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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
Erfindung betrifft Nachrichtenübermittlungen
im Allgemeinen und den Verfügbarkeitszustand
von Mobilfunkstationen im Besonderen.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Es
ist für
den Benutzer einer Mobilfunkstation wünschenswert, die Verfügbarkeit
anderer Benutzer von Mobilfunkstationen zu kennen, bevor er versucht,
mit den anderen Benutzern zu kommunizieren. Wenn der Benutzer den
Verfügbarkeitszustand der
anderen Benutzer kennt, kann es der Benutzer vermeiden, Zeit und
Mittel an Versuche zu verschwenden, mit den anderen Benutzern zu
einem Zeitpunkt zu kommunizieren, zu dem die anderen Benutzer nicht
verfügbar
sind.
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Einige
PCs setzen eine Software-Anwendung ein, beispielsweise eine Anwendung
für die Echtzeit-Darstellung
eines Verfügbarkeitszustands, zum
Beispiel den von America Online, Inc. (New York, NY 10019, http://www.aol.com)
angebotenen Dienst AOL® Instant Messenger, um
den Benutzer eines PCs über
den Zustand anderer Benutzer in einem Netzwerk zu benachrichtigen.
Nimmt der Benutzer an dem Instant-MessengerTM-Dienst
teil, kann der Benutzer eine Liste, beispielsweise eine Partnerliste, der
anderen Benutzer erstellen, die ebenfalls an dem Instant-MessengerTM-Dienst teilnehmen. Der Instant-MessengerTM-Dienst beobachtet den Verfügbarkeitszustand
der anderen Benutzer auf der Partnerliste des Benutzers und liefert
dem Benutzer Echtzeit-Aktualisierungen zum Verfügbarkeitszustand der anderen
Benutzer. Wenn einer der anderen Benutzer sich bei dem Instant-MessengerTM-Dienst anmeldet, übermittelt der Instant-MessengerTM-Dienst beispielsweise eine Aktualisierung
des Zustands dieses anderen Benutzers, zum Beispiel von „nicht
eingeloggt" zu „eingeloggt". Die Aktualisierung
benachrichtigt den ersten Benutzer, dass der andere Benutzer für die Kommunikation
zur Verfügung
steht.
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Ein
Nachteil dieses Arrangements besteht darin, dass die Anwendung für die Echtzeit-Darstellung
eines Verfügbarkeitszustands
nicht für
den Benutzer der Mobilfunkstation zur Beobachtung des Zustandes
der anderen Benutzer zur Verfügung
steht. Ein erster Benutzer muss beispielsweise die Kommunikation
mit einem zweiten Benutzer versuchen, um die Verfügbarkeit
des zweiten Benutzers zu bestimmen. Versucht der erste Benutzer,
mit dem zweiten Benutzer zu kommunizieren und ist der zweite Benutzer
nicht verfügbar,
so hat der erste Benutzer Zeit und Mittel an den Versuch verschwendet,
mit dem zweiten Benutzer zu kommunizieren. Ohne Kenntnis über die
Verfügbarkeit
des zweiten Benutzers ist der erste Benutzer nicht in der Lage,
verschiedene Ursachen für
die Nicht-Erreichbarkeit
des zweiten Benutzers zu unterscheiden. Beispielsweise kann der zweite
Benutzer derzeit in einen anderen Anruf verwickelt sein, das Mobiltelefon
ausgeschaltet haben, nicht verfügbar
sein oder keine Anrufe entgegennehmen. Ohne die Fähigkeit,
die verschiedenen Ursachen für
die Nicht-Erreichbarkeit des zweiten Benutzers zu unterscheiden,
tätigt
der erste Benutzer möglicherweise
später
weitere Anrufe bei dem zweiten Benutzer und verschwendet so weiter
Zeit und Mittel.
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WO-A-02
054745 offenbart ein Verfahren zur Steuerung eines Netzwerks, das
die Schritte des Bereitstellens von Anwesenheitsinformationen für einen Benutzer
umfasst. Die Anwesenheitsinformation enthält Informationen hinsichtlich
der Anwesenheit von mindestens einem weiteren Benutzer in einem
Netzwerk. Ferner werden Sitzungsablaufinformation bereitgestellt,
wobei die Sitzungsablaufinformationen Informationen darüber enthalten,
wie eine Sitzung, die mit dem Benutzer begonnen werden kann, ablaufen
soll. Es wird auch ein entsprechendes Netzwerksteuerungsgerät offenbart,
um eine Steuerung nach dem Beginn einer Sitzung bereitzustellen.
Die Figur zeigt die Datenendgeräte
A, B und C, die an einen Datenserver angeschlossen sind. Die Figur
zeigt eine Datenbank und einen Beobachter, die Informationen über Benutzer
B und Benutzer C an Datenendgerät
A senden, Informationen über
Benutzer A und Benutzer C an Datenendgerät B und Informationen über Benutzer
A und Benutzer B an Datenendgerät C.
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WO-A-99
34628 offenbart eine Online-Benachrichtigung in einem mobilen Kommunikationssystem.
Das System benachrichtigt einen ersten Benutzer eines mobilen Kommunikationsgerätes über den
Zustand anderer Benutzer in einem mobilen Kommunikationssystem.
Das System sendet von dem mobilen Kommunikationsgerät zu einem
Dienstknoten des mobilen Kommunikationssystems. An dem Dienstknoten
ist eine Liste festgelegt, die andere Benutzern anzeigt, deren Zustand
der erste Benutzer wissen möchte.
Der Dienstknoten liefert drahtlose Online-Benachrichtigung (WOLN – Wireless
On Line Notification). WOLN liefert dem ersten drahtlosen Benutzer
Benachrichtigungen, wenn der zweite drahtlose Benutzer und/oder
der dritte drahtlose Benutzer online und verfügbar sind, z.B. derzeit keinen Anruf
tätigen.
Solche Benachrichtigungen verhindern, dass der erste drahtlose Benutzer
Zeit mit dem Wählen
einer Rufnummer verschwendet, wenn die Wahrscheinlichkeit, die gewünschte Partei
zu erreichen, sehr gering ist. Andere Zustandsanzeigen wie beispielsweise
Voicemail, Kurznachrichtendienst (SMS)/E-Mail, Anrufweiterleitung
können
ebenfalls bereitgestellt werden. Diese anderen Zustandsanzeigen
können
nützlich
sein, wenn der Anrufer die Anzeige sieht, dass ein Anruf von Mobilfunkstation
zu Mobilfunkstation unwahrscheinlich ist und daher eine Nachricht
hinterlassen möchte.
