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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung, welche mit einem
funktionalen Merkmal einer koordinierten Verarbeitung von einer
restriktiven Information, wie beispielsweise eine kopierbezogene
Information, welche kleine Einheiten von Daten und größere Einheiten
von Daten enthält,
bereitgestellt ist, welche solche kleinen Einheiten enthält.
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Diese
Erfindung kann typischerweise bei einer Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung
anwendbar sein, wie beispielsweise jene, welche zur Verwendung von
einer DVD (Digital Versatile Disc) adaptiert ist, jene, welche eine
Harddisk oder einen eingebauten Halbleiterspeicher mit hoher Kapazität enthält, oder
jene, welche zur gleichzeitigen Verwendung von einer Harddisk und
einer entnehmbaren DVD oder ähnlich
einem Speichermedium adaptiert ist.
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In
den jüngsten
Jahren wurde in der Technologie der Bildverarbeitung ein DVD-Standard
vorgeschlagen, welcher sowohl das MPEG2(Moving Image Coding Expert
Group)-System, welches derzeit als ein internationaler Standard
verwendet wird, als auch das AC-3 Audio-Komprimierungssystem verwendet.
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Dieser
Standard ist dazu adaptiert, um das MPEG2-System zur Bewegtbild-Komprimierung
als auch das AC-3 Audio-Komprimierungssystem
und das MPEG Audio- Komprimierungssystem
zur Audio-Komprimierung zu unterstützen. Er ist ebenfalls dazu
adaptiert, um Teilbilddaten zu behandeln, welche durch eine Laufwege-Komprimierung von Bitmapdaten
zur Überlagerung
in Filmen oder Karaoke-Videos erlangt werden. Dieser Standard bestimmt ebenfalls
Steuerdaten (Navi-Pack) für
spezielle Wiedergabebetriebe, wie beispielsweise ein schnelles Vorspulen
und ein schnelles Zurückspulen
in Wiedergabeeinrichtungen. Ferner ist dieser Standard ebenfalls
dazu adaptiert, um die Standards für ISO9660 und Micro-UDF zu
unterstützen.
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Zusätzlich wurde
der Standard für DVD-RAMs
(mit einer Speicherkapazität
von etwa 4,7 GB) für
die Medien komplimentiert, und DVD-RAM-Laufwerke sind als Peripherie-Vorrichtungen von
Computern populär
im Markt eingeführt.
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Zusätzlich wurde
der Standard für
RTR(Echtzeit-Aufzeichnung)-RAMs,
welcher ein Standard ist, welcher es ermöglicht, dass DVD-Videos eine
Information in Echtzeitbasis aufzeichnen/wiedergeben, beinahe vollendet,
und der Verifikationsbetrieb wird bald beendet sein. Dieser Standard
basiert auf dem Standard für
derzeit im Markt eingeführte
DVD-Videos. Es werden derzeit Anstrengungen unternommen, um einen
Standard für
Dateisysteme bereitzustellen, welche solchen RTR-DVDs entsprechen.
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In
der Zwischenzeit werden derzeit Systeme zur Aufzeichnung/Wiedergabe
von Rundfunksignalen diskutiert, indem ein Harddisk-Laufwerk (HDD), welches
in einer Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung eingebaut ist, verwendet
wird. Daten mit einem Volumen von mehr als 100 Gbytes können mittels
eines Harddisk-Laufwerks gespeichert werden.
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Zusammen
mit der Entwicklung von einer Bildkomprimierungstechnologie werden
Bemühungen
zur Entwicklung einer Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung Rechnung
getragen, welche dazu adaptiert ist, um Informationsspeichermedien
(DVDs, Harddisks, Halbleiterspeicher, usw.) zum Zwecke der Aufzeichnung
von Rundfunksignalen wirksam zu verwenden.
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In
einem möglichen
Benutzungsmodus einer solchen Einrichtung wird ein Signal eines
Rundfunkprogramms (oder ein Signal, welches von einem weiteren Aufzeichnungsmedium
wiedergegeben wird) in eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung eingegeben, welche
das Programmsignal in ein vorbestimmtes Format umwandelt und dieses
in einem Aufzeichnungsmedium speichert. Solche Aufzeichnungsbetriebe
werden in zuvor eingestellten intermittierenden Programmaufzeichnungs-Zeitschlitzen durchgeführt. Eine
Anzahl von Programmen wird zeitweilig in einem eingebauten Speichermedium
gespeichert. Dann werden unterschiedliche Programme zusammengefasst
und durch Abschneiden von Teilen davon editiert.
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Bei
einem solchen Verwendungsmodus können
jedoch Restriktionen auf das Kopieren von bestimmten Programmen
auferlegt werden. Jedoch ist die Beziehung zwischen der Kopier-Steuerinformation
(CCI), welche in der Echtzeit-Aufzeichnungs-Steuerinformation
(RDI) für
das Format der DVD-RAM definiert ist, und der Steuerinformation, welche
in dem Videopacken von einem Videopaket definiert ist, in Geräten, welche
dazu adaptiert sind, um eine DVD-RAM zu verwenden, nicht speziell
definiert. Das heißt,
wenn eine Kopier-Unterbindungsinformation in dem RDI-Packen als
eine Navigation enthalten ist, welche für eine Einheit von einem Videoobjekt,
wie für
das DVD-RAM-Format definiert, enthalten ist, Fälle vorliegen können, bei
welchen der Videopacken (die Information über das MPEG-Format) in der
Einheit unabhängig
entnommen werden kann, um das Video wiederzugeben, wodurch die Unterbindung
umgangen wird.
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Der
Stand der Technik enthält
die europäische
Patentanmeldung
EP 1 067 789 und
die japanische Patentanmeldung
JP
11086437 .
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Die
EP 1 067 789 offenbart ein
Verfahren zur Wiedergabe eines Videoobjektes auf einer optischen Disc.
Jedes Videoobjekt enthält
zumindest eine Videoobjekteinheit, und jede Videoobjekteinheit enthält eine
Steuerinformation.
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Die
JP 11086437 offenbart ein
Kopierschutzverfahren und eine Aufzeichnungs-/Wiedergabevorrichtung,
welche den Schritt eines Einsetzens von einer Kopiersteuerinformation,
basierend auf einer Kopiererzeugungs-Steuerinformation, welche in
den Aufzeichnungsdaten enthalten ist, enthalten.
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Es
ist in einem Aspekt von der vorliegenden Erfindung eine Aufgabe,
eine Kopiersteuerinformation eines hierarchischen Datenaufbaus zu
koordinieren. Gemäß der Erfindung
sind ein Verfahren zur koordinierten Verarbeitung einer Kopierinformation
und eine Informations-Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung bereitgestellt,
welche dazu adaptiert sind, um eine Übereinstimmung zwischen der
Kopiersteuerinformation auf einer Videoobjekteinheit-Basis und eine
Kopiersteuerinformation auf einer Videopaketeinheit-Basis aufzubauen,
sodass keine unerlaubten Kopien vorgenommen oder wiedergegeben werden können.
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Genauer
gesagt, ist in einem Aspekt von der vorliegenden Erfindung eine
Informations-Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Einrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe
von einer Videoinformation bereitgestellt, welche enthält: ein
Mittel zum Zusammensetzen von Videopaketen, unter Verwendung der
Eingabequelle; ein Mittel zum Zusammensetzen von einer Videoobjekteinheit,
unter Verwendung der Videopakete; und ein Mittel zum Koordinieren
des Inhaltes von der Kopiersteuerinformation mit dem Inhalt von der
Video- Verschlüsselungs-Steuerinformation, wenn
die Videoobjekteinheit zusammengesetzt ist.
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Diese
Beschreibung von der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise
alle notwendigen Merkmale, sodass die Erfindung ebenfalls eine Teilkombination
von diesen beschriebenen Merkmalen sein kann.
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Die
Erfindung kann anhand der folgenden detaillierten Beschreibung vollständiger verstanden werden,
wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen genommen
wird, in welchen:
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1 ein
schematisches Blockdiagramm von einer Ausführungsform von einer Informations-Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung
gemäß der Erfindung
ist;
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2 eine
schematische Darstellung des Datenformats ist, welches für DVD-RAMs
adaptiert ist;
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3A bis 3D schematische
Darstellungen von dem Datenaufbau von einer Echtzeitdaten-Information
(RDI) sind, welche am Kopfe von einer Videoobjekteinheit angeordnet
ist, welche für DVD-RAMs
adaptiert ist;
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4 eine
schematische Darstellung von der Information ist, welche in dem
Paket-Dateikopf von einem Videopaket, einem Audiopaket oder einem
Teilbildpaket, wie in dem DVD-Standard
definiert, enthalten ist;
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5A bis 5C schematische
Darstellungen von der Information sind, welche in eine vertikale
Austastperiode von einem Fernsehsignal eingesetzt werden kann;
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6 ein
Ablaufdiagramm des Kopier-Steuerinformations-Verarbeitungsbetriebes von der Ausführungsform
von der Informations-Aufzeichnungs-/Wiedergabeeinrichtung gemäß der Erfindung ist;
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7 eine
schematische Darstellung des Zeitablaufes von einem Verarbeitungsbetrieb
zum Überschreiben
der Kopier-Steuerinformation
von einem Videoobjekt ist, welcher durch ein Ablaufen der Sequenz
durchgeführt
wird, welche in dem Ablaufdiagramm des Kopier-Steuerinformations-Verarbeitungsbetriebes,
wie in 6 gezeigt, gezeigt ist;
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8A bis 8C schematische
Darstellungen einer Information über
das Seitenverhältnis während einer
vertikalen Austastperiode von einem Fernsehsignal sind;
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9 ein
Ablaufdiagramm eines Betriebes zur Verarbeitung der Information über das
Seitenverhältnis
ist, welche durch eine Einrichtung gemäß der Erfindung durchgeführt wird;
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10 eine
schematische Darstellung des Zeitablaufes eines Verarbeitungsbetriebes
zum Überschreiben
der Seitenverhältnis-Information
von einem Videoobjekt ist, welcher durch ein Ablaufen der Sequenz
durchgeführt
wird, welche in dem Ablaufdiagramm des in 9 gezeigten
Seitenverhältnis-Informationsverarbeitungs-Betriebes
gezeigt ist;
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11 eine
schematische Darstellung von der Verzeichnisstruktur in einem DVD-System
ist;
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12 eine
schematische und hierarchische Darstellung von der Datenstruktur
von einem Echtzeit-Aufzeichnungs-Verwalter
ist, welcher dem DVD-Aufzeichnungsstandard entspricht, wobei die Video-Attribute
davon insbesondere angezeigt sind;
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13 ein
weiterer Betrieb zur Verarbeitung von der Information über das
Seitenverhältnis
ist, welche durch eine Einrichtung gemäß der Erfindung durchgeführt wird;
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14 eine
schematische und hierarchische Darstellung von der Datenstruktur
von einem weiteren Echtzeit-Aufzeichnungs-Verwalter
ist, welcher dem DVD-Aufzeichnungsstandard
entspricht, wobei die Video-Attribute davon insbesondere angezeigt sind;
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15 ein
Ablaufdiagramm eines Betriebes zur Koordinierung von unterschiedlichen
Stücken von
einer kopierbezogenen Information ist, welcher durch eine VOBU-Einheit-Basis durchgeführt wird;
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16 eine
schematische Darstellung von einer Information über die Datei-Konfiguration
von einem DVD-Dateisystem
ist;
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17 eine
schematische Darstellung von der Konfiguration von der Dateieingabe-Information in 16 ist;
und
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18 ein
Ablaufdiagramm des Betriebes von einer weiteren Ausführungsform
gemäß der Erfindung
ist.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun detaillierter unter Bezugnahme auf
die begleitenden Zeichnungen beschrieben, welche Ausführungsformen von
der Erfindung darstellen.
