DE60225007T2 - Gerät zur behandlung von darmfunktionsstörungen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Darmfunktionsstörungs-Behandlungsvorrichtung mit einer Stimulationsvorrichtung, die in einen Patienten implantierbar ist, der unter einer Darmfunktionsstörung leidet, und dazu ausgelegt ist, mit einem Muskel direkt in Eingriff zu stehen, der sich direkt oder indirekt auf den Transport des Inhalts der Gedärme des Patienten auswirkt, einer Steuervorrichtung, die vom Patienten betätigbar ist, um die Stimulationsvorrichtung zu steuern, um den Muskel zu stimulieren, um dessen Spannung zu erhöhen, und einer Energiequelle zum Liefern eines Stroms durch die Stimulationsvorrichtung.
  • Eine Darmfunktionsstörung kann eine Unfähigkeit zum Steuern des Muskels, der die Gedärme, den Dickdarm oder das Rektum kontrahiert, um den Transport von dessen Inhalt vorzusehen, beinhalten. Eine solche Unfähigkeit verursacht gewöhnlich eine Verstopfung. Insbesondere können gelähmte Patienten unter einer Verstopfung leiden. Ferner kann eine Darmfunktionsstörung eine Analinkontinenz, d. h. die Unfähigkeit, den Analschließmuskel zu schließen, beinhalten.
  • Die Analinkontinenz ist eine weit verbreitete Krankheit. Mehrere Arten von plastischer Schließmuskelchirurgie werden heute verwendet, um der Analinkontinenz abzuhelfen. Es gibt ein früheres manuell betätigtes Schließmuskelsystem in einer anfänglichen klinischen Versuchsphase, bei dem ein hydraulisches Schließmuskelsystem, das mit einem elastischen Reservoir (Ballon) verbunden ist, der im Hodensack angeordnet ist, entwickelt ist. Ein Nachteil dieses Systems besteht darin, dass eine dicke, harte Fibrose durch Pumpenbewegungen um das Reservoir erzeugt wird, die das System früher oder später nutzlos macht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Verwendung von hydraulischem Fluid immer ein Risiko, dass Fluid aus dem implantierten hydraulischen System auslauft, zur Folge hat.
  • Ferner ist es eine ziemlich komplizierte Aufgabe, das Reservoir manuell zu pumpen, wenn eine Darmentleerung erforderlich ist. Das US-Patent Nr. 5593443 offenbart einen hydraulischen Analschließmuskel unter sowohl Reflex- als auch freiwilliger Steuerung. Ein aufblasbarer künstlicher Schließmuskel mit dem Pumpensystem im Hodensack ist im US-Patent Nr. 4222377 offenbart.
  • Das US-Pat. Nr. 4739764 offenbart ein Verfahren zur Behandlung von Analinkontinenz durch elektrische Stimulation von Nerven, die mit Muskeln verbunden sind, die den Analschließmuskel steuern. Die Funktion des Analschließmuskels wird durch Anlegen von elektrischen Impulsfolgen an die Nerven beeinflusst.
  • US-B1-6 238 423 offenbart eine Verstopfungshemmungsvorrichtung zur Behandlung von Verstopfung von irgendeinem Teil der Gedärme eines Patienten von der Speiseröhre bis zum Anus unter Verwendung von Elektroden, die an einer Stelle verankert sind, um Muskeln, die zu einem verstopften Zielteil der Gedärme gehören, elektrisch zu stimulieren. Die elektrische Stimulation kann helfen, die natürlichen peristatischen Wellen des Patienten einzuleiten oder zu verstärken oder alternativ die erforderlichen peristaltischen Wellen künstlich zu erzeugen. Die bekannte Vorrichtung kann auch das Rektum und/oder den Anus elektrisch stimulieren, um bei der Darmentleerung zu helfen. Eine Steuervorrichtung der Vorrichtung ist vom Patienten betätigbar.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine neue zweckmäßige Darmfunktionsstörungs-Behandlungsvorrichtung bereitzustellen, deren Leistung durch den Patienten zu einem beliebigen Zeitpunkt nach der Operation beeinflusst werden kann, insbesondere wenn über den Verlauf eines Tages verschiedene Bedürfnisse entstehen, so dass der Patient im Wesentlichen immer zufrieden ist oder sich wohlfühlt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Darmbehandlungsvorrichtung der anfänglich angegebenen Art erreicht, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung betätigbar ist, um einen vorbestimmten Wert des Stroms durch die Stimulationsvorrichtung festzulegen, und dass die Steuervorrichtung dazu ausgelegt ist, die Energiequelle zu steuern, um den vorbestimmten Wert des Stroms wiederherzustellen, wenn sich der Strom durch die Stimulationsvorrichtung ändert. Insbesondere steuert die Steuervorrichtung die Energiequelle, d. h. eine elektrische Energiequelle, um den vorbestimmten Wert des Stroms wiederherzustellen, um einen konstanten Strom durch die Stimulationsvorrichtung aufrechtzuerhalten. Folglich kann die abnehmende Stromintensität, die durch die Bildung von Fibrose dort verursacht wird, wo die Stimulationsvorrichtung mit dem Muskel in Eingriff steht, kompensiert werden. Wenn der Strom durch die Leiter abnimmt, steuert die Steuervorrichtung folglich automatisch die Energiequelle, um mehr elektrische Energie freizusetzen, um den gewünschten vorbestimmten Wert des Stroms wiederherzustellen.
  • Im Gegensatz zur Lösung des Standes der Technik gemäß dem vorstehend angegeben US-Pat. Nr. 4739764 , die eine komplizierte Operation, um den relevanten Nerv oder die relevanten Nerven zu identifizieren, und das Anlegen von Elektroden an diesen erfordert, ist die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung leicht und betriebssicher zu implantieren.
  • Muskeln, die sich direkt auf den Transport des Inhalts der Gedärme des Patienten auswirken, umfassen den Analschließmuskel und Muskeln, die in der Lage sind, die Gedärme zu kontrahieren, d. h. den Wandmuskel der Gedärme. Ein Muskel, der sich indirekt auf den Transport des Inhalts der Gedärme des Patienten auswirkt, kann der gerade Bauchmuskel eines Patienten sein, der Ileostomie, Jejunostomie, Kolostomie oder Rektostomie aufweist. In einem Kolostomie-Patienten wird beispielsweise ein Teil des Dickdarms durch den geraden Bauchmuskel gezogen, was bedeutet, dass wenn er stimuliert wird, der gerade Bauchmuskel als Analschließmuskel funktionieren kann. Irgendwelche dieser Muskeln können für den Eingriff mit der Stimulationsvorrichtung der Erfindung ausgewählt werden.
  • Die Steuervorrichtung kann durch den Patienten betreibbar sein, um die Stimulationsvorrichtung zu steuern, um kontinuierlich zwischen einer Betriebsart, in der der Muskel beispielsweise durch Energieimpulse stimuliert wird, und einer Ruhebetriebsart, in der der Muskel nicht stimuliert wird, abzuwechseln. Folglich kann sich der Muskel während der Ruhebetriebsarten "erholen", so dass er auf die Dauer auf die Stimulation reagiert.
  • Die Steuervorrichtung kann eine interne Steuereinheit umfassen, die dazu ausgelegt ist, in den Patienten implantiert zu werden, und vom Patienten betätigbar ist. Die Vorrichtung kann eine implantierbare Batterie umfassen, wobei die interne Steuereinheit die Batterie steuert, um elektrische Energie zur Stimulationsvorrichtung zu liefern. Alternativ oder in Kombination mit einer implantierbaren Batterie kann die interne Steuereinheit die Übertragung von drahtloser Energie zum Speisen der Stimulationsvorrichtung steuern. Die Vorrichtung kann einen drahtlosen Energiegenerator umfassen, der dazu ausgelegt ist, in den Patienten implantiert zu werden, wobei die interne Steuereinheit den drahtlosen Energiegenerator steuert, um drahtlose Energie zum Speisen der Stimulationsvorrichtung zu erzeugen.
  • Wie vorstehend angegeben, besteht ein wichtiges Problem darin, dass die Spannungsintensität, die stark genug ist, um die gewünschte Stimulation des Muskels bereitzustellen, aufgrund des zunehmenden elektrischen Widerstandes, der durch die Bildung von Fibrose dort, wo die Leiter mit dem Muskel in Eingriff stehen, verursacht wird, über die Zeit schwinden könnte. Dieses Problem wird durch ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gelöst, in dem die Steuervorrichtung dazu ausgelegt ist, die Energiequelle zu steuern, um den vorbestimmten Wert des Stroms wiederherzustellen, um einen konstanten Strom durch solche elektrische Leiter aufrechtzuerhalten. Folglich kann die abnehmende Stromintensität, die durch die Bildung von Fibrose dort, wo die Leiter mit dem Muskel in Eingriff stehen, verursacht wird, kompensiert werden. Wenn der Strom durch die Leiter abnimmt, steuert die Steuervorrichtung folglich automatisch die elektrische Energiequelle, um mehr elektrische Energie freizusetzen, um die gewünschte Stromintensität wiederherzustellen.
  • Vorteilhafterweise ist die Steuervorrichtung dazu ausgelegt, die elektrische Energiequelle zu steuern, um Energie in Form eines Wechselstroms freizusetzen. Der Erfinder hat festgestellt, dass im Gegensatz zu einem Wechselstrom ein Gleichstrom eine Elektrolyse im Muskel verursachen könnte. Eine solche Elektrolyse könnte den Muskel verletzen.
  • Wenn der ausgewählte Muskel den Analschließmuskel umfasst, wird dem Patienten ermöglicht, mittels der Stimulationsvorrichtung unter Verwendung der Steuervorrichtung den Analschließmuskel vollständig geschlossen zu halten, wann immer er es während des Tages will. Normalerweise wird die Stimulationsvorrichtung immer angetrieben, außer wenn der Patient den Darm entleeren will.
  • Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Steuervorrichtung dazu ausgelegt, die Stimulationsvorrichtung zu steuern, um die Intensität der elektrischen Stimulation des ausgewählten Muskels über die Zeit zu verändern. Vorzugsweise ist die Steuervorrichtung von außerhalb des Körpers des Patienten steuerbar, um die Stimulationsvorrichtung zu steuern, um die Intensität der elektrischen Stimulation des Muskels so zu ändern, dass die Muskelspannung verändert wird.
  • Wenn der ausgewählte Muskel den Analschließmuskel umfasst, ist die Steuervorrichtung dazu ausgelegt, die Stimulationsvorrichtung kontinuierlich mit elektrischer Energie von der elektrischen Energiequelle zu versorgen, um den Analschließmuskel geschlossen zu halten, außer wenn der Patient den Darm entleeren will. Die Steuervorrichtung kann vom Patienten steuerbar sein, um die Stimulationsvorrichtung zu steuern, um die Intensität der elektrischen Stimulation des Analschließmuskels zu erhöhen, so dass die Spannung des Analschließmuskels erhöht wird, wenn der Patient Rektumskontraktionen spürt. Ferner kann die Steuervorrichtung vom Patienten steuerbar sein, um die Stimulationsvorrichtung zu steuern, um die Versorgung der Stimulationsvorrichtung mit elektrischer Energie anzuhalten, wenn der Patient den Darm entleeren will, und um die Intensität der elektrischen Stimulation des Analschließmuskels zu verringern, so dass die Spannung des Analschließmuskels verringert wird, wenn der Patient Gas aus dem Rektum freisetzen will.
