann wieder gestartet werden.
  • Seitens des Fahrzeugs 31 wird festgestellt, ob die Startverriegelung freigegeben wurde. Wenn auf Seiten des Fahrzeugs 31 festgestellt wird, dass die Startverriegelung freigegeben wurde, werden Informationen, welche angeben, dass "die Startverriegelung des Fahrzeugs 31 ferngesteuert aufgehoben wurde", automatisch über elektronische Mail an das Serverterminal 21 übermittelt. Diese Mobilkörperinformationen entsprechen der vorgenannten spezifischen Information d), weshalb durch das Serverterminal 21 festgestellt wird, dass diese Information auf dem "Benachrichtigungsschirm" angezeigt werden sollte. Der Anzeigeinhalt des "Benachrichtigungsschirms" wird auf diese Weise aktualisiert.
  • Der Inhalt "Verriegelungseinstellung ferngesteuert aufgehoben" wird auf dem Bildschirm des Terminals 11 zusammen mit einem Inhalt angezeigt, welcher den "Zeitpunkt des Auftretens" und "Hersteller", "Modell", "Modellnummer", "Maschinennummer" und "ID" des Fahrzeugs 31 angibt. Anhand des Bildschirms kann der Administrator über das Fahrzeug 31 erfahren, dass für das Fahrzeug 31 "die Startverriegelung ferngesteuert aufgehoben wurde".
  • Die Übertragung der elektronischen Mail, welche angibt, dass das Fahrzeug 31 aus einem Startverriegelungszustand freigegeben wurde, wird in dem Serverterminal 21 gespeichert. Wenn Informationen, die angeben, dass "die Startverriegelung ferngesteuert aufgehoben wurde" nicht als Antwort per elektronischer Mail von dem Fahrzeug 31 nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nach der Übertragung der elektronischen Mail an das Fahrzeug 31 übertragen wird, wird in dem Serverterminal 21 festgestellt, dass "die Startverriegelung in dem Fahrzeug 31 nicht aufgehoben wurde, obwohl ein Startverriegelungsbefehl erteilt wurde". Anders ausgedrückt: es wird festgestellt, dass "eine Anforderung das Fahrzeug 31 nicht erreicht hat". Der Grund hierfür kann entweder eine Betriebsstörung oder dergleichen in der Startverriegelungsschaltung des Fahrzeugs 31 oder eine Kommunikationsstörung zwischen dem Fahrzeug 31 und dem Serverterminal 21 sein. Diese Mobilkörperinformationen oder Kommunikationszustandsinformationen entsprechen der spezifischen Information f), und es wird daher durch das Serverterminal 21 festgestellt, dass diese Information auf dem "Benachrichtigungsbildschirm" angezeigt werden sollte. Der Anzeigeinhalt des "Benachrichtigungsbildschirms" wird auf diese Weise aktualisiert.
  • Der Inhalt "keine Bestätigung des Aufhebens der Verriegelung von Fahrzeug erhalten" wird auf dem Bildschirm des Terminals 11 zusammen mit einem Inhalt angezeigt, welcher den "Zeitpunkt des Auftretens" und "Hersteller", "Modell", "Modellnummer", "Maschinennummer" und "ID" des Fahrzeugs 31 angibt. Anhand des Bildschirms kann der Administrator über das Fahrzeug 31 erfahren, dass "eine Bestätigung der Freigabe der Verriegelung nicht emp fangen wurde", und er kann genaue und zügige Maßnahmen gegen diese Unregelmäßigkeit ergreifen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass eine automatische Übertragung von Seiten des Fahrzeugs 31 auch erfolgen kann, wenn eine Startvorrichtung betätigt wird, obwohl sich das Fahrzeug 31 in einem Startverriegelungszustand befindet. Das heißt, es können Informationen, die angeben, dass "das Fahrzeug gestartet wurde, obwohl die Startverriegelung ferngesteuert eingestellt wurde", auf dem "Benachrichtigungsschirm" in 34 angezeigt werden.
  • Es wird angenommen, dass die automatische Übertragung von Seiten des Fahrzeugs 31 jeden Tag um 23:00 erfolgt. Wenn der Inhalt der täglichen Arbeitskarte wie in 30 dargestellt aktualisiert wird, wird die aktualisierte Arbeitskarte automatisch von dem Fahrzeug 31 jeden Tag um 23:00 übertragen. Wenn von Seiten des Fahrzeugs 31 über einen vorbestimmten Zeitraum, beispielsweise 36 Stunden oder mehr, keine Übertragung erfolgt ist, bedeutet dies das Auftreten einer Unregelmäßigkeit in dem Kommunikationsstatus. Hier bedeutet "36 Stunden" einen Tag (24 Stunden" plus die normale Arbeitszeit (12 Stunden: 8:00 bis 20:00) des nächsten Tages.
  • Der Zeitpunkt, ui dem die vorherige elektronische Mail von dem Fahrzeug 31 an das Serverterminal 21 übertragen wurde, ist in dem Serverterminal 21 gespeichert. Wenn über einen vorbestimmten Zeitraum (36 Stunden) im Anschluss an die vorherige Übertragung einer elektronischen Mail von dem Fahrzeug 31 keine Übertragungen erfolgen, wird in dem Serverterminal 21 festgestellt, dass "keine Kommunikation mit dem Fahrzeug 31 für 36 Stunden oder mehr erfolgt ist". Anders ausgedrückt: es wird festgestellt, das die Kommunikation zwischen dem Fahrzeug 31 und dem Serverterminal 21 unterbrochen ist. Dies kann durch ein Problem auf Seiten des Fahrzeugs 31, beispielsweise einen Ausfall oder eine Beschädigung der Kommunikationsvorrichtung in dem Fahrzeug 31, bedingt sein, oder dies ist durch eine Störung des Kommunikationsstatus zwischen dem Fahrzeug 31 und dem Serverterminal 21 bedingt sein. Diese Mobilkörperinformationen oder Kommunikationsstatusinfor mationen entsprechen der spezifischen Information e) und es wird daher in dem Serverterminal 21 festgestellt, dass diese Information auf dem "Benachrichtigungsschirm" angezeigt werden sollte. Der Anzeigeinhalt des "Benachrichtigungsschirms" wird auf diese Weise aktualisiert.
  • Der Inhalt "keine Kommunikation mit dem Fahrzeug für 36 Stunden oder mehr" wird auf dem Bildschirm des Terminals 11 zusammen mit einem Inhalt angezeigt, welcher den "Zeitpunkt des Auftretens" und "Hersteller", "Modell", "Modellnummer", "Maschinennummer" und "ID" des Fahrzeugs 31 angibt, wie in 34 dargestellt. Anhand des Bildschirms kann der Administrator über das Fahrzeug 31 erfahren, dass "die Kommunikation mit dem Fahrzeug 31 unterbrochen wurde", und er kann genaue und zügige Maßnahmen gegen diese Unregelmäßigkeit ergreifen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass bei diesem Ausführungsbeispiel eine Unterbrechung der Kommunikation mit dem Fahrzeug 31 anhand der Tatsache festgestellt wird, dass, obwohl ein vorbestimmter Zeitraum seit der vorherigen automatischen Übertragung verstrichen ist, die nächste automatische Übertragung noch nicht durchgeführt wurde. Jedoch kann eine Unterbrechung der Kommunikation mit dem Fahrzeug 31 auf der Basis festgestellt werden, dass, obwohl eine vorbestimmte Zeitspanne seit der vorherigen Anforderungseingabe seitens des Terminals 11, 12 .. and das Fahrzeug 31 verstrichen ist, keine Antwort von Seiten des Fahrzeugs 31 übertragen wurde.
  • Wie zuvor erwähnt, wird die Spannung der Batterie 63 des Fahrzeugs 31 durch die Sensorgruppe 62 erkannt und in die Kommunikationssteuerung 54 eingegeben. Es wird in der Kommunikationssteuerung 54 sodann festgestellt, ob die Spannung in der Batterie 63 für einen kontinuierlichen Zeitraum (beispielsweise eine Minute oder mehr) bei oder unter einem vorbestimmten Pegel (beispielsweise 23V) gelegen hat. Eine Abnahme der Spannung der Batterie 63 ist eine ernsthafte Unregelmäßigkeit, die nicht nur angibt, dass das Starten des Fahrzeugs 31 schwierig sein wird, sondern auch, dass die Kommunikationsfunktion in dem Fahrzeug ausfallen könnte. Wenn die Startverrie gelungsschaltung des Fahrzeugs 31 betätigt ist, wird von dem Startverriegelungsschaltungsrelais Strom verbraucht, weshalb eine Verringerung der Spannung der Batterie 63 leichter auftreten kann.
  • Wenn auf Seiten des Fahrzeugs 31 festgestellt wird, dass die Spannung der Batterie 63 über einen kontinuierlichen Zeitraum (beispielsweise eine Minute oder mehr) bei oder unter einem vorbestimmten Pegel (beispielsweise 23 V) gelegen hat, werden Informationen, welche angeben, dass "die Spannung der Batterie 63 in dem Fahrzeug 31 abgenommen hat", automatisch als elektronische Mail an das Serverterminal 21 übertragen. Diese Mobilkörperinformationen entsprechen der spezifischen Information c), weshalb eine Feststellung in dem Serverterminal 21 getroffen wird, dass diese Information auf dem "Benachrichtigungsbildschirm" angezeigt werden sollte. Der Anzeigeinhalt des "Benachrichtigungsschirms" wird auf diese Weise aktualisiert.
  • Der Inhalt "Batteriespannung ist niedrig" wird auf dem Bildschirm des Terminals 11 zusammen mit einem Inhalt angezeigt, welcher den "Zeitpunkt des Auftretens" und "Hersteller", "Modell", "Modellnummer", "Maschinennummer" und "ID" des Fahrzeugs 31 angibt, wie in 34 dargestellt. Anhand des Bildschirms kann der Administrator über das Fahrzeug 31 erfahren, dass "die Spannung der Batterie 63 gesunken ist", und er kann genaue und zügige Maßnahmen gegen diese Unregelmäßigkeit ergreifen.
  • Wie zuvor in Zusammenhang mit den 9 und 10 erörtert, erfolgt eine automatische Übertragung bei Veränderungen der Position des Fahrzeugs 31.
  • Das heißt, dass, wie in 10 dargestellt, eine automatische Übertragung erfolgt, sobald das Fahrzeug 31 von dem spezifischen vorgegebenen Bereich 129 abweicht. Dieser spezifische vorgegebene Bereich 129 kann als der Verwaltungsbezirk des Fahrzeugs 31 (beispielsweise "Tokio") oder der Bereich gewählt werden, in welchem sich das Fahrzeug 31 bewegen darf (beispielswei se "innerhalb Japans"). Bewegt sich das Fahrzeug 31 aus diesem Bereich heraus, kann festgestellt werden, dass eine Unregelmäßigkeit aufgetreten ist.
  • Wenn seitens des Fahrzeugs 31 festgestellt wird, dass das Fahrzeug 31 von dem spezifischen vorgegebenen Bereich 129 abweicht, werden Informationen, welche angeben, dass "sich das Fahrzeug 31 außerhalb des Bereichs befindet", automatisch als elektronische Mail an das Serverterminal 21 Übertragen. Diese Mobilkörperinformationen entsprechen der spezifischen Information a), weshalb eine Feststellung in dem Serverterminal 21 getroffen wird, dass diese Information auf dem "Benachrichtigungsbildschirm" angezeigt werden sollte. Der Anzeigeinhalt des "Benachrichtigungsschirms" wird auf diese Weise aktualisiert.
