DE60310983T2 - Vorrichtung zur permanenten Kontrolle der Erdung eines auf Reifen selbstgeführten elektrischen öffentlichen Transportfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur permanenten Kontrolle der Erdung eines auf Reifen selbstgeführten elektrischen öffentlichen Transportfahrzeugs Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Sicherheit gegen die Gefahr, dass Personen in einem öffentlichen Verkehrsmittel, welches auf Reifen selbstgeführt ist und als Antriebsenergie elektrische Energie nutzt, einen Stromschlag erleiden.
  • Durch eine solche Sicherheitsvorrichtung wird angestebt, dass ein metallisches Teil, welches von einer Person außerhalb des Fahrzeugs oder auf der Durchreise berührt wird, mit einer gefährlichen elektrischen Spannung aufgeladen ist.
  • Die Gefahr eines Stromschlags von Personen in öffentlichen Verkehrsmitteln ist Gegenstand einer Vielzahl an Reglementierungen und Normen.
  • Darüber hinaus haben die Konstrukteure von solchen öffentlichen Transportfahrzeugen, die elektrische Energie nutzen, Sicherheitsvorrichtungen vorgesehen, mit welchen eine Verringerung dieser Gefahr angestrebt wird, und werden zahlreiche Prüfungen und Kontrollen der elektrischen Isolation an verschiedenen Niveaus und an verschiedenen Einheiten vorgenommen, bei welchen Personen imstande sind, mit ihnen in Berührung zu kommen.
  • Um die Gefahr eines Stromschlags von Personen zu vermindern, können zahlreiche Maßnahmen ergriffen werden. So kann eine Verwendung von isolierenden Verkleidungsteilen vorgesehen sein, z.B. aus Polyester oder aus Epoxidglasfasern, welche sämtliche metallischen Teile des Fahrzeugs abdecken. Der Boden des Fahrzeugs kann mit einem isolierenden Belag bedeckt werden. Es kann herkömmlicherweise auch vorgesehen sein, die metallischen Ausstattungs- und Zubehörteile, wie Türen, Haltestangen, Trittbretter und dergleichen, bei der Montage gegenüber der metallischen Struktur des Fahrzeugs elektrisch zu isolieren. All diese Maßnahmen machen es indes nicht immer möglich, die Gefahr eines Stromschlags für Personen zu beseitigen, und vermögen allenfalls die prozentuale Häufigkeit zu beschränken.
  • In der US 5 960 717 A wird ebenfalls vorgeschlagen, den Zugang zu der Schiene zur elektrischen Versorgung zu verhindern, indem sie mit einem oder mehreren linearen Schutzelementen abgedeckt wird. Ein Öffnungsmechanismus, welcher von einem klappbaren Führungsträger getragen ist, hebt diese Schutzelement lokal an, um einen Durchlass sowie eine Verlagerung der Kontaktstücke zur Aufnahme von Versorgungsspannung zu ermöglichen. Der Mechanismus stellt ferner nach dem Durchlass der Kontaktstücke sicher, dass die Schutzelemente in ihre Schließstellung zurückkehren.
  • Darüber hinaus ist aus der AT 409 248 B eine Schutzvorrichtung für die Stromabnehmer von U-Bahnen bekannt, welche den Strom generell auf dem Niveau der unteren Seite der Strom führenden Schienen aufnehmen und welche stets Strom leitend sind, selbst dann, wenn sie nicht mit der Strom führenden Schiene in Kontakt stehen. Um Unfälle zu vermeiden, ist jedem Stromabnehmer eine Stromsperrvorrich tung zugeordnet. Diese Vorrichtung sperrt einen unerwünschten Stromfluss aus dem Fahrzeugnetz zu dem Stromabnehmer, lässt jedoch einen Stromfluss aus einer spannungsführenden Stromschiene über den Stromabnehmer in das Fahrzeugnetz zu.
  • Eines der Ziele der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Gefahr durch die Erdung des Chassis' des Fahrzeugs über die Kufen zu beseitigen, welche dafür bestimmt sind, um auf der Führungsschiene zu gleiten oder an derselben zu schleifen, die ihrerseits geerdet ist. Dieser dauerhafte Kontakt mit der Führungsschiene verhindert eine jegliche Erhöhung des Potentials des Chassis' des Fahrzeugs. Gleichwohl kann in zwei Fällen eine Gefahr bestehen: wenn die Schiene ihrerseits isoliert ist oder im Falle eines Lösens der Kufen. Folglich muss mit Hilfe spezieller Mittel permanent sichergestellt werden, dass das Chassis korrekt mit der Masse verbunden ist.
