DE60301290T2 - Motorangetriebes Stellelement - Google Patents

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bolt
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actuator according
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Yasuhisa Iwasaki
Shuetsu Suzuki
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Aisin Seiki Co Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D28/00Electrically-actuated clutches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/08Fluid-actuated clutches with fluid-actuated member not rotating with a clutching member
    • F16D2025/081Hydraulic devices that initiate movement of pistons in slave cylinders for actuating clutches, i.e. master cylinders

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Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf ein Motorantriebsgerät, insbesondere betrifft diese Erfindung ein Motorantriebsgerät, das eine Schnecke und ein Schneckenrad hat.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In einem Bereich eines Motorantriebsgeräts ist ein Gerät, das eine Schnecke und ein Schneckenrad hat, als ein herkömmliches Erzeugnis bekannt. Bei dem Gerät wird eine Antriebsseite nicht durch eine Last einer Ausgangsseite beeinflusst. Zum Beispiel wird ein Fahrzeugkupplungsbetätigungsgerät in dem US-Patent mit der Nr. 5135090 offenbart. Das Fahrzeugkupplungsbetätigungsgerät ist dadurch gekennzeichnet, dass ein Motor ein Schneckenrad über eine Schnecke dreht, die an einer Ausgangswelle des Motors vorgesehen ist, nämlich durch Eingreifen mit dem Schneckenrad.
  • Bei dem vorangehenden Gerät kann das Schneckenrad nicht unmittelbar wegen der Trägheit angehalten werden, die an der Motorwelle und der Schnecke erzeugt wird, wenn die Drehung des Schneckenrads durch ein Drehbeschränkungsgerät anhält. Folglich kann eine Getriebearretierung zwischen der Schnecke und dem Schneckenrad erzeugt werden. Die Getriebearretierung ist zum Beispiel ein Zustand, bei welchem beide Getrieberäder zum Arretieren durch eine hohe Last gelangen, die auf einen Eingriffsteil zwischen der Schnecke und dem Schneckenrad wirkt.
  • US-A-5680916 offenbart ein motorisiertes Stellglied gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, welches einen Elastomer bedeckten Anschlag hat.
  • Die vorliegende Erfindung strebt daher danach, ein verbessertes Motorantriebsgerät bereitzustellen, das dazu im Stande ist, eine Getriebearretierung zu vermeiden, die durch eine Stoßkraft erzeugt wird, die auf einen Eingriffsteil eines Schneckenrads wirkt, wenn die Drehung des Schneckenrads beschränkt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung hat ein Motorantriebsgerät ein Gehäuse, einen Motor, der an dem Gehäuse fixiert ist, eine Welle, die eine Schnecke hat und durch den Motor angetrieben wird, ein Schneckenrad und ein Drehbeschränkungsgerät, welches einen Drehwinkel des Schneckenrads beschränkt. Das Schneckenrad ist drehbar innerhalb des Gehäuses vorgesehen und steht mit der Schnecke im Eingriff. Das Drehbeschränkungsgerät ist zwischen dem Schneckenrad und dem Gehäuse vorgesehen. Wenn die Drehung des Schneckenrads beschränkt wird, wird eine Stoßkraft, die auf einen Eingriffsteil des Schneckenrads wirkt, durch eine Absorptionsfunktion, die das Drehbeschränkungsgerät hat, verhindert. Das Drehbeschränkungsgerät hat einen Bolzen, der exzentrisch an dem Schneckenrad befestigt ist, und ein Dämpfungsbauteil zum in Berührung bringen mit dem Gehäuse. Der Bolzen und das Dämpfungsbauteil sind gemäß Anspruch 1 beschrieben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGSFIGUREN
  • Die vorstehenden und zusätzlichen Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich, die mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungsfiguren betrachtet wird, wobei:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Motorantriebsgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine Ansicht im Querschnitt ist, der entlang der Linie A-A in 1 gemacht wurde;
  • 3 eine perspektivische Ansicht eines Motorantriebsteils in dem Motorantriebsgerät ist;
  • 4 eine schematische Ansicht ist, die einen Zustand veranschaulicht, bei welchem die Drehung eines Schneckenrads in 1 beschränkt wird; und
  • 5(a), (b) und (c) eine Übergangsbewegung eines Eingriffs zwischen einem Bolzen und einer Hülse zeigen, die in 1 gezeigt sind: 5(a) zeigt einen Zustand, bei welchem das Schneckenrad nicht durch einen Motor angetrieben wird; 5(b) zeigt einen ersten Zustand, bei welchem die Drehung des Schneckenrads beschränkt wird; 5(c) zeigt einen Zustand, der als Nächstes nach dem Zustand von 5(b) kommt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bezugnehmend auf 1 ist ein Motorantriebsgerät 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bei einem automatischen Kuppelgerät eines Fahrzeugs anwendbar. Zusätzlich ist ein Mechanismus des Motorantriebsgeräts 1 bei einem Motorantriebsgerät anwendbar, das eine Schnecke, ein Schneckenrad und einen Motor hat, und durch den Motor angetrieben wird. Das Motorantriebsgerät ist beispielsweise bei einem Fensterreguliergerät oder einem Umschaltgerät eines Antriebssystems (2-Gang/4-Gang) in einem Fahrzeug anwendbar.
