DE60301511T2 - Sicherheitsankopplungssystem - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsstruktur, die auch unter der Bezeichnung Rettungsleine bekannt ist.
  • Der Schutz von in der Höhe arbeitenden Menschen, wie beispielsweise Dachdeckern oder dergleichen, erfordert bereits seit vielen Jahren die Einrichtung einer Schutzvorrichtung, die es bei der Bewegung einer Person ermöglicht, sich vor den schwerwiegenden Folgen eines Herunterfallens zu schützen, wobei die Person insbesondere bei einem Gleichgewichtsverlust gestoppt wird.
  • Es gibt kollektive Schutzvorrichtungen, und zu diesem Zweck ist die Verwendung von Sicherheitsnetzen oder Schranken bekannt, die zeitweilig angeordnet werden, aber diese Schutzelemente sind nur vorübergehend angebracht.
  • Sie eignen sich somit nicht für dauerhafte Einrichtungen.
  • Es sind auch Einzelschutzvorrichtungen bekannt, die es den betreffenden Personen ermöglichen, sich mit Hilfe eines Seils oder eines Sicherheitsgeschirrs festzuhalten, aber deren Verwendung ist zeitlich begrenzt.
  • Diese Verankerungspunkte sind von in dem Gebäude verankerten Teilen gebildet, die einen Ring tragen, oder von Rettungsleinen, die auf den Terrassen der Gebäude für die Reinigungsdienste oder dergleichen installiert sind.
  • Für den Einzelschutz der Personen haben sich die Firmen an den Bergsporttechniken orientiert und somit vorgeschlagen, jede Person mit einem Sicherheitsgeschirr auszustatten und sie entweder an einem Verankerungspunkt oder an einer Rettungsleine anzuhaken, die ständig auf der Tragestruktur befestigt ist.
  • Da der Arbeitsbereich der Verankerungspunkte durch die Länge des Seils, das das Geschirr mit dem Verankerungspunkt verbindet, begrenzt ist, wird häufiger eine Rettungsleine verwendet.
  • Herkömmlicherweise besteht eine Rettungsleine aus zwei Verankerungspunkten, zwischen denen ein Seil gespannt ist.
  • Eine Spannvorrichtung ermöglicht die Einstellung der Spannung des Seils.
  • Ringe, die von Zwischenstützen getragen werden, vermeiden manchmal, daß das Seil einen Durchhang aufweist, aber im allgemeinen wird ihre Verwendung vermieden, da sie es nicht mehr ermöglichen, sich frei entlang des Seils zu bewegen.
  • Die Person hakt ihren Karabinerhaken an die Rettungsleine und kann sich somit entlang dieser gesamten Rettungsleine bewegen.
  • Beim zufälligen Herunterfallen einer Person werden die beim plötzlichen Anhalten der Person erzeugten Kräfte nun auf die beiden Verankerungspunkte übertragen und im Wesentlichen parallel zum Seil ausgeübt.
  • Diese Kräfte kommen zu den für das Spannen des Seils erforderlichen Kräften hinzu, was zu besonders großen lokalisierten Kräften im Bereich der Verankerungspunkte und auf der Struktur des Gebäudes führt.
  • Es ist gut verständlich, daß, wenn das Seil zwischen den beiden Giebelelementen eines Gebäudes gespannt ist, das Vorhandensein einer Verstärkung des Tragwerks erforderlich ist, um zu vermeiden, daß die Giebelelemente umstürzen.
  • Dasselbe gilt, wenn sich die Befestigungspunkte auf dem Tragwerk befinden.
  • Beim Stoppen des Falls muß die erzeugte Energie innerhalb äußerst kurzer Zeit abgeleitet werden.
  • Um dieses Problem zu mildern, umfaßt das Seil nun eine Vorrichtung zur Ableitung der Kräfte, die auf das Seil beim Stoppen des Falls einwirken, so daß die auf das Seil übertragene und auf die Befestigungspunkte einwirkende Energie nicht mehr unmittelbar ist.
  • Es ist allerdings festzustellen, daß die Kräfte groß bleiben.