  • Wenn der ausgewählte Muskel den geraden Bauchmuskel eines Patienten umfasst, der Ileostomie, Jejunostomie, Kolostomie oder Rektostomie aufweist, kann die Steuervorrichtung dazu ausgelegt sein, die Stimulationsvorrichtung kontinuierlich mit elektrischer Energie von der elektrischen Energiequelle zu versorgen, um den geraden Bauchmuskel zu stimulieren, außer wenn der Patient den Darm entleeren will.
  • Wenn der ausgewählte Muskel den Wandmuskel der Gedärme eines Patienten umfasst, der Ileostomie, Jejunostomie, Kolostomie oder Rektostomie aufweist, kann die Steuervorrichtung dazu ausgelegt sein, die Stimulationsvorrichtung kontinuierlich mit elektrischer Energie von der elektrischen Energiequelle zu versorgen, um den Wandmuskel der Gedärme zu stimulieren, um die Gedärme zu schließen, außer wenn der Patient den Darm entleeren will.
  • Wenn der ausgewählte Muskel in der Lage ist, den Dickdarm des Patienten in einer wellenartigen Weise zum Transportieren des Kots darin zu kontrahieren, ist die Steuervorrichtung dazu ausgelegt, die elektrische Energiequelle zu steuern, um die Stimulationsvorrichtung vorübergehend mit elektrischer Energie zu versorgen, um zu bewirken, dass der Muskel den Darm in der wellenartigen Weise vorübergehend kontrahiert. Vorteilhafterweise ist die Steuervorrichtung vom Patienten steuerbar, um die Stimulationsvorrichtung anzutreiben, um zu bewirken, dass der Muskel den Dickdarm in der wellenartigen Weise kontrahiert, um eine Verstopfung zu vermeiden.
  • Alle Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung können mit mindestens einem implantierbaren Sensor zum Erfassen mindestens eines physikalischen Parameters des Patienten kombiniert werden. Wenn der ausgewählte Muskel den Analschließmuskel umfasst, kann der Sensor dazu ausgelegt sein, als physikalischen Parameter den Druck gegen den Analschließmuskel, der durch den Kotdurchgang ausgeübt wird, zu erfassen. Um sicherzustellen, dass der Analschließmuskel sicher geschlossen ist, wenn das Rektum des Patienten kontrahiert wird, ist die elektrische Stimulationsvorrichtung geeigneterweise dazu ausgelegt, die Stimulationsintensität am Analschließmuskel in Reaktion darauf, dass der Sensor eine abrupte Erhöhung des Drucks erfasst, die durch die Rektumskontraktion verursacht wird, zu erhöhen. Folglich wird der Analschließmuskel fest geschlossen gehalten, so dass eine unfreiwillige Rektumskontraktion keine Inkontinenz verursacht. Alternativ kann der Sensor dazu ausgelegt sein, als physikalischen Parameter die Orientierung des Patienten zu erfassen, und die elektrische Stimulationsvorrichtung kann dazu ausgelegt sein, die Stimulationsintensität am Analschließmuskel in Reaktion darauf, dass der Sensor feststellt, dass der Patient liegt, zu verringern.
  • Der Sensor kann einen Drucksensor zum direkten oder indirekten Erfassen des Drucks im Kotdurchgang umfassen. Der Ausdruck "indirektes Erfassen des Drucks im Kotdurchgang" sollte als die Fälle einschließend verstanden werden, in denen der Sensor den Druck gegen die Stimulationsvorrichtung oder menschliches Gewebe des Patienten erfasst.
  • Die Steuervorrichtung kann eine interne Steuereinheit, die in den Patienten implantiert werden soll, umfassen. Die interne Steuereinheit kann geeigneterweise die Stimulationsvorrichtung in Reaktion auf Signale vom Sensor direkt steuern. In Reaktion auf Signale vom Sensor, beispielsweise einen Druck, die Position des Patienten, eine Kotdurchgangskontraktion oder irgendeinen anderen wichtigen physikalischen Parameter, kann die interne Steuereinheit Informationen darüber außerhalb den Körper des Patienten senden. Die interne Steuereinheit kann auch die Stimulationsvorrichtung in Reaktion auf Signale vom Sensor automatisch steuern. Wenn beispielsweise der ausgewählte Muskel der Analschließmuskel ist, kann die interne Steuereinheit in Abhängigkeit von den verschiedenen Bedürfnissen der individuellen Patienten die Stimulationsvorrichtung steuern, um entweder den Analschließmuskel effizient zu stimulieren, so dass der Analschließmuskel sicher vollständig geschlossen wird, oder um die Stimulation in Reaktion darauf, dass der Sensor feststellt, dass der Patient liegt, zu verringern.
  • Die Steuervorrichtung kann auch oder alternativ eine externe Steuereinheit außerhalb des Körpers des Patienten umfassen. Die externe Steuereinheit kann geeigneterweise direkt die Stimulationsvorrichtung in Reaktion auf Signale vom Sensor steuern. Die externe Steuereinheit kann Informationen über den physikalischen Parameter, der vom Sensor erfasst wird, speichern und kann manuell betätigt werden, um die Stimulationsvorrichtung auf der Basis der gespeicherten Informationen zu steuern. Außerdem kann mindestens ein implantierbarer Sender zum Senden von Informationen über den vom Sensor erfassten physikalischen Parameter vorhanden sein.
  • Wenn die Steuervorrichtung eine interne Steuereinheit, die vorzugsweise einen Mikroprozessor umfasst, und eine externe Steuereinheit außerhalb des Körpers des Patienten umfasst, kann die interne Steuereinheit durch die externe Steuereinheit programmierbar sein, beispielsweise um die Stimulationsvorrichtung über die Zeit zu steuern. Alternativ kann die interne Steuereinheit die Stimulationsvorrichtung über die Zeit gemäß einem Aktivitätszeitplanprogramm steuern, das an die Bedürfnisse des Patienten angepasst sein kann.
  • Zweckmäßigerweise kann die externe Steuereinheit die interne Steuereinheit mit Daten gemäß einer Ladebetriebsart, die nur für einen Doktor autorisiert ist, laden. Für spezialisierte Steuerungen der Stimulationsvorrichtung, wie z. B. elektrische Leistung, elektrische Impulsfrequenz usw., kann die externe Steuereinheit die interne Steuereinheit gemäß einer Doktorbetriebsart, die nur für den Doktor autorisiert ist, steuern. Für einfache Steuerungen der Stimulationsvorrichtung, wie z. B. ein und aus, kann die externe Steuereinheit die interne Steuereinheit gemäß einer Patientenbetriebsart, die für den Patienten zugelassen ist, steuern. Unter Verwendung der externen Steuereinheit gemäß verschiedenen Betriebsarten ist es folglich möglich, bestimmte Funktionen der Stimulationsvorrichtung, die vom Patienten gesteuert werden, und andere, fortschrittlichere Funktionen, die vom Doktor gesteuert werden, zu haben, was eine flexible Behandlung des Patienten nach einer Operation ermöglicht.
  • Die Steuervorrichtung kann dazu ausgelegt sein, die Energiequelle zu steuern, um Energie freizusetzen, beispielsweise um Energie in Form einer Folge von Energieimpulsen zur direkten Verwendung in Verbindung mit der Leistung der Stimulationsvorrichtung unstetig freizusetzen. Gemäß einem geeigneten Ausführungsbeispiel steuert die Steuervorrichtung die Energiequelle, um elektrische Energie freizusetzen, und die Vorrichtung umfasst ferner einen implantierbaren Kondensator zum Erzeugen der Folge von Energieimpulsen aus der freigesetzten Energie. In diesem Fall wird der Begriff "direkt" verwendet, um einerseits zu bedeuten, dass die freigesetzte Energie verwendet wird, während sie von der Steuervorrichtung freigesetzt wird, andererseits dass die freigesetzte Energie beispielsweise durch einen Energiestabilisator in der Größenordnung von Sekunden etwas verzögert werden kann, bevor sie in Verbindung mit der Leistung der Stimulationsvorrichtung verwendet wird.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die Vorrichtung implantierbare elektrische Komponenten mit mindestens einem oder nur einem einzelnen Spannungspegelschutz und einem Kondensator oder Akkumulator, wobei das Aufladen und Entladen des Kondensators oder Akkumulators unter Verwendung des Spannungspegelschutzes gesteuert wird.
  • Gemäß einem ersten Hauptaspekt der Erfindung liegt die Energiequelle außerhalb des Körpers des Patienten und die Steuervorrichtung steuert die Energiequelle, um drahtlose Energie freizusetzen. Eine zusätzliche Energiequelle kann in den Patienten implantiert werden, wobei die implantierte Energiequelle durch drahtlose Energie aktiviert wird, die von der externen Energiequelle freigesetzt wird, um Energie zu liefern, die in Verbindung mit der Leistung der Stimulationsvorrichtung verwendet wird.
  • Alternativ kann eine Energiespeichervorrichtung, vorzugsweise ein elektrischer Akkumulator, in den Patienten implantiert werden, um die von der externen Energiequelle freigesetzte drahtlose Energie zu speichern. Der elektrische Akkumulator kann mindestens einen Kondensator oder mindestens eine wiederaufladbare Batterie oder eine Kombination mindestens eines Kondensators und mindestens einer wiederaufladbaren Batterie umfassen. Alternativ kann eine Batterie in den Patienten implantiert werden, um zusätzlich zur Lieferung von drahtloser Energie elektrische Energie zu implantierten elektrische Energie verbrauchenden Komponenten der Vorrichtung zu liefern. Wenn die Steuervorrichtung eine implantierbare Steuereinheit umfasst, können deren elektronische Schaltung und die Stimulationsvorrichtung direkt mit transformierter drahtloser Energie oder Energie von entweder der implantierten Energiespeichervorrichtung oder der Batterie gespeist werden.
  • Gemäß einem zweiten Hauptaspekt der Erfindung wird die drahtlose Energie direkt für die Leistung der Stimulationsvorrichtung verwendet, d. h. die Stimulationsvorrichtung wird angetrieben, wenn die drahtlose Energie von der externen Energiequelle durch die Steuervorrichtung freigesetzt wird. In diesem Fall wird der Begriff "direkt" verwendet, um einerseits zu bedeuten, dass die Stimulationsvorrichtung unter Verwendung der freigesetzten Energie unverzüglich angetrieben wird, ohne zuerst die letztere zu speichern, andererseits dass die freigesetzte Energie beispielsweise durch einen Energiestabilisator in der Größenordnung von Sekunden etwas verzögert werden kann, bevor sie für die Leistung der Stimulationsvorrichtung verwendet wird. Folglich wird eine sehr einfache Steuerung der Stimulationsvorrichtung erreicht und es gibt nur wenige implantierte Komponenten der Vorrichtung. Beispielsweise ist keine implantierte Energiequelle wie z. B. eine Batterie und auch kein implantiertes kompliziertes Signalsteuersystem vorhanden. Dies ergibt den Vorteil, dass die Vorrichtung äußerst zuverlässig ist.
