DE60311776T2 - Verfahren und System für eine Freisprechanlage - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Patentanmeldung bezieht sich auf ein System für eine Freisprechfunktionalität in einem Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren für eine Freisprechfunktionalität in einem Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 9.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Integrierte Telephone sind in vielen Fahrzeugmodellen üblich und sind in Fahrzeugen, die gegenwärtig im Handel sind, vorhanden. Derartige integrierte Telephone ermöglichen außerdem telemetrische Anwendungen wie etwa Unfallbenachrichtigungen, Notrufe, ferngesteuerte Fahrzeugfunktionen und Fahrzeugdiagnose sowie Navigationssysteme.
  • Integrierte Telephonsysteme für Fahrzeuge umfassen häufig einen Lautsprecher, ein Mikrophon, Tasten oder ein Tastenfeld und oft eine Anzeigeeinheit. Diese Systeme umfassen gelegentlich außerdem ein Spracherkennungssystem. Das System enthält gewöhnlich außerdem Möglichkeiten der Echokompensation und Geräuschreduzierung. Es ist normale Praxis, derartige integrierte Telephonsysteme für Fahrzeuge individuell zu entwickeln oder sie in der Weise zu modifizieren, damit sie in allen unterschiedlichen Fahrzeugmodellen eingebaut werden können.
  • Die Entwicklung dieser Art von integrierten Telephonsystemen für Fahrzeuge ist teuer und es müssen verschiedene Schaltungsnormen und unterschiedliche Formfaktoren berücksichtigt werden. Es besteht außerdem gewöhnlich die Notwendigkeit, unterschiedliche Systeme zu entwickeln, um unterschiedliche Mobiltelephon-Netzwerknormen einzuhalten. Heutzutage sind die meisten integrierten Telephonsysteme anschlussfertig, wodurch es schwierig ist, Kundenanforderungen zu erfüllen, wenn neue Merkmale und Funktionalitäten bei Mobiltelephonnetzwerken eingeführt werden. Der resultierende Technologienachlauf verringert außerdem den Wert derartiger integrierter Telephonsysteme für Fahrzeuge auf dem Gebrauchtwagenmarkt.
  • Insassen von Fahrzeugen, wie etwa Fahrer und Fahrgäste, bringen außerdem ihre Mobiltelephon-Handapparate in die Fahrzeuge. Das integrierte Telephon und/oder die telemetrischen Systemen des Fahrzeugs und diese Handapparate arbeiten unabhängig voneinander.
  • In einigen Fahrzeugen können diese Handapparate an eine Freisprech-Kopplungsstation angekoppelt werden und es gibt Freisprech-Kopplungsstationen als Zubehör. Deren Verwendung ist jedoch gewöhnlich auf ein Telephon einer bestimmten Marke oder eines bestimmten Modells beschränkt, was normalerweise seine Verwendung durch andere Fahrzeuginsassen als den Fahrzeugbesitzer verhindert.
  • Ein derartiges System und ein derartiges Verfahren sind bisher aus dem US-Patent 2002-197954 bekannt, in dem ein System und ein Verfahren zum Anpassen einer drahtlos betriebenen Vorrichtung, wie etwa ein Bluetooth-fähiger Mobiltelephon-Handapparat, oder eine andere Bluetooth-fähige Vorrichtung, wie etwa ein Autoradio und ein zugehöriges Lautsprechersystem, beschrieben sind, um einen Freisprech-Fahrzeugbausatz oder ein ähnliches System zu schaffen. Das Adaptermodul ist mit dem Fahrzeugradio physikalisch und elektrisch gekoppelt, indem ein elektrischer Kontakt eines Verbinders an dem Autoradio mit einem passenden Verbinder an dem Adaptermodul hergestellt wird. Das Adaptermodul enthält eine Schaltungsanordnung für einen Datenaustausch mit dem Bluetooth-fähigen Mobiltelephon-Handapparat und dem Autoradio, um Kommunikationssignale zwischen dem Bluetooth-fähigen Mobiltelephon-Handapparat und einem Mikrophon und dem Autoradio zu ermöglichen. Ein System gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist bisher aus dem US-Patent 2003-0.032.460 A1 bekannt, in dem ein drahtloser Mehrnutzer-Freisprech-Gateway, der insbesondere für ein Fahrzeug geeignet ist, beschrieben ist. Der drahtlose Freisprech-Gateway ist für einen drahtlosen Betrieb mit jedem aus einer Vielzahl von drahtlosen Telephonen, die in einem Pikonetzwerk in dem Fahrzeug vorhanden sind, geeignet. In den offenbarten Ausführungsformen identifiziert der drahtlose Mehrnutzer-Freisprech-Gateway Benutzer in der Reichweite und gibt dem Benutzer, der als Fahrer des Fahrzeugs erfasst wird oder auf andere Weise als Fahrer gekennzeichnet ist, Priorität. Das System ermöglicht, dass alle Insassen und der Fahrer des Fahrzeugs bei Verwendung eines entsprechenden drahtlosen Telephons eine einzige Freisprecheinheit gemeinsam verwenden.
