DE60222503T2 - Flugbahninformationsanordnungen, Computerprogrammprodukte und Verfahren zum Anzeigen einer Flugbahnabweichungsinformation basierend auf einer Navigationssystemgüte - Google Patents

Flugbahninformationsanordnungen, Computerprogrammprodukte und Verfahren zum Anzeigen einer Flugbahnabweichungsinformation basierend auf einer Navigationssystemgüte Download PDF

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    • G05D1/00Control of position, course, altitude or attitude of land, water, air or space vehicles, e.g. using automatic pilots
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Flugbahninformationssysteme und insbesondere Flugbahninformationsanordnungen, Computerprogrammprodukte und Verfahren zum Anzeigen einer Flugbahnabweichungsinformation basierend auf einer Navigationssystemgüte.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei einem modernen Verkehrsflugzeug erstellt eine Flugbesatzung Flugplaneinträge und Veränderungen über eine Flugverwaltungssystem-Steueranzeigeeinheit (Flight Management System-Control Display Unit, FMS-CDU). Die FMS-CDU ist eine elektronische Baugruppe, welche eine Tastatur auf ihrer unteren Flächenhälfte und eine elektronische Anzeige auf ihrer oberen Flächenhälfte enthält. Durch Eintippen von Eingaben in die Tastatur kann die Flugbesatzung eine Route in den Flugverwaltungscomputer durch Eingeben einer Reihe von Wegpunkten, welche dann in Textform auf der oberen Hälfte der FMS-CDU-Anzeige angezeigt werden, erstellen oder verändern.
  • Eine zusätzlich bereitgestellte Anzeige ist eine Navigations-(Karten-)anzeige. Im Gegensatz zu der Textanzeige der FMS-CDU stellt die Navigationsanzeige die ausgewählten Wegpunkte entlang einer gewünschten Route graphisch dar. Somit werden dann, wenn die Flugbesatzung Einträge in die FMS-CDU eingibt, diese auf der Navigationsanzeige graphisch dargestellt.
  • Derzeitige FMCs berücksichtigen eine Einrichtung einer Vielzahl von Flugplänen, welche aus Punkt-zu-Punkt Teilflugabschnitten und Ablaufmanövern bestehen. Zusätzlich berücksichtigen herkömmliche FMCs eine Autopilotbetriebsart, wo das Flugzeug automatisch gemäß einem vordefinierten Flugplan durch Bereitstellen einer lateralen Navigations-(LNAV) und einer vertikalen Navigations-(VNAV) Führung fliegt, so dass die Route geflogen werden kann. Die meisten Verkehrsflugzeuge können mit dem eingeschalteten Autopilot auf einem konstanten Kurs geflogen werden. Dies ermöglicht eine Überwachung und Verfolgung eines von einem geographischen Wegpunkt abgehenden Kurses. Aufgrund der Einwirkung von Wind und weiteren Faktoren auf den Flugplan unterscheidet sich jedoch häufig der tatsächliche Flugplan, welcher von dem Flugzeug geflogen wird, von dem vordefinierten Flugplan, was somit eine ständige Einstellung des Flugzeugkurses erfordert, um den gewünschten Kurs beizubehalten.
  • Um eine Einstellung des Flugzeugkurses zu ermöglichen, um den gewünschten Kurs beizubehalten, sind viele herkömmliche FMCs auch in der Lage die Position des Flugzeugs von Navigationssystemen, wie z.B. einem GPS (globales Positionsbestimmungssystem, Global Positioning System), ILS (Instrumentenlandesystem), IRS (Trägheitsreferenzsystem, Inertial Reference System), einem VOR (VHF-Funkbereich mit kugelförmiger Richtcharakteristik, VHF Omni-Directional Radio Range) und einem DME (Rückstrahlpeilungseinrichtung, Distance Measuring Equipment) zu bestimmen. Obwohl diese Quellen eine geeignete Positionsbestimmungsinformation bereitstellen, weisen sie jeweils individuelle Nachteile auf. Obwohl z.B. Systeme, wie z.B. GPS-Systeme, welche eine Positionsbestimmungsinformation von Satelliten ermitteln, eine Positionsbestimmungsinformation für ein Flugzeug so gut wie überall bereitstellen können, kann die Zugänglichkeit eines derartigen satellitenbasierten Systems aufgrund von Einflüssen, wie z.B. einer Satellitengeometrie, beschränkt sein. Und obwohl Systeme von der ILS-Art sehr genaue Positionsbestimmungsinformationen bereitstellen, sind diese Arten von Systemen bodenbasierte Systeme und im Allgemeinen auf Landevorgänge auf Hautflughäfen beschränkt.
  • Aufgrund der Veränderung der Genauigkeit von vielen Navigationssystemen haben die Vereinigten Staaten und die internationalen Fluggesellschaften das Verfahren der geforderten Navigationsfunktionsgüte (Required Navigation Performance, RNP) zum Definieren einer Flugzeuggüte, wenn es auf dem Weg, bei einem Landeanflug und bei Landevorgängen eines Flugs betrieben wird, eingeführt. RNP ist ein wahrscheinlichkeitstheoretischer Ansatz, um eine Abweichung eines Flugzeugs von seinem beabsichtigen Kurs zu berechnen und wurde von der International Civil Aviation Organization (ICAO) als „eine Angabe der Navigationsgütegenauigkeit, welche zum Betrieb innerhalb eines definierten Luftraums notwenig ist" definiert. Derzeit bestehen verschiedene Definitionen von RNP-Standards, welche ein Boeing-RNP, ein Airbus-RNP, RNP-10 und BRNAV/RNP-5 beinhalten. Gemäß dem Boeing-RNP kann diesbezüglich die Navigationsgütegenauigkeit durch einen Abstand in nautischen Meilen und einen Wahrscheinlichkeitsgrad von 95% lateral und 99,7% vertikal quantifiziert werden. Z.B. ist ein Flugzeug qualifiziert in einem RNP 1 lateral, RNP 250 vertikal Luftraum zu arbeiten, wenn es nachweisen kann, dass die Fähigkeit und Güte des Navigationssystems des Flugzeugs dazu führt, dass sich das Flugzeug innerhalb 1 nmi (nautische Meile) lateral von der angezeigten Position auf dem Navigationssystem für mindestens 95% der Flugzeit und innerhalb von 250 Fuß vertikal von der angezeigten Position für mindestens 99,7% der Flugzeit befindet.
  • Über den lateralen Navigationsgenauigkeitsgütestandard von 95% hinausgehend definiert das Boeing-RNP eine laterale Integritätseingrenzungsbegrenzung von der doppelten Größe des RNP, welche mittig auf dem vordefinierten Weg des Flugzeugs angeordnet ist. Die Integritätseingrenzungsbegrenzung spezifiziert ferner, dass das Navigationssystem sicherstellen muss, dass das Flugzeug innerhalb der Integritätseingrenzungsgrenze zu 99,999% der Flugzeit bleibt.
  • Um derzeit zu bestimmen, ob ein Flugzeug sich innerhalb der RNP oder der Integritätseingrenzungsbegrenzung befindet, berechnen die FMCs eine Echtzeitbestimmung der Navigationssystemgenauigkeit, welche im Allgemeinen als die tatsächliche Navigationsgüte (Actual Navigation Performance, ANP) bezeichnet wird. Die ANP wird typischerweise von dem FMC basierend auf einer fehlerfreien Funktion und Integritätsstatistiken, welche von den GPS-Empfängern oder der Flugzeuggeometrie bezogen auf bodenbasierte Navigationshilfen bereitgestellt werden, und Annahmen über die Navigationshilfenortsfehlererfassungs- und Gütemerkmale berechnet. Die ANP und RNP werden dann typischerweise auf der FMS-CDU in einer numerischen Form zusammen mit einer großen Menge weiterer numerischer und Textinformationen, welche den beabsichtigten Flugplan des Flugzeugs betreffen, dargestellt. Um zu bestimmen, ob die ANP innerhalb der RNP ist, stellt das Anzeigesystem einen „RNP untauglich"-Alarm bereit, wenn ANP die RNP überschreitet. Dieser Alarm weist nicht direkt RNP-Änderungen aufgrund der Abweichung des Flugzeugs von dem definierten Weg aus. Um dies auszuweisen, muss der Pilot oder ein weiteres Besatzungsmitglied auf die laterale Wegabweichung, welche auf der Flugzeugsnavigationsanzeige angezeigt wird, und die Höhe, welche auf der Flugzeughauptfluganzeige angezeigt wird, schauen und versuchen zu bestimmen, ob die Abweichung für die ausgewählte RNP annehmbar ist. Dieses Anzeige- und Vergleichsverfahren zum Bestimmen, ob die ANP innerhalb der RNP ist, benötigt eine unnötige Menge an Zeit, kann sehr ablenkend für den Pilot und/oder ein Luftbesatzungsmitglied sein und ist nur grenzwertig für niedrige RNP-Werte geeignet.
  • Als nächster Stand der Technik wird die US 4,860,007 betrachtet. Diese Druckschrift beschreibt eine elektronische Fluglagesollwertanzeige, welche eine (laterale) Kurssenderanzeige und eine (vertikale) Gleitbereichanzeige umfasst, wobei beide Anzeigen mit Referenzpunkten und diamantförmigen Markierungen versehen sind, welche auf der entsprechenden Anzeige beweglich sind, um eine Abweichung der tatsächlichen Flugbahn von der gewünschten Flugbahn anzuzeigen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Angesichts des vorhergehenden Hintergrunds stellt die vorliegende Erfindung eine Anordnung nach Ansprüchen 7 und 11, ein Computerprogrammprodukt nach Ansprüchen 15 und 18 und ein Verfahren zum Anzeigen einer Navigationsgüte basierend auf einer Flugbahnabweichungsinformation nach Ansprüchen 1 und 4 bereit. Die Anordnung, das Computerprogrammprodukt und das Verfahren der vorliegenden Erfindung stellen Piloten und/oder Luftbesatzungsmitgliedern eine klare, präzise Anzeige der dynamischen Beziehung zwischen ANP und RNP, sich überschneidenden Flugbahnen und eine aktuelle tatsächliche Flugbahnabweichung von einer vordefinierten Flugbahn bereit. Wohingegen ILS-Führungssysteme im Allgemeinen auf Landevorgänge bei Hauptflughäfen beschränkt sind, stellen die Anordnung, das Computerprogrammprodukt und das Verfahren der vorliegenden Erfindung ferner eine Abweichungsanzeige bereit, welche für einen größeren Bereich von Flughafenabläufen ausgestaltet ist, welche Abflüge, Ankünfte und Landeanflugsübergänge einschließen.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist eine Flugbahnabweichungsanzeigeanordnung, welche auf einer Navigationsgüte basiert, eine Anzeige und einen Anzeigeprozessor auf, welcher geeignet ist, ein Bild auf der Anzeige zu erzeugen. Das Bild weist mindestens eine Flugbahnanzeige auf, welche einen Referenzpunkt umfasst, welcher von Endmarkierungen begrenzt ist, die sich in mindestens einer einer lateralen und vertikalen Richtung erstrecken, so dass die Endmarkierungen sich äquidistant lateral und/oder vertikal von dem Referenzpunkt auf einer entsprechenden Flugbahnanzeige erstrecken. Der Referenzpunkt betrifft eine tatsächliche Flugbahn und die Endmarkierungen stellen eine geforderte Navigationsgüte (Required Navigation Performance, RNP) dar. Die Anzeige weist ferner mindestens einen beweglichen Abweichungszeiger auf, welcher an den Flugbahnanzeigen angeordnet ist, wobei sich der Abweichungszeiger zwischen den Endmarkierungen, welche auf einer Abweichung der tatsächlichen Flugbahn des Flugzeugs bezogen auf eine vordefinierte Flugbahn basieren, bewegt.