Diese Anzeigen verhindern, dass ein Benutzer mit dem Anrufen einer nicht
beantworteten Station Zeit verschwendet.
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Es
besteht also ein Bedarf an verbesserten Informationen über den
Verfügbarkeitszustand
einer Mobilfunkstation für
einen Anruf.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Verfahren und eine Vorrichtung gemäß der Erfindung sind wie in
den Hauptansprüchen
dargelegt. Bevorzugte Formen sind in den Nebenansprüchen dargelegt.
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In
einer Ausführungsform
umfasst die Erfindung eine Vorrichtung. Die Vorrichtung umfasst
eine Anwendungsserverkomponente, die einer oder mehr Mobilfunkstationen,
unter mehreren Mobilfunkstationen, eine oder mehr Aktualisierungen
eines oder mehr Zustände
der entsprechenden einen oder mehr Mobilfunkstationen, unter mehreren
Mobilfunkstationen, übermittelt.
Die mehreren Mobilfunkstationen umfassen eine erste Mobilfunkstation
und einer zweite Mobilfunkstation, wobei die eine oder mehr Aktualisierungen
eines oder mehr Zustände
der entsprechenden einen oder mehr Mobilfunkstationen eine Aktualisierung
eines Zustands der ersten Mobilfunkstation umfasst. Die Anwendungsserverkomponente übermittelt
die Aktualisierung des Zustands der ersten Mobilfunkstation an die
zweite Mobilfunkstation, um der zweiten Mobilfunkstation anzuzeigen,
ob die erste Mobilfunkstation für
ein Telefongespräch
mit der zweiten Mobilfunkstation verfügbar ist.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung umfasst ein Verfahren. Ein oder mehr Zustände eines oder
mehr entsprechender Mobiltelefone unter mehreren Mobiltelefonen werden
beobachtet. Die mehreren Mobiltelefone umfassen ein erstes Mobiltelefon und
ein zweites Mobiltelefon. Eine Aktualisierung eines Zustandes, unter
einem oder mehreren Zuständen,
des zweiten Mobiltelefons wird an das erste Mobiltelefon übermittelt.
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Noch
eine weitere Ausführungsform
der Erfindung umfasst einen Gegenstand. Der Gegenstand umfasst ein
oder mehr computerlesbare, signaltragende Medien. Der Gegenstand
umfasst Mittel in dem einen oder den mehr Medien zum Beobachten eines
oder mehr Zustände
eines oder mehr entsprechender Mobiltelefone unter mehreren Mobiltelefonen.
Die mehreren Mobiltelefone umfassen ein erstes Mobiltelefon und
ein zweites Mobiltelefon. Der Gegenstand umfasst Mittel in dem einen
oder den mehr Medien zum Übermitteln
einer Aktualisierung eines Zustandes, unter einem oder mehreren
Zuständen,
des zweiten Mobiltelefons an das erste Mobiltelefon.
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BESCHREIBUNG
DER FIGUREN
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Merkmale
beispielhafter Umsetzungen der Erfindung gehen aus der Beschreibung,
den Ansprüchen
und den beigefügten
Zeichnungen hervor, in denen:
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1 eine
Darstellung einer beispielhaften Umsetzung einer Vorrichtung ist,
die eine oder mehr Anwendungsserverkomponenten, ein oder mehr Netzwerke,
eine oder mehr Datenbanken, eine oder mehr Sitzungssteuerungskomponenten,
einen oder mehr Datenknoten, eine oder mehr Medienressourcenfunktionskomponenten
und mehrere Mobilfunkstationen umfasst;
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2 eine
Darstellung eines beispielhaften Nachrichtenflusses zwischen zwei
der Mobilfunkstationen zu einer Anmeldung einer der Mobilfunkstationen
und zur Benachrichtigung über
eine Änderung
eines Zustands einer der Mobilfunkstationen der Vorrichtung in 1 ist.
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3 eine
Darstellung eines beispielhaften Nachrichtenflusses für eine Partnerlistenkonferenz zwischen
zwei der Mobilfunkstationen der Vorrichtung in 1 ist.
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4 eine
Darstellung eines weiteren beispielhaften Nachrichtenflusses zwischen
zwei der Mobilfunkstationen für
eine Anmeldung einer der Mobilfunkstationen und für die Benachrichtigung über eine Änderung
eines Zustands einer der Mobilfunkstationen der Vorrichtung in 1 ist.
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5 eine
Darstellung eines weiteren beispielhaften Nachrichtenflusses für eine Partnerlistenkonferenz
zwischen zwei der Mobilfunkstationen der Vorrichtung in 1 ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Mit
Verweis auf 1 umfasst eine Vorrichtung 100 in
einem Beispiel mehrere Komponenten wie Computersoftware und/oder
Hardwarekomponenten. Eine Anzahl solcher Komponenten können in der
Vorrichtung 100 kombiniert oder getrennt sein.
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Die
Vorrichtung 100 umfasst in einem Beispiel eine oder mehr
Anwendungsserver(„AS")-komponenten 102,
ein oder mehr Netzwerke 104, eine oder mehr Datenbanken
(„DB") 106, eine
oder mehr Sitzungssteuerungskomponenten („SSK") 108, einen oder mehr Datenknoten
(„DK") 110, eine
oder mehr Medienressourcenfunktions(„MRF")-komponenten 111 und mehrere
Mobilfunkstationen („MFS") 112, 114 und 116.
Die Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 können in
einem Beispiel von einem oder mehreren Benutzern betrieben werden.
Die Benutzer der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 umfassen
in einem Beispiel menschliche Betreiber. Die Anwendungsserverkomponente 102,
die Sitzungssteuerungskomponente 108, die Datenbank 106,
der Datenknoten 110 und die Medienressourcen funktionskomponente 111 umfassen
in einem Beispiel Computerkomponenten, beispielsweise Computersoftware und/oder
Hardwarekomponenten. Das Netzwerk 104, die Datenbank 106,
die Sitzungssteuerungskomponente 108, der Datenknoten 110 und
die Medienressourcenfunktionskomponente 111 umfassen in
einem Beispiel Komponenten eines Telekommunikationsnetzwerks.
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Zum
Beispiel umfasst die Vorrichtung 100 einen Partnerlistendienst,
der den Zustand (z.B. angemeldet, nicht angemeldet, nicht verfügbar, in
einem Anruf) der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 beobachtet,
um zu bestimmen, ob die Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 für einen
Fernsprechanruf verfügbar
sind. Eine Partnerliste umfasst in einem Beispiel eine benutzerverwaltete
Liste von Kollegen, Arbeitsgruppenmitgliedern und/oder Freunden
(z.B. die Mobilfunkstationen 112, 114 und 116),
die eine der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 über den
Partnerlistendienst beobachten möchte.
