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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Induktionsregler für einen
Verbrennungsmotor gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Aus
UK-A-2099074 ist
ein Induktionsregler bekannt, der dafür ausgelegt ist, Unregelmäßigkeiten in
der Zufuhr von Kraftstoff zum Motor und der Nachfrage nach Kraftstoff
durch den Motor auszugleichen und der daher zu einem verbesserten
Kraftstoffverbrauch, einer verringerten Abgasbelastung und besserer
Kraftstoff-Atomisierung/Verdampfung
führt.
Zu diesem Zweck ist dieser bekannte Regler dafür ausgelegt, im Ansaugkrümmer des
Motors stromabwärts vom
Vergaser angeordnet zu werden, und umfasst ein perforiertes Element,
das den Durchstrom von Kraftstoff-Luft-Gemisch dadurch hindurch ermöglicht, einen
oben offenen Behälter
zur Aufnahme von überschüssigem nicht
verdampftem Kraftstoff und ein Paar Haltebänder, die von dem perforierten
Element herabhängen,
um den Regler in dem Krümmer
zu befestigen. Die Enden der Bänder
können
in rechten Winkeln auswärts
gebogen sein, um zu ermöglichen, dass
sie zwischen dem Ansaugkrümmer
und dem Vergaser festgeklemmt werden. Das perforierte Element ist
in einem derartigen Winkel zu den Bändern angeordnet, dass das
perforierte Element, wenn der Regler eingebaut ist, in einem definierten
Winkel zur Wand des Krümmers
angeordnet ist, um die Atomisierung zu optimieren.
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Ein
anderer bekannter Induktionsregler ist in
UK-A-2270952 offenbart, das
einen Induktionsregler für
einen Verbrennungsmotor beschreibt, der Folgendes umfasst: ein perforiertes
Element, um den Durchgang von Kraftstoff-Luft-Gemisch dadurch hindurch zu
ermöglichen,
mindestens einen oben offenen Behälter zur Aufnahme von überschüssigem nicht
verdampftem Kraftstoff und einen Stützstreifen mit geschlossener
Schleife, der zur Befestigung zwischen gegenüberliegenden Flanschen des
Krümmers
des Motors stromabwärts
vom Vergaser mit dem perforierten Element gekoppelt ist.
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Induktionsregler
des Stands der Technik weisen eine Reihe von Nachteilen auf. Zum
Beispiel sind viele Induktionsregler des Stands der Technik bei
der Unterstützung
der Verwirbelungsförderung
des Kraftstoff-Luft-Gemisches, wenn es durch denselben hindurch
strömt,
nicht ausreichend effektiv. Die Leistung einiger Induktionsregler
des Stands der Technik ist während
des Startvorgangs des Motors und für die ersten paar Minuten danach,
bevor sich der Motor aufwärmt,
nicht optimiert. Einige Induktionsregler des Stands der Technik
sind schwierig einzubauen und abzudichten und einige können nicht
an ein Multi-Point-System angeschlossen werden.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Induktionsregler
für einen
Verbrennungsmotor zu schaffen, der eine oder mehrere der zuvor genannten
Nachteile überwindet
oder mildert.
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Die
Erfindung schafft einen Induktionsregler nach Anspruch 1.
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Bei
einer ersten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird mindestens ein oben offener Behälter zur
Aufnahme von überschüssigem nicht verdampftem
Kraftstoff und ein Mittel zur Befestigung des Reglers im Ansaugkrümmer eines
Motors geschaffen, wobei der oben offene Behälter eine Reihe von Perforationen
umfasst.
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Die
Perforationen in dem oben offenen Behälter verbessern die Verwirbelungsbewegung
des Kraftstoff-Luft-Gemisches, wenn es dadurch hindurch und über den
Regler strömt,
was wiederum die Atomisierung/Verdampfung des Kraftstoffes verbessert
und die Leistung des Motors verbessert. Die Perforationen können durch
mechanisches Bohren oder durch eine chemische Anwendung hergestellt
werden und sind vorzugsweise auf zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des
oben offenen Behälters bereitgestellt.
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Bei
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist mindestens ein Abschnitt des perforierten Elements
mindestens teilweise von einer Einfassung umgeben, wobei die Höhe der Einfassung
an einer Stelle des perforierten Elements größer ist als an einer anderen.