  • Zusätzlich weist das Bild eine Darstellung eines ausdehnbaren auf der Flugbahnanzeige angeordneten Navigationsfehlers auf, welcher mindestens einen fehlerverdächtigen Navigationsgütebereich definiert. Die Darstellung erstreckt sich von mindestens einer der Endmarkierungen in Richtung zu dem Referenzpunkt basieren auf der tatsächlichen Navigationsgüte (ANP) und der RNP für das Flugzeug, wobei die ANP und RNP auf einer Flugphase des Flugzeugs basieren. In einer weiteren Ausführungsform ist die Darstellung geeignet, mindestens einen Abweichungszeiger auf der Darstellung aufzuzeigen.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst eine Flugbahnüberschneidungsanzeigeanordnung eine Anzeige und einen Anzeigeprozessor, welcher geeignet ist, ein Bild auf der Anzeige zu erzeugen, welches die Flugbahnanzeigen und die Abweichungszeiger umfasst. Zusätzlich weist das Bild mindestens einen beweglichen Zeiger der überschneidenden Flugbahn auf, welcher auf der Flugbahnanzeige angeordnet ist. Die Zeiger der überschneidenden Flugbahn bewegen sich in einem Bereich zwischen den Endmarkierungen basierend auf einem Abstand der überschneidenden Flugbahn von der tatsächlichen Flugbahn.
  • Im Betrieb beginnt das Verfahren zum Bereitstellen einer Navigationsgüte basierend auf einer Flugbahnabweichungsinformation durch Bereitstellen der Flugbahnanzeigen. Dann wird eine Abweichung der tatsächlichen Flugbahn des Flugzeugs bezogen auf eine vorbestimmte Flugbahn bestimmt und die beweglichen Abweichungszeiger werden danach auf den Flugbahnanzeigen basierend auf der Abweichung und dem Referenzpunkt angezeigt. Als nächstes werden eine tatsächliche Navigationsgüte (ANP) und die RNP basierend auf einer Flugphase des Flugzeugs bestimmt und eine Darstellung von mindestens einem ausdehnbaren Navigationsfehler wird danach auf den Flugbahnanzeigen basierend auf der ANP und der RNP angezeigt. In einer weiteren Ausführungsform werden Abweichungszeiger auf der Darstellung aufgezeigt. Bei Ausführungsformen, welche Zeiger für sich überschneidende Flugbahnen aufweisen, wird nach einem Anzeigen der Darstellung mindestens eine überschneidende Flugbahn aufgezeigt und die beweglichen Zeiger für überschneidende Flugbahnen werden danach auf den Flugbahnanzeigen basierend auf einem Abstand der überschneidenden Flugbahn von der tatsächlichen Flugbahn dargestellt.
  • Die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen daher Piloten und/oder Flugbesatzungsmitgliedern eine klare, übersichtliche Anzeige der ANP, wie sie sich zu der RNP, überschneidenden Flugbahnen und einer aktuellen tat sächlichen Flugbahnabweichung von einer vordefinierten Flugbahn verhält, dar. Die nicht verwirrende und intuitive Anzeige der vorliegenden Erfindung ermöglicht Piloten und/oder Luftbesatzungsmitgliedern ferner in einer zeitlichen Art und Weise einfach zu bestimmen, ob die aktuelle Navigationsgüte des Flugzeugs innerhalb der geforderten Navigationsgüte ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Nachdem die Erfindung in allgemeinen Begriffen beschrieben wurde, wird nun Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, welche nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind, und wobei:
  • 1 eine Darstellung ist, welche die allgemeine Erscheinung und die relative Verbindung des Flugverwaltungssystems darstellt, welches die Steueranzeigeeinheit (CDU), Datenbusse, eine Navigationsanzeige (MAP) und Logikbaugruppen aufweist;
  • 2 stellt ein Flugzeughauptarmaturenbrett und seine Verbindungsbeziehung zu den Flugverwaltungscomputern, einem Autopilotflugführungssystem, Flugsteuercomputern, verbindenden Digitaldatenbussen und drei CDUs dar;
  • 3 und 4 stellen eine exemplarische Hauptfluganzeige gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, welche eine Flugbahnabweichungsinformation und eine Information von einer überschneidenden Flugbahn basierend auf einer RNP und ANP Navigationsgüte aufweist;
  • 5A5B sind schematische Darstellungen, welche gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Beziehung zwischen der Flugbahnanzeige, welche einen Abweichungszeiger und Darstellungen eines Navigationsfehlers aufweist, und den Flugzeugluftraum, welcher eine RNP und eine Eingrenzungsgrenzenbegrenzung aufweist, darstellen;
  • 6A6C stellen die Wahrscheinlichkeitseigenschaft der ANP bezogen auf die RNP dar, wie sie von der Länge der Darstellungen der Navigationsfehler gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargstellt werden;
  • 7 ist ein Diagramm, welches einen zulässigen lateralen flugtechnischen Fehler (FTE) über einer lateralen ANP gemäß einer Ausführungsform darstellt, wobei sich beide auf eine laterale RNP beziehen;
  • 8 ist ein Diagramm, welches einen zulässigen vertikalen flugtechnischen Fehler (FTE) über einer vertikalen ANP gemäß einer Ausführungsform darstellt, wobei sich beide auf eine vertikale RNP beziehen;
  • 9A9D sind schematische Darstellungen, welche gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Beziehung zwischen der Flugbahnanzeige, welche einen Abweichungszeiger und den Zeiger für eine überschneidende Flugbahn aufweist, und der Flugzeugposition bezogen auf eine überschneidende Flugbahn darstellt;
  • 10 ist ein Ablaufdiagramm, welches einige der Schritte des Verfahrens zum Bereitstellen einer Navigationsgüte basierend auf einer Flugbahnabweichungsinformation und einer Information einer überschneidenden Flugbahn gemäß einer Ausführungsform darstellt; und
  • 11A11C sind schematische Darstellungen, welche gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Beziehung zwischen dem Flugzeugluftraum, welcher eine Flugzeugabweichung von der vorbestimmten Flugbahn aufweist, und den Darstellungen eines Navigationsfehlers auf der Flugbahnanzeige darstellen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Nachfolgenden vollständiger unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gezeigt sind, beschrieben werden. Diese Erfindung kann jedoch in vielen unterschiedlichen Ausgestaltungen ausgeführt werden und sollte nicht als auf die hierin dargelegten Ausführungsformen beschränkt angesehen werden; vielmehr werden diese Ausführungsformen bereitgestellt, so dass diese Offenbarung allumfassend und vollständig sein wird und den Fachleuten den Umfang der Erfindung vollständig übermitteln wird. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich durchwegs auf gleiche Elemente.
  • 1 stellt in sowohl einer graphischen als auch einer Blockdarstellungsform die Hauptkomponenten eines modernen gewerblichen Flugverwaltungssystems dar, welches im Allgemeinen mit 30 bezeichnet wird. Obwohl die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit dem modernen gewerblichen Flugverwaltungssystem wie nachfolgend beschrieben verwendet werden kann, sollte jedoch klar sein, dass die vorliegende Erfindung in einer beliebigen Anzahl unterschiedlicher elektronischer Systeme realisiert werden kann, ohne von dem Sinn und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Mit 32 ist ein herkömmliches Flugzeugnavigationsflugverwaltungssystem mit einer Steueranzeigeeinheit (FMS-CDU) gezeigt. Die FMS-CDU weist einen oberen Flächenabschnitt 34 und einen unteren Flächenabschnitt 36 auf. In ihrem oberen Flächenabschnitt 34 weist die FMS-CDU 32 eine elektronische Anzeige 40 auf, welche geeignet ist, Textzeilen, welche von der Flugbesatzung eingegeben werden, anzuzeigen. Diese Textzeilen stellen typischerweise Wegpunkte entlang des Weges einer gewünschten Navigationsroute dar. An beiden Seiten und benachbart zu der elektronischen Anzeige befinden sich Zeilenauswahltasten, welche im Allgemeinen mit 42 und 44 bezeichnet werden. Aufgrund der Benutzerbetätigung einer der Zeilenauswahltasten wird die benachbarte Textzeile auf der elektronischen Anzeige aktiviert, um dadurch eine Eingabe, Auswahl oder Löschung von Text zu ermöglichen.
  • An dem unteren Abschnitt der elektronischen Anzeige befindet sich eine Notizblockzeile 46, welche vom System erzeugte Meldungen, Eingaben über die (nachfolgend beschriebene) Tastatur und Daten, welche von einer Zeile zu einer weiteren bewegt werden, anzeigt.
  • In der unteren Flächenhälfte 36 der FMS-CDU 32 befindet sich eine Tastatur, welche im Allgemeinen mit 50 bezeichnet wird. Die Tastatur weist eine Anordnung von Tasten sowie Steuereingaben auf, mit welchen die Flugbesatzung Wegpunkte von Hand eingeben kann, welche dann auf der elektronischen Anzeige 40 als Textzeilenelemente erscheinen. Ferner sind verschiedene Steuertasten einbezogen, welche es der Flugbesatzung ermöglichen, verschiedene Einträge hinzuzufügen, zu verändern und zu löschen.
  • Z.B. ist eine bereitgestellte Ausführungstaste 52 ein Tastdruckknopf, welcher beleuchtet wird, um eine Veränderung an der aktiven Route anzuzeigen. Sobald die Flugbesatzung die Ausführungstaste drückt, wird eine gewünschte Änderung aktiviert und eine Beleuchtung der Taste wird gelöscht.
  • Eine bereitgestellte Löschtaste 54 ist ein Tastschalter, welcher, wenn er von der Flugbesatzung betätigt wird, in den Notizblockabschnitt 46 der elektronischen Anzeige 40 LÖSCHEN (DELETE) eingibt. Wenn der Notizblock leer ist, löscht eine Auswahl einer nachfolgenden Zeile durch die Zeilenauswahltasten 42, 44 Daten auf der entsprechenden benachbarten Zeile, wenn eine derartige Information löschbar ist.
  • Somit gibt die Flugbesatzung in Form von über die Tastatur 50 eingetippte Einträge Wegpunkte entlang der gewünschten Navigationsroute ein. Diese Wegpunkte werden als Textzeilen auf der elektronischen Anzeige 40 angezeigt.
  • Ferner ist eine Navigationsanzeige (MAP) 60 als eine Anzeige der gewünschten Navigationsroute für die Flugbesatzung vorgesehen. Die Navigationsanzeige stellt die aktuelle Position des Flugzeugs, welche nachfolgend durch das Dreieck 62 dargestellt wird, und ausgewählte Wegpunkte entlang der gewünschten Route dar, wie z.B. den dargestellten Wegpunkt „VAMPS" bei 64, den nächsten ausgewählten Wegpunkt „RUMOR" bei 66 und den Endwegpunkt „ELN" bei 67.
