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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung und
betrifft im Spezielleren eine Schaltvorrichtung, die Folgendes aufweist:
eine Mehrzahl von Betätigungselementen,
die jeweils schwenkbar angeordnet sind; Steuerflächenelemente, die jeweils in
integraler Weise mit einem jeweiligen Betätigungselement vorgesehen sind;
Folgerelemente, die durch ein jeweiliges der Steuerflächenelemente
antriebsmäßig bewegt
werden; sowie Schalter, die jeweils durch ein jeweiliges der Folgerelemente
betätigt
werden.
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2. Beschreibung des einschlägigen Standes
der Technik
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Herkömmliche
Schaltvorrichtungen beinhalten eine Schaltvorrichtung, die z.B.
an einem Instrumentenfeld eines Kraftfahrzeugs zum Betätigen einer in
dem Fahrzeug vorgesehenen Klimaanlage oder dergleichen vorgesehen
ist. Eine derartige Schaltvorrichtung besitzt eine Mehrzahl von
Betätigungselementen,
die jeweils schwenkbar angeordnet sind; Steuerflächenelemente, die jeweils in
integraler Weise mit einem jeweiligen der Betätigungselemente vorgesehen
sind; Folgerelemente, die jeweils von einem jeweiligen der Steuerflächenelemente
antriebsmäßig bewegt
werden; sowie Schalter, die jeweils von einem jeweiligen der Folgerelemente
betätigt werden.
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Jedes
der Betätigungselemente
weist eine Betätigungsfläche zum
Drücken
durch eine Bedienungsperson auf und ist derart ausgebildet, dass
es durch die Druckbeaufschlagung seiner Betätigungsfläche verschwenkt wird. Die Betätigungsflächen der mehreren
Betätigungselemente
sind alle Seite an Seite in einem Bedienfeld angeordnet.
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Bei
jedem der Betätigungselemente
sind an der rückwärtigen Fläche (die
vordere Fläche
wird als Betätigungsfläche verwendet)
ein Steuerflächenelement
und ein Folgerelement zwischen dem Betätigungselement und dem entsprechenden
Schalter angeordnet. Das Steuerflächenelement ist in integraler Weise
mit dem Betätigungselement
vorgesehen, und das Folgerelement ist linear beweglich ausgebildet, indem
es durch eine Steuerfläche
des Steuerflächenelements
mit Druck beaufschlagt wird.
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Jeder
der Schalter ist durch einen Drückschalter
mit einem durch Druckbeaufschlagung betätigbaren Betätigungsbereich
gebildet. Der Betätigungsbereich
jedes Schalters ist in der Bahn eines jeweiligen der Folgerelemente
angeordnet und befindet sich zu allen Zeiten in einem Zustand der
Anlage an dem Folgerelement.
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Bei
der Schaltvorrichtung mit diesen Merkmalen wird bei jedem der Betätigungselemente
beim Drücken
der Betätigungsfläche eines
Betätigungselements
das entsprechende Steuerflächenelement zusammen
mit dem Betätigungselement
verschwenkt, und das entsprechende Folgerelement wird durch eine
Steuerfläche
des Steuerflächenelements
mit Druck beaufschlagt und dadurch linear bewegt, um dadurch den
Schalter in einen Ein-Zustand nach unten zu drücken. Eine derartige Schaltvorrichtung
ist in dem Dokument
EP 1 176
619 gezeigt.
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Bei
dieser Art von Schaltvorrichtung sind alle Schalter auf dem gleichen
Substrat vorgesehen. Genauer gesagt sind alle Schalter in der gleichen
Ebene angeordnet. In einem Fall, in dem das Instrumentenfeld, in
das diese Schaltvorrichtung integriert ist, in Bezug auf die vorstehend
genannte Ebene geneigt ausgebildet ist, kann das Bedienfeld in Bezug
auf die vorstehend beschriebene Ebene in Übereinstimmung mit der Neigungsfläche des
Instrumentenfelds geneigt werden, und die Betätigungsfläche eines jeden der Betätigungselemente
kann in Übereinstimmung
mit der Neigung des Instrumentenfelds geneigt werden.
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Wenn
auf diese Weise die Betätigungsfläche jedes
Betätigungselements
in Übereinstimmung
mit der Neigung des Instrumentenfelds geneigt ist, befindet sich
die Betätigungsfläche jedes
Betätigungselements
an einer Stelle, die von der Anordnungsstelle der Betätigungsfläche eines
jeweiligen anderen Betätigungselements
in der Richtung rechtwinklig zu der vorstehend beschriebenen Ebene
versetzt ist.
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Als
Ergebnis hiervon ist der Schwenkpunkt eines jeden Betätigungselements
an einer Stelle angeordnet, die von der Anordnungsstelle des Schwenkpunkts
eines jeden der anderen Betätigungselemente
um einen Betrag versetzt ist, der gleich dem Versetzungsbetrag der
Position der Betätigungsfläche des
Betätigungselements
ist. Eine Schaltvorrichtung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 ist in dem Dokument
US
5 739 486 gezeigt.
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Die
Größen des
Steuerflächenelements
und des Folgerelements, die zwischen jedem der Betätigungselemente
und einem jeweiligen Schalter angeordnet sind, sind jeweils auf
der Basis der positionsmäßigen Beziehung
zwischen dem Schwenkpunkt jedes Betätigungselements und dem jeweiligen Schalter
vorgegeben.