  • Gemäß einem dritten Hauptaspekt der Erfindung umfasst die Energiequelle eine implantierbare interne Energiequelle. Wenn die interne Energiequelle in einen Patienten implantiert ist, steuert die Steuervorrichtung folglich diese von außerhalb des Körpers des Patienten, um Energie freizusetzen. Diese Lösung ist für anspruchsvolle Ausführungsbeispiele der Vorrichtung, die einen relativ hohen Energieverbrauch aufweisen, der von der direkten Lieferung von drahtloser Energie nicht erfüllt werden kann, vorteilhaft.
  • Die interne Energiequelle umfasst vorzugsweise eine elektrische Energiequelle wie z. B. einen Akkumulator oder eine Batterie.
  • Gemäß einem vierten Hauptaspekt der Erfindung umfasst die Vorrichtung einen Schalter, der in den Patienten implantiert wird, zum direkten oder indirekten Umschalten der Leistung der Stimulationsvorrichtung und eine interne elektrische Energiequelle wie z. B. eine Batterie, die in den Patienten implantiert wird, zum Liefern von elektrischer Energie für die Leistung der Stimulationsvorrichtung, wobei sich der Schalter direkt oder indirekt auf die Lieferung von elektrischer Energie von der internen elektrischen Energiequelle auswirkt. Diese Lösung ist für Ausführungsbeispiele der Vorrichtung vorteilhaft, die einen relativ hohen Energieverbrauch aufweisen, der durch die direkte Lieferung von drahtloser Energie nicht erfüllt werden kann.
  • In einem ersten speziellen Ausführungsbeispiel gemäß dem vierten Hauptaspekt der Erfindung schaltet der Schalter zwischen einer Aus-Betriebsart, in der die interne elektrische Energiequelle nicht in Gebrauch ist, und einer Ein-Betriebsart, in der die interne elektrische Energiequelle elektrische Energie für die Leistung der Stimulationsvorrichtung liefert, um. In diesem Fall wird der Schalter durch die drahtlose Energie, die von der externen Energiequelle freigesetzt wird, zweckmäßig betätigt, um zwischen der Ein- und der Aus-Betriebsart umzuschalten. Die Steuervorrichtung, die vorzugsweise eine drahtlose Fernsteuerung umfasst, kann die externe Energiequelle steuern, um die drahtlose Energie freizusetzen. Der Vorteil dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass die Lebensdauer der implantierten elektrischen Energiequelle wie z. B. einer Batterie signifikant verlängert werden kann, da die implantierte Energiequelle keine Energie liefert, wenn sich der Schalter in seiner Aus-Betriebsart befindet.
  • In einem zweiten speziellen Ausführungsbeispiel gemäß dem vierten Hauptaspekt der Erfindung umfasst die Steuervorrichtung eine drahtlose Fernsteuerung zum Steuern der internen elektrischen Energiequelle. In diesem Fall ist der Schalter durch die drahtlose Energie von der externen Energiequelle betätigbar, um zwischen einer Aus-Betriebsart, in der die interne elektrische Energiequelle und die Fernsteuerung nicht in Gebrauch sind, und einer Bereitschaftsbetriebsart, in der der Fernsteuerung ermöglicht wird, die interne elektrische Energiequelle zu steuern, um elektrische Energie für die Leistung der Stimulationsvorrichtung zu liefern, umzuschalten.
  • In einem dritten speziellen Ausführungsbeispiel gemäß dem vierten Hauptaspekt der Erfindung umfasst die Vorrichtung ferner eine Energietransformationsvorrichtung, die in den Patienten implantiert werden soll, zum Transformieren der drahtlosen Energie in speicherbare Energie und eine implantierbare Energiespeichervorrichtung zum Speichern der speicherbaren Energie, wobei der Schalter durch Energie von der implantierten Energiespeichervorrichtung betätigbar ist, um zwischen einer Aus-Betriebsart, in der die interne elektrische Energiequelle nicht in Gebrauch ist, und einer Ein-Betriebsart, in der die interne elektrische Energiequelle elektrische Energie für die Leistung der Stimulationsvorrichtung liefert, umzuschalten. In diesem Fall umfasst die Steuervorrichtung geeigneterweise eine drahtlose Fernsteuerung zum Steuern der Energiespeichervorrichtung, um den Schalter zu betätigen.
  • Eine externe Datenübertragungsvorrichtung kann außerhalb des Körpers des Patienten vorgesehen sein und eine interne Datenübertragungsvorrichtung, die in den Patienten implantiert werden soll, kann zur Kommunikation mit der externen Datenübertragungsvorrichtung vorgesehen sein. Die interne Datenübertragungsvorrichtung kann Daten in Bezug auf den Patienten oder in Bezug auf die Stimulationsvorrichtung zur externen Datenübertragungsvorrichtung zurückführen. Alternativ oder in Kombination kann die externe Datenübertragungsvorrichtung Daten der internen Datenübertragungsvorrichtung zuzuführen. Die interne Datenübertragungsvorrichtung kann geeigneterweise Daten in Bezug auf mindestens ein physikalisches Signal des Patienten zuführen.
  • Geeigneterweise kann ein implantierbarer Stabilisator wie z. B. ein Kondensator, ein wiederaufladbarer Akkumulator oder dergleichen zum Stabilisieren der von der Steuervorrichtung freigesetzten elektrischen Energie vorgesehen sein. Außerdem kann die Steuervorrichtung die Energiequelle steuern, um Energie für einen vorbestimmten Zeitraum oder in einer bestimmten Anzahl von Energieimpulsen freizusetzen.
  • Alle der obigen Ausführungsbeispiele werden vorzugsweise ferngesteuert. Folglich umfasst die Steuervorrichtung vorteilhafterweise eine drahtlose Fernsteuerung, die mindestens ein drahtloses Steuersignal zum Steuern der Stimulationsvorrichtung überträgt. Mit einer solchen Fernsteuerung ist es möglich, die Funktion der Vorrichtung an den Bedarf des Patienten auf einer täglichen Basis anzupassen, was in Bezug auf die Behandlung des Patienten vorteilhaft ist.
  • Die drahtlose Fernsteuerung kann in der Lage sein, Informationen über den Zustand der Stimulationsvorrichtung zu erhalten und die Stimulationsvorrichtung in Reaktion auf die Informationen zu steuern. Die Fernsteuerung kann auch in der Lage sein, Informationen in Bezug auf die Stimulationsvorrichtung von innerhalb des Körpers des Patienten zu dessen Außenseite zu senden.
  • In einem speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die drahtlose Fernsteuerung mindestens einen externen Signalsender oder -sendeempfänger und mindestens einen internen Signalempfänger oder -sendeempfänger, der in den Patienten implantierbar ist. In einem weiteren speziellen Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die drahtlose Fernsteuerung mindestens einen externen Signalempfänger oder -sendeempfänger und mindestens einen internen Signalsender oder -sendeempfänger, der in den Patienten implantierbar ist.
  • Die Fernsteuerung kann ein Trägersignal zum Tragen des Steuersignals senden, wobei das Trägersignal frequenz-, amplituden- oder frequenz- und amplitudenmoduliert ist und digital, analog oder digital und analog ist. Das mit dem Trägersignal verwendete Steuersignal kann auch frequenz-, amplituden- oder frequenz- und amplitudenmoduliert sein.
  • Das Steuersignal kann ein Wellensignal, beispielsweise ein Schallwellensignal, wie z. B. ein Ultraschallwellensignal, ein Signal einer elektromagnetischen Welle, wie z. B. ein Infrarotlichtsignal, ein Signal von sichtbarem Licht, ein Ultraviolettlichtsignal, ein Lasersignal, ein Mikrowellensignal, ein Funkwellensignal, ein Röntgenstrahlungssignal oder ein Gammastrahlungssignal, umfassen. Wenn anwendbar, können zwei oder mehr der obigen Signale kombiniert werden.
  • Das Steuersignal kann digital oder analog sein und kann ein elektrisches oder Magnetfeld umfassen. Geeigneterweise kann die drahtlose Fernsteuerung ein elektromagnetisches Trägerwellensignal zum Tragen des digitalen oder analogen Steuersignals übertragen. Die Verwendung eines analogen Trägerwellensignals, das ein digitales Steuersignal trägt, würde beispielsweise eine sichere Kommunikation ergeben. Das Steuersignal kann in Impulsen von der drahtlosen Fernsteuerung übertragen werden.
  • Die Steuervorrichtung kann in einer manuellen oder nicht-manuellen Weise aktiviert werden, um die Energiequelle zur Freisetzung von Energie zu steuern.
  • In den vorstehend dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung kann die freigesetzte Energie elektrische Energie umfassen und ein implantierbarer Kondensator mit einer Kapazität von weniger als 0,1 μF kann zum Erzeugen der vorstehend erwähnten Folge von Energieimpulsen vorgesehen sein.
  • Im Allgemeinen umfasst die drahtlose Energie ein Signal.
  • Die Vorrichtung kann ferner eine implantierbare Energietransformationsvorrichtung zum Transformieren von drahtloser Energie beispielsweise in Form von Schallwellen direkt oder indirekt in elektrische Energie für die Leistung der Stimulationsvorrichtung umfassen. Insbesondere kann die Energietransformationsvorrichtung einen Kondensator umfassen, der dazu ausgelegt ist, elektrische Impulse aus der transformierten elektrischen Energie zu erzeugen.
  • Im Allgemeinen ist die Stimulationsvorrichtung vorteilhafterweise in ein weiches oder gelartiges Material wie z. B. ein Silikonmaterial mit einer Härte von weniger als 20 Shore eingebettet.
  • Die elektrischen Leiter können Haken umfassen, um die elektrischen Leiter am Muskel zu befestigen.
  • Wenn der ausgewählte Muskel den Analschließmuskel umfasst oder sich um einen Teil der Gedärme oder des geraden Bauchmuskels erstreckt, umfasst die Stimulationsvorrichtung geeigneterweise ein Band zum Anlegen um den Analschließmuskel oder den Teil der Gedärme oder des geraden Bauchmuskels, wobei das Band mit elektrischen Leitern zum Eingriff mit dem Muskel versehen ist. In diesem Fall können die elektrischen Leiter auch die vorstehend erwähnten Haken umfassen.
  • Alle vorstehend beschriebenen verschiedenen Komponenten können in den verschiedenen Ausführungsbeispielen kombiniert werden, wenn es anwendbar ist. Die verschiedenen Funktionen, die in Verbindung mit den obigen Ausführungsbeispielen der Erfindung beschrieben werden, können auch in verschiedenen Anwendungen verwendet werden, wenn es anwendbar ist.