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1 ist
ein schematisches Blockdiagramm von einer Ausführungsform von der Informations-Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Einrichtung
gemäß der Erfindung.
Obwohl diese Ausführungsform
eine Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Einrichtung ist, welche dazu adaptiert
ist, um sowohl DVD-RAMs als auch Harddisks zu behandeln, kann sie
alternativ derart angeordnet werden, dass die Ausführungsform
lediglich einen der zwei Typen von Aufzeichnungsmedien behandelt.
Alternativ kann die Harddisk oder die DVD-RAM durch einen Halbleiterspeicher
ersetzt werden.
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Die
Blöcke
von 1 können
in jene zur Aufzeichnung, wie auf der linken Seite gezeigt, und
jene zur Wiedergabe, wie auf der rechten Seite gezeigt, unterteilt
werden.
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Diese
Ausführungsform
von einer Informations-Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Einrichtung enthält eine
Harddisk-Laufwerksektion 2001,
eine Disc-Laufwerksektion 1002 zum Antreiben einer optischen
Disc 1001, welche ein Schreiben von einer Information auf
die Disc 1001 durchführt,
welche dazu adaptiert ist, um zusammengesetzte Videodateien zu speichern
und eine Information von der Disc 1001 auszulesen, und
eine Datenprozessorsektion 1003, welche dazu angepasst
ist, um aufzuzeichnende Daten der Harddisk-Laufwerksektion 2001 und der Disc-Laufwerksektion 1002 zuzuführen, und
Signale empfängt,
welche von innen reproduziert sind. Die Datenprozessorsektion 1003 ist
derart entworfen, um Daten, welche aufzuzeichnen oder wiederzugeben sind,
auf einer Einheit-pro-Einheit-Basis zu behandeln, und enthält eine
Pufferschaltung, eine Modulator/Demodulator-Schaltung und eine Fehlerkorrekturschaltung.
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Diese
Ausführungsform
von einer Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Einrichtung enthält ferner als Hauptbauteile
eine Encoder-Sektion 50,
welche für die
Bildaufzeichnungs-Seite von der Einrichtung arbeitet, eine Decoder-Sektion 60,
welche für
die Bildwiedergabe-Seite von der Einrichtung arbeitet, und einen
Mikrocomputer-Block 30 zur Steuerung des Gesamtbetriebes
von dem Einrichtungs-Hauptkörper.
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Die
Encoder-Sektion 50 hat Analog/Digital-Umwandler, um eingegebene
Analog-Videosignale und eingegebene Analog-Audiosignale jeweils zu digitalisieren,
einen Video-Encoder und einen Audio-Encoder, als auch einen Teilvideo-Encoder
(oder Teilbild-Encoder), einen Formatierer zum Formatieren der Ausgabe
von jedem der Encoder in ein vorbestimmtes DVD-RAM-Format und einen Pufferspeicher.
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Der
Encoder 50 empfängt
externe Analog-Videosignale und externe Analog-Audiosignale von
einer AV-Eingabesektion 41, und Analog-Videosignale und
Analog-Audiosignale von einem TV(Fernseh)-Tuner 42.
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Wenn
der Encoder 50 Digital-Video- und Audiosignale empfängt, leitet
er sie direkt an den Formatierer weiter. Er ist ebenfalls dazu adaptiert,
um Video- und Audiodaten jeweils an eine Video-Mischsektion und
einen Audio-Selektor zuzuführen,
welches im Folgenden beschrieben wird.
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Der
Video-Encoder komprimiert jedes Digital-Videosignal bei einer variablen
Bitrate entsprechend dem MPEG2- oder MPEG1-Standard. Der Audio-Encoder komprimiert
jedes Digital-Audiosignal bei
einer festgelegten Bitrate, welche dem MPEG- oder AC-3-Standard
entspricht, oder wandelt es in ein lineares PCM Digital-Audiosignal
um.
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Wenn
die Teilvideo-Information (beispielsweise ein Signal von einem DVD-Videoplayer,
welcher einen unabhängigen
Ausgabe-Anschluss für Teilvideosignale
hat) von der AV-Eingabe-Sektion 42 eingegeben
wird, oder wenn ein DVD-Videosignal, welches
eine solche Datenstruktur hat, ausgestrahlt wird und durch den TV-Tuner 42 empfangen
wird, wird das Teilvideosignal in dem DVD-Videosignal durch den
Teilvideo-Encoder encodiert (Laufwege-codiert), um ein Bitmap für das Teilvideosignal
zu erzeugen.
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Das
Digital-Videosignal, das Digital-Audiosignal und die Teilvideodaten,
welche encodiert sind, werden durch den Formatierer in Pakete gesetzt,
um Videopakete, Audiopakete und Teilvideopakete zu erzeugen, welche
dann zusammengesetzt und formatiert werden, um einem DVD-Aufzeichnungsstandard
zu entsprechen (wie beispielsweise DVD-RAM, DVD-R oder DVD-RW).
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In
dieser Ausführungsform
von einer Informations-Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Einrichtung können die
Informationen (Videopakete, Audiopakete und Teilvideopakete), welche
durch die Encoder-Sektion 50 encodiert ist, und die Steuerinformation,
welche durch Letztere vorbereitet ist, dem Harddisk-Laufwerk 2001 mittels
des Datenprozessors 1003 zugeführt werden und darin gespeichert
werden.
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Zusätzlich kann
die Information, welche auf der Harddisk aufgezeichnet ist, mittels
des Datenprozessors 1003 und des Disc-Laufwerks 1002 kopiert werden
oder an die optische Disc 1001 übertragen werden. Dies liegt
daran, weil die Information, welche auf der Harddisk gespeichert
ist, und die Information, welche in der optischen Disc 1001 gespeichert
ist, das gleiche Datenformat haben.
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Zusätzlich kann
die Information, welche durch den Encoder 50 encodiert
ist, und die Steuerinformation, welche durch Letzteren vorbereitet
ist, auf der optischen Disc 1001 mittels des Datenprozessors 1003 und
des Disc-Laufwerks 1002 direkt gespeichert werden. Ferner
können
jegliche der Dateien oder Videoobjekte, welche auf der optischen
Disc 1001 und/oder der Harddisk gespeichert sind, gelöscht werden.
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Es
ist ebenfalls möglich,
die Videoobjekte von einer Mehrzahl von Programmen, welche auf der Harddisk
und/oder der optischen Disc 1001 gespeichert sind, teilweise
zu löschen
und einige der Videoobjekte von unterschiedlichen Programmen durch ein
geeignetes Zusammenfassen derer und Abschneiden von Teilen von ihnen
zu editieren. Dies liegt daran, weil die Dateneinheit (welche im
Folgenden beschrieben wird) in dem Datenformat von der Ausführungsform
dazu definiert ist, eine Behandlung und Editierung zu unterstützen.
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Wenn
das Format von der Information, welche auf der Harddisk von der
Harddisk-Laufwerksektion 201 gespeichert ist, sich von
dem Datenformat von der optischen Disc 1001 unterscheidet,
wird die Information, welche von der Harddisk ausgelesen wird, durch
den Encoder 50 encodiert, sodass sie auf der optischen
Disc 1001 aufgezeichnet werden kann. Die Disc-Laufwerksektion 1002 hat
ein Rotations-Steuersystem
für die
optische Disc 1001, ein Laser-Antriebssystem, ein optisches System,
usw.
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Der
Mikrocomputer-Block 30 enthält eine MPU (Mikroprozessor-Einheit)
oder eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit), einen ROM, welcher Steuerprogramme
speichert, und einen RAM, welcher zur Bereitstellung von Arbeitsbereichen
verwendet wird, welche zur Ausführung
von Programmen notwendig sind.
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Die
MPU von dem Mikrocomputer-Block 30 führt Betriebe gemäß den Steuerprogrammen
durch, welche im ROM gespeichert sind, wie beispielsweise ein Erfassen
von fehlerhaften Bereichen und ungenutzten Speicherbereichen, ein
Auswählen
eines Bereiches zur Aufzeichnung von einer Videoinformation, zur
Aufzeichnung von UDF und zur Auswahl von einer AV-Adresse unter
Verwendung des RAM als einen Arbeitsbereich.
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Der
Mikrocomputer-Block 30 enthält ebenfalls Informationsverarbeitungssektionen,
welche erforderlich sind, um das gesamte System zu steuern, wie
beispielsweise ein Arbeits-RAM, einen Verzeichniserfasser, eine
VMG-Information(gesamte
Videoverwaltungsinformation)-Erzeugungssektion,
eine kopierbezogene Informations-Erfassungssektion, eine
Kopier- und Verschlüsselungs-Informations-Verarbeitungssektion
(RDI Verarbeitungssektion), eine Paket-Dateikopf-Verarbeitungssektion, eine Sequenz-Dateikopf-Verarbeitungssektion
und eine Seitenverhältnis-Informations-Verarbeitungssektion.
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Von
den Ergebnissen, welche durch einen Programmausführungsbetrieb von der MPU erlangt werden,
werden jene, welche an den Benutzer zu melden sind, auf der Anzeigesektion 43 von
dem DVD-Videorekorder oder der Anzeigesektion von einem Monitor
(OSD, Onscreen-Anzeige) angezeigt. Der Mikrocomputer-Block 30 enthält zusätzlich eine Tastatur-Eingabesektion 44 zur
Eingabe von Betriebssignalen, welche zum Betreiben von der Einrichtung
zu verwenden sind.