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Bisher
wurden (1) Steuerflächenelemente als
gemeinsame Komponenten bei der Mehrzahl von Betätigungselementen verwendet,
bei denen in der vorstehend beschriebenen Weise der Schwenkpunkt jedes
Betätigungselements
an einer Stelle angeordnet ist, die von der Anordnungsstelle des
Schwenkpunkts eines jeden der anderen Betätigungselemente versetzt ist,
oder alternativ hierzu wurden (2) Folgerelemente als gemeinsame
Komponenten bei der Mehrzahl von Betätigungselementen verwendet,
bei denen in der vorstehend beschriebenen Weise der Schwenkpunkt
jedes Betätigungselements
an einer Stelle angeordnet ist, die von der Anordnungsstelle des
Schwenkpunkts jedes anderen Betätigungselements
versetzt ist.
- (1) Wenn die Steuerflächenelemente
als gemeinsame Komponenten verwendet werden, ist jedes der Steuerflächenelemente
an einer Stelle angeordnet, die von der jeweiligen Anordnungsstelle der
anderen Steuerflächenelemente
in der Richtung, die zu der Ebene mit der Anordnung der Schalter
rechtwinklig ist, um einen Betrag versetzt, der gleich dem Versetzungsbetrag
der Anordnungsposition des Schwenkpunkts jedes Betätigungselements
ist. Somit ist die Beabstandung zwischen einem jeweiligen Steuerflächenelement und
einem jeweiligen Schalter anders als die Beabstandung zwischen den
jeweiligen anderen Steuerflächenelementen
und einem jeweiligen anderen Schalter. Die Folgerelemente sind somit mit
voneinander verschiedenen Größen für jede Beabstandung
zwischen den jeweiligen Steuerflächenelementen
und einem jeweiligen Schalter ausgebildet.
- (2) Wenn die Folgerelemente als gemeinsame Komponenten verwendet
werden, ist die Beabstandung zwischen einem jeweiligen Folgerelement
und dem Schwenkpunkt eines jeweiligen Betätigungselements von der Beabstandung
zwischen den jeweiligen anderen Folgerelementen und dem Schwenkpunkt
eines jeweiligen anderen Betätigungselements
verschieden. Daher sind die Steuerflächenelemente mit voneinander
verschiedenen Größen für jede Beabstandung
zwischen einem jeweiligen Folgerelement und einem jeweiligen Betätigungselement
ausgebildet.
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Bei
der Schaltvorrichtung, bei der der Schwenkpunkt eines jeden Betätigungselements
an einer Stelle angeordnet ist, die von der Anordnungsstelle des
Schwenkpunkts der jeweiligen anderen Betätigungselemente in der Richtung
rechtwinkligzu der Ebene versetzt ist, in der die Schalter angeordnet sind,
sind somit entweder mehrere Arten von Steuerflächenelementen mit jeweils unterschiedlicher
Größe oder
mehrere Arten von Folgerelementen mit jeweils unterschiedlicher
Größe erforderlich.
Dies führt in
ungünstiger
Weise dazu, dass die Anzahl der verschiedenen Arten von Komponenten
höher wird
als bei einer Schaltvorrichtung, bei der der Schwenkpunkt eines
jeweiligen Betätigungselements
an der gleichen Stelle wie der Schwenkpunkt der anderen Betätigungselemente
in der zu der vorstehend beschriebenen Ebene rechtwinkligen Richtung
angeordnet ist, so dass die Konstruktion der Schaltvorrichtung kompliziert
wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit in der Schaffung einer
Schaltvorrichtung, bei der sowohl die Steuerflächenelemente als auch die Folgerelemente
als gemeinsame Komponenten bei einer Mehrzahl von Betätigungselementen
verwendet werden können,
bei denen der Schwenkpunkt eines jeweiligen Betätigungselements an einer Stelle angeordnet
ist, die zu der Anordnungsstelle des Schwenkpunkts der jeweiligen
anderen Betätigungselemente
in der Richtung rechtwinklig zu der Ebene, in der Schalter angeordnet
sind, versetzt ist.
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Zum
Erreichen des vorstehend geschilderten Ziels schafft die vorliegende
Erfindung eine Schaltvorrichtung, die Folgendes aufweist: eine Mehrzahl von
Betäti gungselementen,
die jeweils schwenkbar angeordnet sind; Steuerflächenelemente, die jeweils in
integraler Weise mit einem jeweiligen der Betätigungselemente relativ zu
dem Schwenkpunkt des jeweiligen Betätigungselements vorgesehen
sind; Folgerelemente, die jeweils von einem jeweiligen der Steuerflächenelemente
antriebsmäßig bewegt
werden; sowie Schalter, die jeweils von einem jeweiligen der Folgerelemente
betätigt
werden. Bei dieser Schaltvorrichtung sind die mehreren Schalter
alle in der gleichen Ebene angeordnet, und der Schwenkpunkt eines
jeden der mehreren Betätigungselemente
ist an einer Stelle angeordnet, die von der Anordnungsstelle des
Schwenkpunkts eines jeweiligen anderen Betätigungselements in der zu der
vorstehend beschriebenen Ebene rechtwinkligen Richtung versetzt
ist. Jedes der Steuerflächenelemente
weist hierbei eine Mehrzahl von Steuerflächen auf, die in der zu der
vorstehend beschriebenen Ebene rechtwinkligen Richtung selektiv
mit einem jeweiligen der Folgerelemente in Anlage gebracht werden
können.
