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HINTERGRUND
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Processing-Sequenzen, Refining-Sequenzen
und Stromerzeugungsindustrien, bei denen Trennvorrichtungen eingesetzt
werden, in denen Nicht-Dämpfe
und Dämpfe
zu trennen sind. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung
Zyklon-/Vortex-Verfahren zur Trennung von Nicht-Dampf- und Dampfkomponenten
in Destillations/Schnellverdampfungsverfahren und Verfahren, die
von einer Verringerung eines Mitreißens von Flüssigkeiten und Feststoffen
im Dampf Nutzen ziehen.
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BESCHREIBUNG DES STANDES DER
TECHNIK
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Bei
vielen Destillations-/Schnellverdampfungsverfahren mit einem Mischphasen-Einsatzmaterial
ist ein Mitreißen
von Flüssigkeitströpfchen in
dem von der Zuführungszone
aufsteigenden Dampf sowohl hinsichtlich der Ökonomie als auch der Produktreinheit
unerwünscht.
Probleme in Bezug auf ein Mitreißen von flüssigen Materialien in Vakuum-Verdampfungsanlagen
sind im Fachgebiet wohlbekannt, wie durch das
U.S.-Patent Nr. 5,743,926 , Bannon
et al., veranschaulicht ist. Wie bei Bannon et al. festgestellt
wird, können
Böden direkt oberhalb
der Zuführungszone
positioniert werden, um mitgerissene Tröpfchen aus Dampf beim Processing und
Refining von Kohlenwasserstoffen zu entfernen. Bannon et al. stellen
weiterhin fest, dass ein Abschnitt zur Verhinderung eines Mitreißens oder
ein Waschöl-Abschnitt
in Raffinerien eingeschlossen werden können, um Mitreißprobleme
aufgrund eines Austretens von Flüssigkeitströpfchen aus
einem Dampfstrom zu vermindern, wenn dieser zum Dampfauslass einer
Vakuum-Verdampfungsanlage geleitet wird. Trotz der von Bannon et
al. offenbarten Verfahren fehlen in der Industrie jedoch Verfahren
zur Verminderung eines Mitreißens,
die vom Kosten-Standpunkt her sowohl wirksam als auch effizient
sind.
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Ein
weiteres Problem hinsichtlich sowohl der Wirtschaftlichkeit als
auch der Produktreinheit besteht im Mitreißen im Dampf-Kopfprodukt von
gelösten
oder suspendierten Feststoffen wie einem Katalysator (Katalysatoren).
Mitgerissene Feststoffe können
für die
Produktreinheit nachteilig sein, oder sie können die Stromabwärts-Einrichtungen
verunreinigen. Darüber
hinaus können
mitgerissene Feststoffe sich als Verlust einer wertvollen Chemikalie
wie eines Katalysators auswirken. In dieser Hinsicht offenbart das
U.S.-Patent 6,153,792 , Leet
et al., ein Verfahren zur Herstellung einer Carbonsäure in Gegenwart
von festen Katalysatorteilchen, bei dem ein Entspannungsschritt
eingesetzt wird, wobei Böden
und eine Flüssigkeitswäsche eingesetzt
werden. Bei dem von Leet et al. offenbarten Schritt der Flüssigkeitswäsche werden
im Allgemeinen abgeriebene Katalysatorteilchen in nach oben strömenden Dämpfen im
Flasher nach unten "ausgewaschen". Die
U.S.-Patente Nr 4,247,486 , Brewster
et al., und
4,287,369 ,
Harris et al., erwähnen
den Verlust an Rhodiumkatalysator durch ein Mitreißen im Reaktor-Kopfprodukt
und offenbaren die Verwendung von Entnebelungselementen zur Entfernung
von mitgerissenen Flüssigkeitströpfchen zur
Rückführung zum
Reaktor. Trotz der Verfahren, die von Leet et al., Brewster et al.
und Harris et al. beansprucht wurden, fehlen in der Industrie weiterhin
Verfahren zur Verminderung eines Mitreißens von gelösten oder
suspendierten Feststoffen und eines Verlusts an wertvollen Chemikalien
wie Katalysatoren, die vom Kosten-Standpunkt her sowohl wirksam als auch
effizient sind.
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Die
Verminderung der Menge an Katalysatorverlust durch ein Mitreißen ist
in einer weiten Vielzahl von Industrien ein Problem, wie durch das
U.S.-Patent Nr. 4,166,773 ,
Higley et al., das
U.S.-Patent
Nr. 4,163,701 , Strong, und das
U.S.-Patent Nr. 4,871,879 , Laird,
veranschaulicht wird. Keines dieser Verfahren erfüllt jedoch die
Notwendigkeiten der Industrie.
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Das
U.S.-Patent Nr. 4,486,207 offenbart
eine Vorrichtung zum Abtrennen von festen Teilchen von Dampf. Die
Bildung eines Wirbels ist für
das in D1 offenbarte Trennverfahren grundlegend.
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DD-A-2003126 offenbart
einen Zentrifugalabscheider in Form eines geschlossenen Zylinders,
in dem ein Strom durch ein tangential gerichtetes Zufuhrrohr und
in eine gekrümmte
Führung
eintritt. Zum Ziehen von flüssigen
Tröpfchen
nach unten und weg von einem aufsteigenden Dampfstrom werden Wirbelkräfte verwendet.
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EP-A-1312879 ist
ein Dokument gemäß Artikel
54(3) EPÜ.
