DE102005014527A1 - Verfahren und Übertragen von Daten - Google Patents

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Abstract

Offenbart ist ein Verfahren zum Übertragen von Daten in einer Telekommunikationsanordnung, bei dem zunächst eine Sendevorrichtung (BS) Daten (BD) bezüglich Personen über eine Rundfunkverbindung an ein Kommunikationsendgerät (MFG) überträgt. Anschließend fordert das Kommunikationsendgerät eine Autogramminformation (AI, AI2) bezüglich einer bestimmten Person (P) über eine Mobilfunkverbindung, ansprechend auf den Empfang der Daten bezüglich der bestimmten Person, an. Schließlich wird die Autogramminformation an das Kommunikationsendgerät gesandt. Auf diese Weise wird eine einfache Möglichkeit für den Benutzer des Kommunikationsendgeräts geschaffen, insbesondere bei Ausbildung des Kommunikationsendgeräts als ein tragbares Kommunikationsendgerät, quasi von jedem Ort und zu jeder Zeit von berühmten Persönlichkeiten ein Autogramm anzufordern.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen von Daten bezüglich Personen, um von diesen eine Autogramminformation zu erhalten. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Telekommunikationsanordnung, die insbesondere zum Durchführen des Verfahrens ausgelegt ist. Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung ein Kommunikationsendgerät, das in der Telekommunikationsanordnung verwendbar ist und insbesondere ebenso zur Durchführung des Verfahrens geeignet ist.
  • Kommunikationsendgeräte, wie beispielsweise Mobiltelefone dienen heutzutage nicht mehr nur zum Telefonieren, sondern sind auf Grund der Miniaturisierung elektronischer Komponenten mit einer Vielzahl weiterer technischer Anwendungen ausgestattet. Beispielsweise haben moderne Mobiltelefone neben einem Funkmodul zur Kommunikation mit Mobilfunknetz, wie beispielsweise gemäß dem GSM (Global System for Mobile Communications)-Standard, ein weiteres Funkmodul zum Empfang von digitalem Fernsehen. Ein derartiges Funkmodul (Empfangsmodul) für das digitale Fernsehen kann beispielsweise gemäß dem DVB-H(Digital Video Broadcasting-Handheld)-Standard arbeiten.
  • Benutzer von Mobiltelefonen sind nicht selten auch Anhänger berühmter Persönlichkeiten oder Stars. So gehört das Sammeln von Autogrammkarten der Stars zum beliebten Hobby. Derzeit läuft der "Erwerb" dieser Autogrammkarten meist nur über das persönliche Treffen der Stars bei Großveranstaltungen, oder durch den Versand auf dem normalen Postweg. Der Anstoß für die Anforderung von Autogrammen auf dem normalen Postweg ist dabei meist das Erleben der Stars im Fernsehen oder im Radio. Nachteilig dabei ist jedoch, dass beim Erleben des Stars über einen Rundfunkdienst, wie das Fernsehen oder das Radio meist keine unmittelbare Möglichkeit zum Bestellen der Autogrammkarte des Stars besteht.
  • Somit besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine einfache Möglichkeit zu schaffen, unmittelbar an Autogramme von Stars zu kommen.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Dabei umfasst ein Verfahren zum Übertragen von Daten mit dem Zweck des Erwerbs einer Autogramminformation folgende Schritte. Zunächst werden von einer Sendevorrichtung Daten bezüglich einer oder mehrerer Personen über eine Rundfunkverbindung bzw. einen Rundfunkkanal an ein Kommunikationsendgerät übertragen. Unter Rundfunk – im Englischen als "Broadcast(ing)" bezeichnet – sei dabei eine unidirektionale Datenübertragung über Funk von der Sendevorrichtung zu dem Kommunikationsendgerät, das diesbezüglich dann als Empfangsvorrichtung dient, zu verstehen. Werden von dem Kommunikationsendgerät Daten bezüglich einer bestimmten Person oder einer bestimmten Personengruppe empfangen, so fordert das Kommunikationsendgerät ansprechend auf den Empfang dieser Daten bezüglich der bestimmten Personen (oder bestimmten Personengruppe) eine Autogramminformation über eine Mobilfunkverbindung an. Das bedeutet, mittels der Mobilfunkverbindung wird ein Mobilfunk-Rückkanal zu dem Rundfunkkanal geschaffen. Die Anforderung der Autogramme kann dabei auf Grund des Empfangs eines Signals eines Benutzers des Kommunikationsendgeräts erfolgen. Im einfachsten Fall betätigt der Benutzer des Kommunikationsendgeräts dabei eine Taste seines Kommunikationsendgeräts, um die Anforderung auszulösen. Es ist jedoch auch möglich, dass das Kommunikationsendgerät dafür eingerichtet ist, automatisch bei Empfang von Daten einer bestimmten Person (eine Identifizierung ist dabei über den Namen der Person entweder durch einen Schriftzug in einem Bild oder ausgesprochen in einer Audio-Information möglich) bei Identifizierung der bestimmten Person eine Autogramminformation anzufordern. Daraufhin wird die Autogramminformation an das Kommunikati onsendgerät bzw. an eine dem Kommunikationsendgerät zugeordnete Empfängeradresse gesendet. Insbesondere die Nutzung des Mobilfunk-Rückkanals ermöglicht dem Benutzer des Kommunikationsendgeräts unmittelbar auf das Erscheinen der Person im Wege der Rundfunkübertragung zu reagieren und noch in emotionaler Aufgewühltheit ein Autogramm anzufordern. Bei Ausbildung des Kommunikationsendgeräts in tragbarer Form ist es dann möglich, quasi von jedem Ort und zu jeder Zeit, von berühmten Persönlichkeiten ein Autogramm anzufordern.