  • Diese Rettungsleine ermöglicht es jeder Person, sich über lange Distanzen zu bewegen, ohne sich Ioshaken zu müssen und immer unter Schutz zu sein, aber in der Theorie ist es verboten, mit einer festen Station zu arbeiten, und es muß an einem festen Verankerungspunkt angehakt werden.
  • Wenn Ringe notwendig sind, um das Durchbiegen des Seils zu vermeiden, sind diese Ringe oder Karabinerhaken zur Verankerung des Geschirrs am Seil manchmal derart ausgeführt, daß sie einen Durchgang ermöglichen, ohne sich Ioshaken zu müssen, was allerdings ein besonderes Manöver von der festgehakten Person erfordert, die sich für ihr Manöver in der Nähe des Ringes befinden und somit ihre Arbeitsposition verlassen muß.
  • Diese Rettungsleinen werden somit heute umfassend eingesetzt.
  • Abgesehen von diesem Problem des Umfangs der auf die Befestigungspunkte einwirkenden Kräfte ist es ständig erforderlich, diese Rettungsleine zu überwachen.
  • Dieses Überwachen erfordert Tests, regelmäßige Überprüfungen der Seile und des Zubehörs, und zwar vor der Verwendung.
  • Die Sicherheitsvorschriften erfordern nämlich, daß ein Festigkeitstest regelmäßig insbesondere vor der Verwendung durchgeführt wird, aber wenn das Seil einem Festigkeitstest unterzogen wird, verringert sich nun seine Widerstandskraft.
  • Es ist auch anzumerken, daß es unmöglich ist, eine Feuerleiter und auch jeden kollektiven Schutz daran aufzuhängen, da die Abstützung nicht stabil ist.
  • Es ist auch eine Rettungsleine (DE-A-2343233) bekannt, die darin besteht, starre Rohre zu verwenden, deren Ende in einen Geländerstab geschraubt ist.
  • Diese Struktur ist auf einer Terrasse angeordnet.
  • Eine solche Lösung ist nicht einfach im Einsatz, da die Rohre auf die richtige Länge geschnitten, dann mit Gewinde versehen werden müssen, wie dies auch bei den Geländerstäben der Fall ist.
  • Eine betreffende Person kann sich an einem Abschnitt festhaken, aber sich nicht von einem Abschnitt zum nächsten bewegen.
  • Die Erfindung schlägt somit vor, eine Lösung für die insbesondere oben erwähnten Probleme anzubieten.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Befestigungsstruktur, auch Rettungsleine genannt, wobei diese Struktur dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einerseits durch Zusammenfügen von Abschnitten mit einen starren röhrenförmigen Profil, die an jedem Ende auf einem Finger eingefügt sind, den der Kopf einer Stütze darstellt, der dazu bestimmt ist, auf einer Trägerstruktur verankert zu werden, um eine fortlaufende Schiene ohne Überdicke zu bilden, gebildet ist, und daß andererseits der Kopf dieser Stütze in seinem Verbindungsbereich mit der Stütze von einer geringeren Dicke als der Querschnitt des röhrenförmigen Profils ist, um ein Schiffchen, das die Schiene einspannt, frei umlaufen zu lassen.
  • Die Erfindung wird mit Hilfe der nachstehenden Beschreibung besser verständlich, die als nicht einschränkendes Beispiel dient und sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, die schematisch darstellen:
  • 1: einen Vertikalschnitt einer Befestigungsstruktur,
  • 2: ein Beispiel einer Struktur,
  • 3: eine Stütze von vorne gesehen,
  • 4: eine Stütze im Profil gesehen,
  • 5: eine Stütze von oben gesehen,
  • 6 bis 12: verschiedene Montagen eines Kopfes einer Stütze mit einer unterschiedlichen Stütze,
  • 13: ein Schiffchen in Perspektive gesehen,
  • 14: ein Schiffchen von oben gesehen,
  • 15: eine weitere Variante einer Stütze,
  • 16 und 17: zwei Hausbeispiele, die mit der Befestigungsstruktur versehen sind,
  • 18, 19: zwei Varianten eines Schiffchens.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung ist eine Rettungsleine 1 oder Befestigungsstruktur zu sehen, an der eine Befestigungsvorrichtung oder ein Karabinerhaken angehakt werden können.