EP-A-1312879 offenbart
einen Ölabscheider
zur Verwendung in Gefriervorrichtungen und Klimaanlagenvorrichtungen.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung erfüllt mehrere Notwendigkeiten
der Industrie: (1) eine Verminderung des Mitreißens von Flüssigkeiten und gelöster oder
suspendierter Feststoffe in einem abgetrennten Dampf, (2) eine Verminderung
der Menge an verlorenen wertvollen Chemikalien als Folge einer Verminderung des
Mitreißens,
(3) die Ermöglichung
der Verwendung eines kleineren und weniger teuren Trennbehälters zur Verminderung
eines Mitreißens,
wo zuvor nur ein größerer und
teurerer Behälter
für denselben
Zweck verwendet werden konnte, und (4) die Ermöglichung der Nachrüstung vorhandener
Trennbehälter,
um eine Verminderung des Mitreißens
ohne die Notwendigkeit zum Bau eines vollständig neuen Behälters zu
erreichen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung macht ein Verfahren zur Verminderung eines
Mitreißens
von Nicht-Dampf-Komponenten in einem Dampfstrom, der aus einem Trennbehälter austritt,
verfügbar,
wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
Einführung eines Dampfes in einen
Trennbehälter
mit einer Innenfläche,
wenigstens einem Einlass und wenigstens einem Dampfauslass, wobei
der Strom durch den wenigstens einen Einlass eingeführt wird
und tangential zur Innenfläche
des Trennbehälters
strömt,
wobei der Strom einen Nicht-Dampf-Anteil und einen Dampfanteil umfasst
und wobei die Geschwindigkeit des Stroms bei der Einführung des
Stroms in den Trennbehälter
vermindert wird,
Abtrennen eines Dampfstroms vom Strom im Trennbehälter, wobei
der Dampfstrom innerhalb des Trennbehälters eine nicht gleichmäßige Dampfgeschwindigkeit
hat, und
Austretenlassen des Dampfstroms aus dem Trennbehälter durch
den wenigstens einen Dampfauslass.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden Verfahren zur Verminderung eines Mitreißens von
Feststoffen und Flüssigkeiten,
die gemeinsam als "Nicht-Dampf bezeichnet
werden, in einem aus einem Trennbehälter austretenden Dampfstrom
bereitgestellt. Ein oder mehrere der folgenden Schritte können durchgeführt werden,
um ein Mitreißen
von Nicht-Dampf in einem aus einem Trennbehälter austretenden Dampfstrom
zu vermindern, (1) eine Minimierung des Aufsteigens oder Kriechens
des Stroms in Richtung des Dampfauslasses entlang der Innenfläche des
Trennbehälters
vom Punkt der Einführung
des Stroms, (2) eine Verminderung der Menge des Nicht-Dampfes, sofern
vorhanden, der durch den Dampfauslass aus dem Trennbehälter austritt,
und (3) eine Maximierung des Dampfstroms tangential zur Innenfläche des
Trennbehälters,
hiernach als "tangentiale
Kohärenz" bezeichnet.
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Die
Verfahren der Erfindung umfassen die Einführung eines Stroms in einen
Trennbehälter
mit einer Innenfläche,
wenigstens einem Auslass und wenigstens einem Dampfauslass. Beim
Strom kann es sich um eine beliebige Mischung aus Dampf und Nicht-Dampf
handeln. Der hier verwendete Begriff "Dampf" bedeutet Dampf und/oder Gas. Der hier
verwendete Begriff "Nicht-Dampf" bedeutet Flüssigkeiten,
Feststoffe wie Katalysatoren und Mischungen von Flüssigkeiten
und Feststoffen einschließlich
Lösungen
und Suspensionen. Gemäß den Verfahren
der Erfindung enthält
der Strom wenigstens einen Nicht-Dampf und wenigstens einen Dampf.
Der Strom wird durch den Einlass (die Einlässe) in den Trennbehälter eingeführt, wobei
die Geschwindigkeit des Stroms bei der Einführung in den Trennbehälter vermindert
wird und wobei die tangentiale Kohärenz des Stroms maximiert wird.
Durch eine Verminderung der Geschwindigkeit des eintretenden Stroms
und eine Maximierung seiner tangentialen Kohärenz wird zur Minimierung der
Tendenz des Stroms, sich entlang der Innenfläche des Trennbehälters in
Richtung des Dampfauslasses zu bewegen, beigetragen und zu einer Verminderung
des Mitreißens
beigetragen.
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Gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung wird ein Dampfstrom vom Strom im Trennbehälter getrennt
und steigt innerhalb des Trennbehälters mit ungleichmäßigen Dampfgeschwindigkeiten
auf. Der Dampfstrom verlässt
das Trenngefäß durch
den Dampfauslass (die Dampfauslässe)
und bewegt sich mit den Dampfstrom-Auslassgeschwindigkeiten. Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
die ungleichmäßigen Geschwindigkeiten,
mit denen der Dampfstrom innerhalb des Trennbehälters strömt, verteilt sein, um eine
Verminderung des Mitreißens
von Nicht-Dampf und einen Verlust an wertvollen Nicht-Dampf-Komponenten
wie Katalysatoren zu erleichtern. Die Verteilung von Dampfgeschwindigkeiten
trägt zu
einer Verminderung der Tendenz des Stroms zur Bewegung entlang der
Innenfläche
des Trennbehälters
in Richtung des Dampfauslasses bei und minimiert auch die Wirbelfähigkeiten
des aufsteigenden Dampfstroms, wodurch ein Mitreißen von Nicht-Dampf vermindert
wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird der Strom, wenn er in den Trennbehälter eingeführt wird,
so entlang eines Pfads geführt,
dass die tangentiale Kohärenz
so maximiert wird, dass die Tendenz des Stroms, sich entlang der
Innenfläche
des Trennbehälters
in Richtung des Dampfauslasses zu bewegen, minimiert wird, und so,
dass die Menge an Nicht-Dampf, die mit dem Dampfstrom durch den
Dampfauslass (die Dampfauslässe)
austritt, minimiert wird.