  • Bei dem Motorantriebsgerät 1, das in 1 gezeigt ist, ist ein Motor 7 an einem Gehäuse 2 befestigt und ein Schneckenrad 3, das eine Kreisplattengestalt hat, ist innerhalb des Gehäuses 2 vorgesehen. Das Schneckenrad 3 steht mit einer Schnecke 4 an einem Eingriffsteil 19 in Eingriff. Die Schnecke 4 ist an einer Welle 5 vorgesehen und dazu im Stande, ein Antriebsmoment zu dem Schneckenrad 3 zu übertragen, das durch den Motor 7 erzeugt wird. Eine Motorwelle 6, die das Antriebsmoment durch den Motor 7 überträgt, ist koaxial mit der Welle 5 (bezugnehmend auf 3) verbunden.
  • Wie in 2 gezeigt ist, wird das Schneckenrad 3 drehbar durch zwei Lagerungen über eine Welle gestützt, die an dem Gehäuse 2 und einer Gehäuseabdeckung 2a 3a vorgesehen sind. Die Welle 3a geht durch das Zentrum des Schneckenrads 3. Zwei zylinderförmige Bolzen 8 und 10 sind radial an dem Schneckenrad 3 vorgesehen und ragen in einer Richtung hervor, die parallel zu der Welle 3a ist. Der Bolzen 8 ist in der Axialrichtung länger als der Bolzen 10. Wenn das Schneckenrad 3 sich zu einer Grenze dessen zulässiger Bewegung gedreht hat, wird der Bolzen 8 über eine Hülse 24 mit einem Anschlag 9 in Berührung gebracht, um eine weitere Drehung des Schneckenrads 3 zu beschränken. Der Bolzen 8, die Hülse 24 und der Anschlag 9 bilden zusammen eine Drehbeschränkungseinrichtung zwischen dem Schneckenrad 3 und dem Gehäuse 2 aus. Der Anschlag 9 ist an einer Seitenwand von einem konkaven Abschnitt vorgesehen, der innerhalb des Gehäuses 2 ausgebildet ist. Wie in 1 gezeigt ist, ist der Bolzen 10 mit einer Verbindungsstange 20 verbunden. Wenn sich das Schneckenrad 3 dreht, dreht sich ein Verbindungsteil zwischen dem Bolzen 10 und der Verbindungsstange 20 zusammen mit. Eine Bewegung der Verbindungsstange 20 wird in einer Richtung beschränkt, die näherungsweise parallel zu der Motorwelle 6 ist. Folglich wird die Drehbewegung des Schneckenrads 3 in eine lineare Bewegung umgewandelt, wobei die lineare Bewegung zu einer Ausgangsseite des Motorantriebsgeräts 1 übertragen wird.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 3 ein Motorantriebsteil 11 untenstehend beschrieben. Wie in 3 gezeigt ist, sind axial bewegliche Lagerungen 13 und 16 an jedem Endteil der Welle 5 befestigt. Tellerfedern 12 und 15 (Puffer) sind an einem Teil des Gehäuses 2 vorgesehen, bei welchem die Lagerungen 13 und 16 mit einem Ende von jeder der Tellerfedern 12 und 15 mit einer entsprechenden Lagerung 13 oder 16 in Berührung stehend angeordnet sind. Wenn eine Axialkraft an der Welle 5 wirkt, wird die Axialkraft durch die Tellerfedern 12 und 15 absorbiert. Zusätzlich hat die Motorwelle 6 einen Vorsprung 6a, welcher eine Breite zwischen zwei Flächen definiert hat und an einem Ende der Welle 6 ausgebildet ist, das dem Schneckenrad 3 zugewandt ist. Die Welle 5 ist an die Motorwelle 6 über eine Blindaxialaussparung 5a gepasst, welche ähnliche Flächen hat, und ist an einem Ende der Welle ausgebildet, das dem Motor zugewandt ist. Folglich ist die Welle 5 axial beweglich relativ zu der Motorwelle 6. Ein Endteil der Motorwelle 6 wird durch eine Lagerung 22 gestützt, die in einem Motorgehäuse 7a eingehaust ist, wobei das andere Endteil durch eine Lagerung 21 gestützt wird, die in dem Gehäuse 2 eingesetzt ist. Weiter ist der Motor 7 an dem Gehäuse 2 über das Motorgehäuse 7a und einen Bolzen 23 fixiert. Bei dem vorangehenden Motorantriebsteil 11 ist der Eingriffsteil 19 zwischen der Schnecke 4 und dem Schneckenrad 3 an einem Abschnitt zwischen den Lagerungen 13 und 16 vorgesehen.
