DE60308587T2 - Schaltvorrichtung - Google Patents

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DE60308587T2
DE60308587T2 DE2003608587 DE60308587T DE60308587T2 DE 60308587 T2 DE60308587 T2 DE 60308587T2 DE 2003608587 DE2003608587 DE 2003608587 DE 60308587 T DE60308587 T DE 60308587T DE 60308587 T2 DE60308587 T2 DE 60308587T2
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actuators
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/70Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
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  • Switches With Compound Operations (AREA)
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  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung und betrifft im Spezielleren eine Schaltvorrichtung, die Folgendes aufweist: eine Mehrzahl von Betätigungselementen, die jeweils schwenkbar angeordnet sind; Steuerflächenelemente, die jeweils in integraler Weise mit einem jeweiligen Betätigungselement vorgesehen sind; Folgerelemente, die durch ein jeweiliges der Steuerflächenelemente antriebsmäßig bewegt werden; sowie Schalter, die jeweils durch ein jeweiliges der Folgerelemente betätigt werden.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Herkömmliche Schaltvorrichtungen beinhalten eine Schaltvorrichtung, die z.B. an einem Instrumentenfeld eines Kraftfahrzeugs zum Betätigen einer in dem Fahrzeug vorgesehenen Klimaanlage oder dergleichen vorgesehen ist. Eine derartige Schaltvorrichtung besitzt eine Mehrzahl von Betätigungselementen, die jeweils schwenkbar angeordnet sind; Steuerflächenelemente, die jeweils in integraler Weise mit einem jeweiligen der Betätigungselemente vorgesehen sind; Folgerelemente, die jeweils von einem jeweiligen der Steuerflächenelemente antriebsmäßig bewegt werden; sowie Schalter, die jeweils von einem jeweiligen der Folgerelemente betätigt werden.
  • Jedes der Betätigungselemente weist eine Betätigungsfläche zum Drücken durch eine Bedienungsperson auf und ist derart ausgebildet, dass es durch die Druckbeaufschlagung seiner Betätigungsfläche verschwenkt wird. Die Betätigungsflächen der mehreren Betätigungselemente sind alle Seite an Seite in einem Bedienfeld angeordnet.
  • Bei jedem der Betätigungselemente sind an der rückwärtigen Fläche (die vordere Fläche wird als Betätigungsfläche verwendet) ein Steuerflächenelement und ein Folgerelement zwischen dem Betätigungselement und dem entsprechenden Schalter angeordnet. Das Steuerflächenelement ist in integraler Weise mit dem Betätigungselement vorgesehen, und das Folgerelement ist linear beweglich ausgebildet, indem es durch eine Steuerfläche des Steuerflächenelements mit Druck beaufschlagt wird.
  • Jeder der Schalter ist durch einen Drückschalter mit einem durch Druckbeaufschlagung betätigbaren Betätigungsbereich gebildet. Der Betätigungsbereich jedes Schalters ist in der Bahn eines jeweiligen der Folgerelemente angeordnet und befindet sich zu allen Zeiten in einem Zustand der Anlage an dem Folgerelement.
  • Bei der Schaltvorrichtung mit diesen Merkmalen wird bei jedem der Betätigungselemente beim Drücken der Betätigungsfläche eines Betätigungselements das entsprechende Steuerflächenelement zusammen mit dem Betätigungselement verschwenkt, und das entsprechende Folgerelement wird durch eine Steuerfläche des Steuerflächenelements mit Druck beaufschlagt und dadurch linear bewegt, um dadurch den Schalter in einen Ein-Zustand nach unten zu drücken. Eine derartige Schaltvorrichtung ist in dem Dokument EP 1 176 619 gezeigt.
  • Bei dieser Art von Schaltvorrichtung sind alle Schalter auf dem gleichen Substrat vorgesehen. Genauer gesagt sind alle Schalter in der gleichen Ebene angeordnet. In einem Fall, in dem das Instrumentenfeld, in das diese Schaltvorrichtung integriert ist, in Bezug auf die vorstehend genannte Ebene geneigt ausgebildet ist, kann das Bedienfeld in Bezug auf die vorstehend beschriebene Ebene in Übereinstimmung mit der Neigungsfläche des Instrumentenfelds geneigt werden, und die Betätigungsfläche eines jeden der Betätigungselemente kann in Übereinstimmung mit der Neigung des Instrumentenfelds geneigt werden.
  • Wenn auf diese Weise die Betätigungsfläche jedes Betätigungselements in Übereinstimmung mit der Neigung des Instrumentenfelds geneigt ist, befindet sich die Betätigungsfläche jedes Betätigungselements an einer Stelle, die von der Anordnungsstelle der Betätigungsfläche eines jeweiligen anderen Betätigungselements in der Richtung rechtwinklig zu der vorstehend beschriebenen Ebene versetzt ist.
  • Als Ergebnis hiervon ist der Schwenkpunkt eines jeden Betätigungselements an einer Stelle angeordnet, die von der Anordnungsstelle des Schwenkpunkts eines jeden der anderen Betätigungselemente um einen Betrag versetzt ist, der gleich dem Versetzungsbetrag der Position der Betätigungsfläche des Betätigungselements ist. Eine Schaltvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist in dem Dokument US 5 739 486 gezeigt.