Der Anruf, für
den die Verfügbarkeit
der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 bestimmt
wird, umfasst in einem Beispiel eines oder mehr Elemente aus gesprochener
Kommunikation, Datenübermittlung
und Benachrichtigungsdiensten.
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In
einem Beispiel dient die Anwendungsserverkomponente 102 zum Steuern
einer Benachrichtigung einer oder mehr der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 über den
Zustand der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116.
Beispielsweise ist der Benutzer der Mobilfunkstation 112 Teilnehmer
eines Partnerlistendienstes und verwaltet eine Partnerliste, die Anzeigen
der Mobilfunkstationen 114 und 116 umfasst. Bei
Anmeldung der Mobilfunkstation 112 am Netzwerk 104 meldet
die Anwendungsserverkomponente 102 den Zustand jedes Mitglieds
(z.B. den Zustand der Mobilfunkstationen 114 und 116)
der Partnerliste an die Mobilfunkstation 112 zurück.
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In
einem weiteren Beispiel dient die Anwendungsserver komponente 102 zum
Steuern einer Benachrichtigung einer oder mehr der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 über eine Änderung
des Zustands der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116.
Bei einer Änderung
des Zustands der Mobilfunkstation 114 beispielsweise sendet
die Anwendungsserverkomponente 102 eine Benachrichtigungsmeldung
an Mobilfunkstation 112. Die Anwendungsserverkomponente 102 sendet
analoge Benachrichtigungsmeldungen an andere Mobilfunkstationen
(z.B. die Mobilfunkstation 116) mit einer Partnerliste,
die eine Anzeige der Mobilfunkstation 114 enthalten.
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Das
Netzwerk 104 und/oder die Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 senden
bei einer Änderung
des Zustands einer der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 eine
aktualisierte Zustandsnachricht an die Anwendungsserverkomponente 102.
Die Anwendungsserverkomponente 102 verarbeitet die eine oder
mehr aktualisierten Zustandsnachrichten und bestimmt, welche der
Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 über die Änderung
des Zustands der einen der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 benachrichtigt
werden sollte.
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Während des
Verbindungsaufbaus eines Anrufs von einer Ursprungsmobilfunkstation
unter den Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 zu
einer empfangenden Mobilfunkstation unter den Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 sendet
die Ursprungsmobilfunkstation eine Anrufanforderung an die Sitzungssteuerungskomponente 108.
Der Anruf umfasst in einem Beispiel ein oder mehr Elemente aus gesprochener
Kommunikation, Datenübermittlung
und Benachrichtigungsdiensten. Die Sitzungssteuerungskomponente 108 leitet
die Anrufanforderung an die Anwendungsserverkomponente 102 weiter.
Die Anrufanforderung umfasst eine Anzeige eines oder mehrer Partner
von der Partnerliste der Ursprungsmobilfunkstation. Die Anwendungsserverkomponente 102 kann
in einem Beispiel eine Name-zu-Nummer-Lösung
durchführen.
Beispielsweise führt
die Anwendungsserverkomponente 102 die Umwandlung des einen
oder mehr Partner in eine E.164-Nummer durch. Die E.164-Nummer kann
eines oder mehr Elemente aus einer Telefonnummer (z.B. 1-312-346-2800)
und einer URL (z.B. http://www.pattibrill.com) umfassen. Mit Verweis
auf 1 befindet sich in einem Beispiel die Anwendungsserverkomponente 102 innerhalb
des Netzwerks 104. In einem weiteren Beispiel befindet
sich die Anwendungsserverkomponente 102 außerhalb
des Netzwerks 104 und kommuniziert mit dem Netzwerk 104 über einen externen
Kommunikationspfad (nicht dargestellt), wie der Fachmann verstehen
wird.
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Das
Netzwerk 104 dient in einem Beispiel zum Bereitstellen
eines Mediums, um die Nachrichten zwischen der Anwendungsserverkomponente 102,
der Datenbank 106, der Sitzungssteuerungskomponente 108,
dem Datenknoten 110, der Medienressourcenfunktionskomponente 111 und
den Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 zu übertragen. Das
Netzwerk 104 umfasst in einem Beispiel mehrere Netzwerkgeräte wie beispielsweise
Router, Weichen und Server.
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Die
Datenbank 106 dient in einem Beispiel zum Speichern von
Teilnehmerprofilen des einen oder mehr Benutzer der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116.
Die Datenbank 106 umfasst ein Heimatregister von Mobilfunknummern
("HLR" – Home Location Register).
Die Datenbank 106 verarbeitet eine oder mehrere Benutzerprofilanfragenachrichten
von der Sitzungssteuerungskomponente 108. Nach Empfang
einer der Benutzerprofilanfragenachrichten von der Sitzungssteuerungskomponente 108,
meldet die Datenbank 106 das Benutzerprofil zurück, das
dem von der Sitzungssteuerungskomponente 108 angefragten
Benutzer entspricht. Das Benutzerprofil umfasst Informationen bezüglich Diensten,
die dem Benutzer zur Verfügung
stehen (z.B. Genehmigungen, Informationen zur Partnerlistendienstteilnahme,
Konferenzverbindungsdienste, Voicemail, Daten- und gesprochene Kommunikation),
und Informationen bezüglich
des Routings von Nachrichten zur Anwendungsserverkomponente 102.
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Die
Datenbank 106 umfasst in einem Beispiel eine erste Liste 120 und
eine zweite Liste 122. In einem weiteren Beispiel speichert
die Mobilfunkstation 112 die erste Liste 120 und
die zweite Liste 122. In einem Beispiel umfasst die erste
Liste 120 eine Teilnehmerliste (z.B. die Partnerliste)
für den
Benutzer der Mobilfunkstation 112. Die erste Liste 120 gibt
eine oder mehr der Mobilfunkstationen 114 und 116 an,
von denen/über
die der Benutzer der Mobilfunkstation 112 Zustandsaktualisierungen
zu empfangen wünscht.
Die erste Liste 120 umfasst eine oder mehr Gruppen. Beispielsweise
können
die Gruppen der ersten Liste 120 eines oder mehr der Elemente
Arbeitsgruppen, soziale Gruppe und Familiengruppe umfassen. In einem
Beispiel umfasst die zweite Liste 122 eine umgekehrte Teilnehmerliste (z.B.
eine umgekehrte Partnerliste) für
den Benutzer der Mobilfunkstation 112. Die zweite Liste 122 umfasst
eine Liste der Benutzer der Mobilfunkstationen 114 und 116,
die den Benutzer der Mobilfunkstation 112 als Partner auflisten.
