DE60311910T2 - Leiterplatte mit einem Wärmerohr - Google Patents

Leiterplatte mit einem Wärmerohr Download PDF

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Yukihiro The Furukawa Electric CO. L 100-8322 SAITA
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Leiterplatte mit einem Wärmerohr mit einer eigenen Kühlfunktion zum Verbessern der Ableitung von Wärme, die von elektronischen Komponenten erzeugt wird.
  • Verwandte Technik
  • Gegenwärtig werden, wie an hochentwickelten Personalcomputern zu sehen ist, CPU, elektronische Geräte, sonstige Komponenten (im Folgenden werden sie allesamt als „elektronische Komponenten" bezeichnet) verkleinert und gleichzeitig in ihrer Leistung deutlich verbessert. Während elektronische Komponenten immer höher entwickelt werden, steigt die von den elektronischen Komponenten erzeugte Wärmemenge immer weiter. Deshalb besteht nun eines der ernstesten technischen Probleme darin, wie die von elektronischen Komponenten erzeugte Wärme effizient abgeleitet werden kann, um einen Anstieg der Temperatur der elektronischen Komponenten zu verhindern und die hohe Leistung der elektronischen Komponenten aufrechtzuerhalten.
  • Eine elektronische Komponente wird gewöhnlich auf einer Leiterkarte montiert, um mit anderen elektronischen Komponenten einen vorher festgelegten elektronischen Schaltkreis zu bilden. Die Leiterkarte ist eine dünne, aus einem isolierenden Werkstoff bestehende Platte. Auf der Oberfläche der Leiterkarte ist ein hochleitfähiger Metallwerkstoff gedruckt, zum Beispiel Kupfer oder Ähnliches, sodass ein vorher festgelegter Schaltkreis entsteht. Die Leiterkarte hat ein Loch dort, wo eine elektronische Komponente montiert ist, und die elektronische Komponente ist durch Löten oder ein sonstiges Verbindungsverfahren mit der Leiterkarte verbunden und bildet einen vorher bestimmten elektronischen Schaltkreis. Allerdings besitzt die Leiterkarte selbst eine geringe Wärmeleitfähigkeit und hat keine besondere Kühlfunktion.
  • Solange die von elektronischen Komponenten erzeugte Wärmemenge nicht groß ist, kann die Wärme durch natürliche Konvektion abgeleitet werden, ohne dass eine besondere Kühlvorrichtung vorgesehen ist. Wenn die Wärmemenge einen gewissen Grad übersteigt, wird es nötig, eigens zusätzliche Wärmeableitvorrichtungen aufzunehmen. Konventionell kann die Wärmeableitung typischerweise durch das Verbinden mit einem Kühlkörper aus Metall mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit herbeigeführt werden. Dieses Verfahren wird außerdem häufig in Kombination mit der Kühlung durch ein Kühlgebläse angewandt.
  • Seit neuestem jedoch wächst mit der fortschreitenden Verkleinerung und Höherentwicklung elektronischer Komponenten der Bedarf nach einem raumsparenden Verfahren zur Wärmeableitung mit hohem Wärmeableitwirkungsgrad. Ein typisches Kühlverfahren oder Wärmeableitverfahren besteht in der Verwendung eines Wärmerohrs.
  • Wenn eine elektronische Komponente eine gewisse Größe hat, wird ein Wärmerohr in direkten Kontakt mit der elektronischen Komponente gebracht. Ist die elektronische Komponente klein, so wird oft ein Wärmerohr in direkten Kontakt mit einer Leiterkarte gebracht, auf der die elektronische Komponente montiert ist.
  • Ein typisches Beispiel für die bisherige Bauweise wird in der folgenden Beschreibung gezeigt; sie behandelt ein Verfahren zum Kühlen einer Leiterplatte in Form einer Leiterkarte mit darauf montierten elektronischen Komponenten dadurch, dass ein Wärmerohr mit der Leiterplatte in Berührung gebracht wird.
  • Das Wärmerohr ist im Allgemeinen aus Metall mit relativ hoher Wärmeleitfähigkeit wie etwa Kupfer oder Aluminium hergestellt. Zwischen der Leiterkarte und dem Wärmerohr befindet sich ein Isoliermaterial mit besonders hoher Wärmeleitfähigkeit, um eine ausgezeichnete Wärmeleitfähigkeit zu erreichen und gleichzeitig eine elektrische Isolierung zu bewahren.
  • Außerdem sind die Leiterkarte und das Wärmerohr durch eine mechanische Verbindung, durch Klebung oder etwas Ähnlichem zusammengefügt. Im Fall der Klebung übernimmt der Kleber auch die Funktion des oben genannten Isoliermaterials mit hoher Wärmeleitfähigkeit.
  • US-5 666 269 legt eine Leiterplatte mit Wärmerohr offen, die ein Wärmerohr, eine Isolierschicht, Metallmuster auf der Oberfläche der Isolierschicht und durch die Isolierschicht auf dem Wärmerohr montierte elektronische Komponenten aufweist.
  • Die von den elektronischen Komponenten erzeugte Wärme wandert durch die Leiterkarte und das sich zwischen der Leiterkarte und dem Wärmerohr befindende Isoliermaterial und wird dann zu einer Außenwand eines Wärme aufnehmenden Teils des verbundenen Wärmerohrs übertragen. Die Wärme wird von der Außenwand des Wärme aufnehmenden Teils des Wärmerohrs weiter zu einer Innenwand davon übertragen und dann zu einem Arbeitsmedium geleitet, das im Wärme aufnehmenden Teil in einem Durchflusskanal des Wärmerohrs gespeichert ist. Das Arbeitsmedium wird von der geleiteten Wärme verdampft, wonach das verdampfte Arbeitsmedium bewegt wird, bis es zu einem Wärme ableitenden Teil des Wärmerohrs gelangt. Eine Außenwand des Wärme ableitenden Teils ist mit Wärme ableitenden Rippen oder Ähnlichem versehen, die die Wärme nach außen ableiten.