  • Der Inhalt "Fahrzeug ist außerhalb des Bereichs" wird auf dem Bildschirm des Terminals 11 zusammen mit einem Inhalt angezeigt, welcher den "Zeitpunkt des Auftretens" und "Hersteller", "Modell", "Modellnummer", "Maschinennummer" und "ID" des Fahrzeugs 31 angibt, wie in 34 dargestellt. Anhand des Bildschirms kann der Administrator über das Fahrzeug 31 erfahren, dass sich "das Fahrzeug 31 außerhalb des Bereichs befindet", und er kann genaue und zügige Maßnahmen gegen diese Unregelmäßigkeit ergreifen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die automatische Übertragung erfolgt, sobald das Fahrzeug 31 von dem spezifischen vorgegebenen Bereich 129 abweicht, und Informationen, welche angeben, dass sich "das Fahrzeug außerhalb des Bereichs befindet", werden auf dem "Benachrichtigungsschirm" angezeigt. Jedoch kann eine automatische Übertragung auch erfolgen, sobald das Fahrzeug 31 in den spezifischen vorgegebenen Bereich 129 eindringt, so dass Informationen, die angeben, dass sich "das Fahrzeug innerhalb des Bereichs befindet", auf dem "Benachrichtigungsschirm" angezeigt werden. In diesem Fall ist der spezifische vorgegebene Bereich 129 als ein Bereich vorgegeben, in welchen das Fahrzeug 31 normalerweise nicht eindringt.
  • Ferner kann der "Benachrichtigungsschirm" der 34 in ähnlicher Weise auf einem Bildschirm eines anderen Terminals, beispielsweise dem Terminal 12, anstatt nur an dem Terminal 11 angezeigt werden. Hierdurch wird der "Benachrichtigungsschirm" von 34 auch an dem Terminal 12 angezeigt, und so können wichtige Informationen, die bis zum vorherigen Tag erzeugt wurden, auf einfache Weise in Erfahrung gebracht werden.
  • Das Anzeigen des "Benachrichtigungsschirms" von 34 kann auch nur auf dem Bildschirm des administratorseitigen Terminals 11 erlaubt werden, um das Fahrzeug 31 zu verwalten, so dass die Anzeige des "Benachrichtigungsschirms" auf dem Bildschirm anderer Terminals, beispielsweise des Terminals 12, untersagt ist. Dies wird beispielsweise dadurch realisiert, dass die Eingabe einer spezifischen ID-Nummer oder einer spezifischen Codenummer (eine dem Terminal 11 entsprechende Nummer) als Bedingung für die Anzeige des "Benachrichtigungsschirms" von 34 vorgegeben wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die auf dem "Benachrichtigungsschirm" von 34 anzuzeigenden Informationen nicht auf die unter a) bis f) beschriebenen Informationen beschränkt.
  • Beispielsweise kann eine Information darüber, dass sich die Vermietungsdauer des Fahrzeugs 31 an einen Kunden dem Ende zuneigt, auf dem "Benachrichtigungsschirm" angezeigt werden. Die Nähe des Endes der Vermietungszeit kann durch den Betriebsstundenzählerwert in dem Fahrzeug 31 festgestellt werden, oder sie kann durch eine im Inneren des Kommunikationsterminals 56 vorgesehene Uhr erkannt werden.
  • Eine automatische Übertragung seitens des Fahrzeugs 31 kann auch durchgeführt werden, wenn das Fahrzeug 31 eine vorbestimmte Entfernung oder mehr zurücklegt, so dass Informationen, die angeben, dass "eine vorbestimmte Entfernung oder mehr zurückgelegt wurde", auf dem "Benachrichtigungsschirm" angezeigt werden. Diese vorbestimmte Strecke ist beispielswei se als eine Strecke eingestellt, die als länger angesehen wird, als die von dem Fahrzeug 31 normalerweise zurückgelegte Strecke.
  • Eine automatische Übertragung von Seiten des Fahrzeugs 31 kann ebenfalls erfolgen, wenn ein Fehlercode in das Kommunikationsterminal 56 des Fahrzeugs 31 eingegeben wird, so dass Informationen, welche das Auftreten eines Fehlers angeben, auf dem "Benachrichtigungsbildschirm" angezeigt werden. Es sei darauf hingewiesen, dass der Inhalt der auf dem "Benachrichtigungsbildschirm" angezeigten Fehlercodes ausschließlich auf spezifische Unregelmäßigkeitselemente begrenzt sein kann (ernsthafte Unregelmäßigkeitselemente). Ferner können sich die Anzeigeelemente des "Benachrichtigungsschirms" von 34 für jedes Fahrzeug 31, 32 ... unterscheiden. Beispielsweise kann für das Fahrzeug 31 nur das Anzeigeelement a) und für das Fahrzeug 32 nur das Anzeigeelement b) auf dem "Benachrichtigungsschirm" angezeigt werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der "Benachrichtigungsschirm" an dem Terminal 11 angezeigt, das in einer Position fixiert ist. Jedoch kann der Inhalt des "Benachrichtigungsschirms" an einem tragbaren Terminal angezeigt werden.
  • Beispielsweise kann der Inhalt des "Benachrichtigungsschirms" an einem tragbaren Telefon angezeigt werden, in dem ein WWW-Browser installiert ist.
  • In diesem Fall sind ein Paketkommunikationsnetzwerk und das Internet 2 des tragbaren Telefons über ein Gateway miteinander verbunden. Das Wechseln zwischen dem Paketkommunikationsnetzwerkprotokoll und dem TCP/IP-Protokoll des Internet 2 erfolgt durch das Gateway, so dass der Inhalt der Website des Internet 2 auf einem Bildschirm des tragbaren Telefons angezeigt wird. Sobald der "Benachrichtigungsbildschirm" durch das Serverterminal 21 aktualisiert wird, wird in dem tragbaren Telefon eine Audio-Nachricht erzeugt, die angibt, dass "neue Informationen empfangen wurden". Infolgedes sen wird der Inhalt des aktualisierten "Benachrichtigungsschirms" auf dem Bildschirm des tragbaren Telefons angezeigt. Es sei darauf hingewiesen, dass lediglich spezifische Anzeigeelemente von a) bis f) als die Anzeigeelemente des "Benachrichtigungsschirms" festgelegt werden, welche an dem tragbaren Telefon angezeigt werden. Beispielsweise kann lediglich die Information b), dass "der Motor des Fahrzeugs 31 außerhalb der regulären Stunden gestartet wurde" auf dem Bildschirm des tragbaren Telefons angezeigt werden. Infolgedessen können dringende Informationen über ein Fahrzeug 31 in Echtzeit von dem Bildschirm des tragbaren Telefons abgelesen werden, selbst wenn sich der Administrator an einer von dem Terminal 11 entfernten Stelle befindet.
  • Baumaschinen sind teuer und werden daher oft gemietet. Ein als Gruppenvermietung bekanntes System wird zur Vermietung von Baumaschinen verwendet. Hierbei handelt es sich um ein System, bei dem aufgrund der verschiedenen existierenden Typen von Baumaschinen (kleine Hydraulikbagger, mittlere Hydraulikbagger, große Hydraulikbagger, und dergleichen) eine große Vielzahl von Baumaschinentypen gemeinsam von mehreren Verkaufsbüros genutzt wird. Wenn eine Mietanfrage nach einem bestimmten Modell von einem Kunden an ein Verkaufsbüro gerichtet wird, jedoch das angeforderte Baumaschinenmodell nicht vorrätig ist, kann dieses spezifische Baumaschinenmodell von einem anderen Verkaufsbüro geliefert werden, so dass keine Geschäftsgelegenheit entgeht.
  • Um auf eine Kundenanfrage zu antworten, muss die Verwaltung von eingehenden und ausgehenden Baumaschinen in jedem Verkaufsbüro zuverlässig durchgeführt werden. Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel zur Verwaltung von Ein- und Ausgängen beschrieben.
  • 35 zeigt ein Aufbaubeispiel für dieses Ausführungsbeispiel. 35 zeigt jedes Verkaufsbüro 130, 131, 132, das in einem beispielsweise als "Tokio" bekannten Bereich 135 existiert. Das Verkaufsbüro 130 befindet sich in "West-Tokio", das Verkaufsbüro 131 befindet sich in "Nord-Tokio", und das Verkaufsbüro 132 befindet sich in "Süd-Tokio". 133 und 134 geben die Ar beitsstellen von Kunden an. Die Fahrzeuge 31, 32 werden in den Verkaufsbüros 130 bis 132 verwaltet. Es sei darauf hingewiesen, dass in der Realität eine größere Anzahl von Verkaufsbüros, Arbeitsstellen und Fahrzeugen (mobilen Arbeitsmaschinen) gegeben ist, die jedoch der Übersichtlichkeit halber ausgelassen wurden.
  • Von den Verkaufsbüros 130, 131, 132 ist 131 als die Hauptstelle gewählt und 130, 132 sind als Zweigstellen eingerichtet. Die Hauptstelle 131 verwaltet die Fahrzeuge 31, 32 in der Gesamtheit. Die Hauptstelle 131 weist ein Terminal 11 auf. Ein identisches Terminal 11 kann in den Zweigstellen 130, 132 vorgesehen sein.
  • Die jeweiligen Position der Verkaufsbüros 130, 131, 132 werden als p (Px, PY), Q (Qx, QY) und R (Rx, RY) in einem X-Y-Koordinatensystem angegeben. Die jeweiligen Positionen der Arbeitsstellen 133, 134 sind mit Z (Zx, ZY) und W (Wx, WY) in einem X-Y-Koordinatensystem angegeben. Es sei darauf hingewiesen, dass die Position als terrestrische Breite und Länge angegeben werden kann, um mit einer GPS-Karte konform zu sein.
  • Eintritts- und Austrittsbereiche, die auf die Punkte P, Q und R zentriert sind, sind für jedes der Verkaufsbüros 130, 131, 132 vorgegeben. Beispielsweise ist ein Eintrittsbereich 130a, der auf den Punkt P zentriert ist, für die Zweigstelle 130 vorgegeben. Ein Austrittsbereich 130b ist ebenfalls auf den Punkt P zentriert vorgegeben. Der Austrittsbereich 130b ist größer als der Eintrittsbereich 130a, und es existiert eine Hysterese ΔV zwischen der Grenzlinie des Austrittsbereichs 130b und der Grenzlinie des Eintrittsbereichs 130a.
  • In ähnlicher Weise ist ein Eintrittsbereich 131a und ein Austrittsbereich 131b, welche auf den Punkt Q zentriert sind, für die Hauptstelle 131 II vorgegeben, und ein Eintrittsbereich 132a und ein Austrittsbereich 132b, die auf den Punkt R zentriert sind, ist für die Zweigstelle 132 eingerichtet. Die Größe der Eingangs- und der Austrittsbereiche wird unter Berücksichtigung der Fehlermarge der GPS-Messvorrichtung, der Größe des Verkaufsbüros, und so weiter bestimmt. Beispielsweise werden die Eintritts- und Austrittsbereiche mit mehreren hundert Metern Länge und mehreren hundert Metern Breite festgelegt.
  • Arbeitsbereiche 133, 134, die jeweils auf den Punkten Z und W zentriert sind, sind für die Arbeitsstellen 133, 134 eingestellt.
  • Positionsinformationen über die Eingangs- und Austrittsbereiche der Verkaufsbüros 130, 131, 132 und Positionsinformationen bezüglich der Arbeitsbereiche der Arbeitsstellen 133, 134 sind in der Kommunikationssteuerung 54 des Fahrzeugs 31 gespeichert. Die gleichen Positionsinformationen werden auf ähnliche Weise in der Kommunikationssteuerung 54 des Fahrzeugs 32 gespeichert.
