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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Richtungsänderungsvorrichtung (Rückschaltvorrichtung) und
ein Richtungsänderungsverfahren
zum Konvertieren der Beförderungsrichtung
eines papierartigen Materials und Invertieren der oberen und unteren Seite
des papierartigen Materials, wie beispielsweise bekannt aus
US-A-5 440 166 .
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Üblicherweise
ist eine Richtungsänderungsvorrichtung
zum Invertieren der Beförderungsrichtung
eines papierartigen Materials und Invertieren der oberen und unteren
Seite des papierartigen Materials bekannt als eine Richtungsänderungsvorrichtung
eines Typs, der es erlaubt, daß das
Ende eines papierartigen Materials in Beförderungsrichtung kollidiert
mit einem Stopper, die Beförderung
des papierartigen Materials einmal stoppt, das papierartige Material
mit dem unteren Ende dort davor positioniert in die entgegengesetzte
Richtung geschickt wird, dadurch die Beförderungsrichtung des papierartigen Materials
invertierend.
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In
einer Richtungsänderungsvorrichtung
dieser Art jedoch wird ein papierartiges Material gestoppt dadurch,
daß das
Ende dort mit einem Stopper kollidieren gelassen wird, so daß ein papierartiges Material,
welches vergleichsweise biegsam ist, gebogen wird, welches einen
Papierstau auftreten läßt.
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Weiterhin,
wenn eine Richtungsänderungsvorrichtung
dieser Art appliziert wird auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen
Befördern
einer Mehrzahl an harten papierähnlichen
Materialien, die unterschiedlich in der Länge in der Beförderungsrichtung in
einem koexistierenden Zustand sind, sogar dann, wenn die papierartigen
Materialien zur Richtungsänderungsvorrichtung
geschickt werden bei einem konstanten Beförderungsabstand, kann ein Problem
dahingehend auftreten, daß der
Beförderungsabstand der
papierartigen Materialien nach Inversion der oberen und unteren
Seiten nicht immer konstant ist.
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Darüber hinaus,
wenn eine Mehrzahl an papierartigen Materialien, die kontinuierlich
verschickt werden bei einem konstanten Beförderungsabstand, kontinuierlich
zurückzuschalten
sind, wenn der Beförderungsabstand
zwischen zwei papierartigen Materialien, die kontinuierlich zu verschicken
sind, geringer ist als der Referenzwert, ein Problem dahingehend
auftaucht, daß das
vorhergehende papierartige Material kollidiert mit dem nachfolgenden
papierartigen Material in der Richtungsänderungsvorrichtung und ein
Papierstau auftritt.
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In
US-A-5 449 166 ist
es so, daß,
wenn die Spalte oder der Beförderungsabstand
zwischen zwei Blättern
zu klein ist, das zweite Blatt bewegt wird zu einem Verspätungsbeförderer und
später
aussepariert wird.
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EP 0 536 778 offenbart eine
Blattinvertierungsvorrichtung zur Verwendung beim Duplexdrucken,
welche eine Kollision mit einem von Papierblättern mit einem Stopper vermeidet,
nicht durch Bereitstellen eines Stoppers, sondern durch Überwachen der
Position der Blätter
unter Verwendung von Sensoren.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist dazu gedacht, eine Richtungsänderungs(Rückschalt-)vorrichtung bereitzustellen
und ein Richtungsänderungs(Rückschalt-)verfahren
zum stabilen und sicheren Invertieren von papierartigen Materialien
und konstantes Beibehalten des Beförderungsabstandes zwischen papierartigen
Materialien nach der Inversion.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Richtungsänderungsvorrichtung
bereitgestellt, wobei die Vorrichtung aufweist eine Beförderungsbahn
zur kontinuierlichen Beförderung
einer Mehrzahl von papierartigen Materialien; einen Richtungsänderungsbereich
zur Aufnahme des papierartigen Materials, welches auf der Beförderungsbahn
in eine Klemmstelle befördert
wird, das papierartige Material festklemmend, verzögernd und
anhaltend das papierartige Material im eingeklemmten Zustand, anschließend in
eine gegenläufige
Richtung beschleunigend, auf der Beförderungsbahn weitergeleitet,
dadurch die Beförderungsrichtung
des papierartigen Materials umkehrend/invertierend; und einen Controller,
um das papierartige Material angehalten zu lassen im Richtungsänderungsbereich
für eine
Zeit, die bestimmt wird in Abhängigkeit
von einer Länge
des zum Richtungsänderungsbereich
zu befördernden
papierartigen Materials in Beförderungsrichtung
und Steuerung eines Inversionsbetriebs für das papierartige Material
durch den Richtungsänderungsbereich,
um auf diese Weise sämtliche
papierartigen Materialien vom Richtungsänderungsbereich mit einem gleichen Beförderungsabstand
auszusenden wie vor der Inversion.