  • Dieser Karabinerhaken umgibt nun die Befestigungsstruktur, die auch Rettungsleine genannt wird.
  • Diese Befestigungsstruktur befindet sich beispielsweise auf einer Mauer oder einem Dach vorzugsweise in geringem Abstand zu der Mauer- oder Dachfläche.
  • Sie könnte auch an einer Decke oberirdisch befestigt sein.
  • Ein abstand von dreißig bis vierzig Zentimeter wird noch als ein geringer Abstand betrachtet.
  • Erfindungsgemäß ist sie einerseits durch Zusammenfügen von Abschnitten 1A mit starren röhrenförmigen Profilen gebildet, die an jedem Ende auf einem Finger 5A eingefügt sind, den der Kopf 20 einer Stütze aufweist, die dazu bestimmt ist, auf einer Tragestruktur verankert zu werden, um eine fortlaufende Schiene ohne Überdicke zu bilden und andererseits ist der Kopf 20 dieser Stütze in seinem Verbindungsbereich 21 mit der Stütze von geringerer Dicke als der Querschnitt des röhrenförmigen Profils, um ein Schiffchen, das die Schiene einspannt, frei umlaufen zu lassen.
  • Durch die Verwendung eines starren Profils 1A zwischen zwei Stützen 3 werden die an den Befestigungspunkten der Enden des Profils wirkenden Kräfte bei einem Herunterfallen und somit einem senkrecht auf das Profil ausgeübten Zug sowohl entlang der Achse des Profils und senkrecht zur Achse des Profils, somit der Stützachse, die es hält, wirksam.
  • Überdies wirken diese zusammengefügten Abschnitte mit einer verringerten Spannweite A zwischen den Stützen 3 wie die Leitschienen auf den Autobahnen, d.h. sie verteilen die Kräfte auf die verschiedenen Verankerungspunkte der Stützen.
  • Die Befestigung der Enden erfolgt durch Ineinanderstecken der Enden und eventuelles Verriegeln in Translation.
  • Das Rohr kann somit vor Ort auf die gewünschte Länge in Abhängigkeit von der Anbringung der Stützen geschnitten werden, die die Festigkeit der Tragestruktur und somit der Bereiche, wo diese Stützen potentiell befestigt werden können, berücksichtigen muß.
  • Die Verriegelung in Translation erfolgt beispielsweise durch Schweißen oder einen Durchsteckbolzen, die aber nicht die Dicke der Schiene erhöhen.
  • Die Einstecklänge 5 ist länger als erforderlich und kann in Abhängigkeit von der elastischen Biegefähigkeit des Profils zwischen den beiden Auflagepunkten und der zu tragenden Last bestimmt werden. Sie beträgt ungefähr mindestens 150 mm.
  • Es ist somit nicht notwendig, die Rohre auf den Fingern in Translation zu verriegeln.
  • Es werden röhrenförmige Profile beispielsweise aus rostfreiem Stahl verwendet, deren Ende an einen von einer Stütze getragenen Finger 5A angrenzt.
  • Das röhrenförmige Profil weist eine fortlaufende und nicht offene Außenfläche, wie dies bei einem C-Profil wäre, auf.
  • Die Länge jedes Profils beträgt im Allgemeinen maximal zwei bis drei Meter.
  • Mit diesem System kann immer ein herkömmlicher Karabinerhaken verwendet werden, aber es wird ein Schiffchen bevorzugt.
  • Wie vorher angeführt, ist die Befestigungsvorrichtung 2 von einem Schiffchen 2A gebildet, das in Form eines Zylinders vorhanden ist, der entlang einer Mantellinie eine ausreichen große Öffnung 10 aufweist, um größer als die Köpfe der Stützen, die die Finger 5A tragen, zu sein, wobei sich die Finger 5A am oberen Ende des Kopfes der Stütze 3 befinden.
  • Dieses Schiffchen läuft über die Stützen, ohne sich allerdings von der Schiene loszuhaken.