  • Dem verdampften Arbeitsmedium wird Wärme entzogen, indem es mit einer Innenwand des Wärme ableitenden Teils des Wärmerohrs in Kontakt gebracht wird, und die dem Arbeitsmedium entzogene Wärme wird von der Innenwand des Wärmerohrs zur Außenwand übertragen, wo sie über äußere Kühlrippen oder Ähnliches an die Luft abgegeben wird. Um den Wirkungsgrad der Wärmeableitung zu erhöhen, wird manchmal ein Kühlgebläse vorgesehen.
  • Das Arbeitsmedium, dem am Wärme ableitenden Teil Wärme entzogen wurde, kehrt vom gasförmigen in den flüssigen Zustand zurück. Das verflüssigte Arbeitsmedium fließt im Durchflusskanal durch Schwerkraft oder Kapillarkraft zurück zum Wärme aufnehmenden Teil. Dann wiederholt sich der oben beschriebene Zyklus.
  • Da ein Wärmerohr die Verdampfungswärme eines Arbeitsmediums nutzt, erlaubt das Verfahren einen effizienten Wärmeübertragung. Allerdings wird von elektronischen Komponenten erzeugte Wärme über eine Leiterkarte zu einem Wärmerohr übertragen. Da die Wärmeleitfähigkeit der Leiterkarte für sich genommen nicht so hoch wie diejenige von Metall oder dergleichen ist, herrscht ein hoher Wärmewiderstand zwischen den elektronischen Komponenten und dem Wärmerohr. Selbst wenn also ein hochleistungsfähiges Wärmerohr eingebaut ist, kann dieser Wärmewiderstand die effiziente Ableitung der von der elektronischen Komponente erzeugten Wärme verhindern.
  • Ein typisches Verfahren zur Fertigung eines Wärmerohrs in Flachplattenausführung besteht darin, zwei flache Metallplatten vorzubereiten, von denen eines mindestens einen Vertiefungsteil, d.h. einen Durchflusskanal für ein Arbeitsmedium, gebildet durch maschinelle Bearbeitung, Biegen oder dergleichen, aufweist, die zwei flachen Metallplatten zusammenzufügen und in den Vertiefungsteil ein Arbeitsmedium einzuspritzen.
  • Zu den Verfahren zum Zusammenfügen von Metallplatten gehören das Schweißen, Hartlöten, Druckkleben und dergleichen. Da beim Schweißen Rohmaterialen durch Verschmelzen verbunden werden, erfahren die Metallplatten eine hohe Wärmezufuhr mit der Folge, dass sich die Metallplatten wärmebedingt verziehen. Außerdem treten in einem geschweißten Teil der Metallplatten Unebenheiten auf, sodass sie nicht glatt sein können.
  • Demzufolge ist es schwer, eine glatte Kontaktfläche zwischen der Leiterkarte und dem Wärmerohr herzustellen, was zur Folge hat, dass der Wärmeübergang von der Leiterkarte zum Wärmerohr verhindert wird. Da die Metallplatten beim Schweißen großer Wärme ausgesetzt werden, ist es zudem nicht möglich, vorab ein Isoliermaterial auf der Metallplatte zu montieren oder die Metallplatten zusammenzufügen, nachdem die Metallplatten auf der Leiterkarte montiert worden sind.
  • Außerdem kommt es beim Schweißen zum Spratzen von Gas oder Schweißgas, und viel Energie muss aufgewendet wird, sodass zusätzliche Kosten, Zeit und Arbeit nötig sein können, um ein geeignetes, sauberes Umfeld zu schaffen, in dem mit elektronischen Komponenten umgegangen wird. Außerdem erfordert das Schweißen zusätzliche Materialien wie Schweißstab, Schutzgas und dergleichen.
  • Beim Hartlöten müssen keine Rohmaterialien verschmolzen werden. Allerdings handelt es sich beim Hartlöten um einen Vorgang bei einer hohen Temperatur von 600 Grad oder darüber, die zwar nicht höher ist als beim Schweißen, aber hoch genug, um ein Verziehen der Metallplatten herbeizuführen. Daneben kommt es in einem hartgelöteten Teil der Metallplatten zu Unebenheiten, sodass sie nicht glatt sein können. Es treten also im Wesentlichen dieselben Probleme wie beim Schweißen auf.
  • Beim Druckkleben kommt es nicht zum Verziehen durch den Einfluss großer Wärme oder zu Unebenheiten durch Schweißen oder dergleichen, wie oben erwähnt. Allerdings ist die Festigkeit der Verbindung beim Druckkleben geringer als bei den anderen Verfahren, und die Leckage eines Arbeitsmediums in den Metallplatten kann ein Problem darstellen. Deshalb ist dieses Verfahren dort, wo dumpfe Schläge, Stöße und Schwingungen auftreten können, ungeeignet.
  • US 2001/017763 beschreibt ein Verfahren für die Fertigung einer Leiterplatte mit einem Wärmerohr, bei dem zwei Plattenelemente vorbereitet werden, von denen mindestens eines mit einem Vertiefungsteil versehen wird, der einen Durchflusskanal für ein Kühlmittel (Wasser) darstellt, wobei elektronische Komponenten auf mindestens einem der Plattenelemente montiert werden und die Plattenelemente dann durch Reibschweißen zusammengefügt werden.
  • Wie oben beschrieben, treten beim konventionellen Kühlen einer Leiterplatte dadurch, dass ein Wärmerohr mit der Leiterplatte in Kontakt gebracht wird, folgende Probleme auf.
  • Ein hoher Wärmewiderstand einer aus einem Isoliermaterial hergestellten Leiterkarte verhindert, dass Wärme, die von elektronischen Komponenten erzeugt wird, zu einem Wärmerohr, das mit der Leiterkarte verbunden ist, übertragen wird. Deshalb kann es passieren, dass von elektronischen Komponenten erzeugte, ständig zunehmende Wärme nicht mehr ausreichend gekühlt werden kann.
  • Da außerdem in einem durch Schweißen oder Hartlöten hergestellten Wärmerohr Verzug, Unebenheiten oder dergleichen auftreten können, ist es nicht möglich, die Haftfestigkeit zwischen einer Leiterplatte und dem Wärmerohr zu erhöhen, was in der Folge verhindert, dass von elektronischen Komponenten erzeugte Wärme effizient zum Wärmerohr übertragen wird.