  • Die Größen des Steuerflächenelements und des Folgerelements, die zwischen jedem der Betätigungselemente und einem jeweiligen Schalter angeordnet sind, sind jeweils auf der Basis der positionsmäßigen Beziehung zwischen dem Schwenkpunkt jedes Betätigungselements und dem jeweiligen Schalter vorgegeben.
  • Bisher wurden (1) Steuerflächenelemente als gemeinsame Komponenten bei der Mehrzahl von Betätigungselementen verwendet, bei denen in der vorstehend beschriebenen Weise der Schwenkpunkt jedes Betätigungselements an einer Stelle angeordnet ist, die von der Anordnungsstelle des Schwenkpunkts eines jeden der anderen Betätigungselemente versetzt ist, oder alternativ hierzu wurden (2) Folgerelemente als gemeinsame Komponenten bei der Mehrzahl von Betätigungselementen verwendet, bei denen in der vorstehend beschriebenen Weise der Schwenkpunkt jedes Betätigungselements an einer Stelle angeordnet ist, die von der Anordnungsstelle des Schwenkpunkts jedes anderen Betätigungselements versetzt ist.
    • (1) Wenn die Steuerflächenelemente als gemeinsame Komponenten verwendet werden, ist jedes der Steuerflächenelemente an einer Stelle angeordnet, die von der jeweiligen Anordnungsstelle der anderen Steuerflächenelemente in der Richtung, die zu der Ebene mit der Anordnung der Schalter rechtwinklig ist, um einen Betrag versetzt, der gleich dem Versetzungsbetrag der Anordnungsposition des Schwenkpunkts jedes Betätigungselements ist. Somit ist die Beabstandung zwischen einem jeweiligen Steuerflächenelement und einem jeweiligen Schalter anders als die Beabstandung zwischen den jeweiligen anderen Steuerflächenelementen und einem jeweiligen anderen Schalter. Die Folgerelemente sind somit mit voneinander verschiedenen Größen für jede Beabstandung zwischen den jeweiligen Steuerflächenelementen und einem jeweiligen Schalter ausgebildet.
    • (2) Wenn die Folgerelemente als gemeinsame Komponenten verwendet werden, ist die Beabstandung zwischen einem jeweiligen Folgerelement und dem Schwenkpunkt eines jeweiligen Betätigungselements von der Beabstandung zwischen den jeweiligen anderen Folgerelementen und dem Schwenkpunkt eines jeweiligen anderen Betätigungselements verschieden. Daher sind die Steuerflächenelemente mit voneinander verschiedenen Größen für jede Beabstandung zwischen einem jeweiligen Folgerelement und einem jeweiligen Betätigungselement ausgebildet.
  • Bei der Schaltvorrichtung, bei der der Schwenkpunkt eines jeden Betätigungselements an einer Stelle angeordnet ist, die von der Anordnungsstelle des Schwenkpunkts der jeweiligen anderen Betätigungselemente in der Richtung rechtwinkligzu der Ebene versetzt ist, in der die Schalter angeordnet sind, sind somit entweder mehrere Arten von Steuerflächenelementen mit jeweils unterschiedlicher Größe oder mehrere Arten von Folgerelementen mit jeweils unterschiedlicher Größe erforderlich. Dies führt in ungünstiger Weise dazu, dass die Anzahl der verschiedenen Arten von Komponenten höher wird als bei einer Schaltvorrichtung, bei der der Schwenkpunkt eines jeweiligen Betätigungselements an der gleichen Stelle wie der Schwenkpunkt der anderen Betätigungselemente in der zu der vorstehend beschriebenen Ebene rechtwinkligen Richtung angeordnet ist, so dass die Konstruktion der Schaltvorrichtung kompliziert wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht somit in der Schaffung einer Schaltvorrichtung, bei der sowohl die Steuerflächenelemente als auch die Folgerelemente als gemeinsame Komponenten bei einer Mehrzahl von Betätigungselementen verwendet werden können, bei denen der Schwenkpunkt eines jeweiligen Betätigungselements an einer Stelle angeordnet ist, die zu der Anordnungsstelle des Schwenkpunkts der jeweiligen anderen Betätigungselemente in der Richtung rechtwinklig zu der Ebene, in der Schalter angeordnet sind, versetzt ist.
  • Zum Erreichen des vorstehend geschilderten Ziels schafft die vorliegende Erfindung eine Schaltvorrichtung, die Folgendes aufweist: eine Mehrzahl von Betäti gungselementen, die jeweils schwenkbar angeordnet sind; Steuerflächenelemente, die jeweils in integraler Weise mit einem jeweiligen der Betätigungselemente relativ zu dem Schwenkpunkt des jeweiligen Betätigungselements vorgesehen sind; Folgerelemente, die jeweils von einem jeweiligen der Steuerflächenelemente antriebsmäßig bewegt werden; sowie Schalter, die jeweils von einem jeweiligen der Folgerelemente betätigt werden. Bei dieser Schaltvorrichtung sind die mehreren Schalter alle in der gleichen Ebene angeordnet, und der Schwenkpunkt eines jeden der mehreren Betätigungselemente ist an einer Stelle angeordnet, die von der Anordnungsstelle des Schwenkpunkts eines jeweiligen anderen Betätigungselements in der zu der vorstehend beschriebenen Ebene rechtwinkligen Richtung versetzt ist. Jedes der Steuerflächenelemente weist hierbei eine Mehrzahl von Steuerflächen auf, die in der zu der vorstehend beschriebenen Ebene rechtwinkligen Richtung selektiv mit einem jeweiligen der Folgerelemente in Anlage gebracht werden können.