  • Das Hauptziel der Erfindung besteht darin, die Qualität der Erdung des Chassis' permanent zu kontrollieren, um jegliche Gefahr eines Stromschlags für Personen zu beseitigen, die mit Abschnitten oder Metallteilen in Berührung kommen, welche ein elektrisches Potential besitzen können, sowie praktisch gleichzeitig eine Abschaltung der elektrischen Versorgung im Gefahrenfall auszulösen oder ganz allgemein alle in dem Fahrzeug vorgesehenen, geeigneten Sicherheitsvorrichtungen zu betätigen: z.B. die Abschaltung über den Haupt-Überlastschalter, die Steuerung zum Herablassen des Stromabnehmers und/oder die Betätigung der Notbremse.
  • Um die Erdung des Chassis' zu kontrollieren, ist erfindungsgemäß vorgesehen, wenigstens eine der Führungseinheiten des Fahrzeugs mit zwei Kufen auszustatten, welche dafür vorgesehen sind, einen Reibkontakt mit der Führungsschiene sicherzustellen, die ihrerseits geerdet ist, und eine dieser Kufen mit Schwachstrom zu versorgen, wie er in dem Fahrzeug verfügbar ist. In vorteilhafter Ausgestaltung sind die beiden Kufen an entgegengesetzten Seiten der Führungsrollen angeordnet, eine vor der Führungseinheit und eine hinter derselben. Eine elektrische Kontrollvorrichtung macht eine Überprüfung dahingehend möglich, ob die Kufen an der Schiene anliegen oder von dieser gelöst sind und ob die Erdung des Chassis' korrekt ist. Ein elektrisches Bauteil eines Schaltkreises oder eine zusätzliche logische Schaltung steuert im Gefahrenfall die Implementierung der Sicherheitssysteme des Fahrzeugs.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, solche Kufen – wenigstens zwei – an den Führungseinheiten des Fahrzeugs vorzusehen. In diesem Fall ist derjenigen Ausführungsvariante der Vorzug zu geben, bei welcher die jeweiligen geerdeten Kufen miteinander verbunden sind, welche folglich dasselbe Potential besitzen, wobei die mit der an Bord des Fahrzeugs vorhandenen Niederspannung versorgten Kufen voneinander isoliert sind.
  • Zu diesem Zweck betrifft die vorliegende Erfindung eine Sicherheitsvorrichtung zur Verhinderung der Gefahr, dass Personen in einem öffentlichen Transportfahrzeug einen Stromschlag erleiden, welches auf Reifen durch eine metallische Führungsschiene mittels wenigstens einer Selbstführungseinheit selbstgeführt ist, welche eine Richtungs-Rolleinheit steuert, die von wenigstens einer Rolle gebildet ist, welche auf der metallischen Führungsschiene rollt, und wobei das Transportfahrzeug als Antriebsenergie elektrische Energie nutzt, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens eine Selbstführungseinheit vorne oder hinten an dem Zug bzw. an der Wagenreihe wenigstens zwei voneinander beabstandete elektrische Kontaktelemente aufweist, welche mit der metallischen Führungsschiene in Kontakt stehen, und dass die Kontaktelemente mit dem sich zwischen ihnen erstreckenden Abschnitt der Führungsschiene sowie mit einem Detektionsmittel zum Erfassen eines Stromdurchgangs eine Sicherheitsschleife bilden, die von einem elektrischen Niederspannungsgenerator versorgt ist, wobei das Detektionsmittel ein Signal oder einen Zustand einer geschlossenen Schleife oder einer geöffneten Schleife liefert, je nachdem, ob der elektrische Kontakt auf dem Niveau der Kontaktelemente gut bzw. zufriedenstellend oder schlecht bzw. nicht zufriedenstellend ist, was im letztgenannten Fall ein Eingreifen von Sicherheitseinrichtungen oder ein Ergreifen von Sicherheitsmaßnahmen bewirkt.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt zahlreiche Vorteile, welche jeweils sehr interessant sind:
    • – wenig kostenintensiv, einfach und zuverlässig;
    • – sämtliche Störungsmodi der Kontrolle führen zu einem Öffnen der Sicherheitsschleife;
