DE60312003T2 - Lastträger für fahrzeuge - Google Patents

Lastträger für fahrzeuge Download PDF

Info

Publication number
DE60312003T2
DE60312003T2 DE60312003T DE60312003T DE60312003T2 DE 60312003 T2 DE60312003 T2 DE 60312003T2 DE 60312003 T DE60312003 T DE 60312003T DE 60312003 T DE60312003 T DE 60312003T DE 60312003 T2 DE60312003 T2 DE 60312003T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame body
shaped section
arm
shaped
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60312003T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60312003D1 (de
Inventor
Domenico Menabo'
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Flli Menabo SRL
Original Assignee
Flli Menabo SRL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=31503952&utm_source=***_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE60312003(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Flli Menabo SRL filed Critical Flli Menabo SRL
Publication of DE60312003D1 publication Critical patent/DE60312003D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60312003T2 publication Critical patent/DE60312003T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/06Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like at vehicle front or rear
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/08Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear
    • B60R9/10Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear for cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Handcart (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Catalysts (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gepäckträger für Fahrzeuge, d.h. eine Vorrichtung, die in der Lage ist, Lasten aufzunehmen, und die vorzugsweise an dem hinteren Bereich der Fahrzeuge an einer Klappe oder einem Kofferraumdeckel angeordnet werden kann, und die mit einem Einstellsystem versehen ist, das es ermöglicht, den Gepäckträger an Fahrzeuge unterschiedlicher Größe und Form anzupassen.
  • Die heutzutage erhältlichen, rückwärtigen Gepäckträger unterscheiden sich voneinander im Wesentlichen im Hinblick auf die technischen Lösungen, die gewählt wurden, um ein und denselben Gepäckträger an verschiedene Formen und Größen von Befestigungsregionen der Fahrzeuge anzupassen, die allgemein auf dem Markt zur Verfügung stehen.
  • WO 00/76809 schlägt einen Gepäckträger vor, der Rahmenbereiche aufweist, die mittels teleskopischer Röhren miteinander verbunden sind; in diesem Fall erreicht man eine Veränderung der Länge des Gepäckträgers, indem die Bereiche des Rahmens teleskopisch ineinander gleiten, wodurch es möglich wird, Hakenabschnitte an gegenüberliegenden Enden von jedem Bereich in Eingriff mit entsprechenden Kantenbereichen der Heckklappe des Fahrzeugs zu bringen.
  • Bei dem Vorgang des Befestigens und des Abnehmens ist es erforderlich, dass der Benutzer eine bestimmte Kraft aufbringt, um die Bereiche gegenseitig gleiten zu lassen und um die genannten Bereiche in der gewünschten Position mittels einer Hebelschließvorrichtung zu arretieren, was zu einem deutlichen Nachteil führt.
  • Eine so aufgebaute Vorrichtung hat eine kurze Bedienbarkeit bei der Verwendung und auch eine erhebliche Komplexität bei der Herstellung, da sich die Notwendigkeit ergibt, Bauteile bereitzustellen (teleskopische Elemente des Rahmens, Verschlusshebel), die die Fertigungszeit und die Fertigungskosten erhöhen.