  • Zusätzlich zu der Routeninformation wird ferner auf der Navigationsanzeige 60 die aktuelle magnetische Flugrichtung 68 und eine gebogene Linie 70, welche einen Abschnitt einer Kompassrose darstellt, dargestellt.
  • Ferner wird in der oberen linken Ecke der Anzeige 60 eine Information dargestellt, welche die aktuelle Geschwindigkeit über Grund, die wahre Luftgeschwindigkeit, eine Windgeschwin digkeit und eine Windrichtungsinformation anzeigt, welche zusammen bei 72 gezeigt werden.
  • Die Cockpit-Anzeigen 73, welche die Navigationsanzeige 60 aufweisen, und die FMS-CDU 32 sind über ein Logikmodul, welches im Allgemeinen mit 80 bezeichnet wird, verbunden. Das Logikmodul weist den Flugverwaltungscomputer (FMS) 82 auf. Zusätzlich weist die Logik den Anzeigeprozessor oder Computer (Anzeigebaugruppe) 84 auf. Eingaben von dem Logikmodul zu und von der FMS-CDU 32 werden entlang von Mehrfachbussen 86 übertragen, wohingegen eine Anzeigeinformation von dem Anzeigeprozessor 84 zu den Cockpitanzeigen über einen Bus 88 übertragen wird.
  • Der Flugverwaltungscomputer 82 stellt laterale (LNAV) und vertikale (VNAV) Führungssignale für das Autopilotflugführungssystem (AFDS) 83 bereit, welches die Führungssignale validiert und bestätigt. Das AFDS stellt dann die Führungssignale dem Hautpflugcomputer (PFC) 87 bereit, welcher die Steuerflächen 85 des Flugzeugs in der üblichen Art und Weise derart aktiviert, dass das Flugzeug geführt wird, um automatisch die Route, wie sie von dem Flugverwaltungscomputer 82 ausgewählt ist, zu fliegen.
  • 2 stellt eine typische Navigationsanordnung, wie sie sich in einem modernen Verkehrsflugzeug befindet, dar. Linke bzw. rechte Flugverwaltungscomputer (FMCs) 102, 104 sind gezeigt. Die linken und rechten FMCs stehen mit zugeordneten linken bzw. rechten Steueranzeigeeinheiten (CDUs) 112, 114 in Verbindung. Die linken und rechten CDUs sind für einen einfachen Zugriff durch die Piloten angeordnet. Wie in modernen Verkehrsflugzeugen häufig vorgesehen, kann eine dritte Ersatz- oder Mittelkanal-CDU 120 ferner vorgesehen sein. Die dritte CDU wird in einigen Flugzeugen verwendet, wie z.B. in der 777-Familie des Flugzeugs, welches von The Boeing Company hergestellt wird, um mit anderen Flugzeugsystemen in Verbindung zu stehen, wie z.B. einer Satellitenkommunikation, SAT-COM und/oder dem Fahrgastinformations-/Kabinengegensprechanlagensystem (PACI).
  • Die CDUs 112, 114 und 120 und die FMCs 102, 104 stehen über eine dreifach redundante Datenverbindung oder einen dreifach redundanten Bus 122A, B, C in Verbindung. Die zwei FMCs stehen ferner über einen FMC-Zwischengehäusebus 123 in Verbindung, dessen Funktion eine Synchronisation der Datenzustände zwischen den zwei FMCs aufrechterhält.
  • Im normalen Betrieb nimmt eine der beiden FMCs 102, 104 die Hauptsteuerung an, welche hier als linke FMC 102 gekennzeichnet ist. Somit werden Ausgaben von FMC 102 sowohl zu dem Hauptarmaturenbrett 140 als auch zu einem Autopilotflugführungssystem 150 bereitgestellt. Das Hauptarmaturenbrett weist linke und rechte Hauptfluganzeigen 142, 144 auf, welche von linken und rechten Ausgaben von dem Autopilotflugführungssystem 150 angesteuert werden. Linke bzw. rechte Navigationsanzeigen 146, 148 werden von entsprechenden Ausgaben von dem Haupt-FMC 102 angesteuert. Eine zentrale Maschinen- und Besatzungswarnanzeige 149 ist ferner ist dem Hauptarmaturenbrett 140 vorgesehen.
  • Auf die in Bezug auf 1 beschriebene Art und Weise werden dann Flugbesatzungseinträge in die linken und rechten CDUs 112, 114 der gewünschten Flugpläne zu den FMCs 102, 104 übertragen, wobei eine entsprechende graphische Darstellung der Flugpläne auf den linken und rechten Flugnavigationsanzeigen 146, 148 dargestellt werden.
  • Ausgabenavigationsführungssignale für sowohl eine vertikale Navigation VNAV und eine laterale Navigation LNAV werden von dem Haupt-FMC 102 für das Autopilotflugführungssystem 150 bereitgestellt.
  • Das Autopilotflugführungssystem 150 erzeugt dann entsprechende Ausgabesignale, welche zu den Hautpflugcomputern 160 verlaufen. Die Hautpflugcomputer erzeugen wiederum geeignete Steuersignale, welche auf die Flugzeugflugsteuerflächen 170 angewendet werden, um zu bewirken, dass das Flugzeug gemäß dem von der Flugzeugbesatzung in die CDUs 112, 114 eingegebenen Flugplan fliegt.
  • 3 und 4 sind eine Veranschaulichung einer Anzeige gemäß der vorliegenden Erfindung, wie z.B. die von dem Anzeigeprozessor 84 erzeugte, die ein Anzeigefeld geeignet umfasst, welches auf einem Kathodenstrahlröhrenbildschirm dargestellt wird. Obwohl die Anzeige von dem Anzeigeprozessor innerhalb des Logikmoduls 80 wie nachfolgend beschrieben erzeugt werden kann, sollte klar sein, dass die Anzeige wie auch immer von einer beliebigen Anzahl unterschiedlicher elektronischer Systeme hergestellt werden kann, ohne von dem Sinn und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Bezug nehmend auf 3 und die eher herkömmlichen Komponenten der Anzeige, ist das Anzeigefeld in einer Anzahl von Anzeigeelementen oder Anzeigebereichen 200, 202, 204, 206 und 208 aufgeteilt. Ein erster Bereich 200 umfasst eine mittig angeordnete elektronische Fluglagenrichtungsanzeigeeinheit, welche eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweist mit einem Mittelachsenkasten 210, welcher die Flugzeuglängsachse in der Mitte des Kastens darstellt. An jeder Seite davon sind übliche ortsfeste Flugzeugsymbole 212 und 214 angeordnet. Ein künstlicher Horizont wird durch eine Linie 216 zwischen einem oberen heller gefärbten Bereich, welcher den Himmel darstellt, und einem unteren dunkleren Bereich für eine Bodenfärbung vorgesehen. Zusätzlich weist der untere Abschnitt der Fluglagenrichtungsanzeigeeinheit eine digitale Anzeige 217 der Funk- (oder Radar-)höhe auf, welche die aktuelle Höhe des Flugzeugs über dem Grund anzeigt. Die gesamte Darstellung von der elektronischen Fluglagerichtungsanzeige 200 ist im Wesentlichen herkömmlich.
  • Benachbart und entlang der linken Seite der Fluglagenrichtungsanzeige 200 ist eine Fluggeschwindigkeitsdarstellung 202 vorhanden, welche eine vertikal ausgerichtete bewegliche Skala oder ein „Band" mit Einteilungen, die Luftgeschwindigkeitswerte entlang der rechten Seite davon darstellen, d.h. an der Seite benachbart zu der Fluglagenrichtungsanzeige 200, umfasst. Die Luftgeschwindigkeitsanzeige weist ferner einen ortsfesten Zeiger 218 auf, welcher nach innen in Richtung der Luftgeschwindigkeitsskala sowie in Richtung der Mitte der Fluglagenrichtungsanzeige zeigt. Der Zeiger ist mit einem Fenster 220 versehen, welches digital die Luftgeschwindigkeit in Abhängigkeit einer Instrumentierung des Flugzeugs anzeigt. Wenn sich die Luftgeschwindigkeit ändert, bewegt sich die Skala oder das Band vertikal relativ zu dem Zeiger 218, welcher fortgesetzt in Richtung des Mittelachsenkastens 210 zeigt. Das Band stellt einen Bereich von Geschwindigkeitswerten oberhalb und unterhalb der aktuellen Geschwindigkeit, z.B. 190 und 310 Knoten in der speziellen Darstellung, dar, wobei die Ziffern unmittelbar links von den entsprechenden Skaleneinteilungen angeordnet sind. Abschnitte der Skala oder des Bandes oberhalb und unterhalb des sichtbaren Bereichs werden von der Darstellung ausgeblendet. Überdies wird die Skala an der Stelle des Fensters 220, welches die numerische Anzeige der aktuellen Geschwindigkeit als eine „rollende" Zahl bereitstellt, ausgeblendet. Der rechte Skalenrand des Bandes wird nicht von dem Zeiger 218 oder dem Fenster 220 verdeckt.
  • Die Luftgeschwindigkeitsanzeige weist ferner eine pilotengesteuerte Markierung oder „bug" 220 auf, welche aus einem Zeiger besteht, wobei der aktuelle Wert der ausgewählten Luftgeschwindigkeit (z.B. 250 Knoten) numerisch an einer Stelle 224 über der Luftgeschwindigkeitsdarstellung angezeigt wird. Wenn die ausgewählte Luftgeschwindigkeit erreicht ist, erreicht die Markierung oder der „bug" den Zeiger 218. Die Markierung 222 weist eine abgestellte Position an dem oberen Ende der Anzeigeeinheit 202 und an dem unteren Ende der Anzeigeeinheit 202 auf, wenn die ausgewählte Luftgeschwindigkeit sich außerhalb der Werte, welche von dem Luftgeschwindigkeitsband dargestellt werden, befindet und zu dieser Zeit wird nur eine der horizontalen Markierungen an dem Ende des Bandes erscheinen. Die Luftgeschwindigkeitsanzeigeeinheit kann ferner ein Führungsgeschwindigkeitsband 225 aufweisen, um einen zulässigen Bereich von Luftgeschwindigkeiten anzuzeigen, welche mit den VNAV und LNAV Navigationsführungssignalen einhergehen. Zusätzlich kann die Luftgeschwindigkeitsanzeigeeinheit eine Referenzzielgeschwindigkeitsanzeige (REF) 251 entlang der Anzeigeeinheit 202 aufweisen, und eine ausgewählte Landeklappenposition 256 zusammen mit einer zugeordneten Referenzgeschwindigkeit (z.B. 30/120). Die Anzeigeeinheit 204 für eine Flugzeugflugrichtung umfasst einen rastergefärbten Bereich mit der Form eines Kreissegments oder einer Kompassrose, welche für den Betrachter einfach verständlich ist. Die Anzeigeeinheit 204 ist mit einer Gradskala entlang dem oberen bogenförmigen Abschnitt davon benachbart zu der Fluglagerichtungsanzeigeeinheit 200 vorgesehen und wie bei der zuvor beschrie benen Anzeigeeinheit 202 bewegt sich die Skala der Flugrichtungsanzeigeeinheit 204 bezogen auf einen ortsfesten Zeiger, welcher mit 229 bezeichnet ist. Unterhalb des ortsfesten Zeigers weist die Anzeigeeinheit eine Kursanzeigeeinheit 226 auf, welche sich bewegt, wenn der Kurs sich in Richtung zu der Flugrichtung verändert. Links von dem Zeiger 226 ist eine Stelle 227, welche digital die vorliegende Flugrichtung anzeigt. In dem übrigen Segment der Flugrichtungsanzeige, wie sie in 3 und 4 dargestellt ist, ist die Kompassrose ausgeblendet und ist ferner an der Stelle 227, wo die numerische Anzeige dargestellt wird, ausgeblendet. Aber weder der Zeiger noch das Fenster verdecken die obere Skala.