  • Da außerdem entsprechend den oben genannten Schweiß- und Hartlötverfahren Plattenelemente, die ein Wärmerohr aufweisen, hoher Temperatur ausgesetzt werden, können die Plattenelemente nicht zusammengefügt werden, nachdem sie auf einer Leiterplatte und dergleichen montiert worden sind.
  • Weiterhin kommt es entsprechend den oben genannten Schweiß- und Hartlötverfahren zum Spratzen von Gas oder Schweißgas, und viel Energie wird aufgewendet, was für das reine Umfeld, in dem mit elektronischen Komponenten umgegangen wird, geeignet ist. Deshalb müssen eventuell zusätzlich Zeit, Arbeit und Kosten aufgewendet werden, um eine geeignete Umgebung zu schaffen.
  • Mehr noch, an einem durch Druckkleben gefertigten Wärmerohr treten keine Probleme wie Verzug, Unebenheiten, starke Wärme beim Schweißen und ein Umweltproblem auf, die sich beim Schweißen und Hartlöten zeigen. Allerdings ist die Verbindungsfestigkeit beim Druckkleben geringer als diejenige bei anderen Verfahren, weshalb das Druckklebeverfahren in Situationen, in denen dumpfe Schläge, Stöße und Schwingungen auftreten, nicht geeignet ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Deshalb ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die oben genannten Probleme durch Bereitstellen einer Leiterplatte mit einer Kühlvorrichtung zu lösen, die Wärme, die von elektronischen Komponenten erzeugt wird, effizient kühlen und dumpfen Schlägen, Stößen und Schwingungen widerstehen kann.
  • Um die oben genannten Probleme zu lösen, haben die Urheber der vorliegenden Erfindung intensive Untersuchungen angestellt. Dabei haben sie festgestellt, dass eine Leiterplatte mit einem Wärmerohr, wie nachstehend beschrieben, in der Lage ist, von elektronischen Komponenten erzeugte Wärme effizienter zu einer Kühlvorrichtung zu übertragen, als es in der bisherigen Bauweise möglich ist, um die Kühlleistung zu erhöhen. Zusätzlich haben sie durch die Anwendung des Reibrührschweißverfahrens, das beim Zusammenfügen keine große Wärme erzeugt, einen Weg zum Fertigen einer Leiterplatte mit einem Wärmerohr gefunden, bei dem die Wärmerohrplatten zusammengefügt werden, nachdem darauf elektronische Komponenten montiert worden sind.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel der Leiterplatte mit einem Wärmerohr gemäß der vorliegenden Erfindung besteht in einer Leiterplatte mit einem Wärmerohr, die ein Wärmerohr, das durch Zusammenfügen von zwei Plattenelementen gebildet wird, wobei mindestens eines der zwei Plattenelemente mit einem Vertiefungsteil, der einen Durchflusskanal für ein Arbeitsmedium darstellt, versehen ist, mindestens eine Isolierschicht, ein Schaltkreismuster, das sich auf einer Oberfläche der Isolierschicht befindet, und elektronische Komponenten, die durch die Isolierschicht auf dem Wärmerohr montiert sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmerohr ein Kühlfläche besitzt, wobei die Kühlfläche die Funktion einer Konsole zum Montieren des Wärmerohrs an einem anderen Element übernimmt.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der Leiterplatte mit einem Wärmerohr gemäß der vorliegenden Erfindung besteht in einer Leiterplatte mit einem Wärmerohr, bei der das Wärmerohr durch das Zusammenfügen von zwei Plattenelementen durch Reibrührschweißen gebildet wird.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der Leiterplatte mit einem Wärmerohr gemäß der vorliegenden Erfindung besteht in einer Leiterplatte mit einem Wärmerohr, bei der mindestens eine Isolierschicht die Form einer dünnen oder dicken Platte hat.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel der Leiterplatte mit einem Wärmerohr gemäß der vorliegenden Erfindung besteht in einer Leiterplatte mit einem Wärmerohr, bei der mindestens eine Isolierschicht durch eine Beschichtung gebildet wird.
  • Ein fünftes Ausführungsbeispiel der Leiterplatte mit einem Wärmerohr gemäß der vorliegenden Erfindung besteht in einer Leiterplatte mit einem Wärmerohr, bei der die mindestens eine Isolierschicht so stabil ist, dass sie die elektronischen Komponenten selbst tragen kann.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel des Verfahrens zur Fertigung einer Leiterplatte mit einem Wärmerohr gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren, in dem zur Fertigung einer Leiterplatte mit einem Wärmerohr zwei Plattenelemente mit einer Kühlfläche vorbereitet werden, wobei die Kühlfläche die Funktion einer Konsole zum Montieren des Wärmerohrs an einem anderen Element übernimmt, mindestens eines der Plattenelemente mit einem Vertiefungsteil versehen wird, der einen Durchflusskanal für ein Arbeitsmedium darstellt, wobei elektronische Komponenten an mindestens einem der Plattenelemente über eine Isolierschicht montiert werden und die Plattenelemente dann durch Reibrührschweißen zusammengefügt werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Leiterplatte mit einem Wärmerohr gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Leiterplatte mit einem Wärmerohr, bei der die elektronischen Komponenten über das mindestens eine Isolierelement an den zwei Plattenelementen montiert sind.
  • Noch ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Leiterplatte mit einem Wärmerohr gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Leiterplatte mit einem Wärmerohr, bei der die elektronischen Komponenten über das mindestens eine Isolierelement an einem der beiden Plattenelemente montiert sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Skizze eines Beispiels für ein Wärmerohr, auf dem relativ stark miniaturisierte elektronische Komponenten über eine mit einem Schaltkreismuster versehene Isolierschicht montiert sind;
  • 2 ist eine Skizze eines Beispiels für ein Wärmerohr, auf dem relativ große elektronische Komponenten und relativ stark miniaturisierte elektronische Komponenten über eine mit einem Schaltkreismuster versehene Isolierschicht montiert sind;
  • 3 ist eine Querschnittansicht einer Konfiguration einer Leiterplatte mit einem Wärmerohr;
  • 4 ist eine Querschnittansicht einer Konfiguration einer Leiterplatte mit einem Wärmerohr, die sich von derjenigen in 3 unterscheidet;
  • 5 zeigt ein Beispiel für ein Verbindungsverfahren durch Reibrührschweißen;
  • 6 zeigt ein Beispiel für ein Verbindungsverfahren durch Reibrührschweißen, das sich von demjenigen in 5 unterscheidet;
  • 7 zeigt Ergebnisse der Simulation der Temperaturverteilung an einer Leiterplatte mit einem Wärmerohr gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 8 zeigt Ergebnisse der Simulation der Temperaturverteilung an einer Leiterplatte, die durch Kontakt mit einem Wärmerohr nach der bisherigen Bauweise gekühlt wird.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Beispiele für Wärmerohre, die nicht der vorliegenden Erfindung entsprechen, aber für das Verständnis nützlich sind, werden in den 1 bis 3 gezeigt.
