DE60224057T2 - Tennisarm-stütze mit sehnenpolster - Google Patents

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    • A61F13/00—Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/10—Bandages or dressings; Absorbent pads specially adapted for fingers, hands, or arms; Finger-stalls; Nail-protectors
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Description

  • VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der am 8. August 2001 eingereichten vorläufigen US-Anmeldung Nr. 60/310,751.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Tennisarm-Stütze mit einem Sehnenpolster mit einem erhabenen Abschnitt und wahlweise einem Vorsprung, der im Wesentlichen um die Mitte herum vom erhabenen Abschnitt vorragt. Die Erfindung bietet dem Verwender Linderung von Schmerzen und Beschwerden im Zusammenhang mit lateraler Epicondylitis und anderen Verletzungen am Arm oder an den Gelenken eines Verwenders.
  • Stand der Technik
  • Aus der FR-A-2566660 ist eine Tennisarm-Stütze mit einem Hauptkörper bekannt, der eine obere Fläche, eine Bodenfläche, ein erstes Ende, ein zweites Ende und eine Öffnung hat. Die Stütze umfasst ein Sehnenpolster mit einer Polsterbasis und einem erhabenen Abschnitt, der von der Polsterbasis vorragt, wobei das Sehnenpolster so in die Öffnung eingeführt wird, dass der erhabene Abschnitt von der Bodenfläche nach außen vorragt.
  • Aus der US-A-5165402 ist ein therapeutischer Wickel mit einem Streifen aus dehnbarem Material mit einer ersten und einer zweiten Seite bekannt. Der Wickel umfasst ein Sehnenpolster mit einer Polsterbasis und einem erhabenen Abschnitt, der von der Polsterbasis vorragt, und ein verjüngtes, umgefaltetes Ende, das eine innere Öffnung definiert, mit einer Schnallenschutzvorrichtung und einer Schnallenschlaufe in der inneren Öffnung.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Tennisarm-Stütze hat im Allgemeinen die Form eines Gurts mit einem Hauptkörper, einem Sehnenpolster, einer oberen Abdeckungsanordnung mit Befestigungsmitteln und einer Widerhäkchenlasche. Die Widerhäkchenlasche kann lösbar an einer oberen Fläche des Hauptkörpers und/oder dem Befestigungsmittel der oberen Abdeckungsanordnung befestigt werden, so dass der Tennisarm-Stütze eine im Wesentlichen kreisförmige Gestalt verliehen werden kann, wonach sie über eine Gliedmaße eines Verwenders, im Allgemeinen den Unterarm, gestreift wird, wobei das Sehnenpolster mit der Außenseite des Unterarms des Verwenders in Kontakt ist.
  • Das Sehnenpolster kann mit dem Hauptkörper der Tennisarm-Stütze durch eine Öffnung in diesem befestigt werden, so dass die Basis des Sehnenpolsters mit dem Hauptkörper bündig ist, oder das Sehnenpolster kann an der oberen Abdeckungsanordnung befestigt und durch die Öffnung des Hauptkörpers eingeführt werden. Das Sehnenpolster hat einen erhabenen Abschnitt, der einen Vorsprung um die Mitte des erhabenen Abschnitts herum aufweisen kann. Das Sehnenpolster bietet senkrechten Druck in einer geraden Linie (Kompression), und zwar sowohl lokal als auch über die Streckmuskulatur und die Sehne verteilt, und der Vorsprung übt konzentrierten Druck gegen die Sehne aus.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine auseinandergezogene Ansicht einer Tennisarm-Stütze nach einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine Ansicht einer Tennisarm-Stütze nach einer Ausführungsform der Erfindung von oben,
  • 3 eine Ansicht einer Tennisarm-Stütze nach einer Ausführungsform der Erfindung von unten,
  • 4 eine Ansicht eines Sehnenpolsters nach einer Ausführungsform der Erfindung von oben,
  • 5 eine Seitenansicht eines Sehnenpolsters nach einer Ausführungsform der Erfindung und
  • 6 eine Perspektivansicht der Tennisarm-Stütze am Unterarm eines Verwenders.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In 1 umfasst die Tennisarm-Stütze einen Hauptkörper 1 mit einer Öffnung 2 für das Sehnenpolster 3. Die Tennisarm-Stütze umfasst weiter eine obere Abdeckungsanordnung 4 und eine Widerhäkchenlasche 5. Der Hauptkörper hat eine verbreitertes Ende 6 entsprechend der Öffnung 2 und ein zweites Ende 7.