    • – die Einsatzbereitschaft des Fahrzeugs wird nicht beeinträchtigt;
    • – im Falle von mehreren Fahrzeugen ergibt sich keinerlei elektrische Wechselwirkung zwischen den Fahrzeugen oder Zügen bzw. Wagenreihen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische schematische Ansicht einer Führungseinheit, auf welcher eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Kontrolle der Sicherheit montiert ist;
  • 2 eine perspektivische Detailansicht des in 1 umrandeten Bereiches entsprechend dem Führungsarm, welcher mit der Führungsschiene mittels einer der Kufen des elektrischen Kontaktes im Eingriff steht;
  • 3 eine schematische Ansicht, welche einen Zug im Profil sowie die Einbaustelle der Kufen des elektrischen Kontaktes auf der Führungsschiene zeigt;
  • 4 ein vereinfachtes elektrisches Schaltschema einer ersten Variante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher der Anschluss BT– des Niederspannungsgenerators mit dem Chassis verbunden ist;
  • 5 ein vereinfachtes elektrisches Schaltschema einer zweiten Variante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei welcher der Anschluss BT+ des Niederspannungsgenerators mit dem Chassis verbunden ist;
  • 6 einen Verknüpfungsplan, welcher die Fälle potentieller Gefahr und den nachfolgenden Zustand der Sicherheitsschleife für den Fall der ersten Variante darstellt; und
  • 7 einen Verknüpfungsplan, welcher die Fälle potentieller Gefahr und den nachfolgenden Zustand der Sicherheitsschleife für den Fall der zweiten Variante darstellt.
  • Die vorliegende Erfindung findet vornehmlich bei öffentlichen Transportfahrzeugen bzw. Verkehrsmitteln Anwendung, z.B. einem selbstgeführten Zug 1, welcher als An triebsenergie elektrische Energie nutzt und eine Selbstführungseinheit auf einer metallischen Schiene 2 mittels einer oder mehrerer Rolle(n) 3, 4 umfasst, welche auf der metallischen Führungsschiene 2 rollen, wobei sich das Fahrzeug bzw. der Zug 1 auf vorderen 5, hinteren 6 und mittleren Rädern 7, 8 bewegt, welche mit Reifen ausgestattet sind.
  • Es handelt sich um selbstgeführte Züge 1 des öffentlichen Personennahverkehrs, von welchen ein Ausführungsbeispiel in der 3 in Profilansicht wiedergegeben ist.
  • Die Züge 1 sind aus gelenkig miteinander verbundenen vorderen 9, hinteren, mittleren getragenen 11 und mittleren tragenden Modulen 12 gebildet. Eine elektrische Hochspannungs-Stromversorgungseinheit 13 für die Antriebsenergie mit einem Stromabnehmer 14 treibt die Motoren über ein Versorgungsgehäuse 15 an, welches in geeigneter Weise geerdet ist. Die Züge 1 umfassen an der Vorder- und an der Rückseite sowie im Falle eine größeren Länge auch im mittleren Bereich jeweils an beiden Seiten gleichwirkende Mittel wie eine Leitachse, welche durch wenigstens eine an einem Leitchassis 17 montierte Selbstführungseinheit 16, von der ein Ausführungsbeispiel in detaillierterer Form in den 1 und 2 dargestellt ist, gesteuert ist.
  • Das Leitchassis 17 ist aus den nachfolgend erwähnten Hauptelementen zusammengesetzt.
  • Ein Chassisrahmen 18 ist schwenkbar an dem Chassis 19 des Fahrzeugs, insbesondere des Zuges 1, montiert. Er weist zwei Stützen 20, 21 auf, an welchen die Achsen mit den Rädern 5, 6 montiert sind, die jeweils mit einem Reifen versehen sind. Die Stützen 20, 21 sind nach oben verlän gert, um als Stütze für Aufhängungen 22, 23, z.B. mit einem Balg, für Stoßdämpfer zu dienen.
  • Die Einheit ist entlang der metallischen Führungsschiene 2 geführt, die z.B. von einem in den Zeichnungen wiedergegebenen Typ ist. Die Führungsschiene 2 ist in den Boden eingelassen oder liegt auf diesem auf und ist elektrisch geerdet. Sie kann ein solches Profil besitzen, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist.