  • 1 zeigt ein Wärmerohr 1, auf dem relativ stark miniaturisierte elektronische Komponenten 3 über eine mit einem Schaltkreismuster versehene Isolierschicht 2 montiert sind.
  • 2 zeigt ein Wärmerohr 4, auf dem relativ große elektronische Komponenten 6 und relativ stark miniaturisierte elektronische Komponenten 7 über eine mit einem Schaltkreismuster versehene Isolierschicht 5 montiert sind.
  • Die 3 und 4 zeigen Konfigurationen von Leiterplatten mit einem Wärmerohr im Querschnitt. Beide zeigen ein Wärmerohr, das durch Zusammenfügen von zwei Metallplatten durch Reibrührschweißen gebildet ist, wobei mindestens eine der Metallplatten mit einem Durchflusskanal versehen ist; 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • In 3 sind elektronische Komponenten an einem der zwei Plattenelemente des Wärmerohrs montiert. Die elektronischen Komponenten 11 sind über die Isolierschichten 12 und 13 am Wärmerohr 17 montiert.
  • Das Wärmerohr 17 wird durch ein Plattenelement 14 und ein daran gefügtes Plattenelement 15 gebildet, sodass ein Stück entsteht. Die Plattenelemente 14 und 15 sind üblicherweise aus einem Metall mit hoher Wärmeleitfähigkeit wie etwa Kupfer, Aluminium oder Ähnlichem hergestellt, jedoch können die Plattenelemente aus Harz wie etwa Kunststoff oder Ähnlichem hergestellt sein. Das Plattenelement 14 besitzt einen Vertiefungsteil, der als Durchflusskanal für ein Arbeitsmedium ausgebildet ist. Der Vertiefungsteil wird durch maschinelles Bearbeiten, Biegen, Schmieden oder dergleichen gebildet. In 3 wird der Vertiefungsteil nur im Plattenelement 14 gebildet, jedoch kann der Vertiefungsteil in jedem der Plattenelemente 14 und 15 gebildet werden.
  • Die Plattenelemente 14 und 15 werden durch Reibrührschweißen zusammengefügt. Das Verfahren des Reibrührschweißens zum Zusammenfügen der Plattenelemente wird weiter unten ausführlich beschrieben. Mindestens eines der Plattenelemente 14 und 15 wird mit einer Einfüllöffnung zum Einspritzen eines Arbeitsmediums in den Durchflusskanal für das Arbeitsmedium versehen. Eine bestimmte Menge des Arbeitsmediums wird durch die Einfüllöffnung eingespritzt, und die Einfüllöffnung wird durch das oben genannte Reibrührschweißen verschlossen, sodass der Durchflusskanal im Vakuumzustand hermetisch verschlossen ist.
  • Auf einer Oberfläche oder im Inneren der Isolierschicht 12 befindet sich ein Schaltkreismuster auf der Basis des jeweiligen Schaltungsentwurfs, um bestimmte elektronische Komponenten elektrisch zu verbinden, sodass ein elektronischer Schaltkreis entsteht. Dieses Schaltkreismuster ist aus einem leitfähigen Material mit hoher elektrischer Leitfähigkeit wie etwa Kupfer hergestellt. Die Isolierschicht 12 kann in Form einer dünnen oder dicken Platte ausgeführt oder durch Beschichten mit einem Isoliermaterial gebildet werden.
  • Besonders wenn diese Leiterplatte in einem Kraftfahrzeug montiert werden soll, muss die Isolierschicht 12 für sich genommen so stabil sein, dass sie elektronische Komponenten unter widrigen, hohen Wärmebelastungen, bei starken Stößen und bei häufigen Vibrationen im Kraftfahrzeug tragen kann. Elektronische Komponenten 11 werden durch Weichlöten, mechanisches Verbinden oder dergleichen an dem oben genannten Schaltkreismuster montiert, um eine elektrische Verbindung herzustellen.
  • Die Isolierschicht 13 hat die Aufgabe, leitfähige Teile des Schaltkreismusters oder die elektronischen Komponenten gegenüber dem Plattenelement 14 zu isolieren, wenn die leitfähigen Teile auf der Oberfläche der Seite der Isolierschicht 12 des Plattenelements 14 frei liegen. Wenn die leitfähigen Teile nicht frei liegen, dient die Isolierschicht 13 als Kleber zum Befestigen der Isolierschicht 12 am Plattenelement 14 und hat die Aufgabe, die Wärmeleitfähigkeit durch Erhöhung des Haftungsgrades zu verbessern.
  • Von den elektronischen Komponenten 11 erzeugte Wärme wird über die Isolierschichten 12 und 13 zum Plattenelement 14 übertragen. Im Vergleich zum konventionellen Verfahren, bei dem ein Wärmerohr mit einer Leiterkarte in Kontakt gebracht wird, ist der Wärmewiderstand in der vorliegenden Erfindung geringer, und es ist möglich, erzeugte Wärme effizient zu kühlen.
  • Wärme wird dann durch Wärmeleitung im Inneren des Plattenelements 14 zu einem Arbeitsmedium 16, das im Durchflusskanal gespeichert ist, übertragen. Das Arbeitsmedium 16 wird durch die Wärme verdampft und so bewegt, dass es mit einer Innenfläche des Plattenelements 15 in Kontakt kommt. Eine Außenfläche des Plattenelements 15 ist eine Kühlplatte 18. Falls nötig, kann die Kühlplatte 18 mit Wärme ableitenden Rippen versehen, mit einem Kühlkörper verbunden oder mit einem anderen, Wärme ableitenden Element in Kontakt gebracht werden. Dementsprechend ist die Temperatur der Innenfläche des Plattenelements 15 niedriger als die Temperatur des verdampften Arbeitsmediums 16, wonach dem verdampften Arbeitsmedium 16 wärme entzogen wird, wenn das Arbeitsmedium 16 mit der Innenfläche des Plattenelements 15 in Kontakt ist. Die dem Arbeitsmedium 16 entzogene Wärme wird bedingt durch die Wärmeleitfähigkeit über das Plattenelement 15 zu dessen Außenfläche übertragen und von der Oberfläche des Kühlblechs 18 abgeleitet.