  • Die zusammengefügte Tennisarm-Stütze 8 wird allgemein in 2 und 3 mit Bezug auf Ausführungsformen gezeigt, bei denen das Sehnenpolster 3 allgemein oval ist. Wie in 2 und 3 gezeigt, hat der Hauptkörper 1 eine obere Fläche 9 und eine Bodenfläche 10. Der Hauptkörper 1 kann aus einem beliebigen nicht dehnbaren Material hergestellt sein, bei dem es sich um ein feuchtigkeitsabführendes Material handelt. Vorzugsweise ist der Hauptkörper ein Laminat, das die gesamte lösbare Befestigungsvorrichtung oder einen Teil davon umfasst und dessen obere Fläche 9, z. B. die freiliegende Seite des Laminats, wenn die Stütze um den Arm des Verwenders gewickelt ist, aus einem Material hergestellt ist, das zur Verstellbarkeit über die volle Länge mit Widerhäkchen in Eingriff genommen werden kann. Als Beispiele von Laminaten, die für den Hauptkörper zum Einsatz kommen können, sind VELCRO®-Laminat (oder Gleichwertiges) LP3610-0698/.125, G45 (Char.)/ORTHOWICK® (Schwarz) oder LP3610-0698 (Schwarz)/.125'' G45L (Schwarz)/Trikot (Schwarz) mit eine Dehnung von null zu nennen, die von Velcro USA Inc., Manchester, New Hampshire, USA, erhältlich sind. Die Orthowick- oder Trikot-Seite des Laminats bildet die Bodenfläche 10 des Hauptkörpers und wird zur geringen Hautreizung und zum weichen Traggefühl an der Haut getragen, wenn die Stütze um den Arm des Verwenders gewickelt ist.
  • Das Sehnenpolster 3, wie in 4 und 5 bezüglich einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der das Sehnenpolster 3 allgemein oval ist, umfasst eine Polsterbasis 11 und einen erhabenen Abschnitt 12, der von der Polsterbasis 11 vorragt, und wahlweise einen Vorsprung 13, der im Wesentlichen um die Mitte herum vom erhabenen Abschnitt 12 vorragt. 1–5 zeigen die Polsterbasis 11, den erhabenen Abschnitt 12 und den Vorsprung 13 zwar im Wesentlichen in Form eines Ovals, aber diese Elemente des Sehnenpolsters 3 können in einer beliebigen geometrischen Form oder Kombination von geometrischen Formen wie kreisförmig, quadratisch, rechteckig, dreieckig, trapezförmig u. Ä. oder Kombinationen davon konfiguriert werden, wobei die Öffnung 2 des Hauptkörpers 1 eine Form hat, die der der Polsterbasis 11 entspricht, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Die Auslegung des erhabenen Abschnitts 12 bietet senkrechten Druck in einer geraden Linie (Kompression), und zwar sowohl lokal als auch über die Streckmuskulatur und die Sehne verteilt. Aufgrund der Konfiguration des Vorsprungs, der im Wesentlichen um die Mitte herum vom erhabenen Abschnitt 12 vorragt, beaufschlagt der Vorsprung 13 die Sehne mit konzentriertem Druck.
  • Die Polsterbasis 11 ist allgemein aus einem halbstarren oder nicht dehnbaren Material hergestellt, während der erhabene Abschnitt 12 und der Vorsprung 13 aus weichem, komprimierbarem Material wie Schaumstoff ausgebildet sind. Außer Schaumstoff können der erhabene Abschnitt 12 und der Vorsprung 13 aus einem anderen komprimierbaren Material wie Gel, dünner oder viskoser Flüssigkeit, Gas, teilchenförmigem Material u. Ä. sowie Kombinationen von Materialien hergestellt sein. Das komprimierbare Material kann mit Textilmaterial bezogen sein, das mit einem ersten Anbringmittel wie Hochfrequenzschweißen, Vernähen, Klebstoffen u. Ä. und Kombinationen davon an der Polsterbasis 11 befestigt ist.