  • Weitere bekannte Gepäckträger für Fahrzeuge sind z.B. in US 5,056,699 , US 6,345,748 und US 6,286,738 beschrieben, wonach die Gepäckträger über einen Rahmen verfügen, der einen ersten Rahmenteil und einen zweiten Rahmenteil aufweist, die mit einem Scharnier bzw. Gelenk miteinander verbunden sind.
  • Der erste Rahmenteil endet unten mit einer Mehrzahl von Trageelementen, die so angeordnet sind, dass sie auf dem hinteren Teil des Fahrzeugstoßfängers oder an der unteren Kante der hinteren Fahrzeugheckklappe positioniert werden können, wodurch in der Praxis das Öffnen der Fahrzeugheckklappe behindert bzw. verhindert wird, wenn der Gepäckträger befestigt wurde.
  • In einem mittleren Bereich des zweiten Rahmenteils ist des Weiteren eine Stützhalterung mit einem Scharnier bzw. einem Gelenk befestigt, um auf dem hinteren Fenster des Fahrzeugs, oder auf der Haube des hinteren Kofferraums zu ruhen.
  • Elemente zum Tragen der Last, beispielsweise ein Fahrrad, sind oben an dem zweiten Rahmenteil mit einem Gelenk befestigt.
  • Um den Gepäckträger an dem Fahrzeug zu befestigen, ist es erforderlich, den Gepäckträger mit einer Vielzahl von Gurten zu verankern, die von dem Benutzer einer nach dem anderen geeignet gespannt werden müssen.
  • Bevor die Gurte gespannt werden, ist es notwendig, die jeweiligen Rahmenteile winkelig zu stellen, indem man auf die Gelenke einwirkt, die zwischen dem ersten und dem zweiten Teil und zwischen dem letztgenannten und der Abstützhalterung angeordnet sind, so dass die Abstützelemente und die Abstützhalterung korrekt auf den Teilen des Fahrzeugs positioniert sind.
  • Des Weiteren ist es notwendig, immer noch durch manuelle Betätigung, auf die Gelenke einzuwirken, die zwischen dem zweiten Teil des Rahmens und den Elementen zum Tragen der Last (die beispielsweise einen Träger bzw. ein Haltegestell bilden) angeordnet sind, so dass die letztgenannten in eine Position gebracht werden, die weitgehend geeignet ist, die Last aufzunehmen.
  • Die Befestigung des Gepäckträgers ist deshalb besonders arbeitsaufwändig, weil es notwendig ist, die vielen Gurte einzeln zu positionieren und zu spannen, was einen erheblichen Zeit- und Energieaufwand bedeutet.
  • Am Ende ist weiterer Aufwand erforderlich, um sicherzustellen, dass das Haltegestell in einer für die Aufnahme der Last geeigneten Position sicher verriegelt ist, weil der Benutzer die Verschlussvorrichtungen, die bei den bekannten Gepäckträgern verwendet werden, manuell bedienen muss.
  • Die Gepäckträger dieser Art sind des Weiteren komplex hinsichtlich ihrer Konstruktion, weil es erforderlich ist, viele Bauteile anzuordnen, um den ersten und den zweiten Teil des Rahmens, die Elemente zum Aufnehmen der Last, sowie die Vorrichtungen zum Arretieren der letztgenannten in der Verwendungsposition zu erhalten.