  • Da bei der Schaltvorrichtung mit diesen Merkmalen der Schwenkpunkt eines jeden der mehreren Betätigungselemente an einer Stelle angeordnet ist, die von der Anordnungsstelle des Schwenkpunkts der jeweiligen anderen Betätigungselemente in der Richtung versetzt ist, die zu der Ebene rechtwinklig ist, in der Schalter angeordnet sind, ist jedes der Steuerflächenelemente an einer Stelle angeordnet, die von der Anordnungsstelle der jeweiligen anderen Steuerflächenelemente versetzt ist. Durch Auswählen eines beliebigen der mehreren Steuerflächen jedes Steuerflächenelements in Abhängigkeit von der Position bzw. Anordnungsstelle des Steuerflächenelements besteht jedoch die Möglichkeit, ein jeweiliges Folgerelement an dieser Steuerfläche anzuordnen. Das heißt, sowohl die Steuerflächenelemente als auch die Folgerelemente können als gemeinsame Komponenten bei der Mehrzahl von Betätigungselementen verwendet werden, bei denen der Schwenkpunkt eines jeweiligen Betätigungselements an einer Stelle angeordnet ist, die von der Anordnungsstelle des Schwenkpunkts der jeweiligen anderen Betätigungselemente in der Richtung rechtwinklig zu der Ebene, in der die Schalter angeordnet sind, versetzt ist.
  • Bei der Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann jedes der Folgerelemente linear beweglich vorgesehen sein, und jeder der Schalter kann durch einen Drückschalter gebildet sein, der in der Bahn eines jeweiligen Folgerelements angeordnet ist.
  • Bei der Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung können ein jeweiliges Betätigungselement sowie ein jeweiliges Steuerflächenelement in integraler Weise durch Formen gebildet sein.
  • Bei der Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung können ein jeweiliges Betätigungselement und ein jeweiliges Steuerflächenelement in integraler Weise durch Zwei-Farben-Formen gebildet sein.
  • Bei der Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung können die mehreren Betätigungselemente alle mit der gleichen Formgebung ausgebildet sein.
  • Die Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann ferner Folgendes aufweisen: einen lichtdurchlässigen Bereich, der in der Betätigungsfläche jedes Betätigungselements ausgebildet ist, um Licht hindurch zu lassen; ein an der rückwärtigen Fläche eines jeden Betätigungselements vorgesehenes Beleuchtungselement, das als Lichtquelle dient; sowie ein an jedem der Steuerflächenelemente angebrachtes Lichtführungselement zum Führen des von dem Beleuchtungselement emittierten Lichts zu dem lichtdurchlässigen Bereich.
  • Die vorstehenden und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit den Begleitzeichnungen noch deutlicher.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Schnittdarstellung der in 1 gezeigten Schaltvorrichtung entlang der Linie II-II in 1;
  • 3 eine Schnittdarstellung der in 1 gezeigten Schaltvorrichtung entlang der Linie III-III in 1;
  • 4 eine Schnittdarstellung der in 1 gezeigten Schaltvorrichtung entlang der Linie IV-IV in 1; und
  • 5 eine Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, das in der Form dargestellt ist, die der Schnittdarstellung entlang der Linie II-II des in 2 dargestellten Ausführungsbeispiels entspricht.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der Schaltvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die 2 bis 4 zeigen Schnittdarstellungen der in 1 gezeigten Schaltvorrichtung, die entlang der Linien II-II, III-III, IV-IV in 1 dargestellt sind.
  • Bei der Schaltvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine, die z.B. auf dem Instrumentenfeld eines Kraftfahrzeugs zum Betätigen einer im Fahrzeug vorhandenen Klimaanlage oder dergleichen vorgesehen ist.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, weist die Schaltvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein erstes, ein zweites und ein drittes Betätigungselement 3 bis 5 auf, die aus PC-Harz (Polycarbonat-Harz) hergestellt sind und in einem Gehäuse 21 schwenkbar angeordnet sind, das aus ABS-Harz (Acrylonitril-Butadien-Styrol-Harz) hergestellt ist.
  • Wie in 3 gezeigt ist, weist das erste Betätigungselement 3 einen Schaftbereich 3b auf, der einen Schwenkpunkt bildet. Der Schaftbereich 3b ist an dem Gehäuse 21 drehbar gehaltert, so dass das erste Betätigungselement 3 in den durch einen Pfeil B dargestellten Richtungen schwenkbar ist und eine Schwenkbewegung ausführt, wenn seine Betätigungsfläche 3a in Richtung nach unten gedrückt wird. Es ist zwar in den Zeichnungen nicht dargestellt, jedoch können auch das zweite und das dritte Betätigungselement 4 und 5 aufgrund einer ähnlichen Konstruktion eine Schwenkbewegung ausführen, wobei diese verschwenkt werden, wenn ihre Betätigungsflächen 4a bzw. 5a nach unten gedrückt werden.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 1 und 2 sind das erste Betätigungselement 3, das zweite Betätigungselement 4 und das dritte Betätigungselement 5 in ihrer Formgebung voneinander verschieden. Die positionsmäßige Beziehung zwischen der Betätigungsfläche 3a und dem Schaftbereich 3b bei dem ersten Betätigungselement 3, zwischen der Betätigungsfläche 4a und dem Schaftbereich 4b bei dem zweiten Betätigungselement 4 sowie zwischen der Betätigungsfläche 5a und dem Schaftbereich 5b bei dem dritten Betätigungselement 5 sind jedoch in gleicher Weise vorgesehen. Dies ermöglicht einer Bedienungsperson das Verspüren eines ähnlichen Betätigungsgefühls, und zwar unabhängig davon, welches von dem ersten, zweiten und dritten Betätigungselement 3 bis 5 die Bedienungsperson betätigt.