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Der
Mikrocomputer-Block 30 arbeitet, um das Disc-Laufwerk 1002,
den Datenprozessor 1003, den Encoder 50 und/oder
den Decoder 60, usw., zu jeweiligen Zeitpunkten zu steuern,
wie auf der Basis von den Zeitpunkt-Daten von der STC 38 bestimmt. Obwohl
Signal-Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Betriebe normalerweise synchron
mit dem Zeittakt von der STC 38 durchgeführt werden,
können
weitere Verarbeitungsbetriebe unabhängig von der STC 38 durchgeführt werden.
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Die
Decoder-Sektion 60 hat einen Separator zum Separieren und
Entnehmen von jedem Paket aus einem Signal von einem DVD-Format,
welches eine Paketstruktur hat, einen Speicher, welcher für den Betrieb
des Separierens von Paketen und weiteren Signalverarbeitungsbetrieben
zu verwenden ist, einen V-Decoder zum Decodieren der Hauptvideodaten
(die Inhalte des Hauptvideopakets), welche durch den Separator separiert
sind, einen SP-Decoder zum Decodieren der Teilbilddaten (die Inhalte
des Teilvideopakets), welche durch den Separator separiert sind,
und einen A-Decoder zum Decodieren der Audiodaten (die Inhalte von
dem Audiopaket), welche durch den Separator separiert sind. Sie
hat zusätzlich einen
Videoprozessor zum geeigneten synthetischen Zusammenfassen der decodierten
Hauptvideodaten und der decodierten Teilvideodaten und Ausgeben eines
Signals für
das Hauptbild, welches durch ein Menü, hervorgehobene Tasten und/oder
Bildüberschriften überlagert
ist.
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Das
ausgegebene Videosignal von dem Decoder 60 wird dann einem
Video-Mischer 71 eingegeben, welcher dazu adaptiert ist,
um Textdaten zu synthetisieren. Der Video-Mischer 71 ist
mit einer Leitung verbunden, durch welche Signale von dem TV-Tuner 41 oder
der A/V-Eingabesektion 42 direkt eingegeben werden können. Ein
Rahmenspeicher 72, welcher als ein Puffer verwendet wird,
ist mit dem Video-Mischer 71 verbunden. Wenn der Video-Mischer 71 ein
Digitalsignal ausgibt, wird es extern mittels einer Schnittstelle
(I/F) 73 ausgegeben. Wenn der Video-Mischer 71 andererseits
ein Analogsignal ausgibt, wird es mittels eines Digital/Analog-Umwandlers 74 extern
ausgegeben.
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Das
ausgegebene Audiosignal von der Decoder-Sektion 60 wird
an einen Digital/Analog-Umwandler 77 mittels eines Selektors 76 gesendet
und dort in ein Analogsignal umgewandelt, bevor es extern ausgegeben
wird. Der Selektor 76 wird durch ein Auswahlsignal von
dem Mikrocomputer-Block 30 gesteuert. Daher ist es möglich, dass
Digitalsignal, welches vom TV-Tuner 41 oder der A/V-Eingabesektion 42 kommt,
durch den Encoder 50 direkt zu überwachen.
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Der
Formatierer von dem Encoder 50 bereitet eine Sektionsinformation
(beispielsweise eine Information über eine GOP-Kopf-Unterbrechung)
während
einer Aufzeichnungssitzung vor und überträgt es periodisch an den Mikrocomputer-Block 30.
Die Sektionsinformation kann die Anzahl von Paketen von dem VOBU,
die Endadresse von dem I-Bild,
beginnend von dem Kopf von der VOBU, und die Wiedergabezeit von
der VOBU enthalten.
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Zur
gleichen Zeit wird die Information von der Seitenverhältnis-Informations-Verarbeitungssektion an
die MPU zur Aufzeichnungsstartzeit übertragen, und bereitet die
MPU eine VOB-Strom-Information (STI) vor. Die STI enthält Auflösungsdaten
und Seitenverhältnisdaten,
und jeder Decoder wird auf der Basis von dieser Information zum
Zeitpunkt eines Signal-Wiedergabebetriebes initialisiert.
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Eine
einzelne Videodatei wird auf einer Aufzeichnungs-/Wiedergabe-DVD gespeichert.
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Worauf
geachtet werden muss, wenn Daten mittels einer Echtzeit-Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Einrichtung,
welche dazu adaptiert ist, eine DVD zu verwenden, adressiert werden,
ist, dass kontinuierliche Sektoren minimal erforderlich sind, um
Daten kontinuierlich wiederzugeben, während auf die wiederzugebenden
Daten zugegriffen (Ausschau gehalten) wird. Eine Einheit eines kontinuierlichen
Sektors wird als ein CDA (kontinuierlicher Datenbereich) bezeichnet,
welcher eine vorbestimmte Datengröße darstellt, welche notwendig
ist, um eine nahtlose Wiedergabe von Daten zu realisieren.
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Vorzugsweise
wird ein CDA auf Basis von einer Einheit eines ECC(Fehlerkorrekturcode)-Blocks definiert.
Daher ist es vorteilhaft, wenn ein CDA derart erstellt wird, dass
er eine Größe von einem
Vielfachen von 16 Sektoren hat, und die Daten durch Dateisysteme
auf einer CDA-zu-CDA-Basis aufgezeichnet werden. Der Datenprozessor 1003 empfängt Daten
von dem Formatierer des Encoders 50 auf einer VOBU-zu-VOBU-Basis und
führt dem Disc-Laufwerk 1002 die
Daten auf einer CDA-zu-CDA-Basis zu. Die MPU von dem Mikrocomputer-Block 30 bereitet
eine Steuerinformation vor, welche notwendig ist, um aufgezeichnete
Daten wiederzugeben, und sobald ein Befehl zur Vollendung der Datenaufzeichnungs-Sitzung
erkannt wird, überträgt sie die
Steuerinformation, welche sie vorbereitet hat, an den Datenprozessor 1003.
Daraus folgend wird die Steuerinformation auf der Disc gespeichert. Wenn
ein Encodierungs-Betrieb durchgeführt wird, empfängt die
MPU von dem Mikrocomputer-Block 30 eine Information von
der Dateneinheit (eine sektionale Information usw.) von dem Encoder 50.
Zusätzlich, wenn
eine Aufzeichnungs-Sitzung begonnen wird, erkennt die MPU von dem
Mikrocomputer 30 die Steuerinformation, welche aus der
Disc (Dateisystem) ausgelesen ist, und die nicht benutzten (nicht aufgezeichneten)
Bereiche von der Disc und spezifiziert Daten-Aufzeichnungsbereiche
als für
die Aufzeichnungs-Sitzung
verwendet mittels des Datenprozessors 1003.
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Nun
wird die Beziehung zwischen der Steuerinformation von der Echtzeit-DVD
und den Videoobjekten, welche Inhalte von der DVD sind, im Folgenden
beschrieben.
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Bezug
nehmend auf 2 wird zunächst ein Videoobjekt (VOB)
beschrieben. Eine VOB wird als VR_MOVIE.VRO-Datei in einem Verzeichnis
bezeichnet. Videodateien haben eine hierarchische Struktur, und
eine Videodatei enthält
eine oder mehr als eine VOBs (Videoobjekte). Jedes VOB wird durch eine
oder mehr als eine VOBUs (Videoobjekteinheiten) ausgebildet, und
jede VOBU wird durch eine Mehrzahl von Paketen ausgebildet. Die
Pakete können
RDI-Pakete einer Einheit-Steuerinformation, V(Video)-Pakete, A(Audio)-Pakete und/oder Teilvideopakete
(SP-Pakete) sein.
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Ein
RDI-Paket wird ebenfalls als ein Echtzeit-Dateninformations-Paket (RDI_PCK) bezeichnet.
Das Paket enthält
eine Information, welche die Startzeit von der Wiedergabe des ersten
Feldes von der VOBU, zu welcher das Paket gehört, anzeigt, eine Information,
welche die Aufzeichnungszeit von der VOBU anzeigt, und eine Information über den Hersteller
(MNF 1) als auch eine Anzeige-Steuerinformation (DCI) und eine Kopier-Steuerinformation (CCI).
Die Anzeige-Steuerinformation enthält eine Seitenverhältnis-Information,
eine Untertitel- Modus-Information
und eine Filmkamera-Modus-Information. Die Kopier-Steuerinformation
(CCI) enthält eine
Kopie-Autorisierungsinformation
(0, 0) und eine Kopie-Untersagungsinformation
(Kopie-Nichtautorisierungs-Information
(1, 1)).
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Ein
V-Paket wird durch Komprimierung von Videodaten gemäß einem
Verarbeitungsverfahren ausgebildet, welches dem MPEG2 entspricht,
und enthält
einen Packen-Dateikopf, einen Paket-Dateikopf und eine Videodatensektion.
Ein A-Paket wird durch ein lineares PCM-, MPEG- oder AC-3-Verarbeitungsverfahren
ausgebildet und enthält
einen Packen-Dateikopf, einen Paket-Dateikopf und eine Audiodatensektion.
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Die
Steuerinformation wird ebenfalls als Videoverwalter (VMG) bezeichnet,
und die Programmkette (PGC) zum Steuern der Sequenz der Wiedergabe
von Daten ist darin definiert. Eine Zelle wird in der Programmkette
(PGC) definiert, und eine Videoobjektinformation (VOBI), welche
eine Information über
das Videoobjekt (VOB) ist, welches wiederzugeben ist, ist in der
Zelle definiert. Somit enthält
die Programmketteinformation (PGCI) eine spezifische Information über die
PGC. Es gibt zwei Typen von PGCI, nämlich die ursprüngliche
PGCI (ORG_PGCI) und benutzerdefinierte PGC-Tabelle (UD_PGCIT).
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Eine
Zeitabbildung (TMAP) ist in der VOBI beschrieben und kann dazu verwendet
werden, um die VOBUs zu spezifizieren, welche das VOB entsprechend
der VOBI bilden. Die Verbindung von einer Zelle zur VOBI wird als
eine logische Adresse identifiziert. Die Verbindung von einer TMAP-Information
zu einem VOB und den VOBUs darin wird auf Basis von der Stromnummer
von dem VOB, der Anzahl von VOBUs in der VOB, der Eingangsnummer von
jeder der VOBUs und der logischen Adresse zu jeder Ziel-VOBU realisiert.
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3A stellt
schematisch die Datenstruktur von der Einheit-Steuerinformation
(beispielsweise eine Navigationsinformation oder eine Echtzeit-Dateninformation)
dar, welche in einem Echtzeit-Dateninformations-Paket (RDI_PCK)
enthalten ist, welches oben beschrieben ist. Wie in 3B gezeigt,
enthält die
Echtzeit-Dateninformation (RDI) eine RDI-Allgemein-Information (RDI_GI),
eine Anzeige-Steuerinformation und eine Kopie-Steuerinformation (DCI_CCI)
und eine Hersteller-Information (MNFI). Die RDI_GI enthält wiederum
die Präsentations-Startzeit
(VOBU_S_PTM) von dem ersten Videofeld von der VOBU, zu welchem die
RDI gehört,
und die VOBU-Aufzeichnungszeit (VOBU_REC_T). Schließlich, wie
in 3C gezeigt, enthält die Anzeige-Steuerinformation
(DCI) eine Seitenverhältnis-Information (von
4 Bits), eine Untertitel(Bildunterschrift)-Information (von 2 Bits),
eine reservierungsbezogene Information (von 1 Bit) und eine Information über den
Filmkamera-Modus (von 1 Bit).
