DE60221716T2 - Dachanordnung für ein fahrzeug - Google Patents

Dachanordnung für ein fahrzeug Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/053Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels sliding with final closing motion having vertical component to attain closed and sealed condition, e.g. sliding under the roof

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dachanordnung für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Dachanordnung ist beispielsweise aus EP-A-1 046 529 bekannt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, eine neue Dachanordnung von der Art bereitzustellen, auf die sich in der Einleitung bezogen worden ist.
  • Zum Erfüllen jener Aufgabe ist die Erfindungsgemäße Dachanordnung durch die Merkmale gekennzeichnet, die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definiert sind.
  • Aufgrund der Merkmale der Erfindung werden Bewegungen von sowohl der Frontseite als auch der Rückseite des Verschlusselements mittels eines sehr zuverlässigen, stabilen und kompakten Mechanismus unter Verwendung von zwei Führungsbogen und einem Läufer gesteuert. Falls gewünscht, können die Bewegungen der Front- und Rückseite des Paneels frei und unabhängig mittels der Länge und Krümmung der Bogen programmiert werden.
  • Vorzugsweise sind das Führungsteil und das Frontführungsteil an einem einstückigen Element vorgesehen, welches schwenkbar und vertikal verstellbar ist.
  • Dieses Merkmal reduziert die Anzahl von Teilen, wobei die Front- und Hauptführungsteile von demselben Element gesteuert werden, was das Spiel minimiert.
  • Das einstückige Element ist angenehmerweise als ein zweiarmiger Hebel konstruiert, welcher an den Antriebsläufer über eine Stift-Schlitz-Verbindung gekuppelt ist, die einen Querstift und einen Schlitz aufweist, der sich im Wesentlichen senkrecht zu der Führungsbahn erstreckt.
  • Dies ermöglicht eine Übertragung von Antriebskräften zwischen dem Antriebsläufer und den zu der Führungsbahn parallel angeordneten Führungsteilen, wobei aber die Bewegung des zweiarmigen Hebels zum Anpassen an die Relativ-Vertikalbewegungen der Führungsteile erlaubt wird.
  • Vorzugsweise sind die Bahnführungsbogen an einem Bahnführungsläufer vorgesehen, welcher in der Führungsbahn verschoben wird, wenn das Verschlusselement in einer Schiebebewegung betätigt wird, wobei der Frontschließführungsbogen und der Schließführungsbogen an einem einstückigen Verbindungsstück vorgesehen sind, das am Verschlusselement fixiert ist.
  • Dies reduziert die Anzahl von Teilen des Betätigungsmechanismus weiter.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Verrieglungsteil vorgesehen, wobei das Verrieglungsteil einen Führungsnocken aufweist, der zum Eintreten und zum Verlassen einer Ausnehmung in der Längsführungsbahn in einer Verrieglungsposition des Bahnführungsläufers angepasst ist und an dem Bahnführungsläufern zum Erlauben der Bewegung des Verrieglungsteils angeschlossen ist, wobei der Antriebsläufer und das Verrieglungsteil über ein Stellmittel zum Bewirken der Bewegung des Verrieglungsteils in und aus der Bewegungsposition verkuppelt werden, wie eine Stift-Schlitz-Verbindung, die einen Querstift und einen Schlitz aufweist, der sich so erstreckt, dass eine Relativverschiebung des Stifts und des Schlitzes eine Bewegung des Verrieglungsteils bewirkt.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Dachanordnung der Erfindung sind die Verschlussbogen und der Bahnführungsläufer über einen an beiden schwenkbare angeschlossenen Arm miteinander verbunden.
  • Auf diese Weise erhalten die Verschlussbogen und daher das Verschlusselement mehr Freiheit, sich unabhängig von den Führungsteilen ohne die Störung eines fixierten Gelenks zu bewegen.
  • Die Erfindung wird hiernach detaillierter mit Bezug auf die Zeichnungen erklärt, welche eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dachanordnung zeigen.
  • 13 sind Längsschnittansichten des Fahrzeugsdachs, welche die Dachanordnungen in unterschiedlichen Positionen zeigen.
  • 4 ist eine vereinfachte, perspektivische Explosionsansicht eines Einstellmechanismus der Dachanordnungsfront aus 13.
