DE60224719T2 - Schmiervorrichtung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuführung eines Schmiermittels zu wenigstens einer Schmierstelle, mit einem Reservoir für Schmiermittel, das mit der Schmierstelle über eine Ventilanordnung verbunden ist, gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Hydraulische Zylinder werden beispielsweise in Fahrzeugen und insbesondere bei Baufahrzeugen, wie z. B. Baggern, Radladern und mittelteil- oder chassisgesteuerten Fahrzeugen verwendet. Ein Radlader ist mit zwei Lastarmen versehen, und wenigstens ein Hydraulikzylinder ist so ausgelegt, dass er die Lastarme bezüglich des Fahrzeugs anhebt oder absenkt. Es besteht bei einem solchen Hydraulikzylinder der Bedarf, Schmiermittel leicht und effizient an Lager zuführen zu können, die an der Lagerstelle des Hydraulikzylinders an dem Lastarm und an dem Fahrzeug angeordnet sind, um die Abnutzung des Lagers zu reduzieren.
  • Die Verwendung einer zeitgesteuerten Vorrichtung für eine Zufuhr von Schmiermittel an ein Lager ist bereits bekannt. Eine solche zeitgesteuerte Vorrichtung führt eine vorher bestimmte Menge an Schmiermittel mit einem bestimmten Zeitintervall einem Lager zu. Die Zeit zwischen jedem Schmiermittelimpuls wird eingestellt, um die Menge an Schmiermittel zuzuführen, die zur Minimierung des Risikos der Abnutzung in dem Lager unter normalen Arbeitsbedingungen des Hydraulikzylinders nötig ist.
  • Ein Nachteil besteht bei einer solchen Vorrichtung darin, dass Schmiermittel bei jedem vorher bestimmten Schmiermittelimpuls dem Schmiermittel zugeführt wird, unabhängig davon ob das Schmiermittel tatsächlich erforderlich ist. Dies bedeutet, dass bei einer hohen Arbeitslast in dem Hydraulikzylinder dem Lager im Verhältnis zu dem tatsächlichen Bedarf eine unzureichende Menge an Schmiermittel zugeführt wird, was zu Problemen einer Abnutzung und zu Rissen im Lager führen kann.
  • Außerdem wird bei einer geringen Arbeitslast in dem Hydraulikzylinder eine überschüssige Menge an Schmiermittel im Verhältnis zu dem tatsächlichen Bedürfnis zugeführt, was zu dem Problem führt, dass zuviel Schmiermittel in dem Lager vorhanden ist.
  • Ein anderer Nachteil bei einer solchen Vorrichtung besteht darin, dass das Schmiermittel nicht richtig um das Lager herum verteilt wird, da das Schmiermittel zugeführt wird, wenn das Lager belastet ist. Dies ist insbesondere bei Lagern mit einem kleinen Drehwinkel der Fall, da hier ein Risiko besteht, dass ein Teil des Lagers nie eine ausreichende Menge an Schmiermittel erhält.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Vorrichtung zur Zuführung von Schmiermittel zu einem Lager zu schaffen, bei der die vorstehend erwähnten Probleme gelöst sind. Dieses Ziel wird durch eine Vorrichtung erreicht, deren kennzeichnende Merkmale in dem nachstehenden Patentanspruch 1 dargelegt sind. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den nachfolgenden Ansprüche beschrieben.
  • Die Erfindung umfasst eine Vorrichtung zur Zuführung von Schmiermittel zu einer Schmierstelle, wobei ein Schmiermittelreservoir mit der Schmierstelle über eine Ventilanordnung verbunden ist. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Einrichtung umfasst, die zur zyklischen Steuerung der Ventilanordnung als Funktion des Druckes in einem mit der Vorrichtung verbundenen Hydraulikkreis ausgelegt ist, wobei ein Schmiermittelimpuls immer dann abgegeben wird, wenn ein Druckabfall in dem Kreis auf etwas folgt, was zuvor ein ausreichend hohes Druckniveau war.
  • Die Erfindung bringt eine Anzahl von Vorteilen mit sich. Zunächst kann festgestellt werden, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung eine Schmiermittelvorrichtung bereitstellt, bei der Schmiermittel einem Lager proportional zur Arbeitslast in einem Hydraulikzylinder und daher auch zu dem aktuellen Bedürfnis des Lagers zugeführt wird. Hierdurch ergibt sich an erster und vorderster Stelle ein reduziertes Beschädigungsrisiko, aber auch ein verringerter Kundendienst- und Wartungsbedarf, was seinerseits zu einem zuverlässigeren Betrieb, geringeren Kosten und erhöhter Produktivität führt. Die Tatsache, dass die Schmiervorrichtung als Funktion des Drucks in einem mit der Vorrichtung und dem Hydraulikzylinder verbundenen Hydraulikkreis gesteuert wird, schafft eine Lösung, die auch bedeutet, dass eine zeitgesteuerte Steuerung beispielsweise mittels eines Zeitgebers nicht erforderlich ist.