  • Um die Kommunikation mit einem neu installierten Kommunikationsterminal 56 in den Fahrzeugen 31, 32 zu beginnen, muss ein Kommunikationsanwendungsvorgang durchgeführt werden, und der Anwendungsempfang muss in dem Kommunikationsverwaltungsserverterminal 21 bestätigt werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Kommunikationsanwendungsvorgang an dem Bildschirm des Terminals 11 durchgeführt werden.
  • Eine Eingabe für die Kommunikationsanwendung wird an dem Bildschirm des Terminals 11 nach Einbau der Kommunikationsterminals 56 in die Fahrzeuge 31, 32 durchgeführt. Eine Kommunikationsverbindung zwischen dem Serverterminal 21 und den Kommunikationsterminals 56 der Fahrzeuge 31, 32 wird auf diese Weise bestätigt. Gleichzeitig werden Positionsinformationen bezüglich jedes Verkaufsbüros 130, 131, 132 und Positionsinformationen bezüglich der Arbeitsstellen 133, 134 von dem Serverterminal 21 an die Fahrzeuge 31, 32 übertragen. Infolgedessen werden Positionsinformationen über die Eintritts- und Austrittsbereiche der Verkaufsbüros 130, 131, 132 und Positionsinformationen über die Arbeitsbereiche der Arbeitsstellen 133, 134 in den Kommunikationssteuerungen 54 der Fahrzeuge 31, 32 gespeichert. Wenn die Kommunikationsverbindung bestätigt ist, wird eine Nachricht, die angibt, dass eine von den Fahrzeugen 31, 32 kommende Kommunikationsanwendung emp fangen wurde, auf dem Bildschirm des Terminals 11 angezeigt. Die Kommunikation mit den Fahrzeugen 31, 32 ist möglich, sobald der Anwendungsempfang in dem Terminal 11 bestätigt ist.
  • Unter Verwendung des Fahrzeugs 31 als repräsentatives Beispiel wird im folgenden die Vorgehensweise beim Zurücklassen eines Fahrzeugs 31 beschrieben.
  • Wie zuvor anhand der 9 und 10 beschrieben, wird die Position des Fahrzeugs 31 über die GPS-Antenne 59 durch den GPS-Sensor 57 erkannt. Das Erkennungsergebnis des GPS-Sensors 56 wird in eine Kommunikationssteuerung 54 eingegeben. Die erkannte Position des Fahrzeugs 31 und die Positionen des Eintritts- und des Austrittsbereichs jedes der Verkaufsbüros 130, 131, 132 werden in der Kommunikationssteuerung 54 miteinander verglichen, und es wird festgestellt, ob das Fahrzeug in den Eintritts- und Austrittsbereich eingebracht oder heraus bewegt wurde.
  • Es ist ein Fall vorgesehen, bei dem beispielsweise das Fahrzeug 31 in die Zweigstelle 130 gebracht wird.
  • Das Fahrzeug 31 bewegt sich von außerhalb des Eintrittsbereichs 130a der Zweigstelle 130 in diesen hinein, und es wird in Abhängigkeit davon, ob das Fahrzeug 31 für einen vorbestimmten Zeitraum (beispielsweise 2 oder 3 Minuten) in dem Eintrittsbereich 130a bleibt, festgestellt, ob das Fahrzeug 31 zu der Zweigstelle 130 gebracht wurde. Der Zustand des Verbleibens in dem Eintrittsbereich 130a für einen vorbestimmten Zeitraum oder mehr wird in Zusammenhang mit einem Fall bewertet, in dem das Fahrzeug 31 einfach durch das Gebiet der Zweigstelle 130 fährt. Wenn als Ergebnis festgestellt wird, dass das Fahrzeug 31 in den Eintrittsbereich 130a eingetreten ist, werden ein Identifikationscode, der das Fahrzeug 31 angibt ("Fahrzeug 31"), ein Identifikationscode, der die Zweigstelle 130 angibt ("Zweigstelle West-Tokio") und ein Identifizierungscode, der den "Eintritt" angibt (im folgenden kollektiv als "Eintrittsinformationen" bezeichnet), zu diesem Zeitpunkt als Übertragungsdaten von der Kommunikationssteuerung 54 an das Kommunikationsterminal 56 übertragen. Eine diese Eintrittsinformationen enthaltende elektronische Mail wird sodann automatisch von dem Kommunikationsterminal 56 über die Satellitenkommunikationsantenne 58 an das Serverterminal 21 übertragen. Es sei hier angenommen, dass sich das Serverterminal 21 an der Örtlichkeit des Herstellers der Fahrzeuge 31, 32 befindet.
  • Ein in der 36 dargestellter, im folgenden als "Eintritts- und Austrittsbildschirm" bezeichneter Websitebildschirm wird sodann in dem Serverterminal 21 erzeugt.
  • Genauer gesagt erfolgt eine automatische Übertragung von Seiten des Fahrzeugs 31, und wenn die automatisch übertragenen Eintrittsinformationen in dem Serverterminal 21 empfangen werden, werden diese Eintrittsinformationen in den "Eintritts- und Austrittsbildschirm" der Website in dem Serverterminal 21 geschrieben, worauf der Anzeigeinhalt des "Eintritts- und Austrittsbildschirms" aktualisiert wird.
  • Wenn der WWW-Browser in dem Terminal 11, welches das Fahrzeug 31 verwaltet, aktiviert ist, werden die Websitedaten aus dem Serverterminal 21 über den WWW-Browser gelesen, und der "Eintritts- und Austrittsbildschirm" wird auf einem Bildschirm der Anzeigevorrichtung des Terminals 11 angezeigt.
  • 36 zeigt den Websitebildschirm, der auf dem Bildschirm des Terminals 11 angezeigt wird. 36 stellt den "Eintritts- und Austrittsbildschirm" dar, welcher den zeitlichen Eintritts- und Austrittsverlauf des Fahrzeugs 31 zeigt.
  • Wie in 36 dargestellt, wird ein Inhalt, der angibt, dass das Fahrzeug "in den Bereich der Zweigstelle West-Tokio eingetreten" ist, in Echtzeit zusammen mit der "Eintrittszeit" angezeigt. Aus diesem Bildschirm kann der Administrator erkennen, dass das Fahrzeug 31 "in das Gebiet der Zweigstelle West-Tokio eingetreten ist" und kann auf diese Weise zuverlässige Planungen für einen Kunden tätigen.
  • Wenn auf ähnliche Weise festgestellt wird, dass sich das Fahrzeug 31 aus dem Austrittsbereich 130b der Zweigstelle 130 heraus bewegt hat, und für einen vorbestimmten Zeitraum (beispielsweise 2 oder 3 Minuten) außerhalb des Austrittsbereichs 130b geblieben ist, wird festgestellt, dass das Fahrzeug 31 die Zweigstelle 130 verlassen hat. Zum Zeitpunkt dieser Feststellung werden Informationen, die angeben, dass das Fahrzeug 31 die Zweigstelle "West-Tokio" 130 verlassen hat (im folgenden als "Austrittsinformationen" bezeichnet), automatisch durch elektronische Mail an das Serverterminal 21 übertragen. Wie in 36 dargestellt, wird ein Inhalt, der angibt, dass das Fahrzeug 31 "die Zweigstelle West-Tokio verlassen hat", in Echtzeit zusammen mit der "Austrittszeit" auf dem "Eintritts- und Austrittsbildschirm" auf der Anzeigevorrichtung des Terminals 11 angezeigt.
  • Wie zuvor erwähnt, ist zwischen der Grenzlinie des Austrittsbereichs 130b und der Grenzlinie des Eintrittsbereichs 130a eine Hysterese von ΔX eingefügt. Hierdurch kann ein Nacheilen verhindert werden, wenn sich das Fahrzeug 31 in der Nähe der Zweigstelle 130 bewegt.
  • Wenn ähnlich festgestellt wird, dass das Fahrzeug 31 in den Eintrittsbereich 132a der Zweigstelle 132 eingetreten ist, werden zu diesem Zeitpunkt Eintrittsinformationen, die angeben, dass das Fahrzeug 31 in den Bereich der Zweigstelle "Süd-Tokio" 132 eingetreten ist, durch eine elektronische Mail automatisch an das Serverterminal 21 übermittelt. Wie in 36 dargestellt, wird der Inhalt, dass das Fahrzeug 31 "in den Bereich der Zweigstelle Süd-Tokio eingetreten ist", in Echtzeit zusammen mit dem "Speicherzeitpunkt" auf dem "Eintritts- und Austrittsbildschirm" auf der Anzeigevorrichtung des Terminals 11 angezeigt.
  • Wenn festgestellt wird, dass das Fahrzeug 31 des Austrittsbereich 132b der Zweigstelle 132 verlassen hat, werden zu diesem Zeitpunkt Eintrittsinfor mationenIII, die angeben, dass das Fahrzeug 31 die Zweigstelle "Süd-Tokio" 132 verlassen hat, automatisch an das Serverterminal 21 übertragen. Wie in der 36 dargestellt, wird der Inhalt, der angibt, dass das Fahrzeug 31 "die Zweigstelle Süd-Tokio verlassen hat", in Echtzeit zusammen mit der "Austrittszeit" auf dem "Eintritts- und Austrittsbildschirm" der Anzeigevorrichtung des Terminals 11 angezeigt.
  • Wenn das Fahrzeug 31 in den Eintrittsbereich 131a der Hauptstelle "Nord-Tokio" 131 eintritt oder wenn das Fahrzeug 31 den Austrittsbereich 131b der Hauptstelle "Nord-Tokio" 131 verlässt, wird ein Inhalt, der angibt, dass das Fahrzeug 31 "in die Hauptstelle Nord-Tokio eingetreten ist" oder "die Hauptstelle Nord-Tokio verlassen hat", auf der Anzeigevorrichtung des Terminals 11 auf dem "Eintritts- und Austrittsbildschirm" angezeigt.
  • Somit wird der neueste Eintritts- und Austrittsverlauf des Fahrzeugs 31 in Echtzeit dargestellt, wie in 36 dargestellt. Der "Eintritts- und Austrittsbildschirm" für das Fahrzeug 32 wird auf ähnliche Weise wie für das Fahrzeug 31 erhalten, so dass der neueste Eintritts- und Austrittsverlauf des Fahrzeugs 32* in Echtzeit angezeigt wird. Auf diese Weise kann die Eintritts- und Austrittsverwaltung für die Fahrzeuge 31, 32 zuverlässig und ohne Fehler durchgeführt werden, und infolgedessen entgehen keine Geschäftsgelegenheiten und die Verkaufsprofite steigen drastisch.
  • Wenn festgestellt wird, dass das Fahrzeug 31 in den Arbeitsbereich 133 des mietenden Kunden eingetreten ist, werden zu diesem Zeitpunkt Transferinformationen, die angeben, dass das Fahrzeug 31 zu der Arbeitsstelle 133 verbracht worden ist, automatisch an das Serverterminal 21 durch elektronische Mail übertragen. Somit wird der Inhalt, der angibt, dass das Fahrzeug 31 "zu der Arbeitsstelle 133 verbracht wurde", in Echtzeit auf der Anzeigevorrichtung des Terminals 11 zusammen mit dem "Transferzeitpunkt" angezeigt.