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Ein
Mitreißen
von Nicht-Dampf und ein Verlust an wertvollem Nicht-Dampf wird minimiert,
indem die Dampfstrom-Austrittsgeschwindigkeiten so geregelt werden,
dass die tangentiale Kohärenz
des Stroms aufrecht erhalten wird, so dass die Tendenz des Stroms,
sich entlang der Innenfläche
des Trennbehälters
in Richtung des Dampfauslasses zu bewegen, minimiert wird, und so,
dass die Menge an Nicht-Dampf, die mit dem Dampfstrom durch den
Dampfauslass (die Dampfauslässe)
aus dem Trennbehälter
austritt, minimiert wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein Zyklon, der in der Industrie
bekannt ist, auch in Kombination mit anderen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um Nicht-Dampf, der mit dem
Dampfstrom aus dem Trennbehälter
austritt, zu isolieren.
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Die
Verfahren der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden ausführlichen
Beschreibung und in den folgenden Beispielen vollständiger erläutert.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht eines Trennbehälters
mit zwei Einlässen,
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2 ist
eine Vorderansicht eines Trennbehälters mit zwei Einlässen,
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3 ist
eine Vorderansicht eines Trennbehälters mit zwei Einlässen und
einem Verteilerboden,
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4 ist
eine geschnittene Draufsicht eines Trennbehälters mit zwei Einlässen und
Einlassführungen,
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5 ist
eine geschnittene Seitenansicht, die entlang der Linie 5-5 von 4 genommen
ist, eines Trennbehälters
mit zwei Einlässen
und Einlassführungen,
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6 ist
eine Vorderansicht einer alternativen Ausführungsform eines Trennbehälters mit
zwei Einlässen,
und
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7 ist
eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform eines Trennbehälters mit
einer Mehrzahl von Einlässen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere 1 wird
jetzt ein Trennbehälter
(3) mit Doppeleinlässen
(1) und (2) veranschaulicht. 2 zeigt
eine Vorderansicht eines Trennbehälters (3) mit zwei Einlässen (1)
und (2), einem Dampfauslass (6), einer Basis (4)
und einem Auslass (5).
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Ein
Strom wird durch die Einlässe
(1) und (2) in den Trennbehälter (3) eingeführt. Die
Anzahl der verwendeten Einlässe,
die Position des Einlasses (der Einlässe) und der Durchmesser des
Einlasses (der Einlässe)
können
gemäß der Geometrie
des Trennbehälters
manipuliert werden, um die Geschwindigkeit des Stroms bei der Einführung in
den Trennbehälter
so zu vermindern, dass die Tendenz des Stroms, sich entlang der
Innenfläche
des Trennbehälters
in Richtung des Dampfauslasses zu bewegen, vermindert wird und ein
Mitreißen von
Nicht-Dämpfen
vermindert wird.
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Der
Durchmesser der Einlässe
(1) und/oder (2) ist vorzugsweise so, dass die
tangentiale Kohärenz des
eintretenden Stroms maximiert wird. Obwohl die Einlässe (1)
und (2) in 2 mit einer zylindrischen Geometrie
dargestellt sind, erkennen die Fachleute, dass Einlässe mit
einer von einer zylindrischen Geometrie verschiedenen Form auch
verwendet werden können.
Demgemäß kann zur
Konstruktion des Einlasses (der Einlässe) eine weite Vielzahl von
Geometrien verwendet werden. Gemäß einer
alternativen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die in 6 veranschaulicht
ist, kann die Position der Einlässe
(1) und (2) so variiert werden, dass der Eintrittspunkt
von Einlass (1) vom Eintrittspunkt von Einlass (2)
vertikal versetzt ist. Die Fachleute erkennen, dass eine vertikale
Versetzung zwischen den Einlässen
(1) und (2) weit variiert werden kann und durch
die Geometrie des Trennbehälters
festgelegt wird, um die Geschwindigkeit des eintretenden Stroms
zu vermindern und seine Tangentialgeschwindigkeit zu maximieren,
wodurch eine Verminderung des Mitreißens erreicht wird.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in 7 veranschaulicht
ist, kann eine Mehrzahl von Einlässen
(1), (2), (12) und (13) verwendet
werden, um die Geschwindigkeit des eintretenden Stroms zu vermindern
und seine tangentiale Kohärenz
zu maximieren. Wie in 7 veranschaulicht ist, ergeben
die Einlässe
(1) und (2) einen tangentialen Eintritt in den
Trennbehälter
(3), während
die Einlässe (12)
und (13) einen senkrechten Eintritt ergeben. Die Fachleute
erkennen, dass die Positionen der Einlässe (1), (2),
(12) und (13) veranschaulichend sind und dass
die Einlässe
beliebig entlang dem äußeren Umfang des
Trennbehälters
positioniert werden können.
Die Fachleute erkennen auch, dass die Anzahl der verwendeten Einlässe weithin
variiert werden kann, wie durch die Geometrie des Trennbehälters und
die Vorteile vom Kostenstandpunkt her festgelegt wird.
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Das
Verhältnis
vom Nicht-Dampf zum Dampf im Eintrittsstrom ist vorzugsweise so,
dass der Nicht-Dampf nicht so im Dampf verteilt ist, dass eine Beschleunigungskraft
auf den Dampf angewandt werden muss, um eine Agglomeration des Nicht-Dampfes
zu bilden. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird die Geschwindigkeit
des Stroms auf einen solchen Wert vermindert, dass sie keine Aufspaltung
des Stroms bewirkt, wenn dieser die Wandung des Trennbehälters (3)
berührt.