  • Bei einem Lager sind die Toleranzen nie geringer als eine immer vorhandene Größe eines Spiels. Wenn das Lager einer Last ausgesetzt wird, nähert sich das Lager enger auf einer Seite und folglich tritt in einem gewissen Ausmaß ein Spiel auf der anderen Seite auf. Dies bedeutet, dass, wenn ein Schmiermittel zugeführt wird, während das Lager unter Last ist, es Schwierigkeiten hat, in die sich unter Last befindliche Seite einzudringen, wenn sich das Lager enger schließt, und der größere Teil des Schmiermittels wird deshalb sich auf der anderen Seite des Lagers sammeln, d. h. auf der Seite, die am wenigstens einer Abnutzung ausgesetzt ist, und deshalb am wenigsten Schmierung benötigt. Die Tatsache, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung Schmiermittel zuführt, wenn sich das Lager nicht unter Last befindet, bedeutet, dass das Schmiermittel leichter gleichmäßig über das ganze Lager verteilt werden kann. Dies ist insbesondere bei stark beanspruchten Lagern von Vorteil, die einen kleinen Drehwinkel haben.
  • Weitere Vorteile und Ziele der Erfindung lassen sich aus den nachstehenden Patentansprüchen und aus der folgenden Beschreibung folgern.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen
  • 1 eine Seitenansicht eines Radladers zeigt und
  • 2 ein schematisches Verbindungsdiagramm gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Radladers 1, bei dem die Erfindung verwendet werden kann. Der Radlader 1 ist mit einem Gelenkarmsystem versehen, das zwei parallele Lastarme, von denen in 1 nur ein Lastarm 2 gezeigt ist, und zwei Hydraulikzylinder umfasst, von denen in der Figur nur ein Hydraulikzylinder 3 gezeigt ist. Die Hydraulikzylinder 3 sind so ausgelegt, dass sie die Lastarme 2 bezüglich des Radladers 1 anheben oder absenken. Der Hydraulikzylinder 3 hat zwei Lagerstellen, eine Lagerstelle 4 an dem Lastarm 2 und eine Lagerstelle an dem Fahrzeug 1, die in der Figur verdeckt ist. Das Gelenkarmsystem umfasst außerdem ein an den äußeren Enden der Lastarme 2 schwenkbar gelagertes Werkzeug 5, wie z. B. eine Palettengabel oder eine Schaufel, zusammen mit Gelenkarmen 6a, 6b, 6c, die für eine Bedienung des Werkzeugs 5 mit einer oberen Verbindungsachse 7 verbunden sind.
  • 2 zeigt ein schematisches Verbindungsdiagramm 8 einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Reservoir 9 für Schmiermittel 10a fest in dem Fahrzeug 1 angebracht ist.
  • Das Reservoir 9 umfasst einen durch eine Feder 11 belasteten Kolben, nachstehend Pumpenkolben 12 genannt, der innerhalb des Reservoirs 9 eingesetzt ist. Der Pumpenkolben 12 ist so ausgelegt, dass er sich in zwei entgegengesetzten Richtungen in dem Reservoir 9 bewegen kann, nach oben und nach unten in 2, und im Fall einer Abwärtsbewegung Druck auf das in dem Reservoir 9 gespeicherte Schmiermittel 10a ausübt. Das Reservoir 9 wird durch eine Schmiermittelpistole (nicht gezeigt) über einen an dem Reservoir 9 angebrachten Nippel 13 aufgefüllt.
  • Ein Peilstab 14 ist in dem Pumpkolben 12 angeordnet, um die Menge an Schmiermittel 10a in dem Reservoir 9 einfacher ablesen zu können. Der Peilstab 14 ist so angeordnet, dass sein eines Ende an dem Kolben 12 befestigt ist und sein anderes Ende sich aus dem Reservoir 9 heraus erstreckt. Der Peilstab 14 ist gleichzeitig so ausgelegt, dass er, obwohl ein Deckel 15 auf der Oberseite des Reservoirs 9 aufgesetzt ist, der Bewegung des Pumpenkolbens 12 in dem Reservoir 9 folgt und ermöglicht, die Schmiermittelmenge 10a in dem Reservoir 9 ablesen zu können. Das Reservoir 10 ist mittels einer Ventilanordnung 16 mit einem Lager 17 verbunden. Die Ventilanordnung 16 umfasst eine Kammer 18, die mit der Mündung des Reservoirs 9 zusammen mit einem ersten Einwegventil 19 und einem zweiten Einwegventil 20 verbunden ist, um eine Einwegströmung von Schmiermittel 10a, 10b von dem Reservoir 9 durch die Kammer 18 zu dem Lager 17 zu erzeugen. Das erste Einwegventil 19 ist angrenzend an den Auslass des Reservoirs 9 angebracht und ermöglicht eine Strömung von Schmiermittel 10a, 10b aus dem Reservoir 9 zu der Kammer 18. Das zweite Einwegventil 20 ist an dem Einlass einer Förderleitung 21 angebracht, die mit dem Lager 17 verbunden ist, und ermöglicht eine Strömung von Schmiermittel 10b aus der Kammer 18 zu dem Lager 17.