  • Alle verschiedenen Weisen zum Übertragen von Energie und zum Steuern der Energie, die in der vorliegenden Patentbeschreibung dargestellt sind, können unter Verwendung von allen der verschiedenen beschriebenen Komponenten und Lösungen ausgeführt werden.
  • Die Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen genauer beschrieben, in denen gilt
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel der Darmfunktionsstörungs-Behandlungsvorrichtung der Erfindung darstellt, in der drahtlose Energie von einer externen Energiequelle zur Verwendung bei der Leistung einer Stimulationsvorrichtung freigesetzt wird;
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm, das ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, in dem drahtlose Energie von einer internen Energiequelle freigesetzt wird;
  • 3 bis 6 sind schematische Blockdiagramme, die jeweils vier Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen, in denen ein Schalter zum direkten oder indirekten Umschalten der Leistung der Stimulationsvorrichtung in den Patienten implantiert ist;
  • 7 ist ein schematisches Blockdiagramm, das denkbare Kombinationen von implantierbaren Komponenten zum Erreichen von verschiedenen Kommunikationsoptionen darstellt;
  • 8 stellt die Vorrichtung gemäß der Erfindung in einen Patienten implantiert dar; und
  • 9 ist ein Blockdiagramm, das die Fernsteuerungskomponenten eines Ausführungsbeispiels der Erfindung darstellt.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungsfiguren bezeichnen gleiche Bezugsziffern in den ganzen verschiedenen Figuren identische oder entsprechende Elemente.
  • 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Darmfunktionsstörungs-Behandlungsvorrichtung der Erfindung mit einigen Teilen, die in einen Patienten implantiert sind, und anderen Teilen, die sich außerhalb des Körpers des Patienten befinden. Folglich sind in 1 alle Teile, die rechts von der Haut 2 des Patienten angeordnet sind, implantiert und alle Teile, die links von der Haut 2 angeordnet sind, befinden sich außerhalb des Körpers des Patienten. Die Vorrichtung von 1 umfasst eine implantierte elektrische Stimulationsvorrichtung 4, die mit dem Muskelgewebe des Analschließmuskels des Patienten mittels elektrischer Leiter in Eingriff steht. Eine implantierte Steuereinheit 6 steuert die Stimulationsvorrichtung 4 über eine Steuerleitung 8. Eine externe Steuereinheit 10 umfasst eine externe Energiequelle und eine drahtlose Fernsteuerung, die ein Steuersignal überträgt, das von der externen Energiequelle erzeugt wird. Das Steuersignal wird von einem Signalempfänger empfangen, der in die implantierte Steuereinheit 6 integriert ist, wodurch die Steuereinheit 6 die implantierte Stimulationsvorrichtung 4 in Reaktion auf das Steuersignal steuert. Die implantierte Steuereinheit 6 verwendet auch elektrische Energie, die vom Steuersignal entnommen wird, zum Antreiben der Stimulationsvorrichtung 4 über eine Leistungsversorgungsleitung 12.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das zu jenem von 1 identisch ist, außer dass die externe Energiequelle gegen eine implantierte interne elektrische Energiequelle in Form einer Batterie 42 ausgetauscht ist. Folglich wird eine externe Steuereinheit 40 ohne irgendeine Energiequelle in diesem Ausführungsbeispiel verwendet. In Reaktion auf ein Steuersignal von der externen Steuereinheit 40 treibt die implantierte Steuereinheit 6 die Stimulationsvorrichtung 4 mit Energie von der Batterie 42 an.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit der Stimulationsvorrichtung 4, der externen Steuereinheit 10 und einer implantierten Energiequelle 236 und einem implantierten Schalter 238. Der Schalter 238 wird durch drahtlose Energie, die von der externen Energiequelle der externen Steuereinheit 6 freigesetzt wird, betätigt, um zwischen einer Aus-Betriebsart, in der die implantierte Energiequelle 236 nicht in Gebrauch ist, und einer Ein-Betriebsart, in der die implantierte Energiequelle 236 Energie für die Leistung der Stimulationsvorrichtung 4 liefert, umzuschalten.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das zu jenem von 3 identisch ist, außer dass auch die Steuereinheit 6 implantiert ist, um ein Steuersignal von der drahtlosen Fernsteuerung der externen Steuereinheit 10 zu empfangen. Der Schalter 238 wird durch die drahtlose Energie von der externen Energiequelle 10 betätigt, um zwischen einer Aus-Betriebsart, in der die implantierte Energiequelle 236 und die drahtlose Fernsteuerung der externen Steuereinheit 10 nicht in Gebrauch sind, d. h. die Steuereinheit 6 nicht in der Lage ist, das Steuersignal zu empfangen, und einer Bereitschaftsbetriebsart, in der der drahtlosen Fernsteuerung ermöglicht ist, die interne Energiequelle 236 über die implantierte Steuereinheit 6 zu steuern, umzuschalten, um die Energie für die Leistung der Stimulationsvorrichtung 4 zu liefern.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das zu jenem von 4 identisch ist, außer dass eine Energietransformationsvorrichtung zum Transformieren der drahtlosen Energie in speicherbare Energie in die implantierte Steuereinheit 6 integriert ist und dass die implantierte Energiequelle 236 von einer Art ist, die in der Lage ist, die speicherbare Energie zu speichern. In diesem Fall steuert die implantierte Steuereinheit 6 in Reaktion auf ein Steuersignal von der externen Steuereinheit 10 den Schalter 238, um von einer Aus-Betriebsart, in der die implantierte Energiequelle 236 nicht in Gebrauch ist, in eine Ein-Betriebsart, in der die Energiequelle 36 Energie für die Leistung der Stimulationsvorrichtung 4 liefert, umzuschalten.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das zu jenem von 5 identisch ist, außer dass eine Energiespeichervorrichtung 240 zum Speichern der speicherbaren Energie, die von der drahtlosen Energie durch die Transformationsvorrichtung der Steuereinheit 6 transformiert wird, auch in den Patienten implantiert ist. In diesem Fall steuert die implantierte Steuereinheit 6 die Energiespeichervorrichtung 240, um den Schalter 238 zu betätigen, um zwischen einer Aus-Betriebsart, in der die implantierte Energiequelle 236 nicht in Gebrauch ist, und einer Ein-Betriebsart, in der die implantierte Energiequelle 236 Energie für die Leistung der Stimulationsvorrichtung 4 liefert, umzuschalten.
  • 7 zeigt schematisch denkbare Kombinationen von implantierten Komponenten der Vorrichtung zum Erreichen von verschiedenen Kommunikationsmöglichkeiten. Grundsätzlich sind die implantierte Stimulationsvorrichtung 4, die implantierte Steuereinheit 6 und die externe Steuereinheit 10 mit der externen Energiequelle und der drahtlosen Fernsteuerung vorhanden. Wie bereits vorstehend beschrieben, überträgt die Fernsteuerung ein Steuersignal, das von der externen Energiequelle erzeugt wird, und das Steuersignal wird von einem Signalempfänger empfangen, der in die implantierte Steuereinheit 6 integriert ist, wodurch die Steuereinheit 6 die implantierte Stimulationsvorrichtung 4 in Reaktion auf das Steuersignal steuert.
  • Ein Sensor 54 kann in den Patienten implantiert sein, um einen physikalischen Parameter des Patienten zu erfassen wie z. B. den Druck im Kotdurchgang. Die Steuereinheit 6 oder alternativ die externe Steuereinheit 10 kann die Stimulationsvorrichtung 4 in Reaktion auf Signale vom Sensor 54 steuern. Ein Sendeempfänger kann mit dem Sensor 54 zum Senden von Informationen über den erfassten physikalischen Parameter zur externen Steuereinheit 10 kombiniert sein. Die drahtlose Fernsteuerung der externen Steuereinheit 10 kann einen Signalsender oder -sendeempfänger umfassen und die implantierte Steuereinheit 6 kann einen Signalempfänger oder -sendeempfänger umfassen. Alternativ kann die drahtlose Fernsteuerung der externen Steuereinheit 10 einen Signalempfänger oder -sendeempfänger umfassen und die implantierte Steuereinheit 6 kann einen Signalsender oder -sendeempfänger umfassen. Die obigen Sendeempfänger, Sender und Empfänger können zum Senden von Informationen oder Daten in Bezug auf die Stimulationsvorrichtung von innerhalb des Körpers des Patienten zu dessen Außenseite verwendet werden. Die Batterie 32 kann beispielsweise mit einem Sendeempfänger zum Senden von Informationen über den Aufladungszustand der Batterie ausgestattet sein.
  • Fachleute werden erkennen, dass die obigen verschiedenen Ausführungsbeispiele gemäß 16 in vielen verschiedenen Weisen kombiniert werden könnten.
  • 8 stellt dar, wie beliebige der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Analinkontinenz-Behandlungsvorrichtung der Erfindung in einen Patienten implantiert werden können. Folglich umfasst eine Anordnung der in den Patienten implantierten Vorrichtung eine Stimulationsvorrichtung in Form eines Bandes 56, das um den Analschließmuskel 58 gewickelt wird. Das Band 58 ist mit Leitern versehen, die mit dem Muskelgewebe des Analschließmuskels in Eingriff stehen, so dass eine elektrische Verbindung zwischen den Leitern und dem Muskelgewebe hergestellt wird. Eine implantierte Steuereinheit 60 ist zum Steuern der Lieferung von elektrischer Energie zum Band 56 vorgesehen. Eine implantierte Energietransformationsvorrichtung 62 zum Transformieren von drahtloser Energie in elektrische Energie ist vorhanden. Die Transformationsvorrichtung 62 umfasst auch einen Signalempfänger. Eine externe Steuereinheit 64 umfasst einen Signalsender zum Senden eines Steuersignals zum Signalempfänger der implantierten Transformationsvorrichtung 62. Die Transformationsvorrichtung 62 ist zum Transformieren von Signalenergie vom Steuersignal in elektrische Energie zum Antreiben der Stimulationsvorrichtung 56 und zum Speisen von anderen Energie verbrauchenden implantierten Komponenten der Vorrichtung in der Lage.
  • 9 zeigt die Basisteile einer drahtlosen Fernsteuerung der Vorrichtung der Erfindung mit einer implantierten elektrischen Stimulationsvorrichtung 4. In diesem Fall basiert die Fernsteuerung auf der Übertragung von Signalen elektromagnetischer Wellen mit häufig hohen Frequenzen in der Größenordnung von 100 kHz–1 GHz durch die Haut 130 des Patienten. In 9 befinden sich alle Teile, die links von der Haut 130 angeordnet sind, außerhalb des Körpers des Patienten und alle Teile, die rechts von der Haut 130 angeordnet sind, sind implantiert. Ein beliebiges geeignetes Fernsteuersystem kann verwendet werden.