  • Wie in 1–3 gezeigt, befindet sich das Sehnenpolster 3 am Hauptkörper 1 im Bereich der Öffnung 2. Die Öffnung 2 kann sich zwar an einem beliebigen Punkt des Hauptkörpers 1 befinden, aber wie in 1–3 gezeigt, entspricht die Öffnung 2 vorzugsweise ungefähr dem verbreiterten Ende 6, so dass das Sehnenpolster im Gebrauch durch den Verwender auf die Streckmuskulatur und die Sehne ausgerichtet ist. Die Öffnung 2 ist so konfiguriert, dass sie die Polsterbasis 11 aufnimmt, so dass der erhabene Abschnitt 12 und der optionale Vorsprung 13 von der Bodenfläche 10 des Hauptkörpers 1 nach außen vorragen. Die Dicke der Polsterbasis 11 entspricht im Wesentlichen der des Hauptkörpers 1, so dass die Polsterbasis 11 vorzugsweise im Wesentlichen bündig und weiter bevorzugt bündig mit der Bodenfläche 10 sein kann, wenn das Sehnenpolster 3 in die Öffnung 2 eingeführt ist, wodurch die Gefahr, dass raue Ränder des Sehnenpolsters 3 an der Haut eines Verwenders reiben, verringert oder ausgeschaltet und für mehr Komfort gesorgt wird. Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann die Bodenfläche 10 die Polsterbasis 11 jedoch vollständig oder teilweise überlappen, wodurch ebenfalls die Gefahr, dass raue Ränder des Sehnenpolsters 3 an der Haut eines Verwenders reiben, verringert oder ausgeschaltet und für mehr Komfort gesorgt wird. Das Sehnenpolster 3 kann zwar über ein zweites Anbringmittel wie Hochfrequenzschweißen, Vernähen, Klebstoffen u. Ä. und Kombinationen davon am Hauptkörper 1 befestigt werden, aber das Sehnenpolster kann, wie weiter unten erörtert, vorzugsweise an der oberen Abdeckungsanord nung befestigt werden. Durch ein Schweißanbringmittel wie Hochfrequenzschweißen wird Vernähen an dem Punkt vermieden, an dem das Sehnenpolster 3 am Hauptkörper 1 befestigt ist, wodurch für mehr Komfort gesorgt ist, wenn die Tennisarm-Stütze getragen wird.
  • 1–3 zeigen zwar eine obere Abdeckungsanordnung mit einer Schnallenschlaufe 17, aber es versteht sich, dass die Tennisarm-Stütze eine oder mehrere Schnallenschlaufen 17 sowie eine oder mehrere Schnallenschutzvorrichtungen 16 aufweist. Wie in 1 gezeigt, umfasst die obere Abdeckungsanordnung 4 ein im Wesentlichen rechteckiges Textilmaterialstück 14 mit einem verjüngten Ende 15, eine Schnallenschutzvorrichtung 16, die allgemein aus einem starren Material hergestellt ist, und eine Schnallenschlaufe 17, die allgemein aus einem starren Material hergestellt ist. Die Schnallenschutzvorrichtung 16 kann eine beliebige Form aufweisen, ist jedoch vorzugsweise im Wesentlichen ein modifiziertes Trapez mit gebogenen verjüngten Seiten, und die Schnallenschlaufe 17 kann eine beliebige Form aufweisen mit einer Öffnung um ihre Mitte herum, ist jedoch vorzugsweise im Wesentlichen ein Rechteck mit einer entsprechenden im Wesentlichen rechteckigen Öffnung, die von durchgehenden Innenwänden des rechteckigen Teils um die Mitte der Schnallenschlaufe 17 herum definiert wird. Das Textilmaterialstück 14 kann aus einer VELCRO®-Webnylonschlaufe o. Ä. hergestellt sein.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, ist das verjüngte Ende 15 umgefaltet und in einer Schlaufenausrichtung angeordnet, wobei sich die Schnallenschutzvorrichtung 16 und die Schnallenschlaufe 17 in der inneren Öffnung befinden, die durch die Schlaufe des verjüngten Endes 15 definiert wird. Das verjüngte Ende 15 ist in Schlaufenausrichtung durch obere Abdeckungsanbringmittel wie Hochfrequenzschweißen, Ultraschallanbringmittel, andere Schweißarten, Vernähen, Klebstoffen u. Ä. und Kombinationen davon an sich selbst befestigt. Beispielsweise kann die Innenfläche der Schlaufe Klebstoff wie Urethan-Klebstoff o. Ä. umfassen, der während eines Hochfrequenzschweißvorgangs durch Hochfrequenzwellen aktiviert wird. Die Schnallenschutzvorrichtung 16 hilft dem Verwender dabei, dass nicht zuviel Material des Hauptkörpers in die Schnallenschlaufe 17 gezogen wird, wenn der Verwender die Tennisarm-Stütze lösbar am Arm befestigt.