Bei einer bestimmten Ausführungsform
ist die Höhe
der Einfassung auf einer Seite des perforierten Elements größer als
auf der anderen.
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Vorzugsweise
umfasst der Induktionsregler gemäß dieser
zweiten Ausführungsform
der Erfindung des Weiteren einen oben offenen Behälter zur Aufnahme
von überschüssigem nicht
verdampftem Kraftstoff. Wenn vorhanden, kann der oben offene Behälter mit
einer Reihe von Perforationen darin versehen sein.
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Wenn
der Induktionsregler so im Ansaugkrümmer eines Verbrennungsmotors
angebracht ist, dass das perforierte Element in einem Winkel geneigt ist,
wie in
GB-A-2270952 beschrieben,
ist die abwärts geneigte
Seite des perforierten Elements gemäß dieser zweiten Ausführungsform
der Erfindung mit der Einfassung mit der größeren Höhe versehen. Auf diese Weise
bleibt die Oberseite der Einfassung, wenn der Regler in Gebrauch
ist, im Verhältnis
zum Ansaugkrümmer
effektiv ungeneigt. Dies bewirkt, dass die Verwirbelungsbewegung
des Kraftstoff-Luft-Gemisches, das durch und über den Regler strömt, verbessert
wird mit einer nachfolgenden Verbesserung der Motorleistung.
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Bei
einer dritten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Induktionsregler für einen Verbrennungsmotor geschaffen,
wobei das Mittel zur Befestigung Haltebänder umfasst, die an einem Ende
an dem perforierten Element befestigt sind und an jedem anderen
Ende einen Flansch aufweisen, der im Verhältnis zu jedem Band abgewinkelt
ist, wobei die Länge
jedes Bandes so ausgewählt
ist, dass sie etwa der Hälfte
der Umfangslänge
des perforierten Elements entspricht. Vorzugsweise umfasst der Induktionsregler
gemäß dieser
dritten Ausführungsform
der Erfindung des Weiteren einen oben offenen Behälter zur
Aufnahme von überschüssigem nicht verdampftem
Kraftstoff. Wenn vorhanden, kann der oben offene Behälter mit
einer Reihe von Perforationen versehen sein. Der Induktionsregler
gemäß dieser
dritten Ausführungsform
der Erfindung kann zudem oder stattdessen mit einer Einfassung versehen sein,
die mindestens einen Abschnitt des perforierten Elements mindestens
teilweise umgibt, wobei die Höhe
der Einfassung an einer Stelle des perforierten Elements größer ist
als an einer anderen.
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Bei
dieser dritten Ausführungsform
der Erfindung wurde festgestellt, dass das Verhältnis der Länge des Haltebands zur Umfangslänge des
perforierten Elements die optimale Position des Reglers im Ansaugkrümmer definiert.
Dies macht es einfacher, den Regler der Erfindung in einer optimaleren
Weise zu montieren als Vorrichtungen des Stands der Technik.
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Gemäß einer
vierten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Induktionsregler für einen Verbrennungsmotor geschaffen,
wobei das Mittel zur Befestigung Haltebänder umfasst, die an einem
Ende an dem perforierten Element befestigt sind und an jedem anderen
Ende einen Flansch aufweisen, der im Verhältnis zu jedem Band abgewinkelt ist,
wobei die Flansche aus einem schmiedbaren Material hergestellt sind.
Vorzugsweise umfasst der Induktionsregler gemäß dieser vierten Ausführungsform
der Erfindung des Weiteren einen oben offenen Behälter. Wenn
vorhanden, kann der oben offene Behälter mit einer Reihe von Perforationen
versehen sein. Der Induktionsregler gemäß dieser vierten Ausführungsform
der Erfindung kann zudem oder stattdessen mit einer Einfassung versehen
sein, die mindestens einen Abschnitt des perforierten Elements mindestens
teilweise umgibt, wobei die Höhe
der Einfassung an einer Stelle des perforierten Elements größer ist
als an einer anderen. Die Länge
jedes Haltebands ist vorzugsweise so ausgewählt, dass sie etwa der Hälfte der
Umfangslänge
des perforierten Elements entspricht.