  • US 3,927,811 zeigt einen zusammenklappbaren Träger für Fahrräder, Gepäck und Ähnliches, mit zwei im Wesentlichen U-förmigen Teilen, die verschwenkbar verbunden sind. Der Träger verfügt über verriegelnde Gleitelemente, die es ermöglichen, die zwei Teile bei der Benutzung in rechten Winkeln zu halten oder, alternativ dazu, für die Lagerung oder den Transport einzuklappen. Um den Träger an einem Fahrzeug zu befestigen, sind Befestigungsbänder vorgesehen, die an den zwei Teilen befestigt sind und die jeweils einzeln und manuell gespannt werden müssen, was für den Benutzer ermüdend ist und Zeitverlust bedeutet.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Gepäckträger für Fahrzeuge zu verbessern.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, dem Benutzer einen Gepäckträger zur Verfügung zu stellen, der leicht an einem Fahrzeug befestigt und von einem Fahrzeug abgenommen werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, einen Gepäckträger bereitzustellen, der über eine Betätigungsvorrichtung für die Verankerung an und das Abnehmen von einem Fahrzeug verfügt, die leicht zu erreichen ist.
  • Eine weitere Aufgabe ist es, die manuelle Betätigung zu verringern, die der Benutzer auch während des Vorgangs aufbringen muss, wenn der Gepäckträger an die Größen und Formen des Fahrzeugs angepasst wird, an dem er befestigt wird.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe, die Anzahl an Bauteilen zu verringern, die den Gepäckträger bilden, um Zeit und Kosten bei der Produktion zu reduzieren.
  • Die Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Transportieren von Lasten bereit, wie sie im Anspruch 1 definiert ist.
  • Die Ankermittel weisen Hakenelemente auf, die dafür geeignet sind, einen merklichen Kantenbereich von dem Teil des Fahrzeugs zu umgreifen.
  • Die Befestigungsmittel sind vorzugsweise zwischen den Ankermitteln und den ersten Rahmenkörpermitteln angeordnet. Des Weiteren ist es bevorzugt, dass man die Befestigungsmittel bildet, indem man Verbindungsglieder verwendet, seien sie flexibel oder nicht-flexibel – wie beispielsweise ein Band, ein gestanztes bzw. gelochtes Band (insbesondere metallisch) eine Zugstange, vorzugsweise als Schraubausführung oder ein Zahnriemen.
  • Die Verbindungsglieder können mit grundsätzlich bekannten Spannvorrichtungen gekoppelt werden, wie beispielsweise Ratschen, Winden, Spannern und Ähnlichem.
  • Nachdem der Öffnungswinkel, der sich zwischen den ersten und zweiten Rahmenkörpermitteln ergibt, manuell eingestellt wurde, um sie an den Teil des Fahrzeugs anzupassen, an dem die Vorrichtung befestigt werden soll, und nachdem die ersten und zweiten Rahmenkörpermittel in ihrer Position zueinander arretiert worden sind, die einen solchen Winkel ergibt, ist es möglich, auf die zuvor genannten Befestigungsmittel einzuwirken, um diese zu spannen und dadurch eine stabile Positionierung der Vorrichtung an dem Fahrzeug sicherzustellen.
  • Auf diese Weise ist es möglich, den Gepäckträger in einer sicheren Art und Weise an eine Vielzahl von Fahrzeugen, die über verschiedene Formen und Abmessungen verfügen, zu befestigen, indem man einfach auf die Befestigungsmittel einwirkt, die zudem in einer Position angeordnet sind, die leicht zu erreichen ist.
  • Daraus folgt, dass die manuelle Bedienung, die der Benutzer vornehmen muss, erheblich vereinfacht wird bezogen auf das, was bei anderen Modellen von bekannten Gepäckträgern durchzuführen ist.
  • Vorteilhafterweise kann man die Lasttragemittel so ausgestalten, dass sie einen einzigen Körper mit den Rahmenkörpermitteln bilden.