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Darüber hinaus
wird ein Richtungsänderungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung bereitgestellt, wobei das Verfahren beinhaltet eine kontinuierliche Beförderung
einer Vielzahl von papierartigen Materialien entlang einer Beförderungsbahn;
Aufnahme des papierartigen Materials, welches auf der Beförderungsbahn
in eine Klemmstelle befördert
wird; Festklemmen des papierartigen Materials an der Klemmstelle;
Verzögerung
und Anhalten des papierartigen Materials im festgeklemmten Zustand;
Beschleunigung des papierartigen Materials in eine gegenläufige Richtung;
Schicken des papierartigen Materials auf eine Beförderungsbahn,
um dadurch die Beförderungsrichtung
des papierartigen Materials umzukehren; das papierartige Material
für eine
Zeit angehalten gelassen, die bestimmt wird in Abhängigkeit
einer Länge
des papierartigen Materials des in die Beförderungsrichtung zu befördernden papierartigen
Materials; und Steuerung eines Inversionsbetriebs für das papierartige
Material, um so sämtliche
papierartigen Materialien mit einem gleichen Beförderungsabschnitt wie vor der
Inversion zu verschicken.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Ansicht, die eine ein papierartiges Material verarbeitende
Vorrichtung zeigt, die die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft;
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2 ist
eine schematische Ansicht, die die Struktur der Richtungsänderungsvorrichtung
zeigt, die eingebaut ist in der in 1 gezeigten
Vorrichtung;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das das Steuerungssystem zum Steuern des Betriebs
durch die in 2 gezeigte Richtungsänderungsvorrichtung zeigt;
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4 ist
eine Betriebsdarstellung zum Darstellen des Betriebs durch die in 2 gezeigte
Richtungsänderungsvorrichtung;
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5 ist
eine Betriebsdarstellung zum Darstellen des Betriebs durch die in 2 gezeigte
Richtungsänderungsvorrichtung;
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6 ist
eine Betriebsdarstellung zum Erklären des Betriebs durch die
in 2 gezeigte Richtungsänderungsvorrichtung;
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7 ist
eine Betriebsdarstellung zum Darstellen des Betriebs durch die in 2 gezeigte
Richtungsänderungsvorrichtung;
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8 ist
eine Betriebsdarstellung zum Darstellen des Betriebs durch die in 2 gezeigte
Richtungsänderungsvorrichtung;
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9 ist
eine Betriebsdarstellung zum Darstellen des Betriebs durch die in 2 gezeigte
Richtungsänderungsvorrichtung;
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10 ist
ein Zeitschaubild zum Zeigen der Bearbeitungszeit des Inversionsbetriebs
für papierartiges
Material, das unterschiedlich in seiner Länge ist;
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11 ist
ein Flußschaubild
zur Erklärung des
Bearbeitungsbetriebes, wenn ein kurzer Abstand erzeugt wird; und
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12 ist
ein Flußschaubild
zum Erklären des
Betriebs zum Überwachen
des Beförderungsabstandes
nach Richtungsänderung/Rückschaltens und Änderung
der Steuerungsparameter.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im nachhinein im Detail erläutert unter
Bezugnahme auf die angehängten
Zeichnungen.