  • Wie bereits erwähnt, ist die Rundfunkverbindung von der Sendevorrichtung zu dem Kommunikationsendgerät als eine unidirektionale Verbindung definiert. Als Rundfunkverbindung kann dabei eine Verbindung gemäß dem DVB (Digital Video Broadcasting)-Standard vorgesehen sein. Im Falle von Kommunikationsendgeräten, welche eine größere Energiequelle aufweisen, kann dabei eine Rundfunkverbindung oder Broadcast-Verbindung im Form des DVB-T (Digital Video Broadcasting-Terrestrial) vorgesehen sein, wobei bei Kommunikationsendgeräten, mit kleinerer Energiequelle, wie bei Mobiltelefonen oder tragbaren Computern in der Form von PDAs (Personal Digital Assistants) eine Rundfunkverbindung gemäß dem DVB-H-Standard auf Grund der geringeren zu verarbeitenden Datenmenge und des damit verbundenen geringeren Energiebedarfs zu bevorzugen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens wird mit der Übertragung der Daten der Personen zusätzlich eine Kontaktinformation übertragen, mittels der die Autogramminformation von dem Kommunikationsendgerät angefordert werden kann. Die Kontaktinformation kann dabei eine Kontakt-Adresse beispielsweise in der Form einer Kontakt-E-Mail-Adresse oder in der Form einer Kontakt-Telefonnummer umfassen, die speziell der bestimmten Person zugeordnet ist. Es ist jedoch auch möglich, dass die Kontaktinformation zusätzlich zur Kontaktadresse ferner eine weitere die bestimmte Person betreffende Information ähnlich einer Artikelnummer umfasst. Dies ist dann vorteilhaft, wenn beispielsweise eine Kontakt-E- Mail-Adresse einem bestimmten Dienstanbieter zugeordnet ist, die Autogramminformationen mehrerer Personen vertreibt, so dass durch die weitere Information in Form der Artikelnummer genau die bestimmte Person angegeben werden kann, von der die Autogramminformation erwünscht wird. Im Zusammenhang mit dem Vorsehen einer Kontaktinformation ist es dabei weiter vorteilhaft, dass die Kontaktinformation nach Empfang von dem Kommunikationsendgerät verarbeitet wird und in einer dafür vorgesehenen Speichereinrichtung gespeichert wird. Je nachdem, in welcher Form die Kontaktinformation übertragen wird, beispielsweise im Rahmen eines Schriftzugs in einem Bild zusammen mit einer bestimmten Person, so ist der Schriftzug mit der Kontaktinformation aus dem Bild zu extrahieren und beispielsweise mittels einer Methode zur optischen Zeichenerkennung (OCR: Optical Character Recognition) zu digitalisieren und in der Speichereinrichtung zu speichern. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Kontaktinformation auch zusätzlich eigens gekennzeichnet als Daten bezüglich einer Person zu dem Kommunikationsendgerät übertragen wird, so dass eine spezielle Verarbeitung in Form einer Extraktion oder Zeichenerkennung nicht erforderlich ist.
  • Neben der Möglichkeit, die Rundfunkverbindung als Fernsehverbindung insbesondere in der Form des digitalen Fernsehens gemäß dem DVB-Standard zu realisieren, ist es ferner denkbar, eine Rundfunkverbindung in der Form einer analogen (FM-Radio) bzw. einer digitalen (Digital Audio Broadcasting (DAB)) Radioverbindung zur Übertragung von Audio-Informationen zu realisieren. Dabei ist insbesondere eine Radioverbindung mit dem "Radio Data System" (RDS) vorteilhaft, das die Übermittlung von Nicht-Audio-Zusatzinformationen beim Radio-Rundfunk insbesondere im UKW-Bereich ermöglicht. So ist es dabei möglich, zusätzlich zu einem bestimmten Radioprogramm mit oder über eine bestimmte Person wie eine berühmte Persönlichkeit (Schauspieler oder Sänger) eine Kontaktinformation über RDS zu übertragen, die ohne aufwändige Weiterverarbeitung in einer Speichereinrichtung abgelegt werden kann. Unabhängig davon, wie die Kontaktinformationen in die Speichereinrichtung gelangt ist, kann sie dazu verwendet werden, ansprechend auf ein Signal des Benutzers des Kommunikationsendgeräts die Autogramminformation anzufordern. Das Signal des Benutzers kann dabei in dem mechanischen Auslösen einer Taste zum Starten des Anforderns der Autogramminformation realisiert sein oder kann durch Empfang eines Sprachsignals eines Benutzers zum Starten des Anforderns der Autogramminformation erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung erfolgt das Anfordern der Autogramminformation seitens des Kommunikationsendgeräts mittels einer Kurznachricht gemäß dem SMS (Short Message Service = Kurznachrichtendienst) oder mittels einer Multimedia-Nachricht gemäß dem MMS (Multimedia Messaging Service = Multimedianachrichtendienst). Wird eine Anforderung mittels SMS oder MMS vorgenommen, so kann dabei durch Übersenden der eigenen, d.h. der dem Kommunikationsendgerät zugeordneten, Telefonnummer, diese zugleich als