  • Wenn die Rahmenmittel an dem Fahrzeug positioniert sind, erreicht man so, dass die oben genannten Tragemittel selbst in einer geeigneten Position zur Aufnahme der Last angeordnet sind und vom Benutzer nicht weiter eingestellt werden müssen.
  • Dies ermöglicht es, die manuelle Betätigung weiter zu reduzieren, die der Benutzer durchführen muss, um den Gepäckträger anzubringen.
  • Des Weiteren wird die Anzahl der Teile reduziert, die erforderlich sind, um den Gepäckträger zusammenzusetzen.
  • Die Erfindung lässt unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser verstehen, die beispielhafte aber nicht einschränkende Ausführungsformen der Erfindung darstellen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Gepäckträgers, der an der hinteren Tür eines Fahrzeugs befestigt ist, und zwar in einer Variante mit Befestigungsmitteln, die gelochte Bänder aufweisen,;
  • 2 eine seitliche Ansicht des Gepäckträgers aus 1, wobei die durchgezogene Linie den Gepäckträger zeigt, wenn die Befestigung abgeschlossen ist, und wobei die gestrichelte Linie denselben Gepäckträger während der Befestigung zeigt;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht der Befestigungsmittel, die in den 1 und 2 gezeigt sind;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Variante eines Gepäckträgers.
  • 1 zeigt einen Gepäckträger 1, der an dem hinteren Ende eines Fahrzeugs D, das durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist, befestigt ist und einen Rahmenkörper 2 und einen weiteren Rahmenkörper 3 aufweist. Der Rahmenkörper 2 weist einen U-förmigen Abschnitt 2' auf, dessen zwei Enden sich über zwei Arme 7 erstrecken, von denen jeder mit einem ausfahrbaren bzw. ausziehbaren Bereich 8 ausgestattet ist, der Durchgangslöcher 9 aufweist; sobald der Gepäckträger 1 zusammengesetzt worden ist, ist der U-förmige Abschnitt 2' so ausgerichtet, dass die Arme 7 nach unten zeigen; zwischen dem U-förmigen Abschnitt 2' und den Armen 7 ergibt sich ein stumpfer Winkel G, der nicht dargestellt ist. Der U-förmige Abschnitt 2' besitzt im Bereich jeder seiner parallelen Seiten ein Schlupfgelenk 5, das ein Paar Scheiben aufweist, die an ihren Vorderseiten gezahnt sind und gegenseitig ineinander greifen.
  • Das Schlupfgelenk 5 ist zwischen dem Rahmenkörper 2 und dem weiteren Rahmenkörper 3 angeordnet und ermöglicht es, die zwei zuvor genannten Rahmenkörper gegeneinander abzuwinkeln und in einer gegenwärtigen gegenseitigen Winkelposition zu arretieren.
  • Der ausziehbare Abschnitt 8 kann mit einem längeren oder einem kürzeren Teil seiner Länge in dem Arm 7 aufgenommen werden und kann in der gegenwärtigen Position mittels eines Bolzens, der nicht gezeigt ist, fixiert werden, der dafür geeignet ist in einem der Durchgangslöcher 9 angeordnet zu werden. Damit kann die Länge von jedem Arm 7 verändert werden und kann insbesondere dafür angepasst werden, um an einem Abschnitt eines Fahrzeugs befestigt zu werden, der ansonsten aufgrund seiner Erstreckung unerreichbar wäre.
  • Der ausziehbare Abschnitt 8 weist des Weiteren einen Ankerungsfortsatz 10 auf, der mit einem gekrümmten Ende 11 abschließt, das dafür geeignet ist, sich an einer unteren Kante E' der hinteren Tür E oder an einer Kofferraumklappe eines Fahrzeugs D einzuhaken, die nicht bezeichnet ist.