  • Die Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform einer Dachanordnung eines Fahrzeugs, insbesondere eines Motorfahrzeugs, wie beispielsweise eines Personenkraftwagens. Wie in den 13 gezeigt, ist das Fahrzeug mit einer Öffnung 1 in dessen Festdach 2 versehen, wobei angemerkt wird, dass das Festdach 2 entweder einen Teil des Fahrzeugs oder einen Teil der Dachanordnung an sich ausbildet, welcher in diesem Fall das gesamte Dachfahrzeug ausbildet. Das Festdach 2 kann sich aus einem einstückigen Teil des Fahrzeugs oder aus einem oder aus mehreren (transparenten) Paneelen zusammensetzen, die beseitigbar sein können oder einen Teil eines separaten, einstellbaren Dachelements ausbilden.
  • Die Dachanordnung weist einen stationären Teil, wie einen Rahmen 3, und ein Verschlusselement auf, in diesem Fall in der Form eines starren und vorzugsweise transparenten, beispielsweise aus Glas oder Plastik hergestellten Paneels 4, das von einem Rahmen 3 bewegbar abgestützt wird. In dieser Ausführungsform ist das Paneel 4 zwischen einer Schließposition, in welcher die Dachöffnung 1 geschlossen ist und das Paneel 4 wenigstens im Wesentlichen koplanar mit dem Festdach 2 (1) ist, und einer abwärts bewegten (Absenk-)Position bewegbar, in welcher das Paneel 4 unterhalb des Niveaus des Festdachs 2 (3) ist. Außerdem ist das Paneel zwischen dieser Absenkposition und einer Offenposition bewegbar, in welcher das Paneel 4 eine Rückwärtsposition wenigstens teilweise unter dem Festdach 2 einnimmt, in welcher ein Teil der Öffnung 2 freigegeben ist (nicht gezeigt).
  • Ein Einstellmechanismus 5 ist auf jeder Längsseite des Paneels 4 zum Bewirken der Bewegungen des Paneels 4 vorgesehen. Der Mechanismus 5 wird von einem Antriebsläufer 6 angetrieben, der an ein Antriebselement, wie beispielsweise an ein Antriebskabel und an einen manuellen Aktuator, wie beispielsweise eine Kurbel, oder an einen Motor, wie beispielsweise einen Elektromotor, zum Antreiben des Kabels gekuppelt ist. Der Mechanismus 5 stützt das Paneel 4 ab und wird wenigstens teilweise in einer Längsführungsbahn 7 geführt, die sich längsseits der Dachöffnung und weiter rückwärts erstreckt.
  • Der Einstellmechanismus 5 zum Einstellen des Paneels 4 weist einen Rückwärtsmechanismus zum vertikalen Bewegen der Rückseite des Paneels 4 und einen Frontmechanismus zum vertikalen Bewegen der Frontseite des Paneels auf. Der Rückwärtsmechanismus weist einen Paneelführungsbogen 8, einen Bahnführungsbogen 9 und ein Führungsteil 10 auf, das mit beiden Bogen 8, 9 im Eingriff steht. Der Frontmechanismus weist einen Frontpaneelführungsbogen 11, einen Frontbahnführungsbogen 12 und ein Frontführungsteil 13 auf, das mit beiden Frontbogen 11, 12 im Eingriff steht. Die Mechanismen sind beispielsweise aus EP-A-1 046 529 bekannt, werden aber nur für die Rückseite des Paneels verwendet. Ein zusätzlicher Unterschied ist, dass im vorliegenden Fall die Bogen alle einzeln (4) sind. Die Paneelführungsbogen 8, 11 sind an einem einstückigen Paneelanschluss 14 ausgebildet, wobei die Bahnbogen 9, 12 an einem einzelnen Bahnführungsläufer 15 vorgesehen sind. Die Paneel- und Bahnführungsbogen 8, 9, 11, 12 sind derart in Querrichtung positioniert, dass sie längsseits zueinander bewegbar sind (sie können, wenn sie von der Seite betrachtet werden, einander kreuzen).
  • Der Bahnführungsläufer 15 und der Paneelanschluss 14 sind mittels eines Armes 9 miteinander verbunden, welcher an beide schwenkbar angeschlossen ist. Jener Arm 20 sorgt für die gegenseitige Längsbeziehung zwischen dem Bahnführungsläufer 15 und dem Paneel 4, da es nun keine direkte Gelenkverbindung zwischen diesen Elementen gibt.