  • Eine weitere vertikal angeordnete Anzeigeeinheit 206 ist benachbart zu der rechten Seite der Fluglagenrichtungsanzeige 200 in 3 und 4 angeordnet und ist mit einer Höhenskala entlang der linken Seite davon, d.h. benachbart zur Anzeigeeinheit 200, versehen. Die Anzeigeeinheit 206 ist ferner mit Höhenzahlen an der rechten Seite einer geeigneten Markierung an der Skala versehen. Die Anzeigeeinheit ist von der Art einer beweglichen Skala oder eines beweglichen Bandes, wobei sich die Skala bezogen auf einen ortsfesten Zeiger 228 bewegt, wenn sich die Höhe des Flugzeugs ändert, wobei der aktuelle Wert der ausgewählten Höhe numerisch an einer Stelle 238 über der Luftgeschwindigkeitsdarstellung angezeigt wird. Der ortsfeste Zeiger 228 weist ein benachbartes Fenster auf, in welchem die genaue Höhe als Zahl in einer Rollenart digital dargestellt wird. Wenn sich die Höheninformation der Flugzeuginstrumentierung ändert, ändert sich somit sowohl die numerische Markierung im Fenster 230 als auch die Position des darunter liegenden Bandes dementsprechend.
  • Eine Höhenmarkierung für Höhen oberhalb und unterhalb des Bereiches, welcher auf der sichtbaren Skala oder dem Band dargestellt wird, hier näherungsweise 800 Fuß, werden ausgeblendet, da sich die Skala unterhalb des Fensters 230 befindet. Der Zeiger 228 und das Fenster 230 behindern nicht die Sicht auf die Markierung entlang der linken Seite der Anzeigeeinheit 206, sondern zeigen ortsfest zu der Markierung und zu der Mitte der Fluglagenrichtungsanzeigeeinheit 200. Die Höhenanzeigeeinheit 206 weist ferner eine Markierung oder „Bug" auf, welche von einem Piloten entlang der linken Seite der Skala positionierbar ist. Eine kastenähnliche Markierung oder Bug 232 mit einem nach innen gerichteten mittigen Zeiger 234 ist entlang dem linken Rand der Skala von einem Piloten positionierbar, wobei der Pfeil 234 auf eine gewünschte Höhe in einer Art und Weise eines Rechenschiebers zeigt. Die digitale Anzeige an Position 236 an dem unteren Ende der Anzeigeeinheit 206 stellt die barometrische Stellung in Inches einer Quecksilbersäule dar.
  • Die Anzeige der 3 und 4 weist ferner eine Vertikalgeschwindigkeitsanzeigeeinheit 208, welche in Tausendern von Fuß pro Minute entlang der linken Seite davon geeicht ist, benachbart zu der Anzeigeeinheit 206 auf. Der schattierte Bereich, welcher die Anzeigeeinheit 208 umfasst, hat eine etwas trapezförmige Form, welche sich in Richtung der Anzeigeeinheit 206 weitet, und ist mit einem beweglichen Zeiger 240 versehen, welcher ausgestaltet ist, die aktuelle vertikale Geschwindigkeit des Flugzeugs anzuzeigen, indem der auf die Markierung der Skala entlang der linken Seite der Anzeigeeinheit 208 zeigt. Die zuletzt erwähnte Skala weist eine ortsfeste Position auf. Der Zeiger 240 ist von einem scheinbaren Ursprung zu der rechten Seite der Skala winkelig beweglich, von welchem der Zeiger sich radial nach außen zu erstrecken scheint. Der Zeiger 240 zeigt nicht nur zu der Markierung entlang der linken Seite der ortsfesten vertikalen Geschwindigkeitsskala der Anzeigeeinheit 208, sondern wird auch verwendet, um in Richtung einer ausgewählten Höhe auf der Höhenskala der Anzeigeeinheit 206 zu zeigen, welche hier durch die zuvor erwähnte Markierung oder Bug 232 bezeichnet wurde.
  • Nachdem der Pilot eine gewünschte Höhe ausgewählt hat und die Markierung 232 die gleiche bezeichnet, kann die vertikale Geschwindigkeit des Flugzeugs derart gesteuert werden, dass der Zeiger 240 in Richtung der gewählten Höhe zeigt, und unter diesen Umständen ist die vertikale Geschwindigkeit zum Auspegeln bei der gewünschten Höhe optimal. Es wird klar sein, dass, wenn die gewünschte Höhe angenähert wird, und wenn die vertikale Geschwindigkeit des Flugzeugs derart gesteuert wird, dass der Zeiger 240 fortgesetzt in Richtung der Markierung 232 zeigt, während sich letztere nach unten bewegt, sich die vertikale Geschwindigkeit des Flugzeugs verringern wird oder das Flugzeug in eine vertikale Richtung abbremsen wird, wodurch die gewünschte Höhe in einer optimierten Art und Weise erreicht wird.
  • Als ein zusätzliches Merkmal der Anzeigeeinheit 208 wird die Vertikalgeschwindigkeitsskala in Richtung einer Vertikalgeschwindigkeit von Null geweitet, um eine geeignete Verzögerung in Richtung der gewünschten Höhe zu fördern. In einer speziellen Ausführungsform ist die Skala, welche weiter von der Null oder der Mitte der Vertikalgeschwindigkeitsanzeige weg liegend zusammengedrückt ist, zwischen Markierungen, welche durch Zahlen an der linken Seite der Markierungen gezeichnet sind, stückweise linear.
  • Es wurde in Bezug auf ein Erreichen einer vorgegebenen Höhenänderung als vorteilhaft herausgefunden, dass zumindest für vertikale Geschwindigkeiten zwischen Null und eintausend Fuß pro Minute die vertikale Geschwindigkeit näherungsweise drei mal der Änderung der gewünschten Höhe entspricht. Die Beziehung der Skala der Anzeigeinheit 208 zu der Skala der Anzeigeeinheit 206 ist ausgestaltet, um dieses Ergebnis zu erzielen, wie einem Vergleichen der Skalen zu entnehmen ist. Beim Abstimmen der zwei Skalen ist es im Allgemeinen wünschenswert, dass die Höhenskala der Anzeigeeinheit 206 in Bezug auf einen Markierungsabstand für eine bestmögliche Pilotenablesbarkeit und Funktion optimiert wird, während die Skala der Anzeigeeinheit 208 entsprechend angepasst wird.
  • Die Anzeige der 3 und 4 weist ferner Flugbetriebsartmeldeanzeigen 242, 244 und 246 an der oberen Mitte der Anzeige auf. Die drei Spalten sind für einen Status eines automatischen Gashebels, einen Status für eine Lateralbetriebsart und einen Status für eine Vertikalbetriebsart vorgesehen. Es wird angemerkt, dass diese Melder in einer Ordnung angeordnet sind, welche den Spalteninhalt dem Anzeigemerkmal in nächster Nähe zuordnet. Insbesondere ist die Betriebsart für den automatischen Gashebel am dichtesten an dem Geschwindigkeitsband, die Vertikalbetriebsart am dichtesten an dem Höhenband und die Lateralbetriebsart in der Mitte, welche sich auf die Schräglagenskalierung oder die Kursanzeigeeinrichtung bezieht. Flugrichtungs-, Autopilot- und Autolandestatusmelder werden an einer Stelle 248 unmittelbar über der Fluglagenrichtungsanzeigenmitte angezeigt, welche eine sehr plötzliche Überprüfung erfordern. Zusätzlich kann eine Stelle 250 Merkmale des Landeanflugs, welche eine Stationsfrequenz und einen Landebahnkurs (in Grad) aufweisen, eine Entfernungsmessein richtungsanzeige (DME) in nautischen Meilen und den augenblicklichen Betriebsartstatus aufweisen.
  • Nun wird Bezug auf 4 und die Navigationsgüte basierend auf einer Flugbahnabweichung und einer überschneidenden Flugbahninformation der Anzeige genommen. Obwohl die Navigationsgüte basierend auf einer Flugbahnabweichung und einer überschneidenden Flugbahninformation hierin in Verbindung mit einer herkömmlichen Hauptfluganzeige beschrieben wird, sollte klar sein, dass die Navigationsgüte basierend auf einer Flugbahnabweichung und einer überschneidenden Flugbahninformation in einer beliebigen Anzahl unterschiedlicher Arten und Weisen dargestellt werden kann, ohne von dem Sinn und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. In Abhängigkeit von der Betriebsart des Flugzeugs weist die Anzeige vorzugsweise benachbart zu den unteren und rechten Seiten der Fluglagenrichtungsanzeigeeinheit 200 angeordnete Flugbahnskalen auf, welche den lateralen und vertikalen Flugbahnen des Flugzeugs entsprechen. Die laterale Flugbahnskala, welche angezeigt wird, wenn eine LNAV Betriebsart aktiv ist, weist einen ortsfesten Referenzpunkt 252 auf, welcher die tatsächliche laterale Flugbahn des Flugzeugs darstellt. Der ortsfeste Referenzpunkt 252 wird von linken 254 und rechten 256 Endmarkierungen begrenzt, welche die geforderte Navigationsgüte (Required Navigation Performance, RNP) darstellen, welche nachfolgend erörtert werden. Obwohl der Referenzpunkt irgendwo zwischen den Endmarkierungen angeordnet werden kann, wird in einer bevorzugten Ausführungsform der Referenzpunkt mittig zwischen den Endmarkierungen angeordnet, welche sich dann äquidistant von dem Referenzpunkt erstrecken. Ebenso weist die vertikale Flugbahnskala, welche angezeigt wird, wenn eine VNAV-Betriebsart aktiv ist, einen ortsfesten Referenzpunkt 258 auf, welcher die tatsächliche vertikale Flugbahn des Flugzeugs darstellt. Der ortsfeste Referenzpunkt 258 wird durch obere 260 und untere 262 Endmarkierungen begrenzt, welche die vertikale RNP für die Flugbahn des Flugzeugs definieren.