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Diese
vierte Ausführungsform
der Erfindung weist den Vorteil auf, dass der Regler beim Einsetzen des
Reglers in den Ansaugkrümmer
einfach oben auf der Motordichtung oder der Distanzdichtung angebracht
wird, wobei sein oberster Punkt auf einer Linie mit der vorderen
Kante der Drosselklappen- bzw. Mono-Point-Einspritzdüse des Vergaser-Mono-Point-Einspritzgehäuses liegt.
Eine kleine Menge Dichtungsmittel wird um jeden der Flansche herum angebracht,
die den Dichtungsbereich füllen.
Das Vergaser-Mono-Gehäuse
wird daraufhin wieder auf dem Ansaugkrümmer angeordnet und den Drehmomentangaben
des Herstellers entsprechend festgezogen. Da die Flansche aus einem
schmiedbaren Material hergestellt sind, verursacht das Festziehen, dass
sich das Material auf der Dichtung ausbreitet, wodurch eine gute
Dichtung sichergestellt wird und eine Kraftstoff-Luft-Undichtigkeit entweder
nach innen oder nach außen
verhindert wird. Vorzugsweise ist das schmiedbare Material weiches
Kupfer.
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Gemäß einer
bevorzugten fünften
Ausführungsform
der Erfindung wird ein Induktionsregler für einen Verbrennungsmotor geschaffen,
wobei die Mittel zur Erwärmung
bei Gebrauch des Reglers von der Temperatur des Kraftstoff-Luft-Gemisches in dem Verbrennungsmotor
unabhängig
sind, in dem der Regler installiert ist. Das perforierte Element
kann direkt erwärmt
werden, zum Beispiel mit Hilfe eines direkten elektrischen Kontakts
zwischen dem perforierten Element und einer Batterie. Alternativ
kann die Erwärmung
bei Verwendung des Reglers indirekt bereitgestellt werden, zum Beispiel
durch den elektrischen Anschluss einer Batterie an den Ansaugkrümmer, in
dem der Induktionsregler gemäß dieser
fünften
Ausführungsform
der Erfindung installiert ist. Dies kann zur Unterstützung der
Verdampfung von flüssigem
Kraftstoff in dem Ansaugkrümmer
vorteilhaft sein. Vorzugsweise umfasst der Induktionsregler gemäß dieser
fünften
Ausführungsform
der Erfindung des Weiteren einen oben offenen Behälter zur
Aufnahme von überschüssigem nicht
verdampften Kraftstoff. Wenn vorhanden, kann der oben offene Behälter mit
einer Reihe von Perforationen darin versehen sein. Alternativ oder
zudem kann der Induktionsregler gemäß dieser fünften Ausführungsform der Erfindung mit
einer Einfassung versehen sein, die mindestens einen Abschnitt des
perforierten Elements mindestens teilweise umgibt, wobei die Höhe der Einfassung
an einer Stelle des perforierten Elements größer ist als an einer anderen.
Der Induktionsregler gemäß dieser
fünften
Ausführungsform
der Erfindung kann zudem oder stattdessen mit Haltebändern versehen
sein, um das perforierte Element im Ansaugkrümmer zu befestigen, wobei die
Haltebänder an
einem Ende an dem perforierten Element befestigt sind und an jedem
anderen Ende einen Flansch aufweisen, der im Verhältnis zu
jedem Band abgewinkelt ist, wobei die Länge jedes Bandes so ausgewählt ist, dass
sie etwa der Hälfte
der Umfangslänge
des perforierten Elements entspricht. Die Bänder können, wenn vorhanden, alternativ
oder ebenfalls aus einem schmiedbaren Material, wie beispielsweise
weichem Kupfer, hergestellt sein. Das Mittel zum Erwärmen kann
anstelle des perforierten Elements oder zusätzlich zum perforierten Element
mit den Bändern
verbunden sein.
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Gemäß dieser
fünften
Ausführungsform
der Erfindung kann der Regler vor oder beim Motorstart vorgewärmt werden,
um die Leistung desselben während
der Anfangsphasen des Motorsbetriebs zu optimieren. Dies stellt
einen bedeutenden Vorteil gegenüber
Vorrichtungen des Stands der Technik bereit, bei denen der Regler
nur bei Gebrauch erwärmt wird,
wenn sich der Motor erwärmt.