  • Die Führungsteile 10, 13 sind auch als ein einstückiges Element 16 ausgebildet, das einen Abschnitt 17 aufweist, der mit beiden Führungsteilen verbunden ist. Der Antriebsläufer 6 und das Führungsteil-Element 16 sind an der Position des Anschlussabschnitts 17 zwischen den Führungsteilen 10, 13 aneinander angeschlossen. Dies wird mittels eines Stiftes 27 an dem Antriebsläufer 6 und einem kurzen Schlitz 28 bewirkt, der sich im Wesentlichen senkrecht zu der Führungsbahn 7 erstreckt. Aufgrund dieser Verbindung wird ein zweiarmiger Hebel ausgebildet, welcher zum Schwenken und zum Verschieben in Vertikalrichtung bezüglich des Antriebsläufers 6 zum Anpassen seiner Position an die Position der Führungsteile 10, 13 an den Bahnführungsbogen 9, 12 im Stande ist, wobei dem Antriebsläufer 6 ermöglicht wird, eine Antriebskraft auf die Führungsteile 10, 13 zu übertragen.
  • Die Führungsteile 10, 13 und die Führungsbogen 8, 9 und 11, 12 werden nur bezüglich zueinander bewegt, wenn das Paneel 4 in Vertikalrichtung bewegt wird. Während einer Gleitverschiebung des Paneels 4 bleiben die Führungsteile 10, 13 bezüglich ihrer korrespondierenden Bogen 13 stationär. Aufgrund des Eingriffs zwischen den Führungsteilen 10, 13 und dem Antriebsläufer 6, ergibt dies eine Antriebsverbindung zwischen dem Antriebsläufer 6 und den Bogen 8, 9, 11, 12 und daher dem Bahnführungsläufer 15 und dem Paneel 4.
  • Um diese Betätigung zu erzielen, werden der Antriebsläufer 6 und der Bahnführungsläufer 15 über ein Verrieglungsteil 18 verkuppelt, das zwei Positionen hat: eine erste Position, in welcher es den Bahnführungsläufer 15 mit der Längsführungsbahn 7 verriegelt und dem Antriebsläufer 6 erlaubt, bezüglich des Bahnführungsläufers 15 zu gleiten, so dass eine Vertikalbewegung des Paneels 4 bewirkt wird, und eine zweite Position, in welcher es den Antriebsläufer 6 mit dem Bahnführungsläufer 15 verriegelt und dem Antriebsläufer 6 und dem Bahnführungsläufer 15 ermöglicht, als eine Einheit bezüglich der Längsführungsbahn 7 zu gleiten, so dass das Paneel 4 bezüglich der Längsführungsbahn 7 verschoben wird.
  • Zum Bewirken einer Verrieglungsaktion bezüglich der Längsführungsbahn 7 weist das Verrieglungsteil 18 einen Verrieglungsnocken 19 auf, der zum Eintreten und Verlassen einer Verrieglungsausnehmung 20 in der Längsführungsbahn 7 in einer Verriegelungsposition des Bahnführungsläufers 15 angepasst ist (in diesem Fall der Frontposition). Das Verriegelungsteil 19 ist an dem Bahnführungsläufer 15 so angeschlossen, dass eine Bewegung des Verriegelungsteils 18 ermöglicht wird, das in diesem Fall mittels eines Gelenkstifts 21 schwenkbar angebracht ist. Der Antriebsläufer 6 und das Verriegelungsteil 18 sind über ein Stellmittel gekuppelt, so dass eine Bewegung des Verriegelungsteils 18 zu der und aus der Verriegelungsposition des Verriegelungsnockens 19 bewirkt wird.
  • Dieses Stellmittel weist eine Stift-Schlitz-Verbindung auf, die einen Quernocken oder einen Querstift 22 und einen Schlitz 23 aufweist, der sich derart erstreckt, dass die Relativverschiebung des Stifts 22 und des Schlitzes 23 eine Schwenkbewegung des Verriegelungsteils 18 ergibt. Diese Schwenkbewegung beginnt nur, wenn der Stift 22 einen horizontalen Schlitzabschnitt 23' verlässt, der eine Relativbewegung zwischen dem Antriebsläufer 6 und dem Bahnführungsläufer 15 erlaubt, und einen geneigten Verrieglungsschlitzabschnitt 23'' betritt, was eine vertikale Verschiebung des Verriegelungsnockens 19 bewirkt. Falls der Verrieglungsnocken 19 die Ausnehmung 20 in der Längsführungsbahn 7 verlassen hat, ist das Verriegelungsteil 18 zur Bewegung bezüglich der Längsführungsbahn 7 frei.