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt ist, weist die Schaltvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Abdeckung 20 auf, die aus ABG-Harz (Acrylonitril-Butadien-Styrol-Copolymer-Harz) hergestellt ist und zum Überdecken des Gehäuses 21 dient. Ein Öffnungsbereich 20b ist in der oberen Oberfläche 20a der Abdeckung 20 ausgebildet. Ein Bedienfeld ist dadurch gebildet, dass das vorstehend beschriebene erste, zweite und dritte Betätigungselement 3 bis 5 derart angeordnet sind, dass die Betätigungsflächen 3a, 4a und 5a von diesen jeweils durch den Öffnungsbereich 20b der Abdeckung 20 hindurch freiliegen.
  • Das erste Betätigungselement 3 weist einen Regulierbereich 3c auf, der von dem unteren Ende des ersten Betätigungselements 3 seitlich weg ragt und der mit dem Rand des Öffnungsbereiches 20b in Eingriff tritt, um zu verhindern, dass das erste Betätigungselement 3 aus dem Öffnungsbereich 20b heraus rutscht. Gleichermaßen hat auch das zweite Betätigungselement 4 einen Regulierbereich 4c, um ein Herausrutschen des zweiten Betätigungselements 4 aus dem Öffnungsbereich 20b zu verhindern. Wiederum in ähnlicher Weise hat auch das dritte Be tätigungselement 5 einen Regulierbereich 5c, um ein Herausrutschen des dritten Betätigungselements 5 aus dem Öffnungsbereich 20b zu verhindern.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die obere Oberfläche 20a der Abdeckung 20a der Abdeckung 20 geneigt, so dass sie in ihrer Höhe in Bezug auf das Substrat 10 von links nach rechts zunimmt. Genauer gesagt sind die Betätigungsfläche 3a des ersten Betätigungselements 3, die Betätigungsfläche 4a des zweiten Betätigungselements 4 sowie die Betätigungsfläche 5a des dritten Betätigungselements 5 jeweils entlang der Neigung der oberen Oberfläche 20a der Abdeckung 20 geneigt. Noch genauer ausgedrückt, ist jede der Betätigungsflächen 3a bis 5a in einer Position angeordnet, die von der Position einer jeden der beiden anderen Betätigungsflächen in der zu dem Substrat 10 rechtwinkligen Richtung versetzt ist. Zum Beispiel sind die Betätigungsflächen 3a, 4a und 5a derart angeordnet, dass sie in dieser Reihenfolge in ihrer Höhe relativ zu dem Substrat 10 um im Wesentlichen gleiche Beträge zunehmen.
  • Der Schaftbereich 3b als Schwenkpunkt des ersten Betätigungselements, der Schaftbereich (nicht gezeigt) als Schwenkpunkt des zweiten Betätigungselements 4 und der Schaftbereich (nicht gezeigt) als Schwenkpunkt des dritten Betätigungselements 5 sind ebenfalls in der zu dem Substrat 10 rechtwinkligen Richtung in zueinander versetzten Positionen angeordnet, und zwar um die gleichen Beträge wie die Versetzungsbeträge der Betätigungsflächen 3a, 4a und 5a. Genauer gesagt sind der Schwenkpunkt des ersten Betätigungselements 3, der Schwenkpunkt des zweiten Betätigungselements 4 sowie der Schwenkpunkt des dritten Betätigungselements 5 derart angeordnet, dass sie in dieser Reihenfolge relativ zu dem Substrat 10 um im Wesentlichen gleiche Abmessungen zunehmen.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Mehrzahl von Schaltern, wie z.B. drei Drückschalter 8, auf dem Substrat 10 vorgesehen, das im Inneren des Gehäuses 21 angeordnet ist. Jeder dieser Schalter 8 wird durch ein jeweiliges erstes, zweites oder drittes Betätigungselement 3 bis 5 indirekt betätigt. Bei jedem der Schalter 8 bildet der obere Bereich 8a von diesem einen Betätigungsbereich, so dass beim Niederdrücken von diesem durch Druckbeaufschlagung in eine niedrigere Position in 2 der Schalter 8 eingeschaltet wird sowie bei Rückkehr von diesem in die ursprüngliche Position durch Freigabe von einer Drückkraft der Schalter 8 ausgeschaltet wird.
  • Wie in 2 gezeigt ist, sind bei diesem Ausführungsbeispiel ein Steuerflächenelement aus POM-Harz (Polyacetal-Harz) und ein Folgerelement 7 aus PBT-Harz (Polybutylen-Terephthalat-Harz) in den jeweiligen Räumen zwischen dem ersten Betätigungselement 3 und dem entsprechenden Schalter 8, zwischen dem zweiten Betätigungselement 4 und dem entsprechenden Schalter 8 sowie zwischen dem dritten Betätigungselement 5 und dem entsprechenden Schalter 8 angeordnet.