  • Eine externe Signalübertragungsantenne 132 soll nahe einer Signalempfangsantenne 134 angeordnet werden, die nahe der Haut 130 implantiert ist. Als Alternative kann die Empfangsantenne 134 beispielsweise innerhalb des Bauchs des Patienten angeordnet werden. Die Empfangsantenne 134 umfasst eine Spule, ungefähr 1–100 mm, vorzugsweise 25 im Durchmesser, die mit einem sehr dünnen Draht gewickelt ist und mit einem Kondensator auf eine spezielle hohe Frequenz abgestimmt ist. Eine kleine Spule wird gewählt, wenn sie unter die Haut des Patienten implantiert werden soll, und eine große Spule wird gewählt, wenn sie in den Bauch des Patienten implantiert werden soll. Die Sendeantenne 132 umfasst eine Spule mit etwa derselben Größe wie die Spule der Empfangsantenne 134, die jedoch mit einem dicken Draht gewickelt ist, der die größeren Ströme verarbeiten kann, die erforderlich sind. Die Spule der Sendeantenne 132 ist auf dieselbe spezielle hohe Frequenz abgestimmt wie die Spule der Empfangsantenne 134.
  • Eine externe Steuereinheit 136 umfasst einen Mikroprozessor, einen Generator für elektromagnetische Hochfrequenzwellensignale und einen Leistungsverstärker. Der Mikroprozessor der Steuereinheit 136 ist dazu ausgelegt, den Generator ein-/auszuschalten und Signale, die vom Generator erzeugt werden, zu modulieren, um digitale Informationen über den Leistungsverstärker und die Antennen 132, 134 zu einer implantierten Steuereinheit 138 zu senden. Um zu vermeiden, dass versehentliche zufällige Hochfrequenzfelder Steuerbefehle auslösen, werden digitale Signalcodes verwendet. Ein herkömmliches Tastenfeld, das an der externen Steuereinheit 136 angeordnet ist, ist mit deren Mikroprozessor verbunden.
  • Das Tastenfeld wird verwendet, um dem Mikroprozessor zu befehlen, digitale Signale zu senden, um die Stimulationsvorrichtung entweder anzutreiben oder nicht anzutreiben. Der Mikroprozessor startet einen Befehl durch Anlegen eines Hochfrequenzsignals an die Antenne 132. Nach einer kurzen Zeit, wenn das Signal die implantierten Teile des Steuersystems gespeist hat, werden Befehle zum Antreiben der Stimulationsvorrichtung gesandt. Die Befehle werden als digitale Pakete in der nachstehend dargestellten Form gesandt.
    Startmuster, 8 Bits Befehl, 8 Bits Zählwert, 8 Bits Prüfsumme, 8 Bits
  • Die Befehle können während eines ziemlich langen Zeitraums kontinuierlich gesandt werden. Wenn ein neuer Leistungs- oder Nicht-Leistungs-Schritt erwünscht ist, wird das Zählbyte um Eins erhöht, um zu ermöglichen, dass die implantierte Steuereinheit 138 decodiert und versteht, dass ein weiterer Schritt von der externen Steuereinheit 136 verlangt wird. Wenn irgendein Teil des digitalen Pakets fehlerhaft ist, wird sein Inhalt einfach ignoriert.
  • Durch eine Leitung 140 entnimmt eine implantierte Erregereinheit 126 Energie von den von der Empfangsantenne 134 empfangenen elektromagnetischen Hochfrequenzwellensignalen.
  • Die Erregereinheit 126 speichert die Energie in einer Leistungsversorgung wie z. B. einem großen Kondensator, speist die Steuereinheit 138 und speist die elektrische Stimulationsvorrichtung 4 über eine Leitung 142.
  • Die Steuereinheit 138 umfasst einen Demodulator und einen Mikroprozessor. Der Demodulator demoduliert digitale Signale, die von der externen Steuereinheit 136 gesandt werden. Der Mikroprozessor der Steuereinheit 138 empfängt das digitale Paket, decodiert es und treibt die Stimulationsvorrichtung 4 über eine Leitung 144 an, vorausgesetzt, dass die Leistungsversorgung der Erregereinheit 126 genügend Energie gespeichert hat.
  • Alternativ kann die in der Leistungsversorgung der Erregereinheit gespeicherte Energie nur zum Speisen eines Schalters verwendet werden und die Energie zum Antreiben der Stimulationsvorrichtung 4 kann von einer anderen implantierten Leistungsquelle mit relativ hoher Kapazität, beispielsweise einer Batterie, erhalten werden. In diesem Fall ist der Schalter dazu ausgelegt, die Batterie mit der Steuereinheit 138 in einer Ein-Betriebsart zu verbinden, wenn der Schalter durch die Leistungsversorgung gespeist wird, und die Batterie von der Steuereinheit in einer Bereitschaftsbetriebsart getrennt zu halten, wenn der Schalter nicht gespeist wird.

Claims (148)

  1. Darmfunktionsstörungs-Behandlungsvorrichtung mit einer Stimulationsvorrichtung (4; 56), die in einen Patienten implantierbar ist, der unter einer Darmfunktionsstörung leidet, und dazu ausgelegt ist, direkt mit einem Muskel (58) in Eingriff zu stehen, der sich direkt oder indirekt auf den Transport des Inhalts der Gedärme des Patienten auswirkt, einer Steuervorrichtung (6, 10; 40; 62, 64), die durch den Patienten betätigbar ist, um die Stimulationsvorrichtung zu steuern, um den Muskel zu stimulieren, um die Spannung desselben zu erhöhen, und einer Energiequelle (42) zum Liefern eines Stroms durch die Stimulationsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (6, 10; 40; 62, 64) betätigbar ist, um einen vorbestimmten Wert des Stroms durch die Stimulationsvorrichtung einzustellen, und dass die Steuervorrichtung dazu ausgelegt ist, die Energiequelle (42) zu steuern, um den vorbestimmten Wert des Stroms wiederherzustellen, wenn sich der Strom durch die Stimulationsvorrichtung ändert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung (6, 10; 40; 62, 64) vom Patienten betätigbar ist, um die Stimulationsvorrichtung zu steuern, um kontinuierlich zwischen einer Betriebsart, in der der Muskel stimuliert wird, und einer Ruhebetriebsart, in der der Muskel nicht stimuliert wird, abzuwechseln.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Steuervorrichtung eine interne Steuereinheit (6) umfasst, die dazu ausgelegt ist, in den Patienten implantiert zu werden, und vom Patienten betätigbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Energiequelle eine implantierbare Batterie (42) umfasst, wobei die interne Steuereinheit (6) die Batterie steuert, um elektrische Energie zur Stimulationsvorrichtung (4) zu liefern.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die interne Steuereinheit (6) die Übertragung von drahtloser Energie zum Erregen der Stimulationsvorrichtung (4) steuert.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, welche ferner einen drahtlosen Energiegenerator umfasst, der dazu ausgelegt ist, in den Patienten implantiert zu werden, wobei die interne Steuereinheit (6) den drahtlosen Energiegenerator steuert, um drahtlose Energie zum Erregen der Stimulationsvorrichtung (4) zu erzeugen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung dazu ausgelegt ist, die Energiequelle zu steuern, um den vorbestimmten Wert des Stroms wiederherzustellen, um einen konstanten Strom durch die Stimulationsvorrichtung aufrechtzuerhalten.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Stimulationsvorrichtung elektrische Leiter zum Eingriff mit dem Muskel umfasst und die Energiequelle dazu ausgelegt ist, den Strom durch die elektrischen Leiter zu liefern.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Steuervorrichtung dazu ausgelegt ist, die Energiequelle zu steuern, um den vorbestimmten Wert des Stroms wiederherzustellen, um einen konstanten Strom durch die elektrischen Leiter aufrechtzuerhalten.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7–9, wobei die Steuervorrichtung (40) dazu ausgelegt ist, die Energiequelle (42) zu steuern, um elektrische Energie in Form eines Wechselstroms freizusetzen.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7–9, wobei die Steuervorrichtung (40) einen implantierbaren Schalter umfasst, der vom Patienten manuell betätigbar ist, um die Lieferung von elektrischer Energie von der Energiequelle (42) zu schalten.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–11, wobei die Steuervorrichtung eine drahtlose Fernsteuerung (10) umfasst, die vom Patienten betätigbar ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, welche ferner einen implantierbaren Schalter (238) zum Schalten der Lieferung von elektrischer Energie von der Energiequelle (236) umfasst, wobei die drahtlose Fernsteuerung den Schalter steuert.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–13, wobei die Steuervorrichtung (6, 10; 40; 62, 64) durch den Patienten betätigbar ist, um die Stimulationsvorrichtung (4; 56) zu steuern, um die Intensität der Stimulation des Muskels (58) über die Zeit zu verändern.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–13, wobei die Steuervorrichtung (6, 10; 40, 62, 64) vom Patienten betätigbar ist, um die Stimulationsvorrichtung (4; 56) zu steuern, um die Intensität der Stimulation des Muskels so zu ändern, dass die Muskelspannung geändert wird.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Muskel den Analschließmuskel (58) umfasst und die Steuervorrichtung (6, 10; 40; 62, 64) dazu ausgelegt ist, kontinuierlich die Stimulationsvorrichtung (4; 56) mit elektrischer Energie von der Energiequelle (42) zu versorgen, um den Analschließmuskel geschlossen zu halten, außer wenn der Patient den Darm entleeren will.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Steuervorrichtung vom Patienten betätigbar ist, um die Stimulationsvorrichtung (4; 56) zu steuern, um die Intensität der elektrischen Stimulation des Analschließmuskels (58) so zu erhöhen, dass die Spannung des Analschließmuskels erhöht wird, wenn der Patient Rektumskontraktionen spürt.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Steuervorrichtung (6, 10; 40; 62, 64) vom Patienten betätigbar ist, um die Stimulationsvorrichtung (4; 56) zu steuern, um die Versorgung der Stimulationsvorrichtung mit elektrischer Energie anzuhalten, wenn der Patient den Darm entleeren will.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Steuervorrichtung (6, 10; 40; 62, 64) vom Patienten betätigbar ist, um die Stimulationsvorrichtung (4; 56) zu steuern, um die Intensität der elektrischen Stimulation des Analschließmuskels (58) so zu verringern, dass die Spannung des Analschließmuskels verringert wird, wenn der Patient Gas aus dem Rektum freisetzen will.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Muskel zur Kontraktion des Dickdarms des Patienten in einer wellenartigen Weise in der Lage ist, um den Kot darin zu transportieren, und die Steuervorrichtung (6, 10; 40; 62, 64) dazu ausgelegt ist, die Energiequelle zu steuern, um die Stimulationsvorrichtung (4) vorübergehend mit elektrischer Energie zu versorgen, um zu bewirken, dass der Muskel den Darm in der wellenartigen Weise vorübergehend zusammenzieht.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, wobei die Steuervorrichtung (6, 10; 40; 62, 64) durch den Patienten betätigbar ist, um die Stimulationsvorrichtung (4) anzutreiben, um zu veranlassen, dass der Muskel den Dickdarm in der wellenartigen Weise zusammenzieht, um eine Verstopfung zu vermeiden.