  • Wenn festgestellt wird, dass das Fahrzeug 31 den Arbeitsbereich 133 verlassen hat, werden zu diesem Zeitpunkt Entfernungsinformationen, die an geben, dass das Fahrzeug 31 von der Arbeitsstelle 133 entfernt wurde, durch elektronische Mail automatisch an das Serverterminal 21 übertragen. Somit wird der Inhalt, der angibt, dass das Fahrzeug 31 "von der Arbeitsstelle 133 entfernt wurde" in Echtzeit auf der Anzeigevorrichtung des Terminals 11 zusammen mit dem "Entfernungszeitpunkt" angezeigt.
  • Gleichermaßen wird, wenn das Fahrzeug 31 in den Arbeitsbereich 134 eintritt oder diesen verlässt, ein Inhalt an der Anzeigevorrichtung des Terminals 11 angezeigt, der angibt, dass das Fahrzeug 31 "zu der Arbeitsstelle 134 verbracht wurde" oder "von der Arbeitsstelle 134 entfernt wurde". Der Transfer- und Entfernungsverlauf des Fahrzeugs 31 wird auf diese Weise aktualisiert.
  • Der Bewegungsverlauf des Fahrzeugs 31 nach dem Verlassen der Verkaufsbüros 130 bis 132 kann ebenfalls an dem Terminal 11 angezeigt werden. Dies wird erreicht, indem das Fahrzeug 31 veranlasst wird, automatisch beispielsweise alle 10 zurückgelegte Kilometer automatisch Positionsdaten zu übertragen. Auf diese Weise können der Bewegungsverlauf und die gegenwärtige Position des Fahrzeugs 31 an dem Terminal 11 abgelesen werden.
  • Durch Vergleichen der gegenwärtigen Position des Fahrzeugs 31 und der bekannten Positionen Z. W der Arbeitsstellen 133, 134 kann auf dem Bildschirm des Terminals 11 festgestellt werden, ob sich das Fahrzeug 31 innerhalb der Arbeitsstellen 133, 134 befindet.
  • Wenn das verwaltete Fahrzeug 31 den Verwaltungsbezirk ("Tokio") 135 verlässt, können Informationen, die angeben, dass das Fahrzeug 31 "den Verwaltungsbezirk verlassen hat", automatisch überragen und auf dem "Benachrichtigungsschirm" der 34 angezeigt werden. Hierdurch kann der Administrator in Erfahrung bringen, dass das Fahrzeug 31 "sich außerhalb des Verwaltungsbezirks" befindet, und er kann schnelle und genaue Maßnahmen gegen diese Unregelmäßigkeit ergreifen.
  • Die Anzeige des "Eintritts- und Austrittsbildschirms" in 36 kann lediglich auf dem Bildschirm des administratorseitigen Terminals 11 erlaubt werden, welches die Fahrzeuge 31, 32 verwaltet, wodurch der "Eintritts- und Austrittsbildschirm" nicht auf dem Bildschirm eines anderen Terminals als dem Terminal 11 angezeigt wird. Dies wird beispielsweise dadurch realisiert, dass die Eingabe einer spezifischen ID-Nummer oder einer spezifischen Codenummer (eine dem Terminal 11 entsprechende Nummer) als Bedingung für die Anzeige des "Eintritts- und Austrittsbildschirms" von 36 vorgegeben wird.
  • Der Transfer der Baumaschinen 31, 32 zum Mieter oder das Abholen der Baumaschinen 31, 32 vom Mieter erfolgt durch Verladen der Baumaschinen 31, 32 auf den Sattelschlepper 35. Die Kosten des Transports durch einen Sattelschlepper 35 sind hoch, weshalb es erforderlich ist, die Effizienz des Transports durch den Sattelschlepper 35 zu erhöhen und Transportkosten zu verringern. Es ist ebenfalls erforderlich, Mietgelegenheiten zu vermehren und so die Verkaufsprofite durch Erhöhen der Transfergeschwindigkeit zu dem Mieter oder die Geschwindigkeit der Abholung von dem Mieter zu erhöhen, um so die Effizienz des Transports mit dem Sattelschlepper 35 zu erhöhen.
  • Ein Ausführungsbeispiel, gemäß dem die Transporteffizienz der Baumaschinen 31, 32 erhöht werden kann, wird im folgenden unter Bezugnahme auf 37 beschrieben.
  • Wie in 36 beschrieben, werden Informationen darüber, ob die Fahrzeuge 31, 32 in die Bereiche der Verkaufsstellen 130 bis 132 eingetreten sind oder diese verlassen haben, und Informationen darüber, ob die Fahrzeuge 31, 32 zu den Arbeitsstellen 133, 134 verbracht oder von dort abgeholt wurden, auf Seiten des Terminals 11 verwaltet.
  • Es sei hierbei angenommen, dass Eintritts- und Austrittsinformationen und Eintritts- und Entfernungsinformationen, die angeben, dass "das Fahrzeug 31 in den Bereich der Zweigstelle 130 eingetreten ist und das Fahrzeug 32 zu der Arbeitsstelle 134 verbracht wurde", an dem Terminal 11 erhalten wurden, wie in der 37(a) dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Anforderung ausgegeben, welche angibt, dass "das Fahrzeug 31 an die Arbeitsstelle 133 verbracht und das Fahrzeug 32 von der Arbeitsstelle 134 entfernt werden soll". Auf der Basis dieser Eintritts- und Austrittsinformationen und der Transfer- und Entfernungsinformationen können sodann durch elektronische Mail von dem Terminal 11 zu dem Sattelschlepper 35 Arbeitsauftragsdaten übermittelt werden, welche angeben, dass "das Fahrzeug 31 in der Zweigstelle 130 zu der Arbeitsstelle 133 verbracht werden soll und auf dem Rückweg das Fahrzeug 32 von der Arbeitsstelle 134 abgeholt und zur Zeigstelle 130 zurückgebracht werden soll". In diesem Fall werden, wie zuvor in Zusammenhang mit der 4 beschrieben, "die gegenwärtige Position des Sattelschleppers 35, die gegenwärtige Position des Fahrzeugs 31 (Position der Zweigstelle 130), die Position der Arbeitsstelle 133, die gegenwärtige Position des Fahrzeugs 32 (Position der Arbeitsstelle 134) und eine Arbeitsauftragsnachricht" auf einem Bildschirm des in dem Sattelschlepper 35 eingebauten Terminals 14 angezeigt. Der Bediener des Sattelschleppers 35 kann sodann die Abläufe entsprechend dem Bildschirm des Terminals 14 effizient durchführen.
  • Daher bewegt sich der Sattelschlepper 35 zu der Zweigstelle 130, lädt das Fahrzeug 31 und verlässt mit dem Fahrzeug 31 die Zweigstelle 130. Zu diesem Zeitpunkt werden Austrittsinformationen, die angeben, dass das Fahrzeug 31 die Zweigstelle 130 verlassen hat, automatisch von dem Fahrzeug 31 aus übertragen, und der Inhalt des "Eintritts- und Austrittsbildschirms" in 36 wird aktualisiert. Der mit dem Fahrzeug 31 beladene Sattelschlepper 35 fährt sodann über eine Strasse 136 und tritt in die Arbeitsstelle 133 ein. Zu diesem Zeitpunkt werden Transferinformationen, die angeben, dass das Fahrzeug 31 in die Arbeitsstelle 133 eingetreten ist, von dem Fahrzeug 31 automatisch übertragen, und dessen Transfer- und Entfernungsverlauf wird aktualisiert.
  • Der leere Sattelschlepper 35 fährt sodann auf einer Strasse 137 und tritt in die Arbeitsstelle 134 ein. Der Sattelschlepper 35 lädt das Fahrzeug 32 auf und entfernt das Fahrzeug 32 von der Arbeitsstelle 134. Zu diesem Zeit punkt werden Entfernungsinformationen, die angeben, dass das Fahrzeug 32 von der Arbeitsstelle 134 entfernt wurde, von dem Fahrzeug 32 automatisch übertragen, und dessen Transfer- und Entfernungsverlauf wird aktualisiert.
  • Der mit dem Fahrzeug 32 beladene Sattelschlepper 35 fährt sodann auf einer Strasse 138 und tritt in den Bereich der Zweigstelle 130 ein. Zu diesem Zeitpunkt werden Eintrittsinformationen, die angeben, dass das Fahrzeug 32 in den Bereich der Zweigstelle 130 eingetreten ist, von dem Fahrzeug 32 automatisch übertragen, und der Eintritts- und Austrittsverlauf des Fahrzeugs 32 wird aktualisiert.
  • Somit ist der Sattelschlepper 35 in der Lage, den Transfer des Fahrzeugs 31 und die Abholung und Rückführung des Fahrzeugs 32 in einem Vorgang durchzuführen. Infolgedessen kann die Zeitspanne, während der der Sattelschlepper 35 leer ist, verringert werden, wodurch die Transporteffizienz erhöht wird.
  • 37(b) zeigt ein anderes Beispiel eines Transportablaufs.
  • Es wird hierbei angenommen, dass Eintritts- und Austrittsinformationen und Eintritts- und Entfernungsinformationen, die angeben, dass "das Fahrzeug 31 zu der Arbeitsstelle 133 überführt wurde und das Fahrzeug 32 zu der Arbeitsstelle 134 verbracht wurde (Fahrzeuge 31, 32 haben den Bereich der Zweigstellen 130, 132 verlassen)", an dem Terminal 11 erhalten wurden, wie in der 37(b) dargestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Anforderung ausgegeben, welche angibt, dass "das Fahrzeug 31 zu der Arbeitsstelle 134 verbracht und das Fahrzeug 32 von der Arbeitsstelle 134 entfernt werden soll". Auf der Basis dieser Eintritts- und Austrittsinformationen und der Transfer- und Entfernungsinformationen können sodann durch elektronische Mail von dem Terminal 11 zu dem Sattelschlepper 35 Arbeitsauftragsdaten übermittelt werden, welche angeben, dass "das an der Arbeitsstelle 133 befindliche Fahrzeug 31 zu der Arbeitsstelle 134 verbracht und das Fahrzeug 32 von der Arbeitsstelle 134 entfernt und zur Zweigstelle 132 zurückgebracht werden soll". In diesem Fall werden, wie zuvor in Zusammenhang mit der 4 beschrieben, "die gegenwärtige Position des Sattelschleppers 35, die gegenwärtige Position des Fahrzeugs 31 (Position der Arbeitsstelle 133), die gegenwärtige Position des Fahrzeugs 32 (Position der Arbeitsstelle 134), die Position der Zweigstelle 132 und eine Arbeitsauftragsnachricht" auf einem Bildschirm des in dem Sattelschlepper 35 eingebauten Terminals 14 angezeigt. Der Bediener des Sattelschleppers 35 kann sodann die Abläufe entsprechend dem Bildschirm des Terminals 14 effizient durchführen.
  • Der Sattelschlepper 35 bewegt sich somit zu der Arbeitsstelle 133 auf der Straße 139, lädt das Fahrzeug 31 auf und entfernt das Fahrzeug 31 von der Arbeitsstelle 133. Zu diesem Zeitpunkt werden Entfernungsinformationen, welche angeben, dass das Fahrzeug 31 von der Arbeitsstelle 133 entfernt wurde, von dem Fahrzeug 31 automatisch übertragen, und dessen Transfer- und Entfernungsverlauf wird aktualisiert. Der mit dem Fahrzeug 31 beladene Sattelschlepper 35 fährt sodann auf der Strasse 140 und tritt in die Arbeitsstelle 134 ein. Zu diesem Zeitpunkt werden Transferinformationen, die angeben, dass das Fahrzeug 31 in die Arbeitsstelle 134 eingetreten ist, von dem Fahrzeug 31 automatisch übertragen, und der Transfer- und Entfernungsverlauf desselben wird aktualisiert.
