DE3854063T2 - Vorrichtung zur Oberschenkelkompression für die Hämostase nach Katheterisation. - Google Patents

Vorrichtung zur Oberschenkelkompression für die Hämostase nach Katheterisation.

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DE3854063T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der medizinischen Wissenschaften, und im besonderen Einrichtungen, die dazu verwendet werden, das Oberschenkelvaskulärstillen zu erleichtern.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Während der Herzkatheterisierung und -angiographie ist es notwendig, Zugang zu dem Herzen und anderen Hauptkörperarterien und -venen zu erlangen, um sie mit strahlenundurchlässigen Materiallen zu visualisieren. Eine der bevorzugten Stellen für einen solchen Hauptvaskulärzugang ist durch die Hauptoberschenkelarterien und -venen in der Leistengegend. Der typische Vorgang nach dem Stande der Technik besteht darin, einen angemessenen Schlauch in die Oberschenkelgefäße durch einen kleinen Einschnitt in der Leistengegend einzuführen. Der Schlauch wird später entfernt, wobei er eine Perforation in der Oberschenkelarterie und/oder -vene hinterläßt. Normale Blutkoagulierung wird dazu benutzt, den genähten Einschnitt und die vaskuläre Perforation blutdicht zu machen. Manueller Druck wird auf die Einschnittstelle während wenigstens zwanzig Minuten nachfolgend auf die Entfernung des Schlauchs aus der Arterie oder Vene angewandt, um ein Koagulum von einer Festigkeit zu ermöglichen, die ausreichend ist, dem Arteriendruck von 120-180 mm Hg zu widerstehen. Normalerweise ist manueller Druck durch ausgebildetes medizinisches Personal genügend, um die Oberschenkelarterien- oder -venenperforationsstelle erfolgreich koagulieren zu lassen und den Blutfluß zu stillen. Jedoch ist das Koagulum trotz dieser zwanzig Minuten Zeitperiode weich und kann leicht auseinandergebrochen werden. Daher ist es für eine gewisse Zeitdauer danach vorteilhaft, eine Druckkraft auf die Oberschenkelpunktionsstelle aufrechtzuerhalten, um sicherzustellen, daß sie gestillt bleibt.
  • Der typische Vorgang nach dem Stande der Technik besteht darin, ein dickes Kissen aus Gaze herzustellen, welches über der Stelle plaziert und sicher an die Hüfte und die Leistengegend des Patienten gebunden wird, um es an Ort und Stelle zu befestigen und eine gewisse Druckkraft über der Einschnittstelle aufrechtzuerhalten. Die Druckkraft wird aufgrund der Masse des gefalteten Gazekissens erzeugt und aufrechterhalten, das durch das Klebeband nach abwärts gedrückt wird, welches über das Kissen gelegt ist und welches auf jeder Seite der Einschnittstelle an benachbarten Bereichen der Hüfte und der Leistengegend angebracht ist.
  • Gemäß dem normalen Gebrauch solcher Gaze- und Klebebandverbände müssen alle angrenzenden Bereiche der Einschnittstelle rasiert und mit einem Antiseptikum undloder Hautzähmachmittel beschichtet werden. Angenähert 24 später können die Verbände entfernt werden. Jedoch wird ein beachtlicher Betrag des Körperbereichs in dem Bereich der Hüfte und der Leistengegend mit Band umwickelt, so daß die Entfernung der Verbände oft eine unerfreuliche und unangenehme Erfahrung für den Patienten ist. Oft kommt es zu einiger Hautabschürfung oder einigem Hautabriß, und allermindestens ist einige Auferlegung von scharfem temporärem Schmerz vorhanden, da der Körperbereich traumatisiert worden und empfindlich ist. Weiter können in vielen Fällen Patienten eine allergische Reaktion gegen das Klebemittel oder Antiseptikum, das auf dem Körper angewandt worden ist, entwickeln, was weitere Empfindlichkeit und weiteren Schmerz beim Entfernen des Bands bewirkt.