  22. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, welche ferner mindestens einen implantierbaren Sensor zum Erfassen mindestens eines physikalischen Parameters des Patienten umfasst.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei der Muskel den Analschließmuskel (58) umfasst und der Sensor (54) dazu ausgelegt ist, als physikalischen Parameter den Druck gegen den Analschließmuskel, der durch den Kotdurchgang ausgeübt wird, zu erfassen.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, wobei die Stimulationsvorrichtung (4; 56) dazu ausgelegt ist, die Stimulationsintensität am Analschließmuskel (58) in Reaktion auf den Sensor, der eine durch die Rektumskontraktion verursachte abrupte Erhöhung des Drucks erfasst, zu erhöhen.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei der Muskel den Analschließmuskel (58) umfasst und der Sensor (54) dazu ausgelegt ist, als physikalischen Parameter die Orientierung des Patienten zu erfassen.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei der Sensor (54) einen Drucksensor zum direkten oder indirekten Erfassen des Drucks im Kotdurchgang des Patienten als physikalischen Parameter umfasst.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei die Steuervorrichtung dazu ausgelegt ist, die Stimulationsvorrichtung in Reaktion auf Signale vom Sensor zu steuern.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, wobei die Steuervorrichtung eine interne Steuereinheit (6) umfasst, die in den Patienten implantierbar ist, wobei die interne Steuereinheit die Stimulationsvorrichtung (4) in Reaktion auf Signale vom Sensor (54) steuert.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei die Steuervorrichtung eine externe Steuereinheit (10; 40) außerhalb des Körpers des Patienten umfasst, wobei die externe Steuereinheit die Stimulationsvorrichtung (4) in Reaktion auf Signale vom Sensor (54) steuert.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29, wobei die externe Steuereinheit (10; 40) Informationen über den vom Sensor (54) erfassten physikalischen Parameter speichert und vom Patienten betätigbar ist, um die Stimulationsvorrichtung (4) auf der Basis der gespeicherten Informationen zu steuern.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Muskel den Analschließmuskel (58) umfasst oder sich um einen Teil der Gedärme oder des graden Bauchmuskels erstreckt, wobei die Stimulationsvorrichtung (4; 56) ein Band (56) zum Anlegen um den Analschließmuskel oder den Teil der Gedärme oder des geraden Bauchmuskels umfasst und das Band mit den elektrischen Leitern zum Eingriff mit dem Muskel versehen ist.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 31, wobei die elektrischen Leiter Haken umfassen, um die elektrischen Leiter am Muskel (58) zu befestigen.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 32, wobei die Haken in den Muskel (58) eingesetzt werden sollen.
  34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21–30, welche ferner mindestens einen implantierbaren Sender zum Senden von Informationen über den vom Sensor (54) erfassten physikalischen Parameter umfasst.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung eine interne Steuereinheit (6) umfasst, die in den Patienten implantierbar ist, um die Stimulationsvorrichtung (4) zu steuern.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 35, wobei die interne Steuereinheit (6) programmierbar ist.
  37. Vorrichtung nach Anspruch 36, wobei die Steuervorrichtung eine externe Steuereinheit (10; 40) umfasst, die außerhalb des Körpers des Patienten liegen soll, wobei die interne Steuereinheit (6) durch die externe Steuereinheit programmierbar ist.
  38. Vorrichtung nach Anspruch 36, wobei die interne Steuereinheit (6) zum Steuern der Stimulationsvorrichtung (4) über die Zeit programmierbar ist.
  39. Vorrichtung nach Anspruch 38, wobei die interne Steuereinheit (6) die Stimulationsvorrichtung (4) über die Zeit gemäß einem Aktivitätszeitplanprogramm steuert.
  40. Vorrichtung nach Anspruch 38, wobei die interne Steuereinheit (6) einen Mikroprozessor umfasst.
  41. Vorrichtung nach Anspruch 37, wobei die externe Steuereinheit (10; 40) die interne Steuereinheit (6) mit Daten gemäß einer Ladebetriebsart, die nur für einen Doktor autorisiert ist, lädt.
  42. Vorrichtung nach Anspruch 37, wobei die externe Steuereinheit (10; 40) die interne Steuereinheit (6) gemäß einer Doktorbetriebsart, die nur für einen Doktor autorisiert ist, steuert.
  43. Vorrichtung nach Anspruch 37, wobei die externe Steuereinheit die interne Steuereinheit gemäß einer Patientenbetriebsart steuert, die für den Patienten zugelassen ist.
  44. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Energiequelle (10) außerhalb des Körpers des Patienten liegen soll, wenn die Stimulationsvorrichtung in diesen implantiert ist, und die Steuervorrichtung (10, 6) dazu ausgelegt ist, die externe Energiequelle zu steuern, um drahtlose Energie zur Verwendung in Verbindung mit der Leistung der Stimulationsvorrichtung (4) freizusetzen.
  45. Vorrichtung nach Anspruch 44, welche ferner eine Energiespeichervorrichtung (240) umfasst, die in den Patienten implantierbar ist, um die von der externen Energiequelle (10) freigesetzte drahtlose Energie zu speichern.
  46. Vorrichtung nach Anspruch 45, wobei die Energiespeichervorrichtung (240) einen Akkumulator umfasst.
  47. Vorrichtung nach Anspruch 46, wobei der Akkumulator (240) einen elektrischen Akkumulator umfasst.
  48. Vorrichtung nach Anspruch 47, wobei der elektrische Akkumulator (240) mindestens einen Kondensator oder mindestens eine wiederaufladbare Batterie oder eine Kombination von mindestens einem Kondensator und mindestens einer wiederaufladbaren Batterie umfasst.
  49. Vorrichtung nach Anspruch 44, wobei die Steuervorrichtung dazu ausgelegt ist, die externe Energiequelle (10) zu steuern, um drahtlose Energie zur direkten Verwendung in Verbindung mit der Leistung der Stimulationsvorrichtung (4) freizusetzen.
  50. Vorrichtung nach Anspruch 49, welche ferner eine aktivierbare Energiequelle umfasst, die in den Patienten implantierbar ist, wobei die implantierbare Energiequelle durch drahtlose Energie, die von der externen Energiequelle freigesetzt wird, aktiviert wird, um Energie zu liefern, die in Verbindung mit der Leistung der Stimulationsvorrichtung verwendet wird.
  51. Vorrichtung nach Anspruch 49, wobei die Steuervorrichtung dazu ausgelegt ist, die externe Energiequelle (10) zu steuern, um drahtlose Energie in Form einer Folge von Energieimpulsen zur direkten Verwendung in Verbindung mit der Leistung der Stimulationsvorrichtung (4) unstetig freizusetzen.
  52. Vorrichtung nach Anspruch 51, wobei die Steuervorrichtung dazu ausgelegt ist, die implantierbare Energiequelle (10) zu steuern, um elektrische Energie freizusetzen, und welche ferner einen implantierbaren Kondensator zum Erzeugen der Folge von Energieimpulsen aus der freigesetzten Energie umfasst.
  53. Vorrichtung nach Anspruch 47, wobei der Kondensator eine Kapazität aufweist, die geringer ist als 0,1 μF.
  54. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche ferner eine Batterie umfasst, die in den Patienten implantierbar ist, um elektrische Energie zu implantierbaren, elektrische Energie verbrauchenden Komponenten der Vorrichtung zu liefern.
  55. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Energiequelle eine implantierbare interne Energiequelle (42) umfasst.
  56. Vorrichtung nach Anspruch 55, wobei die interne Energiequelle eine elektrische Energiequelle umfasst.
  57. Vorrichtung nach Anspruch 56, wobei die interne elektrische Energiequelle (42) mindestens einen Akkumulator, mindestens einen Kondensator oder mindestens eine wiederaufladbare Batterie oder eine Kombination mindestens eines Kondensators und mindestens einer wiederaufladbaren Batterie umfasst.
  58. Vorrichtung nach Anspruch 55, wobei die Steuervorrichtung (6, 10; 40; 62, 64) dazu ausgelegt ist, drahtlose Energie von der internen elektrischen Energiequelle (42) freizusetzen und die Stimulationsvorrichtung (4; 56) zu steuern, um den Muskel (58) mit der freigesetzten drahtlosen Energie zu stimulieren.
  59. Vorrichtung nach Anspruch 58, wobei die drahtlose Energie Strahlungsenergie oder Schallenergie umfasst.
  60. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche ferner einen Schalter (238) umfasst, der in den Patienten implantierbar ist, um direkt oder indirekt die Leistung der Stimulationsvorrichtung (4) zu schalten.
  61. Vorrichtung nach Anspruch 60, wobei die Energiequelle eine implantierbare interne elektrische Energiequelle (236) umfasst und der Schalter (238) die Lieferung von elektrischer Energie von der internen elektrischen Energiequelle direkt oder indirekt beeinflusst.
  62. Vorrichtung nach Anspruch 61, wobei der Schalter (238) zwischen einer "Aus"-Betriebsart, in der die interne elektrische Energiequelle (236) nicht in Gebrauch ist, und einer "Ein"-Betriebsart, in der die interne elektrische Energiequelle elektrische Energie zur Stimulationsvorrichtung (4) liefert, umschaltet.
  63. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 60–62, welche ferner eine externe Energiequelle (10) zum Freisetzen von drahtloser Energie umfasst, wobei der Schalter (238) durch die drahtlose Energie, die von der externen Energiequelle (10) freigesetzt wird, betätigbar ist.
  64. Vorrichtung nach Anspruch 63, wobei die Steuervorrichtung die externe Energiequelle (10) steuert, um die drahtlose Energie freizusetzen.
  65. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 44 und 64, wobei die Steuervorrichtung eine drahtlose Fernsteuerung (10; 40) umfasst.
  66. Vorrichtung nach Anspruch 61, wobei die Steuervorrichtung eine drahtlose Fernsteuerung (10) zum Steuern der internen elektrischen Energiequelle (236) umfasst.
  67. Vorrichtung nach Anspruch 66, welche ferner eine externe Energiequelle (10) zum Freisetzen von drahtloser Energie umfasst, wobei der Schalter (238) durch die drahtlose Energie von der externen Energiequelle (10) betätigbar ist, um zwischen einer "Aus"-Betriebsart, in der die interne elektrische Energiequelle (236) und die Fernsteuerung nicht in Gebrauch sind, und einer "Bereitschafts"-Betriebsart, in der der Fernsteuerung ermöglicht wird, die interne elektrische Energiequelle zu steuern, um elektrische Energie für den Betrieb der Stimulationsvorrichtung (4) zu liefern, umzuschalten.
  68. Vorrichtung nach Anspruch 44, welche ferner eine Energietransformationsvorrichtung (6), die in den Patienten implantierbar ist, um die drahtlose Energie in speicherbare Energie zu transformieren, und eine Energiespeichervorrichtung (240), die in den Patienten implantierbar ist, um die speicherbare Energie zu speichern, umfasst.