  • Der Sattelschlepper 35 lädt sodann das Fahrzeug 32 auf und entfernt das Fahrzeug 32 von der Arbeitsstelle 134. Zu diesem Zeitpunkt werden Entfernungsinformationen, die angeben, dass das Fahrzeug 32 von der Arbeitsstelle 134 entfernt wurde, von dem Fahrzeug 32 automatisch übertragen und dessen Transfer- und Entfernungsverlauf wird aktualisiert.
  • Der mit dem Fahrzeug 32 beladene Sattelschlepper 35 fährt sodann auf der Strasse 141 und tritt in die Zweigstelle 132 ein. Zu diesem Zeitpunkt werden Eintrittsinformationen, die angeben, dass das Fahrzeug 32 in die Zweigstelle 132 eingetreten ist, von dem Fahrzeug 32 automatisch übertragen, und der Eintritts- und Austrittsverlauf des Fahrzeugs 32 wird aktualisiert.
  • Somit ist der Sattelschlepper 35 in der Lage, den Transfer des Fahrzeugs 31 und die Abholung und Rückführung des Fahrzeugs 32 in einem Vorgang durchzuführen. Infolgedessen kann die Zeitspanne, während der der Sattelschlepper 35 leer ist, verringert werden, wodurch die Transporteffizienz erhöht wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in 37 festgestellt wird, ob sich die Fahrzeuge 31, 32 innerhalb der Arbeitsstellen 133, 134 befinden, indem die Positionen der Fahrzeuge 31, 32 und die Arbeitsstellen 133, 134, die eine feste Größe haben, verglichen werden. Es kann jedoch auch festgestellt werden, ob sich die Fahrzeuge 31, 32 innerhalb der Arbeitsstellen 133, 134 befinden, indem die gegenwärtige Position des Fahrzeugs 31 und die Mittelpositionen Z, W der Arbeitsstellen 133, 134 verglichen werden.
  • Bei dem vorgenannten Ausführungsbeispiel wird das Fahrzeug 31 ferngesteuert in einen Startverriegelungszustand (im folgenden als "Startverriegelung" bezeichnet) und das Fahrzeug 31 wird ferngesteuert in einem Startverriegelungsfreigabezustand (im folgenden als "Startentriegelung" bezeichnet) verbracht. Die Baumaschine 31 arbeitet während eines bestimmten Zeitfensters (17:00 bis 8:00, außerhalb der regulären Stunden) üblicherweise nicht. Wenn der Motor der Baumaschine 31 in diesem Zeitfenster zu arbeiten beginnt, kann von dem Auftreten einer Unregelmäßigkeit, beispielsweise eines Streichs, ausgegangen werden. Es ist jedoch ermüdend, jeden Tag zu der gleichen Zeit von dem Terminal 11 ferngesteuert die Startverriegelung und die Startentriegelung durchzuführen.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem Daten für ein spezifisches Zeitfenster vorab von einem Terminal 11 zu dem Fahrzeug 31 übertragen werden, so dass das Fahrzeug 31 zu Beginn dieses spezifischen Zeitfensters in den Startverriegelungszustand versetzt wird und das Fahrzeug 31 am Ende des spezifischen Zeitfensters in den Startentriegelungszustand versetzt wird.
  • 38 ist ein Flussdiagramm zu Darstellung der Verarbeitungssequenz dieses Ausführungsbeispiels.
  • Zunächst erscheint bei auf den "Motorreaktivierungsverbotseinstellschirm" umgestellten Bildschirm des Terminals 11 durch Clicken des Buttons "Zeitfensterspezifizierung" eine Anzeige, welche das Bestimmen einer "Verriegelungsstartzeit Ts" fordert. In Reaktion darauf wird beispielsweise "17:00" als der Inhalt der "Verriegelungsstartzeit Ts" angegeben. Somit ist die Verriegelungsstartzeit Ts des Fahrzeugs 31 auf "17:00" eingestellt (Schritt 701).
  • Anschließend erscheint eine Anzeige, welche die Angabe einer "Verriegelungsendzeit Te" fordert. In Reaktion darauf wird beispielsweise "8:00" als der Inhalt von "Verriegelungsendzeit Te" eingegeben. Somit ist die Verriegelungsendzeit Te des Fahrzeugs 31 auf "8:00" eingestellt (Schritt 702).
  • Die Einstelldaten für die Verriegelungsstartzeit Ts und die Verriegelungsendzeit Te werden sodann von dem Terminal 11 an das Fahrzeug 31 als elektronische Mail übertragen (Schritt 703).
  • Wenn die Daten Ts, Te von dem Kommunikationsterminal 56 des Fahrzeugs 31 über die Satellitenkommunikationsantenne 58 übertragen werden, werden diese Daten in einen Speicher in dem Kommunikationsterminal 56 eingegeben (Schritt 704). Im Inneren des Kommunikationsterminals 56 des Fahrzeugs 31 sind eine Uhr und ein Zeitgeber vorgesehen. Die gegenwärtige Zeit Tn wird aus dem inneren Kalender und dem Zeitgeber erhalten (Schritt 705). Die gegenwärtige Zeit Tn wird sodann mit der Verriegelungsstartzeit Ts und der Verriegelungsendzeit Te verglichen (Schritte 706, 707).
  • Wenn die aktuelle Zeit Tn später als die Verriegelungsstartzeit Ts (17:00) und früher als die Verriegelungsendzeit Te (8:00) (Ja in den Schritten 706, 707), wird ein Startverriegelungseinstellbefehl von dem Kommunikationsterminal 56 an die Startverriegelungsschaltung über die Kommunikationssteuerung 54 ausgegeben. Infolgedessen wird das Startverriegelungsschaltungsre lais mit Energie versorgt, wodurch das Fahrzeug in einen Startverriegelungszustand eintritt. Anders ausgedrückt: es wird kein Treibstoff eingespritzt, selbst wenn der Zündschalter 64 eingeschaltet wird, und der Motor des Fahrzeugs 31 kann nicht wieder gestartet werden (Schritt 708).
  • Wenn die aktuelle Zeit Tn die Verriegelungsstartzeit Ts (17:00) oder früher oder die Verriegelungsendzeit Te (8:00) oder später ist (NEIN in den Schritten 706 und 707), wird ein Startentriegelungsbefehl von dem Kommunikationsterminal 56 über die Kommunikationssteuerung 54 an die Startverriegelungsschaltung ausgegeben. Infolgedessen wird das Startverriegelungsschaltungsrelais nicht mehr mit Energie versorgt, wodurch das Fahrzeug in einen Startentriegelungszustand eintritt. Anders ausgedrückt: Treibstoff wird eingespritzt, wenn der Zündschalter 64 eingeschaltet wird, und der Motor des Fahrzeugs 31 kann wieder gestartet werden (Schritt 709).
  • Auf diese Weise tritt das Fahrzeug 31 jeden Tag während eines bestimmten Zeitfensters (17:00 bis 8:00) automatisch in einen Startverriegelungszustand ein und tritt am Ende des spezifischen Zeitfensters in einen Startentriegelungszustand ein.
  • In 38 wird das Fahrzeug 31 jeden Tag in den Startverriegelungszustand versetzt, jedoch kann das Fahrzeug 31 auch nur an bestimmten Tagen in den Startverriegelungszustand versetzt werden. In diesem Fall werden in den Schritten 701, 702 bestimmte Wochentage (beispielsweise Samstag und Sonntag) eingestellt, an denen das Starten des Fahrzeugs 31 gesperrt ist.
  • Die Baumaschine 31 arbeitet während bestimmter Zeiten im Jahr nicht (beispielsweise in der Neujahrszeit) und es ist daher erforderlich, das Fahrzeug 31 während dieser Zeiten in den Startverriegelungszustand zu versetzen, um Streiche und dergleichen zu verhindern. Bei einer Vermietung muss die Baumaschine 31 am Ende der Mietzeit ebenfalls in den Startverriegelungszustand versetzt werden, so dass ein vertragswidriger Gebrauch nach Ablauf der Mietdauer verhindert werden kann.
  • 39 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Verarbeitungssequenz nach einem Ausführungsbeispiel, bei dem das Starten nach Ablauf einer Mietdauer verriegelt wird.
  • Zuerst überträgt ein Kunde (Benutzer) eine Anfrage nach einer Netzungsdauer (beispielsweise 3. März 8:00 bis 15. März 20:00) an das Terminal 11, welches das Fahrzeug 31 verwaltet (Schritt 801). Das Fahrzeug 31 wird sodann an den Kunden geliefert (Schritt 802). Es sei darauf hingewiesen, dass die Anfrage- und die Lieferungsvorgänge nach den Schritten 801, 802 mittels Kommunikation über das Internet 2 erfolgen können.
  • Wenn der Button "Nutzungsdauerangabe" geclickt wird, wobei der Bildschirm des administratorseitigen Terminals 11 auf den "Motorreaktivierungsverbotseinstellschirm" umgestellt ist, erscheint eine Anzeige, welche die Angabe eines "Nutzungsstartdatums und -zeit Ds" fordert. Als Antwort darauf wird beispielsweise "3. März, 8:00" als der Inhalt von "Nutzungsstartdatum und -zeit Ds" eingegeben. Somit sind das Datum und die Zeit des Beginns der Nutzung Ds des Fahrzeugs 31 auf "3. März, 8:00" eingestellt (Schritt 803).
  • Anschließend erscheint eine Anzeige, welche die Bestimmung des "Nutzungsenddatums und -zeit De" fordert. In Reaktion darauf wird beispielsweise "15. März, 20:00" als der Inhalt von "Nutzungsenddatum und -zeit De" eingegeben. Somit sind das Datum und die Zeit des Endes der Nutzung De des Fahrzeugs 31 auf "15. März, 20:00" eingestellt (Schritt 804).
  • Die Einstelldaten für das Datum und die Zeit des Beginns der Nutzung Ds und das Datum und die Zeit des Endes der Nutzung De werden sodann von dem Terminal 11 an das Fahrzeug 31 als elektronische Mail übertragen (Schritt 805).
  • Wenn die Daten Ds, De von dem Kommunikationsterminal 56 des Fahrzeugs 31 über die Satellitenkommunikationsantenne 58 empfangen wer den, werden diese Daten in einen Speicher in dem Kommunikationsterminal 56 eingegeben (Schritt 806). Im Inneren des Kommunikationsterminals 56 des Fahrzeugs 31 sind eine Uhr und ein Zeitgeber vorgesehen. Die gegenwärtige Zeit Dn wird aus dem inneren Kalender und dem Zeitgeber erhalten (Schritt 807). Die gegenwärtige Zeit Dn wird sodann mit dem Datum und der Zeit des Beginns der Nutzung Ds und dem Datum und der Zeit des Endes der Nutzung De verglichen (Schritte 808, 809).
  • Wenn die aktuelle Zeit Dn später als das Datum und die Zeit des Beginns der Nutzung (3. März, 8:00) und früher als das Datum und die Zeit des Endes der Nutzung De (15. März, 20:00) ist (JA in den Schritten 808, 809), wird ein Startentriegelungsbefehl von dem Kommunikationsterminal 56 über die Kommunikationssteuerung 54 an die Startverriegelungsschaltung übermittelt. Infolgedessen wird das Startverriegelungsschaltungsrelais nicht mehr mit Energie versorgt, wodurch der Übergang in den Startentriegelungszustand erfolgt. Anders ausgedrückt: Treibstoff wird eingespritzt, wenn der Zündschalter 64 eingeschaltet wird, und der Motor des Fahrzeugs 31 kann wieder gestartet werden (Schritt 810).