Es ist bevorzugt, dass bei der Einführung in den Trennbehälter die
Geschwindigkeit des Stroms auf einen Wert vermindert wird, der kleiner
als der Wert ist, bei dem eine Aufspaltung der Teilchen aus Nicht-Dampf
im Strom zum Mitreißen
eines solchen Nicht-Dampfes
führt.
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Dampf
wird vom Strom getrennt und tritt mit nicht gleichmäßigen Dampfgeschwindigkeiten,
die durch die Konstruktion des Trennbehälters festgelegt sind, durch
den Dampfauslass (6) aus dem Trennbehälter (3) aus. Dampf
kann durch eine Druckverminderung beim Eintritt in den Trennbehälter oder
andere, den Durchschnittsfachleuten bekannte Verfahren vom Strom
abgetrennt werden. Zur Verminderung und Verteilung der ungleichmäßigen Dampfgeschwindigkeiten
innerhalb des Trennbehälters
(3) ist vorzugsweise ein Verteilungsboden (7)
innerhalb des Trennbehälters
angeordnet, wie in 3 veranschaulicht ist. Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der Verteilungsboden ein im Wesentlichen
planarer Siebboden. Ein solcher Boden ist dem Fachmann wohlbekannt.
Die Fachleute erkennen auch, dass Siebe, die nicht planar oder im
Wesentlichen planar sind, auch verwendet werden können.
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Der
Verteilungsboden (7) verteilt die ungleichmäßige Geschwindigkeit
des Dampfes innerhalb des Trennbehälters. Der Verteilungsboden
(7) geht jedoch nicht so weit, dass er die ungleichmäßigen Geschwindigkeiten
ausgleicht, weil an den perforierten und massiven Bereichen des
Verteilungsbodens (7) lokale Bereiche mit verschiedenen
Geschwindigkeiten vorliegen. Die Verteilung der ungleichmäßigen Dampfgeschwindigkeiten
trägt zur
Verminderung des Mitreißens
bei, weil höhere
Dampfgeschwindigkeiten die Neigung aufweisen, mehr Nicht-Dampf als
niedrigere Dampfgeschwindigkeiten mitzuführen. Der Verteilungsboden
(7) trägt auch
dazu bei, die Tendenz des Stroms, sich entlang der Innenfläche des
Trennbehälters
(3) in Richtung des Dampfauslasses (6) zu bewegen,
zu minimieren.
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Gemäß der Verfahren
der vorliegenden Erfindung ist ein Boden (7), wenn er eingesetzt
wird, innerhalb des Trennbehälters
(3) angeordnet, und die Geschwindigkeit des Stroms wird
so gehalten, dass der Strom den Boden (7) weder berührt noch
flutet. Vorzugsweise ist der Abstand zwischen den Einlässen (1)
und (2) und dem Boden (7) maximiert, wobei das
Verteilungsvermögen
des Bodens (7) beibehalten wird.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
befindet sich der Boden (7) an einem Punkt, der die Wirbelkapazität des Dampfes
minimiert und dazu führt,
dass der Dampf innerhalb des Trennbehälters (3) nach oben
geführt
wird. In noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird ein Spülstrom
aus Wasser, Flüssigkeit
oder ein anderer Spülstrom
zum Boden (7) geleitet, um die Verminderung des Mitreißens von
Nicht-Dampf zu unterstützen.
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Wenn
der Dampf vom eintretenden Strom getrennt wird, sammelt sich Nicht-Dampf innerhalb des Trennbehälters (3)
in der Basis (4), wo er auf einem Füllstand (9) gehalten
wird, indem seine Abgabe durch den Auslass (5) geregelt
wird. Die Fachleute erkennen, dass eine weite Vielzahl von Verfahren
verwendet werden kann, um den Nicht-Dampf durch den Auslass (5)
abzulassen, und dass der aufrecht erhaltene Füllstand (9) nach den
Vorgaben durch die Geometrie des Trennbehälters variiert werden kann.
Obwohl der Trennbehälter
(3) so dargestellt ist, dass er eine einfache zylindrische
Konstruktion hat, erkennen die Fachleute, dass Behälter mit
anderen geometrischen Konfigurationen verwendet werden können.
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Demgemäß kann eine
weite Vielzahl von Geometrien zur Konstruktion des Trennbehälters verwendet werden,
einschließlich,
ohne darauf beschränkt
zu sein, einer Verjüngung
oder Aufweitung der Basis (4) in Bezug auf den Rest des
Trennbehälters
(3). Der Füllstand
(9) in der Basis (4) des Trennbehälters (3)
wird vorzugsweise auf einer Höhe
gehalten, die eine kontrollierte Freisetzung des Nicht-Dampfes aus
dem Trennbehälter
(3) ergibt und die Menge des vom Strom mitgerissenen Nicht-Dampfes
in der Basis (4) minimiert. Vorzugsweise sind (nicht dargestellte)
Umlenkplatten in der Basis (4) eingeschlossen, um den rotierenden
Strom des Nicht-Dampfes in der Basis (4) zu minimieren,
wodurch gewährleistet
wird, dass das Mitreißen
von Nicht-Dampf
in der Basis durch den eintretenden Strom minimiert wird. Umlenkplatten
und Merkmale, die dieselben Wirkungen wie Umlenkplatten haben, sind
den Durchschnittsfachleuten wohlbekannt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist bevorzugt, dass das Mitreißen von Nicht-Dampf in der
Basis (4) durch den eintretenden Strom so minimiert wird,
dass dies zur Minimierung der Menge an Nicht-Dampf, die mit dem
Dampfstrom austritt, beiträgt.