  • Ein Nachteil bei den aus dem oben erwähnten Stand der Technik bekannten Anordnungen besteht darin, dass sie z. B. nicht geeignet sind, eine Freisprechfunktionalität in einem Fahrzeug bei einem Szenario zu schaffen, bei dem z. B. der Fahrer des Fahrzeugs, der ein integriertes Autotelephon besitzt, außerdem ein handgehaltenes Mobiltelephon in das Fahrzeug bringt, so dass die Freisprechfunktionalität ermöglicht, dass beide Telephone gleichzeitig verwendet werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung für eine Freisprechfunktionalität in einem Fahrzeug zu schaffen, und insbesondere eine verbesserte Vorrichtung für eine Freisprechfunktionalität in einem Fahrzeug zu schaffen, das ein in das Fahrzeug integriertes Telephon besitzt, wobei die Probleme, die in Bezug auf die Anordnung des Standes der Technik beschrieben wurden, beseitigt werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst gemäß den Merkmalen von Anspruch 1.
  • Durch Bereitstellen von Mitteln, die ermöglichen, dass das System gleichzeitig über eine zweite Kommunikationsverbindung mit dem in das Fahrzeug integrierten Telephonsystem zusammengeführt wird, wobei die zweite Kommunikationsverbindung von einer ersten Kommunikationsverbindung, die zum Zusammenführen des Systems mit einem ersten Mobiltelephon-Handapparat verwendet wird, getrennt ist, kann dieses System für eine Freisprechfunktionalität gleichzeitig durch ein in das Fahrzeug integriertes Telephon und ein oder mehrere tragbare Mobiltelephon-Handapparate verwendet werden.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren zum Bereitstellen einer Freisprechfunktionalität in einem Fahrzeug und insbesondere ein verbessertes Verfahren für eine Freisprechfunktionalität in einem Fahrzeug, das ein in das Fahrzeug integriertes Telephon besitzt, zu schaffen, wobei die Probleme, die in Bezug auf die Anordnung des Standes der Technik beschrieben wurden, beseitigt werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst gemäß den Merkmalen von Anspruch 8.
  • Durch das Vorsehen eines Schrittes zum Ermöglichen, dass das System über eine zweite Kommunikationsverbindung gleichzeitig mit dem in das Fahrzeug integrierten Telephonsystem zusammengeführt wird, wobei die zweite Kommunikationsverbindung von einer ersten Kommunikationsverbindung, die zum Zusammenführen des Systems mit einem ersten Mobiltelephon-Handapparat verwendet wird, getrennt ist, wird die gleichzeitige Verwendung dieses Systems für eine Freisprechfunktionalität durch ein in das Fahrzeug integriertes Telephon und ein oder mehrere tragbare Mobiltelephon-Handapparate ermöglicht.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Beschreibung der Zeichnung
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung genauer beschrieben, in der:
  • 1 eine vereinfachte teilweise Seitenansicht eines Fahrzeugs ist, das ein System zur Freisprechfunktionalität gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst;
  • 2 eine vereinfachte teilweise Seitenansicht eines Fahrzeugs ist, das ein System zur Freisprechfunktionalität gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst; und
  • 3 ein vereinfachter Blockschaltplan des Systems zur Freisprechfunktionalität in einem Kraftfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung ist.
  • Weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlich aus der folgenden genauen Beschreibung, die in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung betrachtet wird. Es sollte jedoch klar sein, dass die Zeichnung lediglich Erläuterungszwecken und nicht als eine Definition der Einschränkungen der Erfindung dient, wofür Bezug auf die beigefügten Ansprüche genommen werden sollte. Es sollte ferner klar sein, dass die Zeichnung nicht notwendigerweise maßstabsgerecht ist und, falls nicht anders angegeben, nur vorgesehen ist, um die hier beschriebenen Strukturen und Prozeduren konzeptionell zu erläutern.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Eine vereinfachte teilweise Seitenansicht eines Fahrzeugs, das ein System 1 für eine Freisprechfunktionalität in einem Kraftfahrzeug 2 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst, ist in 1 gezeigt.