Empfängeradresse für die Autogramminformation verwendet werden. Es ist jedoch auch möglich, mit der Anforderung nicht nur die eigene Telefonnummer, sondern eine beliebige andere Empfängeradresse (E-Mail-Adresse, Postanschrift, etc.) anzugeben. So können eine oder mehrere Telefonnummern von weiteren Benutzern angegeben werden, an die die Autogramminformation beispielsweise als Geschenk übertragen werden kann. Ferner ist es möglich, als Empfängeradresse eine IP (Internet Protokoll)-Adresse oder E-Mail-Adresse eines stationären Computers bzw. eines Personalcomputers anzugeben, der beispielsweise bessere Möglichkeiten der Darstellung oder auch Verarbeitung der Autogramminformation aufweist. Überdies kann als Empfängeradresse auch eine IP (Internet Protokoll)-Adresse eines Druckers angegeben werden, der die übertragene Autogramminformation nach Übertragung ausdruckt. Die Übertragung an den stationären Computer bzw. Personalcomputer oder den Drucker kann dann insbesondere mittels einer Internet-Verbindung erfolgen. Die Rechnung für die Übertragung erhält aber immer der Benutzer des Kommunikationsendgeräts, der die Autogramminformation angefordert hat. Auf diese Weise ist eine Signalisierung der Anforderung mit geringem verfahrenstechnischen Aufwand und ferner kostengünstig zu erreichen.
  • Das Anfordern der Autogramminformation kann ferner über E-Mail geschehen, wobei insbesondere die E-Mail-Adresse des anfordernden Kommunikationsendgeräts als Empfängeradresse verwendet werden kann. Überdies können hier ebenfalls wieder beliebige (weitere) Empfängeradressen angegeben werden. Somit ist hierbei wieder eine einfache Möglichkeit der Signalisierung der Anforderung mit geringem verfahrenstechnischen Aufwand zu erreichen.
  • Gemäß einer einfachen Ausgestaltung umfasst eine Autogramminformation, wie es aus dem Wort Autogramm ableitbar ist, einen eigenhändig geschriebenen Namenszug der bestimmten Person, von der die Autogramminformation angefordert wurde. Dieser Namenszug kann beispielsweise in Form eines Bildes bzw. einer Bilddatei zu den Kommunikationsendgerät bzw. dessen Benutzer gesendet werden. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Autogramminformation ein Bild der bestimmten Person (berühmten Persönlichkeit), wie es bei herkömmlichen Autogrammkarten üblich ist, umfassen. So ist es dann möglich, dass eine Autogramminformation ein Bild bzw. Foto der bestimmten Personen zusammen mit einem eigenhändig geschriebenen Namenszug aufweist. Des Weiteren ist es möglich, dass die Autogramminformation nicht nur ein Bild des Benutzers, sondern mehrere Bilder, vorzugsweise in der Form eine Bildsequenz bzw. Video-Sequenz, aufweist. Auch hier kann dann wieder der eigenhändig geschriebenen Namenszug eingeblendet sein. Es ist ferner möglich, das Bild oder die Bildsequenz ferner mit einer Audioinformation zu versehen, wobei die Audioinformation eine Sprachaufzeichnung der bestimmten Person und/oder Musik umfassen kann. Eine Autogramminformation in einer der gerade dargestellten Formen kann auch mit einer elektronischen (digitalen) Unterschrift der bestimmten Person versehen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Autogramminformation kann in dieser ein von dem Benutzer des Kommunikationsendge räts oder einer anderen Person bereitgestellter Text beispielsweise im Bild der bestimmten Person eingefügt sein. Es ist jedoch auch möglich, dass der von einem Benutzer bereitgestellte Text im Rahmen der zusätzlichen Sprachinformation von der bestimmten Person vorgelesen bzw. gesprochen wird. Außerdem kann in der Autogramminformation ein von dem Benutzer des Kommunikationsendgeräts oder einem anderen Benutzer bereitgestelltes Bild eingefügt werden. Hierbei ist es beispielsweise möglich, das Bild und/oder den Text eines Benutzers in das Bild oder die Bildsequenz der bestimmten Person einzufügen. Der Text oder das Bild eines Benutzers kann beispielsweise mittels E-Mail oder einer Multimedia-Nachricht mit der Anforderung der Autogramminformation (insbesondere an die angegebene Kontaktinformation) übertragen werden. Dabei ist es zum einen möglich, dass das Bild bzw. der Text eines Benutzers schon vor dem Zusenden der Autogramminformation von einem (ersten) Dienstanbieter in die Autogramminformation eingefügt wird. Es ist jedoch auch möglich, dass der von einem Benutzer bereitgestellte Text bzw. das Bild zusammen mit einer eigenhändigen Unterschrift der bestimmten Person bzw. deren Bild oder Bildsequenz im Rahmen der Autogramminformation separat dem Benutzer, der die Autogramminformation angefordert hat, zugesandt wird, damit dieser selbst eine zusammengesetzte Autogramminformation nach seinen Wünschen zusammenstellt.