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Die
vier Bits der Seitenverhältnis-Information betragen
0000, wenn das Video-Seitenverhältnis gleich
4:3 beträgt,
und 0001, wenn das Video-Seitenverhältnis gleich 16:9 beträgt. Es gibt
weitere als 000 und 0001, wenn die Quelle eine Letter-Box ist. Das Seitenverhältnis eines
codierten Videobildes beträgt 4:3.
Die 2 Bits der Untertitel-Information
betragen 01, wenn sich der Untertitel innerhalb des angezeigten Bildes
befindet, und 10, wenn sich der Untertitel außerhalb des angezeigten Bildes
befindet. Das 1 Bit der Filmkamera-Information beträgt 1 für einen
Kameramodus und 0 für
einen Filmmodus.
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Wie
in 3D gezeigt, enthält die Kopie-Steuerinformation
CCI eine Kopie-Erzeugungs-Verwaltungssystem(CGMS)-Information
(von 2 Bits). Ein Kopieren wird autorisiert, wenn die 2 Bits gleich
00 sind, und untersagt (nicht autorisiert), wenn sie gleich 11 sind.
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4 ist
eine schematische Darstellung von der Information, welche in dem
Paket-Dateikopf von einem Videopaket, einem Audiopaket oder einem Teilvideopaket
enthalten ist, wie im DVD-Standard definiert. Ein Paket hat einen
Paket-Dateikopf. Der Paket-Dateikopf beschreibt die Systemtaktreferenz. Die
Systemtaktreferenz wird mit dem Systemtakt in der Einrichtung verglichen,
und das erlangte Ergebnis wird als eine Zeitinformation verwendet,
wenn die Information auf einer Paket-zu-Paket-Basis in der Einrichtung
behandelt wird. Ein Paket-Dateikopf wird hinter dem Packen-Dateikopf
angeordnet und wird gefolgt durch Videodaten, Audiodaten oder Teilvideodaten.
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In
dem Paket-Dateikopf wird eine Strom-ID, welche die Identitätsinformation
des Paket-Startcodes, Videostroms, Audiostroms, Audiostroms und Teilvideostroms
ist, beschrieben.
-
Der
Paket-Dateikopf kann dazu verwendet werden, um eine PES(Paket-Elementarstrom)-Verschlüsselungs-Steuerinformation
(welche anzeigt, ob das Paket grundsätzlich verschlüsselt ist
oder nicht), eine Copyright-Information und eine Information, welche
anzeigt, ob das Video Original oder kopiert ist, zu beschreiben.
Er beschreibt zusätzlich
eine Präsentations-Zeitinformation
(Zeitstempel) zur Synchronisation der bezogenen Ströme (Videostrom,
Audiostrom und Teilvideostrom), welche gleichzeitig ausgegeben werden.
-
5A bis 5D sind schematische Darstellungen von
der Datenstruktur, welche für
das Kopier-Erzeugung-Verwaltungssystem
verwendet werden kann, welches derzeit für Rundfunksignale in Betrieb
ist.
-
Solche
Daten werden als CGMS-Information bezeichnet. Die CGMS-Information
wird in die 20. horizontale Periode in einer vertikalen Austastperiode von
einem Fernsehsignal (s. 5A) eingesetzt.
Sie ist eine Information von 20 Bits (s. 5B). Das
erste und zweite Bit werden als ein Wort 0 verwendet, und die nächsten 4
Bits vom dritten Bit zum sechsten Bit werden als ein Wort 1 verwendet
und sind gleich 0000, welches anzeigt, dass die Kopier-Erzeugung-Steuerinformation
als Nächstes
aufgefunden wird. Die Bits vom siebten Bit zum vierzehnten Bit werden
als ein Wort 2 verwendet, und die verbleibenden Bits von dem fünfzehnten
Bit zu dem zwanzigsten Bit werden als CRCC oder Fehlerkorrekturcode verwendet.
-
Die
zwei Bits, welche das siebte und achte Bit enthalten, stellen CGMS-Daten
dar, welches auf eine Art und Weise, wie in 5C gezeigt,
definiert sind. Wenn die 2 Bits gleich 0, 0 sind, zeigen sie an, dass
das Videosignal ohne Restriktionen kopiert werden kann. Wenn die
2 Bits gleich 1, 0 sind, zeigen sie an, dass das Videosignal lediglich
ein Mal kopiert werden kann. Wenn die 2 Bits schließlich gleich
1, 1 sind, zeigen sie an, dass das Kopieren des Videosignals untersagt
ist.
-
Somit
arbeitet die Aufzeichnungs-Einrichtung auf eine Art und Weise wie
in 5C gezeigt, wenn das Video auf ein Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet wird, unter Bezugnahme auf die CGMS-Information.
-
Genauer
gesagt, wenn das siebte und achte Bit gleich 0, 0 sind (um jeglichen
Kopierbetrieb zu autorisieren), sind die Inhalte der in 3D gezeigten CGMS-Information
gleich auf 0, 0 erstellt (Kopier-Autorisierungsinformation). Wenn
das siebte und achte Bit gleich 1, 0 sind (um einen Kopierbetrieb
lediglich für
eine Erzeugung zu autorisieren) oder gleich 1, 1 sind (um jeglichen
Kopierbetrieb zu untersagen), werden die Inhalte von der CGMS-Information
in der in 3 gezeigten RDI auf gleich
1, 1 erstellt (Kopier-Untersagungsinformation). Zusätzlich wird
die Verschlüsselungs-Steuerinformation
von jedem von den Paket- Dateiköpfen in
der VOBU, welche die RDI am Kopfe davon haben, gleich den Inhalten
von der CGMS-Information in der RDI erstellt.
-
Diese
Ausführungsform
von einer Informations-Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Einrichtung ist darin gekennzeichnet,
dass die Kopier-Steuerinformation im Einheit-Steuerpaket und die
Verschlüsselungs-Steuerinformation
für das
Videosignal, welche allen Videopaketen von einer Video-Objekteinheit hinzugefügt werden,
eine identische Bedeutung haben.
-
6 ist
ein Ablaufdiagramm des Verarbeitungsbetriebes von der Ausführungsform
von der Informations-Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Einrichtung gemäß der Erfindung
zur Koordinierung von der Kopier-Steuerinformation in der RDI (s. 3A)
und der Verschlüsselungs-Steuerinformation
in den Videopaketen (s. 4).
-
Das
Programm, welches die Verarbeitungsprozedur beschreibt, ist in dem
in 1 gezeigten Mikrocomputer-Block 30 eingestellt.
Bezug nehmend auf 6 werden die Daten (CGMS-Information), welche
in einer spezifischen horizontalen Periode von einer vertikalen
Austastperiode eingesetzt sind, vom externen eingegebenen Fernsehsignal
aufgenommen (Schritt A1). Dann werden die Inhalte von der kopierbezogenen
Information, wie oben unter Bezugnahme auf 5A bis 5C beschrieben,
bestimmt (Schritt A2, A3, A4, A5). Die kopierbezogene Information
wird zeitweilig gespeichert. Dann wird überprüft, ob der Encodierungs-Betrieb abläuft und ein
RDI-Paket durch den Formatierer erzeugt wird oder nicht (Schritt
A6). Dann wird ein RDI-Paket
identifiziert (Schritt A7), wird die Kopier-Steuerinformation im RDI-Paket modifiziert,
um es auf die Inhalte von der zeitweilig gespeicherten kopierbezogenen
Information zu adaptieren (Schritt A8). Dieser Modifizierungsbetrieb
wird auf den Prinzipien wie oben unter Bezugnahme auf 5C beschrieben
durchgeführt.
-
Wenn
irgendeine Kopie autorisiert wird, werden die 2 Bits der Kopier-Steuerinformation
auf gleich 0, 0 erstellt. Wenn eine erste Erzeugungskopie autorisiert
wird oder jegliche Kopie untersagt wird, werden die 2 Bits auf gleich
1, 1 erstellt.
-
Zusätzlich wird
die Verschlüsselungsinformation
im Paket-Dateikopf
von dem Videopaket in der VOBU, welche die RDI enthält, koordiniert,
wie im Falle von der RDI (Schritt A9). Dieser Verarbeitungsbetrieb
wird für
alle Videopakete in der VOBU durchgeführt, bis das nächste RDI-Paket
gefunden ist, um die Kopie bezogene Information und die Verschlüsselungs-Steuerinformation
zu koordinieren.
-
Obwohl
die Verschlüsselungs-Steuerinformation
von einem Videopaket identisch ist zu den Inhalten der RDI in der
obigen Beschreibung, sollte erwähnt
werden, dass die Verschlüsselungs-Steuerinformation
von einem Audiopaket und jene von einem Teilvideopaket ebenfalls
identisch zu den Inhalten der RDI in der gleichen VOBU erstellt
werden.
-
7 ist
eine schematische Darstellung des Zeitablaufes von einem Verarbeitungsbetrieb
zum Formatieren und Neuanordnen der Kopie-Steuerinformation von
einem Videoobjekt, welcher durch den Formatierer in den Encoder 50 von 1 durchgeführt wird.
-
Es
wird hier angenommen, dass die Kopie bezogene Information von dem
führenden
RDI-Paket von der ersten VOBU oder VOBU #1 gleich 0, 0 (jegliche
Kopie ist autorisiert) ist, und dass die Verschlüsselungsinformation von dem
Videopaket (V_PCK), welche in der VOBU #1 enthalten ist, ebenfalls
auf 0, 0 erstellt ist. Es wird ebenfalls angenommen, dass die CGMS-Information
von dem Videosignal, welches dem Encoder 50 eingegeben
wird, auf 1, 0 oder 1, 1 im Falle des Verarbeitungsbetriebes der
VOBU #1 geändert
wird. Dann erfasst die Kopie- und Verschlüsselungsinformations-Verarbeitungssektion
von dieser Ausführungsform
die Änderung
in der CGMS-Information.
Danach werden die Inhalte von der CGMS-Information in der RDI, welche sich
am Kopfe des nächsten
VOB oder VOBU #2 befindet, auf 1, 1 erstellt (jegliche Kopie wird
untersagt), wenn die VOBU #2 erzeugt wird. Die Verschlüsselungs-Steuerinformation
von allen Videopaketen, welche danach kommen, wird ebenfalls auf
1, 1 erstellt. Es ist zu erwähnen,
dass, obwohl das Videopaket lediglich einen Video-Dateikopf und
Videodaten in 7 enthält, ein Video-Dateikopf einen
Packen-Dateikopf und einen Paket-Dateikopf
enthält,
wie in 4 gezeigt.