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1 zeigt
schematisch die Struktur einer papierartiges Material verarbeitenden
Vorrichtung 1, die die Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung betrifft. Die papieraratiges Material verarbeitende Vorrichtung 1 führt eine
Mehrzahl an Arten papierartiger Materialien, die unterschiedlich
sind in der Größe, in einem
koexistierenden Zustand in einen Einführungsport in einem Stapel
ein, ordnen die "vorderen
und hinteren" und "oberen und unteren" Seiten/Kanten all
dieser papierartigen Materialien entsprechend in die gleiche Richtung
und klassifiziert und stapelt diese für jede Art.
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Die
papierartiges Material verarbeitende Vorrichtung 1 weist
ein Gehäuse 2 in
einem im wesentlichen rechteckförmigen
Kasten auf, der eine äußere Hülle aufweist.
Im gestuften Abschnitt an der oberen rechte Seite der Zeichnung
des Gehäuses 2 ist
installiert ein Einführungsport 3,
wo eine Mehrzahl an papierartigen Materialien C eingeführt werden
in einem Stapelzustand, derart, daß diese gestapelt sind in der Oberflächenrichtung
und aufgestellt sind in einem aufrechten Zustand in der transversalen
Richtung. Der Einführungsport 3 ordnet
sämtliche
papierartigen Materialien C an durch Kontaktieren der unteren Seitenenden
in longitudinaler Richtung mit der Stufe. Zusätzlich zu dieser Anordnung
bewegt der Einführungsport 3 eine
in der Zeichnung nicht gezeigte Backup-Platte entlang der Stufe
in Oberflächenrichtung
der papierartigen Materialien C und preßt das papierartige Material
C am linken Ende der Zeichnung an der Stufe gegen ein Paar Entnahmerollen 4. Dreht
sich das Rollenpaar 4, werden die papierartigen Materialien
C an der Stufe sequenziell entnomen, beginnend von dem einen am
linken Ende von dem unteren Seitenende auf einen Beförderungspfad 5.
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Am
Beförderungspfad 5 in
der Nachbarschaft des Einführungsports 3 ist
eine Stellungskorrekturvorrichtung 6 installiert. Die Stellungskorrekturvorrichtung 6 korrigiert
eine defekte Stellung eines papierähnlichen Materials C in jedem
Verarbeitungsabschnitt, der in stalliert ist auf dem Beförderungspfad 5 an
der unterströmigen
Seite der Stellungskorrekturvorrichtung 6. Um nämlich einen
Defekt aufgrund einer Schräge
oder einer Verschiebung zu verhindern, korrigiert die Stellungskorrekturvorrichtung 6 eine Schräge und eine
Verschiebung jedes papierartigen Materials C. In dieser Ausführungsform
korrigiert die Stellungskorrekturvorrichtung 6 die Beförderungsstellung
jedes papierartigen Materials C, so daß das Zentrum des entnommenen
papierartigen Materials C in der transversalen Richtung positioniert
ist/wird an der Zentrallinie des Beförderungspfades 5 und das
längere
Seitenende des papierartigen Materials C in der longitudinalen Richtung
orthogonal zur zentralen Linie ist.
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Am
Beförderungspfad 5 in
der Nachbarschaft der Stellungskorrekturvorrichtung 6 ist
angebracht eine Detektionsvorrichtung 7 zum Detektieren von
Eigenschaften wie beispielsweise die Art des papierartigen Materials
C, die Größe, die
Richtungen der "vorderen
und hinteren" Seite
und "oberen und unteren" Kante und die Anwesenheit
von Schmutz oder einer Beschädigung.
Die Detektionsvorrichtung 7 liest verschiedene Typen an
Informationen aus von der Oberfläche
jedes papierartigen Materials C, das befördert wird auf dem Beförderungspfad 5,
führt logische
Operationen aus für
die gelesenen Informationen und vergleicht diese mit den Standardinformationen
und detektiert die vorher erwähnten
Eigenschaften jedes papierartigen Materials C.