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Da
bei der Schaltvorrichtung mit diesen Merkmalen der Schwenkpunkt
eines jeden der mehreren Betätigungselemente
an einer Stelle angeordnet ist, die von der Anordnungsstelle des
Schwenkpunkts der jeweiligen anderen Betätigungselemente in der Richtung
versetzt ist, die zu der Ebene rechtwinklig ist, in der Schalter
angeordnet sind, ist jedes der Steuerflächenelemente an einer Stelle
angeordnet, die von der Anordnungsstelle der jeweiligen anderen
Steuerflächenelemente
versetzt ist. Durch Auswählen
eines beliebigen der mehreren Steuerflächen jedes Steuerflächenelements
in Abhängigkeit von
der Position bzw. Anordnungsstelle des Steuerflächenelements besteht jedoch
die Möglichkeit,
ein jeweiliges Folgerelement an dieser Steuerfläche anzuordnen. Das heißt, sowohl
die Steuerflächenelemente
als auch die Folgerelemente können
als gemeinsame Komponenten bei der Mehrzahl von Betätigungselementen
verwendet werden, bei denen der Schwenkpunkt eines jeweiligen Betätigungselements an
einer Stelle angeordnet ist, die von der Anordnungsstelle des Schwenkpunkts
der jeweiligen anderen Betätigungselemente
in der Richtung rechtwinklig zu der Ebene, in der die Schalter angeordnet
sind, versetzt ist.
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Bei
der Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann jedes der Folgerelemente linear beweglich vorgesehen
sein, und jeder der Schalter kann durch einen Drückschalter gebildet sein, der
in der Bahn eines jeweiligen Folgerelements angeordnet ist.
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Bei
der Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung können
ein jeweiliges Betätigungselement
sowie ein jeweiliges Steuerflächenelement in
integraler Weise durch Formen gebildet sein.
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Bei
der Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung können
ein jeweiliges Betätigungselement
und ein jeweiliges Steuerflächenelement
in integraler Weise durch Zwei-Farben-Formen gebildet sein.
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Bei
der Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung können
die mehreren Betätigungselemente
alle mit der gleichen Formgebung ausgebildet sein.
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Die
Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ferner Folgendes aufweisen: einen lichtdurchlässigen Bereich,
der in der Betätigungsfläche jedes
Betätigungselements
ausgebildet ist, um Licht hindurch zu lassen; ein an der rückwärtigen Fläche eines
jeden Betätigungselements
vorgesehenes Beleuchtungselement, das als Lichtquelle dient; sowie
ein an jedem der Steuerflächenelemente angebrachtes
Lichtführungselement
zum Führen
des von dem Beleuchtungselement emittierten Lichts zu dem lichtdurchlässigen Bereich.
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Die
vorstehenden und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
der Erfindung in Verbindung mit den Begleitzeichnungen noch deutlicher.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel
einer Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 eine
Schnittdarstellung der in 1 gezeigten
Schaltvorrichtung entlang der Linie II-II in 1;
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3 eine
Schnittdarstellung der in 1 gezeigten
Schaltvorrichtung entlang der Linie III-III in 1;
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4 eine
Schnittdarstellung der in 1 gezeigten
Schaltvorrichtung entlang der Linie IV-IV in 1; und
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5 eine
Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung, das in der Form dargestellt ist, die der Schnittdarstellung
entlang der Linie II-II des in 2 dargestellten Ausführungsbeispiels
entspricht.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Im
Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer
Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel
der Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die 2 bis 4 zeigen Schnittdarstellungen
der in 1 gezeigten Schaltvorrichtung, die entlang der
Linien II-II, III-III, IV-IV in 1 dargestellt
sind.
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Bei
der Schaltvorrichtung gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
handelt es sich um eine, die z.B. auf dem Instrumentenfeld eines
Kraftfahrzeugs zum Betätigen
einer im Fahrzeug vorhandenen Klimaanlage oder dergleichen vorgesehen
ist.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, weist die Schaltvorrichtung
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ein erstes, ein zweites und ein drittes Betätigungselement 3 bis 5 auf,
die aus PC-Harz (Polycarbonat-Harz) hergestellt sind und in einem Gehäuse 21 schwenkbar
angeordnet sind, das aus ABS-Harz (Acrylonitril-Butadien-Styrol-Harz)
hergestellt ist.
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Wie
in 3 gezeigt ist, weist das erste Betätigungselement 3 einen
Schaftbereich 3b auf, der einen Schwenkpunkt bildet. Der
Schaftbereich 3b ist an dem Gehäuse 21 drehbar gehaltert,
so dass das erste Betätigungselement 3 in
den durch einen Pfeil B dargestellten Richtungen schwenkbar ist
und eine Schwenkbewegung ausführt,
wenn seine Betätigungsfläche 3a in
Richtung nach unten gedrückt wird.