  • Jede Selbstführungseinheit 16, wie sie in den Zeichnungen gezeigt ist, weist beispielsweise wenigstens einen klappbaren Arm 24 auf, welcher z.B. um eine horizontale Achse schwenkbar und dessen endseitige Abstützung von einer Platte 25 gebildet ist, auf der zwei geneigte Rollen 26, 27 drehbar befestigt sind, welche in Form eines nach unten gerichteten "V" angeordnet und gehalten sind. Die z.B. mit einem Abstützrand versehenen Rollen 26, 27 rollen auf ihren geneigten Flächen entlang der Führungsschiene 2 und sorgen für die Leitrichtung des öffentlichen Transportfahrzeugs.
  • Erfindungsgemäß sind zwei mit der Führungsschiene in Kontakt stehende Kontaktelemente vorgesehen, welche an der Vorderseite oder an der Rückseite des Chassis' des Zuges montiert sind.
  • Die mit der Führungsschiene 2 in Kontakt stehenden Kontaktelemente können von Stützkufen 28, 29 mit elektrischem Kontakt durch Gleiten oder Reiben gebildet sein, welche erfindungsgemäß paarweise und voneinander beabstandet eingesetzt werden, um zwischen sich einen Abschnitt der Führungsschiene einzuschließen.
  • Die Kufen können in der in 1 und 2 dargestellten Weise platziert sein, wobei die eine an der endseitigen Abstützung, welche die geneigten Rollen 26, 27 trägt, und die andere (nicht gezeigt) an der anderen Seite der Rollen in der Achse der Führungsschiene oder an einer anderen Führungseinheit angeordnet ist.
  • Der Körper einer jeden Kufe ist schwenkbar oder in anderer gelenkiger weise an einem elastischen Träger montiert oder an dem Chassis des Zuges elastisch aufgehängt oder angelenkt und je nach Fall gegenüber diesem Träger in korrekter Weise elektrisch isoliert.
  • Jede Kufe weist beispielsweise eine Unterseite auf, welche an das komplementäre Profil der Schiene angepasst ist, um einen engen und vollständigen Gleit- oder Reibkontakt sicherzustellen. Wie in den Zeichnungen wiedergegeben, handelt es sich z.B. um einen Abschnitt mit einem Muldenprofil.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsvariante ist eine der Kufen 28 direkt mit der Masse des Chassis' oder mit einem negativen Anschluss BT– eines elektrischen Generators elektrisch verbunden, wie es nachfolgend noch näher erläutert ist, während die andere Kufe 29 des Paares durch eine elektrische Verbindung mit erheblichem Leiterquerschnitt über ein Detektionsmittel mit dem positiven Anschluss BT+ desselben Generators verbunden ist.
  • Die elektrische Verbindung der Kufe 28 ist beispielsweise entsprechend der in den Zeichnungen dargestellten in Form von zwei bandförmigen Tressen 30, 31 ausgestaltet, deren vorderen Enden vereinzelt und mittels Schraubenmuttern an dem vorderen Abschnitt des Körpers der Kufe festgelegt und deren hintere Enden mit dem eines elektrischen Kabels 32 mit isolierender Ummantelung zusammengeführt sind, dessen anderes Ende mit dem negativen Anschluss BT– des elektrischen Generators verbunden ist, der wiederum mit der Masse des Chassis' verbunden ist.
  • Die andere Kufe 29 (in 1 und 2 nicht gezeigt) ist bei der ersten Ausführungsvariante über ein weiter unten näher erläutertes Detektionsmittel mit dem positiven Anschluss BT+ eines elektrischen Niederspannungsgenerators elektrisch verbunden, dessen negativer Anschluss BT– mit dem metallischen Chassis des Fahrzeugs elektrisch verbunden ist.
  • Wie aus den 1 und 2 und der obigen Beschreibung ersichtlich, sind die beiden Kufen 28, 29 ein und desselben Paares an beiden Seiten der Führungsrollen entsprechend der Achse der Führungsschiene angeordnet. Gemäß einer anderen, in 3 schematisch wiedergegebenen Ausführungsvariante können die beiden Kufen ein und desselben Paares auch an beiden Seiten der Achslinie an der Vorderseite und an der Rückseite entsprechend der Achse der Führungsschiene angeordnet sein. Sie bilden folglich zwei Gruppen, die in der vorliegenden Beschreibung an der Vorderseite mit ME1 (im linken Bereich der Zeichnung mit einem Kreis umschlossen) und an der Rückseite mit ME2 (im rechten Bereich der Zeichnung mit einem Kreis umschlossen) bezeichnet sind.