  • Jedes der Steuerflächenelemente 6 ist relativ zu dem Schwenkpunkt eines jeweiligen der drei Betätigungselemente 3 bis 5 angeordnet und an dem jeweiligen der drei Betätigungselemente 3 bis 5 befestigt. Jedes der Steuerflächenelemente 6 weist eine Mehrzahl von Steuerflächen auf, wie z.B. eine erste Steuerfläche 6a, eine zweite Steuerfläche 6b und eine dritte Steuerfläche 6c. Jede der ersten, zweiten und dritten Steuerfläche 6a bis 6c ist mit einer konvex gekrümmten Oberfläche ausgebildet. Die erste, zweite und dritte Steuerfläche 6a, 6b und 6c sind derart ausgebildet, dass sie in dieser Reihenfolge in ihrer Höhe relativ zu dem Substrat 10 um im Wesentlichen die vorstehend beschriebenen gleichen Abmessungen zunehmen.
  • Jedes der Folgerelemente 7 ist aus einem massiven zylindrischen Element gebildet und in einen hohlzylindrischen Führungsbereich 21a eingesetzt, der in jedem der Räume zwischen dem ersten Betätigungselement 3 und dem entsprechenden Schalter 8, zwischen dem zweiten Betätigungselement 4 und dem entsprechenden Schalter 8 sowie zwischen dem dritten Betätigungselement 5 und dem entsprechenden Schalter 8 vorgesehen ist, so dass jedes der Folgerelemente 7 linear in Richtung nach oben und nach unten beweglich ist.
  • Jedes der Folgerelemente 7 lässt sich selektiv in Anlage an einer beliebigen der ersten, zweiten und dritten Steuerfläche 6a bis 6c eines jeweiligen der vorstehend beschriebenen Steuerflächenelemente 6 anordnen.
  • Der Schwenkpunkt des ersten Betätigungselements 3 befindet sich näher bei dem Substrat 10 als der Schwenkpunkt des zweiten und des dritten Betätigungs elements 4 und 5, so dass als Ergebnis hiervon das an dem ersten Betätigungselement 3 festgelegte Steuerflächenelement 6 ebenfalls näher bei dem Substrat 10 angeordnet ist als die beiden anderen Steuerflächenelemente 6. In diesem Fall ist daher das Folgerelement 7 auf der dritten Steuerfläche 6c angeordnet, die von den drei Steuerflächen 6a bis 6c am weitesten von dem Substrat entfernt angeordnet ist.
  • Der Schwenkpunkt des zweiten Betätigungselements 4 ist weiter von dem Substrat 10 entfernt als der des ersten Betätigungselements 3 sowie näher bei dem Substrat 10 angeordnet als der des dritten Betätigungselements 5. Somit ist das an dem zweiten Betätigungselement 4 angebrachte Steuerflächenelement 6 ebenfalls weiter von dem Substrat 10 entfernt angeordnet als das an dem ersten Betätigungselement 3 angebrachte Steuerflächenelement 6 sowie näher bei dem Substrat 10 angeordnet als das an dem dritten Betätigungselement 5 angebrachte Steuerflächenelement 6. In diesem Fall ist das Folgerelement 7 daher auf der zweiten Steuerfläche 6b angeordnet, die von den drei Steuerflächen 6a bis 6c am zweitweitesten von dem Substrat 10 entfernt angeordnet ist.
  • Auch der Schwenkpunkt des dritten Betätigungselements 5 ist weiter von dem Substrat 10 entfernt angeordnet als der des ersten und des zweiten Betätigungselements 3 und 4, so dass als Ergebnis hiervon auch das an dem dritten Betätigungselement 5 angebrachte Steuerflächenelement 6 weiter von dem Substrat 10 entfernt angeordnet ist als die beiden anderen Steuerflächenelemente 6. In diesem Fall ist somit das Folgerelement 7 auf der ersten Steuerfläche 6a angeordnet, die sich von den drei Steuerflächen 6a bis 6c am nächsten bei dem Substrat 10 befindet.
  • Der obere Bereich 8a jedes Schalters 8 befindet sich in Anlage an dem unteren Ende eines jeweiligen der in der vorstehend beschriebenen Weise angeordneten Folgerelemente 7. Genauer gesagt ist jeder der Schalter 8 auf der Bahn eines jeweiligen Folgerelements angeordnet, das eine lineare Bewegung ausführt.
  • An der umfangsseitigen Fläche des unteren Endbereiches jedes Folgerelements 7 ist ein Begrenzungsbereich 7a vorgesehen, der mit dem unteren Ende des Führungsbereiches 21 zusammenwirkt und eine nach oben gehende Bewegung des Folgerelements 7 in einem Zustand begrenzt, in dem der Schalter 8 in die ursprüngliche Position zurückgeführt worden ist.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 1 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Beleuchtungseinrichtung 30 für jedes der drei Betätigungselemente 3 bis 5 vorgesehen. Wie in 4 gezeigt ist, beinhaltet die Beleuchtungseinrichtung 30 für das erste Betätigungselement 3 ein auf dem Substrat 10 vorgesehenes Beleuchtungselement, das eine Lichquelle, wie z.B. eine LED (Licht emittierende Diode) 32 bildet, eine in der Betätigungsfläche 3a vorgesehene Durchgangsöffnung 3d sowie ein Lichtführungselement 31 zum Führen des Lichts einer LED 32 in die an dem entsprechenden Steuerflächenelement 6 vorgesehene Durchgangsöffnung 3d. Das Lichtführungselement 31 ist dadurch gebildet, dass sein Hauptkörper 31b in einen für das entsprechende Steuerflächenelement 6 vorgesehenen Eingriffsbereich 6d eingesetzt ist. Weiterhin weist das Lichtführungselement 31 einen an der oberen Endfläche seines Hauptkörpers 31b ausgebildeten Vorsprung 31a auf. Ein lichtdurchlässiger Bereich, der Licht von der Rückseite der Betätigungsfläche 3a bis zu der vorderseitigen Fläche (d.h. der Betätigungsfläche) von dieser durchlässt, ist durch Einsetzen des Vorsprungs 31a in die Durchgangsöffnung 3d der Betätigungsfläche 3a gebildet. In gleicher Weise sind Beleuchtungseinrichtungen 30 auch für jedes des zweiten und des dritten Betätigungselements 4 und 5 vorgesehen.