  • Weiter kann es in dem Fall, in dem die Bewegung durch den Patienten bewirkt, daß das Blutkoagulum beschädigt oder entfernt wird, notwendig sein, erneut manueller Druck anzuwenden und ein neues Druckkissen an den Patienten anzulegen. In einem solchen Falle muß der alte Verband schnell entfernt und der neue Verband angebracht werden, mit dem Ergebnis, daß der Patient dem Schmerz und der Unannehmlichkeit des Verbindens und der Verbandabnahme mehrere Male während der anfänglichen Genesung werden kann.
  • Um jeden dieser Nachtelle zu vermeiden, hat sich der Stand der Technik eine Leistengegenddruckeinrichtung ausgedacht, die als die Colapinto-Druckeinrichtung, benannt nach ihrem Schöpfer in Kanada, bekannt ist. Die Colapinto-Druckeinrichtung wird unter jenem Namen von Cook of Bloomington, Indiana, hergestellt und verkauft.
  • Figur 1 ist eine Vorderansicht eines Patienten, der die Colapinto-Einrichtung nach dem Stande der Technik trägt, die allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist. Figur 2 ist eine Seitenansicht des Patienten, welcher die Colapinto-Einrichtung der Figur 1 trägt. Kurz gesagt, umfaßt die Colapinto-Einrichtung 10 ein Leistenkissen 12, welches eine zweilappige Form hat. Ein Taillengurt 14 ist an dem Ende 16 an das Leistenkissen 12 angenäht und legt sich um die unteren Hüften unter den Hüftpunkten, quer über den oberen Teil des Gesäßes und um das Gesäß zu der anderen Seite des Leistenkissens 12, wo der Gurt 14 an dem Ende 18 mittels einer Velcro-Anbringung ("Velcro" ist ein eingetragenes Warenzeichen) angebracht ist, die an dem Ende 18 des Gurts 14 und dem entsprechenden benachbarten Teil des Leistenkissens 12 vorgesehen ist. An dem unteren Mittelteil des Leistenkissens 12 sind zwei stabilisierende Gurte 20 angenäht, welche zwischen die Beine und um den unteren Teil von jeder Gesäßbacke gezogen und an dem Ende 22 an einem Velcro (eingetragenes Warenzeichen) -Befestigungselement auf dem Gurt 14 an der Mitte der Seite der Hüfte, wie in Figur 2 abgebildet, unter dem Hüftpunkt angebracht sind. Der Zweck und die Funktion der Gurte 20 ist es, nur für die Stabilisierung des Leistenkissens 12 zu sorgen, und sie fügen nichts in irgendeiner materiellen Art und Weise zu der Druckkraft hinzu, die mittels des Leistenkissens 12 auf die darunterliegende Oberschenkelarterien- oder -veneneinschnittstelle angewandt wird.
  • In gestricheltem Umriß ist in dem linken Leistenbereich unter dem Leistenkissen 12 in Figur 1 ein Styroporpellet in der Form eines Sektors bzw. Abschnitts einer Kugel mit einem abgeflachten Pol gezeigt. Der Durchmesser oder Strang des Sektors bzw. Abschnitts ist angenähert 7,3 cm (2 7/8 Zoll), wobei die Dicke des Pellets von der abgeflachten Polfläche zu der Basis, die durch den Abschnitt definiert ist, angenähert ein Zoll ist. Das Pellet 24 ist daher ungefähr halbkugelförmig mit einer abgeflachten Polfläche von angenähert einem Zoll im Durchmesser und dient dazu, die äquivalente Menge von gefalteter Gaze zu ersetzen, um den Druckpunkt gegen den Oberschenkelarterien- oder -veneneinschnitt zu definieren.
  • Zwei materielle Charakteristika der Colapinto-Druckeinrichtung sollten sofort bemerkt werden. Erstens wird die Druckkraft, die durch die Einrichtung 10 auf das Pellet 24 angewandt wird, im wesentlichen, wenn nicht vollständig, aufgrund der Spannung des Taillengurts 14 erzeugt. Das Pellet 24 ist auf dem relativ abgeflachten vorderen Teil der Leiste angeordnet, und der Betrag der Abwärtsdruckkraft, welcher auf dem Pellet 24 aufgrund der Spannung des Taillengurts 14 entwickelt werden kann, ist signifikant beschränkt.