  • Dem verdampften Arbeitsmedium 16 wird durch das Plattenelement 15 Wärme entzogen, sodass es wieder verflüssigt wird. Das verflüssigte Arbeitsmedium wird durch Schwerkraft oder Kapillarkraft durch den Durchflusskanal des Arbeitsmediums zu der Stelle gebracht, an der das Arbeitsmedium ursprünglich gespeichert war. Dann wird das Arbeitsmedium durch die von der Innenfläche des Plattenelements 14 geleitete Wärme erwärmt, sodass es wieder verdampft, wodurch sich dieser Erwärmungszyklus wiederholt.
  • 4. zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem elektronische Komponenten an beiden Plattenelementen, die eine mit einer Kühlvorrichtung versehene Karte aufweisen, montiert sind. Diese Plattenelemente besitzen nicht nur Teile zum Montieren von elektronischen Komponenten darauf, sondern auch Teile, die neben den Teilen mit darauf montierten elektronischen Komponenten als Kühlflächen dienen. Im Ausführungsbeispiel dienen die Kühlflächenteile auch als Konsolen zum Montieren der eigentlichen Karte mit der darauf montierten Kühlvorrichtung an einem anderen Element.
  • Wie im Fall des in 3 gezeigten Wärmerohrs sind elektronische Komponenten 21 in 4 über die Isolierschichten 22 und 23 am Wärmerohr 26 montiert.
  • Das Wärmerohr 26 wird durch die Plattenelemente 24 und 25 gebildet, die zu einem Stück zusammengefügt sind. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedes der Plattenelemente 24 und 25 L-förmig und besteht aus einem Teil mit darauf montierten elektronischen Komponenten und einem Kühlflächenteil. Der Kühlflächenteil ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel auf jedem der Plattenelemente 24 und 25 vorgesehen, er kann jedoch auf einem der beiden Plattenelemente vorgesehen werden.
  • Das Plattenelement 24 und das Plattenelement 25 sind aus einem Metall mit hoher Wärmeleitfähigkeit wie etwa Kupfer, Aluminium oder dergleichen hergestellt, jedoch können die Plattenelemente aus Harz wie etwa Kunststoff oder dergleichen hergestellt sein. Das Plattenelement 24 besitzt einen Vertiefungsteil, der als Durchflusskanal für ein Arbeitsmedium ausgebildet ist. Der Durchflusskanal für ein Arbeitsmedium wird nicht nur an dem Teil mit den darauf montierten elektronischen Elementen gebildet, sondern auch am Kühlflächenteil. Der Vertiefungsteil wird durch maschinelles Bearbeiten, Biegen, Schmieden oder dergleichen gebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Vertiefungsteil nur im Plattenelement 24 gebildet, jedoch kann ein Vertiefungsteil in jedem der Plattenelemente 24 und 25 gebildet werden.
  • Die Plattenelemente 24 und 25 werden durch Reibrührschweißen zusammengefügt. Das Verfahren zum Zusammenfügen der Plattenelemente durch Reibrührschweißen wird weiter unten ausführlich beschrieben. Mindestens eines der Plattenelemente 24 und 25 wird mit einer Einfüllöffnung zum Einspritzen eines Arbeitsmedium in den Durchflusskanal für das Arbeitsmedium versehen. Nachdem eine bestimmte Menge des Arbeitsmediums durch die Einfüllöffnung eingespritzt worden ist, wird die Einfüllöffnung durch das oben genannte Reibrührschweißen verschlossen, sodass der Durchflusskanal im Vakuumzustand hermetisch verschlossen ist.
  • Auf einer Oberfläche oder im Inneren der Isolierschicht 22 befindet sich ein Schaltkreismuster auf der Basis des jeweiligen Schaltungsentwurfs, um bestimmte elektronische Komponenten elektrisch zu verbinden, sodass ein elektronischer Schaltkreis entsteht. Dieses Schaltkreismuster ist aus einem leitfähigen Material mit hoher elektrischen Leitfähigkeit wie etwa Kupfer hergestellt. Die Isolierschicht 22 kann in Form einer dünnen oder dicken Platte ausgeführt oder durch Beschichten mit einem Isoliermaterial gebildet werden. Besonders wenn diese Leiterplatte in einem Kraftfahrzeug montiert werden soll, muss die Isolierschicht 22 für sich genommen so stabil sein, dass sie elektronische Komponenten unter widrigen, hohen Wärmebelastungen, bei starken Stößen und bei häufigen Vibrationen im Kraftfahrzeug tragen kann. Elektronische Komponenten 21 werden durch Weichlöten, mechanisches Verbinden oder dergleichen an dem oben genannten Schaltkreismuster montiert, um eine elektrische Verbindung herzustellen.
  • Die Isolierschicht 23 hat die Aufgabe, leitfähige Teile des Schaltkreismusters oder die elektronischen Komponenten gegenüber dem Plattenelement 24 zu isolieren, wenn die leitfähigen Teile auf der Oberfläche der Seite der Isolierschicht 22 des Plattenelements 24 frei liegen. Wenn die leitfähigen Teile nicht frei liegen, dient die Isolierschicht 23 als Kleber zum Befestigen der Isolierschicht 22 am Plattenelement 24 und hat die Aufgabe, die Wärmeleitfähigkeit durch Erhöhung des Haftungsgrades zu verbessern.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist das Plattenelement 25 ebenso wie das Plattenelement 24 elektronische Komponenten 27 auf, die über die Isolierschichten 28 und 29 auf ihm montiert sind. Zum Montieren wird dasselbe Verfahren wie beim Plattenelement 24 angewandt. Die Isolierschicht 28 ist wie die Isolierschicht 22 mit einem Schaltkreismuster versehen. Die Isolierschicht 29 hat dieselbe Funktion wie die Isolierschicht 23.