-
Die
obige Beschreibung ist hauptsächlich unter
Beachtung der kopierbezogenen Information gegeben. Jedoch kann gemäß der Erfindung
eine Seitenverhältnis-Information
ebenfalls auf eine koordinierte Art und Weise gesteuert werden.
-
Gemäß den derzeit
wirksamen Video-Aufzeichnungsstandards (wie beispielsweise DVD-R, DVD-RW,
DVD-RAM) kann nicht nur die kopierbezogene Information, sondern
ebenfalls die DCI (Anzeige-Steuerinformation) in einem RDI-Paket
derart erstellt werden, dass sie die Seitenverhältnis-Information enthält (s. 3C).
-
Andererseits
werden gemäß dem MPEG-Standard
die Benutzerdaten, welche einen Sequenz-Dateikopf, einen GOP-Dateikopf, ein I-Bild und
ein B-Bild enthalten, auf eine vorbestimmte Reihenfolge angeordnet,
wenn die Videoinformation komprimiert wird. Der Sequenz-Dateikopf
beschreibt die Größe und das
Seitenverhältnis
von dem Bild, welches durch das Videosignal dargestellt wird.
-
Daher
wird gemäß der Erfindung
die Seitenverhältnis-Information in der
CGMS-Information, welche in einer vertikalen Austastperiode von
einem TV-Signal eingesetzt ist, erfasst und dazu verwendet, um die
Seitenverhältnis- Information in der
RDI, welche auf der Disc aufzuzeichnen ist, und in dem Sequenz-Dateikopf
auf eine koordinierte Art und Weise zu beschreiben.
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8A bis 8C sind
schematische Darstellungen von Daten, welche in eine spezifische
horizontale Linie in einer vertikalen Austastperiode von einem TV-Signal
eingesetzt werden können.
Solche Daten werden als CGMS-Information
bezeichnet. Die CGMS-Information wird typischerweise in die 20.
horizontale Periode von der vertikalen Austastperiode von einem
TV-Signal eingesetzt (s. 8A). Diese ist
eine Information über
20 Bits (s. 8B). Das erste und zweite Bit
werden als ein Wort 0 verwendet, und die nächsten vier Bits vom dritten
Bit an zum sechsten Bit werden als ein Wort 1 verwendet und sind
gleich 0000, welches anzeigt, dass eine Kopier-Erzeugung-Steuerinformation
als Nächstes
aufgefunden wird. Die Bits vom siebten Bit bis zum vierzehnten Bit
werden als ein Wort 2 verwendet, und die verbleibenden Bits vom
fünfzehnten
Bit an zum zwanzigsten Bit werden als CRC oder Fehlerkorrekturcode
verwendet.
-
Die
zwei Bits des Worts 0 werden als eine Seitenverhältnis-Information des übertragenen TV-Signals verwendet. 8C zeigt
die Definition von den zwei Bits des Worts 0. Wie in 8C gezeigt,
werden 0, 0 für
ein Videosignal mit einem Seitenverhältnis von 3:4 oder für keine-Information
verwendet, und 1, 0 wird für
ein Bild-Einengsignal mit einem Seitenverhältnis von 16:9 verwendet, während 0,
1 für ein
Letterbox-Signal mit einem Seitenverhältnis von 4:3 verwendet werden,
und 1, 1 nicht verwendet werden.
-
Somit
arbeitet diese Ausführungsform
von einer Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Einrichtung, welche dazu angepasst
ist, um ein solches eingegebenes Fernsehsignal zu verarbeiten, gemäß der Definition
von 8C und zeichnet das entsprechende Videosignal
auf einem Aufzeichnungsmedium unter Bezugnahme auf die CGMS-Information
auf. Genauer gesagt gestaltet sie die Seitenverhältnis-Information, welche in
der DCI in der RDI enthalten ist, identisch der Seitenverhältnis-Information,
welche in der CGMS-Information
enthalten ist. Dann werden Inhalte von der Seitenverhältnis-Information
in den Sequenz-Dateikopf von dem komprimierten Videosignal, welches
den MPEG-Standards entspricht und in der VOBU enthalten ist, wo
die RDI am Kopfe angeordnet ist, korrekt an die Inhalte von der
Seitenverhältnis-Information
in der DCI angepasst.
-
9 ist
ein Ablaufdiagramm eines Betriebes zur Koordination der Seitenverhältnis-Information
in der RDI (s. 3C) und der Seitenverhältnis-Information,
welche in dem Sequenz-Dateikopf von dem komprimierten Videosignal
enthalten ist, unter Bezugnahme auf die oben beschriebene Seitenverhältnis-Information
in dem eingegebenen Videosignal.
-
Das
Programm für
diesen Verarbeitungsablauf ist in dem in 1 gezeigten
Mikrocomputer-Block 30 eingestellt. Unter Bezugnahme auf 9 werden
die Daten (CGMS-Information), welche in einer spezifischen horizontalen
Periode von einer vertikalen Austastperiode eingesetzt sind, von dem
extern eingegebenen Fernsehsignal empfangen (Schritt B1). Dann werden
die Inhalte von der Seitenverhältnis-Information,
wie oben unter Bezugnahme auf 8A bis 8C beschrieben,
bestimmt (Schritte B2, B3, B4, B5). Die Seitenverhältnis-Information
wird zeitweilig gespeichert. Dann wird überprüft, ob der Encodierungs-Betrieb
abgelaufen wird, und wird ein RDI-Paket durch den Formatierer erzeugt
oder nicht (Schritt B6). Wenn ein RDI-Paket identifiziert ist (Schritt
B7), wird die Seitenverhältnis-Information
von der DCI im RDI-Paket modifiziert, um sie auf die Inhalte von
der zeitweilig gespeicherten Seitenverhältnis-Information zu adaptieren (Schritt B8).
Dieser Modifikationsbetrieb wird auf dem Prinzip durchgeführt, wie
oben unter Bezugnahme auf 8C beschrieben.
-
Genauer
gesagt, wenn die CGMS-Information von der Eingabequelle als 0, 0
bestimmt wird, bezieht sich dies auf ein Signal von einem Bild mit
einem Seitenverhältnis
von 4:3, und wird somit die Seitenverhältnis-Information von der RDI
auf 0, 0, 0, 0 eingestellt. Wenn die CGMS-Information von der Eingabequelle als
1, 0 bestimmt ist, bezieht sich dies auf ein Signal von einem Bild
mit einem Seitenverhältnis von
16:9, und somit wird die Seitenverhältnis-Information von der RDI
auf 0, 0, 0, 1 eingestellt. Ebenso, wenn die CGMS-Information von
der Eingabequelle als 0, 1 bestimmt ist, bezieht sich dies auf ein
Letterbox-Signal von einem Bild mit einem Seitenverhältnis von
4:3, und somit wird die Seitenverhältnis-Information von der RDI
grundsätzlich
auf 0, 0, 0, 0 eingestellt.
-
Zusätzlich wird
die Seitenverhältnis-Information
in einem Sequenz-Dateikopf von dem Videopaket in der VOBU, welche
in der RDI enthalten ist, wie im Falle der RDI koordiniert (Schritt
B9). Dieser Verarbeitungsbetrieb wird für alle Videopakete in der VOBU
durchgeführt,
bis das nächste
RDI-Paket gefunden
wird, um die Kopier-Steuerinformation und die Verschlüsselungs-Steuerinformation
zu koordinieren.
-
10 ist
eine schematische Darstellung des Zeitablaufes eines Verarbeitungsbetriebes
zur Formatierung und Neuanordnung von einer Videoinformation mittels
des Formatierers in den in 1 gezeigten
Encoder 50. Im Falle, dass Videopakete (V_PACK) gemäß den MPEG-Standards
miteinander zusammengefasst werden, enthält die Datensektion von jedem
Videopaket einen Sequenz-Dateikopf, einen GOP-Dateikopf, ein komprimiertes
I-Bild und ein komprimiertes B-Bild.
-
Es
wird hier angenommen, dass die Seitenverhältnis-Information von dem führenden
RDI-Paket von der ersten VOBU, oder VOBU #1, gleich 0, 0 ist, und
dass die Seitenverhältnis-Information
von dem Sequenz-Dateikopf von dem komprimierten Videosignal, welches
in der VOBU #1 enthalten ist, ebenfalls auf gleich 0, 0, 0, 0 erstellt
ist. Es wird ebenfalls angenommen, dass die CGMS-Information von dem Videosignal, welches
dem Encoder 50 eingegeben wird, auf 1, 0 oder 1, 1 im Falle
des Verarbeitungsbetriebes der VOBU #1 geändert wird. Dann erfasst die Kopier-
und Verschlüsselungsinformations-Verarbeitungssektion
von dieser Ausführungsform
die Änderung
in der CGMS-Information. Danach werden die Inhalte von der CGMS-Information
in der RDI, welche sich am Kopfe des nächsten VOB befindet, oder die VOBU
#2, auf gleich 0, 0, 0, 1 (16:9) erstellt, wenn die VOBU #2 erzeugt
wird. Die Seitenverhältnis-Information
von allen nachfolgenden Sequenz-Dateiköpfen wird auf ebenfalls gleich
0, 0, 0, 1 erstellt.
-
Obwohl
die Seitenverhältnis-Information
von der RDI grundsätzlich
auf 0, 0, 0, 0 eingestellt ist, wenn die CGMS-Information von der
Eingabequelle als 0, 0 bestimmt ist (welches ein Seitenverhältnis von
4:3 anzeigt), wohingegen die Seitenverhältnis-Information von der RDI
auf 0, 0, 0, 1 eingestellt ist, wenn die CGMS-Information von der
Eingabequelle als 1, 0 bestimmt ist (welches ein Seitenverhältnis von
16:9 anzeigt) in der obigen Beschreibung, kann die Seitenverhältnis-Information
auf genauere Art und Weise durch den Benutzer definiert werden,
welcher den Betrieb überwacht.
Beispielsweise können Werte
wie 1000, 0100, 1101, 0010, 1011, 0111 im Falle von einer Letterbox
verwendet werden. In diesem Falle werden ebenfalls die Seitenverhältnis-Information
von dem Sequenz-Dateikopf
von den Videodaten, welche gemäß dem MPEG-Standard komprimiert
sind, und die Seitenverhältnis- Information von der
entsprechenden RDI in Relation zueinander gleich und identisch erstellt.