  • Wenn das Schneckenrad 3 um einen vorbestimmten Winkel durch den Motor 7 gedreht wird, wird der Bolzen 8, der an dem Schneckenrad 3 ausgebildet ist, mit dem Anschlag 9 über die Hülse 24 in Berührung gebracht, wobei die Drehung beschränkt wird. 4 zeigt einen Zustand, bei welchem die Drehung des Schneckenrads 3 durch den Anschlag 9 beschränkt wird. Folglich fungieren der Anschlag 9 oder ein Wandteil, das an einem konkaven Abschnitt des Gehäuses 2 ausgebildet ist, als ein Anschlaggerät. Wenn das Schneckenrad 3 dreht, dreht sich der Bolzen 8 an dem Schneckenrad 3 zusammen mit der Hülse 24, die mit dem Bolzen 8 in Eingriff steht. Die Hülse 24 bewegt sich in Richtung des Anschlags 9 mit dem Bolzen 8, und berührt schließlich den Anschlag 9. Der Wandteil ist derart ausgebildet, dass dieser mit der gesamten Seitenfläche der Hülse 24 in Berührung steht, wenn die Hülse 24 mit dem Wandteil in Berührung steht.
  • Der Bolzen 8 greift mit der Hülse 24 über einen konkaven Abschnitt ein, der an der Hülse 24 ausgebildet ist und dem Zentrum des Schneckenrads 3 zugewandt ist. Die Hülse 24 ist innerhalb des Gehäuses 2 vorgesehen und in eine Richtung durch eine Schraubenfeder 25 vorgespannt. Die Schraubenfeder 25 ist zwischen dem Schneckenrad 3 und dem Gehäuse 2 vorgesehen. Bei dem Schneckenradende wird die Feder durch die Hülse 24 aufgenommen, welche als eine Federaufnahme wirkt. Bei dem Gehäuseende wird die Feder 25 durch eine Federaufnahmehülse 26 aufgenommen, die einen zentralen, zylindrischen Federaufnahmevorsprung hat. Die Buchse ist schwenkbar relativ zu dem Gehäuse 2 an einem Vorsprung 27 befestigt, der an dem Gehäuse 2 ausgebildet ist und dem Schneckenrad 3 zugewandt ist. Folglich bilden die Hülsen 24 und 26, die Feder 25 und der Vorsprung 27 ein Vorspanngerät 28 (eine Vorspanneinrichtung) aus, welches das Schneckenrad 3 in eine Richtung vorspannt.
  • 5(a), (b) und (c) zeigen eine Übergangsbewegung des Eingriffs zwischen dem Bolzen 8 und der Hülse 24, wenn sich das Schneckenrad 3 dreht. Wie in 5(a) gezeigt ist, hat der konkave Abschnitt der Hülse 24 einen bogenförmigen Teil 24a und einen geraden Teil 24b. Der bogenförmige Teil 24a hat eine Krümmung, welche gleich oder wenig größer als ein Radius des Bolzens 8 ist. Der bogenförmige Teil 24a ist an einem zentralen Bereich der Hülse 24 ausgebildet und der gerade Teil 24b ist angrenzend an dem bogenförmigen Teil 24a ausgebildet. Eine glatte Begrenzung ist zwischen dem bogenförmigen Teil 24a und dem geraden Teil 24b ausgebildet. Wenn der Motor 7 nicht angetrieben wird, wird der Eingriff zwischen dem Bolzen 8 und der Hülse 24 bei einem Zustand aufrechterhalten, der in 5(a) gezeigt ist, wobei der Bolzen 8 mit einem zentralen Teil des bogenförmigen Teils 24a des konkaven Abschnitts in Berührung steht, der an der Hülse 24 ausgebildet ist. Die Feder 25 wird mit einem zylindrischen Federaufnahmevorsprung 24c in Eingriff gebracht, der dem konkaven Abschnitt der Hülse 24 gegenüberliegt, und spannt die Hülse 24 in eine Richtung vor.