Diese Aufgaben der Erfindung werden vorzugsweise durch eine oder
eine Kombination der folgenden Maßnahmen bewerkstelligt: Positionierung
der Einlässe
(1) und (2), Beibehaltung des Füllstandes
des Nicht-Dampfes in der Basis (4), Regelung der Geschwindigkeit
des eintretenden Stroms, Verteilung der ungleichmäßigen Dampfgeschwindigkeiten
innerhalb des Trennbehälters
(3) und Regulierung der Geschwindigkeit des austretenden
Dampfes. Die Fachleute erkennen, dass die Positionierung der Einlässe (1)
und (2), der in der Basis (4) aufrecht erhaltene
Füllstand
des Nicht-Dampfes, die Regelung der Geschwindigkeit des eintretenden
Stroms, die Verteilung der ungleichmäßigen Dampfgeschwindigkeiten
innerhalb des Trennbehälters
und die Regulierung der Geschwindigkeit des austretenden Dampfes
jeweils einem weiten Bereich von Einstellungen unterzogen werden
und jeweils unabhängig
von den anderen so eingestellt werden können, dass die am meisten bevorzugte
Leistung, die durch die Geometrie des Trennbehälters bestimmt wird, erreicht
wird.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform,
die in den 4 und 5 veranschaulicht
ist, können
Einlassführungen
(8) innerhalb des Trennbehälters angeordnet sein, um die
tangentiale Kohärenz
des Stroms zu maximieren. Die Einlassführung(en) (8) haben
eine erste Rippe (10), die sich senkrecht zur Innenfläche des
Behälters
(3) erstreckt, und eine zweite Rippe (11), die
sich senkrecht zur ersten Rippe (10) und konzentrisch in
Bezug auf die Innenfläche
des Behälters
(3) erstreckt. Wie in 4 dargestellt
ist, können
die Einlassführungen
(8) gekrümmt
und entlang und an der Innenfläche
des Trennbehälters
(3) so konturiert sein, dass sie den Eingangspunkt der
Einlässe
(1) und (2) bedecken. Vorzugsweise erstreckt sich
die zweite Rippe (11) über
die gesamte Länge
der Führung(en).
Die erste Rippe (10) der Führung(en) 8 erstreckt
sich vorzugsweise um einen Abstand, der etwa derselbe wie der Durchmesser
der Einlässe
(1) und/oder (2) ist, von der Innenfläche des
Trennbehälters
(3) weg. Vorzugsweise umschreibt (umschrei ben) die Einlassführung(en)
(8) einen Bogen von etwa 60 bis 120°. Am meisten bevorzugt umschreibt
(umschreiben) die Einlassführungen) (8)
einen Bogen von etwa 90 bis 120°.
Die Durchschnittsfachleute erkennen, dass die Geometrie und die
Konfiguration der Einlassführung(en)
(8) gemäß der Vorgaben
durch die Konstruktion des Trennbehälters variiert werden können.
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Die
Durchschnittsfachleute erkennen, dass die Verlängerung der Führung(en)
(8) nach außen
in den Trennbehälter
für die
am meisten bevorzugte Leistung, die durch die Geometrie des Trennbehälters festgelegt ist,
weithin variiert werden kann. Die Durchschnittsfachleute erkennen
auch, dass die Führungen)
(8) nicht gekrümmt
zu sein braucht (brauchen) und dass die Führungen) (8) nach
den Vorgaben durch die Konstruktion des Trennbehälters (3) in einer
Vielzahl von Positionen, Konfigurationen und Winkeln einschließlich einer
leichten Neigung angeordnet sein kann (können), um die maximale Verringerung
eines Mitreißens
zu erreichen.
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Weil
Oberflächengeschwindigkeiten
für das
Mitreißen
verantwortlich sind, sobald ein spezielles Tröpfchen oder eine spezielle
Teilchengrößenverteilung
gebildet ist, kann ein Dampfauslass (6) mit einem größeren Durchmesser,
der zu einer Verminderung der Geschwindigkeit des austretenden Dampfes
beiträgt,
auch zur Verminderung eines Mitreißens von Nicht-Dampf verwendet
werden.
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Der
Durchmesser des Dampfauslasses beeinflusst die Geschwindigkeit des
austretenden Dampfes. Vom Standpunkt der Konstruktion eines beliebigen
Trennbehälters
aus ist gemäß der bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die Trennung zwischen dem Einlass (den
Einlässen)
und dem Dampfauslass maximiert. Die Durchschnittsfachleute erkennen,
dass die Anzahl der verwendeten Dampfauslässe, ihre Position, ihr Durchmesser
und ihre geometrische Konfiguration nach den Vorgaben durch die
Geometrie des Trennbehälters
und die Vorteile von einem Kosten-Standpunkt her so eingestellt
und variiert werden können,
dass eine maximale Verminderung eines Mitreißens erreicht wird.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
wird der Dampfauslass (6) einem (nicht veranschaulichten)
Zyklon zugeführt,
der den Durchschnittsfachleuten wohlbekannt ist. Wie im Fachgebiet üblich, sammelt der
Zyklon Flüssigkeiten
und Feststoffe, die vom austretenden Dampfstrom mitgerissen werden.