  • Im Bereich der Enden der Arme 7 nahe des hinteren Stoßfängers des Fahrzeugs D, der nicht gezeigt ist, befindet sich ein C-förmiges Element 12, das so angeordnet ist, dass sein langer geradliniger Abschnitt in die entgegengesetzte Richtung in Bezug auf die hintere Tür E gerichtet ist. Das C-förmige Element 12 wirkt mit jedem der Arme 7 mittels eines weiteren Gelenks 5' zusammen, das mit einer Kupplung 4' ausgestattet ist, die einen Drehknauf 6 aufweist. Der Drehknauf 6 ermöglicht es, die zwei Scheiben der Kupplung 4' gegeneinander zu spannen, so dass das Gelenk 5' in der ge wünschten Position arretiert wird. Das Gelenk 5' ermöglicht es, das C-förmige Element 12 von einer eingefahrenen Position H in eine ausgefahrene Position H' zu bewegen, die durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist. Dies ermöglicht es, zu verhindern, dass ein besonders großer Gegenstand, der auf dem Gepäckträger befestigt ist, zum Beispiel ein Fahrrad, in unbeabsichtigter Weise die Oberfläche der hinteren Tür E oder des hinteren Stoßfängers des Fahrzeugs D, der nicht gezeigt ist, trifft und dann beschädigt.
  • Der weitere Rahmenkörper 3, wie er in den 1 bis 3 gezeigt ist, hat einen weiteren U-förmigen Abschnitt 3', dessen zwei Enden sich mittels zweier gekrümmter Bereiche 13 über zwei Kragarme bzw. Haltearme 13' erstrecken; jeder der Haltearme 13' beschreibt mit dem U-förmigen Abschnitt 3' einen weiteren stumpfen Winkel G', der nicht bezeichnet ist. Jeder der Haltearme 13' beinhaltet des Weiteren eine Gruppe von Vertiefungen 14a, die dafür geeignet sind, in vorteilhafter Weise als Haltegestell 14 verwendet zu werden, auf dem Fahrräder, die einen Rahmen mit einer zentralen Querstange haben, aufgenommen werden können. Dem Haltegestell 14 ist ein Spannband 14b zugeordnet, das dafür geeignet ist, die Querstange des Rahmens, die in jeder Vertiefung 14a aufgenommen ist, in Position zu halten.
  • Die Schlupfgelenke sind an der Kreuzung zwischen den zwei Abschnitten des weiteren Rahmenkörpers 3 angeordnet, die zwischen den zwei gekrümmten Bereichen 13 und den zwei Haltegestellen 14 sind.
  • Der weitere Rahmenkörper 3 nimmt in seinem weiteren U-förmigen Abschnitt 3' zumindest ein Ruhe- bzw. Abstützelement 15 auf, vorzugsweise in der Form eines nachgiebigen Zylinders mit einer weichen Oberfläche; mittels des Abstützelements 15 kann der weitere Rahmenkörper 3 an der hinteren Tür E angesetzt werden, ohne deren äußere Oberfläche zu beschädigen.
  • An jedem der zwei Enden des weiteren U-förmigen Abschnitts 3' des weiteren Rahmenkörpers 3 ist in der Nähe eines mittleren Segments M eine Befestigungsgruppe 19 (im Detail in der 3 dargestellt) angeordnet, die Befestigungsmittel darstellt. Jede Befestigungsgruppe 19 weist Zugmittel 23 auf, die in Aufnahmemitteln 34 aufgenommen sind, wobei die Aufnahmemittel 34 durch eine Mehrzahl von Seitenwänden 24, 24' begrenzt sind, die eine konvexe Kontur haben und deren relative Grundelemente einstückig mit einer Zwischenplatte 35 ausgeführt sind. Die Zwischenplatte 35 ist mit dem mittleren Segment M mittels einer Bolzenscheibe 36 integral verbunden. Die Zugmittel 23 weisen eine Umhäusung 25 mit einem ungefähr C-förmigen Querschnitt auf, die einstückig mit der Mehrzahl von Seitenwänden 24, 24' mittels einer Vielzahl von hervorstehenden Elementen 25' ausgeführt ist.