-
Wie
oben beschrieben, werden die Kopier-Steuerinformation und die Seitenverhältnis-Information
auf einer Videoobjekt-Einheit-Basis
koordiniert. Daher, im Falle, dass das Verfahren und die Einrichtung
gemäß der Erfindung
zur Wiedergabe vorgesehen sind, können die Daten von der Videoobjekt-Einheit,
zu welchem ein Videopaket gehört,
dazu bestimmt werden, um Kopien lediglich in Abhängigkeit von der Video-Verschlüsselungs-Steuerinformation
von dem Videopaket (oder ein Audiopaket oder ein Teilvideopaket)
dazu bestimmt werden, um Kopien zu autorisieren oder zu untersagen,
um die Informations-Beurteilungsfunktion von der gesamten Einrichtung
zu vereinfachen. Es sollte anerkannt werden, dass das Gleiche zur
Beurteilung der Seitenverhältnis-Information
gilt.
-
Das
allgemeine Konzept von der vorliegenden Erfindung ist nicht auf
die oben beschriebene Ausführungsform
beschränkt.
-
In
der oben beschriebenen Ausführungsform sind
die Kopie-Steuerinformation
in der Einheit-Steuerinformation (RDI) und die Verschlüsselungs-Steuerinformation
im Paket-Dateikopf
koordiniert, um unterschiedliche Stücke von einer kopierbezogenen
Information zu koordinieren. Ähnlich
sind die Seitenverhältnis-Information
in der Einheit-Steuerinformation
(RDI) und die Seitenverhältnis-Information im Sequenz-Dateikopf
koordiniert, um unterschiedliche Stücke von einer Seitenverhältnis-Information zu koordinieren.
-
Jedoch
finden sich gemäß dem DVD-Aufzeichnungs-Standard
die kopierbezogene Information und die Seitenverhältnis-Information ebenfalls
in der Steuerinformation auf einer VOB-Einheit-Basis (M_VOB_STI:
Filmvideo-Objektstrom-Information) und
in der Steuerinformation zur Steuerung einer gesamten Videodatei
(Attribut-Information im Dateisystem).
-
Daher
wird eine Ausführungsform,
welche die funktionalen Merkmale von der ersten Ausführungsform
hat und zusätzlich
dazu angepasst ist, um die kopiebezogene Information und Seitenverhältnis-Information
auf einer VOB-Einheit-Basis zu koordinieren, im Folgenden diskutiert.
-
Bezug
nehmend auf 11 werden in einem DVD-System
die Information zur Steuerung der Videoinformation auf einer Disc
und die Information zur Steuerung der Titel in der Videoinformation
als Video-Verwaltungsinformation (VMPI) vereinigt und definiert.
-
In
dem Verzeichnis „DVD_RTAV" gibt es eine Video-Verwaltungsdatei
VR_MANGR. IFO, Filmvideodatei VR_MOVIE. VRO, Standbild-Videodatei VR_STILL.
VRO, angehängte
Audiodatei VR_AUDIO. VRO und Videoverwaltungs-Sicherungsdatei VR_MANGR. BUP.
-
Die
VR_MANGR. IFO wird dazu verwendet, um Navigationsdaten zur Steuerung
von Programmsätzen,
Programmen, Eingangspunkten, Spiellisten usw. zu speichern.
-
Die
VR_MOVIE. VRO ist eine Film-AV-Datei zur Speicherung von Filmvideo-Objekten
(Film-VOBs).
-
Die
VR_STILL. VRO ist eine Standbild-AV-Datei zur Speicherung von Standbild-VOBs.
-
Die
VR_AUDIO. VRO ist eine Standbild angehängte Audiodatei zur Speicherung
der Audioströme,
welche an Standbilder angehängt
sind.
-
Die
VR_MOVIE. VRO wird zur Speicherung von ursprünglichen VOBs verwendet, welche
durch Videoteile gebildet sind, welche beliebig ausgewählte Teilbildeinheiten
enthalten. Die ursprünglichen
VOBs können
Audioteile enthalten, welche sich auf die Videoteile beziehen.
-
Die
VR_AUDIO. VROS wird dazu verwendet, um angehängte Audioteile zu speichern,
welche die Audioströme
anzeigt, welche durch Nachaufzeichnungs-Betriebe aufgezeichnet sind.
Die Audioteile, welche in der VR_AUDIO. VRO aufgezeichnet sind,
werden mit mehreren Videoteilen zusammengefasst, welche im VR_STILL.
VRO gespeichert sind. Die VR_MANGR. BUP ist eine Sicherungsdatei der
VR_MANGR. IFO. Sie wird gleichzeitig mit der VR_MANGR. IFO als eine
perfekte Kopie der Letzteren vorbereitet, jedoch in einem Aufzeichnungsbereich
gespeichert, welcher sich von jenem der VR_MANGR. IFO unterscheidet.
-
Die
Disc wird auf einer Dateieinheit-Basis verwaltet, und die Information
von jeder Datei wird in einem Bereich beschrieben, welcher mit einer
logischen Blocknummer auf der Disc bereitgestellt ist. Die logischen
Blocknummern (LGN) beginnen mit einer logischen Sektornummer (LSN),
welche sich auf eine physikalische Adresse auf der Disc bezieht,
beispielsweise die 8576te logische Sektornummer.
-
12 ist
eine schematische und hierarchische Darstellung von der Datenstruktur
von der Verwaltungsinformation (als Navigationsdaten bezeichnet,
welche zur Aufzeichnung/Wiedergabe von Video- und Audiodateien zu
verwenden sind), welche in der Datei VR_MANGR. IFO gesteuert wird.
Die Verwaltungsinformation enthält
einen Echtzeit-Aufzeichnungs-Videoverwalter (RTR_VMG), welcher eine RTR-Videoverwalter-Information
(RTR_VMGI) enthält,
eine Film-AV-Datei-Informationstabelle (M_AVFIT), eine Standbild-AV-Datei-Informationstabelle
(S_AVFIT), eine ursprüngliche
PGC-Information (ORG_PGCI), eine benutzerdefinierte PGC-Informationstabelle
(UD_PGCIT), einen Textdaten-Verwalter (TXTGT_MG) und eine Hersteller-Informationstabelle
(MNFIT).
-
Die
RTR_VMGI beschreibt die Kennung von dem Verwalter, die Start- und
Endadressen von dem Verwalter, die Versionsinformation, die Zeitzone,
welche zur Spezifizierung von der Zeit zu verwenden ist, wenn die
Disc verwendet wird, die Standzeit zum Spezifizieren der Zeit, wenn
ein Standbild am Ende eines Daten-Wiedergabebetriebes angezeigt
wird, eine Zeichencode-Information, welche als Textinformation zu
verwenden ist, eine Fortsetzungsmarkierung, welche zur Anzeige von
der unterbrochenen Position zu verwenden ist, wenn ein Daten-Wiedergabebetrieb
unterbrochen ist, eine Information auf dem Symbolbild von der Disc,
eine Information von dem Symbolnamen von der Disc, usw.
-
Die
M_AVFIT beschreibt eine M_AVFIT-Information, die Filmvideo-Objektstrom-Information von
jedem Strom (M_VOB_STI #1 bis #n) und eine Film-AV-Datei-Information
(M_AVFI).
-
Die
M_AVFIT-Information enthält
die Anzahl von M_VOB_STIs. Die M_VOB_STI enthält die Videoattribute von den
VOBs (V_ATR), die Anzahl von Audioströmen (AST_Ns), usw. Die V_ATR
kann eine Beschreibung der Seitenverhältnis-Information enthalten.
-
Es
ist somit möglich,
die Seitenverhältnis-Information
auf einer Videoobjekt-zu-Videoobjekt(VOB)-Basis zu steuern. Ein
VOB kann eine Mehrzahl von VOBUs enthalten.
-
Daher
ist diese Ausführungsform
mit einem Mittel zum Koordinieren von der Seitenverhältnis-Information
auf einer VOB-zu-VOB-Basis und der Seitenverhältnis-Information auf einer
VOBU-zu-VOBU-Basis bereitgestellt.
-
13 ist
ein Ablaufdiagramm des Betriebes von einem weiteren Mittel zum Koordinieren
von unterschiedlichen Stücken
von einer Seitenverhältnis-Information.
In 13 sind die Schritte bis herab zu Schritt B9 identisch
mit den Gegenstücken
von 9.
-
Die
Daten (CGMS-Information), welche in einer spezifischen horizontalen
Periode von einer vertikalen Austastperiode eingesetzt sind, werden
von dem extern eingegebenen Fernsehsignal empfangen (Schritt B1).
Dann werden die Inhalte von der Seitenverhältnis-Information, wie oben
beschrieben, bestimmt (Schritte B2, B3, B4, B5). Die Seitenverhältnis-Information
wird zeitweilig gespeichert. Dann wird überprüft, ob der Encodierungs-Betrieb
abgelaufen wird, und wird ein RDI-Paket durch den Formatierer erzeugt
oder nicht (Schritt B6). Wenn ein RDI-Paket identifiziert ist (Schritt
B7), wird die Seitenverhältnis-Information
von der DCI im RDI-Paket modifiziert, um sie auf die Inhalte von
der zeitweilig gespeicherten Seitenverhältnis-Information zu adaptieren (Schritt B8).
Dieser Modifikationsbetrieb wird auf dem Prinzip durchgeführt, wie
oben unter Bezugnahme auf 8C beschrieben.
-
Genauer
gesagt, wenn die CGMS-Information von der Eingabequelle als 0, 0
bestimmt wird, bezieht sich dies auf ein Signal von einem Bild mit
einem Seitenverhältnis
von 4:3, und wird somit die Seitenverhältnis-Information von der RDI
auf 0, 0, 0, 0 eingestellt. Wenn die CGMS-Information von der Eingabequelle als
1, 0 bestimmt ist, bezieht sich dies auf ein Signal von einem Bild
mit einem Seitenverhältnis von
16:9, und somit wird die Seitenverhältnis-Information von der RDI
auf 0, 0, 0, 1 eingestellt. Ebenso, wenn die CGMS-Information von
der Eingabequelle als 0, 1 bestimmt ist, bezieht sich dies auf ein
Letterbox-Signal von einem Bild mit einem Seitenverhältnis von
4:3, und somit wird die Seitenverhältnis-Information von der RDI
grundsätzlich
auf 0, 0, 0, 0 eingestellt.
-
Zusätzlich wird
die Seitenverhältnis-Information
in einem Sequenz-Dateikopf von dem Videopaket in der VOBU, welche
in der RDI enthalten ist, wie im Falle der RDI koordiniert (Schritt
B9). Dieser Verarbeitungsbetrieb wird für alle Videopakete in der VOBU
durchgeführt,
bis das nächste
RDI-Paket gefunden
wird, um die Kopier-Steuerinformation und die Verschlüsselungs-Steuerinformation
zu koordinieren.