  • Wenn die aktuelle Zeit Dn das Datum und die Zeit des Beginns der Nutzung Ds (3. März, 8:00) oder früher ist, oder das Datum und die Zeit des Endes der Nutzung De (15. März, 20:00) oder später ist (NEIN in den Schritten 808 und 809), wird von dem Kommunikationsterminal 56 ein Startverriegelungseinstellbefehl über die Kommunikationssteuerung 54 an die Startverriegelungsschaltung ausgegeben. Infolgedessen wird das Startverriegelungsschaltungsrelais mit Energie versorgt, wodurch der Übergang in den Startverriegelungszustand erfolgt. Anders ausgedrückt: es wird kein Treibstoff eingespritzt, selbst wenn der Zündschalter 64 eingeschaltet wird, so dass der Motor des Fahrzeugs 31 nicht wieder gestartet wird (Schritt 811). Infolgedessen wird eine vertragswidrige Nutzung nach Ende der Mietdauer (Ds bis De( verhindert. Da ferner der Motor des Fahrzeugs 31 nicht gestartet werden kann, kann das Fahrzeug 31 zu jeder Zeit im Anschluss an das Ende der Mietdauer (Ds bis De) abgeholt werden (Schritt 812).
  • Um während der Neujahrszeit einen Startverriegelungszustand einzustellen und einen Startentriegelungszustand am Ende der Neujahrszeit einzustellen, wie in 39 dargestellt, wird die Neujahrszeit (Ds bis De) in den Schritten 803, 804 eingestellt, wobei der Inhalt des Schritts 810 auf "Startverriegelung" und der Inhalt des Schritts 811 auf "Startentriegelung" eingestellt ist. Somit wird ein Startverriegelungszustand während der Neujahrszeit (Ds bis De) (Schritt 810) und ein Startentriegelungszustand für den Rest des Jahres eingestellt (Schritt 811).
  • Es sei darauf hingewiesen, dass in den 38 und 39 Daten von dem Terminal 11 an ein einzelnes Fahrzeug 31 übertragen werden, so dass das Fahrzeug 31 automatisch in den Startverriegelungszustand versetzt wird. Jedoch können Daten von dem Terminal 11 an mehrere Fahrzeuge (beispielsweise die Fahrzeuge 31, 32) gleichzeitig übertragen werden, so dass die mehreren Fahrzeuge automatisch in einen Startverriegelungszustand versetzt werden.
  • Durch Kombination des Ausführungsbeispiels von 39 und des Ausführungsbeispiels von 37 kann eine vertragswidrige Nutzung nach Ablauf einer Mietdauer verhindert werden und das Abholen nach Ablauf der Mietdauer kann effizient durchgeführt werden. Nimmt man den Fall 37(a) als Beispiel, belässt der Kunde nach Ablauf der Mietdauer des Fahrzeugs 32 das Fahrzeug 32 unbeaufsichtigt auf der Arbeitsstelle 134. Zwar wurde das Fahrzeug 32 unbeaufsichtigt an der Arbeitsstelle 134 zurückgelassen, jedoch ist nach Ablauf der Mietdauer (Ds bis De) der Start verriegelt und das Fahrzeug 32 kann daher von dem Kunden nicht vertragswidrig verwendet werden. Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, das Fahrzeug 31 an die andere Arbeitsstelle 133 zu bringen, kann der Sattelschlepper 35 das Fahrzeug 31 an die Arbeitsstelle 133 bringen und gleichzeitig das an der Arbeitsstelle 134 belassene Fahrzeug 32 entfernen und mitnehmen. Somit erfolgt die Abholung des Fahrzeugs 32 nach Ablauf der Mietdauer desselben effizient.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist als das Fahrzeug 31 hauptsächlich eine Baumaschine vorgesehen. Wenn der Motor einer Baumaschine nicht wieder gestartet werden kann, ist es nicht möglich, die drehenden Aufbauten und Werkzeuge zu betätigen. Somit kann durch das Verriegeln des Starts die Gefahr en einer unsachgemäßen Betätigung der Werkzeuge und der drehenden Aufbauten vermieden werden. Anders ausgedrückt: dieses Ausführungsbeispiel kann nicht nur zur Verhinderung von unsachgemäßer Betätigung im Anschluss an eine Mietdauer, sondern auch für Sicherheitsmaßnahmen zur Verhinderung von Fehlern angewandt werden. Wenn beispielsweise der Bedienungshebel eines Werkzeugs der Baumaschine 31 irrtümlich durch einen in diesen Abläufen unerfahrenen Bediener (beispielsweise einen Grundschüler) betätigt wird, entsteht die Gefahr einer unsachgemäßen Betätigung des Werkzeugs. Bei diesem Ausführungsbeispiel können inkorrekte Betätigungen, wie das Betätigen eines Werkzeugs in ungeeigneter Weise, durch das Verriegeln des Starts der Baumaschine verhindert werden.
  • Für den Inhaber einer Firma, die im Bauwesen tätig ist, indem sie Bauprojekte durchführt und durch Arbeiter Baumaschinen bedienen lässt, sind die Arbeitsverwaltung der Arbeiter und die Arbeitsplanverwaltung wichtig. Die Arbeiter müssen daher tägliche Arbeitsberichte erstellen. Üblicherweise ist die mit der Erstellung täglicher Arbeitsberichte durch das Ablesen und Eingeben des Betriebsstundenzählers einhergehende Arbeit umständlich und stellt eine erhebliche Belastung der Arbeiter dar. Da die Eingabe manuell erfolgt, werden ferner aufgrund von Eingabefehlern und dergleichen ungenaue tägliche Arbeitsberichte erzeugt.
  • Ferner enthalten tägliche Arbeitsberichte Informationen, die nicht nür für Baufirmen wichtig sind, bei denen es sich um die Nutzer von Baumaschinen handelt, sondern auch für Baumaschinen vermietende Mietfirmen, Gebrauchtmaschinenhändler, die gebrauchte Baumaschinen verkaufen, und Hersteller, die Baumaschinen herstellen. Insbesondere kann eine Mietfirma zwischen Kunden unterscheiden, welche die Baumaschinen stark beanspruchen, und solchen, die solches nicht tun, indem sie über den Verlauf der Arbeitsbe richte darüber erfahren, und daher sind die täglichen Arbeitsbereichte nützlich bei der Kundenverwaltung. Ein Gebrauchtmaschinenhändler, der gebrauchte Baumaschinen verkauft, kann die vergangene Nutzdauer, die Arbeitseffizienz und dergleichen einer Baumaschine berechnen, indem er den Verlauf der täglichen Arbeitsberichte feststellt, und somit können die täglichen Arbeitsberichte bei der Festsetzung des Preises eines Gebrauchtfahrzeugs nützlich sein. Ein Hersteller von Baumaschinen kann die Haltbarkeit einer Baumaschine berechnen, indem er den Verlauf der täglichen Arbeitsberichte in Erfahrung bringt, und somit sind die täglichen Arbeitsberichte bei der Entwicklung und dergleichen von zukünftigen Modellen nützlich.
  • Es ist daher erforderlich, tägliche Arbeitsberichtsinformationen in Echtzeit von jedem der Terminals erhalten zu können.
  • Im folgenden wird daher ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem tägliche Arbeitsberichte genau und ohne Belastung eines Arbeiters erstellt werden können, und bei dem tägliche Arbeitsberichtsinformationen von einem Terminal einfach in Echtzeit erhalten werden können.
  • Das Serverterminal 21 ist in dem Büro eines Herstellers vorgesehen und ein Websitebildschirm "Täglicher Arbeitsberichtsschirm", wie in 40 dargestellt, wird erzeugt.
  • Wie zuvor beschrieben, können bei Erreichen der spezifischen Zeit 24:L00 die in der 30 dargestellten Betriebskartendaten bis zu einem festgelegten Zeitpunkt (beispielsweise 20:00) an diesem Tag von dem Fahrzeug 31 automatisch übertragen und an dem Terminal 11 des Administrators über das Serverterminal 21 automatisch übertragen werden.
  • Die Betriebskartendaten können jedoch weiter verarbeitet und als täglicher Arbeitsbericht angezeigt werden.
  • Jeden Tag werden um 24:00 die Arbeitskarte, das Datum und die Arbeitszeit (40) bis 24:00 an diesem Tag automatisch von dem Fahrzeug 31 übertragen. Hier ist die Arbeitskarte eine Tabelle, in welcher der Ausgang des in dem Fahrzeug 31 vorgesehenen Betriebsstundenzählers (ob der Motor arbeitet oder nicht) und der Ausgang des in dem Fahrzeug 31 vorgesehenen Kalenders und des Zeitgebers zu jedem Zeitpunkt miteinander verglichen, um die Zeiträume anzugeben, in welchen der Motor läuft. Die in 40 schwarz schattierten Zeiträume entsprechen den Zeiträumen, in denen der Motor des Fahrzeugs 31 arbeitet. Die Betriebsdauer ist der kumulative Wert des Betriebsstundenzählers für einen Tag (die tägliche Betriebsdauer des Motors).
  • Wenn von dem Fahrzeug 31 eine automatische Übertragung erfolgt und die automatisch übertragenen Mobilkörperinformationen, welche "Arbeitskarte", "Datum" und "Betriebsdauer" angeben, in dem Serverterminal 21 empfangen werden, werden diese Mobilkörperinformationen in dem Serverterminal 21 verwendet, um eine Verarbeitung zur Aktualisierung der Websiteseite "Täglicher Arbeitsberichtsschirm" durchzuführen.
  • Wenn sodann der WWW-Browser in dem Terminal 11 aktiviert wird, werden die Websiteseitendaten aus dem Serverterminal 21 über den WWW-Browser gelesen, und der "Tägliche Arbeitsberichtsschirm" wird auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung des Terminals 11 angezeigt.
  • Das "Datum", die "Arbeitskarte" und die "Betriebsdauer", welche den Betrieb des Fahrzeugs 31 betreffen, werden sodann auf die letzten Daten aktualisiert und wie in 40 dargestellt. Es sei darauf hingewiesen, dass auch die folgenden Angaben auf dem "Täglichen Arbeitsberichtsschirm" angezeigt werden: "Name des Kunden", der das Fahrzeug 31 nutzt (ABC Doboku (KK)), "Name der Arbeitsstelle", auf welcher das Fahrzeug 31 arbeitet (Iroha Steinbruch), "Namen der Bediener" an jedem Tag, und "Bemerkungen" bezüglich Wartung und dergleichen. Die Eingaben zu "Name des Kunden", "Name der Arbeitsstelle", "Namen der Bediener" und "Bemerkungen" können durch Kommunikation über das Internet 2 durchgeführt werden. Wenn Eingaben zu "Na me des Kunden", "Name der Arbeitsstelle", "Namen der Bediener" und "Bemerkungen" an dem Kundenterminal erfolgt sind, werden die eingegebenen Daten an das Serverterminal 21 über das Internet 2 übertragen, und der Inhalt des "Täglichen Arbeitsberichtsschirms" wird entsprechend den eingegebenen Daten aktualisiert.
  • Auf diese Weise wird der neueste tägliche Arbeitsbericht in Echtzeit an dem Bildschirm des Terminals 11 angezeigt und kann so auf einfache Weise von dem Bildschirm des Terminals 11 abgelesen werden. Anders ausgedrückt: tägliche Arbeitsberichte können genau erstellt werden, ohne den Bediener zu belasten. Infolgedessen kann eine Baufirma eine genaue Arbeitsverwaltung und eine genaue tägliche Arbeitsberichtsverwaltung durchführen.