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Auf
dem Beförderungspfad 5 an
der unterströmigen
Seite der Detektionsvorrichtung 7 sind angebracht eine
Vielzahl an Gates/Klappen(Tore) G1 bis G9 zum selektiven Switchen/Umschalten
der Beförderungsrichtung
jedes papierartigen Materials C auf der Grundlage der Detektionsresultate
der Detektionsvorrichtung 7.
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An
einem Beförderungspfad,
der verzweigt ist an der Position des Gates G1, installiert an der obersten
Strömungsseite,
ist installiert eine Richtungsänderungs-/Rückschalt-Vorrichtung 10,
betreffend die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Rückschaltvorrichtung 10 funktioniert
dahingehend, die Beförderungsrichtung
jedes papierartigen Materials 10, das via Gate G1 befördert wird,
zu invertieren, invertiert die oberen und untere Kante und schickt
dieses wieder auf den Beförderungspfad.
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Der
andere Beförderungspfad,
der verzweigt ist an der Position des Gates G1, fungiert als ein
Umwegbeförderungspfad 8 zum
Umgehen der Rückschaltvorrichtung 10.
Der Umwegbeförderungspfad 8 ist
bezüglich
einer Länge
derart voreingestellt, daß ein
papierartiges Material C die Rückschaltvorrichtung 10 über das
Gate G1 passiert und ein papierartiges Material C den Umwegbeförderungspfad 8 passiert,
einen Vereinigungsabschnitt 9 erreicht im selben Zeitintervall.
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Der
Umwegbeförderungspfad 8 ist
verzweigt in einen Ausschußschwellenpfad 11 auf
dem Weg zum Vereinigungsabschnitt 9, wobei das Gate 2 angebracht
ist an dessen Verzweigungsposition. Am Terminal des Ausschußquellenpfades 11,
der verzweigt über
das Gate G2, ist eine Ausschußbox 12 zum
Aufnehmen eines zu verweigernden papierartigen Materials C installiert.
Das zu verweigernde papierartige Material C ist ein papierartiges
Material, bestimmt, als der Prozeß an der letzteren Stufe unmöglich ist,
beispielsweise papierartige Materialien, welche bestimmt werden
als doppelt zugeführt
mittels der Detektionsvorrichtung 7, ein papierartiges Material,
das bestimmt ist als stark schräg
stehend oberhalb eines vorbestimmten Levels oder ein papierartiges
Material, das ernsthaft beschädigt
ist. Weiter hin wird ebenso aufgenommen ein papieraratiges Material,
dessen Eigenschaften nicht mittels der Detektionsvorrichtung 7 detektiert
werden können,
in die Ausschußbox 12.
Die Ausschußbox 12 ist
angeordnet oberhalb des Einführungsports 3 und
kann außerhalb
des Gehäuses 2 darauf
zugegriffen werden.
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Der
Beförderungspfad
5 an
der unterströmigen
Seite des Vereinigungsabschnittes
9 ist wieder in zwei
Richtungen verzweigt, wobei das Gate G3 installiert ist an der Position
der Verzweigung. Auf einem Beförderungspfad,
der verzweigt ist an der Position des Gates G3, ist installiert
ein Vorne/Hinten-Umkehrmechanismus
13, wie gezeigt in
US-Patent Nr. 4629382 (16.
Dezember 1986). Der Vorne-Hinten-Umkehrmechanismus
13 weist
einen Umdrehbeförderungspfad
auf, der um 180° verdreht
ist um die zentrale Achse zum dortigen Einlaß zum Auslaß. Wenn ein papierartiges Material
C den Umdrehbeförderungspf
ad passiert, werden die vorderen und hinteren Seiten des papierartigen
Materials C umgedreht/invertiert.
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Der
andere Beförderungspfad,
der verzweigt an der Position des Gates 3, fungiert als
ein Umwegbeförderungspfad 14 zum
Umgehen des Vorne/Hinten-Umkehrmechanismus 13. Der Umkehrbeförderungspfad 14 ist
voreingestellt auf solch eine Länge, daß ein papierartiges
Material C den Vorne/Hinten-Umkehrmechanismus 13 über das
Gate G3 passiert und ein papierartiges Material C den Umwegbeförderungspfad 14 passiert,
einen Vereinigungsabschnitt 15 im selben Zeitintervall
erreicht.