  • Wie zu sehen ist, wird die Öffnung dieses Schiffchens, um den Durchgang dieses Schiffchens unabhängig von der Verankerung der Person auf diesem Schiffchen und ihrer Position oben oder unten zu erleichtern, ausgehend von einem zentralen Bereich 11 größer.
  • Die Hülle hat keinen konstanten Querschnitt.
  • Es ist somit zu sehen, daß sich der Eingang 12 des Schiffchens auf ungefähr einem Halbkreis erstreckt, während sich sein Mittelteil 11 über drei Viertel des Kreises erstreckt.
  • Wenn somit das Schiffchen mit der Stütze in Kontakt kommt, richtet es sich automatisch aus, um die Stütze auf Grund der Ausrichtung der freien Ränder der Hülle dieses Schiffchens zu überwinden.
  • In 18 ist ein Schiffchen dargestellt, das verwendet wird, wenn die Befestigungsstruktur an einer Decke befestigt ist.
  • Das Schiffchen der 19 ist für eine an einer vertikalen Mauer befestigte Befestigungsstruktur bestimmt.
  • Wenn die Stütze 3 kreisförmigen Querschnitt haben kann, so ist dies vorzugsweise ein ovaler Querschnitt, um durch Verjüngen des Teils, der die Finger mit dem vertikalen Teil verbindet, mit der Form der Öffnung des Schiffchens die Ausrichtung des Schiffchens zum Überwinden der Stützen zu erleichtern.
  • Diese ovale Form des Verbindungsbereichs wird derart bestimmt, daß sie die Kräfte verteilt.
  • Wie zu sehen ist, ist zum Umschließen der zylindrischen Form des Schiffchens ein offener Verstärkungsring 13 vorgesehen, auf dem mindestens ein Verankerungspunkt für einen Karabinerhaken und vorzugsweise zwei Verankerungspunkte vorgesehen sind.
  • Dieser Ring trägt zur Verstärkung des Schiffchens bei und verhindert sein Öffnen.
  • Die Verankerungspunkte für die Befestigung des Taus, das das Geschirr und das Schiffchen verbindet, können direkt von der zylindrischen Form getragen werden.
  • Dank dieser röhrenförmige Rettungsleine und der Verteilung der Kräfte im Falle eines Herunterfallens ist es möglich, daß sich zwei Personen an dieser Rettungsleine anhaken.
  • Der Vorteil einer solchen Struktur besteht darin, daß sie es auch ermöglicht, beim Bau der Gebäude integriert und vor allem gleichzeitig mit dem Gebäude errichtet und somit in das äußere Bild des Gebäudes aufgenommen zu werden.
  • Die Stützen 3 tragen an ihren Enden die Finger 5A, die in entgegen gesetzte Richtungen ausgerichtet sind.
  • Eine abgeschrägte Kante 15 ermöglicht es beispielsweise, die Rohre auf die Finger ohne Erzeugung einer Überdicke zu schweißen.
  • Es sind auch geknickte Stützen 3 vorgesehen, um beispielsweise an vertikalen Wänden befestigt zu werden.
  • Der Vorteil dieser Rettungsleine besteht zuerst darin, daß sie in einem wesentlich größeren Zeitabstand zwischen jeder Kontrolle überprüft werden kann, da das Profil der Korrosion nicht in demselben Ausmaß wie ein Seil ausgesetzt ist und sich dieses Rohr nicht hinsichtlich seiner Abmessungen verformt.
  • Zweitens ist gut verständlich, daß die Kräfte:
    • – einerseits nicht mehr im Wesentlichen Zugkräfte in Richtung der Achse des Profils sind, und
    • – andererseits nicht mehr durch die Spannung des längsförmigen Elements erzeugt werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht beispielsweise darin, daß diese Rettungsleinen in die Architektur des Gebäudes integriert werden können und beispielsweise Schneehalteschienen und auch Befestigungspunkte für Leitern bei einem Wartungs- oder Sicherheitseinsatz bilden können. Diese starren Strukturen ermöglichen es, verschiedene Ausrüstung, wie beispielsweise Gerüste oder andere aufgehängte Produkte, zu verwirklichen.