  • Zur Übertragung einer Autogramminformation an den anfordernden Benutzer gibt es mehrere Möglichkeiten. Wurde mit den Daten der bestimmten Person von der Sendevorrichtung eine Kontaktinformation angegeben, die einem Dienstanbieter zugeordnet ist, welcher Autogramminformationen vertreibt, so kann dieser nach Erhalt der Anforderung der Autogramminformation diese unmittelbar dem Kommunikationsendgerät beispielsweise über eine Mobilfunkverbindung insbesondere mittels einer Multimedia-Nachricht oder einer E-Mail -wobei letztere über eine Mobilfunk- und/oder über eine Festnetzverbindung gehen kann – zusenden. Es ist jedoch auch denkbar, dass dieser Dienstanbieter die Autogramminformation nicht auf elektronischem We ge, sondern per Post an die von dem Kommunikationsendgerät mit der Anforderung mitgesendete Empfängeradresse schickt. Dieses Verfahren, bei dem der Dienstanbieter, bei dem die Anforderung des Benutzers eingegangen ist, diesem unmittelbar die Autogramminformation zusendet, ist insbesondere für schon vorgefertigte Autogramminformationen beispielsweise in der Art herkömmlicher Autogrammkarten mit dem Bild der bestimmten Person und deren Namenszug bzw. Bildsequenz der bestimmten Person und deren Namenszug vorteilhaft. In dem Fall, bei dem eine Autogramminformation mit Bild oder Text eines Benutzers (Fans) erst erstellt werden muss, was, wie oben dargestellt, beispielsweise durch den oben genannten ersten Dienstanbieter geschehen kann, ist es für ein verfahrenstechnisch minimiertes Zustellungsverfahren günstig, dass der Dienstanbieter, der die zusammengesetzte Autogramminformation erstellt, direkt diese Autogramminformation dem anfordernden Benutzer zusendet. Es ist natürlich möglich, dass der Dienstanbieter, bei dem die Anforderung zur Zusendung einer Autogramminformation eingeht, identisch mit dem Dienstanbieter ist, der eine zusammengesetzte Autogramminformation erstellt. Ferner kann der Betreiber der Sendevorrichtung mit einem der genannten Dienstanbieter zusammenhängen oder mit diesem identisch sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung arbeitet die Mobilfunkverbindung gemäß dem GSM-Standard mit oder ohne dem GPRS (General Packet Radio Service)-Standard, oder arbeitet gemäß dem UMTS (Universal Mobile Telecommunications System)-Standard. Es sind jedoch auch andere Mobilfunkstandards für die Etablierung der Mobilfunkverbindung denkbar.
  • Ein Kommunikationsendgerät kann zum Anfordern einer Autogramminformation von beliebigen Orten oder an beliebigen Zeiten insbesondere als ein tragbares Kommunikationsendgerät ausgebildet sein. Dabei kann das Kommunikationsendgerät als ein Mobilfunkgerät, ein Mobiltelefon oder ein tragbarer Computer mit Funkmodul insbesondere in der Form eines Laptops oder PDAs (PDA: personal digital assistant) ausgebildet sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Telekommunikationsanordnung geschaffen, die insbesondere zum Durchführen eines oben beschriebenen Verfahrens bzw. deren Ausgestaltungen in der Lage ist. Die Telekommunikationsanordnung umfasst dabei eine Sendevorrichtung zum Übertragen von Daten bezüglich Personen über eine Rundfunkverbindung bzw. Broadcast-Verbindung an ein Kommunikationsendgerät. Ferner umfasst sie ein Kommunikationsendgerät zum Anfordern einer Autogramminformation bezüglich einer bestimmten Person über eine Mobilfunkverbindung ansprechend auf den Empfang der Daten bezüglich der bestimmten Person, und zum Empfangen der Autogramminformation, welche auf Anforderung des Kommunikationsendgeräts diesem zugesandt worden ist. Zu vorteilhaften Ausgestaltungen der Telekommunikationsanordnung bzw. einer deren Komponenten sei auf das oben beschriebene Verfahren bzw. dessen Ausgestaltungen verwiesen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Kommunikationsendgerät geschaffen, das insbesondere in dem oben dargestellten Verfahren sowie oben dargestellten Telekommunikationsanordnung einsetzbar ist. Dabei hat das Kommunikationsendgerät eine erste Empfangseinrichtung zum Empfangen von Daten bezüglich Personen über eine Rundfunkverbindung von einer Sendevorrichtung. Das Kommunikationsendgerät hat ferner eine Sendeeinrichtung zum Versenden einer Anforderung bzw. einer Anforderungsnachricht, um eine Autogramminformation bezüglich einer bestimmten Person über eine Mobilfunkverbindung ansprechend auf den Empfang der Daten bezüglich der bestimmten Person zu senden. Schließlich hat das Kommunikationsendgerät noch eine zweite Empfangseinrichtung zum Empfangen der angeforderten Autogramminformation. Für bevorzugte Ausgestaltungen des Kommunikationsendgeräts sei wiederum auf die Darstellung bezüglich des oben genannten Verfahrens und deren Ausgestaltungen verwiesen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Telekommunikationsanordnung zum Durchführen eines Verfahrens zum Übertragen von Daten gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 einen Ausschnitt einer Speichereinrichtung eines Kommunikationsendgeräts in der verschiedene Formen von Kontaktinformationen zum Anfordern einer Autogramminformation gespeichert sind;
  • 3 eine Autogramminformation einer bestimmten Person, welche ein Bild der Person sowie deren Namenszug umfasst;
  • 4 eine erweiterte Autogramminformation, bei der neben dem Bild und dem Schriftzug der bestimmten Person ferner ein Bild sowie ein Text, welche von einem Benutzer bereitgestellt worden sind, zusätzlich vorgesehen sind.