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Ein
Beförderungspfad,
der in zwei Richtungen verzweigt an der Position des Gates G4 an
der unterströmigen
Seite des Vereinigungsabschnittes 15, fungiert als ein
horizontaler Beförderungspfad 16, der
sich im wesentlichen horizontal erstreckt in die rechte Richtung der
Zeichnung. Auf dem horizontalen Beförderungspfad 16 sind
die verbleibenden fünf Gates
G5 bis G9 in im wesentlichen gleichen Intervallen installiert. An
den Positionen, die entsprechend durch die Gates G5, G6, G7, G8
und G9 unterhalb des horizontalen Beförderungspfades 16 verzweigen,
sind sechs Ablagen 17a bis 17f größer als
die Anzahl an Gates installiert.
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Die
papierartigen Materialien C, die den Vereinigungsabschnitt 15 passieren,
passieren selektiv die Rückschaltvorrichtung 10 und/oder
den Vorne/Hinten-Umkehrmechanismus 13, wobei die Richtungen
von "vorne und hinten" und "oben und unten" in einer fixierten
Richtung entsprechend angeordnet sind. Daher sind in entsprechenden
Ablagen 17a bis 17f gestapelte papierartige Materialien
C angeordnet in "vorne
und hinten" und "oben und unten" und entsprechend
in vorbestimmten Ablagen für
jede Art entsprechend gestapelt.
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Darüber hinaus
ist außerhalb
des Gehäuses 2 der
Verarbeitungsvorrichtung 1 der andere Beförderungspfad,
der sich an der Position des Gates G4 verzweigt, abgeleitet und
verbunden mit einer in dieser Zeichnung nicht gezeigten externen
Vorrichtung.
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Anschließend wird
die Rückschaltvorrichtung 10 im
Detail erläutert
unter Bezugnahme auf die 2.
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Die
Rückschaltvorrichtung 10 weist
ein Gate 21 zum selektiven Spitzen papierartiger Materialien C
auf, die befördert
werden über
das Gate G1 an zwei Rückschalt-/Richtungsänderungs-Abschnitte 20R und 20L (erste
und zweite Rückschaltabschnitte),
die symmeterisch rechts und links bezüglich des Beförderungspfades 5 installiert
sind. Die zur Rückschaltvorrichtung 10 beförderten
papierartigen Materialien C werden alternierend an die linken und
rechten Rückschaltabschnitte 20R und 20L durch
Schalten des Gates 21 zwischen den zwei Positio nen alternierend
gesandt. Darüber
hinaus weisen die zwei Rückschaltabschnitte 20R und 20L im
wesentlichen die gleiche Struktur und Funktion auf, so daß hier der Rückschaltabschnitt 20R,
der installiert ist auf der rechten Seite des Beförderungspfades 5,
stellvertretend erklärt
wird. Daher, bezüglich
des Rückschaltabschnittes 20L auf
der linken Seite, sind die gleichen Ziffern (L wird hinzugefügt am Ende
jeder Ziffer) entsprechend zugeordnet zu den auf die gleiche Art
und Weise funktionierenden Glieder, wobei eine detaillierte Erläuterung
weggelassen wird.
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Der
Rückschaltabschnitt 20R weist
ein Entnahmerad 22R zum Führen des Endes eines papierartigen
Materials C auf, das befördert
wird über
das Gate 21 in die Beförderungsrichtung
in den Rückschaltabschnitt 20R,
zwei Rückschaltrollen 23R,
die installiert sind parallel auf einer Seite des papierartigen
Materials C, das geführt
wird über
das Entnahmerad 22R, zwei Klemmrollen 24R, die
gegen jede Rolle 23R pressen, um so das papierartige Material C
zwischen den Rückschaltrollen 23R und
diesen einzuklemmen, und ein Motor 25R zum Drehen der zwei
Rückschaltrollen
(Richtungsänderungsrollen) 23R in
die Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen.