  • Um den Bedürfnissen der Architekten zu entsprechen, umfaßt die Stütze einen Stützkopf 20, der einen oder zwei Finger aufweist, und einen Verbindungsbereich mit einem Sockel.
  • Dieser Verbindungsbereich umfaßt an seiner Basis Mittel zur Verbindung mit einer an die gewählte Konfiguration angepaßten Stütze.
  • In den 6 bis 12 sind verschiedene Stützen dargestellt, die an die Konfigurationen angepaßt sind, die regelmäßig anzutreffen sind und uneingeschränkte Möglichkeiten bieten.
  • 6 stelle eine Lösung für ein Flachdach dar, 7 stellt eine Terrassenlösung dar.
  • 8 ist für einen Firstbalken, 9 für ein Trapezblech, 10 für eine Giebelplatte und 11 für eine Fassadenverlegung bestimmt.
  • 12 ist beispielsweise dazu bestimmt, im Inneren von Räumen im Bereich der Decken, insbesondere in Industriehallen, verlegt zu werden.
  • Der Vorteil besteht darin, daß ein Stück 20, der Stützkopf 20 verfügbar ist, dessen Festigkeit bekannt ist oder vorher berechnet wird, und der über eine geeignete Stütze 3 in eine Konstruktion integriert werden kann, ohne das Aussehen besonders zu stören. Die Gesamtheit der Komponenten dieser Struktur hat eine gut bekannte mechanische Festigkeit, was die Arbeit der Architekten erleichtert.

Claims (10)

  1. Befestigungsstruktur, die dazu bestimmt ist, eventuell einen Karabinerhaken einer Rettungsleine aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, daß sie einerseits aus dem Zusammenfügen von Abschnitten (1A) starrer rohrförmiger Profile, die an jedem Ende auf einem Finger (5A) zusammengefügt sind, den der Kopf (20) einer Stütze darstellt, der dazu bestimmt ist, auf einer Trägerstruktur verankert zu werden, um eine fortlaufende Schiene ohne Überdicke zu bilden, besteht, und andererseits der Kopf (20) dieser Stütze in seinem Verbindungsbereich (21) mit der Stütze von einer geringeren Dicke als der Abschnitt des rohrförmigen Profils ist, um ein Schiffchen, das die Schiene einspannt, frei zirkulieren zu lassen.
  2. Befestigungsstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte gegen Translation durch eine Schweißung verriegelt sind.
  3. Befestigungsstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte gegen Translation durch einen Querbolzen verriegelt sind.
  4. Befestigungsstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überlappung (5) länger als notwendig vorgesehen ist und daß sie in Abhängigkeit von der elastischen Biegekapazität des Profils und von der zu tragenden Last bestimmt wird.
  5. Befestigungsstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einhakungsvorrichtung (2) umfaßt, die aus einem Schiffchen (2A) besteht, das die Form eines Zylinders aufweist, der entlang einer Mantellinie eine Öffnung (10) aufweist, die ausreichend breit ist, um die Stützen, welche die Finger (5A) tragen, zu überragen, wobei sich die Finger (5A) am oberen Ende der Stütze (3) befinden.
  6. Befestigungsstruktur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Schiffchens (2A) ausgehend von einem zentralen Bereich (11) zunimmt.
  7. Befestigungsstruktur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß, die Zylinderform einkreisende, ein offener Verstärkungsring (13) vorgesehen ist, auf dem mindestens ein Verankerungspunkt (14) für einen Karabinerhaken vorgesehen ist.
  8. Befestigungsstruktur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiffchen (2A) zwei Verankerungspunkte aufweist.
  9. Befestigungsstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (3) einen annähernd eiförmigen Querschnitt aufweist.
  10. Befestigungsstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze einen Stützkopf (20), welcher einen oder zwei Finger aufweist, und einen Verbindungsbereich mit einer Stütze umfaßt, wobei der Verbindungsbereich an seiner Basis Mittel zum Verbinden mit einer Stütze umfaßt, die an die ausgewählte Konfiguration angepaßt ist.
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