  • Wie durch den vereinfachten Blockschaltplan von 3 dargestellt ist, umfasst das System 1 für eine Freisprechfunktionalität in einem Kraftfahrzeug 2 ein Mikrophon 11 und/oder einen Lautsprecher 12. Das System 1 kann außerdem Mittel für eine Anwendereingabe 13, wie etwa Tasten oder ein Tastenfeld, sowie Darstellungsmittel 14, wie etwa eine Anzeige, umfassen. Das System 1 kann ferner Schallverarbeitungsmittel 16, wie etwa eine Echokompensation und eine Geräuschreduzierung, umfassen.
  • Das System 1 umfasst ferner Mittel 7 zum Zusammenführen des Mikrophons 11 und/oder des Lautsprechers 12 mit einem ersten Mobiltelephon-Handapparat 4 über eine erste Kommunikationsvorrichtung. Gemäß der Erfindung ist die erste Kommunikationsverbindung vorzugsweise eine erste drahtlose Kommunikationsvorrichtung 6. Diese erste drahtlose Kommunikationsverbindung 6 ist vorzugsweise so beschaffen, dass sie unter der Bluetooth-Spezifikation oder ähnlichen Protokollen oder Standards, die andere Nahbereichs-Drahtlos-Netzwerke wie IEEE802.11, IrDA oder dergleichen enthalten, arbeitet. Wenn die erste Kommunikationsverbindung 6 eine erste drahtlose Kommunikationsverbindung ist, umfassen die Mittel 7 zum Zusammenführen des Systems 1 mit einem ersten Mobiltelephon- Handapparat 4 vorzugsweise Antennenmittel 9, die im System 1 intern vorhanden oder über eine drahtgebunden Verbindung extern angeschlossen sind.
  • Das System 1 umfasst ferner Mittel zum Ermöglichen, dass das System 1 gleichzeitig mit einem zusätzlichen Mobiltelephon 3, wie etwa ein im Fahrzeug integriertes Telephonsystem, das in dem Fahrzeug fest angebracht ist, über eine zweite Kommunikationsverbindung 5 zusammengeführt wird, wobei die zweite Kommunikationsverbindung 5 von der ersten Kommunikationsverbindung 6 getrennt ist. In der in 1 dargestellten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die zweite Kommunikationsverbindung 5 eine drahtgebundene Kommunikationsverbindung ist, wie etwa ein Controllerbereichsnetz (CAN, Controller Area Network) mit einer Verdrahtung für die Audiosignale.
  • Das Controllerbereichsnetz (CAN) ist ein serielles Kommunikationsprotokoll, das eine verteilte Echtzeit-Steuerung mit einem sehr hohen Sicherheitsgrad wirkungsvoll unterstützt. Sein Anwendungsbereich reicht von schnellen Netzwerken bis kostengünstigen Multiplex-Drahtverbindungen. In Kraftfahrzeugen sind die Elektronik, Motorsteuereinheiten, Sensoren, Antiblockiersysteme usw. unter Verwendung von CAN bei Bitraten bis zu 1 Mbit/s verbunden. Es ist gleichzeitig kostengünstig, eine Elektronik der Fahrzeugkarosserie einzubauen, z. B. Lampengruppen, elektrische Fenster usw., um den Kabelbaum zu ersetzen, der andernfalls erforderlich ist. Der CAN-Bus wird verwendet, um eine gleichmäßige Verdrahtung in einer ansteigenden Anzahl von Kraftfahrzeugen zu schaffen.
  • 2 zeigt eine vereinfachte teilweise Seitenansicht eines Fahrzeugs, das ein System für eine Freisprechfunktionalität in einem Kraftfahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst. In der Ausführungsform gemäß 2 ist vorgesehen, dass die zweite Kommunikationsverbindung 5 eine zweite drahtlose Kommunikationsverbindung ist. Außerdem ist diese zweite drahtlose Kommunikationsverbindung vorzugsweise so beschaffen, dass sie unter der Bluetooth-Spezifikation oder ähnlichen Protokollen oder Standards, die weitere Nahbereichs-Drahtlosnetze wie IEEE082.11, IrDA und dergleichen enthalten, arbeitet. Vorzugsweise wird ein gewöhnlicher Bluetooth-Knoten für die erste und die zweite Kommunikationsverbindung 5, 6 verwendet. Wenn die zweite Kommunikationsverbindung 5 eine zweite drahtlose Kommunikationsverbindung ist, umfassen die Mittel 7 zum Zusammenführen des Systems 1 mit einem ersten Mobiltelephon-Handapparat 4 vorzugsweise Antennenmittel 10, die in dem System 1 intern vorhanden oder über eine drahtgebundene Verbindung extern angeschlossen sind.