  • Die Umhäusung 25 nimmt in ihrem Inneren eine Betätigungsschraube 26 auf, die vertikal ausgerichtet ist und an ihrem Ende gegenüber der mittleren Platte 35 mit einer Mutter 27 ausgestattet ist. Die Betätigungsschraube 26 wirkt mit einem Zahnrad 27 zusammen, das von den Seitenwänden 24, 24' getragen wird und ist mit Zähnen 29' ausgestattet, die in äquidistante Löcher 30'' eingreifen, die in einem gelochten Abschnitt 30' eines Bands 30 enthalten sind, der zwischen dem Zahnrad 29 der Zugmittel 23 und dem weiteren Rahmenkörper 3' angeordnet ist.
  • Das Band 30 weist einen gelochten Bereich 30' und einen ungelochten Bereich 31 auf, der teilweise mit einem Überzug 16 gegen Abreiben bedeckt ist. Das freie Ende 31' des ungelochten Abschnitts 31 ist einstückig mit einer gekrümmten Platte 18 ausgebildet, die dafür geeignet ist, sich an einer oberen Kante C der hinteren Tür E oder einer Kofferraumklappe, die nicht gezeigt ist, eines Fahrzeugs D einzuhaken.
  • Indem man die Mutter 27 betätigt, ist es möglich, die Betätigungsschraube 26 um ihre Achse zu drehen und auf diese Weise das Zahnrad 29 zu betätigen. Die Zähne 29' des Zahnrads 29 greifen dann nacheinander in eine Vielzahl von Löchern 30'' ein, die in dem gelochten Abschnitt 30' des Bandes 30 enthalten sind, wodurch sich das Band 30 gleitend bewegt. Die Gleitrichtung des gelochten Bandes 30 wird durch die Rotationsrichtung bestimmt, die man der Betätigungsschraube 26 mittels der Mutter 27 gibt.
  • Indem man die Mutter 27 in eine Richtung dreht, bewegt sich das Band 30 in eine Richtung F' von der gekrümmten Platte 18 weg und wird dann gespannt, wodurch es ermöglicht wird, die gekrümmte Platte 18 fest am Aufbau des Fahrzeugs D zu verankern und den Gepäckträger 1 fest in einer Position zu halten, die für die Verwendung geeignet ist.
  • Wenn man die Mutter 27 in eine entgegengesetzte Richtung dreht, bewegt sich das gelochte Band 30 naturgemäß in eine Richtung F, die zur gekrümmten Platte 18 gerichtet ist. Auf diese Weise wird das Band 30 gelockert, wodurch es möglich wird, die gekrümmte Platte 18 von der oberen Kante C der hinteren Tür E oder von einer Kofferraumklappe eines Fahrzeugs D zu lösen, die nicht gezeigt ist, und in der Folge den Gepäckträger 1 zu entfernen.
  • In der 4 ist eine bevorzugte Ausführung des Gepäckträgers 1 dargestellt, bei dem der weitere Rahmenkörper 3a anstelle der Haltearme 14 einen weiteren U-förmigen Abschnitt 3b aufweist, der sich an beiden Enden auf ein L-förmiges Lastelement 27 erstreckt. Jedes der L-förmigen Lastelemente 27 weist eine vertikale Stange 28a und eine horizontale Stange 28b auf, die in einem rechten Winkel zueinander verbunden sind. Jeder der vertikalen Stäbe 28a wirkt mit dem Rahmenkörper 2 mittels des zuvor beschriebenen Verschiebegelenks 5 zusammen. Die zwei horizontalen Stangen 28b nehmen ein Paar von Profilelementen 29 auf, die in Bezug auf die horizontalen Stangen 28b orthogonal angeordnet sind und ungefähr einen C-förmigen Querschnitt haben.
  • Mit einer solchen vorteilhaften Version des Gepäckträgers 1 können auch Fahrräder transportiert werden, die einen Rahmen ohne eine zentrale Querstange haben, wie beispielsweise bei Damenfahrrädern.