  • Im Folgenden wird die Arbeitsweise der Schaltvorrichtung mit diesen Merkmalen gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel die Betätigungsfläche 3a des ersten Betätigungselements 3 gedrückt wird, führen das erste Betätigungselement 3 und das entsprechende Steuerflächenelement 6 eine Schwenkbewegung um den Schaftbereich 3b aus, und das entsprechende Folgerelement 7 wird durch die dritte Steuerfläche 6c des entsprechenden Steuerflächenelements 6 nach unten gedrückt und bewegt sich dadurch linear nach unten. Als Ergebnis hiervon wird der obere Bereich 8a des entsprechenden Schalterelements 8 durch das entsprechende Folgerelement 7 nach unten gedrückt, so dass der Schalter 8 eingeschaltet wird.
  • Wenn die Betätigungsfläche 4a des zweiten Betätigungselements 4 gedrückt wird, erfolgt gleichermaßen eine Schwenkbewegung des zweiten Betätigungselements 4 und des entsprechenden Steuerflächenelements 6 um den Schaftbereich (nicht gezeigt), und das entsprechende Folgerelement 7 wird durch die zweite Steuerfläche 6b des entsprechenden Steuerflächenelements 6 nach unten gedrückt und bewegt sich somit linear nach unten. Als Ergebnis hiervon wird der obere Bereich 8a des entsprechenden Schalters 8 durch das entsprechende Folgerelement 7 niedergedrückt, so dass der Schalter 8 eingeschaltet wird.
  • In weiter entsprechender Weise erfolgt beim Drücken der Betätigungsfläche 5a des dritten Betätigungselements 5 eine Schwenkbewegung des dritten Betätigungselements 5 und des entsprechenden Steuerflächenelements 6 um den Schaftbereich (nicht gezeigt), und das entsprechende Folgerelement 7 wird durch die erste Steuerfläche 6a des entsprechenden Steuerflächenelements 6 nach unten gedrückt und bewegt sich somit linear nach unten. Als Ergebnis hiervon wird der obere Bereich 8a des entsprechenden Schalters 8 durch das entsprechende Folgerelement 7 nach unten gedrückt, so dass der Schalter 8 eingeschaltet wird.
  • Bei der für das erste Betätigungselement 3 vorgesehenen Beleuchtungseinrichtung 30 wird von der LED 32 emittiertes Licht über den Lichtführungselementkörper 31b zu dem Vorsprung 31a geführt. Dieses Licht wird von dem Vorsprung 31a in Richtung auf die Betätigungsflächenseite 3a des ersten Betätigungselements abgegeben, so dass es an dem Ort der Durchgangsöffnung 3d hindurch scheint. Dies ermöglicht ein visuelles Identifizieren der Betätigungsfläche 3a des ersten Betätigungselements 3 selbst dann, wenn es im Inneren eines Kraftfahrzeugs während der Nacht oder dergleichen dunkel ist. Bei der für das zweite Betätigungselement 4 vorgesehenen Beleuchtungseinrichtung 30 sowie auch bei der für das dritte Betätigungselement 5 vorgesehenen Beleuchtungseinrichtung 30 erfolgt gleichermaßen eine Beleuchtung der Durchgangsöffnungen 4d bzw. 5d. Dies ermöglicht eine visuelle Identifizierung der Betätigungsfläche 4a des zweiten Betätigungselements 4 sowie der Betätigungsfläche 5a des dritten Betätigungselements 5, wenn es im Inneren eines Fahrzeugs während der Nacht oder dergleichen dunkel ist.
  • Die Schaltvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bietet folgende Vorteile.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann durch Auswählen einer beliebigen der drei Steuerflächen 6a bis 6c eines jeden Steuerflächenelements 6 in Abhängigkeit von der Position des Steuerflächenelements 6 ein jeweiliges Folgerelement 7 auf dieser Steuerfläche angeordnet werden. Das heißt, sowohl die Steuerflächenelemente als auch die Folgerelemente können bei dem ersten, dem zweiten und dem dritten Betätigungselement 3 bis 5 als gemeinsame Komponenten verwendet werden, während bei den drei Betätigungselementen 3 bis 5 der Schwenkpunkt eines jeden von dem Schwenkpunkt eines jeweiligen der beiden anderen Betätigungselemente in der Richtung versetzt angeordnet ist, die zu der Ebene rechtwinklig ist, in der die Schalter 8 angeordnet sind.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Kombination aus einem jeweiligen der drei Betätigungselemente 3 bis 5 und einem jeweiligen der Steuerflächenelemente 6, bei der Kombination aus einem jeweiligen der Steuerflächenelemente 6 und einem jeweiligen der Folgerelemente 7, bei der Kombination aus einem jeweiligen der Folgerelemente 7 und dem Gehäuse 21 sowie bei der Kombination aus einem jeweiligen der drei Betätigungselemente 3 bis 5 und der Abdeckung 20 jeweils um eine Kombination, die aus voneinander verschiedenen Harzarten gebildet ist. Dies verringert den Gleitwiderstand dazwischen, so dass das Auftreten von ungewöhnlichen Geräuschen aufgrund der Gleitbewegung verhindert ist.