  69. Vorrichtung nach Anspruch 68, wobei die Energiequelle eine implantierbare interne elektrische Energiequelle (236) umfasst, die ferner einen implantierbaren Schalter (238) umfasst, der durch Energie von der implantierbaren Energiespeichervorrichtung (240) betätigbar ist, um zwischen einer "Aus"-Betriebsart, in der die interne elektrische Energiequelle nicht in Gebrauch ist, und einer "Ein"-Betriebsart, in der die interne elektrische Energiequelle elektrische Energie zur Stimulationsvorrichtung (4) liefert, umzuschalten.
  70. Vorrichtung nach Anspruch 69, wobei die Steuervorrichtung (10; 6) die Energiespeichervorrichtung (240) steuert, um den Schalter zu betätigen.
  71. Vorrichtung nach Anspruch 70, wobei die Steuervorrichtung eine drahtlose Fernsteuerung (10) umfasst.
  72. Vorrichtung nach Anspruch 61, welche ferner eine Energietransformationsvorrichtung (6) umfasst, die in den Patienten implantierbar ist, um drahtlose Energie in elektrische Energie zu transformieren, die von der internen elektrischen Energiequelle (236) gespeichert wird.
  73. Vorrichtung nach Anspruch 72, wobei der Schalter (238) von einer "Aus"-Betriebsart, in der die interne elektrische Energiequelle (236) nicht in Gebrauch ist, in eine "Ein"-Betriebsart, in der die interne elektrische Energiequelle Energie zur Stimulationsvorrichtung (4) liefert, umschaltet.
  74. Vorrichtung nach Anspruch 73, wobei die Steuervorrichtung (10; 6) den Schalter (238) steuert, um zwischen der "Ein"- und der "Aus"-Betriebsart umzuschalten.
  75. Vorrichtung nach Anspruch 74, wobei die Steuervorrichtung eine drahtlose Fernsteuerung umfasst.
  76. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, welche ferner eine externe Datenübertragungsvorrichtung, die außerhalb des Körpers des Patienten liegen soll, und eine interne Datenübertragungsvorrichtung, die in den Patienten implantierbar ist, zur Kommunikation mit der externen Datenübertragungsvorrichtung umfasst, wobei die interne Datenübertragungsvorrichtung Daten in Bezug auf den Patienten zur externen Datenübertragungsvorrichtung zurückführt oder die externe Datenübertragungsvorrichtung Daten zur internen Datenübertragungsvorrichtung zuführt.
  77. Vorrichtung nach Anspruch 76, wobei die interne Datenübertragungsvorrichtung Daten in Bezug auf die Stimulationsvorrichtung zuführt.
  78. Vorrichtung nach Anspruch 76 oder 77, wobei die interne Datenübertragungsvorrichtung Daten in Bezug auf mindestens ein physikalisches Signal des Patienten zuführt.
  79. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung (6, 10; 40; 62, 64) die Energiequelle (42) steuert, um Energie für einen vorbestimmten Zeitraum freizusetzen.
  80. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung (6, 10; 40; 62, 64) die Energiequelle (42) steuert, um Energie in einer bestimmten Anzahl von Energieimpulsen freizusetzen.
  81. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung (6, 10; 40; 62, 64) dazu ausgelegt ist, die Energiequelle (42) zu steuern, um Energie in einer nicht-invasiven Weise freizusetzen.
  82. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung eine drahtlose Fernsteuerung (10; 40) zum Übertragen mindestens eines drahtlosen Steuersignals zum Steuern der Stimulationsvorrichtung (4; 56) umfasst.
  83. Vorrichtung nach Anspruch 82, wobei die Fernsteuerung in der Lage ist, Informationen über den Zustand der Stimulationsvorrichtung (4; 56) zu erhalten, wenn die Stimulationsvorrichtung implantiert ist, und die Stimulationsvorrichtung in Reaktion auf die Informationen zu steuern.
  84. Vorrichtung nach Anspruch 82 oder 83, wobei die drahtlose Fernsteuerung mindestens einen externen Signalsender oder -sendeempfänger und mindestens einen internen Signalempfänger oder -sendeempfänger, der in den Patienten implantierbar ist, umfasst.
  85. Vorrichtung nach Anspruch 82 oder 83, wobei die drahtlose Fernsteuerung mindestens einen externen Signalempfänger oder -sendeempfänger und mindestens einen internen Signalsender oder -sendeempfänger, der in den Patienten implantierbar ist, umfasst.
  86. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 82–85, wobei die Fernsteuerung ein Trägersignal zum Tragen des Steuersignals sendet.
  87. Vorrichtung nach Anspruch 86, wobei das Trägersignal frequenz-, amplituden- oder frequenz- und amplitudenmoduliert ist.
  88. Vorrichtung nach Anspruch 84 oder 87, wobei das Trägersignal digital, analog oder digital und analog ist.
  89. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 86–88, wobei das mit dem Trägersignal verwendete Steuersignal frequenz-, amplituden- oder frequenz- und amplitudenmoduliert ist.
  90. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 82–89, wobei das Steuersignal ein Wellensignal umfasst, das eines von einem Schallwellensignal, einschließlich eines Ultraschallwellensignals, einem Signal einer elektromagnetischen Welle, einschließlich eines Infrarotlichtsignals, eines Signals von sichtbarem Licht, eines Ultraviolettlichtsignals und eines Laserlichtsignals, einem Mikrowellensignal, einem Funkwellensignal, einem Röntgenstrahlungssignal und einem Gammastrahlungssignal umfasst.
  91. Vorrichtung nach Anspruch 82–89, wobei das Steuersignal ein elektrisches, magnetisches oder elektrisches und magnetisches Feld umfasst.
  92. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 82–90, wobei das Steuersignal digital, analog oder digital und analog ist.
  93. Vorrichtung nach Anspruch 92, wobei die Fernsteuerung ein elektromagnetisches Trägerwellensignal zum Tragen des digitalen oder analogen Steuersignals überträgt.
  94. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 82–93, wobei das Steuersignal in Impulsen durch die drahtlose Fernsteuerung übertragen wird.
  95. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 44, 49 und 51, welche ferner einen implantierbaren Stabilisator zum Stabilisieren der durch die Steuervorrichtung (6, 10; 40; 62, 64) freigesetzten Energie umfasst.
  96. Vorrichtung nach Anspruch 95, wobei die durch die Steuervorrichtung (6, 10; 40; 62, 64) freigesetzte Energie elektrische Energie umfasst und der Stabilisator mindestens einen Kondensator umfasst.
  97. Vorrichtung nach Anspruch 44, wobei die drahtlose Energie elektromagnetische Wellen, ausschließlich Funkwellen, umfasst.
  98. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 44, 49 und 51, wobei die drahtlose Energie ein Signal umfasst.
  99. Vorrichtung nach Anspruch 44, welche ferner eine implantierbare Energietransformationsvorrichtung (6) zum direkten oder indirekten Transformieren von drahtloser Energie in elektrische Energie für die Leistung der Stimulationsvorrichtung (4) umfasst.
  100. Vorrichtung nach Anspruch 99, wobei die Energietransformationsvorrichtung (6) die drahtlose Energie in Form von Schallwellen in elektrische Energie für die Leistung der Stimulationsvorrichtung (4) transformiert.
  101. Vorrichtung nach Anspruch 100, wobei die Energietransformationsvorrichtung (6) die drahtlose Energie in Form von Schallwellen direkt in elektrische Energie transformiert.
  102. Vorrichtung nach Anspruch 100 oder 101, wobei die Energietransformationsvorrichtung (6) einen Kondensator umfasst.
  103. Vorrichtung nach Anspruch 102, wobei der Kondensator dazu ausgelegt ist, elektrische Impulse aus der transformierten elektrischen Energie zu erzeugen.
  104. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Stimulationsvorrichtung (4; 56) in ein weiches oder gelartiges Material eingebettet ist.
  105. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Stimulationsvorrichtung (4; 56) in ein Silikonmaterial mit einer Härte von weniger als 20 Shore eingebettet ist.
  106. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Muskel den geraden Bauchmuskel des Patienten umfasst, der Ileostomie, Jejunostomie, Kolostomie oder Rektostomie durch diesen hat, und die Steuervorrichtung (6, 10; 40; 62, 64) dazu ausgelegt ist, die Stimulationsvorrichtung (4; 56) kontinuierlich mit elektrischer Energie von der Energiequelle (42) zu versorgen, um den geraden Bauchmuskel zu stimulieren, um die Gedärme des Patienten zu schließen, außer wenn der Patient den Darm entleeren will.
  107. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Muskel den Wandmuskel der Gedärme des Patienten umfasst, der Ileostomie, Jejunostomie, Kolostomie oder Rektostomie hat, und die Steuervorrichtung (6, 10; 40; 62, 64) dazu ausgelegt ist, die Stimulationsvorrichtung (4; 56) kontinuierlich mit elektrischer Energie von der Energiequelle (42) zu versorgen, um den Wandmuskel der Gedärme zu stimulieren, um die Gedärme zu schließen, außer wenn der Patient den Darm entleeren will.
  108. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Muskel die Gedärme des Patienten zusammenzieht und die Steuervorrichtung (6, 10; 40; 62, 64) dazu ausgelegt ist, die Stimulationsvorrichtung (4) zu steuern, um den Muskel zu stimulieren, um den Transport des Inhalts der Gedärme vorzusehen.
  109. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Muskel den Analschließmuskel (58) umfasst und die Steuervorrichtung (6, 10; 40; 62, 64) vom Patienten betätigbar ist, um die Stimulationsvorrichtung (4; 56) zu steuern, um den Analschließmuskel vollständig zu schließen, außer wenn der Patient den Darm entleeren will.
  110. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung dazu ausgelegt ist, den Strom zu erhöhen, um den vorbestimmten Wert des Stroms wiederherzustellen, wenn der Strom durch die Stimulationsvorrichtung aufgrund der Erzeugung einer Fibrose, wo die Stimulationsvorrichtung mit dem Muskel in Eingriff stehen soll, abnimmt.
  111. Vorrichtung nach Anspruch 44, wobei die Steuervorrichtung die Stimulationsvorrichtung steuert, um die Intensität der elektrischen Stimulation des Muskels über die Zeit zu ändern, einschließlich der Änderung der Intensität der elektrischen Stimulation des Muskels, so dass die Muskelspannung geändert wird.
  112. Vorrichtung nach Anspruch 99, welche ferner eine interne elektrische Energiequelle umfasst, die in den Patienten implantierbar ist, um die von der drahtlosen Energie transformierte elektrische Energie zu speichern und um den Strom durch die Stimulationsvorrichtung zu liefern.
  113. Vorrichtung nach Anspruch 112, welche ferner mindestens einen implantierbaren Sensor zum Erfassen mindestens eines physikalischen Parameters des Patienten umfasst.