Die zweite Liste 122 gibt eine oder mehr der Mobilfunkstationen 114 und 116 an,
die den Empfang von Zustandsaktualisierungen von/über die
Mobilfunkstation 112 anfordern.
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Die
Sitzungssteuerungskomponente 108 dient in einem Beispiel
als Anrufsteuerungsfunktionskomponente, beispielsweise als eine
Anrufzustandssteuerungsfunktion. Die Sitzungssteuerungskomponente 108 kann
eine Verbindung zwischen den Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 herstellen.
Beispielsweise beobachtet die Sitzungssteuerungskomponente 108 den
Zustand einer oder mehr der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 und
benachrichtigt die Anwendungsserverkomponente 102 bei einer Änderung
des Zustands mindestens einer der beobachteten Mobilfunkstationen 112, 114 und/oder 116.
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In
einem Beispiel dient der Datenknoten 110 zum Empfangen
und Verarbeiten von Nachrichten von der Anwendungsserverkomponente 102.
In einem weiteren Beispiel dient der Datenknoten 110 zum
Benachrichtigen einer der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 über eine Änderung
des Zustands einer anderen der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116.
Der Datenknoten 110 umfasst eines oder mehr Elemente aus
Allgemeinem Paketorientierten Funkdienst ("GPRS" – Serving
General Packet Radio Service), Serviceknoten für GPRS ("SGSN" – Serving GPRS
Support Node), einem Portalknoten für GPRS ("GGSN" – Gateway
GPRS Support Node), einem Serviceknoten für Paketdaten ("PDSN" – Packet Data Serving Node),
einem Kurznachrichtendienstzentrum ("SMSC" – short
message service center) und der Anrufzustandssteuerungsfunktionskomponente.
Beispielsweise umfasst der Datenknoten 110 einen Unterbestandteil
der Sitzungssteuerungskomponente 108. Die Medienressourcenfunktionskomponente 111 dient
zum Erzeugen von Ansagen, zum Abspielen von Tönen und dem Managen von Konferenzdiensten.
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Die
Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 dienen
in einem Beispiel zum Starten einer Änderung des Zustands der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116.
Eine der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 dient
in einem Beispiel zum Starten eines Anrufs zu einer anderen der
Mobilfunkstationen 112, 114 und 116.
Die Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 kommunizieren über das
Netzwerk 104. Die Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 nehmen
beispielsweise über
das Netzwerk 104 an Mobiltelefonkommunikation (z.B. Anrufe,
Voicemail und "SMS") teil. Die Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 umfassen
in einem Beispiel eines oder mehr Elemente aus Handgeräten, Mobiltelefonen,
schnurlosen Telefonen, mobilen Computern und PDAs.
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In
einem Beispiel verwendet der Benutzer der Mobilfunk station 112 ein
Menü, um
einen Anruf zu einer oder mehr der Mobilfunkstationen 114 und 116 zu
starten. In einem anderen Beispiel verwendet der Benutzer der Mobilfunkstation 112 das
Menü, um eine Änderung
des Zustands der Mobilfunkstation 112 anzuzeigen. Der Benutzer
der Mobilfunkstation 112 ändert beispielsweise den Zustand
der Mobilfunkstation 112 von einem verfügbaren in einen nicht-verfügbaren Zustand.
Um die Änderung
des Zustandes zu bewirken, wählt
der Benutzer der Mobilfunkstation 112 eine Zustandsfunktion
NICHT VERFÜGBAR
EINSTELLEN aus. In einem Beispiel benachrichtigt die Mobilfunkstation 112 die
Sitzungssteuerungskomponente 108 über die Änderung des Zustands (z.B.
wenn sich die erste Liste 120 und die zweite Liste 122 in
der Datenbank 106 befinden). In einem anderen Beispiel
benachrichtigt die Mobilfunkstation 112 die Anwendungsserverkomponente 102 über die Änderung
des Zustands (z.B. wenn sich die erste Liste 120 und die
zweite Liste 122 in der Mobilfunkstation 112 befinden).
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Mit
Verweis auf 2 wird zu Erklärungszwecken
eine illustrative Beschreibung eines beispielhaften Betriebs der
Vorrichtung 100 dargeboten. Ein Nachrichtenfluss 201 stellt
beispielhaft die Anmeldung der Mobilfunkstation 112 und
die Benachrichtigung über
eine Änderung
des Zustands der Mobilfunkstation 112 auf der Grundlage
der Anmeldung dar. Der Nachrichtenfluss 201 illustriert
ein Beispiel, bei dem die benutzerverwalteten Partnerlisten der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 im
Netzwerk 104 gespeichert sind.
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In
einem Beispiel verwendet der Benutzer der Mobilfunkstation 112 eine
automatische, gerätbasierte
Aktualisierungsfunktionalität,
um die Mobilfunkstation 112 am Netzwerk 104 anzumelden.
Die Mobilfunkstation 112 sendet eine Anmeldungsnachricht 202 an
die Sitzungssteuerungskomponente 108. In einem Beispiel
dient „ANMELDUNG" zum Darstellen der
Anmeldungsnachricht 202. Der Nachrichtenfluss 201 illustriert
die Anmeldung der Mobilfunkstation, ist aber ohne Weiteres auf die
Abwicklung eines Anrufstarts oder Seitenbeantwortung erweiterbar,
indem die Anmeldungsnachricht 202 durch eine Nachricht
ANRUF STARTEN oder SEITE BEANTWORTEN ersetzt wird.
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In
einem anderen Beispiel verwendet der Benutzer eine manuelle, gerätbasierte
Aktualisierungsfunktion, um den Zustand der Mobilfunkstation 112 an
das Netzwerk 104 zu melden. Der Benutzer startet die manuelle,
gerätbasierte
Aktualisierungsfunktion durch Interaktion mit der Mobilfunkstation 112,
beispielsweise durch das Drücken
einer Taste 140 (1) an der
Mobilfunkstation 112. Die Taste 140 umfasst in
einem Beispiel eine Zustandsänderungskomponente.
Die Mobilfunkstation 112 sendet eine Zustandsänderungsnachricht 204 an
die Sitzungssteuerungskomponente 108. „ZUST AEND" dient in einem Beispiel zum Darstellen
der Zustandsänderungsnachricht 204.