Es ist zwar in den Zeichnungen nicht dargestellt, jedoch können auch
das zweite und das dritte Betätigungselement 4 und 5 aufgrund
einer ähnlichen
Konstruktion eine Schwenkbewegung ausführen, wobei diese verschwenkt
werden, wenn ihre Betätigungsflächen 4a bzw. 5a nach
unten gedrückt werden.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf die 1 und 2 sind
das erste Betätigungselement 3,
das zweite Betätigungselement 4 und
das dritte Betätigungselement 5 in
ihrer Formgebung voneinander verschieden. Die positionsmäßige Beziehung
zwischen der Betätigungsfläche 3a und
dem Schaftbereich 3b bei dem ersten Betätigungselement 3,
zwischen der Betätigungsfläche 4a und
dem Schaftbereich 4b bei dem zweiten Betätigungselement 4 sowie
zwischen der Betätigungsfläche 5a und
dem Schaftbereich 5b bei dem dritten Betätigungselement 5 sind
jedoch in gleicher Weise vorgesehen. Dies ermöglicht einer Bedienungsperson
das Verspüren
eines ähnlichen
Betätigungsgefühls, und
zwar unabhängig
davon, welches von dem ersten, zweiten und dritten Betätigungselement 3 bis 5 die
Bedienungsperson betätigt.
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Wie
in den 1 und 2 dargestellt ist, weist die
Schaltvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
eine Abdeckung 20 auf, die aus ABG-Harz (Acrylonitril-Butadien-Styrol-Copolymer-Harz)
hergestellt ist und zum Überdecken
des Gehäuses 21 dient.
Ein Öffnungsbereich 20b ist
in der oberen Oberfläche 20a der
Abdeckung 20 ausgebildet. Ein Bedienfeld ist dadurch gebildet,
dass das vorstehend beschriebene erste, zweite und dritte Betätigungselement 3 bis 5 derart
angeordnet sind, dass die Betätigungsflächen 3a, 4a und 5a von
diesen jeweils durch den Öffnungsbereich 20b der
Abdeckung 20 hindurch freiliegen.
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Das
erste Betätigungselement 3 weist
einen Regulierbereich 3c auf, der von dem unteren Ende des
ersten Betätigungselements 3 seitlich
weg ragt und der mit dem Rand des Öffnungsbereiches 20b in Eingriff
tritt, um zu verhindern, dass das erste Betätigungselement 3 aus
dem Öffnungsbereich 20b heraus
rutscht. Gleichermaßen
hat auch das zweite Betätigungselement 4 einen
Regulierbereich 4c, um ein Herausrutschen des zweiten Betätigungselements 4 aus
dem Öffnungsbereich 20b zu
verhindern. Wiederum in ähnlicher
Weise hat auch das dritte Be tätigungselement 5 einen
Regulierbereich 5c, um ein Herausrutschen des dritten Betätigungselements 5 aus
dem Öffnungsbereich 20b zu
verhindern.
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Wie
in 2 dargestellt ist, ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die obere Oberfläche 20a der
Abdeckung 20a der Abdeckung 20 geneigt, so dass
sie in ihrer Höhe
in Bezug auf das Substrat 10 von links nach rechts zunimmt.
Genauer gesagt sind die Betätigungsfläche 3a des
ersten Betätigungselements 3,
die Betätigungsfläche 4a des
zweiten Betätigungselements 4 sowie
die Betätigungsfläche 5a des
dritten Betätigungselements 5 jeweils
entlang der Neigung der oberen Oberfläche 20a der Abdeckung 20 geneigt.
Noch genauer ausgedrückt,
ist jede der Betätigungsflächen 3a bis 5a in
einer Position angeordnet, die von der Position einer jeden der beiden
anderen Betätigungsflächen in
der zu dem Substrat 10 rechtwinkligen Richtung versetzt
ist. Zum Beispiel sind die Betätigungsflächen 3a, 4a und 5a derart
angeordnet, dass sie in dieser Reihenfolge in ihrer Höhe relativ
zu dem Substrat 10 um im Wesentlichen gleiche Beträge zunehmen.
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Der
Schaftbereich 3b als Schwenkpunkt des ersten Betätigungselements,
der Schaftbereich (nicht gezeigt) als Schwenkpunkt des zweiten Betätigungselements 4 und
der Schaftbereich (nicht gezeigt) als Schwenkpunkt des dritten Betätigungselements 5 sind
ebenfalls in der zu dem Substrat 10 rechtwinkligen Richtung
in zueinander versetzten Positionen angeordnet, und zwar um die
gleichen Beträge
wie die Versetzungsbeträge
der Betätigungsflächen 3a, 4a und 5a.
Genauer gesagt sind der Schwenkpunkt des ersten Betätigungselements 3,
der Schwenkpunkt des zweiten Betätigungselements 4 sowie
der Schwenkpunkt des dritten Betätigungselements 5 derart
angeordnet, dass sie in dieser Reihenfolge relativ zu dem Substrat 10 um
im Wesentlichen gleiche Abmessungen zunehmen.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
eine Mehrzahl von Schaltern, wie z.B. drei Drückschalter 8, auf
dem Substrat 10 vorgesehen, das im Inneren des Gehäuses 21 angeordnet
ist. Jeder dieser Schalter 8 wird durch ein jeweiliges
erstes, zweites oder drittes Betätigungselement 3 bis 5 indirekt betätigt. Bei
jedem der Schalter 8 bildet der obere Bereich 8a von
diesem einen Betätigungsbereich,
so dass beim Niederdrücken
von diesem durch Druckbeaufschlagung in eine niedrigere Position
in 2 der Schalter 8 eingeschaltet wird sowie
bei Rückkehr von
diesem in die ursprüngliche
Position durch Freigabe von einer Drückkraft der Schalter 8 ausgeschaltet
wird.