  • Um den Zustand und die Qualität des elektrischen Kontaktes mit der metallischen Führungsschiene permanent zu kennen, d.h. die fortwährende elektrische Verbindung mit der metallischen Führungsschiene und folglich die Qualität der elektrischen Erdung, ist die folgenden Anordnung vorgesehen.
  • Diese Anordnung umfasst zwei Kufen 28, 29 an beiden Seiten der Führungsrollen oder zwei Kufen an beiden Seiten der Achslinien (Paare ME1 und ME2), und zwar unabhängig von deren mechanischer Befestigung oder der Art und Weise wie sie gehalten sind, d.h. ihrer mechanischen Verbindung mit dem Arm oder mit dem Chassis, welche durch zusätzliche Tragelemente mit multidirektionaler Schwenkbarkeit in Verbindung mit geeigneten elastischen Aufhängungen, die gegebenenfalls paarweise vorbelastet vorgesehen sein können, oder beliebige andere Mittel verwirklicht sein kann.
  • Wie der 4 zu entnehmen ist, sind die beiden Kufen 28, 29 ein und derselben Führungseinheit oder ein und derselben Richtungseinheit ME1, ME2 in einen Niederspannungsstromkreis, vorzugsweise mit Gleichspannung, z.B. mit 24 V zwischen den mit BT+ und BT– bezeichneten Anschlüssen eines gemeinsamen elektrischen Generators eingebaut, wodurch ein Sicherheitsschaltkreis gebildet ist. In diesem Sicherheitsschaltkreis sind zwischen den Anschlüssen BT+ und BT– des Generators in Form einer Sicherheitsschleife ein Detektor, z.B. ein Strom- oder ein Stromflussfühler oder eine elektromagnetische Einrichtung, beispielsweise ein Relais mit einer elektromagnetischen Spule 33, welche(r) zumindest die Kontakte eines Schalters 34 betätigt, eine erste Kufe 29, die metallische und leitende Führungsschiene 2 sowie eine zweite Kufe 28 desselben Paares ME1 oder ME2, welche mit dem Anschluss BT– elektrisch verbunden ist, der wiederum mit der Masse des Chassis' verbunden ist, in Reihe geschaltet.
  • Eine entsprechende Anordnung ist für die an der Rückseite des Zuges angeordnete Richtungseinheit vorgesehen.
  • Die beiden Anordnungen können unabhängig voneinander oder parallel geschaltet oder durch einfaches Verbinden der negativen Anschlüsse miteinander zusammengefasst sein.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel beschränkt sich auf zwei Richtungseinheiten. Im Falle eines Zuges von größerer Länge können eine oder zwei mittlere Richtungseinheiten vorgesehen sein, welche jeweils mit einer Detektionsanordnung ausgestattet sind, wie sie vorstehend beschrieben ist.
  • Was den Stromfühler oder den Stromflussfühler betrifft, so kann es sich hierbei um einen beliebigen geeigneten Detektor handeln, welcher im Falle eines Stromflusses ein auswertbares Signal liefert, dessen Intensität jenseits eines Schwellenwertes angesiedelt sein kann, der einem Minimalwert entspricht, diesseits desselben sie in Bezug auf die Qualität des elektrischen Kontaktes, der dargestellt werden soll, keine genaue Bedeutung hat oder eine zu große Unsicherheit besitzt.
  • Die individuelle Funktion eines jeden Detektionskreises ist nachfolgend erläutert.
  • Weist der elektrische Kontakt auf dem Niveau einer jeden der beiden Kufen 28, 29 eine hinreichende Qualität auf, so fließt der Strom durch die Detektionsschleife und wird die Spule des Relais' versorgt, wobei sie jenseits eines bestimmten Schwellenwertes des Stroms das Schließen der Kontakte des Schalters 34 bezüglich der Spule 33 auslöst und diese so lange geschlossen hält, wie der Wert des Stroms den Schwellenwert zum Schließen übertrifft. Im Falle eines Detektors, insbesondere eines Stromfühlers, welcher die elektromagnetische Einrichtung mit der Spule ersetzt, ist das Prinzip dasselbe. Verschlechtert sich die Qualität der elektrischen Kontakte oder ereignet sich eine Situation einer Beschränkung des Stromflusses oder werden die Kontakte – aus welchem Grund auch immer – unterbrochen, schwach, mangelhaft oder unbeständig, so wird die Spule 33 nicht mehr oder nicht mehr hinreichend versorgt und wird der Schalter 34 geöffnet.