  • Zweitens kann die Colapinto-Druckeinrichtung nur entweder auf der linken oder auf der rechten Oberschenkelarterienstelle benutzt werden. Wenn z. B. in der Darstellung der Figur 1 eine Applikation auf die linke Oberschenkelarteriensterienstelle gewünscht wird, kann das Pellet 24, welches mittels einer Velcro (engetragenes Warenzeichen) -Befestigungseinrichtung an der Rückseite des Leistenkissens 12 angebracht ist, nach der linken Seite des Leistenkissens 12 verschoben werden, und das gesamte Leistenkissen kann in entsprechender Weise nach links verschoben werden, um das Pellet 24 über der Arterienstelle zu positionieren. Die Abmessung und das Ausmaß des Leistenkissens 12 der Colapinto-Einrichtung ist nicht genügend, um eine gleichzeitige Applikation sowohl auf die linke als auch die rechte Oberschenkelarterienstelle zu ermöglichen. In jedem Falle ist es unwahrscheinlich, daß genügend Druckkraft entwickelt werden könnte, wenn zwei Pellets unter dem Leistenkissen 12 positioniert wären.
  • GB-A-1 442 809 offenbart ein Bruchband, umfassend einen zum Umschlingen eines Trägers geeigneten Körperteil, der an der Vorderseite des Bruchbands mit einer sich nach abwärts verjüngenden Verlängerung versehen ist, von welcher aus sich ein Beingurt erstreckt. Das lose Ende des Beingurts ist an der Rückseite des Bruchbands an einem Einstellmittel befestigbar. Ein Bruchkissen befindet sich unter der sich verjüngenden Verlängerung des Körperteils.
  • FR-1 388 168 offenbart eine Stau- bzw. Abschnürbinde, umfassend einen Gurt zum Umschlingen eines Trägers, der einen Haken hat, welcher auf der Seite des Trägers positionierbar ist. Der Haken kann eine Kissenstau- bzw. -abschnürbinde aufnehmen, die die Beine des Trägers umschlingt, welche an Ort und Stelle festgezogen und festgeschnallt werden kann.
  • Was benötigt wird ist daher eine Druckeinrichtung, welche jeden der Nachteile des Standes der Technik überwindet und im besonderen eine große und einstellbare Druckkraft auf entweder die linke oder die rechte Oberschenkelvaskulärstelle, oder auf beide, anwenden kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist so, wie im Anspruch 1 beansprucht. Der Beckenteil kann ein flexibles Beckenschurzteil und einen flexiblen Hüftgurt, der zwei Enden hat, umfassen. Jedes Ende ist an dem Beckenschurzteil angebracht. Der Hüftgurt positioniert das Beckenschurzteil auf dem menschlichen Körper.
  • Der menschliche Körper ist dadurch gekennzeichnet, daß er Hüftpunkte bzw. -spitzen hat, die durch Beckenknochen definiert sind, und der Hüftgurt erstreckt sich vorzugsweise von dem Beckenschurz über die Hüftpunkte bzw. -spitzen.
  • Das flexible Beckenschurzteil ist im wesentlichen nichtdehnbar und der Hüftgurt ist elastisch dehnbar.
  • Der Leistengegendteil kann ein elastisch dehnbarer Gurt sein, der zwei Enden hat. Ein Ende das Leistengegendgurts wird in der Nähe des Pellets an dem Beckenschurzteil angebracht. Der Leistengegendgurt wird durch die Leistengegend des menschlichen Körpers um das entsprechende Bein geführt und an der. Beckenschurzteil in der Nähe des Pellets angebracht.
  • Die Erfindung und ihre verschiedenen Ausführungsformen werden besser sichtbar gemacht, indem man sich nun den folgenden Zeichnungen zuwendet wird, worin gleiche Elemente durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Figur 1 ist eine Vorc[eraufsicht auf eine Einrichtung nach dem Stande der Technik, die als an einen Patienten angelegt dargestellt ist;
  • Figur 2 ist eine Seitenansicht der in Figur 1 abgebildeten Einrichtung nach dem Stande der Technik;
  • Figur 3 ist eine Vorderaufsicht auf eine Druckeinrichtung, die gemäß der Erfindung erdacht worden ist;
  • Figur 4 ist eine Seitenansicht der an den Patienten angelegten Druckeinrichtung, wie sie in Figur 3 zu sehen ist;
  • Figur 5 ist eine Schruttansicht der Druckeinrichtung der Erfindung, wie sie durch Schnittlinien 5-5 der Figur 4 zu sehen sein würde; und
  • Figur 6 ist eine Vorderaufsicht auf die Druckeinrichtung, die unter Wegbrechungen in der Aufsicht so gezeigt ist, als würde sie gesehen, wenn die Einrichtung flach ausgelegt wäre.