  • Wie in 1–3 gezeigt, ist die obere Abdeckungsanordnung 4 in ungefähr dem Bereich des verbreiterten Endes 6 an der oberen Fläche 9 des Hauptkörpers 1 angebracht. Die obere Abdeckungsanordnung 4 ist so an der oberen Fläche 9 des Hauptkörpers 1 befestigt, dass sich das Textilmaterialstück 14, wenn überhaupt, nicht wesentlich über den Hauptkörper 1 hinaus erstreckt. Die obere Abdeckungsanordnung ist am Hauptkörper über ein drittes Anbringmittel wie Hochfrequenzschweißen, Vernähen, Klebstoffe u. Ä. und Kombinationen davon befestigt.
  • Unter erneutem Bezug auf 1–3 ist das Sehnenpolster 3 bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung über ein Sehnenpolsteranbringmittel wie Hochfrequenzschweißen, Vernähen, Klebstoffe u. Ä. an der oberen Abdeckungsanordnung 4 befestigt. Die obere Abdeckungsanordnung 4 mit dem sich an der Öffnung 2 befindenden Sehnenpolster 3 ist über das dritte Anbringmittel so am Hauptkörper 1 befestigt, dass die obere Fläche 9 der Polsterbasis 11 und der erhabene Abschnitt 12 und der optionale Vorsprung 13 von der Bodenfläche 10 des Hauptkörpers 1 vorragen. Bei dieser Ausführungsform kann die Bodenfläche 10 die Polsterbasis 11 teilweise oder ganz überlappen. Das Sehnenpolster 3 kann zur selben Zeit an der oberen Abdeckungsanordnung 4 befestigt werden wie die obere Abdeckungsanordnung am Hauptkörper 1 befestigt wird.
  • Die Widerhäkchenlasche 5 umfasst ein oder mehrere Textilmaterialstücke mit einem Befestigungssystem und vorzugsweise einem oder mehreren Markenetiketten. Wie in 1–3 gezeigt, ist die Widerhäkchenlasche 5 so am zweiten Ende 7 am Hauptkörper 1 befestigt, dass sich mindestens ein Abschnitt der Widerhäkchenlasche im Wesentlichen planar vom zweiten Ende 7 erstreckt. 1–3 zeigen eine Ausführungsform, bei der die Widerhäkchenlasche 5 ein Textilmaterialstück umfasst, das allgemein nicht dehnbar ist und eine lösbare Befestigungsvorrichtung aufweist, vorzugsweise den Widerhäkchenabschnitt einer Klettbefestigungsvorrichtung an mindestens der Seite, die sich von der oberen Fläche des Hauptkörpers erstreckt. Die Widerhäkchenlasche ist vorzugsweise über ein viertes Anbringmittel wie Hochfrequenzschweißen, Vernähen, Klebstoffe u. Ä. und Kombinationen davon an der Bodenfläche 10 des Hauptkörpers 1 befestigt. Außerdem kann ein Markenetikett 18 am zweiten Ende 7 des Hauptkörpers 1 zwischen der Widerhäkchenlasche 5 und der Bodenfläche 10 des Hauptkörpers 1 befestigt werden, und zwar an einem beliebigen Punkt um den Ort herum, an dem der Hauptkörper 1 und die Widerhäkchenlasche 5 befestigt sind, vorzugsweise um die Mitte des Anbringspunkts herum, so dass das Markenetikett etwa im Wesentlichen parallel zum Hauptkörper 1 vorragt und sich planar von der Widerhäkchenlasche 5 erstreckt. Das Markenetikett 18 bezieht sich auf ein Materialstück wie Textilmaterial, das Informationen über das Produkt und den Hersteller umfasst. Das Markenetikett 18 leistet einen Beitrag dazu, das Ende des Hauptkörpers 1 in der starren Schlaufe 17 zu halten, wenn der Verwender die Tennisarm-Stütze nicht trägt, so dass die Tennisarm-Stütze eine im Wesentlichen kreisförmige Form behält, wenn sie nicht in Gebrauch ist, so dass sie vom Verwender schneller angelegt und wieder angelegt werden kann und leichter zu gebrauchen ist.