Vorzugsweise umfasst das Mittel zum Erwärmen elektrische Mittel zum
Erwärmen.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfasst der Regler zwei perforierte Elemente. Bei
dieser Anordnung kann ein Regler stromabwärts von jeder Drossel beispielsweise
eines Doppeldrosselvergasers angeordnet werden, der einen einzelnen
Ansaugkrümmer
versorgt.
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Vorzugsweise
umfasst das oder jedes perforierte Element ein Metallgewebe, das
von einem Rahmen umgeben ist, dessen Form der des Ansaugkrümmers entspricht,
in den der Regler eingesetzt werden soll. Die Größe des Rahmens und des perforierten
Elements darin werden vorzugsweise so gewählt, dass ein Umfangsspalt
zwischen dem Rahmen und dem Ansaugkrümmer bestehen bleibt, wenn
der Regler darin befestigt ist. Vorzugsweise ist das Gewebe eben
und bei Gebrauch des Reglers in einem Winkel zur Krümmerwand
angeordnet. Der Winkel kann im Bereich von etwa 13° bis etwa
25° liegen,
beträgt
jedoch vorzugsweise etwa 18°,
wenn der Regler in einer Krümmung
des Krümmers
angeordnet ist, zum Beispiel wo die Strömung des Einlassgases direkt
von einer vertikalen zu einer horizontalen Strömung geändert wird, wie es bei einem Fallstromvergaser
der Fall ist.
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Wenn
vorhanden, kann der oder jeder oben offene Behälter einen rechtwinkligen Tank
umfassen, der am Rahmen an der offenen Oberseite befestigt ist oder
einen Teil desselben bildet, und benachbart zu dem Gewebe an der
stromabwärts
angeordneten Seite desselben angeordnet ist. Der Tank erstreckt sich
vorzugsweise in einer mittleren Position über die Breite des Gewebes
hinweg, wobei ein ungehinderter Durchgang durch das Gewebe sowohl
oberhalb als auch unterhalb seiner Längskanten freigelassen wird.
Die Anordnung ist so beschaffen, dass sich unverdampfter Kraftstoff
im Tank sammelt und aus diesem Tank verdampft, wenn der Motor zusätzlichen Kraftstoff
benötigt,
wobei er anfänglich
stromaufwärts durch
das Gewebe strömt,
das die offene Oberseite des Tanks bedenkt, und daraufhin stromabwärts durch
das Gewebe strömt,
das auf beiden Seiten des Tanks angeordnet ist. Die Gewebe dient
dazu, die Atomisierung des Kraftstoff-Luft-Gemisches zu verbessern
und erzeugt mit Hilfe der erzeugten Turbulenzen einen Verwirbelungsvorgang
in dem Ansaugkrümmer,
der zu einer verbesserten Verbrennung führt.
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Gemäß einer
sechsten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird ein Induktionsregler für einen Verbrennungsmotor geschaffen,
wobei der Propeller mit Hilfe von Haltebändern im Ansaugkrümmer befestigt
werden kann, welche an einem Ende am Propeller und an jedem anderen
Ende an dem Ansaugkrümmer
oder an einer Motordichtung im Bereich desselben befestigt sind.
Der Propeller kann perforiert sein. Der Propeller kann ebenfalls
direkt oder indirekt mit Hilfe von Mitteln zum Erwärmen erwärmt werden,
die vorzugsweise, beispielsweise mit Hilfe einer Batteriestromversorgung,
von der Temperatur des Kraftstoff-Luft-Gemisches in dem Verbrennungsmotor
unabhängig
sind.
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Eine
Drehung des Propellers fördert
die Verwirbelungsbewegung des Kraftstoff-Luft-Gemisches, das durch den Ansaugkrümmer strömt, und
verbessert als Folge davon die Motorleistung. Der Propeller kann
mit einer elektrischen Stromversorgung verbunden sein. Der Propeller
kann mit einer Reihe von unterschiedlichen kontrollierten Drehzahlen
angetrieben werden. Der Propeller kann als ein Induktionsregler
unabhängig
in dem Ansaugkrümmer
arbeiten, oder er kann mit einem Induktionsregler des beispielsweise
in
GB-A-2270952 beschriebenen
Typs kombiniert sein. Der Propeller kann an dem mindestens einen
perforierten Element befestigt sein.