  • Innerhalb der lateralen Flugbahnskala weist die Anzeige eine von einem Piloten und/oder Autopiloten gesteuerte Markierung oder „Bug" auf, welche aus einem lateralen Abweichungszeiger 264 besteht. Der laterale Abweichungszeiger stellt die gewünschte vordefinierte LNAV-Führungsflugbahn des Flugzeugs bezogen auf die tatsächliche laterale Flugbahn dar. Diesbezüglich stellt der Abstand zwischen dem Abweichungszeiger und dem Referenzpunkt die Abweichung des Flugzeugs bezogen auf die LNAV-Führungsflugbahn derart dar, dass, wenn die tatsächliche laterale Flugbahn des Flugzeugs gleich der LNAV-Flugbahn ist, die Abweichung Null ist. Und wenn die Abweichung Null ist, stimmt der Abweichungszeiger mit dem Referenzpunkt 252 überein. Ebenso weist die Anzeige innerhalb der vertikalen Flugbahnskala eine von einem Piloten und/oder Autopiloten gesteuerte Markierung oder „Bug" auf, welche aus einem vertikalen Abweichungszeiger 266 besteht. Der vertikale Abweichungszeiger stellt die gewünschte vordefinierte VNAV-Führungsflugbahn des Flugzeugs bezogen auf die tatsächliche vertikale Flugbahn dar.
  • Innerhalb der lateralen Flugbahnskala weist die Anzeige ferner eine Darstellung von mindestens einem ausdehnbaren Navigationsfehler 268 und 270 auf, welche nachfolgend als ausdehnbare Balken bezeichnet werden. Obwohl es nicht dargestellt ist, kann die vertikale Flugbahnskala ebenso in Abhängigkeit von der Anwendung und dem Betrieb des Navigationssystems vertikal ausdehnbare Balken aufweisen. Die lateral ausdehnbaren Balken erstrecken sich von linken 254 und rechten 256 Endmarkierungen in Richtung des Referenzpunktes 252 der lateralen Flugbahnskala basierend auf der aktuellen Genauigkeit des Navigationssystems des Flugzeugs (d.h. ANP) bezogen auf die RNP, wie nachfolgend erörtert. Der Bereich innerhalb der ausdehnbaren Balken stellt einen fehlerverdächtigen Navigationsgütebereich dar, während der Bereich zwischen dem Referenzpunkt und den ausdehnbaren Balken einen vertrauenswürdigen Bereich 276 darstellen.
  • Zusätzlich zu den ausdehnbaren Balken 268, 270 können die lateralen und vertikalen Flugbahnskalen laterale und vertikale Zeiger 272, 274 für eine überschneidende Flugbahn aufweisen. Die Zeiger für eine überschneidende Flugbahn stellen eine überschneidende Flugbahn, wie z.B. eine ILS-Bahn, innerhalb der RNP-Grenze der Endmarkierungen 254, 256 dar. Die Zeiger für eine überschneidende Flugbahn sind entlang der entsprechenden Flugbahnskala basierend auf einem Abstand zwischen der überschneidenden Flugbahn von der tatsächlichen Flugbahn beweglich.
  • Um ein besseres Verständnis des Betriebs der ausdehnbaren Balken 268, 270 bereitzustellen, wird nun Bezug auf 57 genommen. Es sollte jedoch beachtet werden, dass, obwohl 57 nur die laterale Flugbahnskala und zugeordnete ausdehnbare Balken darstellt, die Anzeige der vorliegenden Erfindung ebenso eine vertikale Flugbahnskala und ausdehnbare Balken aufweisen kann, ohne von dem Sinn und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Obwohl sich die RNP auf die Boeing RNP-Definition beziehen soll, kann die vorliegende Erfindung auch mit einer beliebigen Definition von RNP, welche eine Airbus RNP, RNP-10 und BRNAV/RNP-5 aufweist, betrieben werden, ohne von dem Sinn und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Bezug nehmend auf 5A kann ein Flugzeug von einer vordefinierten Bahn 276 innerhalb einer inneren RNP-Begrenzung 278 und einer äußeren Integritätseingrenzungsrandbegrenzung 280 definiert werden. Wie erwähnt, definiert die RNP die Navigationsgütegenauigkeit, welche für einen Flugzeugbetrieb innerhalb eines definierten Luftraums notwendig ist, was, gemäß der Boeing RNP-Definition, erfordert, dass ein Flugzeug in der Lage ist, für jede Betriebsart des Fluges zu 95% der Flugzeit innerhalb des RNP-Limits zu bleiben. Die Integritätseingrenzungsrandbegrenzung, welche typischerweise nur eine laterale Definition ist, ist eine zusätzliche Anforderung, welche von der doppelten Größe der RNP-Begrenzung ist, und welche mittig auf dem vordefinierten Weg des Flugzeugs angeordnet ist. Die Integritätseingrenzungsrandbegrenzung spezifiziert einen sicheren Trennungsabstand zwischen dem Flugzeug und einem Hindernisabstand, wenn Routen, Bereiche und Manöver erstellt werden. Und gemäß der Boeing RNP-Definition muss ein Flugzeug in der Lage sein, innerhalb der Integritätseingrenzungsrandbegrenzung für 99,999% der Flugzeit zu bleiben.
  • Bezug nehmend auf 5B stellen die ausdehnbaren Balken 268, 270 die aktuelle Echtzeit ANP in Bezug auf die RNP für die aktuelle Flugphase des Flugzeugs dar. Diesbezüglich stellen die ausdehnbaren Balken einen fehlerverdächtigen Navigationsbereich dar, wo die aktuelle ANP die RNP für die aktuelle Flugphase des Flugzeugs überschreitet. Ebenso stellt der Bereich zwischen den ausdehnbaren Balken und dem Referenzpunkt 252 einen Vertrauensbereich 176 dar, welcher einen Betrag eines zulässigen technischen Flugfehlers (FTE) oder gesamten Systemfehlers (TSE) in Bezug auf die aktuelle RNP darstellt. In dem Vertrauensbereich, ist, im Gegensatz zu dem fehlerverdächtigen Bereich, die ANP unterhalb der aktuellen RNP. Da die ANP dynamisch ist und durch Einflüsse wie z.B. einer Navigationssensorauswahl, Flugzeugsystemfehlern, Fehlern von äußeren Navigationshilfen und einer Geometrie zwischen dem Flugzeug und einer Navigationshilfe unterschiedlich sein kann, und da sich die RNP in Abhängigkeit von der Flugphase des Flugzeugs verändert, dehnen sich die ausdehnbaren Balken aus und ziehen sich zusammen, wenn sich die ANP und/oder RNP verändern.
  • Wie erwähnt ist das Verfahren der geforderten Navigationsgüte (RNP) ein wahrscheinlichkeitstheoretischer Ansatz, um eine Flugzeugabweichung von einem beabsichtigten Kurs zu berechnen. Diesbezüglich kann eine Standardverteilungskurve 281 verwendet werden, um die Beziehung zwischen der ANP und der RNP darzustellen, wobei der Bereich unterhalb der Kurve proportional zu der Länge der ausdehnbaren Balken 268, 270 ist, wie in 6A6C gezeigt. Da die RNP die minimal benötigte Navigationsgüte darstellt, ist es wünschenswert, dass die ANP so weit wie möglich unter der RNP bleibt und sich vorzugsweise der Null annähert. Diesbezüglich dehnen sich die ausdehnbaren Balken von den linken und rechten Endmarkierungen in Richtung des Referenzpunktes aus, wenn die ANP sich der RNP annähert, wie in 6A und 6B gezeigt. Ebenso ziehen sich die ausdehnbaren Balken in Richtung der linken und rechten Endmarkierungen zusammen, wenn die ANP sich der Null annähert, wie in 6C gezeigt.
  • Nun Bezug nehmend auf 7 werden bezogen auf die laterale Flugbahnskala, die Längen der ausdehnbaren Balken 268, 270 typischerweise bezogen auf die zulässige FTE bestimmt, welche durch Berechnen der inversen Wahrscheinlichkeit bei 95% für die RNP-Begrenzung und 99,999% für den Integritätseingrenzungsrand berechnet werden kann. Obwohl getrennte ausdehnbare Balken für die RNP-Begrenzung und den Integritätseingrenzungsrand angezeigt werden können, berücksichtigen in einer bevorzugten Ausführungsform die ausdehnbaren Balken den restriktiveren Integritätseingrenzungsrand. Ein Auftragen des Verhältnisses ANP/RNP über der zulässigen FTE/RNP für die RNP-Begrenzung (Linie 282) und den Integritätseingrenzungsrand (Linie 284) kann die relative Länge des Vertrauensbereichs aufzeigen, wie in 7 gezeigt. Obwohl die Länge des Vertrauensbereichs durch direktes unabhängiges Berechnen der RNP-Begrenzung und der Integritätseingrenzung bestimmt werden kann, kann in einer bevorzugten Ausführungsform die Länge des Vertrauensbereichs gemäß einer gleichungsbeschreibenden Linie 286 in 7 angenähert werden.
  • Bezug nehmend auf 8 wird ebenso wie die lateral ausdehnbaren Balken 268, 270 der lateralen Flugbahnskala ein Bestimmen der Länge der vertikal ausdehnbaren Balken typischerweise bezogen auf die vertikal zulässige FTE bestimmt, welche durch Berechnen der inversen Wahrscheinlichkeit bei 99,7% für die RNP-Begrenzung berechnet werden kann. Im Gegensatz zu der lateral zulässigen FTE enthält die vertikal zulässige FTE typischerweise keine Integritätseingrenzungskomponente. Es sollte jedoch klar sein, dass die vertikal zulässige FTE und somit die vertikal ausdehnbaren Balken eine Integritätseingrenzungskomponente aufweisen könnten, ohne von dem Sinn und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Aus einem Auftragen des Verhältnisses ANP/RNP über der zulässigen FTE/RNP für die RNP-Begrenzung kann die Länge des vertikalen Vertrauensbereichs herausgefunden werden, wie in 8 gezeigt. Obwohl die Länge des Vertrauensbereichs durch direktes Berechnen der RNP-Begrenzung direkt bestimmt werden kann, kann in einer bevorzugten Ausführungsform die Länge des vertikalen Vertrauensbereichs gemäß einer gleichungsbeschreibenden Linie 288 in 8 angenähert werden.
  • Bezogen auf die Zeiger einer überschneidenden Flugbahn 272, 274 wird nun Bezug auf 9A9D genommen, welche ein Flugzeug, welches in Richtung einer horizontal überschneidenden Bahn fliegt, und die entsprechende horizontale Flugbahnskala darstellt. Obwohl die Darstellungen nur eine horizontal überschneidende Flugbahn und eine horizontale Flugbahnskala darstellen, sollte klar sein, dass die Anzeige zusätzlich oder alternativ eine vertikale Flugbahnskala mit einem vertikalen Zeiger einer überschneidenden Flugbahn aufweisen könnte, wenn das Flugzeug in Richtung einer vertikal überschneidenden Flugbahn fliegt.