  • Von den elektronischen Komponenten 21 und 27 erzeugte Wärme wird über die Isolierschichten 22, 23 bzw. 28. 29 zu den Plattenelementen 24 und 25 übertragen. Wie bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Wärmewiderstand im Vergleich zum konventionellen Verfahren, bei dem ein Wärmerohr mit einer Leiterkarte in Kontakt gebracht wird, in der vorliegenden Erfindung geringer, und es ist möglich, die erzeugte Wärme effizient zu kühlen.
  • Wärme wird dann durch Wärmeleitung im Inneren der Plattenelemente 24 und 25 zu einem im Durchflusskanal gespeicherten Arbeitsmedium 30 übertragen. Das Arbeitsmedium 30 wird durch die Wärme verdampft, im Durchflusskanal aufwärts zum Kühlflächenteil 31 bewegt und dann mit einer Innenfläche des Kühlflächenteils 31 in Kontakt gebracht. Eine Außenfläche des Kühlflächenteils 31 ist so konstruiert, dass sie durch die Ableitung der Wärme in die Luft und durch die Ableitung der Wärme in einen seitlichen Körper 32, der mit dem Kühlflächenteil 31 verbunden ist, gekühlt wird. Wenn nötig, kann der Kühlflächenteil 31 mit dünneren, Wärme ableitenden Rippen versehen werden. Dementsprechend ist die Temperatur der Innenfläche des Kühlflächenteils 31 niedriger als die Temperatur des verdampften Arbeitsmediums 30, wonach dem verdampften Arbeitsmedium 30 Wärme entzogen wird, wenn das Arbeitsmedium 30 mit der Innenfläche des Kühlflächenteils 31 in Kontakt ist. Die dem Arbeitsmedium entzogene Wärme wird über den Kühlflächenteil 31 zu dessen Außenfläche übertragen und sodann abgeleitet.
  • Dem verdampften Arbeitsmedium 30, dem durch die Innenfläche des Kühlflächenteils 31 Wärme entzogen wird, wird wieder verflüssigt. Das verflüssigte Arbeitsmedium wird durch Schwerkraft oder Kapillarkraft durch den Durchflusskanal für das Arbeitsmedium zu der Stelle gebracht, an der das Arbeitsmedium ursprünglich gespeichert war. Dann wird das Arbeitsmedium durch die von der Innenfläche der Plattenelemente 24 und 25 übertragene Wärme erwärmt, sodass es wieder verdampft, wodurch sich dieser Erwärmungszyklus wiederholt.
  • Der Kühlflächenteil 31 dient auch als Konsole zum Montieren des Wärmerohrs 26 am Hauptkörper und ist durch eine isolierte Schraubenmutter 33 mit dem Seitenkörper 32 verbunden.
  • Unter Bezug auf die 5 und 6 wird nun das Verfahren des Reibrührschweißens zum Zusammenfügen der Plattenelemente beschrieben. Zusammengefügte Materialien brauchen nicht nur Metall sein, sondern es kann sich dabei auch um Kunststoff und dergleichen handeln. Das Beispiel in der folgenden Beschreibung ist Metall. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwei Metallplatten übereinandergelegt und zusammengefügt worden sind, nachdem eine von ihnen mit einem Vertiefungsteil versehen worden ist, der als Durchflusskanal für ein Arbeitsmedium dient und durch maschinelles Bearbeiten gebildet worden ist. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Stoßverbindung von zwei Metallplatten, nachdem eine von ihnen mit einem Vertiefungsteil versehen worden ist, der als Durchflusskanal für ein Arbeitsmedium dient und durch maschinelles Bearbeiten, Biegen oder dergleichen gebildet worden ist.
  • Zunächst wird anhand von 5 ein grundlegendes Verbindungsverfahren durch Reibrührschweißen beschrieben. Ein Verbindungsgerät zum Ausführen des Reibrührschweißens weist auf: Eine Betätigungsvorrichtung zum Bewegen eines Werkzeugs 41 mit einer Sonde 42 und einer Schulter 43 in die Richtung einer Schweißlinie (Richtung des Pfeils B in 5) und zum gleichzeitigem Drehen des Werkzeugs 41 (Richtung des Pfeils A in 5), sowie eine Klemmvorrichtung (nicht gezeigt) zum Zusammenklemmen der zwei Metallplatten 44 und 45 in der Weise, dass die Metallplatten nicht bewegt oder voneinander abgetrennt werden, wenn die Sonde 42 in eine Position eingeführt wird, in der die Metallplatten 44 und 45 aufeinander liegen.
  • Während das Werkzeug 41 mit der Sonde 42 und der Schulter 43 gedreht wird, wird ein Ende der Sonde 42 in die aufeinander liegenden Platten 44 und 45 von der oberen Fläche der Metallplatte 44 aus eingeführt wird. Während die Sonde 42 in die Metallplatten 44 und 45 eingeführt wird, entsteht Reibungswärme aufgrund des gleitenden Kontaktes jeweils zwischen der Sonde 42, der Schulter 43 und den Metallplatten 44 und 45 untereinander. Bedingt durch diese Reibungswärme weist ein Teil der Metallplatten 44 und 45 nahe der eingeführten Sonde 42 eine Temperatur auf, die einen Schmelzpunkt von ungefähr 80 Grad erreicht, wodurch der Teil erweicht wird.
  • Außerdem wird durch die Drehung der Sonde 42 das erweichte Metall umgerührt. Während die Sonde 42 sich dreht, wird sie zusammen mit dem Werkzeug 41 entlang der Schweißlinie (Richtung des Pfeils B in 5) bewegt. Diese Bewegung führt zu einem Flüssigkeitsdruckeffekt, und das umgerührte Metall wird veranlasst, rückwärts in Bezug auf die Bewegungsrichtung der Sonde 42 zu fließen, sodass es eine durch den Durchgang der Sonde 42 gebildete Vertiefung auffüllt. Das fließende Metall verliert dann die Reibungswärme und wird wieder fest. Die Schulter 43, die bei gleichzeitigem Kontakt mit der Oberfläche der Metallplatte sich dreht und sich bewegt, hat die Aufgabe zu verhindern, dass das erweichte Metallmaterial sich ablöst, und Reibungswärme zu erzeugen und zu erhalten.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 5 hat die Metallplatte 45 einen Vertiefungsteil, der als Durchflusskanal für ein Arbeitsmedium dient, der zuvor durch maschinelles Bearbeiten gebildet wurde. Die zwei Metallplatten 44 und 45 werden aufeinandergelegt und zusammengefügt.