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Des
Weiteren wird gemäß dieser
sechsten Ausführungsform
der Erfindung ein Induktionsregler für einen Verbrennungsmotor geschaffen,
wobei das Haltemittel Haltebänder
umfasst, die an einem Ende an dem perforierten Element und/oder
dem Propeller befestigt sind und an jedem anderen Ende einen Flansch
umfassen, der im Verhältnis
zu jedem Band abgewinkelt ist, wobei die Länge jedes Bandes so ausgewählt ist,
dass sie etwa der Hälfte
der Umfangslänge
des perforierten Elements entspricht. Die Flansche können aus
einem schmiedbaren Material hergestellt sein.
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Bei
weiteren bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung umfasst der Regler zwei Propeller zum Starten. Bei
dieser Anordnung kann ein Regler stromabwärts von jeder Drossel beispielsweise
eines Doppeldrosselvergasers angeordnet werden, der einen einzelnen
Ansaugkrümmer
versorgt.
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Vorzugsweise
besteht der oder jeder Propeller aus einer Metallkonstruktion (obwohl
andere geeignete Materialien, einschließlich Kunststoffmaterialien,
verwendet werden können)
und ist so bemessen, dass er der Größe des Ansaugkrümmers entspricht,
in den der Regler eingebaut werden soll. Vorzugsweise wird die Größe des Propellers
so gewählt, dass
ein Umfangsspalt zwischen dem Propeller und dem Ansaugkrümmer bestehen
bleibt, wenn der Regler eingebaut ist.
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Der
Propeller kann ebenfalls in einem Einspritzsystem verwendet werden.
Zum Beispiel kann der Propeller auch in einem derartigen System
an einer oder mehreren Einspritzdüsen angebracht werden.
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Das
perforierte Element, das bei einigen Ausführungsformen der Erfindung
vorhanden ist, kann so bemessen sein, dass ein Umfangsspalt zwischen
dem perforierten Element und dem Ansaugkrümmer belassen bleibt, wenn
es eingebaut ist.
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Der
Induktionsregler der Erfindung kann praktischerweise als Bestandteil
der Herstellung eines Verbrennungsmotors eingebaut werden. Jedoch kann
er ebenfalls in bestehende Motoren nachträglich eingebaut werden. In
beiden Fallen kann der Induktionsregler der Erfindung als einzelne
abgedichtete Einheit hergestellt werden, um das Einbauen zu erleichtern.
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Der
Induktionsregler der Erfindung ist für die Verwendung in allen Arten
von Verbrennungsmotoren geeignet, einschließlich Kraftfahrzeug-, Motorrad-
und Rasenmähermotoren.
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Im
Folgenden wird eine spezifische Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen nur beispielhaft
beschrieben, wobei:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die einen Regler gemäß
GB-A-2270952 veranschaulicht;
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2 eine
schematische Ansicht eines Reglers ist, der gemäß der oben beschriebenen ersten bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung konstruiert ist;
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3 und 3a schematische
Ansichten von Reglern sind, die gemäß der oben beschriebenen zweiten
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung konstruiert sind;
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4 eine
schematische Ansicht eines Reglers ist, der gemäß der oben beschriebenen dritten bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung konstruiert ist;
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5 eine
schematische Ansicht eines Reglers ist, der gemäß der oben beschriebenen vierten bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung konstruiert ist;
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6 eine
schematische Ansicht eines Reglers ist, der gemäß der oben beschriebenen fünften bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung konstruiert ist;
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7 eine
schematische Ansicht eines Reglers ist, der gemäß der oben beschriebenen sechsten bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung konstruiert ist;
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8 eine
schematische Ansicht eines anderen Reglers ist, der gemäß der oben
beschriebenen sechsten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung konstruiert
ist; und
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9 eine
schematische Ansicht eines weiteren Reglers ist, der gemäß der oben
beschriebenen sechsten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung konstruiert
ist.
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist ein Induktionsregler 101 des
Stands der Technik zur Anbringung im Ansaugkrümmer eines Motors stromabwärts von
einem Vergaser gezeigt. Der Regler umfasst einen Rahmen 102,
der das Metallgewebe 103 umgibt und das Gewebe 103 um
seinen Umfang herum stützt.
Zwei Metallstreifen 104 erstrecken sich vom Rahmen 102.