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Wie
in 2 gezeigt ist, sind bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Steuerflächenelement
aus POM-Harz (Polyacetal-Harz) und ein Folgerelement 7 aus
PBT-Harz (Polybutylen-Terephthalat-Harz) in den jeweiligen Räumen zwischen
dem ersten Betätigungselement 3 und
dem entsprechenden Schalter 8, zwischen dem zweiten Betätigungselement 4 und dem
entsprechenden Schalter 8 sowie zwischen dem dritten Betätigungselement 5 und
dem entsprechenden Schalter 8 angeordnet.
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Jedes
der Steuerflächenelemente 6 ist
relativ zu dem Schwenkpunkt eines jeweiligen der drei Betätigungselemente 3 bis 5 angeordnet
und an dem jeweiligen der drei Betätigungselemente 3 bis 5 befestigt.
Jedes der Steuerflächenelemente 6 weist eine
Mehrzahl von Steuerflächen
auf, wie z.B. eine erste Steuerfläche 6a, eine zweite
Steuerfläche 6b und
eine dritte Steuerfläche 6c.
Jede der ersten, zweiten und dritten Steuerfläche 6a bis 6c ist
mit einer konvex gekrümmten
Oberfläche
ausgebildet. Die erste, zweite und dritte Steuerfläche 6a, 6b und 6c sind
derart ausgebildet, dass sie in dieser Reihenfolge in ihrer Höhe relativ
zu dem Substrat 10 um im Wesentlichen die vorstehend beschriebenen
gleichen Abmessungen zunehmen.
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Jedes
der Folgerelemente 7 ist aus einem massiven zylindrischen
Element gebildet und in einen hohlzylindrischen Führungsbereich 21a eingesetzt,
der in jedem der Räume
zwischen dem ersten Betätigungselement 3 und
dem entsprechenden Schalter 8, zwischen dem zweiten Betätigungselement 4 und
dem entsprechenden Schalter 8 sowie zwischen dem dritten
Betätigungselement 5 und
dem entsprechenden Schalter 8 vorgesehen ist, so dass jedes
der Folgerelemente 7 linear in Richtung nach oben und nach
unten beweglich ist.
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Jedes
der Folgerelemente 7 lässt
sich selektiv in Anlage an einer beliebigen der ersten, zweiten und
dritten Steuerfläche 6a bis 6c eines
jeweiligen der vorstehend beschriebenen Steuerflächenelemente 6 anordnen.
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Der
Schwenkpunkt des ersten Betätigungselements 3 befindet
sich näher
bei dem Substrat 10 als der Schwenkpunkt des zweiten und
des dritten Betätigungs elements 4 und 5,
so dass als Ergebnis hiervon das an dem ersten Betätigungselement 3 festgelegte
Steuerflächenelement 6 ebenfalls
näher bei dem
Substrat 10 angeordnet ist als die beiden anderen Steuerflächenelemente 6.
In diesem Fall ist daher das Folgerelement 7 auf der dritten
Steuerfläche 6c angeordnet,
die von den drei Steuerflächen 6a bis 6c am
weitesten von dem Substrat entfernt angeordnet ist.
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Der
Schwenkpunkt des zweiten Betätigungselements 4 ist
weiter von dem Substrat 10 entfernt als der des ersten
Betätigungselements 3 sowie
näher bei
dem Substrat 10 angeordnet als der des dritten Betätigungselements 5.
Somit ist das an dem zweiten Betätigungselement 4 angebrachte
Steuerflächenelement 6 ebenfalls
weiter von dem Substrat 10 entfernt angeordnet als das
an dem ersten Betätigungselement 3 angebrachte
Steuerflächenelement 6 sowie
näher bei
dem Substrat 10 angeordnet als das an dem dritten Betätigungselement 5 angebrachte
Steuerflächenelement 6.
In diesem Fall ist das Folgerelement 7 daher auf der zweiten
Steuerfläche 6b angeordnet,
die von den drei Steuerflächen 6a bis 6c am zweitweitesten
von dem Substrat 10 entfernt angeordnet ist.
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Auch
der Schwenkpunkt des dritten Betätigungselements 5 ist
weiter von dem Substrat 10 entfernt angeordnet als der
des ersten und des zweiten Betätigungselements 3 und 4,
so dass als Ergebnis hiervon auch das an dem dritten Betätigungselement 5 angebrachte
Steuerflächenelement 6 weiter
von dem Substrat 10 entfernt angeordnet ist als die beiden
anderen Steuerflächenelemente 6.
In diesem Fall ist somit das Folgerelement 7 auf der ersten Steuerfläche 6a angeordnet,
die sich von den drei Steuerflächen 6a bis 6c am
nächsten
bei dem Substrat 10 befindet.