  • Während eines Fluges fliegt ein Flugzeug häufig unterschiedliche Flugbahnen an, welche unterschiedliche Betriebsarten eines Flugs definieren können. Wie in 9A dargestellt, kann z.B. ein Flugzeug, welches in einer Autopilotbetriebsart fliegt, sich in Richtung einer ILS-Flugbahn 290 bewegen während das Flugzeug in Richtung eines endgültigen Landeanflugs zu einer Landebahn 292 vordringt. Das Flugzeug fliegt, wie dargestellt, eine tatsächliche Flugbahn entlang einer vordefinierten Flugbahn 294 derart, dass der Abweichungszeiger 264 zu dem Referenzpunkt 252 der horizontalen Flugbahnskala ausgerichtet ist. Während das Flugzeug in Richtung der überschneidenden Flugbahn 290 fliegt, schreitet das Flugzeug von Position B über Position C zu Position D voran. Wenn die horizontale Position des Flugzeugs innerhalb der RNP der überschneidenden Flugbahn ist, zeigt die Anzeige einen Zeiger 272 einer überschneidenden Flugbahn 272 auf der Flugbahnskala an. Wenn das Flugzeug an Position B ist, ist der Zeiger der über schneidenden Flugbahn gerade innerhalb der linken RNP-Endmarkierung, wie in 9B gezeigt.
  • Wenn das Flugzeug sich der überschneidenden Flugbahn 290 annähert, bewegt sich der Zeiger 272 der überschneidenden Flugbahn entlang der Flugbahnskala in Richtung zu dem Referenzpunkt 252, wie in 9C gezeigt. Wenn das Flugzeug die überschneidende Flugbahn erreicht, nähert sich der Zeiger der überschneidenden Flugbahn einer Ausrichtung zu dem Referenzpunkt und, wie dargestellt, dem Abweichungszeiger 264, wie in 9D dargestellt. Obwohl es nicht dargestellt ist, würde der Zeiger der überschneidenden Flugbahn an dem Referenzpunkt auf der Flugbahnskala vorbeigehen und in Richtung der rechten Endmarkierung 256 voranschreiten, wenn das Flugzeug an der Überschneidungsflugbahn vorbeigeht. An dem Punkt, wo das Flugzeug die Überschneidungsflugbahn überschneidet, kann das Flugzeug seine Flugbahn verändern, um dadurch der überschneidenden Flugbahn zu folgen, z.B. durch Folgen einer überschneidenden ILS-Flugbahn. An diesem Punkt kann das Flugzeug typischerweise Autopilotbetriebsarten von LNAV und VNAV zu LOC und G/S ändern.
  • Nun wird Bezug auf 10 genommen, welche eine exemplarische Darstellung eines Verfahrens eines Verwendens der vorliegenden Erfindung ist. Wenn die Luftbesatzung wünscht, einen gewünschten Flugplan unter Verwendung einer LNAV- und VNAV-Führung zu fliegen, gibt die Luftbesatzung gemäß dem Verfahren in die linken und rechten CDUs 112, 114 den lateralen und/oder vertikalen gewünschten Flugplan ein, welcher dann wie zuvor beschrieben zu den FMCs 102, 104 übertragen wird. Der Haupt-FMC berechnet die vordefinierte Flugbahn gemäß der gewünschten Flugbahn und gibt Navigationsführungssignale für eine vertikale Navigation VNAV und/oder eine latera le Navigation LNAV aus und überträgt die LNAV- und/oder VNAV-Signale zu dem Autopilotflugführungssystem 150. (Block 300).
  • Um die Abweichung der tatsächlichen Flugbahn des Flugzeugs bezogen auf die gewünschte Flugbahn zu bestimmen, wird die aktuelle Flugbahn des Flugzeugs z.B. durch die FMCs 102, 104 unter Verwendung einer Positionssensorinformation, wie z.B. von einem GPS (Globales Positionsbestimmungssystem), einem IRS (Trägheitsreferenzsystem) und einem bodenbasierten Funksystem, kontinuierlich abgefragt. (Block 302). Aus der tatsächlichen Flugbahn und der vordefinierten Flugbahn kann die Abweichung des Flugzeugs von der vordefinierten Flugbahn kontinuierlich berechnet werden, was typischerweise von dem Haupt-FMC ausgeführt wird und danach zu dem Anzeigeprozessor 84 übertragen wird. (Block 304). Typischerweise wird die Abweichung zu dem Anzeigeprozessor als laterale und vertikale Fehler in nautischen Meilen lateral und in Fuß vertikal übertragen, welche der Anzeigeprozessor kontinuierlich in eine Position der Abweichungszeiger umrechnet.
  • Nachdem die Abweichung des Flugzeugs berechnet wurde oder während die Abweichung des Flugzeugs berechnet wird, werden kontinuierlich die RNP und die ANP für das Flugzeug bestimmt. Die RNP für die aktuelle Flugphase wird typischerweise in den FMCs 102, 104 unter Verwendung einer internen Datenbasis von vorbestimmten RNP-Werten bestimmt. (Block 306). Z.B. kann ein Flugzeug, welches in einer Reiseflugphase fliegt, einen vorbestimmten RNP-Wert von 4,0 aufweisen, während ein Flugzeug, welches in dem Nahkontrollbezirk fliegt, ein RNP von 1,0 nm aufweisen kann. Zusätzlich oder alternativ kann die RNP für die aktuelle Flugphase manuell in die FMS-CDU 32 eingegeben werden. Die ANP wird typischerweise von dem Haupt-FMC gemäß Einflüssen, wie z.B. Navigationshilfengütemerkmalen und einer Flugzeuggeometrie, berechnet, wie es den Fachleuten bekannt ist. (Block 308). Der FMC bestimmt kontinuierlich die RNP und ANP basierend auf der aktuellen Flugphase des Flugzeugs und der Instrumentierungsnavigationsgüte des Flugzeugs und überträgt danach die RNP- und ANP-Werte zu dem Anzeigeprozessor 84.
  • Nachdem die RNP und die ANP bestimmt sind, typischerweise nachdem der Anzeigeprozessor 84 die RNP- und ANP-Werte empfängt, wird die Länge der ausdehnbaren Balken 268, 270 kontinuierlich berechnet, z.B. von dem Anzeigeprozessor. Obwohl die Länge der ausdehnbaren Balken gemäß einem der zuvor beschriebenen Verfahren berechnet werden kann, wird die Länge der ausdehnbaren Balken typischerweise bezogen auf die zulässige FTE gemäß dem obigen Annäherungsverfahren zum Bestimmen der Länge des Vertrauensbereichs 276 berechnet. (Block 310).
  • Zusätzlich zum Bestimmen der Länge der ausdehnbaren Balken 268, 270 können überschneidende Flugbahnen 322, welche sich innerhalb der RNP befinden, wie z.B. Flugbahnanflugwege, z.B. von dem Anzeigeprozessor 84 bestimmt werden. Diesbezüglich empfängt der Anzeigeprozessor kontinuierlich eine Information bezüglich überschneidender Flugbahnen innerhalb der RNP des Flugzeugs, z.B. von anderen Flugzeugführungssystemen, welche das Instrumentenlandesystem (ILS), das Mikrowellenlandesystem (MLS) und das globale Navigationssatellitensystemlandesystem (GLS) aufweisen. (Block 312). Nach einem Empfangen der Information bezüglich überschneidender Flugbahnen kann der Anzeigeprozessor den Abstand bezogen auf die vordefinierte Flugbahn übersetzen, um die Position der Zeiger 272, 274 der überschneidenden Flugbahn zu bestimmen.
  • Sobald der Anzeigeprozessor 84 alle notwendigen Berechnungen und Bestimmungen durchgeführt hat, zeigt der Anzeigeprozessor die Abweichungszeiger 264, 266, ausdehnbare Balken 268, 270 und Zeiger 272, 274 der überschneidenden Flugbahn auf den entsprechenden lateralen und vertikalen Flugbahnskalen an. (Block 314). Obwohl die Flugbahnskalen, welche die Abweichungszeiger, ausdehnbare Balken und Zeiger der überschneidenden Flugbahn aufweisen, in einer beliebigen von einer Anzahl von Stellen an dem Flugzeug angezeigt werden können, werden in einer bevorzugten Ausführungsform die Flugbahnskalen, welche die Abweichungszeiger, die ausdehnbaren Balken und die Zeiger der Überschneidungsflugbahn aufweisen, auf den Hauptfluganzeigen 142, 144 des Flugzeugs angezeigt. (Block 314). Wenn sich die Flugzeugabweichung, die ANP und/oder die RNP oder der Abstand von überschneidenden Flugbahnen ändert, arbeiten der FMC und der Anzeigeprozessor kontinuierlich, um die Anzeige dementsprechend zu verändern.
  • Während der Anzeigeprozessor 84 die Abweichungszeiger und ausdehnbaren Balken anzeigt, kann der Pilot oder ein weiteres Luftbesatzungsmitglied den Abweichungszeiger 264 bezogen auf die ausdehnbaren Balken 268, 270 betrachten, um sicherzustellen, dass die ANP für die aktuelle Flugphase innerhalb der RNP ist. Wie in 11A11C dargestellt, weicht der Abweichungszeiger 264 dementsprechend von dem Referenzpunkt 252 auf der Flugbahnskala der Anzeige ab, wenn die tatsächliche Flugbahn 322 des Flugzeugs von der vordefinierten Flugbahn 276 abweicht. Wenn die ANP des Flugzeugs innerhalb der RNP ist, bleibt der Abweichungszeiger außerhalb der ausdehnbaren Balken, wie in 11B gezeigt. (10, Block 316). Wenn sich die ANP jedoch der RNP annähert, erstrecken sich die ausdehnbaren Balken in Richtung des Referenzpunktes und somit dem Abweichungszeiger. Wie in 11C dargestellt, weist das Flugzeug nicht mehr eine ANP unterhalb der RNP auf, wenn der Abweichungszeiger einen beliebigen Punkt innerhalb der ausdehnbaren Balken erreicht, und somit wird die Navigation des Flugzeugs nicht mehr innerhalb der geforderten Genauigkeit betrieben. Wenn der Abweichungszeiger innerhalb der ausdehnbaren Balken für mehr als eine vordefinierte Zeitdauer bleibt, kann die Anzeige dem Piloten oder dem Luftbesatzungsmitglied den ungeeigneten ANP-Pegel melden. (10, Block 318). Wenn z.B. die ANP für mehr als zehn Sekunden unterhalb der RNP ist, kann die Anzeige eine Meldung durch Verändern der Farbe der ausdehnbaren Balken, wie z.B. von weiß nach gelb, bereitstellen.
  • Solange das Flugzeug gemäß der LNAV- und/oder VNAV-Führung fliegt, werden die Abweichungszeiger 264, 266, die ausdehnbaren Balken 268, 270 und die Zeiger 272, 274 der überschneidenden Flugbahn kontinuierlich angezeigt werden. Wenn jedoch das Flugzeug eine andere Betriebsart einnimmt, indem gemäß einem anderen Führungssystem, wie z.B. ILS nachdem das Flugzeug eine ILS-Flugbahn überschreitet, fliegt, ändert sich die Anzeige typischerweise von den Flugbahnskalaanzeigen zu einer ILS-Anzeige. Obwohl sie nicht dargestellt ist, würde die ILS-Anzeige typischerweise eine Gleitfahrtskala anstatt der vertikalen Flugbahnskala entlang der rechten Seite der Fluglagenrichtungsanzeige 200 aufweisen. Ebenso würde die ILS-Anzeige auch typischerweise eine Kurssenderskala anstatt der lateralen Flugbahnskala unterhalb der Fluglagenrichtungsanzeigeschattierung aufweisen.