  • Es sei nun auf 1 verwiesen, in der eine Telekommunikationsanordnung zum Übertragen von Daten gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist. Oben links in der Figur ist dabei eine Sendevorrichtung BS gezeigt, die als Rundfunksender dient und in dieser Ausführungsform speziell dafür eingerichtet ist, digitale Daten im Rahmen des digitalen Fernsehens gemäß dem DVB-H-Standard zu senden. Diese digitalen Rundfunkdaten BD werden von einem Kommunikationsendgerät in der Form eines Mobiltelefons MFG empfangen. Genauer gesagt werden die Daten von einer Antenne ANT empfangen, welche mit einem Funkmodul FM verbunden ist. Dieses Funkmodul FM hat zum Empfang bzw. zur Verarbeitung der Rundfunkdaten einen ersten Funkabschnitt FA1, der dafür ausgelegt ist, die Rundfunkdaten zu verarbeiten. Ferner hat das Funkmodul FM einen zweiten Funkabschnitt FA2, der dafür eingerichtet ist, eine Mobilfunkverbindung, beispielsweise gemäß dem GSM-Standard mit einem Mobilfunknetz, repräsentiert durch eine Sende-/Empfangseinrichtung SEE, aufzubauen.
  • Es sei angemerkt, dass die Darstellung in 1 mit nur einer Antenne aus Gründen der Übersichtlichkeit gewählt wurde. Es ist jedoch möglich, zwei Antennen am Mobiltelefon vorzusehen, eine zum Empfang des digitalen Fernsehens (z.B. angepasst an 470 bis 862 MHz für DVB-H) und eine weitere zum Aufbau einer Mobilfunkverbindung (z.B. angepasst an 880 bis 915 MHz für TX und 935–960 MHz für RX für das GSM Band). Dabei kann dann für den digitalen Fernsehempfang ein eigenes Funkmodul vorgesehen sein, das mit der ersten Antenne verbunden ist, und kann für die Mobilfunkverbindung ein zweites Funkmodul vorgesehen sein, das mit der weiteren Antenne verbunden ist. Mit dem zweiten Funkmodul kann dann außerdem ein Mobilfunk-Modem (Mobilfunk-Modulator/Demodulator) vorgesehen sein. Ein Mikrokontroller kann dann sowohl mit dem Mobilfunk-Modem als auch mit dem ersten Funkmodul verbunden sein, um den Empfang von digitalem Fernsehen sowie die Mobilfunkverbindung zu steuern. Ferner kann der Mikrokontroller die unten noch zu erläuternde Steuereinrichtung STE sowie die Verarbeitungseinrichtung VAE enthalten und für die Steuerung der ebenso noch zu erläuternden Anzeigeeinrichtung DSP und Tastatur TAS verantwortlich sein.
  • Das Mobiltelefon MFG hat, wie gerade erwähnt, ferner eine Anzeigevorrichtung DSP, auf der Bilder oder Grafiken, welche in den Rundfunkdaten BD enthalten sind, angezeigt werden können. Die Rundfunkdaten BD können dabei neben anderen Daten auch Daten von Personen, insbesondere berühmter Persönlichkeiten oder Stars, beinhalten. Insbesondere sind diese personenspezifischen Daten in Form von Bildern verkörpert. Wie es in 1 gezeigt ist, umfassen die Rundfunkdaten BD das Bild einer bestimmten Person bzw. einer Personengruppe P, wobei ferner in dem Bild eine Kontaktinformation, hier in Form einer Telefonnummer eingeblendet ist, durch die ein Autogramm bzw. eine Autogramminformation der Person P angefordert werden kann. Die Autogramminformation kann beispielsweise mittels einer Kurznachricht gemäß dem SMS-Dienst unter Anwahl der Telefonnummer in der Kontaktinformation KOI angefordert werden.
  • Ferner hat das Mobiltelefon MFG eine Tastatur TAS mit Tasten zum Eingeben von Zeichen bzw. Schriftzeichen oder zum Eingeben von Befehlen zur Steuerung des Mobiltelefons MFG. Eine Taste bzw. Funktionstaste FT dient dazu, das Anfordern einer Autogramminformation in Gang zu setzen, wenn sie gedrückt wird.