  • Die Erfindung und ihre verschiedenen Ausführungsformen können besser verstanden werden, indem man sich nun auf der folgenden detaillierten Beschreibung zuwendet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Eine verbesserte Oberschenkelarterien- und -venendruckeinrichtung besteht aus einem flexiblen Beckenschurz, der über den Oberschenkelarterien und -venen innerhalb des menschlichen Beckens positioniert wird. Der Beckenschurz wird mittels eines Hüftgurts in Position plaziert. Die Hüftgurte werden von dem Beckenschurz aus nach aufwärts über die Hüftpunkte bzw. -spitzen, um das Kreuz und abwärts über den entgegengesetzten Hüftpunkt bzw. die entgegengesetzte Hüftspitze zurück zu dem Beckenschurz geführt. Der Beckenschurz hängt demgemäß von den Hüftpunkten bzw. -spitzen des Beckens sehr ähnlich einem Schurz herab. Eine geformte Masse oder ein geformtes Pellet wird an der Unterseite des Beckenschurzes über der Punktur- oder Einschnittstelle der Oberschenkelgefäße angebracht. Ein elastisch dehnbarer Leistengegendgurt wird dann an dem Beckenschurz in der Nähe der geformten Masse angebracht und straff durch die Leistengegend, um die Rückseite des Beins, unter dem Gesäß und aufwärts zurück zu dem Beckenschurz in der Nähe der geformten Masse gezogen. Infolgedesseri wird die Zugkraft angewandt durch den Leistengegendgurt quer über dem Beckenschurz bis zu dem Hüftpunkt bzw. bis zu der Hüftspitze und auch um das Bein. Die geformte Masse wird durch die Stau- bzw. Abschnürbindenwirkung des Leistengegendgurts und Beckenschurzes in Kombination nach abwärts in das Becken gedrückt, so daß sie dadurch die darunterliegende Oberschenkelarterie und -vene zusammendrückt und demgemäß das Stillen irgendeines Blutflusses oder einer Fluidleckage untepstützt.
  • Die Druckeinrichtung der Erfindung, die generell mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet ist, ist in der Aufrißaufsicht der Figur 3 als an einem Patienten 32 angebracht abgebildet. Die Druck- bzw. Kompressionseinrichtung 30, die auch als die Kurth-Druckeinrichtung bekannt sein sollte, besteht aus einem Beckenschurz 34, der aus einem gummierten oder im wesentlichen nichtdehnbaren Textilerzeugnis hergestellt ist. Wie besser in der Aufsicht in Figur 6 dargestEllt ist, wo die Kurth-Druckeinrichtung 30 flach ausgelegt ist, hat der Beckenschurz 34 eine allgemein abgeflachte V- Form, die aus einem rechten, sich nach aufwärts erstreckenden Schenkel 36, einem unteren und Mittelabschnitt 38 und einem entsprechenden linken, sich nach aufwärts erstreckenden Schenkel 40 besteht.