  • Wenn das Terminal 11 in einer Vermietungsfirma vorgesehen ist, kann der Verlauf des täglichen Arbeitsberichts auf einem Bildschirm des Terminals 11 erfasst werden, wodurch stark nutzende Kunden von weniger stark nutzenden Kunden unterschieden werden können. Diese Informationen können bei der Kundenverwaltung verwendet werden. Beispielsweise können stark nutzende Kunden eine Warnung erhalten oder es kann entschieden werden, derartigen Kunden Vermietungen zu verwehren. Indem der Verlauf der täglichen Arbeitsberichte in Erfahrung gebracht wird, können Kunden, die das Fahrzeug 31 kaum nutzen, herausgefunden werden, und diesen Kunden kann geraten werden, das Fahrzeug 31 zurückzubringen. Durch Erfassen des Verlaufs der täglichen Arbeitsberichte kann ferner ein Zeitpunkt für die Wartung des Fahrzeugs 31 im voraus geplant werden.
  • Wenn sich das Terminal 11 in dem Büro eines Gebrauchtmaschinenhändlers befindet, der gebrauchte Baumaschinen verkauft, kann der Verlauf der täglichen Arbeitsberichte von einem Bildschirm des Terminals 11 abgelesen werden, und die vergangene Nutzdauer, die Betriebseffizienz und dergleichen der Baumaschinen können berechnet werden. Infolgedessen kann ein geeigneter Gebrauchtfahrzeugpreis für die Gebrauchtfahrzeuge festgesetzt werden.
  • Wenn das Terminal 11 in dem Büro eines Herstellers von Baumaschinen vorgesehen ist, kann der Verlauf der täglichen Arbeitsberichte aus einem Bildschirm des Terminals 11 in Erfahrung gebracht werden, wodurch die Haltbarkeit der Baumaschine berechnet werden kann. Dies kann bei der Entwicklung und dergleichen von zukünftigen Modellen verwendet werden.
  • Wie in 41 dargestellt, kann ebenfalls eine Kurve des Verlaufs des Betriebsstundenzählers auf einem Bildschirm des Terminals 11 angezeigt werden. Die Abszisse der Kurve in 41 gibt die Zeit an, und die Ordinate ist der kumulative Wert der Motorbetriebszeit, die durch den Betriebsstundenzähler gemessen wird. Aus der Kurve in 41 lassen sich Zeitpunkte für Wartungen, beispielsweise Routineinspektionen, vorausplanen.
  • Die Anzeige der 40 und 41 kann lediglich auf dem Bildschirm des Terminals 11 erlaubt sein, welches das Fahrzeug 31 verwaltet, wodurch die 40 und 41 nicht auf dem Bildschirm eines anderen Terminals als dem Terminal 11 angezeigt wird. Dies geschieht beispielsweise, indem die Eingabe einer bestimmten ID-Codenummer oder einer spezifischen Codenummer (einer dem Terminal 11 entsprechenden Nummer) zur Bedingung für die Anzeige der 40 und 41 gemacht wird.
  • Zwar entsteht kein besonderes Problem, wenn nur ein Fahrzeug 31 automatisch Daten zu einer bestimmten Zeit überträgt, jedoch können die Kommunikationsleitungen überlastet werden, wenn die mehreren Fahrzeuge 31, 32, 33... automatisch sämtlich gleichzeitig zu dem bestimmten Zeitpunkt 24:00 übertragen, was zu möglichen Behinderungen wie Kommunikationsverzögerungen führen kann.
  • Es ist daher möglich, unterschiedliche Zeitdaten für die automatische Übertragung in jedem der mehreren Fahrzeuge 31, 32, 33... einzustellen. Hierbei muss jedoch Software, welche unterschiedliche automatische Übertragungszeitdaten enthält, individuell in jedem Fahrzeug installiert werden. Infol gedessen können Teile nicht unter den mehreren Fahrzeugen standardisiert werden und die Gesamtsystemkosten steigen.
  • Es ist daher erforderlich, die automatischen Übertragungszeiten unter den mehreren Fahrzeugen zu variieren, während die Standardisierbarkeit der in jedem der mehreren Fahrzeuge zu installierenden Software beibehalten wird. Ausführungsbeispiele eines Verfahrens zum Realisieren der Aufgabe der Erfindung werden im folgenden beschrieben.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • In den mehreren Fahrzeugen 31, 32, 33... wird erkannt, dass ein Kommunikationsterminal 56 (siehe 21) in jedem Fahrzeug installiert wurde, oder anders ausgedrückt: dass Energie von einer Energiequelle 63 an das Kommunikationsterminal 56 angelegt wurde. Die Dauer der Energieversorgung wird sodann mittels eines Kalenders und eines Zeitgebers im Inneren des Fahrzeugs gemessen. Eine individuelle automatische Übertragungszeit wird sodann in jedem Fahrzeug eingestellt, wobei die Energieversorgungszeit dieses Fahrzeugs als Referenz dient.
  • Wenn die Energieversorgungszeit des Fahrzeugs 31 mit 9:32 angenommen wird, wird ein fester Zeitraum von zwölf Stunden nach der Energieversorgungszeit 9:32 (21:32) als die automatische Übertragungszeit des Fahrzeugs 31 eingestellt. Wenn die Energieversorgungszeit eines anderen Fahrzeugs 32 mit 10:30 angenommen wird, wird die automatische Übertragungszeit des Fahrzeugs 32 auf 22:30 eingestellt, und somit können die automatischen Übertragungszeiten unter den mehreren Fahrzeugen variiert werden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • In den Fahrzeugen 31, 32, 33... wird erkannt, dass ein Motorschlüsselschalter 64 (siehe 21) in jedem der Fahrzeuge von ein nach aus geschaltet wurde. Der Zeitpunkt des Ausschaltens des Schlüsselschalters wird durch den Kalender und den Zeitgeber im Inneren des Fahrzeugs gemessen. Die letzte Schlüsselschalterabschaltzeit, oder anders ausgedrückt: der Zeitpunkt, zu dem der Motorschlüsselschalter 64 zum letzten Mal während eines Kalendertages (0:00 bis 24:00) ausgeschaltet wurde, wird sodann als Daten gespeichert. Eine individuelle automatische Übertragungszeit für jedes Fahrzeug wird sodann mit diesem letzten Schlüsselschalterabschaltzeitpunkt als Referenz eingestellt.
  • Genauer gesagt: wenn der Zeitpunkt, zu dem der Motorschlüsselschalter 64 des Fahrzeugs 31 zuletzt abgeschaltet wurde, mit 15:47 angenommen wird, so wird eine feste Zeitspanne von fünfzehn Stunden nach dem letzten Schlüsselschalterausschaltzeitpunkt 15:47 (6:47) als die automatische Übertragungszeit des Fahrzeugs 31 eingestellt. Wenn der Zeitpunkt des letzten Abschaltens des Schlüsselschalters eines anderen Fahrzeugs 32 mit 15:55 angenommen wird, wird die automatische Übertragungszeit dieses Fahrzeugs 32 beispielsweise auf 6:55 eingestellt, und auf diese Weise können die automatischen Übertragungszeiten unter den mehreren Fahrzeugen variiert werden.
  • Anstelle der Erkennung des Ein/Aus-Zustands des Motorschlüsselschalters 64, kann der Zustand des Motorbetriebs (beispielsweise der Spannungswert der Lichtmaschine) direkt erkannt werden. Hierdurch kann die automatische Übertragungszeit mit dem Zeitpunkt, zu dem der Motor den Betrieb eingestellt hat, als Referenz eingestellt werden.
  • Eine automatische Übertragungszeit kann ebenfalls mit dem Zeitpunkt, zu dem der Motorschlüsselschalter 64 eingeschaltet wird, oder dem Zeitpunkt, zu dem der Motor den Betrieb aufnimmt, als Referenz eingestellt werden.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • In den mehreren Fahrzeugen 31, 32, 33... ist Software zum automatischen Erzeugen von Zufallszahlen installiert. Wenn die Zufallszahlenerzeugungssoftware aktiviert wird, wird eine Zufallszahl erzeugt, und die individuel le automatische Übertragungszeit jedes Fahrzeugs wird mit der erzeugten Zufallszahl als Referenz eingestellt.
  • Wenn, genauer gesagt, der Bereich der Zufallszahlenerzeugung als "00" bis "59" festgelegt ist, und die in dem Fahrzeug 31 erzeugte Zufallszahl "38" ist, wird eine Zeit (24:38), bei der die erzeugte Zeit "38" die "Minuteneinheit" und ein fester numerischer Wert "24" die "Stundeneinheit" ist, als die automatische Übertragungszeit des Fahrzeugs 31 eingestellt. Angenommen, die in einem anderen Fahrzeug 32 erzeugte Zufallszahl ist "55", so ist die automatische Übertragungszeit für das Fahrzeug 32 24:55, und somit können die automatischen Übertragungszeiten unter den mehreren Fahrzeugen variiert werden. Der Bereich der Zufallszahlenerzeugung kann auch als ein vierstelliger numerischer Wert innerhalb des Rahmens von "24:00 (0:00) bis 1:00" festgelegt werden, so dass der numerische Wert der erzeugten Zufallszahl als die automatische Übertragungszeit eingestellt wird. Automatische Übertragungszeiten können auch durch Anordnen der erzeugten Zufallszahl nach einem festen Gesetz bestimmt werden.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Wenn die automatischen Übertragungszeiten unter den mehreren Fahrzeugen 31, 32, 33 ... variiert werden, kann der Variationsbereich auf einen Bereich nahe einer festen Zeit beschränkt werden.
  • Unter Verwaltungsgesichtspunkten ist es erwünscht, dass "Arbeitskartendaten" von jedem Fahrzeug während der Nacht am Ende jedes Arbeitstages automatisch übertragen werden, so dass ein Administrator sämtliche "täglichen Berichte" der mehreren Fahrzeuge am nachfolgenden Morgen zusammen kompilieren und prüfen kann.
  • Es ist daher möglich, automatische Übertragungszeiten auf einen festen Zeitraum nahe einem festen Zeitpunkt zu begrenzen, beispielsweise bei "24:00" nachts, also "von 24:00 (0:00) bis 1:00".
  • Unter Bezugnahme auf das vorgenannte erste Ausführungsbeispiel als Beispiel sei angenommen, dass die Energieversorgungszeit des Fahrzeugs 9:32 ist, so dass eine Zeit (24:32), bei der nur die Minuteneinheit "32" der Energieversorgungszeit 9:32 extrahiert wird und ein voreingestellter numerischer Wert "24" die "Stundeneinheit" ist, als die automatische Übertragungszeit des Fahrzeugs 31 eingestellt wird. Wenn die Energieversorgungszeit eines anderen Fahrzeugs 32 mit 10:30 angenommen wird, ist die automatische Übertragungszeit dieses Fahrzeugs 32 24:30, so dass die automatischen Übertragungszeiten unter den mehreren Fahrzeugen variiert werden können, wobei sie gleichzeitig auf einen Zeitfensterbereich von "24:00 (0:00) bis "1:00" begrenzt sind. Gleichermaßen können die automatischen Übertragungszeiten nach dem zweiten Ausführungsbeispiel und dem dritten Ausführungsbeispiel unter den mehreren Fahrzeugen variiert werden, wobei sie auf einen Zeitfensterbereich von "24:00 (0:00) bis 1:00" beschränkt sind.