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Nach
Empfang entweder der Anmeldungsnachricht 202 oder der Zustandsänderungsnachricht 204,
sendet die Sitzungssteuerungskomponente 108 eine Anfragenachricht 206 an
die Datenbank 106. „ANF
(BENUTZER)" dient
in einem Beispiel zum Darstellen der Anfragenachricht 206. „BENUTZER" dient in einem Beispiel
zum Darstellen einer Anzeige der Mobilfunkstation 112.
Die Anfragenachricht 206 startet in einem Beispiel ein
Herunterladen eines Profils des Benutzers der Mobilfunkstation 112 von
der Datenbank 106. Nach Empfang der Anfragenachricht 206 sendet
in einem Beispiel die Datenbank 106 eine Antwortnachricht 208 an
die Sitzungssteuerungskomponente 108. „ANT (PROFIL)" dient in einem Beispiel
zum Darstellen der Antwortnachricht 208. „PROFIL" dient in einem Beispiel
zum Darstellen einer Anzeige des Profils des Benutzers der Mobilfunkstation 112.
Das Profil des Benutzers der Mobilfunkstation 112 umfasst
in einem Beispiel Partnerlistendienstinformationen der Mobilfunkstation 112.
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Nach
Empfang der Antwortnachricht 208 bestimmt in einem Beispiel
die Sitzungssteuerungskomponente 108, ob der Benutzer der
Mobilfunkstation 112 Teilnehmer des Partnerlistendienstes
ist. Wenn der Benutzer der Mobilfunkstation 112 Teilnehmer
des Partnerlistendienstes ist, sendet in einem Beispiel die Sitzungssteuerungskomponente 108 eine
Benachrichtigungsnachricht 210 an die Anwendungsserverkomponente 102. „ANM-NACHR
(BENUTZER, ZUST)" dient
in einem Beispiel zum Darstellen der Benachrichtigungsnachricht 210. „BENUTZER" dient in einem Beispiel
zum Darstellen einer Anzeige der Mobilfunkstation 112. „ZUST" dient in einem Beispiel
zum Darstellen einer Anzeige des Zustandes der Mobilfunkstation 112.
Die Benachrichtigungsnachricht 210 informiert die Anwendungsserverkomponente 102 über den
Zustand der Mobilfunkstation 112. Nach Empfang der Benachrichtigungsnachricht 210 sendet
in einem Beispiel die Anwendungsserverkomponente 102 eine
Bestätigung 212 an
die Sitzungssteuerungskomponente 108.
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Die
Anwendungsserverkomponente 102 sendet in einem Beispiel
eine Partnerlisten-Aktualisierungsnachricht 214 an den
Datenknoten 110. „AKT
MFS (PARTNER, ZUST) dient in einem Beispiel zum Darstellen der Partnerlisten-Aktualisierungsnachricht 214. „PARTNER" dient in einem Beispiel
zum Darstellen einer Anzeige einer oder mehr der Mobilfunkstationen 114 und 116 auf
der Partnerliste des Benutzers der Mobilfunkstation 112. „ZUST" dient in einem Beispiel
zum Darstellen einer Anzeige des Zustands einer oder mehr der Mobilfunkstationen 114 und 116 auf
der Partnerliste des Benutzers der Mobilfunkstation 112.
Die Partnerlisten-Aktualisierungsnachricht 214 liefert
in einem Beispiel der Mobilfunkstation 112 den Zustand
einer oder mehr der Mobilfunkstationen 114 und 116 auf
der Partnerliste des Benutzers der Mobilfunkstation 112.
Der Datenknoten 110 leitet die Partnerlisten-Aktualisierungsnachricht 214 an
die Mobil funkstation 112 weiter. Nach Empfang der Antwortnachricht 214 sendet in
einem Beispiel die Mobilfunkstation 112 eine Bestätigung 216 an
den Datenknoten 110. Der Datenknoten 110 leitet
in einem Beispiel die Bestätigung 216 an
die Anwendungsserverkomponente 102 weiter.
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Nach
Empfang der Bestätigung 216 sendet in
einem Beispiel die Anwendungsserverkomponente 102 eine
Benachrichtigungsnachricht 218 an den Datenknoten 110. „NACHR
(PARTNER, BENUTZER, ZUST)" dient
in einem Beispiel zum Darstellen der Benachrichtigungsnachricht 218. „PARTNER" dient in einem Beispiel
zum Darstellen einer Anzeige einer oder mehr der Mobilfunkstationen 114 und 116,
die Partnerlisten umfassen, welche eine Anzeige der Mobilfunkstation 112 enthalten. „BENUTZER" dient in einem Beispiel
zum Darstellen der Anzeige der Mobilfunkstation 112. „ZUST" dient in einem Beispiel zum
Darstellen einer Anzeige des Zustands der Mobilfunkstation 112 (z.B.
angemeldet, nicht angemeldet, nicht verfügbar, in einem Anruf). Die
Benachrichtigungsnachricht 218 liefert der einen oder mehr
der Mobilfunkstationen 114 und 116 den Zustand
der Mobilfunkstation 112. Die Mobilfunkstation 114 umfasst in
einem Beispiel eine Partnerliste, welche eine Anzeige der Mobilfunkstation 112 enthält. Deshalb
leitet in einem Beispiel der Datenknoten 110 die Benachrichtigungsnachricht 218 an
die Mobilfunkstation 114 weiter. Nach Empfang der Benachrichtigungsnachricht 218 sendet
in einem Beispiel die Mobilfunkstation 114 eine Bestätigung 220 an
den Datenknoten 110. Der Datenknoten 110 leitet
in einem Beispiel die Bestätigung 220 an
die Anwendungsserverkomponente 102 weiter. Die Anwendungsserverkomponente 102 kopiert
und sendet die Benachrichtigungsnachricht 218 an andere
Mobilfunkstationen, die eine Partnerliste umfassen, welche die Anzeige
der Mobilfunkstation 112 enthalten.
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Mit
Verweis auf 3 wird zu Erklärungszwecken
eine weitere illustrative Beschreibung eines beispielhaften Betriebs
der Vorrichtung 100 dargeboten. Ein Nachrichtenfluss 301 stellt
beispielhaft eine Partnerlistenkonferenz zwischen der Mobilfunkstation 112 und
einem oder mehr Mitgliedern der Partnerliste (z.B. der Mobilfunkstation 114)
dar. Der Nachrichtenfluss 301 stellt auch eine Benachrichtigung über eine Änderung
des Zustands der Mobilfunkstation 112 und eines oder mehr
Mitglieder der Partnerliste auf der Grundlage der Partnerlistenkonferenz dar.
Der Nachrichtenfluss 301 illustriert ein Beispiel, in dem
die benutzerverwalteten Partnerlisten der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 im
Netzwerk 104 gespeichert sind.
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Der
Benutzer der Mobilfunkstation 112 sendet in einem Beispiel
eine Partnerlistenkonferenz-Anforderungsnachricht 302 an
die Sitzungssteuerungskomponente 108. „ANRUF (PARTNERLISTE)" dient in einem Beispiel
zum Darstellen der Partnerlistenkonferenz-Anforderungsnachricht 302. „PARTNERLISTE" dient in einem Beispiel
zum Darstellen einer Anzeige eines oder mehr Mitglieder der Partnerliste, die
der Benutzer der Mobilfunkstation 112 in der Partnerlistenkonferenz
involviert.
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Nach
Empfang der Partnerlistenkonferenz-Anforderungsnachricht 302,
sendet die Sitzungssteuerungskomponente 108 in einem Beispiel eine
Anfragenachricht 206 an die Datenbank 106. „ANF (BENUTZER)" dient in einem Beispiel
zum Darstellen der Anfragenachricht 206. „BENUTZER" dient in einem Beispiel
zum Darstellen einer Anzeige der Mobilfunkstation 112.
Die Anfragenachricht 206 startet in einem Beispiel ein
Herunterladen eines Profils des Benutzers der Mobilfunkstation 112 von
der Datenbank 106. Nach Empfang der Anfragenachricht 206 sendet
in einem Beispiel die Datenbank 106 eine Antwortnachricht 208 an
die Sitzungssteuerungskomponente 108. „ANT (PROFIL)" dient in einem Beispiel
zum Darstellen der Antwortnachricht 208. „PROFIL" dient in einem Bei spiel
zum Darstellen einer Anzeige des Profils des Benutzers der Mobilfunkstation 112.
-
Nach
Empfang der Antwortnachricht 208 bestimmt in einem Beispiel
die Sitzungssteuerungskomponente 108, ob der Benutzer der
Mobilfunkstation 112 Teilnehmer des Partnerlistendienstes
ist. Wenn der Benutzer der Mobilfunkstation 112 Teilnehmer
des Partnerlistendienstes ist, sendet in einem Beispiel die Sitzungssteuerungskomponente 108 eine
Partnerlistenkonferenz-Verbindungsaufbaunachricht 304 an
die Anwendungsserverkomponente 102. „ANRUF PARTNER BENUTZER, PARTNERLISTE)" dient in einem Beispiel
zum Darstellen der Partnerlistenkonferenz-Verbindungsaufbaunachricht 304. „BENUTZER" dient in einem Beispiel
zum Darstellen einer Anzeige der Mobilfunkstation 112. „PARTNERLISTE" dient in einem Beispiel
zum Darstellen einer Anzeige eines oder mehr Mitglieder der Partnerliste,
die der Benutzer der Mobilfunkstation 112 in der Partnerlistenkonferenz
involviert.
-
Nach
Empfang der Partnerlistenkonferenz-Verbindungsaufbaunachricht 304 führt in einem Beispiel
die Anwendungsserverkomponente 102 die Name-zu-Nummer-Auflösung durch
und sendet eine Antwortnachricht 306 an die Sitzungssteuerungskomponente 108. „ANRUF
PARTNER(ENDE LISTE)" dient
in einem Beispiel zum Darstellen der Antwortnachricht 306. „ENDE LISTE" dient in einem Beispiel
zum Darstellen einer Anzeige von Verbindungsinformationen (z.B.
eine Telefonnummer oder einer Internet-Protokoll-Adresse) des einen
oder mehr Mitglieder der Partnerliste, die der Benutzer der Mobilfunkstation 112 in
der Partnerlistenkonferenz involviert.
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Nach
Empfang der Antwortnachricht 306 sendet in einem Beispiel
die Sitzungssteuerungskomponente 108 eine Verbindungsaufbaunachricht 308 an
die Medienressourcenfunktionskomponente 111. „AUFBAU
ANRUF PARTNER" dient
in einem Beispiel zum Darstellen der Verbindungsaufbaunachricht 308.
Nach Empfang der Verbindungsaufbaunach richt 308, sendet
in einem Beispiel die Medienressourcenfunktionskomponente 111 eine Verbindungsnachricht 310 an
die Mobilfunkstation 112 und das eine oder die mehr Mitglieder
der Partnerliste, die der Benutzer der Mobilfunkstation 112 in der
Partnerlistenkonferenz involviert. Die Medienressourcenfunktionskomponente 111 sendet
in einem Beispiel die Verbindungsnachricht 310 an die Mobilfunkstation 112 und
die Mobilfunkstation 114, um die Kommunikation zwischen
der Mobilfunkstation 112 und der Mobilfunkstation 114 zu
starten.
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Wenn
die Kommunikation zwischen der Mobilfunkstation 112 und
der Mobilfunkstation 114 beginnt, sendet in einem Beispiel
die Anwendungsserverkomponente 102 eine Benachrichtigungsnachricht 312 an
den Datenknoten 110. „NACHR
(BENUTZER, PARTNERLISTE, ZUST)" dient
in einem Beispiel zum Darstellen der Benachrichtigungsnachricht 312. „PARTNER" dient in einem Beispiel
zum Darstellen einer Anzeige einer oder mehr der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 mit
Partnerlisten, die eine Anzeige der Mobilfunkstation 112 oder
der Mobilfunkstation 114 enthalten. „BENUTZER" dient in einem Beispiel zum Darstellen
der Anzeige der Mobilfunkstation 112 und der Mobilfunkstation 114. „ZUST" dient in einem Beispiel
zum Darstellen des Zustands der Mobilfunkstation 112 und
der Mobilfunkstation 114. Nach Empfang der Benachrichtigungsnachricht 312 leitet
in einem Beispiel der Datenknoten 110 die Benachrichtigungsnachricht 312 an
die eine oder mehr Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 mit
Partnerlisten, die eine Anzeige der Mobilfunkstation 112 oder
der Mobilfunkstation 114 enthalten, weiter. In einem Beispiel
informiert die Benachrichtigungsnachricht 312 die eine
oder mehr der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 mit
Partnerlisten, die eine Anzeige der Mobilfunkstation 112 oder
der Mobilfunkstation 114 enthalten, dass die Mobilfunkstation 112 und
der Mobilfunkstation 114 in einem Anruf sind.
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In
einem Beispiel setzt sich die Kommunikation zwischen der Mobilfunkstation 112 und
der Mobilfunkstation 114 fort, bis die Mobilfunkstation 112 oder
die Mobilfunkstation 114 die Kommunikation beendet. Um
die Kommunikation mit der Mobilfunkstation 114 zu beenden,
sendet in einem Beispiel die Mobilfunkstation 112 eine
Komunikation-beenden-Nachricht 314 an die Sitzungssteuerungskomponente 108. „ANRUF
BEENDEN (MFS)" dient
in einem Beispiel zum Darstellen der Kommunikation-beenden-Nachricht 314.
Nach Empfang der Kommunikation-beenden-Nachricht 314 leitet in einem
Beispiel die Sitzungssteuerungskomponente 108 die Kommunikation-beenden-Nachricht 314 an
die Anwendungsserverkomponente 102 weiter.
-
Nach
Empfang der Kommunikation-beenden-Nachricht 314 sendet
in einem Beispiel die Anwendungsserverkomponente 102 eine
Antwortnachricht 316 an die Sitzungssteuerungskomponente 108. „ANRUF
BEENDEN (ENDE LISTE)" dient
in einem Beispiel zum Darstellen der Antwortnachricht 316. „ENDE LISTE" dient in einem Beispiel
zum Darstellen einer Anzeige von Verbindungsinformationen zu dem
einen oder mehr Mitgliedern der Partnerliste, die der Benutzer der
Mobilfunkstation 112 in der Partnerlistenkonferenz involviert.
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Nach
Empfang der Antwortnachricht 316, sendet in einem Beispiel
die Sitzungssteuerungskomponente 108 eine Partnerlistenkonferenz-beenden-Nachricht 318 an
die Medienressourcenfunktionskomponente 111. „KONF ENTF(MFS)" dient in einem Beispiel
zum Darstellen der Partnerlistenkonferenz-beenden-Nachricht 318.
Die Sitzungssteuerungskomponente 108 sendet in einem Beispiel
auch eine Anruf-beenden-Nachricht 320 an das eine oder die
mehr Mitglieder der Partnerliste, die an der Partnerlistenkonferenz
beteiligt sind.
-
Wenn
die Kommunikation zwischen der Mobilfunkstation 112 und
der Mobilfunkstation 114 endet, sendet in einem Beispiel
die Anwendungsserverkomponente 102 eine Be nachrichtigungsnachricht 322 an
den Datenknoten 110. „NACHR
(BENUTZER, PARTNERLISTE, ZUST)" dient
in einem Beispiel zum Darstellen der Benachrichtigungsnachricht 322. „BENUTZER" dient in einem Beispiel
zum Darstellen der Anzeige der Mobilfunkstation 112 und
der Mobilfunkstation 114. „PARTNERLISTE" dient in einem Beispiel
zum Darstellen einer Anzeige einer oder mehr der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 mit Partnerlisten,
die eine Anzeige der Mobilfunkstation 112 und/oder der
Mobilfunkstation 114 enthalten. „ZUST" dient in einem Beispiel zum Darstellen
einer Anzeige des Zustands der Mobilfunkstation 112 und der
Mobilfunkstation 114. Nach Empfang der Benachrichtigungsnachricht 322,
leitet in einem Beispiel der Datenknoten 110 die Benachrichtigungsnachricht 322 an
die eine oder mehr der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 mit
Partnerlisten, die eine Anzeige der Mobilfunkstation 112 und/oder
der Mobilfunkstation 114 enthalten, weiter. Die Benachrichtigungsnachricht 322 informiert
in einem Beispiel die eine oder mehr der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 mit
Partnerlisten, die eine Anzeige der Mobilfunkstation 112 und/oder
der Mobilfunkstation 114 enthalten, dass die Mobilfunkstation 112 und
die Mobilfunkstation 114 für einen Anruf verfügbar sind.
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Mit
Verweis auf 4 wird zu Erklärungszwecken
eine weitere illustrative Beschreibung eines beispielhaften Betriebs
der Vorrichtung 100 dargeboten. Ein Nachrichtenfluss 401 stellt
beispielhaft eine Anmeldung der Mobilfunkstation 112 und
eine Benachrichtigung über
eine Änderung
des Zustands der Mobilfunkstation 112 auf der Grundlage
der Anmeldung dar. Der Nachrichtenfluss 401 illustriert
ein Beispiel, in dem die benutzerverwalteten Partnerlisten der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 in
den jeweiligen Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 gespeichert
sind.
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Der
Benutzer der Mobilfunkstation 112 benutzt in einem Beispiel
eine der automatischen, gerätbasierten
Aktua lisierungsfunktionalitäten
(z.B. die Anmeldungsnachricht 202) oder die manuelle, gerätbasierte
Aktualisierungsfunktionalität
(z.B. Zustandsnachricht 204), um den Zustand der Mobilfunkstation 112 an
das Netzwerk 104 zu melden, worin der Nachrichtenfluss 401 mindestens
teilweise analog zum Nachrichtenfluss 201 ist. Die benutzerverwaltete Partnerliste
der Mobilfunkstation 112 ist in der Mobilfunkstation 112 gespeichert,
daher prüft
die Sitzungssteuerungskomponente 108 in einem Beispiel
nicht das Profil der Mobilfunkstation 112 auf Teilnahme
am Partnerlistendienst, worin sich der Nachrichtenfluss 401 mindestens
teilweise vom Nachrichtenfluss 201 und 301 unterscheidet.
Die Mobilfunkstation 112 sendet in einem Beispiel eine
Benachrichtigungsnachricht 402 an die Anwendungsserverkomponente 102. „ANM NACHR
(BENUTZER, ZUST)" dient
in einem Beispiel zum Darstellen der Benachrichtigungsnachricht 402.
Die Benachrichtigungsnachricht 402 informiert in einem
Beispiel die Anwendungsserverkomponente 102 über den
Zustand der Mobilfunkstation 112.
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Nach
Empfang der Benachrichtigungsnachricht 402 sendet in einem
Beispiel die Anwendungsserverkomponente 102 eine Bestätigung 404 an
die Mobilfunkstation 112. Die Anwendungsserverkomponente 102 sendet
in einem Beispiel auch eine Partnerlisten-Aktualisierungsnachricht 406 an
den Datenknoten 110. „AKT
MFS (PARTNER, ZUST)" dient
in einem Beispiel zum Darstellen der Partnerlisten-Aktualisierungsnachricht 406.
Die Partnerlisten-Aktualisierungsnachricht 406 meldet in
einem Beispiel der Mobilfunkstation 112 den Zustand der
einen oder mehr der Mobilfunkstationen 114 und 116 auf
der Partnerliste des Benutzers der Mobilfunkstation 112. Der
Datenknoten 110 leitet in einem Beispiel die Partnerlisten-Aktualisierungsnachricht 406 an
die Mobilfunkstation 112 weiter. Nach Empfang der Partnerlisten-Aktualisierungsnachricht 406 sendet
die Mobilfunkstation 112 in einem Beispiel eine Bestätigung 408 an
den Datenknoten 110. Der Daten knoten 110 leitet
in einem Beispiel die Bestätigung 408 an
die Anwendungsserverkomponente 102 weiter.
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Nach
Empfang der Bestätigung 408 sendet in
einem Beispiel die Anwendungsserverkomponente 102 eine
Benachrichtigungsnachricht 410 an den Datenknoten 110. „NACHR
(PARTNER, BENUTZER, ZUST)" dient
in einem Beispiel zum Darstellen der Benachrichtigungsnachricht 410.
Die Benachrichtigungsnachricht 218 meldet in einem Beispiel
den Zustand (z.B. angemeldet, nicht angemeldet, nicht verfügbar, in
einem Anruf usw.) der Mobilfunkstation 112 an die eine
oder mehr der Mobilfunkstationen 114 und 116.
In einem Beispiel umfasst die Mobilfunkstation 114 eine
Partnerliste, die eine Anzeige der Mobilfunkstation 112 enthält. Daher
leitet in einem Beispiel der Datenknoten 110 die Benachrichtigungsnachricht 410 an
die Mobilfunkstation 114 weiter. Nach Empfang der Benachrichtigungsnachricht 410 sendet
in einem Beispiel die Mobilfunkstation 114 eine Bestätigung 412 an
den Datenknoten 110. Der Datenknoten 110 leitet
in einem Beispiel die Bestätigung 412 an die
Anwendungsserverkomponente 102 weiter. In einem Beispiel
kopiert die Anwendungsserverkomponente 102 die Benachrichtigungsnachricht 410 und sendet
sie an alle anderen Mobilfunkstationen mit einer Partnerliste, die
eine Anzeige der Mobilfunkstation 112 enthalten.
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Mit
Verweis auf 5 wird zu Erklärungszwecken
wiederum eine weitere illustrative Beschreibung eines beispielhaften
Betriebs der Vorrichtung 100 dargeboten. Ein Nachrichtenfluss 501 stellt
beispielhaft eine Partnerlistenkonferenz zwischen der Mobilfunkstation 112 und
einem oder mehr Mitgliedern der Partnerliste (z.B. die Mobilfunkstation 114) dar.
Der Nachrichtenfluss 501 stellt auch eine Benachrichtigung über eine Änderung
des Zustands der Mobilfunkstation 112 und des einen oder
der mehr Mitglieder der Partnerliste aufgrund der Partnerlistenkonferenz
dar. Der Nachrichtenfluss 501 illustriert ein Beispiel,
in dem sich die benutzerverwalteten Partnerlisten der Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 in den
jeweiligen Mobilfunkstationen 112, 114 und 116 befinden.
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In
einem Beispiel ist der Nachrichtenfluss 501 im Wesentlichen
analog zum Nachrichtenfluss 301. Ein Unterschied zwischen
dem Nachrichtenfluss 501 und dem Nachrichtenfluss 301 besteht
darin, dass sich die benutzerverwalteten Partnerlisten der Mobilfunkstationen 112 in
den Mobilfunkstationen 112 befinden. Daher sendet in einem
Beispiel der Benutzer der Mobilfunkstation 112, statt die
Datenbank 106 und die Sitzungssteuerungskomponente 108 auf die
benutzerverwalteten Partnerlisten der Mobilfunkstationen 112 zu
prüfen,
eine Partnerlistenkonferenz-Verbindungsaufbaunachricht 502 an
die Anwendungsserverkomponente 102. „ANRUF PARTNER (BENUTZER,
PARTNERLISTE)" dient
in einem Beispiel zum Darstellen der Partnerlistenkonferenz-Verbindungsaufbaunachricht 502. „BENUTZER" dient in einem Beispiel
zum Darstellen einer Anzeige der Mobilfunkstation 112. „PARTNERLISTE" dient in einem Beispiel
zum Darstellen einer Anzeige eines oder mehr Mitglieder der Partnerliste,
die der Benutzer der Mobilfunkstation 112 in der Partnerlistenkonferenz
involviert. In der Reihenfolge von der Antwortnachricht 306 bis
zu der Benachrichtigungsnachricht 322 ist der Nachrichtenfluss 501 analog zum
Nachrichtenfluss 301.
-
Die
Vorrichtung 100 benutzt in einem Beispiel ein oder mehr
computerlesbare, signaltragende Medien. Ein Beispiel von einem computerlesbaren, signaltragenden
Medium für
die Vorrichtung 100 umfasst den Fall eines beschreibbaren
Datenspeichermediums 101 wie beispielsweise eines oder
mehr von magnetischen, elektrischen, optischen, biologischen und
atomaren Datenspeichermedien. In einem anderen Beispiel umfasst
ein computerlesbares, signaltragendes Medium für die Vorrichtung 100 ein
moduliertes Trägersignal,
das über ein
Netzwerk übermittelt
wird, das die Vorrichtung 100 umfasst oder mit dieser gekoppelt
ist, beispielsweise ein oder mehr Elemente aus einem Telefonnetzwerk,
einem lokalen Netzwerk („LAN"), dem Internet und
einem drahtlosen Netzwerk. Eine beispielhafte Komponente der Vorrichtung 100 benutzt
und/oder umfasst einen Satz und/oder eine Reihe von Computeranweisungen,
die in einer Anzahl von Programmiersprachen geschrieben oder umgesetzt
sind, wie der Fachmann verstehen wird.
-
Die
vorliegend beschriebenen Operationsschritte tragen lediglich beispielhaften
Charakter. Es kann viele Variationen dieser Schritte oder Operationen
geben, ohne dass von der Erfindung abgewichen würde. Beispielsweise können die
Schritte in einer anderen Reihenfolge durchgeführt werden, oder es können Schritte
hinzugefügt,
ausgelassen oder abgewandelt werden.
-
Obwohl
vorliegend exemplarische Umsetzungen der Erfindung im Detail dargestellt
und beschrieben wurden, wird es dem einschlägigen Fachmann offensichtlich
sein, dass verschiedene Abwandlungen, Ersetzungen und Ähnliches
vorgenommen werden können,
ohne von der Erfindung abzuweichen.