  • Der Beckenschurz 34 der Kurth-Druckeinrichtung 30 unterscheidet sich von dem Colapinto-Leistenkissen 12 in wenigstens zwei signifikanten Hinsichten. Erstens ist der Beckenschurz 34 der Kurth-Druckeinrichtung 30 breiter und überspannt den gesamten vorderen Beckenbereich des Patienten 32. Demgemäß ist der Beckenschurz 34 von genügender Abmessung und von genügendem Ausmaß, derart, daß ein Pellet, wie das in Figur 1 gezeigte Pellet 24, und wie es im gestrichelten Umriß in Figur 3 und in der perspektivischen Ansicht von unten in Figur 6 gezeigt ist, entweder über der linken oder der rechten Oberschenkelstelle oder über beiden plaziert werden kann, ohne die Position des Beckenschurzes 34 auf dem Patienten 32 zu verschieben. Zweitens erstrecken sich die nach aufwärts erstreckenden Teile 36 und 40 des Beckenschurzes 34 unter einem schärferen Winkel zur Horizontalen, als das die entsprechenden Teile der Colapinto-Einrichtung der Figuren 1 und 2 tun. Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich ist, ist der Winkel des Beckenschurzes 34 derart, daß sich der elastische Gurt 42, welcher längs der Linie oder der Richtung des Teils 40 liegt, z.B. unter einem Winkel so nach aufwärts erstreckt, daß der Gurt 42 direkt über den Hüftpunkten bzw. -spitzen oder Beckenhüftknochen des Patienten liegt.
  • Wie am besten in Figur 6 dargestellt ist, ist der Gurt 42 ein elastischer Gurt angenähert 7,62 cm (drei Zoll) im Durchmesser im Gegensatz zu der Colapinto-Einrichtung, welche einen 5,03 cm (zwei Zoll)-Gurt verwendet. Der Gurt 42 ist an einem Ende an den Beckenschurz 34 angenäht und hat ein Velcro (eingetragenes Warenzeichen) -Befestigungsstück 46, das an dessen äußere Oberfläche angenäht ist, die über dem Teil 40 der Hüftplatte 34 liegt. Ein entsprechendes Velcro (eingetragenes Warenzeichen) -Stück 48 ist an dem entgegengesetzten Teil 36 angenäht. In der dargestellten Ausführungsform wirken die Velcro (eingetragenes Warenzeichen) -Stücke 46 und 48 als harte Haken, welche so angeordnet und konfiguriert sind, daß sie mit einem entsprechenden Filzstück in Eingriff treten, das als Ösen des Velcro (eingetragenes Warenzeichen) -Befestigungselements wirkt.
  • Wie in der Seitenansicht in Figur 4 gezeigt ist, wird der Gurt 42 aufwärts über den Hüftknochen und quer über den unteren Rücken des Patienten 32 gezogen und an den oberen Teil des Velcro (eingetragenes Warenzeichen) -Stücks 48 angebracht, wie in Figur 3 dargestellt ist. Demgemäß ist auf der innenseitigen Oberfläche des Gurts 42 ein weicher Velcro (eingetragenes Warenzeichen) -Streifen von Ösen (nicht gezeigt) vorhanden, welcher gegen die harten Velcro (eingetragenes Warenzeichen) -Haken auf dem Stück 48 plaziert werden kann. Der Winkel des Gurts 42 ist, wenn er an dem Stück 48 angebracht wird, generell parallel zum Winkel des Teils 36 des Beckenschurzes 34, und er verläuft auch über den benachbarten Hüftpunkt bzw. die benachbarte Hüftspitze.
  • Das Pellet 24, das in der dargestellten Ausführungsform der Figur 3 gezeigt ist, ist an dem Beckenschurz 34 über der rechten Oberschenkelvaskulärstelle angebracht, und vor der Anbringung des elastischen Leistengegendgurts 42 wird zu diesem Zeitpunkt sehr wenig Druckkraft darauf ausgeübt. Das Pellet 24 wird an Ort und Stelle gehalten und mit der Unterseite des Beckenschurzes 34 verbunden mittels einer Velcro (eingetragenes Warenzeichen) -Befestigung, welche in der angemessenen Position auf die Unterseite des Beckenschurzes 34 aufgenäht ist (nicht gezeigt). Ein gegenüberliegendes tnd entsprechendes Velcro (eingetragenes Warenzeichen) -Befestigungsstück 50 ist an der Unterseite des Kunststoff - oder Styroporpellets 24 angeklebt oder in anderer Weise angebracht, wie in perspektivischer Ansicht in Figur 6 gezeigt ist. Wegen der räumlichen Erstreckung sowohl des Stücks 50, wie des Pellets 24 als auch des entsprechenden Stücks auf der Unterseite des Beckenschurzes 34 kann die exakte Position des Pellets 24 mit einem angemessenen Grad an Spielraum variiert werden, um es direkt über der Einschnittstelle zu positionieren.