-
Dann
werden durch diese Ausführungsform die
Inhalte von der RDI_CCI, wie im Schritt B8 bestimmt, auf einer VOBU-zu-VOBU-Basis gezählt und gespeichert.
Genauer gesagt, wird die Anzahl von VOBUs (die Anzahl von RDIs),
für welche
das Seitenverhältnis
4:3 ausgewählt
ist, und die Anzahl von VOBUs (die Anzahl von RDIs), für welche
das Seitenverhältnis
von 16:9 ausgewählt
ist, jeweils gespeichert (Schritt B10). Danach wird in Schritt B11
bestimmt, ob der Video-Aufzeichnungsbetrieb abgeschlossen ist (oder
der zuvor ausgewählte
automatische Video-Aufzeichnungsbetrieb
abgeschlossen ist) oder nicht. Wenn der Betrieb nicht abgeschlossen
ist, kehrt der Prozessbetrieb zu Schritt A1 zurück. Wenn der Betrieb andererseits
abgeschlossen ist, wird bestimmt, welche von der Anzahl von VOBUs,
für welche
das Seitenverhältnis
von 4:3 ausgewählt
ist, und die Anzahl von VOBUs, für
welche das Seitenverhältnis
von 16:9 ausgewählt
ist, größer ist
(Schritt B11).
-
Wenn
die Anzahl von VOBUs, für
welche das Seitenverhältnis
von 4:3 ausgewählt
ist, größer ist, wird
00, welches das Seitenverhältnis
von 4:3 darstellt, in der V_ATR beschrieben. Wenn andererseits die
Anzahl von VOBUs, für
welche das Seitenverhältnis
von 16:9 ausgewählt
ist, größer ist,
wird 01, welches das Seitenverhältnis
von 16:9 darstellt, in der A_ATR beschrieben.
-
Auf
diese Art und Weise kann die Seitenverhältnis-Information auf einer VOBU-zu-VOBU-Basis gesteuert
werden.
-
Nun
wird der Betrieb zum Steuern der kopiebezogenen Information auf
einer VOBU-zu-VOBU-Basis im Folgenden beschrieben.
-
14 ist
eine schematische und hierarchische Darstellung von der Information,
welche in der Film-AV-Dateiinformation
(M_AVFI) enthalten ist (welche als Verwaltungsinformation zum Steuern
von jedem Videoobjekt (VOB) zu verwenden ist), welche in der in 12 gezeigten
Verwaltungsinformation enthalten ist.
-
Die
M_AVFI beschreibt eine M_AVFI-Allgemeininformation (M_AVFIGI), Filmvideo-Objekt-Information-Suchzeiger
(M_VOBI_SRP #1 bis #n) und die Stücke von einer Filmvideo-Objektinformation (M_VOBI
#1 bis #n), welche durch die jeweiligen Suchzeiger angezeigt ist.
Jede M_VOBI enthält
eine Filmvideo-Objekt-Erzeugungsinformation (M_VOB_GI), eine Nahtlosinformation
(SMLI), eine Audio-Spalt-Information
(AGAPI) und eine Zeitabbildungs-Information (TMPI). Die M_VOB_GI
enthält wiederum
den Typ der VOB, eine Information über die Zeit, wann die VOB
aufgezeichnet ist, eine Teilzeitinformation (die Anzahl von Feldern),
wenn die VOB aufgezeichnet wird, die Stromnummer von der VOB, die
Startzeit und die Endzeit von der VOB, usw. Zusätzlich wird ein Bereich, welcher
zum Schreiben einer kopiergeschützten
Information zu verwenden ist, in der M_VOB_GI reserviert.
-
Die
SMLI zeigt die Systemtaktreferenz an, welche die Zeit zur Behandlung
des ersten Pakets anzeigt, welches in der VOB enthalten ist, und
die Systemtaktreferenz, welche die Zeit zur Behandlung des letzten
Pakets anzeigt, welches in der VOB enthalten ist. Die AGAPI beschreibt
die Zeit zur Beendung der Wiedergabe von Audio, bezogen auf die VOB (Darstellungszeit)
und die Audio-Spalt-Länge, welche
Audioströme
trennt. Die TMAPI beschreibt die Eingangsadresse und die Eingangsnummer
von der Ziel-VOBU, welche aus der Mehrzahl von VOBUs ausgewählt ist,
welche in der VOB enthalten sind. Zusätzlich beschreibt die TMAPI
die Größe von der
VOBU.
-
Wie
oben hervorgehoben, kann die Kopierschutzinformation zum M_VOB_GI
geschrieben werden. Mit anderen Worten kann die Kopierschutzinformation
auf einer VOB-zu-VOB-Basis definiert werden. Daher ist diese Ausführungsform
mit einem Mittel zur Koordinierung von einer kopierbezogenen Information
bereitgestellt, welche auf einer VOB-zu-VOB-Basis vorbereitet ist, und mit einer
kopierbezogenen Information, welche auf einer VOBU-zu-VOBU-Basis
vorbereitet ist. Dieser Koordinationsbetrieb wird unter Bezugnahme
auf das Ablaufdiagramm von 15 beschrieben.
-
Die
Schritte herab bis zu Schritt A9 in 15 werden
zur Koordination der Inhalte von der CGMS-Information, welche auf
einer VOBU-zu-VOBU-Basis vorbereitet ist, wie zuvor unter Bezugnahme
auf 6 beschrieben verwendet. Die Schritte von Schritt
A1 bis Schritt A9 werden hier kurz beschrieben. Die Daten (CGMS-Information),
welche in einer spezifischen horizontalen Periode von einer vertikalen
Austastperiode eingesetzt sind, werden vom externen eingegebenen
Fernsehsignal aufgenommen (Schritt A1). Dann werden die Inhalte
von der kopierbezogenen Information, wie oben beschrieben, bestimmt
(Schritt A2, A3, A4, A5). Die kopierbezogene Information wird zeitweilig
gespeichert. Dann wird überprüft, ob der
Encodierungs-Betrieb abläuft
und ein RDI-Paket durch den Formatierer erzeugt wird oder nicht
(Schritt A6). Dann wird ein RDI-Paket identifiziert (Schritt A7),
wird die Kopier-Steuerinformation im RDI-Paket modifiziert, um es auf die Inhalte
von der zeitweilig gespeicherten kopierbezogenen Information zu
adaptieren (Schritt A8). Dieser Modifizierungsbetrieb wird auf den Prinzipien
wie oben unter Bezugnahme auf 5C beschrieben
durchgeführt.
Wenn irgendeine Kopie autorisiert wird, werden die zwei Bits der
Kopier-Steuerinformation auf gleich 0, 0 erstellt. Wenn eine erste Erzeugungskopie
autorisiert wird oder jegliche Kopie untersagt wird, werden die
zwei Bits auf gleich 1, 1 erstellt. Zusätzlich wird die Verschlüsselungsinformation
im Paket-Dateikopf von dem Videopaket in der VOBU, welche die RDI
enthält,
koordiniert, wie im Falle von der RDI (Schritt A9).
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Danach
werden mit dieser Ausführungsform die
Inhalte von der RDI_CCI, wie in Schritt A8 bestimmt, auf einer VOBU-zu-VOBU-Basis gezählt und gespeichert.
Genauer gesagt werden die Anzahl von VOBUs (die Anzahl von RDIs),
welche jegliche Kopie untersagen, und die Anzahl von VOBUs (die
Anzahl von RDIs), welche jegliche Kopie autorisieren, gespeichert
(Schritt A10). Dann wird in Schritt A11 bestimmt, ob der Video-Aufzeichnungsbetrieb
abgeschlossen ist (oder der zuvor ausgewählte automatische Video-Aufzeichnungsbetrieb
abgeschlossen ist) oder nicht. Wenn der Betrieb nicht abgeschlossen
ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt A1 zurück. Wenn der Betrieb andererseits
abgeschlossen ist, wird bestimmt, welche aus der Anzahl von VOBUs,
welche ein Kopieren untersagen, und der Anzahl von VOBUs, welche
ein Kopieren autorisieren, größer ist (Schritt
A12).
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Wenn
die Anzahl von VOBUs, welche ein Kopieren untersagen, größer ist
als die Anzahl von VOBUs, welche ein Kopieren autorisieren, wird
die Kopierschutz-Information, welche in der V_ATR (14)
beschrieben ist, der Kopier-Untersagungsbeschreibung
hinzugefügt,
und wird der Videoaufzeichnungsbetrieb abgeschlossen. Wenn im Gegensatz
dazu die Anzahl von VOBUs, welche ein Kopieren autorisieren, größer ist
als die Anzahl von VOBUs, welche jegliches Kopieren untersagen,
wird die Kopierschutz-Information,
welche in der V_ATR (14) beschrieben ist, der Kopier-Autorisierungs-Beschreibung
hinzugefügt,
und wird der Videoaufzeichnungsbetrieb abgeschlossen.
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Mit
dieser Anordnung ist es möglich,
die Autorisierung oder Untersagung von Kopien auf einer VOB-zu-VOB-Basis
zu steuern.
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Die
Anzahl von VOBUs, welche ein Kopieren untersagen, und jene der VOBUs,
welche ein Kopieren autorisieren, werden verglichen, und die Kopierschutzinformation
wird für
jede VOB auf einer Majoritätsbasis
in der obigen Beschreibung bestimmt. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung keineswegs auf eine solche Anordnung beschränkt.
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Beispielsweise
kann sie alternativ derart angeordnet werden, dass ein Kopieren
bedingungslos für
ein VOB (1) untersagt wird, wenn die Anzahl von VOBUs von der VOB,
welche jegliches Kopieren untersagt, gleich oder größer als
ein vorbestimmter Wert ist oder (2) wenn eine oder mehr als eine
VOBUs von der VOB jegliches Kopieren untersagt.
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Die
oben beschriebene Ausführungsform
ist zur Verwaltung von einer kopiebezogenen Information und einer
Seitenverhältnis-Information
auf einer VOBU-zu-VOBU-Basis und ebenfalls auf einer VOB-zu-VOB-Basis
adaptiert.
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Jedoch
ist die vorliegende Erfindung keineswegs auf die obigen Ausführungsformen
beschränkt. Gemäß dem DVD-Aufzeichnungsstandard
wird eine kopiebezogene Information ebenfalls in der Verwaltungsinformation
zur Steuerung einer gesamten Videodatei (Attribut-Information in
einem Dateisystem) aufgefunden.
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Somit
wird eine Ausführungsform
zum Koordinieren von verschiedenen Stücken von einer kopiebezogenen
Information auf einer Datei-zu-Datei-Basis im Folgenden beschrieben.