  • Wie in 6 gezeigt, wird die Tennisarm-Stütze 8 so am Arm des Verwenders getragen, dass das Sehnenpolster 3 mit der Außenseite des Arms eines Verwenders in Kontakt steht, so dass die Streckmuskulatur und die Sehne mit Druck in einer geraden Linie beaufschlagt wird. Der Tennisarm-Stütze kann eine im Wesentlichen kreisförmige Form verliehen werden, indem die Widerhäkchenlasche 5 durch die Schnallenschlaufe 17 eingeführt wird und ein Teil der oberen Fläche des Hauptkörpers übereinandergeschlagen wird. Dann steckt der Verwender den Arm durch die im Wesentlichen kreisförmige Tennisarm-Stütze mit ordnungsgemäß positioniertem Sehnenpolster und zieht sie nach Bedarf zur Unterbringung des Arms an, indem der Hauptkörper 1 durch die Schnallenschlaufe 17 übereinandergeschlagen wird. Der Widerhäkchenabschnitt der klettartigen Befestigungsvorrichtung der Widerhäkchenlasche 5 wird dann lösbar an dem mit Widerhäkchen in Eingriff nehmbaren Abschnitt, d. h. dem Schlaufenabschnitt, der oberen Fläche 9 des Hauptkörpers und/oder des Textilmaterialstücks 14 der oberen Abdeckungsanordnung 4 befestigt. Die kreisförmige Konfiguration wird dadurch beibehalten, dass das Markenetikett dagegen Widerstand leistet, rückwärts durch die Schnallenschlaufe 17 zu gehen. Es sollte für einen Fachmann offensichtlich sein, dass das Mittel zum Bilden einer im Wesentlichen kreisförmigen Gestalt und Befestigen der Tennisarm-Stütze um den Arm eines Verwenders herum zwar mit Bezug auf klettartige Befestigungsvorrichtungen beschrieben wurde, dass aber eine beliebige Art von Befestigungssystem wie Einrastvorrichtungen, Knöpfe, Riemen, Gurte u. Ä. verwendet werden kann, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.

Claims (14)

  1. Tennisarm-Stütze mit a) einem Hauptkörper (1), der eine obere Fläche (9), eine Bodenfläche (10), ein verbreitertes Ende (6), ein zweites Ende (7) und eine Öffnung (2) aufweist, b) einem Sehnenpolster (3) mit einer Polsterbasis (11) und einem erhabenen Abschnitt (12), der von der Polsterbasis (11) vorragt, wobei das Sehnenpolster (3) so in die Öffnung (2) eingeführt wird, dass der erhabene Abschnitt (12) von der Bodenfläche (10) nach außen vorragt, und c) einer oberen Abdeckungsanordnung (4), die ungefähr am verbreiterten Ende (6) an der oberen Fläche (9) des Hauptkörpers (1) befestigt ist, wobei die obere Abdeckungsanordnung (4) mindestens ein verjüngtes umgefaltetes Ende (15) hat, das eine innere Öffnung definiert, mit einer oder mehreren Schnallenschutzvorrichtungen (16) und einer oder mehreren Schnallenschlaufen (17) in der inneren Öffnung, d) wobei das Sehnenpolster (3) so an der oberen Abdeckungsanordnung (4) befestigt ist, dass die Polsterbasis (11) in die Öffnung (2) eingeführt ist und der erhabene Abschnitt (12) von der Bodenfläche (10) nach außen vorragt.