  114. Vorrichtung nach Anspruch 113, wobei der Muskel den Analschließmuskel umfasst und der Sensor dazu ausgelegt ist, als physikalischen Parameter den Druck gegen den Analschließmuskel, der durch den Kotdurchgang ausgeübt wird, zu erfassen.
  115. Vorrichtung nach Anspruch 113, wobei der Sensor einen Drucksensor zum direkten oder indirekten Erfassen des Drucks im Kotdurchgang des Patienten als physikalischen Parameter umfasst.
  116. Vorrichtung nach Anspruch 113, wobei die Steuervorrichtung eine interne Steuereinheit umfasst, die in den Patienten implantierbar ist, wobei die interne Steuereinheit die Stimulationsvorrichtung in Reaktion auf Signale vom Sensor steuert.
  117. Vorrichtung nach Anspruch 116, wobei die interne Steuereinheit programmierbar ist.
  118. Vorrichtung nach Anspruch 117, wobei die Steuervorrichtung eine externe Steuereinheit umfasst, die sich außerhalb des Körpers des Patienten befinden soll, wobei die interne Steuereinheit durch die externe Steuereinheit programmierbar ist.
  119. Vorrichtung nach Anspruch 117, wobei die interne Steuereinheit einen Mikroprozessor umfasst.
  120. Vorrichtung nach Anspruch 119, wobei die externe Steuereinheit die interne Steuereinheit gemäß einer Doktorbetriebsart, die nur für einen Doktor autorisiert ist, steuert.
  121. Vorrichtung nach Anspruch 118, wobei die externe Steuereinheit die interne Steuereinheit gemäß einer Patientenbetriebsart steuert, die für den Patienten zugelassen ist.
  122. Vorrichtung nach Anspruch 112, wobei die Steuervorrichtung von außerhalb des Körpers des Patienten steuerbar ist, um die Stimulationsvorrichtung zu steuern, um die Intensität der elektrischen Stimulation des Muskels zu ändern, so dass die Muskelspannung geändert wird.
  123. Vorrichtung nach Anspruch 112, wobei die Energietransformationsvorrichtung die drahtlose Energie in Form von Schallwellen in elektrische Energie für die Leistung der Stimulationsvorrichtung transformiert.
  124. Vorrichtung nach Anspruch 112, welche ferner einen implantierbaren Stabilisator zum Stabilisieren der drahtlosen Energie, die von der Steuervorrichtung freigesetzt wird, umfasst.
  125. Vorrichtung nach Anspruch 112, wobei die drahtlose Energie Wellen umfasst.
  126. Vorrichtung nach Anspruch 112, wobei die Steuervorrichtung eine drahtlose Fernsteuerung zur Übertragung mindestens eines drahtlosen Steuersignals zum Steuern der Stimulationsvorrichtung umfasst, wobei das Steuersignal ein Wellensignal mit einem von einem Schallwellensignal, einschließlich eines Ultraschallwellensignals, einem Signal einer elektromagnetischen Welle, einschließlich eines Infrarotlichtsignals, eines Signals von sichtbarem Licht, eines Ultraviolettlichtsignals und eines Laserlichtsignals, einem Mikrowellensignal, einem Funkwellensignal, einem Röntgenstrahlungssignal und einem Gammastrahlungssignal umfasst.
  127. Vorrichtung nach Anspruch 112, wobei die Steuervorrichtung eine drahtlose Fernsteuerung zur Übertragung mindestens eines drahtlosen Steuersignals zum Steuern der Stimulationsvorrichtung umfasst, wobei das Steuersignal ein elektrisches, ein magnetisches oder ein elektrisches und magnetisches Feld umfasst.
  128. Vorrichtung nach Anspruch 44, wobei die Stimulationsvorrichtung dazu ausgelegt ist, direkt mit einem Muskel in Eingriff zu stehen, der in der Lage ist, den Dickdarm des Patienten in einer wellenartigen Weise zusammenzuziehen, um den Kot darin zu transportieren, und die Steuervorrichtung durch den Patienten steuerbar ist, um die Stimulationsvorrichtung anzutreiben, um den Muskel vorübergehend zu stimulieren, um zu veranlassen, dass der Muskel den Dickdarm in der wellenartigen Weise vorübergehend zusammenzieht, um eine Verstopfung zu vermeiden.
  129. Vorrichtung nach Anspruch 44, wobei die Stimulationsvorrichtung dazu ausgelegt ist, mit dem Analschließmuskel direkt in Eingriff zu stehen, wobei sie ferner mindestens einen implantierbaren Sensor zum Erfassen des Drucks gegen den Analschließmuskel, der durch den Kotdurchgang ausgeübt wird, umfasst, wobei die Stimulationsvorrichtung dazu ausgelegt ist, die Stimulationsintensität am Analschließmuskel in Reaktion auf den Sensor, der eine durch die Rektumskontraktion verursachte abrupte Erhöhung des Drucks erfasst, zu erhöhen.
  130. Vorrichtung nach Anspruch 44, welche ferner einen Schalter umfasst, der in den Patienten implantierbar ist, um direkt oder indirekt die Leistung der Stimulationsvorrichtung umzuschalten, um die Lieferung von Reizen umzuschalten.
  131. Vorrichtung nach Anspruch 130, welche ferner eine interne elektrische Energiequelle umfasst, die in den Patienten implantierbar ist, um elektrische Energie zur Stimulationsvorrichtung zu liefern, wobei sich der Schalter auf die Lieferung von elektrischer Energie von der internen elektrischen Energiequelle direkt oder indirekt auswirkt.
  132. Vorrichtung nach Anspruch 131, welche ferner eine Energietransformationsvorrichtung umfasst, die in den Patienten implantierbar ist, um die drahtlose Energie in elektrische Energie zu transformieren, die von der internen elektrischen Energiequelle gespeichert wird.
  133. Vorrichtung nach Anspruch 132, wobei der Schalter von einer "Aus"-Betriebsart, in der die interne elektrische Energiequelle nicht in Gebrauch ist, in eine "Ein"-Betriebsart, in der die interne elektrische Energiequelle Energie zur Stimulationsvorrichtung liefert, umschaltet.
  134. Vorrichtung nach Anspruch 130, wobei die Energietransformationsvorrichtung die drahtlose Energie in Form von Schallwellen in elektrische Energie für die Leistung der Stimulationsvorrichtung transformiert.
  135. Vorrichtung nach Anspruch 130, welche ferner einen implantierbaren Stabilisator zum Stabilisieren der drahtlosen Energie, die von der Steuervorrichtung freigesetzt wird, umfasst.
  136. Vorrichtung nach Anspruch 44, wobei elektrische Leiter der Stimulationsvorrichtung dazu ausgelegt sind, direkt mit dem geraden Bauchmuskel des Patienten in Eingriff zu stehen, der Ileostomie, Jejunostomie, Kolostomie oder Rektostomie hat, um den geraden Bauchmuskel elektrisch zu stimulieren, um dessen Spannung zu erhöhen, und die Steuervorrichtung von außerhalb des Körpers des Patienten steuerbar ist.
  137. Vorrichtung nach Anspruch 44, wobei elektrische Leiter der Stimulationsvorrichtung dazu ausgelegt sind, direkt mit dem Wandmuskel der Gedärme des Patienten in Eingriff zu stehen, der Ileostomie, Jejunostomie, Kolostomie oder Rektostomie hat, um den Wandmuskel der Gedärme elektrisch zu stimulieren, um dessen Spannung zu erhöhen, und die Steuervorrichtung von außerhalb des Körpers des Patienten steuerbar ist, um die Stimulationsvorrichtung zu steuern, um den Wandmuskel der Gedärme kontinuierlich zu stimulieren, um die Gedärme zu schließen, außer wenn der Patient den Darm entleeren will.
  138. Vorrichtung nach Anspruch 137, welche ferner einen Drucksensor zum direkten oder indirekten Erfassen des Drucks im Kotdurchgang des Patienten umfasst.
  139. Vorrichtung nach Anspruch 137, welche ferner einen Sensor zum Erfassen eines physikalischen Parameters des Patienten umfasst, wobei die Steuervorrichtung eine interne Steuereinheit umfasst, die in den Patienten implantierbar ist, um die Stimulationsvorrichtung in Reaktion auf Signale vom Sensor zu steuern.
  140. Vorrichtung nach Anspruch 137, wobei die Steuervorrichtung eine interne Steuereinheit, die in den Patienten implantierbar ist, zum Steuern der Stimulationsvorrichtung und eine externe Steuereinheit, die außerhalb des Körpers des Patienten liegen soll, umfasst, wobei die interne Steuereinheit durch die externe Steuereinheit programmierbar ist.
  141. Vorrichtung nach Anspruch 140, wobei die externe Steuereinheit die interne Steuereinheit mit Daten gemäß einer Ladebetriebsart, die nur für einen Doktor autorisiert ist, lädt.
  142. Vorrichtung nach Anspruch 140, wobei die externe Steuereinheit die interne Steuereinheit gemäß einer Doktorbetriebsart steuert, die nur für einen Doktor autorisiert ist.
  143. Vorrichtung nach Anspruch 140, wobei die externe Steuereinheit die interne Steuereinheit gemäß einer Patientenbetriebsart steuert, die für den Patienten zugelassen ist.
  144. Vorrichtung nach Anspruch 137, wobei die Steuervorrichtung von außerhalb des Körpers des Patienten steuerbar ist, um die Stimulationsvorrichtung zu steuern, um die Intensität der elektrischen Stimulation des Muskels zu ändern, so dass die Muskelspannung geändert wird.
  145. Vorrichtung nach Anspruch 137, welche ferner eine Energietransformationsvorrichtung zum Transformieren der drahtlosen Energie in Form von Schallwellen in elektrische Energie für die Leistung der Stimulationsvorrichtung umfasst.
  146. Vorrichtung nach Anspruch 137, welche ferner einen implantierbaren Stabilisator zum Stabilisierender drahtlosen Energie, die von der Steuervorrichtung freigesetzt wird, umfasst.
  147. Vorrichtung nach Anspruch 137, wobei die Steuervorrichtung eine drahtlose Fernsteuerung zum Übertragen mindestens eines drahtlosen Steuersignals zum Steuern der Stimulationsvorrichtung umfasst, wobei das Steuersignal ein Wellensignal mit einem von einem Schallwellensignal, einschließlich eines Ultraschallwellensignals, einem Signal einer elektromagnetischen Welle, einschließlich eines Infrarotlichtsignals, eines Signals von sichtbarem Licht, eines Ultraviolettlichtsignals und eines Laserlichtsignals, einem Mikrowellensignal, einem Funkwellensignal, einem Röntgenstrahlungssignal und einem Gammastrahlungssignal umfasst.
  148. Vorrichtung nach Anspruch 137, wobei die Steuervorrichtung eine drahtlose Fernsteuerung zum Übertragen mindestens eines drahtlosen Steuersignals zum Steuern der Stimulationsvorrichtung umfasst, wobei das Steuersignal ein elektrisches, magnetisches oder elektrisches und magnetisches Feld umfasst.
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