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Der
obere Bereich 8a jedes Schalters 8 befindet sich
in Anlage an dem unteren Ende eines jeweiligen der in der vorstehend
beschriebenen Weise angeordneten Folgerelemente 7. Genauer
gesagt ist jeder der Schalter 8 auf der Bahn eines jeweiligen Folgerelements
angeordnet, das eine lineare Bewegung ausführt.
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An
der umfangsseitigen Fläche
des unteren Endbereiches jedes Folgerelements 7 ist ein
Begrenzungsbereich 7a vorgesehen, der mit dem unteren Ende
des Führungsbereiches 21 zusammenwirkt und
eine nach oben gehende Bewegung des Folgerelements 7 in
einem Zustand begrenzt, in dem der Schalter 8 in die ursprüngliche
Position zurückgeführt worden
ist.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 1 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
eine Beleuchtungseinrichtung 30 für jedes der drei Betätigungselemente 3 bis 5 vorgesehen.
Wie in 4 gezeigt ist, beinhaltet die Beleuchtungseinrichtung 30 für das erste
Betätigungselement 3 ein
auf dem Substrat 10 vorgesehenes Beleuchtungselement, das eine
Lichquelle, wie z.B. eine LED (Licht emittierende Diode) 32 bildet,
eine in der Betätigungsfläche 3a vorgesehene
Durchgangsöffnung 3d sowie
ein Lichtführungselement 31 zum
Führen
des Lichts einer LED 32 in die an dem entsprechenden Steuerflächenelement 6 vorgesehene
Durchgangsöffnung 3d. Das
Lichtführungselement 31 ist
dadurch gebildet, dass sein Hauptkörper 31b in einen
für das
entsprechende Steuerflächenelement 6 vorgesehenen
Eingriffsbereich 6d eingesetzt ist. Weiterhin weist das Lichtführungselement 31 einen
an der oberen Endfläche
seines Hauptkörpers 31b ausgebildeten
Vorsprung 31a auf. Ein lichtdurchlässiger Bereich, der Licht von
der Rückseite
der Betätigungsfläche 3a bis zu
der vorderseitigen Fläche
(d.h. der Betätigungsfläche) von
dieser durchlässt,
ist durch Einsetzen des Vorsprungs 31a in die Durchgangsöffnung 3d der
Betätigungsfläche 3a gebildet.
In gleicher Weise sind Beleuchtungseinrichtungen 30 auch
für jedes
des zweiten und des dritten Betätigungselements 4 und 5 vorgesehen.
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Im
Folgenden wird die Arbeitsweise der Schaltvorrichtung mit diesen
Merkmalen gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
beschrieben.
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Wenn
bei diesem Ausführungsbeispiel
die Betätigungsfläche 3a des
ersten Betätigungselements 3 gedrückt wird,
führen
das erste Betätigungselement 3 und
das entsprechende Steuerflächenelement 6 eine
Schwenkbewegung um den Schaftbereich 3b aus, und das entsprechende
Folgerelement 7 wird durch die dritte Steuerfläche 6c des
entsprechenden Steuerflächenelements 6 nach
unten gedrückt
und bewegt sich dadurch linear nach unten. Als Ergebnis hiervon
wird der obere Bereich 8a des entsprechenden Schalterelements 8 durch
das entsprechende Folgerelement 7 nach unten gedrückt, so
dass der Schalter 8 eingeschaltet wird.
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Wenn
die Betätigungsfläche 4a des
zweiten Betätigungselements 4 gedrückt wird,
erfolgt gleichermaßen
eine Schwenkbewegung des zweiten Betätigungselements 4 und
des entsprechenden Steuerflächenelements 6 um
den Schaftbereich (nicht gezeigt), und das entsprechende Folgerelement 7 wird durch
die zweite Steuerfläche 6b des
entsprechenden Steuerflächenelements 6 nach
unten gedrückt und
bewegt sich somit linear nach unten. Als Ergebnis hiervon wird der
obere Bereich 8a des entsprechenden Schalters 8 durch
das entsprechende Folgerelement 7 niedergedrückt, so
dass der Schalter 8 eingeschaltet wird.
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In
weiter entsprechender Weise erfolgt beim Drücken der Betätigungsfläche 5a des
dritten Betätigungselements 5 eine
Schwenkbewegung des dritten Betätigungselements 5 und
des entsprechenden Steuerflächenelements 6 um
den Schaftbereich (nicht gezeigt), und das entsprechende Folgerelement 7 wird
durch die erste Steuerfläche 6a des
entsprechenden Steuerflächenelements 6 nach
unten gedrückt
und bewegt sich somit linear nach unten. Als Ergebnis hiervon wird
der obere Bereich 8a des entsprechenden Schalters 8 durch
das entsprechende Folgerelement 7 nach unten gedrückt, so
dass der Schalter 8 eingeschaltet wird.