  • Das Mobiltelefon MFG hat ferner eine Speichereinrichtung SP, die dafür ausgelegt ist, Kontaktinformationen, welche mit den Rundfunkdaten BD bezüglich einer bestimmten Person oder Persönlichkeit übertragen werden, zu speichern. Je nachdem, in welcher Form die Kontaktinformation übertragen wird, entweder als separate Information zu der in der Anzeigeeinrichtung angezeigten Bildinformation (so dass keine weitere Verarbeitung notwendig ist) oder in einer anderen Form, beispielsweise als Schriftzug innerhalb der Bildinformation, welche auf der Anzeigeeinrichtung DSP angezeigt wird, kann eine Verarbeitung oder Vorverarbeitung der Kontaktinformation nötig sein, um diese in der Speichereinrichtung SP zu speichern. Ausgehend von dem in 1 dargestellten Fall, bei dem die Kontaktinformation in der Bildinformation enthalten ist, kann eine Verarbeitungseinrichtung VAE dazu dienen, die Bildinformation nach Buchstaben oder Ziffern zu untersuchen, welche als Kontaktinformation (beispielsweise Telefonnummer) dienen können. Eine derartige Untersuchung kann beispielsweise durch ein bekanntes Verfahren der optischen Zeichenerkennung (OCR) durchgeführt werden. Das heißt, im vorliegenden Fall wird die Verarbeitungseinrichtung VAE die Kontaktinformation KOI aus dem Bild extrahieren und der Speichereinrichtung SP zum Speichern weiterleiten.
  • Es sei nun auf 2 verwiesen, in der schematisch der Inhalt der Speichereinrichtung SP gezeigt ist. Ein Eintrag einer Kontaktinformation in Form einer Kontaktnummer KN1 umfasst dabei die in 1 in der Anzeige DSP dargestellte Telefonnummer "0800123456". Bei Angabe einer derartigen Kontaktinformation bzw. Kontaktnummer wird davon ausgegangen, dass diese spezifisch für die Anforderung eines Autogramms einer bestimmten Person vergeben ist. Anders ausgedrückt soll die Kontaktinformation eindeutig einer bestimmten Person bzw. einer abgegrenzten Gruppe von Personen zugeordnet werden können. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Kontaktinformation eine Kontaktnummer aufweist, die nicht eindeutig einer bestimmten Person zugeordnet ist, sondern lediglich dem Dienstanbieter, so dass eine weitere Informationen zur Identifizierung der bestimmten Person oder Persönlichkeit, von der ein Autogramm verlangt wird, anzugeben ist. Eine derartige Ausgestaltung ist ferner in 2 durch Kontaktnummer KN2 dargestellt. Diese Kontaktnummer KN2 weist eine Telefonnummer N2 (entsprechend der Kontakttelefonnummer von KN1) sowie eine Personenidentifikation PID auf. Das bedeutet, möchte ein Benutzer des Mobiltelefons MFG ein Autogramm der Person P anfordern, so könnte bei Verwendung der Kontaktnummer KN2 eine Kurznachricht gemäß dem SMS (Short Message Service)-Dienst an die Telefonnummer N2 mit dem Inhalt der Personenidentifikation PID gesendet werden.
  • Nachdem nun die einzelnen Komponenten der Telekommunikationsanordnung erläutert worden sind, sollen nun verschiedene Verfahren zum Übertragen von Daten erläutert werden. Gemäß einer ersten Ausführungsform überträgt die Sendevorrichtung BS Rundfunkdaten gemäß dem DVB-H-Standard, welche beispielsweise ein Interview mit einer bekannten Persönlichkeit P beinhalten. Die Rundfunkdaten werden von dem Mobiltelefon MFG über die Antenne ANT empfangen bzw. von dem ersten Funkabschnitt FA1 des Funkmoduls FM verarbeitet und das Interview wird dann auf der Anzeigeeinrichtung DSP angezeigt. Wie es oben bereits erläutert worden ist, wird die Kontaktinformation KOI, welche in der auf der Anzeigeeinrichtung angezeigten Bildinformation eingefügt ist, von der Verarbeitungseinrichtung VAE extrahiert und als Kontaktnummer KN1 in die Speichereinrichtung gespeichert. Wenn nun der Benutzer des Mobiltelefons MFG, weil er ein großer Fan der Persönlichkeit P ist, aufgrund der emotionalen Erregung durch das Erscheinen der Persönlichkeit P im Fernsehen ein Autogramm dieser Persönlichkeit haben möchte, so drückt der Benutzer die Funktionstaste FT, wodurch eine Steuereinrichtung STE veranlasst wird, eine Anforderungsnachricht zusammenzustellen, um das Autogramm bzw. die Autogramminformation anzufordern. Es wird davon ausgegangen, dass die Autogramm-Anforderung mit einer Kurznachricht gemäß dem SMS-Dienst erfolgt. Somit stellt die Steuereinrichtung STE eine Kurznachricht mit dem Inhalt (beispielsweise) "Autogramm" und der Adresse der Kurznachricht an die Kontaktnummer KN1 (0800123456) zusammen. Außerdem kann als Inhalt noch eine Empfängeradresse vorgesehen sein, an die die angeforderte Autogramminformation zu senden ist. Beispielsweise kann dies eine dem Empfängergerät (hier dem Mobiltelefon MFG) zugeordnete Telefonnummer oder E-Mail-Adresse sein. Ferner veranlasst die Steuereinrichtung STE, dass diese Kurznachricht über das Funkmodul FM bzw. deren zweiten Funkabschnitt FA2 und die Antenne ANT als Kurznachricht KNA zu der Mobilfunk-Sende-/Empfangseinrichtung SEE geschickt wird, von der aus die Kurznachricht KNA über das damit verbundene Mobilfunknetz zu einem Dienstanbieter DBS geleitet wird, dem die Kontaktnummer KN1 zugeordnet ist. Dieser versendet dann umgehend die Autogramminformation AI beispielsweise in der in 3 dargestellten Form mit dem Bild der Person P und dem eigenhändig geschriebenen Namenszug NZ ("Superstar") der Person P an das Mobiltelefon MFG. Dort wird die Autogramminformation AI von der Antenne ANT empfangen und von dem zweiten Funkabschnitt FA2 des Funkmoduls FM verarbeitet. Es ist auch möglich, dass an Stelle oder zusätzlich zu dem Namenszug NZ eine elektronische Unterschrift der Person P in der Autogramminformation AI vorgesehen ist.