  • Andererseits wird der Stift 22 des Antriebsläufers 6 in dem Verriegelungsschlitz 23'' verriegelt, solange das Verrieglungsteil 18 nicht wieder abwärts geschwenkt wird. Dies wird vom Boden der Führungsbahn 7 verhindert, solange der Verrieglungsnocken 19 nicht in die Ausnehmung 20 in der Längsführungsbahn 7 eingerastet ist. Ein in der Nachbarschaft des Verriegelungsnockens 19 positionierter Horizontalnocken 24 an dem Verriegelungsteil 18 steht im Eingriff mit einer Ausnehmung 25 in dem Bahnführungsläufer 15, so dass eine beschränkte Vertikal-Bewegung ermöglicht wird, wobei aber eine Relativbewegung parallel zu dem Bahnführungsläufer 15 verhindert wird. Dies bedeutet, dass der Bahnführungsläufer 15 immer bezüglich des Verriegelungsteils 18 in Gleitrichtung verriegelt ist. Daher werden in den Rückwärts-Verschiebe-Positionen des Paneels 4 der Antriebsläufer 6 und das Verriegelungsteil 18 und konsequenterweise der Bahnführungsläufer 15 (und daher das Paneel 4) als eine Einheit bewegt.
  • Eine Feder 26 wirkt an dem Verriegelungsteil 18, so dass es in Abwärtsrichtung vorbelastet ist, das heißt in einer Richtung, in welcher es bezüglich der Längsführungsbahn 7 verriegelt ist.
  • Aus dem vorhergehenden wird ersichtlich, dass die Erfindung eine Dachanordnung mit einer frei programmierbaren Bewegung von sowohl der Front- als auch der Rückseite des Verschlusselements, einer kleine Anzahl von Teilen, einer geringe Packungshöhe und einem höchst zuverlässigen Design mit einer passenden Kraftkontrolle bereitstellt. Der Einstellmechanismus ist zur Verwendung in Mehr-Paneel-Dachanordnungen geeignet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die exemplarische Ausführungsform, wie oben beschrieben und in der Zeichnung gezeigt, beschränkt, welche auf mehrere Weisen variiert werden kann, ohne das vom Umfang der Ansprüche abgewichen wird. Beispielsweise ist es möglich, dass das Verschlusselement ein nicht transparentes und/oder nicht starres Element oder dergleichen ist. Die Dachanordnung kann auch mehrere Verschlusselemente aufweisen. Die Bewegung des Verschlusselements kann nach Wunsch ausgewählt werden. Beispielsweise kann das Verschlusselement vorwärts bewegt werden, wenn es zuerst abwärts bewegt worden ist. Dies ist insbesondere in Mehr-Paneel-Dachanordnungen anwendbar. Das Verschlusselement kann auch vom Kipptyp oder Kippschiebetyp oder Spoilertyp sein. Eine Lüftungsposition kann auch erzielt werden, indem die Front des Verschlusselements abwärts bewegt wird und auf der Rückseite des Verschlusselements im Wesentlichen stationär gehalten wird.

Claims (10)

  1. Dachanordnung für ein Fahrzeug mit einer Öffnung (1) in dessen Festdach (2), aufweisend ein stationäres Teil (3), das an das Fahrzeugdach anbringbar ist, und mindestens ein Verschlusselement (4), welches von dem stationären Teil bewegbar abgestützt wird und welches mittels eines Einstellmechanismus (5), der einen Antriebsläufer (6) aufweist, einstellbar ist, wobei das Verschlusselement beim Verwenden wenigsten zwischen einer Schließposition zum Schließen der Dachöffnung und einer Offenposition bewegbar ist, in welcher die Dachöffnung wenigstens teilweise freigegeben ist, wobei das stationäre Teil (3) mit mindestens einer Längsführungsbahn (7) versehen ist, welche sich beim Verwenden wenigsten entlang der Dachöffnung (1) erstreckt, wobei das Verschlusselement (4) nahe seiner Frontseite von einer Front-Abstützung (1113) abgestützt wird, die von der Längsführungsbahn (7) bewegbar geführt wird, und das rückwärts davon mittels einer Hebe-Vorrichtung (810) abgestützt wird, wobei die Hebe-Vorrichtung einen Verschluss-Führungsbogen (8) und einen Bahn-Führungsbogen (9) sowie ein Führungsteil (10) aufweist, das an dem Antriebsläufer (6) angeschlossen ist und im verschiebbaren Eingriff mit dem Verschluss- und Bahn-Führungsbogen (8, 9) zum Bewirken einer Höhenverstellung des Verschlusselements (4) auf eine Schiebebewegung des Antriebsläufers (6) und des Führungsteiles (10) relativ zu den Verschluss- und Bahn-Führungsbogen (8, 9) steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Front-Abstützung (1113) einen Frontverschluss-Führungsbogen (11) und einen Frontbahn-Führungsbogen (12) sowie ein Frontführungsteil (13) aufweist, welches an dem Antriebsläufer (6) angeschlossen ist und welches sowohl mit dem Frontverschluss- als auch mit dem Frontbahn-Führungsbogen (11, 12) im verschiebaren Eingriff steht, so dass eine Höheneinstellung auf der Frontseite des Verschlusselements (4) bewirkt ist.