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Bei
der für
das erste Betätigungselement 3 vorgesehenen
Beleuchtungseinrichtung 30 wird von der LED 32 emittiertes
Licht über
den Lichtführungselementkörper 31b zu
dem Vorsprung 31a geführt. Dieses
Licht wird von dem Vorsprung 31a in Richtung auf die Betätigungsflächenseite 3a des
ersten Betätigungselements
abgegeben, so dass es an dem Ort der Durchgangsöffnung 3d hindurch
scheint. Dies ermöglicht
ein visuelles Identifizieren der Betätigungsfläche 3a des ersten
Betätigungselements 3 selbst dann,
wenn es im Inneren eines Kraftfahrzeugs während der Nacht oder dergleichen
dunkel ist. Bei der für
das zweite Betätigungselement 4 vorgesehenen Beleuchtungseinrichtung 30 sowie
auch bei der für das
dritte Betätigungselement 5 vorgesehenen
Beleuchtungseinrichtung 30 erfolgt gleichermaßen eine Beleuchtung
der Durchgangsöffnungen 4d bzw. 5d. Dies
ermöglicht
eine visuelle Identifizierung der Betätigungsfläche 4a des zweiten
Betätigungselements 4 sowie
der Betätigungsfläche 5a des
dritten Betätigungselements 5,
wenn es im Inneren eines Fahrzeugs während der Nacht oder dergleichen
dunkel ist.
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Die
Schaltvorrichtung gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
bietet folgende Vorteile.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann
durch Auswählen
einer beliebigen der drei Steuerflächen 6a bis 6c eines
jeden Steuerflächenelements 6 in
Abhängigkeit
von der Position des Steuerflächenelements 6 ein
jeweiliges Folgerelement 7 auf dieser Steuerfläche angeordnet
werden. Das heißt,
sowohl die Steuerflächenelemente
als auch die Folgerelemente können
bei dem ersten, dem zweiten und dem dritten Betätigungselement 3 bis 5 als
gemeinsame Komponenten verwendet werden, während bei den drei Betätigungselementen 3 bis 5 der
Schwenkpunkt eines jeden von dem Schwenkpunkt eines jeweiligen der
beiden anderen Betätigungselemente
in der Richtung versetzt angeordnet ist, die zu der Ebene rechtwinklig
ist, in der die Schalter 8 angeordnet sind.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt
es sich bei der Kombination aus einem jeweiligen der drei Betätigungselemente 3 bis 5 und
einem jeweiligen der Steuerflächenelemente 6,
bei der Kombination aus einem jeweiligen der Steuerflächenelemente 6 und
einem jeweiligen der Folgerelemente 7, bei der Kombination
aus einem jeweiligen der Folgerelemente 7 und dem Gehäuse 21 sowie bei
der Kombination aus einem jeweiligen der drei Betätigungselemente 3 bis 5 und
der Abdeckung 20 jeweils um eine Kombination, die aus voneinander verschiedenen
Harzarten gebildet ist. Dies verringert den Gleitwiderstand dazwischen,
so dass das Auftreten von ungewöhnlichen
Geräuschen
aufgrund der Gleitbewegung verhindert ist.
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Da
bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
das erste, das zweite und das dritte Betätigungselement 3 bis 5 jeweils
aus PC-Harz hergestellt sind, haben diese eine stoßdämpfende
Wirkung. Daher sind sie beständig
gegen Bruch, und selbst falls es zu einem Bruch kommt, besteht eine
geringere Wahrscheinlichkeit, dass die Bruchfläche scharfkantig ist. Dadurch
wird ein hohes Ausmaß an
Sicherheit für
die Schaltvorrichtung geschaffen.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist
jedes der Steuerflächenelemente 6 relativ
zu dem Schwenkpunkt eines jeweiligen Betätigungselements angeordnet,
wobei sich der Schwenkpunkt an einer Stelle befindet, die von der
Anordnungsstelle des Schwenkpunkts der jeweiligen anderen Betätigungselemente
um einen Betrag versetzt ist, der gleich dem Versetzungsbetrag einer
jeden der Betätigungsflächen 3a bis 5a ist.
Auf diese Weise ist die positionsmäßige Beziehung zwischen jedem
der Steuerflächenelemente 6 und
der Betätigungsfläche eines jeweiligen
Betätigungselements
im Wesentlichen die gleiche wie die positionsmäßige Beziehung zwischen den
jeweiligen anderen Steuerflächenelementen 6 und
der Betätigungsfläche eines
jeweiligen anderen Betätigungselements.
Durch das Anbringen eines Lichtführungselements 31 an
jedem der Steuerflächenelemente 6 können die
Lichtführungselemente 31 somit
als gemeinsame Komponenten bei den Betätigungsflächen 3a bis 5a verwendet
werden. Dies reduziert die Anzahl der verschiedenen Arten von Komponenten,
die Bestandteil der Beleuchtungseinrichtung 30 sind, und
vereinfacht ferner die Konstruktion der Beleuchtungseinrichtung 30.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist ein Beispiel
beschrieben worden, bei dem jedes der Steuerflächenelemente 6 in
Bezug auf ein jeweiliges der drei Betätigungselemente 3 bis 5 separat
ausgebildet ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf
eine solche Konstruktion beschränkt. Wie
in 5 gezeigt ist, können z.B. auch Betätigungselemente,
d.h. ein erstes, ein zweites und ein drittes Betätigungselement 71 bis 73,
verwendet werden, bei denen die Steuerflächenelemente 6 jeweils in
integraler Weise an ein jeweiliges Betätigungselement 3 bis 5 angeformt
sind. In 5 sind Teile, die denen der 2 entsprechen,
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Bei
diesem weiteren Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung mit den vorstehend beschriebenen Merkmalen
können
die Anzahl der Komponenten sowie die verschiedenen Arten von Bestandteil-bildenden
Komponenten im Vergleich zu dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel verringert
werden. Die Verwendung der Schaltvorrichtung gemäß diesem weiteren Ausführungsbeispiel
würde somit
die Produktionskosten verringern, die in Verbindung mit den Formen
und der Anzahl der Mannstunden für
die Montage auftreten.