  • In jedem Falle wird es, nachdem der Beckenschurz 34 mittels des Hüftgurts 42 an dem Patienten befestigt worden ist, auf der Unterseite des Beckenschurzes 34 positioniert, welcher an dieser Stelle im wesentlichen lose nach abwärts hängt, wenn der Patient steht.
  • Die Kurth-Druckeinrichtung 30 umfaßt weiter einen separaten Druckgurt 52, welcher ein angenähert 22 Zoll langer identischer elastischer Gurt ist, wie in der unterbrochenen Aufsicht in Figur 6 dargestellt ist. Der Leistengegendgurt 52 ist mit einem Velcro (eingetragenes Warenzeichen) -Stück auf seiner Unterseite (nicht gezeigt) versehen, welches gegen das Velcro (eingetragenes Warenzeichen) -Stück 46 gelegt wird, das an den Beckenschurz 34 angenäht ist. Die entgegengesetzte Seite des Gurts 52 ist auch mit einem Velcro (eingetragenes Warenzeichen) -Stück 54 versehen, welches in der veransnhaulichten Ausführungsform aus den harten Velcro (eingetragenes Warenzeichen) -Haken besteht. Der Gurt 52 wird aufgelegt und mit dem Beckenschurz 34 sowie dem Hüftgurt 42 in einer solchen Art und Weise verbunden, daß er angenähert kolinear mit der Linie des Teils 40 des Schurzes 34 und mit dem Gurt 42 liegt, wenn sie auf einer flachen Oberfläche ausgelegt wären, wie in Figur 6 gezeigt ist.
  • Wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist, wird der Gurt 52 zwischen den Beinen des Patienten, um die Rückseite des Beins, unter der Gesäßbacke, gegen die Rückseite des Beins und zurück zu dem Anbringungsort auf dem Teil 40 nahe dem Pellet 24 oder aktuell das Pellet 24 überlappend gespannt. Der Leistengegendgurt 52 hat demgemäß ein angenähtes Velcro (eingetragenes Warenzeichen) -Stück auf seiner Unterseite auf dem Ende 56, welches Stück quer über das Velcro (eingetragenes Warenzeichen) -Stück 54 auf dem entgegengesetzten Ende 58 des Leistengegendgurts 52 gelegt und daran angebracht werden kann. Demgemäß vereinigen sich ein Ende des Hüftgurts 42 und beide Enden des Leistengegendgurts 52 an dem gleichen generellen Ort auf dem Beckenschurz 34 über dem Pellet 24 oder in enger Nähe des Pellets 24.
  • Wie besser durch Hinwendung zu der Schnittansicht der Figur 5 verstanden werden wird, kann, wie unten beschrieben, ein nahezu unbeschränkter Betrag an Druckkraft als Ergebnis dieser Konfiguration auf das Pellet 24 angewandt werden.
  • Der Leistengegendgurt 52 kann von der rechten Seite des Beckenschurzes 34, wie in Figur 3 gezeigt ist, entfernt werden und in einer gleichartigen Weise auf der linken Seite wieder angebracht werden. Spezieller ist es so, daß der Gurt 52 mit seinem Velcro-Kissen an dem Velcro-Stück 48, das in den Teil 36 des Beckenschurzes 34 genäht ist, plaziert und angebracht wird und in einer Richtungslinie angenähert kolinear mit der Linie des Teils 36 und des Hüftgurts 42, welcher mit dem entgegengesetzten Ende des Kissens 48 verbunden ist, gelegt wird. Der Leistengegendgurt 52 wird dann zwischen den Beinen und wieder quer über den oberen Teil des rückwärtigen Beins unter der Gesäßbacke gezogen, um ihn wieder an seinem entgegengesetzten Ende auf der Oberseite des Beckenschurzes 34 und des Stücks 48 anzubringen. In einem solchen Falle würde das Pellet 24 zu der linken Seite des Beckenschurzes 34 bewegt werden, oder es würde ein zusätzliches Pellet 24 darin eingefügt werden. Daher ist es auch möglich, daß zwei solche Leistengegendgurte angebracht werden und innerhalb der Kurth-Druckeinrichtung 30 enthalten sind.