  • Die Einwegventile 19, 20 umfassen eine Kugel 22a, 22b, die durch eine Feder 23a, 23b gegen einen Sitz gedrückt wird, so dass Schmiermittel 10a, 10b an der Kugel 22a, 22b vorbeiströmen kann, während die Feder 23a, 23b komprimiert ist.
  • Ein Kolben, nachstehend als Steuerkolben 25 bezeichnet, der von einem elastischen Element in Form einer Feder 24 belastet ist, ist an der Kammer 18 angeordnet, um die Ventilanordnung 16 zu steuern. Der Steuerkolben 25 ist so ausgelegt, dass er unter Einfluss eines mit dem Steuerkolben 25 verbundenen Hydraulikkreises 26 sich in zwei entgegengesetzte Richtungen in der Kammer 18 bewegen kann, nach oben und nach unten gemäß 2, und im Falle einer Abwärtsbewegung einen Druck auf das in der Kammer 18 eingeschlossene Schmiermittel 10b ausübt. Die Abwärtsbewegung des Steuerkolbens 25 ist durch ein Anschlagschulter 27 begrenzt, die in der Kammer 18 angeordnet ist. Die Aufwärtsbewegung des Steuerkolbens 25 gegen die Feder 24 wird durch eine Anschlagschraube 28 begrenzt. Durch Einstellung der Position der Anschlagschraube 28 ist es möglich, den Hub des Steuerkolbens 25 und daher die Menge an Schmiermittel 10b zu steuern, die das Lager 17 bei jedem Schmierimpuls erhält.
  • Die Funktion in Form eines Schmiermittelzyklus in einer erfindungsgemäßen Schmiermittelvorrichtung 10a, 10b wird nachstehend anhand von 2 näher beschrieben.
  • Wenn eine Hydraulikpumpe (nicht gezeigt) dafür sorgt, dass der Druck in dem Hydraulikkreis 26 von einem geringeren auf einen höheren Druck ansteigt, bewegt sich der Steuerkolben 25 in Richtung der Anschlagschraube 28 unter Wirkung der Feder 24. Dies bedeutet, dass das Volumen in der Kammer 18 ansteigt, was seinerseits dafür sorgt, dass der Druck darin fällt. Wenn der Druck in der Kammer 18 geringer ist als der Druck in dem Reservoir 9, öffnet das erste Einwegventil 19 und Schmiermittel 10a wird in die Kammer 18 gedrängt. Das zweite Einwegventil 20 ist durch eine Feder 23b belastet, deren Federkonstante so gewählt ist, dass das Einwegventil 20 gegen die Kammer 18 geschlossen gehalten wird.
  • Wenn der Druck in dem Hydraulikkreis 26 dann auf ein niedriges Niveau fällt, wird der Steuerkolben 25 zurück in seine Grundposition gegen das Rückschlagventil 27 durch die Feder 24 gedrückt. Dies bedeutet, dass der Druck in der Kammer 18 ansteigt, was seinerseits bedeutet, dass das erste Einwegventil 19 geschlossen wird und das zweite Einwegventil 20 geöffnet wird und Schmiermittel 10b durch das zweite Einwegventil 20 und nach außen zu dem Lager 17 über die Förderleitung 21 gedrängt wird.
  • Hierdurch wird ein Schmierzyklus vollendet und der nächste tritt auf, wenn der Druck nach einem Druckanstieg in dem Hydraulikkreis 26 in ausreichendem Maße fällt, um die gegen den Steuerkolben 25 wirkende Feder 24 zusammen zu drücken.
  • Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene und in den Zeichnungen gezeigte Ausführungsbeispiel begrenzt, sondern kann innerhalb des Schutzbereichs der folgenden Patentansprüche frei modifiziert werden. Beispielsweise ist die Erfindung nicht auf die Verwendung bei Radladern begrenzt, sondern kann bei allen Fahrzeugarten verwendet werden, bei denen hydraulische Zylinder verwendet werden.
  • Die Erfindung kann auch zur Zuführung von Schmiermittel zu anderen Lagerstellen anstatt der Lagerstellen an Hydraulikzylindern verwendet werden. Beispielsweise kann Schmiermittel Lagerstellen der Schwenkarme an den Lastarmen zugeführt werden.