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16 ist
eine schematische Darstellung von einer Information über den
Dateiaufbau von einem DVD-Dateisystem. Eine Dateieingabe, welche zur
Eingabe von einer DVD-RTAV-Datei
zu verwenden ist, ist in der logischen Blocknummer (LBN) 145 beschrieben.
Die Anzahl der logischen Blöcke,
bei welchen der Hauptkörper
(Daten) von der Datei beschrieben ist, ist in der Dateieingabe gezeigt.
Daher kann auf die DVD-RTAV-Datei zugegriffen werden, wenn sich
das Wiedergabesystem auf die logische Blocknummer bezieht.
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Zusätzlich sind
Dateikennung-Diskriptoren in der Information über den Dateiaufbau von 16 beschrieben.
Die Dateikennung-Diskriptoren zeigen Dateinamen an. Eine Information
zur Eingabe der oben beschriebenen Dateien von VR_MANGR. IFO, VR_MOVIE.
VRO, VR_STILL. VRO, VR_AUDIO. VRO und VR_MAN GR. BOP ist hier ebenfalls
beschrieben. Die Stücke
der Dateieingabe-Information zur Eingabe dieser Dateien sind jeweils
in den logischen Blöcken
mit den Nummern 147, 148, 149, 150 und 151 beschrieben.
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17 ist
eine schematische Darstellung des Aufbaus von der Dateieingabe-Information
in 16. Das Ausmaß-Attribut wird durch
eine Byte-Position 176 beschrieben. Das Ausmaß-Attribut beschreibt die Dateikopf-Überprüfung SAM,
die CGMS-Information, den Datenkonfigurationstyp und die Schutzsystem-Information.
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Die
CGMS-Information zeigt die Inhalte der CGMS. Wenn die CGMS-Information
gleich 0 ist, zeigt dies an, dass ein Kopieren autorisiert ist.
Wenn sie 2 ist, zeigt dies an, dass ein Kopieren lediglich ein Mal
autorisiert ist. Wenn sie schließlich 3 ist, zeigt dies an,
dass ein Kopieren untersagt ist.
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Durch
diese Ausführungsform
können
die Autorisierung und Untersagung von einer Kopie auf einer Datei-zu-Datei-Basis
gesteuert werden, indem der Betrieb zum Überschreiben der Inhalte von
der CGMS in dem obigen Ausmaß-Attribut
gesteuert wird.
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18 ist
ein Ablaufdiagramm des Betriebes zum Identifizieren der Inhalte
von der CGMS in dem Dateisystem auf einer Datei-zu-Datei-Basis.
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Dieser
Betrieb wird am Ende von einem Verarbeitungsbetrieb zum Abschließen einer
Videoaufzeichnungs-Sitzung durchgeführt. Zunächst wird bestimmt, ob es eine
Mehrzahl von aufgezeichneten VOBs gibt oder nicht (Schritt C1).
Wenn lediglich eine einzelne VOB aufgezeichnet wird, wird eine Kopierschutz-Information
oder eine Kopierautorisations-Information
entsprechend der Kopierschutz-Information von der VOB direkt in
die CGMS von dem Dateisystem beschrieben (Schritt C4). Wenn es mehr
als eine aufgezeichnete VOB gibt, werden die Inhalte der Kopierschutzinformation
von V_ATR von jeder von den VOBs zeitweilig in der Speichersektion
gespeichert (Schritt C2). Dann wird bestimmt, ob sowohl das Untersagen
eines Kopierens als auch die Autorisation eines Kopierens vorliegt
oder nicht (Schritt C3). Wenn bestimmt ist, dass sie beide vorliegen, wird
die Autorisation des Kopierens für
die CGMS von dem Dateisystem ausgewählt (Schritt C5). Daraus folgend
wird die Entscheidung zur Autorisation oder Untersagung der Kopie
auf einer VOB-zu-VOB-Basis vorgenommen. Wenn andererseits bestimmt
ist, dass lediglich ein Untersagen des Kopierens oder eine Autorisation
des Kopierens in Schritt C3 vorliegt, fährt der Betrieb mit Schritt
C4 fort, wo die Kopierschutz-Information von V_ATR von einer von
den VOBs direkt in die CGMS von dem Dateisystem beschrieben ist.
Dann wird daraus resultierend eine kopiebezogene Information auf
einer Datei-zu-Datei-Basis gesteuert.
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Wie
oben beschrieben, werden durch diese Ausführungsform die Kopie-Steuerinformation
von einem vorbestimmten Bereich (RDI), wie durch das Format von
der DVD spezifiziert, und die Verschlüsselungs-Steuerinformation,
welche in einem vorbestimmten Bereich (Paket-Dateikopf) beschrieben
ist, welcher durch das MPEG PS-Format spezifiziert ist, koordiniert,
um ein nicht-autorisiertes Kopieren und eine Wiedergabe wirksam
zu verhindern. Es ist ebenfalls möglich, eine Kopie-Untersagungs-
und Kopie-Autorisations-Information
auf einer Datei durch VOB oder Datei-Basis zu steuern.
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Die
oben beschriebenen Ausführungsformen des
Verfahrens zum koordinierten Verarbeiten von Stücken von einer Kopieinformation
und jener von einer Informations-Aufzeichnungs-/Wiedergabe-Einrichtung
gemäß den Ausführungsformen
werden im Folgenden zusammengefasst.
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Als
Einheiten von einer Information werden ein Video-Paket, welches
eine Videoinformation enthält,
welche durch ein Komprimieren von Videodaten erlangt ist, und wiederum
ein Paket-Dateikopf, welcher eine Video-Verschlüsselungs-Steuerinformation enthält, ein
Audio-Paket, welches eine Audioinformation enthält, welche durch ein Komprimieren
von Audiodaten erlangt ist, und wiederum ein Paket-Dateikopf, welcher
eine Audio-Verschlüsselungs-Steuerinformation
enthält,
ein Einheit-Steuerpaket (RDI), welches als eine Steuerinformation
zu verwenden ist, welche eine Kopie-Steuerinformation (CCI) enthält, eine
Videoobjekt-Einheit (VOBU), welche ein Einheit-Steuerpaket am Kopfe
hat und ein oder mehr als ein Video-Paket und ein oder mehr als
ein Audio-Paket enthält,
und ein Video-Objekt (VOB), welches eine oder mehr als eine VOBUs
enthält,
bestimmt.
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Der
Video-Decoder erzeugt Video-Pakete aus einer Eingabequelle. Der
Audio-Decoder erzeugt Audio-Pakete aus einer Eingabequelle. Der
Formatierer erzeugt Videoobjekt-Einheiten.
Die Steuersektion erfasst die kopiebezogene Information, welche
in der Eingabequelle enthalten ist, und ordnet die Kopie-Steuerinformation
in jedem Einheit- Steuerpaket neu
an, sodass es der erfassten kopiebezogenen Information entspricht.
Die Steuersektion ordnet ebenfalls die Inhalte von der Verschlüsselungs-Steuerinformation
neu an, welche allen Videopaketen in jeder Videoobjekt-Einheit angehängt ist,
welche die neu angeordnete Kopie-Steuerinformation
am Kopfe hat, sodass es der erfassten kopierbezogenen Information
entspricht.
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Sie
kann ebenfalls derart angeordnet sein, um zu bestimmen, ob die Daten
von einer Videoobjekt-Einheit, welche Videopakete enthält, dazu
autorisiert sind, kopiert zu werden oder nicht, und zwar in Abhängigkeit
von den Inhalten von der Video-Verschlüsselungs-Steuerinformation
für lediglich
diese Videopakete.
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Es
ist eine Videoobjekt-Verwaltungssektion bereitgestellt, um Videoobjekte
zu verwalten, wobei jedes davon durch ein Zusammensetzen von einer Mehrzahl
von Videoobjekt-Einheiten ausgebildet ist. Wenn das Videoobjekt-Verwaltungsmittel
eine Videoobjekt-Verwaltungsinformation vorbereitet, erfasst es die
Kopie-Steuerinformation in jedem Einheit-Steuerpaket und ordnet die kopiebezogene
Information in der Objekt-Verwaltungsinformation neu an, sodass es
der erfassten Kopie-Steuerinformation entspricht.
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Gemäß den Ausführungsformen
ist es ebenfalls möglich,
Videoobjekte als Dateien zu verwalten. Die Videoobjekt-Verwaltungssektion
verwaltet Videoobjekte, wobei jedes davon durch ein Zusammensetzen
von einer Mehrzahl von Videoobjekt-Einheiten ausgebildet ist. Wenn
Videoobjekte ausgebildet werden, erfasst die Steuersektion die kopiebezogene
Information, welche in der Eingabequelle enthalten ist, und ordnet
die Kopie-Steuerinformation in dem Einheit-Steuerpaket neu an, sodass
es den Inhalten von der erfassten kopiebezogenen Information entspricht.
Gleichzeitig ordnet die Videoobjekt-Verwaltungssektion die Inhalte
von der Verschlüsselungs-Steuerinformation,
welche allen Videopaketen in jedem Videoobjekt angehängt sind,
welches die neu angeordnete Kopie-Steuerinformation am Kopfe hat,
neu an, sodass es der erfassten kopiebezogenen Information entspricht.
Dann bestimmt die Videoobjekt-Verwaltungssektion,
ob die Anzahl von Stücken
von einer Kopie-Untersagungsinformation größer ist als die Anzahl von
Stücken
von einer Kopie-Autorisationsinformation oder nicht, und zwar in jedem
Stück von
einer kopiebezogenen Information von einer Mehrzahl von Einheit-Steuerpaketen,
um eine Video-Verwaltungsinformation vorzubereiten. Nachfolgend
ordnet sie die kopiebezogene Information in der Objekt-Verwaltungsinformation
neu an, sodass sie den Inhalten von der kopiebezogenen Information
entspricht, welche auf einer Hauptbasis ausgewählt ist.
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Gemäß der Ausführungsform
wird eine Datei-Verwaltungssektion
bereitgestellt, um eine Mehrzahl von Videoobjekten zu verwalten.
Wenn eine kopiebezogene Information, welche ein Kopieren untersagt,
zum Zeitpunkt der Vorbereitung von einer Datei-Verwaltungsinformation
in der Objekt-Verwaltungsinformation gefunden wird, kann das Datei-Verwaltungsmittel
die kopiebezogene Information eingeben, welche ein Kopieren in der
Datei-Verwaltungsinformation
untersagt. Das Datei-Verwaltungsmittel trifft
ebenfalls eine Entscheidung auf einer Mehrzahl von Stücken von
einer Videoobjekt-Verwaltungsinformation,
und wenn bestimmt ist, dass eine kopiebezogene Information, welche
ein Kopieren untersagt, und eine kopiebezogene Information, welche
ein Kopieren autorisiert, nebeneinander bestehen, kann sie die kopiebezogene
Information neu anordnen, damit sie ein Kopieren autorisiert.