  • Als Nächstes wird der Betrieb des vorstehenden Motorantriebsgeräts 1 beschrieben. Wenn der Motor 7 durch eine Energiequelle angetrieben wird, dreht sich die Motorwelle 6. Die Schnecke 4, die koaxial an der Motorwelle 6 vorgesehen ist, dreht sich ebenfalls, wobei ein Moment zu dem Schneckenrad 3, das mit der Schnecke 4 in Eingriff steht, übertragen wird. Das Moment, das durch das Schneckenrad 3 übertragen wird, wird wie oben beschrieben in eine axiale Antriebskraft (Kraft oder Verschiebung als ein Ausgang des Motorantriebsgeräts 1) über die Verbindungsstange 20 umgewandelt, die mit dem Schneckenrad 3 über den Bolzen 10 verbunden ist. Bei dem vorstehenden Betrieb wird ein Zustand des Eingriffs zwischen dem Bolzen 8 und der Hülse 24 in 5(a) gezeigt, wenn der Motor 7 nicht angetrieben wird, wie in 1 gezeigt ist.
  • Zusätzlich wird der Betrieb der Beschränkung des Schneckenrads 3 untenstehend im Ablauf beschrieben. Wenn das Schneckenrad 3 sich um einen vorbestimmten Winkel gedreht hat, wie in 4 gezeigt ist, steht der Bolzen 8 an dem Schneckenrad 3 mit dem Anschlag 9 in Berührung, der an dem konkaven Abschnitt des Gehäuses 2 über die Hülse 24 ausgebildet ist. Ein Berührungspunkt zwischen dem Bolzen 8 und der Hülse 24 verlagert sich von dem Zentrum des bogenförmigen Teils 24a zu einem Punkt 29, wie in 5(b) gezeigt ist. Jedoch kann die Drehung des Schneckenrads 3 nicht sofort wegen der Trägheit, die an der Motorwelle 6, der Welle 5 und dem Schneckenrad 3 erzeugt wird, angehalten werden, sodass sich der Bolzen 8 weiter zu dem geraden Teil 24b durch die Rotation des Schneckenrads 3 verlagert. Der Bolzen 8 drückt die Hülse 24 in Richtung einer Bewegungsrichtung des Bolzens 8 (in 5 gezeigt), die Hülse 24 wird niedergedrückt und die Feder 25 wird zusammengedrückt. Der Berührungspunkt zwischen dem Bolzen 8 und der Hülse 24 verlagert sich zu einem Punkt 30 an dem geraden Teil 24b des konkaven Abschnitts der Hülse 24, wie in 5(c) gezeigt ist. Eine Stoßkraft, die an dem Berührungspunkt zwischen dem Bolzen 8 und der Hülse 24 erzeugt wird, und zu einer Verschiebung ΔL der Hülse 24 führt, wird durch die Feder 25 absorbiert. Folglich kann durch Absorbieren der Stoßkraft die Drehung des Schneckenrads 3 mit der Getriebearretierung, die an dem Eingriffsteil 19 zwischen der Schnecke 4 und dem Schneckenrad 3 vermieden wird, beschränkt werden.
  • Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Drehung des Schneckenrads 3 durch die Bewegung des Bolzens 8 relativ zu der Hülse 24 absorbiert. Die Hülse hat den bogenförmigen Teil 24a und den geraden Teil 24b, die fortlaufend ausgebildet sind, sodass die Drehung des Schneckenrads 3 nicht unmittelbar durch eine Verlagerung des Bolzens 8 von dem bogenförmigen Teil 24a zu dem geraden Teil 24b angehalten wird, wenn die Drehung des Schneckenrads 3 durch den Anschlag 9 beschränkt wird. Folglich wird die Stoßkraft, die an dem Berührungspunkt zwischen dem Bolzen 8 und der Hülse 24 erzeugt wird, sanft durch eine Absorptionsfunktion, die die Feder 25 hat, verringert. Die Stoßkraft, die auf den Eingriffsteil 19 wirkt, wird ebenso verringert, eine Getriebearretierung an dem Eingriffsteil 19 kann verhindert werden, und der Eingriffsteil 19 kann absolut geschützt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein System anwendbar, welches zum Beispiel eine Kraft und eine Verschiebung über eine Schnecke und ein Schneckenrad durch einen Motor erzeugt und welches das Erfordernis hat, die Drehung des Schneckenrads wirksam zu beschränken.