  • Da bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das erste, das zweite und das dritte Betätigungselement 3 bis 5 jeweils aus PC-Harz hergestellt sind, haben diese eine stoßdämpfende Wirkung. Daher sind sie beständig gegen Bruch, und selbst falls es zu einem Bruch kommt, besteht eine geringere Wahrscheinlichkeit, dass die Bruchfläche scharfkantig ist. Dadurch wird ein hohes Ausmaß an Sicherheit für die Schaltvorrichtung geschaffen.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedes der Steuerflächenelemente 6 relativ zu dem Schwenkpunkt eines jeweiligen Betätigungselements angeordnet, wobei sich der Schwenkpunkt an einer Stelle befindet, die von der Anordnungsstelle des Schwenkpunkts der jeweiligen anderen Betätigungselemente um einen Betrag versetzt ist, der gleich dem Versetzungsbetrag einer jeden der Betätigungsflächen 3a bis 5a ist. Auf diese Weise ist die positionsmäßige Beziehung zwischen jedem der Steuerflächenelemente 6 und der Betätigungsfläche eines jeweiligen Betätigungselements im Wesentlichen die gleiche wie die positionsmäßige Beziehung zwischen den jeweiligen anderen Steuerflächenelementen 6 und der Betätigungsfläche eines jeweiligen anderen Betätigungselements. Durch das Anbringen eines Lichtführungselements 31 an jedem der Steuerflächenelemente 6 können die Lichtführungselemente 31 somit als gemeinsame Komponenten bei den Betätigungsflächen 3a bis 5a verwendet werden. Dies reduziert die Anzahl der verschiedenen Arten von Komponenten, die Bestandteil der Beleuchtungseinrichtung 30 sind, und vereinfacht ferner die Konstruktion der Beleuchtungseinrichtung 30.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist ein Beispiel beschrieben worden, bei dem jedes der Steuerflächenelemente 6 in Bezug auf ein jeweiliges der drei Betätigungselemente 3 bis 5 separat ausgebildet ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine solche Konstruktion beschränkt. Wie in 5 gezeigt ist, können z.B. auch Betätigungselemente, d.h. ein erstes, ein zweites und ein drittes Betätigungselement 71 bis 73, verwendet werden, bei denen die Steuerflächenelemente 6 jeweils in integraler Weise an ein jeweiliges Betätigungselement 3 bis 5 angeformt sind. In 5 sind Teile, die denen der 2 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Bei diesem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit den vorstehend beschriebenen Merkmalen können die Anzahl der Komponenten sowie die verschiedenen Arten von Bestandteil-bildenden Komponenten im Vergleich zu dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel verringert werden. Die Verwendung der Schaltvorrichtung gemäß diesem weiteren Ausführungsbeispiel würde somit die Produktionskosten verringern, die in Verbindung mit den Formen und der Anzahl der Mannstunden für die Montage auftreten.
  • Wenn bei dem vorstehend beschriebenen weiteren Ausführungsbeispiel die in 5 dargestellten drei Betätigungselemente 71 bis 73 jeweils durch Formen gebildet werden sollen, kann ein Formvorgang mit zwei Farben angewendet werden, indem voneinander verschiedene Harzarten verwendet werden. Der Bereich eines jeden der drei Betätigungselemente 71 bis 73, der einem jeweiligen der drei Betätigungselemente 3 bis 5 entspricht, kann somit als Bereich ausgebildet werden, der eine stoßdämpfende Wirkung hat und der beständig gegen Bruch ist und bei dem selbst bei Auftreten eines Bruchs eine geringere Wahrscheinlichkeit besteht, dass die Bruchfläche scharfkantig ist. Andererseits kann der Bereich eines jeden der drei Betätigungselemente 71 bis 73, der einem jeweiligen der Steuerflächenelemente 6 entspricht, aus einem anderen Harzmaterial als dem der Folgerelemente gebildet sein. Wenn der Bereich jedes der drei Betätigungselemente 71 bis 73, der einem jeweiligen der drei Betätigungselemente 3 bis 5 entspricht, unter Verwendung von PC-Harz geformt werden soll und der Bereich eines jeden der drei Betätigungselemente 71 bis 73, der einem jeweiligen der Steuerflächenelemente 6 entspricht, unter Verwendung von POM-Harz geformt werden soll, wie dies bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall ist, ist ein Material zum Verbinden des PC-Harzes und des POM-Harzes erforderlich.
  • Die Schaltervorrichtung mit dieser Ausbildung schafft wie auch das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel ein hohes Maß an Sicherheit und kann das Auftreten von ungewöhnlichen Geräuschen aufgrund der Gleitbewegung zwischen dem einem jeweiligen der Steuerflächenelemente sowie einem jeweiligen der Folgerelemente entsprechenden Bereich verhindern und auch die Anzahl der Komponenten sowie die verschiedenen Arten von Bestandteilkomponenten im Vergleich zum Stand der Technik reduzieren, so dass sich die in Verbindung mit den Formen und der Anzahl der Mannstunden für die Montage verbundenen Herstellungskosten reduzieren lassen.
  • Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist ein Beispiel beschrieben worden, bei dem der Schwenkpunkt des ersten Betätigungselements 3, der Schwenkpunkt des zweiten Betätigungselements 4 und der Schwenkpunkt des dritten Betätigungselements 5 derart angeordnet sind, dass diese in dieser Reihenfolge in ihrer Höhe relativ zu dem Substrat 10 um im Wesentlichen gleiche Dimensionen zunehmen, wobei ferner die Steuerflächen 6a bis 6c jedes Steuerflächenelements 6 entsprechend dem Versetzungsbetrag bzw. Änderungsbetrag eines jeweiligen der drei Betätigungselemente 3 bis 5 vorgesehen ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Konstruktion beschränkt. Zum Beispiel kann in der Richtung rechtwinklig zu der Ebene, in der die Schalter 8 angeordnet sind, der Schwenkpunkt jedes der drei Betätigungselemente 3 bis 5 auch an einer beliebigen Stelle angeordnet sein. In diesem Fall kann eine Mehrzahl von Steuerflächen, von denen jede dem Versetzungsbetrag eines jeweiligen Schwenkpunkts entspricht, an einem jeweiligen Steuerflächenelement 6 vorgesehen sein.
  • Weiterhin ist bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ein Beispiel beschrieben worden, bei dem die drei Betätigungselemente 3 bis 5 in ihrer Formgebung voneinander verschieden sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Konstruktion beschränkt. Stattdessen können die drei Betätigungselemente 3 bis 5 auch mit der gleichen Formgebung ausgebildet sein. Auf diese Weise lässt sich die Anzahl der verschiedenen Arten von Bestandteilkomponenten verringern, und die Konstruktion lässt sich noch einfacher als im Fall der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ausführen.
  • Aus dem Vorstehenden ist erkennbar, dass bei der vorliegenden Erfindung aufgrund der Tatsache, dass sowohl die Steuerflächenelemente als auch die Folgerelemente als gemeinsame Komponenten unter einer Mehrzahl von Betätigungselementen verwendet werden können, bei denen der Schwenkpunkt eines jeden Betätigungselements an einer Stelle angeordnet ist, die von der Anordnungsstelle des Schwenkpunkts eines jeweiligen anderen Betätigungselements in der Richtung versetzt ist, die zu der Ebene mit der Anordnung der Schalter rechtwinklig ist, sich die Anzahl der verschiedenen Arten von Bestandteilkomponenten verringern lässt, so dass wiederum die Konstruktion vereinfacht werden kann.

Claims (6)

  1. Schaltvorrichtung, aufweisend: eine Mehrzahl von Betätigungselementen (3, 4, 5), die jeweils schwenkbar angeordnet sind, Steuerflächenelemente (6), die jeweils in integraler Weise mit einem jeweiligen Betätigungselement (3, 4, 5) relativ zu dem Schwenkpunkt des jeweiligen Betätigungselements (3, 4, 5) vorgesehen sind; wobei eine Mehrzahl von Schaltern (8) vorhanden ist, die alle in der gleichen Ebene angeordnet sind; wobei der Schwenkpunkt eines jeden der mehreren Betätigungselemente (3, 4, 5) an einer Stelle angeordnet ist, die von der Anordnungsstelle des Schwenkpunkts eines jeweiligen anderen Betätigungselements (3, 4, 5) in der zu der Ebene rechtwinkligen Richtung versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung Folgerelemente (7) aufweist, die jeweils von einem jeweiligen der Steuerflächenelemente (6) antriebsmäßig bewegt werden, wobei jeder der mehreren Schalter (8) durch ein jeweiliges der Folgerelemente (7) betätigt wird; und dass jedes der Steuerflächenelemente (6) eine Mehrzahl von Steuerflächen (6a, 6b, 6c) aufweist, die in der zu der Ebene rechtwinkligen Richtung selektiv an einem jeweiligen der Folgerelemente (7) in Anlage gebracht werden können.
  2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, wobei jedes der Folgerelemente (7) linear beweglich vorgesehen ist und wobei jeder der Schalter (8) durch einen Drückschalter gebildet ist, der in der Bahn eines jeweiligen der Folgerelemente (7) angeordnet ist.
  3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei jedes der Betätigungselemente (3, 4, 5) sowie ein jeweiliges der Steuerflächenelemente in integraler Weise durch Formen gebildet sind.
  4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, wobei jedes der Betätigungselemente (3, 4, 5) und ein jeweiliges der Steuerflächenelemente (6) in integraler Weise durch Zwei-Farben-Formen gebildet sind.
  5. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die mehreren Betätigungselemente (3, 4, 5) alle mit der gleichen Formgebung ausgebildet sind.
  6. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin aufweisend: einen lichtdurchlässigen Bereich, der in der Betätigungsfläche (3a) jedes Betätigungselement (3, 4, 5) vorgesehen ist, um Licht hindurch zu lassen; ein Beleuchtungselement (30), das an der Rückseite eines jeden der Betätigungselemente (3, 4, 5) vorgesehen ist und als Lichquelle dient; und ein Lichtführungselement (31), das an jedem der Steuerflächenelemente (6) angebracht ist, um von dem Beleuchtungselement (30) emittiertes Licht zu dem lichtdurchlässigen Bereich zu führen.
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