  • Es ist vorgesehen (nicht gezeigt), das sowohl die erste als auch die zweite Kommunikationsverbindung drahtgebundene Kommunikationsverbindungen sind, wie etwa ein serieller Bus eines Controllerbereichsnetzes (CAN) mit zusätzlicher Verdrahtung für die Audiosignale.
  • Die Verwendung einer standardisierten zweiten Kommunikationsverbindung, wie etwa Bluetooth oder ein serieller Bus eines Controllerbereichsnetzes (CAN) mit zusätzlicher Verdrahtung für die Audiosignale, ermöglicht die Entwicklung integrierter Telephonsysteme für Fahrzeuge als fahrzeugunabhängige Module, die in einer großen Anzahl von Fahrzeugen unterschiedlicher Marken und Modelle verwendet werden können, deswegen können die Kosten solcher Systeme stark verringert werden, während gleichzeitig Aktualisierungen von integrierten Telephonsystemen für Fahrzeuge, wenn eine neue Technologie auf dem Markt erscheint, möglich sind. Ferner sind Module, die für unterschiedliche Mobiltelephon-Netzstandards geeignet sind, leicht austauschbar. Dadurch erhöht die Integration eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung den Wert des Fahrzeugs auf dem Gebrauchtwagenmarkt.
  • Das System gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht die gleichzeitige Verwendung des Freisprechsystems und seiner zugehörigen Funktionalitäten von einem im Fahrzeug integrierten Telephon 3 sowie von einer beliebigen Anzahl von Mobiltelephon-Handapparaten 4, die durch die Insassen, wie etwa der Fahrer und die Passagiere, in das Fahrzeug 2 gebracht werden, durch das Bereitstellen von getrennten Kommunikationsverbindungen 6, 5. Die Anzahl von bereitgestellten Verbindungen ist die einzige Beschränkung für die Anzahl von Telephonen, die mit dem System verwendet werden können, wobei durch die Verwendung eines gewöhnlichen Bluetooth-Knotens und des gleichen Profils und Protokolls, z. B. des Bluetooth-Freisprechprotokolls, z. B. die gleichzeitige Verwendung von bis zu acht Vorrichtungen möglich ist. Das System ermöglicht den Insassen des Fahrzeugs, einen ankommenden Anruf an jedem zusammengeführten Handapparat oder an dem im Fahrzeug integrierten Telephon zu beantworten, und ermöglicht gleichfalls, einen abgehenden Anruf von jeder zusammengeführten Vorrichtung einzuleiten. Das System kann ferner eine Benutzerauswahl ermöglichen, welche zusammengeführte Vorrichtung zu einem bestimmten Zeitpunkt verwendet werden soll, oder bei einem Konflikt eine Priorisierung der zusammengeführten Vorrichtungen schaffen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann im Umfang der folgenden Ansprüche verändert werden.
  • Während grundlegende neuartige Merkmale der Erfindung, die bei ihrer bevorzugten Ausführungsform angewendet wurden, gezeigt, beschrieben und hervorgehoben wurden, ist klar, dass verschiedene Weglassungen und Ersetzungen und Veränderungen an Form und Einzelheiten der dargestellten Vorrichtungen und an ihrer Funktionsweise durch einen Fachmann ausgeführt werden können, ohne vom Erfindungsgedanken der Erfindung abzuweichen. Es ist z. B. ausdrücklich vorgesehen, dass alle Kombinationen von Elementen und/oder Verfahrensschritten, die im Wesentlichen die gleiche Funktion auf im Wesentlichen gleiche Weise ausführen, im Umfang der Erfindung liegen. Es sollte darüber hinaus erkannt werden, dass Strukturen und/oder Elemente und/oder Verfahrensschritte, die in Verbindung mit einer offenbarten Form oder Ausführungsform der Erfindung gezeigt und/oder beschrieben wurden, in jeder anderen offenbarten oder vorgeschlagenen Form oder Ausführungsform als eine allgemeine Frage der Entwurfsauswahl enthalten sein können. Die Erfindung ist deswegen lediglich durch den Umfang der beigefügten Ansprüche beschränkt.