  • Es sei nun auf Figur 5 übergegangen, worin die Mechanik der Kurth-Druckeinrichtung 30 besser verstanden und abgebildet sein mag. Die Figur 5 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Patienten 32, wie man sie in einem Schnitt durch die Linien 5-5 der Figur 4, aufwärts blikkend, sehen würde. Die linke Oberschenkelarterie ist mit dem Bezugszeichen 60 bezeichnet. Das Pellet 24 ist auf der Leiste unmittelbar über der Arterie 60 positioniert und wird mittels des Beckenschurzes 34 an Ort und Stelle gehalten. Der Leistengegendgurt 52 wird dann an dem Beckenschurz 34 über dem Pellet 24 befestigt und um die Beinrückseite quer über den Beckenschurz 34 gelegt und an der Oberseite des entgegengesetzten Endes 58 des Gurts 52 angebracht. Dec menschliche Körper bietet eine komplizierte Form dar, und die Beziehung der Beanspruchungen, die überall in der Kurth-Druckeinrichtung 30 verteilt sind, untereinander, ist entsprechend kompliziert. Es läßt sich nicht vollständig analytisch mit absolut quantifizierter Gewißheit verstehen, wie die Physik der Einrichtung 30 tatsächlich die Zugkräfte verteilt, so daß sie zu gewissen Druckkräften führen. Jedoch läßt sich graphisch aus Figur 5 ersehen, daß der Leistengegendgurt 52 als eine Stau- bzw. Abschnürbinde dient, welche sich auf der Leistengegend strafft, wo das Bein an der Hüfte angebracht ist. Es wird außerdem angenommen, daß eine Hebelwirkung erreicht werden kann, welche auf dem Hüftpunkt bzw. auf der Hüftspitze gedreht und durch die relativ scharfe Krümmung der Leistengegend an der Oberschenkelarterienstelle konzentriert wird.
  • Wenn der Gurt 52 gemäß seiner manuellen Anbringung, wie sie oben beschrieben ist, gestrafft wird, kann der Betrag der auf das Pellet 24 angewandten Druckkraft variiert werden. Der Unterschied in dem Betrag der Druckkraft, welcher durch die Kurth-Druckeinrichtung 30 auf das Pellet 24 angewandt werden kann, ist, verglichen mit der Colapinto- Druckeinrichtung der Figuren 1 und 2, wesentlich und sofort von dem Patienten 32 bemerkbar. Die Druckkraft, welche durch die Kurth-Druckeinrichtung 30 angewandt werden kann, ist genügend, um, wenn das gewünscht wird, die Arterie 60 vollkommen abzuschließen. Geringere Grade an Kraft von vollständigem Verschluß bis praktisch keiner Druckkraft können durch Einstellen der Spannung auf den Gurt 52 angewandt werden.
  • Die Schnittansicht der Figur 5 veranschaulicht auch den Aspekt der Erfindung, bei dem ein zweites Pellet 24 über der rechten Oberschenkelarterie 62 plaziert ist. Aus Gründen der Klarheit ist kein Leistengegendgurt 52 verbunden mit dem Beckenschurz 34 gezeigt, und daher wird scheinbar keine Druckkraft auf das Pellet 24 über der Oberschenkelarterie 62 angewandt.