  2. Tennisarm-Stütze nach Anspruch 1, wobei das Sehnenpolster (3) ferner einen Vorsprung (13) aufweist, der im Wesentlichen um die Mitte herum vom erhabenen Abschnitt (12) vorragt.
  3. Tennisarm-Stütze nach Anspruch 1, wobei das Sehnenpolster (3) über ein Sehnenpolsteranbringmittel an der oberen Abdeckungsanordnung (4) befestigt ist.
  4. Tennisarm-Stütze nach Anspruch 3, wobei das Sehnenpolsteranbringmittel aus der aus Hochfrequenzschweißen, Vernähen und Klebstoffen bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  5. Tennisarm-Stütze nach Anspruch 1, wobei das Sehnenpolster (3) am Hauptkörper (1) befestigt ist.
  6. Tennisarm-Stütze nach Anspruch 5, wobei das Sehnenpolster (3) über ein aus der aus Hochfrequenzschweißen, Vernähen und Klebstoffen bestehenden Gruppe ausgewähltes zweites Sehnenpolsteranbringmittel am Hauptkörper (1) befestigt ist.
  7. Tennisarm-Stütze nach Anspruch 1, ferner mit einer Widerhäkchenlasche (5), die am zweiten Ende (7) am Hauptkörper (1) befestigt ist und ein oder mehrere Textilmaterialstücke und ein oder mehrere Markenetiketten aufweist.
  8. Tennisarm-Stütze nach Anspruch 7, wobei sich das Textilmaterial vom zweiten Ende (7) des Hauptkörpers (1) erstreckt und eine lösbare Befestigungsvorrichtung an mindestens einer Seite des Textilmaterials hat, die sich von der oberen Fläche (9) erstreckt, wobei das Markenetikett im Wesentlichen parallel zu der oberen Fläche (9) verläuft.
  9. Tennisarm-Stütze nach Anspruch 1, wobei der Hauptkörper (1) ein Laminat mit einer gesamten lösbaren Befestigungsvorrichtung oder einem Teil einer lösbaren Befestigungsvorrichtung ist.
  10. Tennisarm-Stütze nach Anspruch 9, wobei Widerhäkchen in die obere Fläche eingreifen können und die untere Fläche aus Orthowick- oder Trikotmaterial besteht.
  11. Tennisarm-Stütze nach Anspruch 1, wobei die Polsterbasis (11) ein halbstarres oder nicht dehnbares Material und der erhabene Abschnitt (12) komprimierbares Material ist.
  12. Tennisarm-Stütze nach Anspruch 11, wobei das komprimierbare Material Schaumstoff ist.
  13. Tennisarm-Stütze nach Anspruch 2, wobei der Vorsprung (13) komprimierbares Material ist.
  14. Verfahren zum Platzieren einer Tennisarm-Stütze um den Arm eines Benutzers, bei dem man a) eine Tennisarm-Stütze nach Anspruch 7 bereitstellt, b) der Tennisarm-Stütze eine im Wesentlichen kreisförmige Gestalt verleiht, indem die Widerhäkchenlasche (5) durch die Schnallenschlaufe (17) eingeführt wird und ein Teil der oberen Fläche (9) des Hauptkörpers (1) überlappend umgefaltet wird und man den Arm durch die im Wesentlichen kreisförmige Tennisarm-Stütze steckt, c) das Sehnenpolster (3) so in Kontakt mit dem Arm eines Benutzers positioniert, dass die Streckmuskulatur und die Sehne in einer geraden Linie mit Druck beaufschlagt werden, und d) die Widerhäkchenlasche (5) lösbar an der oberen Fläche (9) des Hauptkörpers (1) oder des Textilmaterialstücks (14) der oberen Abdeckungsanordnung (4) befestigt.
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