  • Im Ausführungsbeispiel gemäß 6 hat die Metallplatte 55 einen Vertiefungsteil, der als Durchflusskanal für ein Arbeitsmedium dient, der zuvor durch maschinelles Bearbeiten, Biegen oder dergleichen gebildet wurde. Die zwei Metallplatten 44 und 45 werden nicht aufeinandergelegt, sondern durch eine Stoßverbindung zusammengefügt.
  • In 6 weist ein Verbindungsgerät zum Ausführen des Reibrührschweißens auf: Eine Betätigungsvorrichtung zum Bewegen eines Werkzeugs 51 mit einer Sonde 52 und einer Schulter 53 in die Richtung einer Schweißlinie (Richtung des Pfeils D in 6) und zum gleichzeitigem Drehen des Werkzeugs 51 (Richtung des Pfeils C in 6), sowie eine Klemmvorrichtung (nicht gezeigt) zum Zusammenklemmen der zwei Metallplatten 54 und 55 in der Weise, dass die Metallplatten nicht bewegt oder voneinander abgetrennt werden, wenn die Sonde 52 in eine Position eingeführt wird, in der die Metallplatten 54 und 55 aneinander stoßen.
  • Während das Werkzeug 51 mit der Sonde 52 und der Schulter 53 gedreht wird, wird ein Ende der Sonde 52 in die Nahtfläche der aneinanderstoßenden Metallplatten 54 und 55 eingeführt. Während die Sonde 52 in die Metallplatten 54 und 55 eingeführt wird, entsteht Reibungswärme aufgrund des gleitenden Kontaktes jeweils zwischen der Sonde 52, der Schulter 53 und den Metallplatten 54 und 55. Bedingt durch diese Reibungswärme weist ein Teil der Metallplatten 54 und 55 nahe der eingeführten Sonde 52 eine Temperatur auf, die einen Schmelzpunkt von ungefähr 80 Grad erreicht, wodurch der Teil erweicht wird.
  • Außerdem wird durch das Drehen der Sonde 52 das erweichte Metall umgerührt. Während die Sonde 52 sich dreht, wird sie zusammen mit dem Werkzeug 51 entlang der Schweißlinie (Richtung des Pfeils D in 6) bewegt. Diese Bewegung führt zu einem Flüssigkeitsdruckeffekt, und das umgerührte Metall wird veranlasst, rückwärts in Bezug auf die Bewegungsrichtung der Sonde 52 zu fließen, sodass es eine durch den Durchgang der Sonde 52 gebildete Vertiefung auffüllt. Das fließende Metall verliert dann die Reibungswärme und wird wieder fest. Die Schulter 53, die bei gleichzeitigem Kontakt mit der Oberfläche der Metallplatte sich dreht und sich bewegt, hat die Aufgabe zu verhindern, dass das erweichte Metallmaterial sich ablöst, und Reibungswärme zu erzeugen und zu erhalten.
  • Wie oben beschrieben, hat beim Verbindungsverfahren durch Reibrührschweißen Metall in der Nähe einer eingeführten Sonde eine Temperatur, die einen Schmelzpunkt von ungefähr 80 Grad erreicht. Allerdings ist der Bereich, in dem die Temperatur erhöht ist, äußerst beschränkt, während die Temperatur im anderen Bereich kaum erhöht ist. Da die Temperatur der ganzen Metallplatten, die zusammengefügt werden sollen, viel weniger stark erhöht wird als die Temperatur bei anderen Verbindungsverfahren wie etwa Schweißen oder Hartlöten, ist es möglich, elektronische Komponenten und Isolierschichten auf Metallplatten zu montieren, bevor die Metallplatten durch Reibrührschweißen zusammengefügt werden, was ein flexibles Verfahren zur Leiterplattenfertigung erlaubt, das bei den konventionellen Verfahren schwer zu verwirklichen war.
  • Als nächstes wurden eine Temperaturverteilung in einer Leiterplatte mit einem Wärmerohr gemäß der vorliegenden Erfindung und eine Temperaturverteilung in einer Leiterkarte mit montierten elektronischen Komponenten, die mit einem Wärmerohr nach der konventionellen Ausführung verbunden war, simuliert; die Ergebnisse werden in den 7 und 8 gezeigt.
  • 7 zeigt Simulationsergebnisse einer Temperaturverteilung in einer Leiterplatte mit einem Wärmerohr gemäß der vorliegenden Erfindung. 8 zeigt Simulationsergebnisse einer Temperaturverteilung in einer konventionellen Leiterplatte, die mit einem Wärmerohr in Kontakt gebracht wird.
  • Wie die Simulationsergebnisse zeigen, ist die Temperaturverteilung in der Leiterplatte mit einem Wärmerohr gemäß der vorliegenden Erfindung gleichmäßiger als diejenige bei der konventionellen Ausführung, und kein besonderer Teil mit einer höheren Temperatur ist in der Temperaturverteilung gemäß der vorliegenden Erfindung zu erkennen. Deshalb ist trotz der wachsenden Notwendigkeit, die Leistung der Kühlung von elektronischen Komponenten zu erhöhen, während die elektronischen Komponenten in der Zukunft immer weiter miniaturisiert und immer höher entwickelt werden, die vorliegende Erfindung geeignet, einer solchen wachsenden Notwendigkeit gerecht zu werden.
  • Wie oben beschrieben, können mit der vorliegenden Erfindung folgende Effekte erzielt werden:
    Gegenüber dem konventionellen Kühlverfahren, bei dem ein Wärmerohr mit einer Leiterplatte in Kontakt gebracht wird, ist eine Leiterplatte mit einem Wärmerohr gemäß der vorliegenden Erfindung in der Lage, die Kühlleistung zum Reduzieren der durch elektronische Komponenten erzeugten Wärme kräftig zu erhöhen. Deshalb bietet die vorliegende Erfindung die Möglichkeit, sich für eine zu erwartende, ständig zunehmende Erhöhung der Wärme durch elektronische Komponenten aufgrund der Miniaturisierung oder Höherentwicklung der elektronischen Komponenten in der Zukunft zu wappnen.