  • In verschiedenen vorteilhaften Ausführungsformen weisen Abschnitte des Systems und Verfahrens der vorliegenden Erfindung ein Computerprogrammprodukt auf. Das Computerprogrammprodukt zum Bereitstellen einer Navigationsgüte basierend auf einer Flugbahnabweichung und/oder einer Information einer überschneidenden Flugbahn weist ein computerlesbares Speichermedium, wie z.B. das nichtflüchtige Speichermedium, und computerlesbare Programmbefehlabschnitte, wie z.B. eine Reihe von Computerbefehlen, auf, welche in dem computerlesbaren Speichermedium ausgestaltet sind. Typischerweise wird das Computerprogramm von einer Verarbeitungseinheit oder einer in Beziehung stehenden Speichervorrichtung gespeichert und ausgeführt, wie z.B. einem Logikmodul 80, wie in 1 dargestellt.
  • Diesbezüglich sind 111 Blockdarstellungen, Ablaufdiagramm- und Steuerflussdarstellungen von Verfahren, Systemen und Programmprodukten gemäß der Erfindung. Es ist klar, dass jeder Block oder Schritt der Blockdarstellung, der Ablauf- und Steuerflussdarstellungen und Kombinationen von Blöcken in der Blockdarstellung, den Flussdiagramm- und Steuerflussdarstellungen von Computerprogrammbefehlen realisiert werden können. Diese Computerprogrammbefehle können in einen Computer oder eine andere programmierbare Vorrichtung geladen werden, um eine Maschine herzustellen, so dass die Befehle, welche auf dem Computer oder einer anderen programmierbaren Vorrichtung ausgeführt werden, Mittel zum Ausführen der Funktionen, welche in einem Block (in Blöcken) oder einem Schritt (in Schritten) des Blockdiagramms, des Ablaufdiagramms oder der Steuerflussdarstellung spezifiziert sind, erzeugen. Diese Computerprogrammbefehle können ferner in einem computerlesbaren Speicher gespeichert werden, welcher einen Computer oder eine weitere programmierbare Vorrichtung steuern kann, um in einer speziellen Art und Weise zu arbeiten, so dass die Befehle, welche in dem computerlesbaren Speicher gespeichert sind, einen Herstellungsartikel herstellen, welcher Befehlsmittel aufweist, welche die in dem Block (den Blöcken) oder dem Schritt (den Schritten) der Blockdarstellung, dem Flussdiagramm oder der Steuerflussdarstellung spezifizierte Funktion realisieren. Die Computerprogrammbefehle können auch in einen Computer oder eine weitere programmierbare Vorrichtung geladen werden, um eine Reihe von Ausführungsschritten zu bewirken, welche auf dem Computer oder einer anderen programmierbaren Vorrichtung ausgeführt werden, um ein computerrealisiertes Verfahren derart herzustellen, dass die Befehle, welche auf dem Computer oder einer anderen programmierbaren Vorrichtung ausgeführt werden, Schritte zum Realisieren der in dem Block (den Blöcken) oder dem Schritt (den Schritten) der Blockdarstellung, dem Flussdiagramm oder der Kontrollflussdarstellung spezifizierten Funktionen bereitzustellen.
  • Dementsprechend unterstützen Blöcke oder Schritte der Blockdarstellung, des Ablaufdiagramms oder der Steuerflussdarstellung Kombinationen von Mitteln zum Durchführen der spezifizierten Funktionen, Kombinationen von Schritten zum Durchführen der spezifizierten Funktionen und Programmbefehlsmittel zum Durchführen der spezifizierten Funktionen. Es ist ferner klar, dass jeder Block oder Schritt der Blockdarstellung, des Flussdiagramms oder der Steuerflussdarstellungen und Kombinationen von Blöcken oder Schritten in dem Blockdiagramm, dem Flussdiagramm oder den Steuerflussdarstellungen durch Hardware basierte Computersysteme für spezielle Aufgaben realisiert werden können, welche die spezifizierten Funktionen oder Schritte ausführen, oder durch Kombinationen von Hardware für spezielle Zwecke und Computerinstruktionen realisiert werden können.
  • Die vorliegende Erfindung stellt daher Piloten und/oder Luftbesatzungsmitgliedern eine klare überschaubare Anzeige von der ANP, wie sie sich zu der RNP verhält, überschneidende Flugbahnen und eine aktuelle tatsächliche Flugbahnabweichung von einer vordefinierten Flugbahn, im Gegensatz zu einer ANP und RNP, welche auf der FMS-CDU in Textform zusammen mit einer großen Menge weitere Textinformation dargestellt wird, bereit. Deshalb erfordert die Anzeige der vorliegenden Erfindung weniger Zeit, verursacht weniger Ablenkung und stellt eine intuitivere präzisere Darstellung als herkömmliche FMS-CDU-Anzeigen einer ANP- und RNP-Information dar.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Bereitstellen einer Navigationsgüte basierend auf einer Flugbahnabweichungsinformation, umfassend: Bereitstellen mindestens einer Flugbahnskala, wobei jede der mindestens einen Flugbahnskala einen Referenzpunkt (252; 258) umfasst, wobei der Referenzpunkt eine tatsächliche Flugbahn darstellt; Bestimmen einer Abweichung der tatsächlichen Flugbahn des Flugzeugs bezogen auf eine vordefinierte Flugbahn und danach Anzeigen von mindestens einem beweglichen Abweichungszeiger (264; 266) auf der mindestens einen Flugbahnskala basierend auf der Abweichung und dem Referenzpunkt; und dadurch gekennzeichnet, dass jede Flugbahnskala zwei Endmarkierungen (254, 256; 260, 262) umfasst, welche sich in einer lateralen und/oder vertikalen Richtung erstrecken, wobei der Referenzpunkt der Flugskala zwischen den Endmarkierungen angeordnet ist, wobei die Endmarkierungen eine geforderte Navigationsgüte (required navigation performance, RNP) darstellen, und wobei der Abweichungszeiger sich zwischen den Endmarkierungen bewegt, und dadurch, dass das Verfahren ferner umfasst: Bestimmen einer tatsächlichen Navigationsgüte (actual navigation performance, ANP) und der RNP basierend auf einer Flugphase des Flugzeugs und danach Anzeigen einer Darstellung (268, 270) von mindestens einem ausdehnbaren Navigationsfehler auf der mindestens einen Flugbahnskala, welcher die aktuelle ANP in Bezug auf die RNP für die aktuelle Flugphase darstellt, wobei die Darstellung sich von mindestens einer der Endmarkierungen (254, 256) in Richtung des Referenzpunktes (252; 258) der mindestens einen Flugbahnskala erstreckt, um dadurch mindestens einen fehlerverdächtigen Navigationsgüte bereich zu definieren, für welchen die aktuelle ANP die RNP für die aktuelle Flugphase überschreitet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Identifizieren von mindestens einer überschneidenden Flugbahn (290) und danach Anzeigen von mindestens einem beweglichen Zeiger einer überschneidenden Flugbahn (272; 274) auf der mindestens einen Flugbahnskala basierend auf einem Abstand der überschneidenden Flugbahn (290) von der tatsächlichen Flugbahn (294), wobei der mindestens eine bewegliche Zeiger der überschneidenden Flugbahn sich in dem Bereich zwischen den Endmarkierungen bewegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch ein Bestimmen, ob der mindestens eine Abweichungszeiger (264; 266) über eine vordefinierte Zeitdauer innerhalb der Darstellung des mindestens einen ausdehnbaren Navigationsfehlers bleibt.
  4. Verfahren zum Bereitstellen einer Flugbahnüberschneidungsinformation, umfassend: Bereitstellen von mindestens einer Flugbahnskala, wobei jede der mindestens einen Flugbahnskala einen Referenzpunkt (252; 258) umfasst, wobei der Referenzpunkt eine tatsächliche Flugbahn darstellt; Bestimmen einer Abweichung der tatsächlichen Flugbahn des Flugzeugs bezogen auf eine vordefinierte Flugbahn und danach Anzeigen von mindestens einem beweglichen Abweichungszeiger (264; 266) auf der mindestens einen Flugbahnskala basierend auf der Abweichung und dem Referenzpunkt; und dadurch gekennzeichnet, dass jede Flugbahnskala zwei Endmarkierungen (254, 256; 260, 262) umfasst, welche sich in einer lateralen und/oder einer vertikalen Richtung erstrecken, wo bei der Referenzpunkt der Flugbahnskala zwischen den Endmarkierungen angeordnet ist, wobei die Endmarkierungen eine geforderte Navigationsgüte (required navigation performance, RNP) darstellen, und wobei der Abweichungszeiger (264; 266) sich zwischen den Endmarkierungen bewegt, und dadurch, dass das Verfahren ferner umfasst: ein Identifizieren von mindestens einer überschneidenden Flugbahn und danach Anzeigen von mindestens einem beweglichen Zeiger (272; 274) einer überschneidenden Flugbahn auf der mindestens einen Flugbahnskala basierend auf einem Abstand der überschneidenden Flugbahn von der tatsächlichen Flugbahn, wobei sich der mindestens eine Zeiger der überschneidenden Flugbahn in dem Bereich zwischen den Endmarkierungen bewegt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, ferner umfassen ein Bestimmen einer tatsächlichen Navigationsgüte (actual navigation performance, ANP) und der RNP basierend auf einer Flugphase des Flugzeugs und danach Anzeigen einer Darstellung (268, 270) von mindestens einem ausdehnbaren Navigationsfehler auf der mindestens einen Flugbahnskala, welche die aktuelle ANP in Relation zu der RNP für die aktuelle Flugphase darstellt, wobei die Darstellung sich von mindestens einer der Endmarkierungen (254, 256) in Richtung des Referenzpunkts (252; 258) der mindestens einen Flugbahnskala erstreckt, um dadurch mindestens einen fehlerverdächtigen Navigationsgütebereich zu definieren, für welchen die aktuelle ANP die RNP für die aktuelle Flugphase überschreitet.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, ferner umfassend und gekennzeichnet durch ein Bestimmen, ob der mindestens eine Abweichungszeiger (264; 266) über eine vorbestimmte Zeitdauer innerhalb der Darstellung von dem mindestens einen ausdehnbaren Navigationsfehler bleibt.
  7. Navigationsgütebasierte Flugbahnabweichungsanzeigeanordnung, umfassend: eine Anzeige (73); und einen Anzeigeprozessor (84), welcher geeignet ist, ein Bild auf der Anzeige zu erzeugen, umfassend: mindestens eine Flugbahnskala, wobei jede der mindestens einen Flugbahnskala einen Referenzpunkt (252; 258) umfasst, wobei der Referenzpunkt eine tatsächliche Flugbahn darstellt; mindestens einen beweglichen Abweichungszeiger (264, 266), welcher an der mindestens einen Flugbahnskala angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass jede Flugbahnskala zwei Endmarkierungen (254, 256; 260, 262) umfasst, welche sich in einer lateralen und/oder einer vertikalen Richtung erstrecken, wobei der Referenzpunkt der Flugskala zwischen den Endmarkierungen angeordnet ist, wobei die Endmarkierungen eine geforderte Navigationsgüte (required navigation performance, RNP) darstellen, wobei der Abweichungszeiger sich zwischen den Endmarkierungen basierend auf einer Abweichung der tatsächlichen Flugbahn des Flugzeugs bezogen auf eine vordefinierte Flugbahn bewegt, und dadurch, dass die Anordnung ferner umfasst: eine Darstellung (268, 270) von mindestens einem ausdehnbaren Navigationsfehler auf der mindestens einen Flugbahnskala, welche die aktuelle ANP in Bezug auf die RNP für die aktuelle Flugphase darstellt, wobei die Darstellung sich von mindestens einer der Endmarkierungen (254, 256) in Richtung des Referenzpunktes (252; 258) der mindestens einen Flugbahnskala erstreckt, um dadurch mindestens einen fehlerverdächtigen Navigationsgütebereich zu definieren, für welchen die aktuelle ANP die RNP für die aktuelle Flugphase überschreitet.