  • Die beiden vorderen ME1 und hinteren Einheiten ME2 funktionieren in derselben Weise.
  • In der Tabelle gemäß 6 sind sämtliche möglichen Zustände in einem System mit zwei Einheiten ME1 und ME2 mit den Schlussfolgerungen in Bezug auf die potentielle Gefahr und auf den Zustand der Sicherheitsschleife zusammengefasst, woraus sich ein Schema einer Steuerlogik ergibt, welche zur Beseitigung der Gefahr führt, z.B. durch eine Unterbrechung der elektrischen Hauptversorgung, durch eine Absenkung des Stromabnehmers oder durch Schließen des Haupt-Überlastschalters oder durch Betätigung der Notbremse im Falle einer ermittelten erheblichen Gefahr.
  • Eine fehlerhafte Erdung der Führungsschiene 2 kann gleichfalls erfasst werden, da sie den Detektor auslöst.
  • Sämtliche Fälle des Zustandes der offenen Sicherheitsschleife, welche in 6 mit einem schwarzen Kreis wiedergegeben sind, sind nachfolgend aufgeführt, von welchen vier Fälle als potentiell gefährlich erachtet werden.
    • 1. ME1 Kufe 29 anliegend und ME1 Kufe 28 gelöst gegenüber ME2 Kufe 29 anliegend und ME2 Kufe 28 gelöst,
    • 2. ME1 Kufe 29 anliegend und ME1 Kufe 28 gelöst gegenüber ME2 Kufe 29 gelöst und ME2 Kufe 28 gelöst,
    • 3. ME1 Kufe 29 gelöst und ME1 Kufe 28 anliegend gegenüber ME2 Kufe 29 gelöst und ME2 Kufe 28 anliegend,
    • 4. ME1 Kufe 29 gelöst und ME1 Kufe 28 anliegend gegenüber ME2 Kufe 29 gelöst und ME2 Kufe 28 gelöst,
    • 5. ME1 Kufe 29 gelöst und ME1 Kufe 28 gelöst gegenüber ME2 Kufe 29 anliegend und ME2 Kufe 28 gelöst,
    • 6. ME1 Kufe 29 gelöst und ME1 Kufe 28 gelöst gegenüber ME2 Kufe 29 gelöst und ME2 Kufe 28 anliegend,
    • 7. ME1 Kufe 29 gelöst und ME1 Kufe 28 gelöst gegenüber ME2 Kufe 29 gelöst und ME2 Kufe 28 gelöst.
  • Diese Indikationen gemäß der Tabelle in 6 machen es möglich, eine Warnung vor der potentiellen Gefahr eines Stromschlags auszugeben, welche zu sofortigen Vorsichtsmaßnahmen führt, die soweit gehen können, die elektrische Versorgung des Transportfahrzeugs, insbesondere des Zuges bzw. der Wagenreihe, zu unterbrechen.
  • Gemäß einer zweiten, in 5 und 7 wiedergegebenen Ausführungsvariante sind die beiden Kufen 28, 29 ein und derselben Führungseinheit oder ein und derselben Richtungseinheit ME1, ME2 wiederum in einen Niederspannungsstromkreis, vorzugsweise mit Gleichspannung, z.B. mit 24 V zwischen den mit BT+ und BT– bezeichneten Anschlüssen eines gemeinsamen elektrischen Generators eingebaut, wodurch folglich ein Sicherheitsschaltkreis gebildet ist, wie er in der 5 dargestellt ist. Die Besonderheit dieser Variante besteht in dem Anschluss der Anschlüsse BT+ und BT– des Niederspannungsgenerators. Entgegen der vorherigen Variante ist der Anschluss BT+ des Generators in diesem Fall mit der Masse verbunden. In gleicher Weise sind in diesem Sicherheitsschaltkreis zwischen den Anschlüssen BT+ und BT– des Generators in Form einer Sicherheitsschleife ein Detektor, z.B. ein Strom- oder ein Stromflussfühler oder eine elektromagnetische Einrichtung, beispielsweise ein Relais mit einer elektromagnetischen Spule 33, welche(r) zumindest die Kontakte eines Schalters 34 betätigt, eine erste Kufe 29, die metallische und leitende Führungsschiene 2 sowie eine zweite Kufe 28 desselben Paares ME1 oder ME2, welche mit dem Anschluss BT– elektrisch verbunden ist, in Reihe geschaltet.