Die Streifen 104 sind an ihren Enden entfernt vom Rahmen 102 an
einem Endlos-Metallstreifen 105 befestigt. Die Endlosstreifen 105 können bei
Gebrauch des Reglers zwischen den Flanschen des Ansaugkrümmers und
dem Vergaser angeklemmt werden. Der Rahmen 102 ist in einem
Winkel zu den Streifen 5 und vorzugsweise in einem Winkel von
etwa 72° angeordnet.
Ein oben offener Behälter ist
am Rahmen 102 befestigt und seine Kanten, die die offene
Oberseite umgeben, sind mit einer Lippe 107 gebildet, die
zur Stützung
des Gewebes 103 dient. Der Behälter 106 ist länglich und
ist zwischen den Punkten, an denen die Streifen mit dem Rahmen 102 verbunden
sind, mittig zur Breite des Gewebes 103 angeordnet. Das
Gewebe 103 erstreckt sich über die Oberseite des Behälters 106.
Der Behälter
dient als Tropfwanne, um nicht verdampften Kraftstoff in der Induktionsmischung
aufzufangen und aufzunehmen.
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Unter
Bezugnahme auf 2 ist ein Induktionsregler 201 zur
Anordnung im Ansaugkrümmer 202 eines
Motors stromabwärts
von einem Vergaser gezeigt. Der Regler 201 umfasst einen
Rahmen 202, der das Metallgewebe 203 umgibt und
das Gewebe 203 um seinen Umfang herum stützt. Zwei
Metallstreifen 204 erstrecken sich vom Rahmen 202.
Die Streifen 204 können
zwischen den Flanschen eines Ansaugkrümmers und eines Vergasers angeklemmt werden.
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Der
oben offene Behälter 205 ist
am Rahmen 202 befestigt und seine Kanten, die die offene
Oberseite umgeben, sind mit einer Lippe 206 gebildet, die dazu
dient, das Gewebe 203 zu stützen. Der Behälter 205 ist
länglich
und ist zwischen den Punkten, an denen die Streifen 204 mit
dem Rahmen 202 verbunden sind, mittig zur Breite des Gewebes 203 angeordnet. Das
Gewebe 203 erstreckt sich über die Oberseite des Behälters 205.
Der Behälter 205 dient
als Tropfwanne, um nicht verdampften Kraftstoff in der Induktionsmischung
aufzufangen und aufzunehmen. Die Seitenwände des Behälters 205 sind mit
einer Reihe von Perforationen 207 versehen, die den Verwirbelungsvorgang
verbessern, der in dem Kraftstoff-Luft-Gemisch erzeugt wird, wenn
es durch oder über
den Induktionsregler 201 strömt.
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Unter
Bezugnahme auf 3 ist ein Induktionsregler 301 zur
Anordnung im Ansaugkrümmer
eines Motors stromabwärts
von einem Vergaser gezeigt. Der Regler 301 umfasst die
Gewebe 303, das von Metallstreifen 304 gestützt wird
und von der Einfassung 308 umgeben ist. Das Gewebe 303 ist
bei Gebrauch des Reglers im Verhältnis
zum Ansaugkrümmer
geneigt und die Oberseite der Einfassung 308 weist im Verhältnis zum
Ansaugkrümmer
eine gleichmäßige Höhe auf,
wodurch der Verwirbelungsvorgang des Kraftstoff-Luft-Gemisches verbessert wird,
das bei Gebrauch der Vorrichtung durch das Gewebe 303 strömt. Bei
dieser Ausführungsform
der Erfindung ist es nicht notwendig, unterhalb des Gewebes 303 einen
oben offenen Behälter
bereitzustellen, obwohl, falls gewünscht, in ähnlicher Weise wie unter Bezugnahme
auf 2 beschrieben ein solcher bereitgestellt werden
kann.
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Die
Einfassung 308 kann das perforierte Element 303 nur
teilweise umgeben, wie in 3a gezeigt.
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Unter
Bezugnahme auf 4 ist ein Induktionsregler 401 zur
Anbringung im Ansaugkrümmer
eines Motors stromabwärts
von einem Vergaser gezeigt. Der Regler 401 umfasst einen
Rahmen 402, der das Gewebe 403 umgibt. Der oben
offene Behälter 405 ist
unterhalb des Gewebes 403 angeordnet. Der Rahmen 402 stützt ein
Paar Metallstreifen 404, die sich bei Gebrauch der Vorrichtung
aufwärts
und etwas auswärts
in einem Ausmaß von
etwa 50% des Umfangs des Gewebes 403 erstrecken.