Claims (9)

  1. Ein motorisiertes Stellglied, das einen Antriebsstrang zwischen einem Antriebsmotor (7) und einem angetriebenen Ausgangsbauteil (20) hat und weiter eine Schnecke (4), die durch den Motor (7) angetrieben wird, und ein Schneckenrad (3) im Antriebsstrang hat, wobei das Ausmaß der zugelassenen Drehung des Schneckenrads (3) durch eine Drehungsbeschränkungseinrichtung (8, 9, 28) begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehungsbeschränkungseinrichtung (8, 9, 28) einen Bolzen (8), der exzentrisch an dem Schneckenrad (3) befestigt ist, und ein Dämpfungsbauteil (24) aufweist, das durch den Bolzen (8) zum in Berührung bringen mit dem Gehäuse (2) getragen wird, wobei das Dämpfungsbauteil (24) eine Kraft-aufnehmende Funktion hat, die die Stoßkraft zwischen den Zähnen der Schnecke (4) und des Schneckenrads (3) verringert, wenn die Drehungsbeschränkungseinrichtung (8, 9, 28) mit dem Gehäuse (2) zum Verhindern einer weiteren Drehung des Schneckenrads (3) in Berührung steht; wobei das Dämpfungsbauteil (24) einen konkaven Abschnitt (24a, 24b) aufweist, der mit dem Bolzen (8) in Eingriff steht, aber relativ zu dem Bolzen (8) beweglich ist.
  2. Ein motorisiertes Stellglied gemäß Anspruch 1, wobei der konkave Abschnitt (24a, 24b) einen annähernd bogenförmigen Abschnitt (24a) hat.
  3. Ein motorisiertes Stellglied gemäß Anspruch 2, wobei der konkave Abschnitt (24a, 24b) einen geraden Anteil (24b) hat, wobei die Stoßkraft zwischen den Zähnen der Schnecke (4) und des Schneckenrads (3) durch Bewegung des Bolzens (8) von dem bogenförmigen Abschnitt (24a) zum geraden Anteil (24b) verringert wird, wenn die Drehungsbeschränkungseinrichtung (8, 9, 28) mit dem Gehäuse (2) in Berührung steht.
  4. Ein motorisiertes Stellglied gemäß Anspruch 3, wobei die Drehungsbeschränkungseinrichtung (8, 9, 28) eine Federeinrichtung (25) hat, die den bogenförmigen Abschnitt (24a) des Dämpfungsbauteils (24) derart drängt, so dass dieser mit dem Bolzen (8) in Berührung steht.
  5. Ein motorisiertes Stellglied gemäß Anspruch 4, wobei die Federeinrichtung (25) eine Druckfeder (25) ist, die unter Druck zwischen einer Federhalterung (26), die schwenkbar relativ zu dem Gehäuse (2) befestigt ist, und einem Federhalterungsabschnitt (24c) des Dämpfungsbauteils (24) steht.
  6. Ein motorisiertes Stellglied gemäß einem vorangehenden Anspruch, wobei eine Welle (5), die die Schnecke (4) befestigt, mit Puffern (12, 15) zum Aufnehmen axialer Kräfte entlang der Welle (5) vorgesehen ist, wenn die Drehungsbeschränkungseinrichtung (8, 9, 28) mit dem Gehäuse (2) zum Verhindern einer weiteren Drehung des Schneckenrads (3) in Berührung steht.
  7. Ein motorisiertes Stellglied gemäß Anspruch 6, wobei die Welle (5) auf Lagern (13, 16) getragen wird und die Puffer (12, 15) zwischen Absätzen an der Welle (5) und den Lagern (13, 16) aufgenommen werden.
  8. Ein motorisiertes Stellglied gemäß Anspruch 7, wobei die Schnecke (4) an der Welle zwischen den Lagern (13, 16) vorgesehen ist.
  9. Ein motorisiertes Stellglied gemäß einem vorangehenden Anspruch, wobei die Drehungsbeschränkungseinrichtung (8, 9, 28) ebenso die Stoßkraft zwischen dem Schneckenrad (3) und dem Gehäuse (2) aufnimmt, wenn die Drehungsbeschränkungseinrichtung (8, 9, 28) die weitere Drehung des Schneckenrads (3) beschränkt.
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