Die vom Zyklon gesammelten Flüssigkeiten
oder Feststoffe können
gemäß der speziell
eingesetzten Refining- oder Processing-Sequenz zurückgeführt oder
gelagert werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Verminderung eines Mitreißens durch eines oder mehrere
der folgenden Verfahren bewerkstelligt werden: (1) eine Verminderung
der Geschwindigkeit des eintretenden Stroms durch die Einstellung
der Anzahl der verwendeten Einlässe,
der Position des Einlasses (der Einlässe) und des Durchmessers des
Einlasses (der Einlässe),
(2) eine Maximierung der Tangentialkohärenz des eintretenden Stroms
durch eine Verminderung seiner Geschwindigkeit und/oder seine Führung entlang
eines Pfades, wenn er in den Trennbehälter eingeführt wird, (3) eine Minimierung
der Tendenz des Stroms, sich an der Innenfläche des Trennbehälters entlang
in Richtung des Dampfauslasses zu bewegen, indem seine Geschwindigkeit
verringert wird und/oder er entlang eines Pfades geleitet wird,
wenn er in den Trennbehälter
eingeführt
wird, und/oder durch eine Verteilung von Dampfgeschwindigkeiten
innerhalb des Trennbehälters,
und (4) eine Verminderung von Dampfstrom-Austrittsgeschwindigkeiten
durch die Einstellung der Anzahl der Auslässe, die Position des Auslasses
(der Auslässe)
und des Durchmessers des Auslasses (der Auslässe).
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Die
vorliegende Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf die folgenden
Beispiele ausführlicher
beschrieben. Die Beispiele sind für die Verfahren der vorliegenden
Erfindung nur veranschaulichend und dürfen nicht als einschränkend aufgefasst
werden.
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BEISPIELE
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Bei
Gas/Flüssigkeits-Verfahren
ist ein Mitreißen
von Flüssigkeit
in Form von Sprühnebeln
und Nebeln die Folge einer Tröpfchenbildung,
die durch einen oder mehrere von mehreren Mechanismen wie einem
Rühren,
einer Kondensation und Druckänderungen
erzeugt werden, die mit einem Schnellverdampfen einhergehen. Bei
solchen Verfahren besteht ein größerer beitragender
Faktor zum Mitreißen
von Flüssigkeiten
in der Tropfengröße und -verteilung.
Tröpfchen,
die in Anwendungen mit hoher Turbulenz oder Geschwindigkeit wie in
Zerstäubern,
beim Abschrecken, Schnellverdampfen und Destillieren erzeugt werden,
weisen üblicherweise eine
Funktion der Energie pro Masseneinheit auf.
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Die
Größe des Trennbehälters hängt von
den eingesetzten Verfahren und Einrichtungen sowie von den physikalischen
Eigenschaften der eingesetzten Flüssigkeiten, Dämpfe, Gase
und Feststoffe ab. Die folgenden Beispiele beziehen sich auf die
Anwendung des Verfahrens der Erfindung auf einen kommerziellen Flasher.
Ein maßstäblich verkleinertes
Modell eines kommerziellen Flashers wurde hergestellt, um die in
den Beispielen diskutierten Tests durchzuführen. Bei einem Flasher wie
dem vorliegenden kommerziellen Flasher wird Energie der Flüssigkeit
mittels Hochgeschwindigkeits-Entspannungsdampf
zugeführt.
Die maßstabsgerechte
Verkleinerung der Dampfraten als Funktion der kinetischen Energie
und der Flüssigkeitsraten
als Funktion der Masse wurden wie folgt für die Modell-Flasheinheit abgeschätzt.
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Für die Gasphase
wurde die maßstabsgerechte Änderung
der kinetischen Energie durch die bei der Destillation verwendete
Definition für
den Kapazitätsfaktor
ausgedrückt,
die eine enge Beziehung zur Souders-Brown-Korrelation für Entnebler aufweist. Die maßstabsgerechte
Verkleinerung der Flüssigphase
beruhte auf Äquivalenzmassen-Verhältnissen
zwischen der kommerziellen und der Modelleinheit. Die Tropfengröße hängt von
den physikalischen Eigenschaften des Systems ab. Bei einem Gas/Flüssigkeits-System hängt die Tropfengröße auch
von der Energie pro Masseneinheit unter Bedingungen eines turbulenten
Stroms ab. Das Mitreißen
ist eine exponentielle Funktion der Oberflächengeschwindigkeit.
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Aufgrund
der hohen Strömungsgeschwindigkeiten
des eintretenden Stroms, der üblicherweise
für den Betrieb
in einem Trennbehälter
verwendet wird, suchte die vorliegende Erfindung nach einem Verfahren
zur Erniedrigung der Einlassgeschwindigkeiten und Verteilung der
Dampfgeschwindigkeiten, so dass: (1) eine tangentiale Kohärenz des
Einlassstroms erzeugt und beibehalten wurde, (2) ein Kriechen des
Einlassstroms entlang der Innenfläche des Trennbehälters in
Richtung des Dampfauslasses vermindert wurde, (3) die Menge an Nicht-Dampf
aus dem eintretenden Strom, die mit dem Dampfstrom austrat, vermindert
wurde und (4) die Menge an Nicht-Dampf, die vom eintretenden Strom
aus der Basis des Trennbehälters
mitgerissen wurde, minimiert wurde.
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Im
Modell-Flasher wurde ein Dampfverteilungsboden mit Löchern mit
einem Durchmesser von 12,7 mm (0,5 inch) und einem Lochbereich von
13,5 verwendet. Der an die Wandung des Behälters angrenzende Bereich wies
bis zu einem Abstand von etwa 4,45 mm (1,75 inch) von der Wandung
keine Löcher
auf. Der Boden hatte 519 Löcher
mit einem Durchmesser von 12,7 mm (1/2 inch) mit einer dreieckigen
Teilung von 27,9 mm (1,1 inch).