  • Die Übertragung der Autogramminformation AI von dem Dienstanbieter DBS (über die Sende-/Empfangseinrichtung SEE) zu dem Mobiltelefon MFG bzw. an die angegebene Empfängeradresse kann beispielsweise mittels einer Multimedia-Nachricht oder einer E-Mail erfolgen. Die empfangene Autogramminformation AI kann dann in einer weiteren Speichereinrichtung (nicht dargestellt) des Mobiltelefons MFG abgelegt werden bzw. auch gleich nach Eingang auf der Anzeigeeinrichtung DSP dargestellt werden. Ferner ist zur Darstellung der Autogramminfor mation anstelle oder zusätzlich zur Darstellung auf der Anzeigeeinrichtung auch ein Ausdruck auf einem Drucker möglich (beispielsweise direkt über eine Infrarotverbindung oder über einen Personalcomputer).
  • Es sei nun im folgenden eine weitere Ausführungsform zum Übertragen von Daten, insbesondere bezüglich der 1 und 4, erläutert. Wie bei der ersten Ausführungsform empfängt dabei das Mobiltelefon MFG Rundfunkdaten BD, die auf der Anzeigeeinrichtung DSP dargestellt werden. Taucht dabei auf der Anzeigeeinrichtung DSF wieder die berühmte Persönlichkeit P auf, so kann der Benutzer des Mobiltelefons MFG ansprechend auf das Auftauchen der Person P wiederum eine Autogramminformation anfordern. Gemäß der zweiten Ausführungsform jedoch möchte er eine auf sich zugeschnittene Autogramminformation erhalten. Somit gibt er beispielsweise mittels der Tastatur TAS einen bestimmten Text ein und wählt ein Bild von sich aus, das in einer Bildspeichereinrichtung BSP des Mobiltelefons vorgesehen ist. Durch Drücken der Funktionstaste FT wird nun die Steuereinrichtung wieder veranlasst, eine Anforderungsnachricht für die Autogramminformation zusammenzustellen. Auf Grund der Tatsache, dass nun auch ein Bild in der Anforderungsnachricht enthalten sein soll, ist es nun vorteilhaft, die Anforderungsnachricht in Form einer Multimedia-Nachricht auszuführen. Die Steuereinrichtung STE stellt also eine Anforderungsnachricht an die in der Kontaktinformation angegebenen Telefonnummer mit Bild und Text des Benutzers zusammen und sendet diese in Form einer Multimedia-Nachricht MNA über die Sende-/Empfangseinrichtung SEE an den Autogramm-Dienstanbieter DBS. Dieser stellt darauf hin eine Autogramminformation AI2 zusammen, wie sie in 4 schematisch dargestellt ist. Diese Autogramminformation AI2 umfasst dabei neben dem Bild der bekannten Persönlichkeit P und deren Namenszug NZ den Text TX und das Bild des Benutzers bzw. Fans F. Es ist jedoch auch denkbar, dass diese Zusammenstellung der Autogramminformation AI2 von einem weiteren Dienstanbieter, der darauf spezialisiert ist, vorgenommen wird, und dem Autogramm-Dienstanbieter zur Weiterleitung an das Mobiltelefon MFG zurückgesandt wird.
  • Die Autogramminformation AI2 wird nun beispielsweise ebenso mittels einer Multimedia-Nachricht oder einer E-Mail zu dem Mobiltelefon MFG gesandt, wo sie abgespeichert bzw. auf der Anzeigeeinrichtung DSP angezeigt werden kann.
  • Es sei bemerkt, dass zur einfachen Darstellung des Verfahrens des Übertragens von Daten bzw. des Anforderns eines Autogramms lediglich auf ein Bild der berühmten Person P verwiesen wurde, das in einer Autogramminformation integriert einem Benutzer bzw. Fan zugesandt wird. Es ist jedoch denkbar, anstatt des Bildes oder zusätzlich dazu mehrere Bilder bzw. eine Bild- oder Video-Sequenz in eine Autogramminformation zu integrieren. Ferner kann eine Audio-Information beispielsweise in der Form von Musik oder Sprache in die Autogramminformation integriert werden.