Darüber
hinaus ist eine Vielzahl an Führungsgliedern zum
Führen
der papierartigen Materialien installiert auf dem Beförderungspfad
der papierartigen Materialien C, die den Rückschaltabschnitt 20R passieren.
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3 zeigt
ein Blockdiagramm des Steuerungssystems zum Steuern des Betriebs
der Rückschaltvorrichtung 10.
Mit dem Controller 30 zum Steuern des Betriebs der Rückschaltvorrichtung 10 sind
verbunden ein Solenoid 31 zum Antreiben von sechs Verschiebungssensoren
SC3, SC4R, SC4L, SC5R, SC5L und SC6 zum Überwachen der papierartigen
Materialien, die die Rückschaltvorrich tung 10 und
das Gate 21 passieren, ein Motor 32 zum Drehen der
Entnahmeräder 22R und 22L,
die entsprechend in den linken und rechten Rückschaltabschnitten 20R und 20L installiert
sind, ein Motorcontroller 33 zum Antreiben der Motoren 25R und 25L zum
Drehen der Rückschaltrollen 23R und 23L in
die Vorwärts-
und Rückwärtsrichtungen,
ein Timer 34 zum Messen der Passierzeit der papierartigen
Materialien C durch die Verschiebungssensoren SC3 und SC6, um auf
diese Art und Weise die Beförderungsverklemmung
dort zu detektieren und die Anhaltezeit dort in den Rückschaltabschnitten 20R und 20L zu
messen und ein Speicher 35, der das Betriebsprogramm der
Rückschaltvorrichtung 10 speichert,
die vorher erwähnte Anhaltszeit
gemäß der Länge jedes
papierartigen Materials C in Beförderungsrichtung,
die Verzögerungszeit,
die Beschleunigungszeit und die Anhaltezeit der papierartigen Materialien
C gemäß der vorher
erwähnten
im voraus gemessenen Beförderungsverklemmung.
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Wie
in 2 gezeigt, ist der Verschiebungssensor SC1 installiert
am Beförderungspfad 5 an
der aufströmenden
Seite des Gates G1 in Beförderungsrichtung.
Der Verschiebungssensor SC2 ist installiert am Umwegbeförderungspfad 8,
unmittelbar hinter dem Gate G1. Der Verschiebungssensor SC3 ist
installiert am Beförderungspfad 5,
erreichend das Gate 21 vom Gate G1. Der Verschiebungssensor
SC4R ist installiert an der Position zum Detektieren papierartigen
Materials, kommend vom Gate 21 zum Rückschaltabschnitt 20R auf
der rechten Seite. Der Verschiebungssensor SC5R ist installiert
an der Position zum Detektieren papierartiger Materialien, geführt zum
Rückschaltabschnitt 20R auf
der rechten Seite. Der Verschiebungssensor SC6 ist installiert am
Beförderungspfad 5,
unmittelbar hinter dem Vereini gungsabschnitt 9. Der Verschiebungssensor
SC3 fungiert als ein Abstromklemmsensor der vorliegenden Erfindung,
wobei der Verschiebungssensor SC4R fungiert als ein Zeitsensor der
vorliegenden Erfindung, wobei der Verschiebungssensor SC6 fungiert
als ein abstromseitiger Klemmsensor der vorliegenden Erfindung.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf die 2 bis 10 der
Verarbeitungsbetrieb durch die Rückschalt-/Richtungsänderungs-Vorrichtung 10,
die wie oben erwähnt
aufgebaut ist, erläutert.
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Zunächst, wie
in 2 gezeigt, wird im Timing mit dem Passieren eines
papierartigen Materials C, das befördert wird über den Beförderungspfad 5 von
der linken Seite der Zeichnung durch den Verschiebungssensor SC1,
das Gate G1 umgeschaltet. Das Gate G1, wenn das papierartige Material
C ein rückzuschaltendes/in
seiner Richtung zu änderndes papierartiges
Material ist, wird in die durch eine gestrichelte Linie in 2 gezeigte
Position umgeschaltet, um so das papierartige Material C zur Rückschaltvorrichtung 10 zu
führen,
und wenn beurteilt wird, daß das
papierartige Material C ein nicht rückzuschaltendes/in seiner Richtung
zu änderndes
papierartiges Material ist oder das papierartige Material C ein
papierartiges Material ist, das nicht wiederverwendet werden kann,
wird das Gate G1 in die Position (gezeigt durch eine durchgezogene
Linie in 2) umgeschaltet zum Führen des
papierartigen Materials C zum Umwegbeförderungspfad 8.