  • Bei diesem Ausführungsbeispielen wird am Ende jeden Tages eine Arbeitskarte erzeugt, wodurch ein täglicher Arbeitsbereicht erzeugt und der tägliche Arbeitsberichtsschirm aktualisiert wird. Die Arbeitskarteneinheit ist jedoch nicht auf einen Tag beschränkt und kann auf eine beliebige Zeitspanne eingestellt werden. Beispielsweise können Arbeitskarten auf monatlicher Basis erzeugt werden, so dass ein monatlicher Arbeitsbericht" erstellt und ein "monatlicher Arbeitsberichtsschirm" aktualisiert wird. Es ist ebenfalls möglich, Arbeitsberichte für jede Mietdauer eines Kunden zu erzeugen. Das heißt, Arbeitskarten können in Mietdauereinheiten erzeugt werden, woraufhin ein "Arbeitsbericht" erzeugt und der "Arbeitsberichtsschirm" aktualisiert wird.
  • Wenn eine Arbeitskarte automatisch auf monatlicher Basis oder nach Mietdauereinheiten übertragen wird, ist es ebenfalls möglich, die vorgenannten Ausführungsbeispiele eins bis vier so anzuwenden, dass die Zeiten der Durchführung der automatischen Übertragung unter den mehreren Fahrzeugen entsprechend variiert werden.
  • Bei dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel war ein Fall vorgesehen, bei dem die Arbeitskartendaten automatisch übertragen werden. Jedoch können die Ausführungsbeispiele eins bis vier auf Fälle angewandt werden, bei denen die in der Beschreibung angeführten verschiedenen Arten von Mobilkörperinformationen, das heißt Daten wie die Fahrzeugposition (beispielsweise der Positionsverlauf für einen Tag) oder Fahrzeugwartungsinformationen (beispielsweise Öldruckänderungen während eines Tages), automatisch übertragen werden.
  • Ferner ist bei diesen Ausführungsbeispielen der Fall vorgesehen, dass die Datenkommunikation zwischen den Fahrzeugen 31, 32, 33... und dem Serverterminal 21 über einen Kommunikationssatelliten 9 mittel drahtloser Kommunikation 5 erfolgt. Bei diesem Kommunikationssystem handelt es sich jedoch um ein Beispiel, und es kann ein jegliches Kommunikationssystem verwendet werden. Das heißt, dass existierende Bodenwellen anstelle von Satellitenkommunikation verwendet werden können. Die Kommunikation kann ebenfalls unter Verwendung einer bestehenden Telefonleitung erfolgen. Des weiteren kann die Kommunikation auch mittels einer existierenden tragbaren Basisstation oder einer PHS-Basisstation erfolgen.
  • Insbesondere, wenn es sich bei dem Fahrzeug um eine Baumaschine handelt, können unterirdische Arbeiten durchgeführt werden. In diesem Fall tritt ein Kommunikationsversagen auf, wenn die Datenkommunikation unter Verwendung existierender Satellitenkommunikationseinrichtungen erfolgt.
  • Die Datenkommunikation kann daher durch Installieren einer neuen Vermittlungseinrichtung zur Gewährleistung der Kommunikation zwischen der unterirdisch arbeitenden Baumaschine (beispielsweise dem Fahrzeug 31) und dem über der Erde befindlichen Kommunikationssatelliten 9 und zum Durchführen der Datenkommunikation über diese Vermittlungsstation erfolgen.
  • Es können zwei oder mehr Kommunikationsleitungen redundant zwischen den Fahrzeugen 31, 32, 33 ... und dem Serverterminal 21 vorgesehen sein. Durch das derartige Vorsehen redundanter Kommunikationsleitungen kann die Wahrscheinlichkeit der Feststellung "Kommunikation nicht möglich" erheblich verringert werden.
  • Wenn eine Baumaschine 31 vermietet wird, werden die Mietgebühren üblicherweise entsprechend der Länge der Mietdauer festgesetzt. Tatsächlich existieren jedoch sowohl Kunden, welche die Baumaschinen 31 über lange Zeiträume betreiben, als auch Kunden, welche die Baumaschinen 31 in einer Mietzeit gleicher Länge kaum betreiben. In diesem Fall ist es unfair und illegal beiden Kunden die gleiche Mietgebühr zu berechnen.
  • Daher können die Mietgebühren automatisch entsprechend der Dauer der Motorbetriebszeit berechnet werden.
  • Zu diesem Zweck wird eine Berechnung vorgenommen, bei der "Betriebsdauerdaten", die automatisch von dem Fahrzeug 31 übermittelt werden, in dem Serverterminal 21 empfangen werden, und bei der die "Betriebsdauer" bis zu dem aktuellen Zeitpunkt akkumuliert wird. Das Verhältnis zwischen dem kumulativen Wert der Betriebsdauer und der Mietgebühr wird im voraus festgelegt. Somit wird die Gebühr, welche dem kumulativen Betriebsdauerwert bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt entspricht, aus diesem Verhältnis berechnet. Eine Verarbeitung zum Aktualisieren der Websiteseite "Täglicher Arbeitsberichtsschirm" durch die neueste Mietgebühr erfolgt sodann im Serverterminal 21.
  • Wenn der WWW-Browser in dem Terminal 11 aktiviert wird, werden die Websitedaten aus dem Serverterminal 21 über den WWW-Browser gelesen und der "Tägliche Arbeitsberichtsschirm" wird auf einem Bildschirm der Anzeigevorrichtung des Terminals 11 angezeigt. Es sei angenommen, die Mietdauer reicht vom 21. Januar bis zum 30. Januar. Eine Gebühr von XXXXXXX Yen, die dem kumulativen Betriebsdauerwert der Mietdauer (vom 21. Januar bis 30. Januar) oder anders ausgedrückt: dem Gesamtwert (49 Stunden, 6 Minuten) täglicher "Betriebsdauer" während der Mietdauer entspricht, wird auf dem "täglichen Arbeitsberichtsschirm" von 40 angezeigt. Aus dieser Anzeige ist der Kunde in der Lage, auf einfache Weise und in Echtzeit auf dem Schirm Informationen bezüglich der Mietgebühr zu erhalten, welche der Dauer der Motorbetriebszeit während der Mietdauer entspricht.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Gebühr einfach entsprechend dem kumulativen Betriebsdauerwert berechnet.
  • In der Realität variiert der Bedarf an Baumaschinen je nach Zeitraum erheblich. Insbesondere steigt der Bedarf an Baumaschinen in Zeiträumen konzentrierter Bauarbeiten. Selbst innerhalb eines einzelnen Tages ist der Bedarf am Nachmittag höher als in der Nacht. Somit können die Mietgebühren auch entsprechend dem Ausmaß des Bedarfs an einer Baumaschine festgesetzt werden. Insbesondere können die Gebühren während Zeiten konzentrierter Bautätigkeit, in denen der Bedarf an Baumaschinen ansteigt, höher sein, während die Gebühren während Zeiten außerhalb der Saison niedriger angesetzt werden können. Die Gebühren können auch am Nachmittag höher als in der Nacht angesetzt werden. Somit werden die Gebühren nicht nur unter Berücksichtigung des kumulativen Betriebsdauerwerts, sondern auch unter Berücksichtigung des Zeitraums, in den die Betriebsdauer fällt, die Betriebszeit am Tag (Nachmittag, Nacht, etc.) und den Betriebszeitpunkt am Tag (8:00, etc.) bestimmt.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen die Kommunikationseinrichtung 1 das Internet 2 umfassen soll. Die Kommunikationseinrichtung 1 der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann als eine Kommunikationseinrichtung aufgebaut sein, die das Internet 2 nicht umfasst. Solange eine Kommunikation erfolgt, die der in dem Ausführungsbeispiel beschriebenen Kommunikation ähnlich ist, können die Kommunikationseinrichtungen durch andere Kommunikationseinrichtungen ersetzt werden. Ferner wird bei diesen Ausführungsbeispielen angenommen, dass die Kommunikationseinrichtungen 1 eine Kombination von drahtloser Kommunikation und Kommunikation über Leitungen ist, jedoch kann es sich ebenso um entweder drahtlose Kommunikation oder Kommunikation über Leitungen handeln.
  • Ferner ist bei diesen Ausführungsbeispielen ein Präsentationsformat vorgesehen, bei dem Mobilkörperinformationen an einem Terminal als Bilddaten angezeigt werden. Jedoch können die Mobilkörperinformationen erfindungsgemäß durch Ausgabe als Audiodaten an ein Terminal oder durch Ausgabe an ein Terminal zum Druck als Druckdaten vorliegen. Kurz gesagt: das Präsentationsformat der Mobilkörperinformationen an einem Terminal ist beliebig.
  • In den Ausführungsbeispielen ist ferner der Fall vorgesehen, dass mehrere Mobilkörper, die hauptsächlich Baumaschinen umfassen, verwaltet und überwacht werden. Die vorliegend Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und kann auf einen Fall angewandt werden, in dem normale Automobile, Motorräder und dergleichen verwaltet und überwacht werden.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Mobilkörperkommunikationsvorrichtung zum Übertragen von Informationen von mehreren mobilen Körpern (31-35) an eine außerhalb der mobilen Körper angeordnete Terminalvorrichtung (11, 12, 21, 22), wobei: jeder der mobilen Körper versehen ist mit: einer Informationssammeleinrichtung zum Sammeln von Informationen bezüglich des eigenen mobilen Körpers; einer Übertragungseinrichtung (56) zum Übertragen der durch die Informationssammeleinrichtung gesammelten Informationen von dem eigenen mobilen Körper zu der Terminalvorrichtung; einer Zeitmesseinrichtung zum Messen der Zeit, zu der ein bestimmtes Ereignis in dem eigenen mobilen Körper eingetreten ist; und einer Einstelleinrichtung zum Einstellen einer automatischen Übertragungszeit für den eigenen mobilen Körper, zu welcher Informationen übertragen werden sollen, wobei die durch die Zeitmesseinrichtung gemessene Zeit als Referenz dient, wobei der Variationsbereich der automatischen Übertragungszeit für den mobilen Körper selbst durch eine in dem eigenen mobilen Körper installierte Software auf einen Bereich nahe einer festgelegten Zeit begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Informationssammeleinrichtung gesammelten Informationen von dem eigenen mobilen Körper an die Terminalvorrichtung bei jedem Auftreten der von der Einstelleinrichtung eingestellten automatischen Übertragungszeit übertragen werden.
  2. Verfahren zum Betreiben einer Mobilkörperkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Zeit, in der die Kommunikationsvorrichtung, welche mit der Terminalvorrichtung kommuniziert, mit Energie versorgt wird, gemessen wird, und die automatische Übertragungszeit des mobilen Körpers mit der Energieversorgungsdauer des eigenen mobilen Körpers als Referenz eingestellt wird.
  3. Verfahren zum Betreiben einer Mobilkörperkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, bei dem der mobile Körper ein mobiler Körper ist, in dem ein Motor als Antriebsquelle des mobilen Körpers betrieben wird, und wobei die Zeit, zu welcher der Motor zuletzt ein- oder ausgeschaltet wurde, gemessen wird, und die automatische Übertragungszeit des mobilen Körpers mit der Zeit, zu welcher der Motor zuletzt ein- oder ausgeschaltet wurde, als Referenz in dem eigenen mobilen Körper eingestellt wird.
  4. Verfahren zum Betreiben einer Mobilkörperkommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Zufallszahlenerzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Zufallszahlen, wobei die automatische Übertragungszeit für den eigenen mobilen Körper unter Verwendung einer von der Zufallszahlenerzeugungseinrichtung erzeugten Zufallszahl eingestellt wird.
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