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Transportieren von Lasten, die zur Befestigung an einem Fahrzeug (D) geeignet ist, mit ersten Rahmenkörpermitteln (2) und zweiten Rahmenkörpermitteln (3), die über Gelenkmittel (5) miteinander gekoppelt sind und die ausgebildet sind, um über Ankermittel (10, 11, 16, 18, 30) mit einander gegenüberliegenden Kanten (C, E') einer Tür (E) des Fahrzeugs (D) verbunden zu werden, wobei die Ankermittel (10, 11, 16, 18, 30) Bandmittel (30) aufweisen, und mit Lasttragemitteln (14), die mit den ersten und/oder zweiten Rahmenkörpermitteln (2, 3) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass an den Rahmenkörpermitteln (2, 3) Befestigungsmittel (19) angeordnet sind, die mit Schleppmitteln (23) versehen sind, welche mit den Bandmitteln (30) zusammenwirken, so dass die Bandmittel (30) durch eine Betätigung an den Schleppmitteln (23) alternativ in eine oder aus einer vorgesehenen Ankerzone (C) der gegenüberliegenden Kanten (C, E') bewegt werden können.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Lasttragemittel (14) mit den ersten und/oder zweiten Rahmenkörpermitteln (2, 3) einen einzigen Körper bilden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Lasttragemittel (14) auf Verlängerungen der zweiten Rahmenkörpermittel (3) über die Gelenkmittel (5) hinaus angeordnet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten Rahmenkörpermittel (2) einen U-förmigen Abschnitt (2') aufweisen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei sich der U-förmige Abschnitt (2') auf Armmittel (7) erstreckt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der U-förmige Abschnitt (2') und die Armmittel (7) so angeordnet sind, dass sie einen stumpfen Winkel (G) festlegen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Armmittel (7) mit an den Enden aufgesetzten Ankermitteln (10) auslaufen.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Armmittel (7) teleskopartige Abschnittsteile (8) aufweisen.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die Armmittel (7) Endabschnitte von C-förmigen Lastdistanzhaltemitteln (12) in einer einstellbaren Art und Weise tragen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweiten Rahmenkörpermittel (3) einen weiteren U-förmigen Abschnitt (3') aufweisen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei der weitere U-förmige Abschnitt (3') Stützmittel (25) aus einem stoßfesten Material aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lasttragemittel (14) Haltearmmittel (13') beinhalten, die an der Verlängerung des weiteren U-förmigen Abschnitts (3') angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Haltearmmittel (13') und der weitere U-förmige Abschnitt (3') so ausgebildet sind, dass sie einen weiteren stumpfen Winkel (G) bilden.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Haltearmmittel (13') Aufhängemittel (14) aufnehmen.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Haltearmmittel (13') auf L-förmigen Lastmitteln (27) verlaufen, die ein vertikales Stangenmittel (28a) und ein horizontales Stangenmittel (28b) aufweisen, die unter einem Winkel miteinander verbunden sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei das horizontale Stangenmittel (28b) Profilelemente (29) aufnimmt, die in Bezug auf das horizontale Stangenmittel (28b) quer angeordnet sind.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsmittel (19) zwischen den Ankermitteln (16) und den zweiten Rahmenkörpermitteln (3) angeordnet sind.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsmittel (19) aus einer Gruppe ausgewählt sind, die Folgendes beinhaltet: flexible Verbindungsglieder, nicht-flexible Verbindungsglieder, Bänder, schraubbare Zugstreben, Winden, Ratschen, Zahnriemen.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungsmittel (19) Bänder (30) aufweisen, die mit Löchern (39'') versehen sind, in die Zähne (29') eines Zahnrades (29) eingreifen, das mit Hilfe einer Bedienschraube (26) gedreht werden kann.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19, wobei zwischen den Haltearmmitteln (13') und jedem der weiteren U-förmigen Abschnitte (3') ein gekrümmter Abschnitt (13) angeordnet ist.
DE60312003T 2002-08-09 2003-08-06 Lastträger für fahrzeuge Expired - Lifetime DE60312003T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ITMO20020231 2002-08-09
IT000231A ITMO20020231A1 (it) 2002-08-09 2002-08-09 Portapacchi per veicoli.
PCT/IB2003/003535 WO2004014698A1 (en) 2002-08-09 2003-08-06 Load carrier for vehicles