  • Außerdem wurde eine konventionelles Wärmerohr zum Kühlen einer Leiterplatte dadurch, dass es mit der Leiterplatte in Kontakt gebracht wurde, gewöhnlich durch Schweißen oder Hartlöten gefertigt. Dementsprechend traten Verzug oder Unebenheiten auf, die eine Erhöhung der Haftfestigkeit zwischen der Leiterplatte und dem Wärmerohr erschwerten, was verhinderte, dass von einer elektronischen Komponente erzeugte Wärme effizient zum Wärmerohr übertragen wurde. Da andererseits ein Wärmerohr, das eine Leiterplatte aufweist, durch Reibrührschweißen gefertigt wird, lässt sich gemäß der vorliegenden Erfindung ein Wärmerohr mit einer weniger verzogenen und unebenen Oberfläche als nach der konventionellen Bauweise verwirklichen. Deshalb weist das Wärmerohr gemäß der vorliegenden Erfindung eine hohe Haftfestigkeit mit montierten elektronischen Komponenten und Isolierschicht auf, wodurch das Wärmerohr eine hohe Kühlleistung erreichen kann.
  • Außerdem ist beim Verfahren zum Fertigen des Wärmerohrs durch Reibrührschweißen gemäß der vorliegenden Erfindung und anders als beim konventionellen Verfahren durch Schweißen oder Hartlöten das Wärmerohr beim Zusammenfügen keiner großen Wärme ausgesetzt. Dementsprechend ist das Zusammenfügen möglich, nachdem elektronische Komponenten und Isolierschichten am Wärmerohr montiert worden sind, was dem Wärmerohrfertigungsverfahren eine Flexibilität verleiht, die sich in der konventionellen Bauweise nicht bot.
  • Hinzu kommt, dass beim Wärmerohrfertigungsverfahren durch Reibrührschweißen gemäß der vorliegenden Erfindung es nicht zum Spratzen von Gas oder Schweißgas kommt, wie es beim Schweißen und Hartlöten beobachtet wurde, und der Energieaufwand gemäß der vorliegenden Erfindung geringer als beim Schweißen und Hartlöten ist. Dementsprechend ist das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung für ein Umfeld geeignet, in dem mit elektronischen Komponenten umgegangen wird, wodurch sich ein unnötiger Aufwand an Zeit, Arbeit und Kosten für das Einrichten des Umfeldes erübrigt.
  • Mehr noch, das Wärmerohrfertigungsverfahren durch Reibrührschweißen gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt eine Verbindungsstabilität, die höher ist als bei einem Fertigungsverfahren durch Druckkleben, und ist für die Anwendung in einem Umfeld geeignet, wo dumpfe Schläge, Stöße und Schwingungen auftreten.
  • Deshalb löst die vorliegende Erfindung die konventionellen Probleme und kann zum Herstellen einer Leiterplatte mit einem Wärmerohr zum effizienten Kühlen von Wärme, die von elektronischen Komponenten erzeugt wird, genutzt werden.

Claims (8)

  1. Eine Leiterplatte mit einem Wärmerohr, aufweisend ein Wärmerohr (26), das durch Zusammenfügen von zwei Plattenelementen (24, 25) gebildet wird, wobei mindestens eines der zwei Plattenelemente mit einem Vertiefungsteil, der einen Durchflusskanal für ein Arbeitsmedium (16) darstellt, versehen ist, mindestens eine Isolierschicht (22, 23, 28, 29), ein auf einer Oberfläche der Isolierschicht hergestelltes Schaltkreismuster und auf dem Wärmerohr durch die Isolierschicht montierte elektronische Komponenten (21, 27), dadurch gekennzeichnet, dass das Wärmerohr eine Kühlfläche (31) besitzt, wobei die Kühlfläche die Funktion einer Konsole zum Montieren des Wärmerohrs an einem anderen Element (32) übernimmt.
  2. Leiterplatte mit einem Wärmerohr gemäß Anspruch 1, bei der das Wärmerohr durch Zusammenfügen der zwei Plattenelemente (24, 25) durch Reibrührschweißen gebildet wird.
  3. Leiterplatte mit einem Wärmerohr gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der mindestens eine Isolierschicht (22, 23, 28, 29) die Form einer dünnen oder dicken Platte hat.
  4. Leiterplatte mit einem Wärmerohr gemäß Anspruch 1 oder 2, bei der mindestens eine Isolierschicht (22, 23, 28, 29) durch eine Beschichtung gebildet wird.
  5. Leiterplatte mit einem Wärmerohr gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, bei der mindestens eine Isolierschicht (22, 23, 28, 29) so stabil ist, dass sie die elektronischen Komponenten (21, 27) selbst tragen kann.
  6. Leiterplatte mit einem Wärmerohr gemäß Anspruch 2, bei der die elektronischen Komponenten (21, 27) über mindestens eines der Isolierelemente (22, 23, 28, 29) an den zwei Plattenelementen (24, 25) montiert sind.
  7. Leiterplatte mit einem Wärmerohr gemäß Anspruch 2, bei der die elektronischen Komponenten (21, 27) über mindestens eines der Isolierelemente (22, 23, 28, 29) an einem der zwei Plattenelemente (24, 25) montiert sind.
  8. Ein Verfahren zum Fertigen einer Leiterplatte mit einem Wärmerohr, bei dem zwei Plattenelemente (24, 25) mit einer Kühlfläche (31) vorbereitet werden, wobei die Kühlfläche die Funktion einer Konsole zum Montieren des Wärmerohrs an einem anderen Element (32) übernimmt, mindestens eines der Plattenelemente mit einem Vertiefungsteil, der einen Durchflusskanal für ein Arbeitsmedium darstellt, versehen wird, elektronische Komponenten über eine Isolierschicht an mindestens einem der Plattenelemente montiert werden und die Plattenelemente dann durch Reibrührschweißen zusammengefügt werden.
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