-
Ein
Acrylkunststoff-Zyklon von 36,8 cm (14-1/2 inch) wurde konstruiert
und bei einigen Testläufen
mit dem Auslass des Flashers durch ein Rohr verbunden. Der Auslass
des Zyklons wurde mit einer Entnebelungs/Schaufel-Anordnung durch ein
Rohr verbunden, die in einem Acryl-Kunststoffgehäuse enthalten war. Diese Einrichtung
ermöglichte
die Beobachtung der Wirksamkeit der Verfahren der Erfindung, weil
im Unterteil des Zyklons alle messbaren mitgerissenen Stoffe aufgefangen
wurden.
-
Bei
einigen Testläufen
wurde der Boden mit 5,68 l (1,5 gallons)/min (gpm) Wasser gespült (in Tabelle I
als "Spülung mit
1,5 gpm" bezeichnet).
-
Bei
einigen Testläufen
wurde Salz zur Simulation von Feststoffen wie Katalysatoren verwendet,
die im Nicht-Dampf im eintretenden Strom gelöst oder suspendiert waren (in
Tabelle I als "Salz" bezeichnet).
-
Wenn
der Strom in zwei Einlassröhren
aufgespalten wurde, wies jedes einen Nenndurchmesser von 12,1 cm
(4-3/4 inch) auf. Wenn die Einlässe
vergrößert wurden,
wurde ein Acryl-Kunststoffrohr mit einem Nenndurchmesser von 6 inch
verwendet (in Tabelle I als "geteilter
Einlass 6" bezeichnet).
-
Wenn
Führungen
getestet wurden, wurden gekrümmte,
konturierte Führungen
zwischen 60 und 120° verwendet
(in Tabelle I als "Führungen" bezeichnet).
-
Die
Hauptbeobachtungen aus den Versuchen, die mit dem Modell-Trennbehälter gemacht
wurden, waren wie folgt:
- • Wenn Gasgeschwindigkeiten
des eintretenden Stroms vergrößert wurden,
schien der Durchbruchpunkt für
ein erhöhtes
Mitreißen
in beiden Fällen,
dem Flasher mit und dem Flasher ohne Boden, etwa 22,7 m3 (800
tatsächliche
Kubikfuß)
pro Minute (acfm) zu betragen, obwohl der Anstieg nur dann proportional
war, wenn der Boden vorhanden war, offenbar, weil Flüssigkeit
die Unterseite des Bodens benetzte.
- • Ein
gespülter
Boden verminderte ein Mitreißen
von Salz (das zur Simulierung von gelösten Feststoffen wie Katalysatoren
verwendet wurde) um etwa 80% im Vergleich zum grundlegenden Fall
(keine Böden), obwohl
das gesamte Mitreißen
von Flüssigkeit
sich nicht verminderte, sondern verstärkte.
- • Mit
zwei Einlässen
mit einem Nenndurchmesser von 12,1 cm (4-3/4 inch) wurde das Mitreißen signifikant verringert.
Durch die Ergänzung
um einen nicht gespülten
Verteilerboden verminderte sich das Mitreißen auf etwa null (bis zu einer
vorgegebenen Gasgeschwindigkeit).
- • Bei
zwei Einlässen
mit einem Nenndurchmesser von 12,1 cm (4-3/4 inch) und einem Boden gab es eine plötzliche,
drastische Erhöhung
des Mitreißens
bei etwa 35,7 m3min–1 (1260
acfm), wenn der Flüssigkeitsdurchsatz
von etwa 197 auf 227 l/min (52 bis 60 gpm) erhöht wurde. Es wurde beobachtet,
dass der Boden bei diesem Punkt geflutet zu werden schien. Weiterhin
wurde beobachtet, dass die Ergänzung
um ein Spülen
des Bodens zu einem Fluten des Bodens bei niedrigeren Gasgeschwindigkeiten
führte.
- • Bei
zwei vergrößerten Einlässen (Nenndurchmesser
6 inch) konnte kein messbares Mitreißen bis zur höchsten Kombination
von Flüssigkeits-
und Gasraten im untersuchten Bereich und einschließlich dieser festgestellt
werden. Wenn ein Boden vorhanden war, gab es kein sichtbares Mitreißen, und
darüber
hinaus war weniger Spritzen vorhanden.
- • Fließführungen über dem
Einlass waren dazu wirksam, ein Mitreißen bei höheren Geschwindigkeiten zu stoppen.
Eine 90°-Führung schien
besser als eine 120°-Führung zu
funktionieren.
-
Tabelle I: Ergebnisse von Versuchen mit
der Modelleinheit
-
Die
Zahl 1,5, wenn ein Boden vorhanden ist, bezieht sich auf einer Spülrate oder
ein Spülen
mit etwa 5,68 l/min (1,5 gpm).
-
Die
Bezeichnung "6 inch" neben "Einlass" bezieht sich auf
(einen) vergrößerten)
Einlass (Einlässe).
-
Die
Bezeichnung "einfach" oder eine fehlende
Bezeichnung neben "Einlass" bezieht sich auf
einen Prüfbehälter, bei
dem nur ein Einlass verwendet wird.