  • Bei dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel wird das zweite Einwegventil durch das Schmiermittel geöffnet, wenn der Druck in der Kammer einen speziellen Wert überschreitet. Bei einer anderen, nicht gezeigten Ausführungsform der Erfindung kann das elastische Element alternativ so ausgelegt sein, dass es das Ventil direkt, beispielsweise mechanisch durch ein Gelenksystem öffnet. Als Alternative zu einer Schraubenfeder kann das elastische Element die Form anderer Elemente annehmen, wie z. B. einen Körper aus elastischem Material, der einer Druckbelastung nachgibt und in seine ursprüngliche Form zurückkehrt, sobald der Druck entfernt wird.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung (nicht gezeigt) kann das Gehäuse einer üblichen Schmiermittelpistole zusammen mit zugeordneten Schmiermittelkartuschen anstatt eines Schmiermittelreservoirs verwendet werden.
  • Bei einer weiteren anderen Ausführungsform (nicht gezeigt) wird das Reservoir über einen zentral angeordneten Schmiermittelvorrat aufgefüllt, der mit dem Reservoir gekoppelt ist. Der Ausdruck Reservoir muss im Kontext interpretiert werden und umfasst verschiedene Arten einer Anordnung, bei der ein Hohlraum wenigstens teilweise durch eine Anzahl von Wänden geschlossen ist. Beispielsweise muss auch ein Rohr oder eine Leitung oder ein Teil davon umfasst werden.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur Zuführung eines Schmiermittels zu wenigstens einer Schmierstelle, mit einem Reservoir (9) für Schmiermittel (10a), das mit der Schmierstelle (17) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Einrichtung (29) umfasst, die zur Steuerung der Zuführung von Schmiermittel abhängig von dem Druck in einem mit der Vorrichtung verbundenen Hydraulikkreis (26) so konfiguriert ist, dass ein Schmiermittelimpuls immer dann abgegeben wird, wenn ein Druckabfall in dem Kreis auf etwas folgt, was zuvor ein ausreichend hohes Druckniveau war.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (29) ein elastisches Element (24) umfasst, das so gestaltet ist, dass es im Falle eines Druckanstiegs komprimiert wird und sich im Falle eines darauffolgenden Druckabfalls in dem Hydraulikkreis (26) ausdehnt, und dass das elastische Element (24) so ausgebildet ist, dass es im Falle eines Druckabfalls die Zufuhr eines Schmiermittels zu der Schmierstelle (17) bewerkstelligt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Kolben (25) umfasst, der mit dem Hydraulikkreis (26) verbunden ist und so angeordnet ist, dass er im Falle einer Druckveränderung auf das elastische Element (24) wirkt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des hydraulisch belasteten Kolbens (25) in eine Richtung durch eine Anschlagschulter (27) begrenzt wird.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Ventilanordnung (16) umfasst, die zwischen dem Reservoir (9) und der Schmierstelle (17) für eine Steuerung der Schmiermittelzufuhr verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (24) so angeordnet ist, dass es im Falle des Druckabfalls ein zweites Ventil (20) öffnet, das Teil der Ventilanordnung bildet.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilanordnung (16) eine mit dem Reservoir (9) für Schmiermittel (10a) verbundene Kammer (18) und eine Einrichtung (19, 20) umfasst, die eine Einwegströmung von Schmiermittel (10a, 10b) durch die Kammer (9) erzeugt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (19, 20) zur Erzeugung einer Einwegströmung ein erstes Einwegventil (19) umfasst, das mit dem Reservoir (9) verbunden ist, und ein zweites Ventil (20) in Form eines Einwegventils umfasst, dass an dem Einlass einer Leitung (21) angeordnet ist, die mit der Schmierstelle (17) verbunden ist, und dass die Kammer (18) zwischen dem ersten Einwegventil (19) und dem zweiten Einwegventil (20) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine Einrichtung (28) zur Steuerung der Schmiermittelmenge umfasst, die der Schmierstelle (17) in einem Schmierzyklus zugeführt wird.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen zum Ablesen des Schmiermittelniveaus (10a) in dem Reservoir (9) an einem Pumpenkolben (12) angeordnet sind, der in dem Reservoir angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Tauchstab (14) umfasst, der an dem Pumpenkolben befestigt ist und so gestaltet ist, dass er der Bewegung des Pumpenkolbens (12) folgt.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reservoir (9) für Schmiermittel (10a) über einen an dem Reservoir (9) angebrachten Nippel (13) nachgefüllt wird.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hydraulikkreis (26) mit einem Hydraulikzylinder (30) verbunden ist und dass die Schmierstelle aus einem Lager (17) besteht, das an der Lagerstelle (4) des Hydraulikzylinders (30) angeordnet ist.
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