Claims (9)

1. Einrichtung zum Anwenden einer einwärts gerichteten Druckkraft auf einen Oberschenkeleinschnitt in einem menschlichen Körper, um den Blutfluß von dem Oberschenkeleinschnitt zu stillen, umfassend
einen geformten Körper (24) zum Anwenden der Druckkraft;
einen Beckenteil (34, 42), der dazu geeignet ist, im Gebrauch zu einer ersten geschlossenen Schleife gebildet zu werden, um sich an den geformten Körper (24) an einer vorbestimmten Stelle anzukuppeln bzw. um sich mit dem geformten Körper (24) an einer vorbestimmten Stelle zu verbinden und den geformten Körper (24) über dem Oberschenkeleinschnitt zu positionieren; und
einen Leistengegendteil (52), der an den Beckenteil (34, 42) angekuppelt bzw. mit dem Beckenteil (34, 42) verbunden ist und sich von dem Beckenteii (34, 42) erstreckt und dazu geeignet ist, im Gebrauch zu einer zweiten geschlossenen Schleife gebildet zu werden;
worin der Beckenteil (34, 42) und der Leistengegendteil (52), wenn sie zu der ersten bzw. zweiten geschlossenen Schleife gebildet sind, in einem Schnittpunktbereich an dem geformten Körper (24) oder in der Nähe des geformten Körpers (24) zusammentreffen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, worin der Beckenteil (34, 42) einen flexiblen Beckenabschnitt (34) und einen flexiblen Hüftabschnitt (42) umfaßt, wobei der Hüftabschnitt (42) dazu geeignet ist, den Beckenteil (34) auf dem menschlichen Körper so zu positionieren, daß der geformte Körper (24) über dem Oberschenkeleinschnitt positioniert ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, worin der Hüftabschnitt (42) mit dem Beckenabschnitt (34) in einer Abwärtsrichtung von dem Hüftknochen nach der Leistengegend zu verbunden ist, wenn er an dem menschlichen Körper angelegt ist.
4. Einrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, worin der Leistengegendteil (52) temporär und einstellbar an einem freien Ende des Leistengegendteils (52) an eine Verbindungsstelle des Beckenteils (34, 42) und des Leistengegendteils (52) angekuppelt ist bzw. mit einer Verbindungsstelle des Beckenteils (34, 42) und des Leistengegendteils (52) verbunden ist.
5. Einrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, worin der Beckenteil (34, 42) temporär und einstellbar an einem freien Ende des Beckenteils (34, 42) an eine Verbindungsstelle des Beckenteils (34, 42) und des Leistengegendteils (52) angekuppelt ist bzw. mit einer Verbindungsstelle des Beckenteils (34, 42) und des Leistengegendteils (52) verbunden ist.
6. Einrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, worin der Beckenabschnitt (24) des Beckenteils (34, 42) und der Leistengegendteil (52) aus elastischem Material sind, wodurch eine elastisch aufrechterhaltene Spannung längs des Beckenteils (34, 32) und des Leistengegendteils (52) im Gebrauch vorgesehen werden kann, um die Druckkraft vorzusehen.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, worin der Beckenteil (34, 42) einen flexiblen Beckenschurz (34) und einen flexiblen Hüftabschnitt (42), der zwei Enden hat, umfaßt, wobei jedes Ende des Hüftabschnitts (42) an den Beckenschurz (34) angekuppelt bzw. mit dem Beckenschurz (34) verbunden ist, wobei der Hüftabschnitt (42) zum Positionieren des Beckenschurzes (34) auf dem menschlichen Körper ist, wobei der Hüftabschnitt (42) relativ zu dem Beckenschurz (34) so ausgerichtet ist, daß der Hüftabschnitt (42) in einer Abwärtsrichtung von dem Hüftknochen nach der Leistengegend zu angeordnet ist, wenn er an den menschlichen Körper angelegt ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, worin der Beckenschurz (34) aus einem basalen Abschnitt und wenigstens einem geneigten Abschnitt (36) besteht, wobei der geneigte Abschnitt (36) ein lineares Ausmaß hat, das in einer vorbestimmten Richtung liegt, wenn der Beckenschurz (34) an dem menschlichen Körper angelegt ist, wobei die vorbestimmte Richtung angenähert mit der Linie der Erstreckung des Leistengegendteils (52) über dem geformten Körper (24) übereinstimmt, wobei sich der Hüftabschnitt (42) angenähert parallel zu der vorbestimmten Richtung erstreckt und einen Teil der ersten geschlossenen Schleife in Kombination mit dem Beckenschurz (34) bildet, wobei der Leistengegendteil (52) an den Beckenschurz (34) angekoppelt bzw. mit dem Beckenschurz (34) verbunden ist und in einer Richtung parallel zu der vorbestimmten Richtung liegt.
9. Einrichtung nacli irgendeinem vorhergehenden Anspruch und umfassend einen zweiten geformten Körper, der an den Bekkenschurz (34) angekoppelt. bzw. mit dem Beckenschurz (34) verbunden ist, wobei jeder geformte Körper (24) so geformt ist, daß er die Druckkraft auf den Oberschenkeleinschnitt überträgt.
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