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Unter
Bezugnahme auf 5 ist ein Induktionsregler 501 zur
Anbringung im Ansaugkrümmer
eines Motors stromabwärts
von einem Vergaser gezeigt. Der Regler 501 umfasst das
Gewebe 503, das von der Einfassung 508 umgeben
ist und von zwei Metallstreifen 504 gestützt wird,
die gegenüberliegende
Stützösen 509 aufweisen,
die aus einem schmiedbaren Material hergestellt sind, das in diesem
Beispiel weiches Kupfer ist.
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Unter
Bezugnahme auf 6 ist ein Induktionsregler 601 zur
Anbringung im Ansaugkrümmer
eines Motors stromabwärts
von einem Vergaser gezeigt. Der Induktionsregler 601 ist
mit dem elektrischen Mittel zur Erwärmung 610 verbunden.
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Unter
Bezugnahme auf 7 ist ein Induktionsregler 701 zur
Anbringung im Ansaugkrümmer 702 eines
Motors stromabwärts
von einem Vergaser gezeigt. Der Regler 702 umfasst einen
Propeller 703, der mit Hilfe von Haltebändern 704 mittig im
Ansaugkrümmer 702 befestigt
ist. Der Propeller 703 ist um einen Zentrierstift 705 herum,
an dem die Haltebänder 704 befestigt
sind, frei drehbar. Die gestrichelten Linien 706a, b und
c veranschaulichen das optionale Vorhandensein einer Verbindung
des Propellers 703 mit einem elektrischen Motor (nicht
gezeigt) zum Antrieb des Propellers 703 unabhängig davon,
dass das Kraftstoff-Luft-Gemisch bei Gebrauch des Reglers 701 dagegen
hindurchströmt.
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Unter
Bezugnahme auf 8 ist nun ein Induktionsregler 801 gezeigt,
der im Ansaugkrümmer 802 eines
Motors stromabwärts
von einem Vergaser angeordnet ist.
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Der
Induktionsregler 801 umfasst einen Propeller 803,
der unter der perforierten Platte 807 im Ansaugkrümmer 802 befestigt
ist. (Die perforierte Platte 807 kann alternativ ein Gewebe
sein und ist vorzugsweise aus einem Metallmaterial hergestellt und
wird mit Hilfe von Haltebändern
(nicht gezeigt) im Ansaugkrümmer 802 gestützt. Die
perforierte Platte 807 kann an einer Neigung im Inneren
des Ansaugkrümmers 802 befestigt
sein und so bemessen sein, dass ein Umfangsspalt zwischen der perforierten Platte 807 und
dem Ansaugkrümmer 802 bestehen bleibt.
Der Propeller 803 ist um einen Zentrierstift 805 frei
drehbar, welcher mit Hilfe einer Punktschweißung 808 auf der perforierten
Platte 807 im Ansaugkrümmer 802 gestützt wird.
Alternativ kann der Propeller 803 mit Hilfe von Haltebändern 804 (in
gestrichelten Linien in 9 angezeigt) befestigt werden.
Die gestrichelten Linien 906a, b und c zeigen eine optionale Variation
an, bei der der Propeller 903 für eine Antriebsdrehung des
Propellers unabhängig
davon, dass das Kraftstoff-Luft-Gemisch dagegen strömt, mit
einem Elektromotor (nicht gezeigt) verbunden ist.
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Unter
Bezugnahme auf 9 ist ein Induktionsregler 901 gezeigt,
der einen Propeller 903 umfasst, der in der Umhüllung 909 befestigt
ist. Die Umhüllung 909 kann
um einer Kraftstoffleitung (nicht gezeigt) herum angebracht sein,
so dass der Propeller 303 bei Gebrauch des Reglers in der
Kraftstoffleitung angeordnet ist. Der Propeller 303 ist
um einen vertikalen Stift 905 herum frei drehbar, der von
horizontalen Stiften 904, die an die Wand der Umhüllung 909 punktgeschweißt sind,
in der Umhüllung 909 gestützt wird.