  • Wie oben erwähnt, ist die Kufe 29 über die elektromagnetische Spule 33 mit der Masse des Chassis' verbunden.
  • Eine entsprechende Anordnung ist für die an der Rückseite des Zuges angeordnete Richtungseinheit vorgesehen.
  • Die beiden Anordnungen können unabhängig voneinander oder parallel geschaltet oder durch einfache Verbindung der negativen Anschlüsse miteinander zusammengefasst sein.
  • Die individuelle Funktion jedes Detektionskreises ist nachfolgend erläutert.
  • Sind die Bedingungen eines Stromflusses erfüllt, so fließt der Strom durch die Detektionsschleife und wird die Spule des Relais' versorgt, wobei sie jenseits eines bestimmten Schwellenwertes des Stroms das Schließen der Kontakte des Schalters 34 bezüglich der Spule 33 auslöst und diese so lange geschlossen hält, wie der Wert des Stroms den Schwellenwert zum Schließen übertrifft.
  • Verschlechtert sich die Qualität der elektrischen Kontakte oder ereignet sich eine Situation einer Beschränkung des Stromflusses oder werden die Kontakte – aus wel chem Grund auch immer – unterbrochen, schwach, mangelhaft oder unbeständig, so wird die Spule 33 nicht mehr oder nicht mehr hinreichend versorgt und wird der Schalter 34 geöffnet.
  • Die beiden vorderen ME1 und hinteren Einheiten ME2 funktionieren in derselben Weise.
  • In der Tabelle gemäß 7 sind sämtliche möglichen Zustände in einem System mit zwei Einheiten ME1 und ME2 mit den Schlussfolgerungen in Bezug auf die potentielle Gefahr und auf den Zustand der Sicherheitsschleife zusammengestellt, woraus sich ein Schema einer Steuerlogik ergibt, das zur Beseitigung der Gefahr führt, z.B. durch eine Unterbrechung der elektrischen Hauptversorgung, durch eine Absenkung des Stromabnehmers oder durch Schließen des Haupt-Überlastschalters oder durch Betätigung der Notbremse im Falle einer ermittelten erheblichen Gefahr.
  • Eine fehlerhafte Erdung der Führungsschiene 2 kann ebenfalls erfasst werden, weil sie den Detektor auslöst.
  • Sämtliche Fälle des Zustandes der offenen Sicherheitsschleife, welche in 7 mit einem schwarzen Kreis wiedergegeben sind, sind nachfolgend aufgeführt, von welchen vier Fälle als potentiell gefährlich erachtet werden.
    • 1. ME1 Kufe 29 anliegend und ME1 Kufe 28 gelöst gegenüber ME2 Kufe 29 anliegend und ME2 Kufe 28 gelöst,
    • 2. ME1 Kufe 29 anliegend und ME1 Kufe 28 gelöst gegenüber ME2 Kufe 29 gelöst und ME2 Kufe 28 anliegend,
    • 3. ME1 Kufe 29 anliegend und ME1 Kufe 28 gelöst gegenüber ME2 Kufe 29 gelöst und ME2 Kufe 28 gelöst,
    • 4. ME1 Kufe 29 gelöst und ME1 Kufe 28 anliegend gegenüber ME2 Kufe 29 anliegend und ME2 Kufe 28 gelöst,
    • 5. ME1 Kufe 29 gelöst und ME1 Kufe 28 anliegend gegenüber ME2 Kufe 29 gelöst und ME2 Kufe 28 anliegend,
    • 6. ME1 Kufe 29 gelöst und ME1 Kufe 28 anliegend gegenüber ME2 Kufe 29 gelöst und ME2 Kufe 28 gelöst,
    • 7. ME1 Kufe 29 gelöst und ME1 Kufe 28 gelöst gegenüber ME2 Kufe 29 anliegend und ME2 Kufe 28 gelöst,
    • 8. ME1 Kufe 29 gelöst und ME1 Kufe 28 gelöst gegenüber ME2 Kufe 29 gelöst und ME2 Kufe 28 anliegend,
    • 9. ME1 Kufe 29 gelöst und ME1 Kufe 28 gelöst gegenüber ME2 Kufe 29 gelöst und ME2 Kufe 28 gelöst.