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60312003D1 DE60312003D1 (de) 2007-04-05
DE60312003T2 true DE60312003T2 (de) 2007-05-31

Family

ID=31503952

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20321418U Expired - Lifetime DE20321418U1 (de) 1987-07-27 2003-08-06 Lastenträger für Fahrzeuge
DE60312003T Expired - Lifetime DE60312003T2 (de) 2002-08-09 2003-08-06 Lastträger für fahrzeuge

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20321418U Expired - Lifetime DE20321418U1 (de) 1987-07-27 2003-08-06 Lastenträger für Fahrzeuge

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP1534558B1 (de)
AT (1) ATE354499T1 (de)
AU (1) AU2003249542A1 (de)
DE (2) DE20321418U1 (de)
IT (1) ITMO20020231A1 (de)
WO (1) WO2004014698A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007035135B3 (de) * 2007-07-25 2009-02-19 Eufab Gmbh Lastenträger zur Anbringung an der Heckklappe eines Fahrzeuges

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2006504567A (ja) 2002-10-31 2006-02-09 ペドリーニ、ファビオ 車載用具キャリア
US20120298707A1 (en) * 2011-01-21 2012-11-29 Yakima Products, Inc. Adjustable trunk racks for carrying bicycles

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3710999A (en) * 1970-11-05 1973-01-16 R Allen Automobile carrier
US3927811A (en) * 1974-05-06 1975-12-23 Henry Nussbaum Collapsible carrier for bicycles
US4336897A (en) * 1980-12-03 1982-06-29 Luck Arthur J Rack for bicycles
US4709840A (en) * 1985-10-18 1987-12-01 Allen Richard A Universal folding carrier
US5056699A (en) 1986-12-31 1991-10-15 Bell Helmets, Inc. Bicycle carrier
FR2668435B1 (fr) * 1990-10-26 1995-05-12 Mottez Sa Porte-velo de voiture destine a etre fixe a l'arriere d'un vehicule pour assurer le transport d'une bicyclette.
US5211323A (en) 1992-02-03 1993-05-18 Industri Ab Thule Bicycle carrier adapted to be mounted on the back of a vehicle
US5435472A (en) * 1992-09-30 1995-07-25 Allen; Richard A. Folding carrier and securing system therefor
SE516070C2 (sv) 1999-05-28 2001-11-12 Thule Ind Ab Fordonsburen lastbärare
US6286738B1 (en) 1999-12-17 2001-09-11 Yakima Products, Inc. Bicycle carrier
ITMO20020051A1 (it) * 2002-02-28 2003-08-28 Menabo S R L Flli Portapacchi per veicoli

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007035135B3 (de) * 2007-07-25 2009-02-19 Eufab Gmbh Lastenträger zur Anbringung an der Heckklappe eines Fahrzeuges

Also Published As

Publication number Publication date
EP1534558A1 (de) 2005-06-01
DE60312003D1 (de) 2007-04-05
ATE354499T1 (de) 2007-03-15
AU2003249542A1 (en) 2004-02-25
DE20321418U1 (de) 2007-03-08
EP1534558B1 (de) 2007-02-21
WO2004014698A1 (en) 2004-02-19
ITMO20020231A1 (it) 2004-02-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3888364T3 (de) Eine lasttragende vorrichtung.
DE69500037T2 (de) Vorrichtung zum Tragen von Gegenständen, insbesondere Fahrrädern, auf der Hinterseite eines Kraftfahrzeuges
DE10351876B4 (de) Fahrradträger für einen Fahrzeuggepäckträger mit vertikaler Ausrichtung
DE202008008651U1 (de) Nutzfahrzeug-Aufbau und Halteelement für einen Nutzfahrzeug-Aufbau
EP2168854B1 (de) Befestigungssystem für Taschen oder Behälter
DE19531836C2 (de) Behälter-Set
DE3105795A1 (de) Schneekette
DE102015108782B4 (de) Fahrzeugaufbau, insbesondere für Nutzfahrzeuge, Nutzfahrzeug mit einem solchen Fahrzeugaufbau und Herstellungsverfahren
EP2552767A2 (de) Fixier- bzw. arretierungssystem für eine haltevorrichtung
DE60312003T2 (de) Lastträger für fahrzeuge
EP0364692B1 (de) Dachlastträger für ein Kraftfahrzeug
DE102007035135B3 (de) Lastenträger zur Anbringung an der Heckklappe eines Fahrzeuges
WO2010025924A1 (de) Transportvorrichtung
DE19723886C1 (de) Gepäcktasche
DE60305161T2 (de) Gepäckträger für ein fahrzeug
EP3088050B1 (de) Drahtschutzkorb
EP2842841A2 (de) Seitenabdeckung eines Nutzfahrzeugaufbaus
DE3315335A1 (de) Dachtraeger fuer kraftfahrzeuge
DE1655826C3 (de) Skihaltevorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE102017117986B4 (de) Transportvorrichtung zur Sicherung von Transportgut auf Fahrzeugen
EP1405764B1 (de) Lastenträger, insbesondere Fahrradträger
EP3546260B1 (de) Planenverschlusselement, plane und fahrzeugaufbau
DE2648875A1 (de) Klemmverschluss
EP3002143B1 (de) Seitenabdeckung eines nutzfahrzeugaufbaus
DE102016206903B4 (de) Haltehakeneinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent