DE60302640T2 - Nachrichtenrundfunksystem in einem Funkkommunikationsnetz - Google Patents

Nachrichtenrundfunksystem in einem Funkkommunikationsnetz Download PDF

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  • Computer And Data Communications (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Versenden von Informationen in einem Funkkommunikationsnetz. Sie betrifft außerdem eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Ein, jedoch nicht das einzig mögliche Anwendungsgebiet der Erfindung stellen mobile Funkkommunikations-Endgeräten dar, die in einem zellularen Funknetz betrieben werden. Diese Endgeräte werden von Netzteilnehmern benutzt. Ein Betreiber verwaltet die Verbindungen der Teilnehmer mit dem Netz.
  • Die Erfindung findet insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, in einem System nach dem Standard GSM (Groupe spéciale Systémes Mobiles) für öffentliche Mobilfunknetze Anwendung.
  • Mit der rasanten Entwicklung der Funkkommunikationssysteme stellt sich das Problem, daß immer größere Datenmengen übertragen werden müssen. Während nämlich zur Übermittlung von Sprache nur einige zehn Kilobyte übertragen zu werden brauchen, erfordert die Übertragung eines Bildes schon mehrere hundert Kilobyte und die eines Videoclips mehrere hundert Megabyte.
  • Somit beanspruchen diese Daten – beispielsweise Bilder, Töne oder beides – für ihre Übermittlung an die Endgeräte der Netzteilnehmer sehr viel Netzkapazität und Bandbreite.
  • Wenn Daten dieses Typs an mehrere Netzteilnehmer gleichzeitig zu übermitteln sind, muß der Netzbetreiber für jeden dieser Teilnehmer einen Übertragungskanal einsetzen. Dies führt zu dem Problem, daß sehr viel Netzbandbreite gebunden wird, was sich auf die reinen Sprachsignalverbindungen zwischen den anderen Netzteilnehmern nachteilig auswirkt.
  • Eine bekannte Lösung (WO 01 93505) besteht in der Bereitstellung zweier verschiedener Übertragungskanaltypen. Der erste Kanaltyp ist für die Übertragung von Sprachsignalen geeignet. Infolgedessen verfügt er über Übertragungskapazitäten, die für Sprachverbindungen ausgelegt sind.
  • Der zweite Kanaltyp ist für die Übertragung reiner Daten geeignet. Über diesen Kanal werden reine Daten an die Teilnehmer-Endgeräte übermittelt.
  • Diese Lösung löst jedoch nicht das Problem einer optimierten Übertragung großer Mengen von Daten in Abhängigkeit vom Interesse der Teilnehmer, solche Daten zu erhalten, denn für jeden Teilnehmer muß ein Kanal des zweiten Typs eingesetzt werden.
  • Ziel der Erfindung ist es, mit einem Verfahren zum Versenden großer Informationsmengen an eine Gruppe von Endgeräten in Abhängigkeit von zuvor definierten Profilen der Teilnehmer eine Lösung für dieses Problem vorzuschlagen. Bei den Informationen kann es sich um Tonsignale, Bilder und/oder um Text handeln, der dem Bild und dem Ton zugeordnet ist.
  • Mit der Erfindung wird außerdem ein Verfahren zum Versenden vorgeschlagen, das eine optimierte Ausnutzung der Übertragungskapazität und der Netzressourcen erlaubt.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Versenden mindestens einer Information an mindestens ein Funkkommunikations-Endgerät in einem Funkkommunikationsnetz, welches einen Server und mindestens zwei verschiedene Typen von Übertragungskanälen beinhaltet,
    dadurch gekennzeichnet, daß diese Information in einen Anteil, der als individuelle Information bezeichnet wird und für das vorgegebene Endgerät bestimmt ist, und in einen anderen Anteil, der als allen Teilnehmerendgeräten im besagten Netz gemeinsame Information bezeichnet wird, unterteilt wird,
    wobei die besagte Information auf zwei Typen von Datenübertragungskanälen übertragen wird, von denen der erste Kanaltyp dem als individuelle Information bezeichneten Anteil und der zweite Kanaltyp dem als gemeinsame Information bezeichneten Anteil der Information zugeordnet ist.
  • Dank dieses Sendeverfahrens wird somit die Kapazität des Funkkommunikationsnetzes optimiert und der individuelle Anteil der Informationen nur an ein vorgegebenes Endgerät versandt.
  • Überdies wird der gemeinsame Anteil der Information nicht über ebenso viele Kanäle versandt wie es Zielteilnehmer gibt, sondern nur über einen Kanal für jede Gruppe von Teilnehmern, die an diesem gemeinsamen Anteil interessiert sind.
  • Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein System zum Versenden mindestens einer Information an mindestens ein Funkkommunikations-Endgerät, wobei das besagte System einen Server beinhaltet, der in einem Funkkommunikationsnetz angeordnet ist, welches mindestens zwei verschiedene Typen von Übertragungskanälen beinhaltet, ferner eine Benutzerdatenbank mit den Profilen der Benutzer der Endgeräte sowie eine allen Endgerätebenutzern gemeinsame Datenbank, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Information in einen als individuell bezeichneten Anteil, der für ein vorgegebenes Endgerät bestimmt ist, und einen anderen, als allen Endgeräten gemeinsam bezeichneten Anteil unterteilt wird, wobei die besagte Benutzerdatenbank dazu dient, den individuellen Anteil der Information zusammenzustellen, und die besagte gemeinsame Datenbank Multimedia-Inhalte enthält, die allen Endgerätebenutzern gemeinsam sind, wobei der besagte Server über Mittel verfügt, um auf die Benutzerdatenbank und die gemeinsame Datenbank zuzugreifen, sowie über Mittel, um diese Daten über die Datenübertragungskanäle unterschiedlicher Typen an ein vorgegebenes Endgerät zu übertragen.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung einer charakteristischen Ausführungsform, die zur Veranschaulichung dienen soll und nicht einschränkend zu verstehen ist, sowie der weiter unten aufgezählten Zeichnungen deutlich werden.
  • In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung in ihrer Anwendung im Bereich der Funktelefone oder Mobiltelefone beschrieben. Sie ist allgemeiner auf alle Arten von Funk-Sendeempfängern anwendbar, beispielsweise auf ein Funkrufgerät oder einen Organizer, der auch als PDA (für engl. "Personal Digital Assistant") bezeichnet wird.
  • 1 zeigt die schematische Darstellung eines Funkkommunikationsnetzes zum erfindungsgemäßen Versenden von Informationen.
  • 2 zeigt eine Datei, die den individuellen Anteil der erfindungsgemäß an ein Endgerät übertragenen Information enthält.
  • 3 zeigt zwei Frames, die erfindungsgemäß den gemeinsamen Anteil der Information übertragen.
  • Unter Bezug auf 1 beinhaltet das erfindungsgemäße Versendesystem einen Server mit zwei verschiedenen Datenbanken.
  • Bei der ersten Datenbank 1 handelt es sich um eine Datenbank, die für jedes der im Netz befindlichen Endgeräte 3 ein Benutzerprofil definiert. Das Profil kann beispielsweise die vom Benutzer bevorzugten Themen, den Typ seines Endgeräts oder die Benutzergruppe enthalten, welcher er angehört.
  • Eine zweite Datenbank 2 ist eine Datenbank für Multimedia-Inhalte, in welcher Daten vom Multimediatyp wie z.B. Texte, Bilder oder Filme gespeichert sind.
  • Das Netz beinhaltet außerdem zwei Kanäle 4 und 5 für die Informationsübertragung. Wie in den 2 und 3 dargestellt, wird die an mindestens ein Endgerät 3 zu übermittelnde Information in einen Anteil, der als individueller Anteil 10 bezeichnet wird und für das vorgegebene Endgerät bestimmt ist, und in einen anderen Anteil, der als allen Endgeräten gemeinsamer Anteil 20 bezeichnet wird, unterteilt.
  • Der individuelle Anteil 10 wird in der Datenbank 1 für die individuellen Daten gespeichert, während der gemeinsame Anteil 20 in der Datenbank 2 für die gemeinsamen Daten gespeichert wird.
  • Der besagte individuelle Anteil 10 wird über den ersten Kanal 4 übertragen, welcher einem vorgegebenen Benutzer eines vorgegebenen Endgeräts 3 zugewiesen ist. Somit empfängt der Benutzer des Endgeräts 3 als einziger diesen individuellen Anteil der Information.
  • Der gemeinsame Anteil 20 wird über den zweiten Kanal 5 übertragen, der als Broadcast-Kanal oder Rundsendekanal bezeichnet wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform empfängt das Endgerät 3 den individuellen Anteil 10 der Information und ruft vom Server den gemeinsamen Anteil 20 der Information ab.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das Endgerät 3 auch beide Anteile 10 und 20 der Information empfangen, die vom Server direkt gesendet werden.
  • Der Server stellt den individuellen Anteil 10 der Information zu einer Metadatei 12 gemäß 2 zusammen.
  • Anschließend überträgt der Server den in der Metadatei 12 enthaltenen individuellen Anteil 10 der Information an das Endgerät 3.
  • Die Metadatei 12 beinhaltet somit den individuellen Anteil 10 der Information, einen Zeiger 14 und Synchronisationsinformationen 16.
  • Der Zeiger 14 beinhaltet
    die Identifikationsnummer des Rundsendekanals 4, der zum Übertragen des gemeinsamen Anteils der Information, welcher vom Endgerät 3 empfangen werden soll, verwendet wird, sowie
    die Start- und Endnummer des in 3 beschriebenen Frames, der den gemeinsamen Anteil 20 der Information transportiert. Dieser Frame identifiziert zeitlich einen Datenblock, der in dem Netz gesendet wird, welches vom TDMA-Datenübertragungssystem (mit TDMA für engl. "Time Division Multiple Access" = Multiplex-Vielfachzugriff) verwaltet wird, wie es dem Fachmann geläufig ist.
  • Jeder vom Kanal 4 transportierte Frame besteht aus einer Frame-Startnummer 22, die den Beginn des Frames angibt, und einer Frame-Endnummer 24, die das Ende des Frames und somit das Ende des zu übertragenden Datenblocks angibt.
  • Der gemeinsame Anteil 20 der Information kann aus mehreren Frames (Frame 1, Frame 2) bestehen, wenn er beispielsweise zu umfangreich ist, um in einem einzigen Frame übertragen zu werden, oder wenn er aus unterschiedlichen Bildern oder Videosequenzen besteht.
  • Die Metadatei 12 kann auch mehrere Zeiger 14 beinhalten, und zwar für den Fall, daß der gemeinsame Anteil 20 der Information aus mehreren Datenblocks unterschiedlicher Typen wie z.B. Bildern, Tönen oder Texten bestehen sollte.
  • Die Synchronisationsinformationen 16 ermöglichen es dem Endgerät 3, das die Metadatei 12 empfängt, den individuellen Anteil 10 der Information mit dem gemeinsamen Anteil 20 der Information zu synchronisieren.
  • Diese Synchronisationsinformationen 16 gestatten es beispielsweise, einen Text, der den individuellen Anteil 10 der Information darstellt, mit Bildern und Tönen zu synchronisieren, welche den gemeinsamen Anteil 20 der Information darstellen.
  • Das Synchronisationsverfahren, das diese Informationen beinhaltet, ist vom HTML-Typ (mit HTML für engl. "Hypertext Markup Language" = Hypertext-Seitenbeschreibungssprache) oder vom SMIL-Typ (mit SMIL für engl. "Synchronized Multimedia Integration Language = Skriptsprache für die synchronisierte Multimedia-Integration) und aus dem bisherigen Stand der Technik bekannt.
  • In der Ausführungsform, in der das Endgerät 3 den gemeinsamen Anteil 20 der Information aus dem Netz abruft, beinhaltet das Endgerät 3 einen (hier nicht abgebildeten) speziellen Mikroprozessor. Dieser spezielle Mikroprozessor steuert eine Rundsendekanal-Auswahlvorrichtung und wählt den richtigen Kanal sowie die Frame-Startnummer 22 und die Frame-Endnummer 24 aus.
  • Das Endgerät ruft den gemeinsamen Anteil 20 der Information ab und legt eine dritte Datenbank 6 an, um den individuellen Anteil 10 der Information mit dem gemeinsamen Anteil 20 der Information zu synchronisieren.
  • Diese Datenbank 6 ist entweder im Endgerät integriert oder befindet sich – in einer anderen Ausführungsform – im Netz, beispielsweise für den Fall, daß die wiederhergestellte Information ein Datenvolumen hat, das die Speicher- und Verarbeitungskapazitäten des Endgeräts 3 übersteigt.
  • Nachdem die beiden Anteile 10 und 20 der Information in der Datenbank synchronisiert wurden, wird die wiederhergestellte Information dem Benutzer des Endgeräts 3 auf einem Display 7 angezeigt und möglicherweise auch über andere Elemente des Endgeräts 3 wie zum Beispiel den Lautsprecher präsentiert.
  • So wird die wiederhergestellte Information in Datengruppen unterteilt, die von ihrer Größe her vom Endgerät 3 verwaltet werden können. Das Endgerät 3 holt aus dieser Datenbank 6 jede einzelne Datengruppe ab und präsentiert sie nacheinander dem Benutzer des Endgeräts 3. Dieses Verfahren wird allgemein als "Streaming" von Multimediadaten (Zusammenstellen von Daten nach Bedarf) bezeichnet.
  • Es soll nun ein Anwendungsbeispiel einer der Ausführungsformen der Erfindung beschrieben werden.
  • Die Datenbank 2 mit Multimedia-Inhalten ist eine Datenbank für Inhalte rund um das Thema "Sport".
  • Diese Datenbank beinhaltet Videoaufnahmen verschiedener Spiele zwischen zwei Fußballklubs, beispielsweise X und Y.
  • Die Datenbank 1, die das Profil des Benutzers von Endgerät 3 definiert, beinhaltet Rubriken zu den zentralen Interessen des Benutzers sowie alle streng persönlichen Daten.
  • Beispielsweise möchte der Betreiber, der das Netz verwaltet, die letzten Tore im Spiel zwischen X und Y an alle Fans der beiden Mannschaften übermitteln, zugleich aber auch eine Werbeeinblendung für ein Getränk namens "Soda".
  • Der Benutzer des Endgeräts 3 ist Fan der Mannschaft X und möchte alle nur möglichen Informationen über Herrn Z. erhalten, einen Spieler dieser Mannschaft. Diesen Benutzer wollen wir "Herrn Fan" nennen.
  • Das Netz erzeugt unter Zugriff auf die Datenbank 1 eine Metadatei 12. Diese Metadatei beinhaltet
    • • den als individuelle Information bezeichneten Anteil 10 der Information (beispielsweise den Satz "Sehr geehrter Herr Fan: Hier kommt das Tor von Herrn Z."), der zusammen mit dem bevorzugten Werbe-Jingle dieses Benutzers an das Endgerät 3 zu senden ist, ferner
    • • einen Zeiger 14, beinhaltend die Identifikationsnummer des Rundsendekanals 4, der zum Übertragen des gemeinsamen Anteils 20 der Information, welcher vom Endgerät 3 empfangen werden soll, verwendet wird (beispielsweise Kanal 123, über welchen das Video des letzten Spiels von X gegen Y gesendet wird), ferner die Startnummer und die Endnummer des in 3 beschriebenen Frames, der den gemeinsamen Anteil 20 der Information transportiert (beispielsweise zwischen den Bytes 821 und 821821, wo sich das von Herrn Zidane erzielte Tor befindet), und
    • • die Synchronisationsinformationen 16, die es dem Endgerät 3, das die Metadatei 12 empfängt, das Synchronisieren des individuellen Anteils 10 der Information mit dem gemeinsamen Anteil 20 der Information ermöglichen.
  • Die Metadatei 12 wird vom Endgerät 3 empfangen.
  • Das Endgerät 3 muß den gemeinsamen Anteil 20 der Information beim Netz anfordern: Einer seiner Mikroprozessoren steuert eine Rundsendekanal-Auswahlvorrichtung an, ruft den richtigen Kana (Kanal 123) sowie die Frame-Startnummer 22 und die Frame-Endnummer 24 (821 und 821821) ab; anschließend ruft das Endgerät den gemeinsamen Anteil 20 der Information ab und legt eine dritte Datenbank 6 an, um den individuellen Anteil 10 der Information mit ihrem gemeinsamen Anteil 20 zu synchronisieren.
  • Das Endgerät 3 präsentiert Herrn Fan den nachstehenden Bildschirm:
  • Figure 00080001

Claims (11)

  1. Verfahren zum Versenden mindestens einer Information an mindestens ein Funkkommunikations-Endgerät (3) in einem Funkkommunikationsnetz, wobei besagtes Netz einen Server und mindestens zwei verschiedene Typen von Übertragungskanälen (4, 5) beinhaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die Information in einen Anteil (10), der als individuelle Information bezeichnet wird und für das vorgegebene Endgerät bestimmt ist, und in einen anderen Anteil (20), der als allen Teilnehmerendgeräten im besagten Netz gemeinsamer Anteil bezeichnet wird, unterteilt wird, wobei die besagte Information auf zwei Typen von Datenübertragungskanälen (4, 5) übertragen wird, von denen der erste Kanaltyp (4) dem als individuell bezeichneten Anteil (10) und der zweite Kanaltyp (5) dem als gemeinsam bezeichneten Anteil (20) der Information zugewiesen ist.
  2. Sendeverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses • einen Schritt zur Speicherung von Daten, die ein Benutzerprofil für jedes der im Netz befindlichen Endgeräte (3) definieren, in einer ersten Datenbank (1) und • einen Schritt zur Speicherung von Inhaltsdaten in einer zweiten Datenbank (2) beinhaltet, wobei die besagten Benutzerprofildaten den als individuell bezeichneten Anteil (10) der Information und die besagten Multimedia-Inhaltsdaten den als gemeinsam bezeichneten Anteil (20) der Information repräsentieren.
  3. Sendeverfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endgeräte (3) den als individuell bezeichneten Anteil (10) der Information empfangen und beim Netzserver den als gemeinsam bezeichneten Anteil (20) der Information anfordern.
  4. Sendeverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2 oder beiden, dadurch gekennzeichnet, daß die Endgeräte (3) vom Netzserver gleichzeitig den als individuell bezeichneten Anteil (10) der Information und den als gemeinsam bezeichneten Anteil (20) der Information empfangen.
  5. Sendeverfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Endgerät (3) den besagten individuellen Anteil (10) und den besagten gemeinsamen Anteil (20) miteinander synchronisiert und sie dem Benutzer präsentiert.
  6. Sendeverfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Endgerät (3) eine dritte Datenbank (6) anlegt, um den besagten individuellen Anteil (10) und den besagten gemeinsamen Anteil (20) der Information einander zuzuordnen.
  7. Sendeverfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die besagte dritte Datenbank (6) zur Zuordnung des besagten individuellen Anteils (10) und des besagten gemeinsamen Anteils (20) der Information entweder im Netz befindet oder im Endgerät (3) integriert ist.
  8. Sendeverfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte zweite Kanaltyp (5) ein Rundsendekanal ist.
  9. Sendeverfahren gemäß einem der Ansprüche 7 oder 8 oder beiden, dadurch gekennzeichnet, daß das Endgerät (3) einen Mikroprozessor beinhaltet, der eine Rundsendekanal-Auswahlvorrichtung so ansteuert, daß er aus allen Rundsendekanälen denjenigen auswählen kann, auf welchem er den besagten gemeinsamen Anteil (20) findet.
  10. System zum Versenden mindestens einer Information an mindestens ein Funkkommunikations-Endgerät (3), wobei das besagte System einen Server beinhaltet, der in einem Funkkommunikationsnetz mit mindestens zwei verschiedenen Typen von Übertragungskanälen (4, 5) angeordnet ist, ferner eine Benutzerdatenbank (1), welche die Profile der Benutzer der Endgeräte (3) enthält, sowie eine Datenbank (2), welche allen Benutzern der Endgeräte (3) gemeinsam ist, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Information in einen Anteil (10), der als individuell bezeichnet wird und für ein vorgegebenes Endgerät bestimmt ist, und in einen anderen Anteil (20), der als allen Endgeräten (3) gemeinsam bezeichnet wird, unterteilt wird, wobei die besagte Benutzerdatenbank (1) dazu dient, den individuellen Anteil (10) der Information zu erstellen und die besagte gemeinsame Datenbank (2) Daten (20) mit Multimedia-Inhalten beinhaltet, welche allen Benutzern der Endgeräte (3) gemeinsam sind, wobei der besagte Server über Mittel verfügt, um über einen ersten Kanal (4) beziehungsweise einen zweiten Kanal (5) auf die Benutzerdatenbank (1) und die gemeinsame Datenbank (2) zuzugreifen, und ferner über Mittel verfügt, um diese Daten über die Datenübertragungskanäle (4, 5) unterschiedlicher Typen an ein vorgegebenes Endgerät (3) zu übertragen.
  11. Funkkommunikations-Endgerät, welches für den Betrieb in einem Funkkommunikationsnetz geeignet ist, beinhaltend mindestens zwei unterschiedliche Typen von Datenübertragungskanälen (4, 5), dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel beinhaltet, um erste Daten zu analysieren, die als individuelle Daten (10) bezeichnet werden und vom ersten Kanal (4) kommen, ferner Mittel, um aus den besagten individuellen Daten (10) bestimmte Daten zu extrahieren, welche es ihm gestatten, über den zweiten Kanal (5) zweite Daten (20) abzurufen, die als allen Endgeräten (3) gemeinsame Daten bezeichnet werden, sowie Mittel, um die ersten Daten (10) und die zweiten Daten (20) einander zuzuordnen, und Mittel, um sie dem Benutzer der Endgeräts (3) zu präsentieren.
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