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Das
Gate G2 wird im Timing mit dem Passieren des papierartigen Materials
C, das zum Umwegbeförderungspfad 8 geführt wird über das
Gate G1 durch den Abschiebungssensor SC2 umgeschaltet. Das Gate
G2, wenn das papierartige Material C ein papierartiges Material
ist, das nicht wiederverwendet werden kann, wird in die Po sition
(gezeigt durch eine durchgezogene Linie in 2) umgeschaltet
zum Führen
des papierartigen Materials C zum Ausschußquellenpfad 11, und
wenn das papierartige Material C ein papierartiges Material ist,
das anders ist als dieses, wird das Gate G2 in die Position (gezeigt durch
eine gestrichelte Linie in 2) umgeschaltet zum
Führen
des papierartigen Materials C zum Vereinigungsabschnitt 9.
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Darüber hinaus,
im Timing mit dem Passieren des Endes des papierartigen Materials
C, das geführt
wird zur Rückschaltvorrichtung 10 über das Gate
G1 in Beförderungsrichtung
durch den Verschiebungssensor SC3, wird das Gate 21 umgeschaltet.
Das Gate 21 wird umgeschaltet, um auf diese Art und Weise
das papierartige Material C, das geführt wird zur Rückschaltvorrichtung 10,
alternierend in die linken und rechten Rückschaltabschnitte 20R und 20L verteilend.
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Beispielsweise,
wenn das Gate 21 umgeschaltet wird in die Position, die
gezeigt wird durch eine durchgezogene Linie in 2,
wird das papierartige Material C zum Rückschaltabschnitt 20R auf der
rechten Seite geführt.
Das papierartige Material C, das zum Rückschaltabschnitt 20R geführt wird, wie
in 4 gezeigt, wird detektiert beim Passieren des
dortigen Endes in Beförderungsrichtung
durch den Verschiebungssensor SC4R, anschließend geführt durch das Entnahmerad 22R und
geführt
zur Klemmstelle zwischen den gepaarten Rollen 23R und 24R.
Das in der Klemmstelle empfangene papierartige Material C wird eingeklemmt
durch die zwei Klemmstellen zwischen den zwei Rückschaltrollen 23R und
den zwei Klemmrollen 24R und empfangen im Rückschaltabschnitt 20R in
diesem Zustand durch die Rückschaltrollen 23R,
drehend in Richtung des Pfeils (die Vorwärtsrichtung), wie in der Zeichnung gezeigt.
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Wie
in 5 gezeigt, die Dektion des hinteren Endes des
papierartigen Materials C in Beförderungsrichtung
durch den Verschiebungssensor SC4R als einen Trigger nehmend, wird
der Inversionsbetrieb für
das papierartige Material C gestartet durch die Rückschaltrollen 23R.
Durch diesen Inversionsbetrieb werden sequenziell die zwei Rückschaltrollen 23R verzögert und
angehalten (der wie in 6 gezeigte Zustand) und wie
in 7 gezeigt invertiert/umgedreht nach Verstreichen
einer vorbestimmten Anhaltezeit, wobei das papierartige Material
C beschleunigt wird in die entgegengesetzte Richtung und vom Rückschaltabschnitt 20R ausgesendet wird.
Zu diesem Zeitpunkt ist das Ende des papierartigen Materials C,
invertiert in die Beförderungsrichtung,
in die Beförderungsrichtung
geführt
durch das Entnahmerad 22R, wie in 7 gezeigt,
und das papierartige Material C wird geführt auf dem Beförderungspfad über den
Vereinigungsabschnitt 9.