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Wenn
bei dem vorstehend beschriebenen weiteren Ausführungsbeispiel die in 5 dargestellten
drei Betätigungselemente 71 bis 73 jeweils
durch Formen gebildet werden sollen, kann ein Formvorgang mit zwei
Farben angewendet werden, indem voneinander verschiedene Harzarten
verwendet werden. Der Bereich eines jeden der drei Betätigungselemente 71 bis 73,
der einem jeweiligen der drei Betätigungselemente 3 bis 5 entspricht,
kann somit als Bereich ausgebildet werden, der eine stoßdämpfende
Wirkung hat und der beständig
gegen Bruch ist und bei dem selbst bei Auftreten eines Bruchs eine geringere
Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Bruchfläche scharfkantig ist. Andererseits
kann der Bereich eines jeden der drei Betätigungselemente 71 bis 73,
der einem jeweiligen der Steuerflächenelemente 6 entspricht,
aus einem anderen Harzmaterial als dem der Folgerelemente gebildet
sein. Wenn der Bereich jedes der drei Betätigungselemente 71 bis 73,
der einem jeweiligen der drei Betätigungselemente 3 bis 5 entspricht,
unter Verwendung von PC-Harz geformt werden soll und der Bereich
eines jeden der drei Betätigungselemente 71 bis 73,
der einem jeweiligen der Steuerflächenelemente 6 entspricht,
unter Verwendung von POM-Harz geformt werden soll, wie dies bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall ist,
ist ein Material zum Verbinden des PC-Harzes und des POM-Harzes
erforderlich.
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Die
Schaltervorrichtung mit dieser Ausbildung schafft wie auch das vorstehend
beschriebene Ausführungsbeispiel
ein hohes Maß an
Sicherheit und kann das Auftreten von ungewöhnlichen Geräuschen aufgrund
der Gleitbewegung zwischen dem einem jeweiligen der Steuerflächenelemente
sowie einem jeweiligen der Folgerelemente entsprechenden Bereich
verhindern und auch die Anzahl der Komponenten sowie die verschiedenen
Arten von Bestandteilkomponenten im Vergleich zum Stand der Technik reduzieren,
so dass sich die in Verbindung mit den Formen und der Anzahl der
Mannstunden für
die Montage verbundenen Herstellungskosten reduzieren lassen.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist ein Beispiel
beschrieben worden, bei dem der Schwenkpunkt des ersten Betätigungselements 3,
der Schwenkpunkt des zweiten Betätigungselements 4 und
der Schwenkpunkt des dritten Betätigungselements 5 derart
angeordnet sind, dass diese in dieser Reihenfolge in ihrer Höhe relativ
zu dem Substrat 10 um im Wesentlichen gleiche Dimensionen
zunehmen, wobei ferner die Steuerflächen 6a bis 6c jedes
Steuerflächenelements 6 entsprechend dem
Versetzungsbetrag bzw. Änderungsbetrag
eines jeweiligen der drei Betätigungselemente 3 bis 5 vorgesehen
ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige
Konstruktion beschränkt. Zum
Beispiel kann in der Richtung rechtwinklig zu der Ebene, in der
die Schalter 8 angeordnet sind, der Schwenkpunkt jedes
der drei Betätigungselemente 3 bis 5 auch
an einer beliebigen Stelle angeordnet sein. In diesem Fall kann
eine Mehrzahl von Steuerflächen,
von denen jede dem Versetzungsbetrag eines jeweiligen Schwenkpunkts
entspricht, an einem jeweiligen Steuerflächenelement 6 vorgesehen
sein.
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Weiterhin
ist bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein Beispiel beschrieben
worden, bei dem die drei Betätigungselemente 3 bis 5 in ihrer
Formgebung voneinander verschieden sind. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf eine derartige Konstruktion beschränkt. Stattdessen
können die
drei Betätigungselemente 3 bis 5 auch
mit der gleichen Formgebung ausgebildet sein. Auf diese Weise lässt sich
die Anzahl der verschiedenen Arten von Bestandteilkomponenten verringern,
und die Konstruktion lässt
sich noch einfacher als im Fall der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
ausführen.
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Aus
dem Vorstehenden ist erkennbar, dass bei der vorliegenden Erfindung
aufgrund der Tatsache, dass sowohl die Steuerflächenelemente als auch die Folgerelemente
als gemeinsame Komponenten unter einer Mehrzahl von Betätigungselementen
verwendet werden können,
bei denen der Schwenkpunkt eines jeden Betätigungselements an einer Stelle
angeordnet ist, die von der Anordnungsstelle des Schwenkpunkts eines
jeweiligen anderen Betätigungselements
in der Richtung versetzt ist, die zu der Ebene mit der Anordnung
der Schalter rechtwinklig ist, sich die Anzahl der verschiedenen
Arten von Bestandteilkomponenten verringern lässt, so dass wiederum die Konstruktion
vereinfacht werden kann.