Versuch
Nr. | Gallons/min (gpm) | Tatsächliche Kubikfuß/min (acfm) | Mitreißen lb/min | Kommentar |
1 | 52 | 765 | 0,001 | Keine
Böden |
2 | 35 | 784 | 0,002 | Keine
Böden |
3 | 35 | 557 | 0,001 | Keine
Böden |
4 | 35 | 896 | 0,010 | Keine
Böden |
5 | 35 | 387 | 0,000 | Keine
Böden |
6 | 59 | 857 | 0,006 | Keine
Böden |
7 | 52 | 830 | 0,001 | Keine
Böden – Salz |
8 | 52 | 910 | 0,001 | Keine
Böden – Salz |
9 | 52 | 928 | 0,064 | 1
Boden |
10 | 52 | 690 | Mehr
als 0,000 | 1
Boden |
11 | 52 | 917 | 0,283 | 1
Boden |
12 | 52 | 985 | 0,425 | 1
Boden |
13 | 52 | 870 | 0,170 | 1
Boden – Salz |
14 | 52 | 987 | 0,243 | 1
Boden – Salz |
15 | 52 | 987 | 0,447 | 1
Boden – Salz – Spülung mit
1,5 gpm |
16 | 52 | 830 | 0,061 | 1
Boden – Salz – Spülung mit
1,5 gpm |
17 | 52 | 618 | 0,002 | 1
Boden – Salz – Spülung mit
1,5 gpm |
18 | 60 | 1080 | 0,000 | 1
Boden – aufgeteilter
Einlass |
19 | 60 | 1118 | 2,124 | 1
Boden – aufgeteilter
Einlass – Spülung mit
1,5 gpm |
20 | 60 | 829 | 0,152 | 1
Boden –aufgeteilter
Einlass – Spülung mit
1,5 gpm |
21 | 60 | 924 | Mehr
als 0,000 | Keine
Böden – aufgeteilter
Einlass |
22 | 60 | 802 | Mehr
als 0,000 | Keine
Böden – aufgeteilter
Einlass |
23 | 60 | 1126 | 0,002 | Keine
Böden – aufgeteilter
Einlass |
24 | 60 | 886 | 0,013 | Keine
Böden |
25 | 60 | 777 | 0,003 | Keine
Böden |
26 | 60 | 998 | 0,017 | Keine
Böden |
27 | 60 | 1063 | 0,026 | Keine
Böden |
28 | 60 | 920 | 0,008 | Keine
Böden |
29 | 52 | 1087 | 0,022 | Keine
Böden |
30 | 52 | 980 | 0,000 | 1
Boden – aufgeteilter
Einlass |
31 | 52 | 1192 | 0,000 | 1
Boden – aufgeteilter
Einlass |
32 | 52 | 1295 | 0,000 | 1
Boden – aufgeteilter
Einlass |
33 | 60 | 1267 | 3,398 | 1
Boden – aufgeteilter
Einlass |
34 | 69 | 1212 | 0,000 | 1
Boden – aufgeteilter
Einlass 15,2 cm (6'') |
35 | 76 | 1213 | 0,000 | 1
Boden – aufgeteilter
Einlass 15,2 cm (6'') |
36 | 84 | 1260 | 0,000 | 1
Boden – aufgeteilter
Einlass 15,2 cm (6'') |
37 | 76 | 1308 | 0,000 | 1
Boden – aufgeteilter
Einlass 15,2 cm (6'') |
38 | 77 | 1398 | 0,000 | 1
Boden – aufgeteilter
Einlass 15,2 cm (6'') |
39 | 84 | 1389 | 0,000 | 1
Boden – aufgeteilter
Einlass 15,2 cm (6'') |
40 | 76 | 1390 | 0,000 | Keine
Böden – aufgeteilter
Einlass 15,2 cm (6'') |
41 | 84 | 1414 | 0,000 | Keine
Böden – aufgeteilter
Einlass 15,2 cm (6'') |
42 | 78 | 1204 | 0,000 | 90°-Führungen – aufgeteilter
Einlass 15,2 cm (6'') |
43 | 79 | 1471 | 0,000 | 90°-Führungen – aufgeteilter
Einlass 15,2 cm (6'') |
44 | 79 | 1466 | 0,000 | 90°-Führungen – aufgeteilter
Einlass 15,2 cm (6'') |
45 | 81 | 1300 | 0,000 | 120°-Führungen – aufgeteilter Einlass
15,2 cm (6'') |
46 | 91 | 1440 | 0,000 | 120°-Führungen – aufgeteilter Einlass
15,2 cm (6'') |
47 | 84 | 1167 | 0,000 | Weiter
Auslass – aufgeteilter
Einlass 15,2 cm (6'') |
48 | 99 | 1165 | 0,000 | Weiter
Auslass – aufgeteilter
Einlass 15,2 cm (6'') |
49 | 98 | 1402 | 0,002 | Weiter
Auslass – aufgeteilter
Einlass 15,2 cm (6'') |
50 | 74 | 1076 | 0,018 | Weiter
Auslass – aufgeteilter
Einlass 15,2 cm (6'') |
51 | 69 | 1076 | 0,013 | Weiter
Auslass – ein
Einlass 15,2 cm (6'') |
52 | 85 | 1071 | 0,021 | Weiter
Auslass – ein
Einlass 15,2 cm (6'') |
53 | 74 | 1277 | 0,060 | Weiter
Auslass – ein
Einlass 15,2 cm (6'') |
54 | 86 | 1253 | 0,168 | Weiter
Auslass – ein
Einlass 15,2 cm (6'') |
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass, obwohl Tests an einem Modell-Trennbehälter durchgeführt wurden, der
einen tangentialen Eintritt des Stroms in den Trennbehälter ergab,
das Verfahren der Erfindung auch auf Behälter anwendbar ist, bei denen
der tatsächliche
Einlass des Stroms in den Behälter
tangential ist. Ein tangentialer Einlass stellt weder einen Schwerpunkt
noch die Aufgabe der Erfindung dar, sondern eine Aufgabe besteht
vielmehr in der Maximierung der tangentialen Kohärenz, sobald der Strom in den
Behälter
eingeführt worden
ist.