  • Es soll nun eine dritte Ausführungsform zum Übertragen von Daten erläutert werden. Wie bei der ersten Ausführungsform empfängt das Mobiltelefon MFG Rundfunkdaten BD der Person P und fordert über eine Kurznachricht KNA eine Autogramminformation der Person P an. Der Autogramm-Dienstanbieter DBS versendet in der vorliegenden Ausführungsform nicht schon eine zusammengesetzte Autogramminformation, bei der Namenszug oder das Bild der berühmten Persönlichkeit zusammengesetzt sind, sondern sendet eine Autogramminformation mit bestimmten separaten Komponenten, wie dem Bild oder der Bildsequenz der Person P oder dem Namenszug NZ. Empfängt das Mobiltelefon MFG nun diese Autogramminformation mit separaten Komponenten, so wird die Autogramminformation in dem Mobiltelefon MFG gespeichert. Der Benutzer des Mobiltelefons MFG kann nun anhand der einzelnen Komponenten der zugesandten Autogramminformation selbst ein Autogramm bzw. eine Autogrammkarte erstellen, wobei er ferner Text oder Bild von sich einfügen kann.
  • Sowohl das selbst erstelle Autogramm, als auch das vom Dienstanbieter zusammengestellte Autogramm kann der Benutzer des Mobiltelefons MFG dann auch an bekannte Benutzer, beispielsweise mittels MMS (MultiMedia Messaging Service) oder E-Mail weiterversenden.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Übertragen von Daten, mit folgenden Schritten: – Übertragen von Daten (BD) bezüglich Personen über eine Rundfunkverbindung von einer Sendevorrichtung (DBS) an ein Kommunikationsendgerät (MFG); – Anfordern einer Autogramminformation (KNA, MNA) bezüglich einer bestimmten Person (P) seitens des Kommunikationsendgeräts (MFG) über eine Mobilfunkverbindung ansprechend auf den Empfang der Daten bezüglich der bestimmten Person; – Senden der Autogramminformation (AI, AI2) an eine dem Kommunikationsendgerät zugeordnete Empfängeradresse.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Rundfunkverbindung mittels des DVB-Standards realisiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem mit der Übertragung der Daten (BD) der bestimmten Person zusätzlich eine Kontaktinformation (KOI) übertragen wird, mittels der die Autogramminformation (AI, AI2) von dem Kommunikationsendgerät (MFG) angefordert werden kann.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Kontaktinformation (KOI) von dem Kommunikationsendgerät (MFG) verarbeitet und gespeichert wird, um ansprechend auf ein Signal des Benutzers des Kommunikationsendgeräts zur Anforderung der Autogramminformation abgerufen zu werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem das Anfordern der Autogramminformation über eine Kurznachricht (KNA) gemäß dem SMS-Dienst oder eine Multimedia-Nachricht gemäß dem MMS-Dienst erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Autogramminformation (AI, AI2) ein Bild, eine Bildsequenz oder eine Audio-Information der bestimmten Personen (P) umfasst.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem in die Autogramminformation (AI, AI2) ein von dem Benutzer des Kommunikationsendgeräts (MFG) bereitgestellter Text (TX) und/oder ein vom Benutzer bereitgestelltes Bild (F) eingefügt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Text (TX) und/oder das Bild (F) des Benutzers vor dem Versenden von einem Dienstanbieter (DBS) in die Autogramminformation eingefügt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Text (TX) und/oder das Bild (F) des Benutzers nach dem Zusenden von dem Benutzer selbst in eine zusammengesetzte Autogramminformation eingefügt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Autogramminformation von einem weiteren Dienstanbieter (DBS) an das Kommunikationsendgerät (MFG) übertragen wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei dem die Autogramminformation über eine Mobilfunkverbindung an das Kommunikationsendgerät übertragen wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem die Mobilfunkverbindung gemäß dem GSM- oder dem UMTS-Standard etabliert wird.
  13. Telekommunikationsanordnung, insbesondere zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit folgenden Merkmalen: – eine Sendevorrichtung (BS) zum Übertragen von Daten (BD) bezüglich Personen über eine Rundfunkverbindung an ein Kommunikationsendgerät (MFG); – ein Kommunikationsendgerät (MFG) zum Anfordern einer Autogramminformation (AI, AI2) einer bestimmten Person (P) über eine Mobilfunkverbindung ansprechend auf den Empfang der Daten bezüglich der bestimmten Person (P), und zum Empfangen der angeforderten Autogramminformation (AI, AI2).
  14. Kommunikationsendgerät mit folgenden Merkmalen: – einer ersten Empfangseinrichtung (FA1, FM) zum Empfangen von Daten (BD) bezüglich Personen über eine Rundfunkverbindung; – einer Sendeeinrichtung (FA2,FM) zum Anfordern einer Autogramminformation (AI, AI2) bezüglich einer bestimmten Person (P) über eine Mobilfunkverbindung ansprechend auf den Empfang der Daten bezüglich der bestimmten Person (P); – einer zweiten Empfangseinrichtung (FA2, FM) zum Empfangen der angeforderten Autogramminformation (AI, AI2).
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EP2731323A3 (de) * 2012-11-13 2015-11-04 Andreas Glockner Verfahren zum Individualisieren einer elektronischen Bilddatei, Bilddatei, Programmprodukt und Datenverarbeitungsanlage

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