  • Diese Indikationen gemäß der Tabelle in 7 machen es möglich, eine Warnung vor der potentiellen Gefahr eines Stromschlags auszugeben, welche zu sofortigen Vorsichtsmaßnahmen führt, die soweit gehen können, die elektrische Versorgung des Transportfahrzeugs, insbesondere des Zuges bzw. der Wagenreihe, zu unterbrechen.
  • Aufgrund der größeren Anzahl an Fällen, in welchen eine Gefahr angezeigt wird, stellt man fest, dass die zweite Variante eine noch größere Sicherheit verleiht als die erste.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur permanenten Kontrolle der Erdung eines öffentlichen Transportfahrzeugs (1) zur Sicherheit und zur Verhinderung der Gefahr, dass Personen einen Stromschlag erleiden, welches auf Reifen und entlang einer metallischen, geerdeten Führungsschiene (2) mittels wenigstens einer Selbstführungseinheit (16) selbstgeführt ist, welche eine Richtungs-Rolleinheit steuert, die von wenigstens einer Rolle (3, 4) gebildet ist, welche auf der metallischen Führungsschiene (2) rollt, und wobei das Transportfahrzeug als Antriebsenergie elektrische Energie nutzt, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (1) wenigstens zwei voneinander beabstandete elektrische Kontaktelemente (28, 29) aufweist, welche mit der metallischen Führungsschiene (2) in Kontakt stehen, und dass die Kontaktelemente (28, 29) mit dem sich zwischen ihnen erstreckenden Abschnitt der Führungsschiene (2) sowie mit einem Detektionsmittel zum Erfassen eines Stromdurchgangs eine Sicherheitsschleife bilden, die von einem elektrischen Niederspannungsgenerator mit Anschlüssen BT+ und BT– versorgt ist, wobei das Detektionsmittel ein Signal oder einen Zustand einer geschlossenen Schleife oder einer geöffneten Schleife liefert, je nachdem, ob der elektrische Kontakt auf dem Niveau der Kontaktelemente (28, 29) zufriedenstellend oder nicht zufriedenstellend ist, was im letztgenannten Fall ein Eingreifen von Sicherheitseinrichtungen oder ein Ergreifen von Sicherheitsmaßnahmen bewirkt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der elektrischen Kontaktelemente (28, 29) von einer Selbstführungseinheit (16) getragen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Niederspannung eine Niedergleichspannung ist.
  4. Vorrichtung nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Niedergleichspannung eine Spannung von 24 Volt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der elektrischen Kontaktelemente (28) mit dem Chassis (19) und mit dem negativen Anschluss BT- des elektrischen Generators elektrisch verbunden ist, und dass das andere Kontaktelement (29) über den Detektor mit dem positiven Anschluss BT+ des Generators verbunden ist, wobei der negative Anschluss BT– des Generators mit dem Chassis (19) verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eines der elektrischen Kontaktelemente (28) mit dem negativen Anschluss BT– des elektrischen Generators elektrisch verbunden ist, und dass das andere Kontaktelement (29) über den Detektor mit dem positiven Anschluss BT+ des Generators verbunden ist, wobei der positive Anschluss BT+ des Generators mit dem Chassis (19) verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Kontaktelement von einem Gleit- oder Reibschuh (28, 29) gebildet ist, welcher entlang der metallischen Führungsschiene (2) verlagerbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Detektionsmittel von einer Spule (33) eines Elektromagnets gebildet ist, welcher die Kontakte eines Schalters (34) antreibt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (28, 29) in Längsrichtung auf beiden Seiten der Führungsrolle(n) (3, 4) angeordnet sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (28, 29) an dem Chassis (29) hintereinander, vorne an dem Zug (1) angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sicherheitsschleife vorne an dem Zug (1) mit ihrem elektrischen Niederspannungsgenerator BT+ und BT– und eine weitere Sicherheitsschleife hinten an dem Zug (1) mit ihrem eigenen elektrischen Niederspannungsgenerator BT+ und BT– vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die negativen Anschlüsse BT der elektrischen Niederspannungsgeneratoren miteinander sowie mit dem Chassis (19) verbunden sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die negativen Anschlüsse BT der elektrischen Niederspannungsgeneratoren miteinander verbunden sind, und dass die positiven Anschlüsse BT+ miteinander sowie mit dem Chassis (19) verbunden sind.
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