Claims (15)

  1. System (1) für eine Freisprechfunktionalität in einem Kraftfahrzeug (2), wobei das Fahrzeug ein in das Fahrzeug integriertes Telephonsystem besitzt, das in dem Fahrzeug (2) fest angebracht ist, wobei das System umfasst: ein Mikrophon (11) und/oder einen Lautsprecher (12) und Mittel (7) zum Zusammenführen des Systems (1) aus Mikrophon (11) und/oder Lautsprecher (12) mit einem ersten Mobiltelephon-Handapparat (4) über eine erste Kommunikationsverbindung (6), dadurch gekennzeichnet, dass das System (1) ferner umfasst: Mittel (8), die ermöglichen, dass das System (1) gleichzeitig über eine zweite Kommunikationsverbindung (5) mit dem in das Fahrzeug integrierten Telephonsystem zusammengeführt wird, wobei die zweite Kommunikationsverbindung (5) von der ersten Kommunikationsverbindung (6) getrennt ist, wobei die erste Kommunikationsverbindung (6) eine drahtlose Kommunikationsverbindung ist, die so beschaffen ist, dass sie unter einem nahbereichs Drahtlosnetz-Protokoll oder -Standard arbeitet, und die zweite Kommunikationsverbindung (5) eine drahtgebundene Kommunikationsverbindung ist, die ein serieller Bus eines Controllerbereichnetzes (Controller Area Network) ist.
  2. System (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste drahtlose Kommunikationsverbindung so beschaffen ist, dass sie unter der Bluetooth-Spezifikation arbeitet.
  3. System (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste drahtlose Kommunikationsverbindung so beschaffen ist, dass sie unter der IEEE802.11-Spezifikation arbeitet.
  4. System (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste drahtlose Kommunikationsverbindung so beschaffen ist, dass sie unter der IrDA-Spezifikation arbeitet.
  5. System (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner Mittel für eine Anwendereingabe (13) wie etwa Tasten oder ein Tastenfeld sowie Darstellungsmittel (14) wie etwa eine Anzeige umfasst.
  6. System (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner ein Spracherkennungssystem (15) umfasst.
  7. System (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner Schallverarbeitungsmittel (16) wie etwa eine Echokompensation und eine Geräuschreduzierung umfasst.
  8. Verfahren für eine Freisprechfunktionalität in einem Kraftfahrzeug (2), das ein in ein Fahrzeug integriertes Telephonsystem besitzt, das in dem Fahrzeug (2) fest angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen eines Systems (1), das ein Mikrophon (11) und/oder einen Lautsprecher (12) umfasst, Zusammenführen des Systems (1) aus Mikrophon (11) und/oder Lautsprecher (12) mit einem ersten Mobiltelephon-Handapparat (4) über eine erste Kommunikationsverbindung (6), Ermöglichen, dass das System (1) gleichzeitig über eine zweite Kommunikationsverbindung (5) mit dem in das Fahrzeug integrierten Telephonsystem zusammengeführt wird, wobei die zweite Kommunikationsverbindung (5) von der ersten Kommunikationsverbindung (6) getrennt ist, Bereitstellen einer ersten drahtlosen Kommunikationsverbindung als die erste Kommunikationsverbindung (6), Ausbilden der ersten drahtlosen Kommunikationsverbindung in der Weise, dass es unter einem nahbereichs Drahtlosnetz-Protokoll oder -Standard arbeitet, und Bereitstellen einer drahtgebundenen Kommunikationsverbindung als die zweite Kommunikationsverbindung (5), die ein serieller Bus eines Controllerbereichsnetzes (Controller Area Network) ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner den folgenden Schritt umfasst: Ausbilden der ersten drahtlosen Kommunikationsverbindung, damit sie unter der Bluetooth-Spezifikation arbeitet.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner den folgenden Schritt umfasst: Ausbilden der ersten drahtlosen Kommunikationsverbindung, damit sie unter der IEEE802.11-Spezifikation arbeitet.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner den folgenden Schritt umfasst: Ausbilden der ersten drahtlosen Kommunikationsverbindung, damit sie unter der IrDA-Spezifikation arbeitet.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner die folgenden Schritte umfasst: Versehen des Systems (1) mit Mitteln für eine Anwendereingabe (13) wie etwa Tasten oder ein Tastenfeld und mit Darstellungsmitteln (14) wie etwa einer Anzeige.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner den folgenden Schritt umfasst: Versehen des Systems (1) mit einem Spracherkennungssystem (15).
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner den folgenden Schritt umfasst: Versehen des Systems (1) mit Schallverarbeitungsmitteln (16) wie etwa einer Echokompensation und einer Geräuschreduzierung.
  15. Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass es ein System (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 umfasst.
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