  2. Dachanordnung gemäß Anspruch 1, wobei die Frontführungsbogen (11, 12) eine derartige Krümmung haben, dass die Front des Verschlusselements (4) abgesenkt ist, wenn das Verschlusselement (4) geöffnet ist.
  3. Dachanordnung gemäß Anspruch 2, wobei das Führungsteil (10) und das Frontführungsteil (13) an einem einstückigen Führungsteil-Element (16) bereitgestellt sind, welches schwenkbar und vertikal einstellbar ist.
  4. Fahrzeug gemäß Anspruch 3, wobei das einstückige Führungsteil-Element (16) als ein zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, welcher an dem Antriebsläufer (6) über eine Stift-Schlitz-Verbindung gekuppelt ist, die einen Querstift (27) und einen Schlitz (28) aufweist, der sich im wesentlichen senkrecht zu der Führungsbahn (7) erstreckt.
  5. Dachanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, in welcher der Einstellmechanismus zum Durchführen einer Verschiebebewegung des Verschlusselements angepasst ist, wobei die Bahnführungsbogen (9, 12) an einem Bahnführungsläufer (15) bereitgestellt sind, welcher in der Führungsbahn (7) verschiebbar ist, wenn das Verschlusselement (4) mit einer Verschiebebewegung betätigt wird.
  6. Dachanordnung gemäß Anspruch 5, wobei der Antriebsläufer (6) und der Bahnführungsläufer (15) über ein Verriegelungsteil (18) gekuppelt sind, welches zwei Positionen hat: eine erste Position, in welcher es den Führungsbahnläufer (15) an die Längsführungsbahn (7) verriegelt und dem Antriebsläufer (6) eine Verschiebung bezüglich des Bahnführungsläufers (15) erlaubt, und eine zweite Position, in welcher es den Antriebsläufer (6) an dem Führungsbahnläufer (15) verriegelt und dem Antriebsläufer und dem Bahnführungsläufer eine Verschiebung als Einheit bezüglich der Längsführungsbahn (7) erlaubt.
  7. Dachanordnung gemäß Anspruch 6, wobei das Verriegelungsteil (18) einen Verrieglungsnocken (19) aufweist, der zum Einmünden und zum Verlassen einer Ausnehmung in der Längsführungsbahn (7) in einer Verriegelungsposition des Bahnführungsläufers (15) angepasst ist und an dem Bahnführungsläufer (15) gekuppelt ist, so dass eine Bewegung des Verriegelungsteils (19) erlaubt wird, wobei der Antriebsläufer (6) und das Verriegelungsteil (18) über ein Stellmittel (22, 23) zum Bewirken einer Bewegung des Verriegelungsteils in und aus der Verriegelungsposition des Verriegelungsnockens (19) gekuppelt werden.
  8. Dachanordnung gemäß Anspruch 7, wobei das Stellmittel (22, 23) eine Stift-Schlitz-Verbindung aufweist, die einen Querstift (22) und einen Schlitz (23) aufweist, der sich derart erstreckt, dass eine Relativverschiebung des Stiftes und des Schlitzes eine Bewegung des Verriegelungsteils (18) bewirkt.
  9. Dachanordnung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Verschlussbogen (8, 11) und der Bahnführungsläufer (15) über einen an beide schwenkbar angeschlossenen Arm aneinander angeschlossen sind.
  10. Dachanordnung gemäß einem der Ansprüche 1–9, wobei der Frontverschluss-Führungsbogen (11) und der Verschluss-Führungsbogen (8) an einem einstückigen Verbindungsstück (14) bereitgestellt sind, das an dem Verschlusselement (4) angebracht ist.
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