  8. Navigationsgütebasierte Flugbahnabweichungsanzeigeanordnung nach Anspruch 7, wobei die Anordnung in der Lage ist, eine überschneidende Flugbahn zu identifizieren, ferner umfassend mindestens einen beweglichen Zeiger (272; 274) einer überschneidenden Flugbahn, welcher an der mindestens einen Flugbahnskala angeordnet ist, wobei sich der mindestens eine Zeiger der überschneidenden Flugbahn in dem Bereich zwischen den Endmarkierungen basierend auf einem Abstand der überschneidenden Flugbahn von der tatsächlichen Flugbahn bewegt.
  9. Navigationsgütebasierte Flugbahnabweichungsanzeigeanordnung nach Anspruch 7, wobei die Anordnung in der Lage ist, zu Bestimmen, ob der mindestens eine Abweichungszeiger über eine vorbestimmte Zeitdauer innerhalb der Darstellung des mindestens einen ausdehnbaren Navigationsfehlers bleibt.
  10. Navigationsgütebasierte Flugbahnabweichungsanzeigeanordnung nach Anspruch 7, wobei der Referenzpunkt mittig zwischen den Endmarkierungen (254, 256) angeordnet ist.
  11. Fugbahnüberschneidungsanzeigeanordnung, welche in der Lage ist, eine überschneidende Flugbahn zu identifizieren, umfassend: eine Anzeige (73); und einen Anzeigeprozessor (84), welcher geeignet ist, ein Bild auf der Anzeige zu erzeugen, welche umfasst: mindestens eine Flugbahnskala, wobei jede der mindestens einen Flugbahnskala einen Referenzpunkt (252; 258) umfasst, wobei der Referenzpunkt eine tatsächliche Flugbahn darstellt; mindestens einen beweglichen Abweichungszeiger (264; 266), welcher an der mindestens einen Flugbahnskala angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Flugbahnskala zwei Endmarkierungen (254, 256; 260, 262) umfasst, welche sich in einer lateralen und/oder einer vertikalen Richtung erstrecken, wobei der Referenzpunkt der Flugskala zwischen den Endmarkierungen angeordnet ist, wobei die Endmarkierungen eine geforderte Navigationsgüte (required navigation performance, RNP) darstellen, wobei der Abweichungszeiger sich zwischen den Endmarkierungen basierend auf einer Abweichung der tatsächlichen Flugbahn des Flugzeugs bezogen auf eine vordefinierte Flugbahn bewegt, und dadurch, dass die Anordnung ferner umfasst: mindestens einen beweglichen Zeiger (272; 274) einer überschneidenden Flugbahn, welcher an der mindestens einen Flugbahnskala angeordnet ist, wobei der mindestens eine Zeiger der überschneidenden Flugbahn sich in dem Bereich zwischen den Endmarkierungen basierend auf einem Abstand der überschneidenden Flugbahn von der tatsächlichen Flugbahn bewegt.
  12. Flugbahnüberschneidungsanzeigeanordnung nach Anspruch 11 ferner umfassend eine Darstellung (268, 270) von mindestens einem an der Flugbahnskala angeordneten ausdehnbaren Navigationsfehler, welcher die aktuelle ANP in Bezug auf die RNP für die aktuelle Flugphase darstellt, wobei sich die Darstellung von mindestens einer der Endmarkierungen in Richtung des Referenzpunktes (252; 258) erstreckt, wobei die Darstellung mindestens einen fehlerverdächtigen Navigationsgütebereich definiert, für welchen die aktuelle ANP die RNP für die aktuelle Flugphase überschreitet.
  13. Flugbahnüberschneidungsanzeigeanordnung nach Anspruch 12, wobei die Anordnung in der Lage ist, zu bestimmen, ob der mindestens eine Abweichungszeiger für eine vorbestimmte Zeitdauer innerhalb der Darstellung des mindestens einen ausdehnbaren Navigationsfehlers bleibt.
  14. Flugbahnüberschneidungsanzeigeanordnung nach Anspruch 11, wobei der Referenzpunkt mittig zwischen den Endmarkierungen (254, 256) angeordnet ist.
  15. Computerprogrammprodukt zum Bereitstellen einer Navigationsgüte, welche auf einer Flugbahnabweichungsinformation beruht, wobei das Computerprogrammprodukt ein computerlesbares Speichermedium mit darauf gespeicherten computerlesbaren Programmcodeabschnitten umfasst, wobei die computerlesbaren Programmcodeabschnitte umfassen: einen ersten ausführbaren Abschnitt zum Bereitstellen von mindestens einer Flugbahnskala, wobei jede der mindestens einen Flugbahnskala einen Referenzpunkt (252; 258) umfasst, wobei der Referenzpunkt eine tatsächliche Flugbahn darstellt; einen zweiten ausführbaren Abschnitt zum Bestimmen einer Abweichung von der tatsächlichen Flugbahn des Flugzeugs bezogen auf eine vordefinierte Flugbahn und zum nachfolgenden Anzeigen von mindestens einem beweglichen Abweichungszeiger (264; 266) auf der mindestens einen Flugbahnskala basierend auf der Abweichung und dem Referenzpunkt; und dadurch gekennzeichnet, dass jede Flugbahnskala zwei Endmarkierungen (254, 256; 260, 262) umfasst, welche sich in einer lateralen und/oder einer vertikalen Richtung erstrecken, wobei der Referenzpunkt der Flugbahnskala zwischen den Endmarkierungen angeordnet ist, wobei die Endmarkierungen eine geforderte Navigationsgüte (required navigation performance, RNP) darstellen, wobei der Abweichungszeiger sich zwischen den Endmarkierungen bewegt, und dadurch, dass das Programmprodukt ferner umfasst: einen dritten ausführbaren Abschnitt zum Bestimmen einer tatsächlichen Navigationsgüte (actual navigation performance, ANP) und der RNP basierend auf einer Flugphase des Flugzeugs und zum nachfolgenden Anzeigen einer Darstellung (268, 270) von mindestens einem ausdehnbaren Navigationsfehler auf der mindestens einen Flugbahnskala, welche die aktuelle ANP in Bezug auf die RNP für die aktuelle Flugphase darstellt, wobei die Darstellung sich von mindestens einer der Endmarkierungen (254, 256) in Richtung des Referenzpunktes (252; 258) der mindestens einen Flugbahnskala erstreckt, um dadurch mindestens einen fehlerverdächtigen Navigationsgütebereich zu definieren, für welchen die aktuelle ANP die RNP für die aktuelle Flugphase überschreitet.
  16. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 15, ferner umfassend einen vierten ausführbaren Abschnitt zum Identifizieren von mindestens einer überschneidenden Flugbahn (290) und zum nachfolgenden Anzeigen von mindestens einem beweglichen Zeiger (272; 274) einer überschneidenden Flugbahn auf der mindestens einen Flugbahnskala basierend auf einem Abstand der überschneidenden Flugbahn (290) von der tatsächlichen Flugbahn (294), wobei der mindestens eine bewegliche Zeiger der überschneidenden Flugbahn sich in dem Bereich zwischen den Endmarkierungen bewegt.
  17. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 15, ferner umfassend ein Bestimmen, ob der mindestens eine Abweichungszeiger (264; 266) über eine vorbestimmte Zeitdauer innerhalb der Darstellung des mindestens einen ausdehnbaren Navigationsfehlers bleibt.
  18. Computerprogrammprodukt zum Bereitstellen einer Navigationsgüte, welche auf einer Flugbahnabweichungsinformation basiert, wobei das Computerprogrammprodukt ein computerlesbares Speichermedium mit darin gespeicherten computerlesbaren Programmcodeabschnitten umfasst, wobei die computerlesbaren Programmcodeabschnitte umfassen: einen ersten ausführbaren Abschnitt zum Bereitstellen von mindestens einer Flugbahnskala, wobei jede der mindestens einen Flugbahnskala einen Referenzpunkt (252; 258) umfasst, wobei der Referenzpunkt eine tatsächliche Flugbahn darstellt; einen zweiten ausführbaren Abschnitt zum Bestimmen einer Abweichung der aktuellen Flugbahn des Flugzeugs bezogen auf eine vordefinierte Flugbahn und zum nachfolgenden Anzeigen von mindestens einem beweglichen Abweichungszeiger (264; 266) auf der mindestens einen Flugbahnskala basierend auf der Abweichung und dem Referenzpunkt; und dadurch gekennzeichnet, dass jede Flugbahnskala zwei Endmarkierungen (254, 256; 260, 262) umfasst, welche sich in einer lateralen und/oder einer vertikalen Richtung erstrecken, wobei der Referenzpunkt der Flugskala zwischen den Endmarkierungen angeordnet ist, wobei die Endmarkierungen eine geforderte Navigationsgüte (required navigation performance, RNP) darstellen, und wobei der Abweichungszeiger sich zwischen den Endmarkierungen bewegt, und dadurch, dass das Computerprogrammprodukt ferner umfasst: einen dritten ausführbaren Abschnitt zum Identifizieren von mindestens einer überschneidenden Flugbahn und zum nachfolgenden Anzeigen von mindestens einem Zeiger einer überschneidenden Flugbahn auf der mindestens einen Flugbahnskala basierend auf einem Abstand von der überschneidenden Flugbahn von der tatsächlichen Flugbahn, wobei der mindestens eine Zeiger der überschneidenden Flugbahn sich in dem Bereich zwischen den Endmarkierungen bewegt.
  19. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 18, ferner umfassend einen vierten ausführbaren Abschnitt zum Bestimmen einer tatsächlichen Navigationsgüte (acutal navigation performance, ANP) und der RNP basierend auf einer Flugphase des Flugzeugs und zum nachfolgenden Anzeigen einer Darstellung (268, 270) von mindestens einem ausdehnbaren Navigationsfehler auf der mindestens einen Flugbahnskala, welche die aktuelle ANP in Bezug auf die RNP für die aktuelle Flugphase darstellt, wobei die Darstellung sich von mindestens einer der Endmarkierungen (254, 256) in Richtung des Referenzpunktes (252; 258) der mindestens einen Flugbahnskala erstreckt, um dadurch mindestens einen fehlerverdächtigen Navigationsgütebereich zu definieren, für welchen die aktuelle ANP die RNP für die aktuelle Flugphase überschreitet.
  20. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 19, ferner gekennzeichnet durch ein Bestimmen, ob der mindestens eine Abweichungszeiger (264; 266) über eine vorbestimmte Zeitdauer innerhalb der Darstellung von dem mindestens einen ausdehnbaren Navigationsfehler bleibt.
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