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Zu
diesem Zeitpunkt, nehmend die Detektion des hinteren Endes des invertierten
papierartigen Materials C in Beförderungsrichtung
durch den Verschiebungssensor SC5R, der installiert ist im Rückschaltabschnitt 20R,
als einen Trigger, werden die invertierten Rückschaltrollen 23R verzögert und
angehalten. Dieser Zustand ist in 8 gezeigt.
Nachdem das papierartige Material C nach Rückschalten vom Rückschaltabschnitt 20R ausgesendet
worden ist, wie in 9 gezeigt, werden die Rückschaltrollen 23R beschleunigt
in die Vorwärtsrichtung
und zum Empfangen des nächsten
papierartigen Materials C eingerichtet.
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In
dieser Ausführungsform,
während
des Inversionsbetriebs, wird die Anhaltezeit des papierartigen Materials
C im Rückschaltabschnitt 20R geändert in
Abhängigkeit
von der Länge
des papierartigen Materials C in Beförderungsrichtung. Die Länge des papierartigen
Materials C in Beförderungsrichtung wird
im voraus detektiert durch die Detektionsvorrichtung 7 oder
die für
das papierartige Material C zum Passieren der Vielzahl der Verschiebungssensoren SC1,
SC3 und SC4R, die installiert sind auf dem Beförderungspfad, sich erstreckend
im Rückschaltabschnitt 20R,
wobei die benötigte
Zeit berechnet wird.
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Die
Anhaltezeit des papierartigen Materials C im Rückschaltabschnitt 20R wird
nämlich
gemäß der Länge des
papierartigen Materials C voreingestellt, so daß die Zeit, die benötigt wird
zum Detektieren des Endes des papierartigen Materials C in Beförderungsrichtung
durch den Verschiebungssensor SC4R, das papierartige Material durch
den Inversionsbetrieb zurückschaltet/seine
Richtung ändert, und
anschließend
dieses vom Rückschaltabschnitt 20R beispielsweise
ausschickt, wobei die Zeit, die benötigt wird für das Ende des papierartigen
Materials C in Beförderungsrichtung,
um den Verschiebungssensor SC6 zu erreichen, gleich gemacht wird für alle papierartigen
Materialien C, die zur Rückschaltvorrichtung 10 gesendet
werden. Kurz gesagt, wird ein vergleichsweise kurzes papierartiges
Material angehalten für
eine vergleichsweise lange Zeit und ein vergleichsweise langes papierartiges
Material angehalten für
eine vergleichsweise kurze Zeit. Die Anhaltezeit, die gemäß der Länge der
papierartigen Materialien voreingestellt wird, wird vorher im Speicher 35 gespeichert.
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Der
Controller 30 der Rückschaltvorrichtung 10 erhält Informationen,
die die Länge
des papierartigen Materials C von der Detektionsvorrichtung 7 betreffen,
liest die Anhaltezeit gemäß der Länge aus dem
Speicher 35 und steuert den Inversionsbetrieb durch die
Rück schaltrollen 23R,
um so das papierartige Material C gestoppt im Rückschaltabschnitt 20R für diese
Anhaltezeit zu halten.
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Beispielsweise,
wie in 10 gezeigt, wenn die vorerwähnte Anhaltesteuerung
der vorliegenden Erfindung appliziert wird auf zwei papierartige
Materialien A und B, die unterschiedlich in ihrer Länge sind,
sind die Zeiten, die benötigt
werden für
die Enden der papierartigen Materialien A und B, um vom Verschiebungssensor
SC4R zum Verschiebungssensor SC6 zu passieren, die gleichen.
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Bezüglich des
vergleichsweise langen papierartigen Materials A ist nämlich die
benötigte
Zeit für
den Verschiebungssensor SC4R zum Detektieren und Passieren des dortigen
Endes zum Passieren des hinteren Endes dort vergleichsweise lang.
Andererseits ist die benötige
Zeit zum vergleichsweise kurzen papierartigen Material B, zum Passieren
des Verschiebungssensors SC4R vergleichsweise kurz. Das papierartige
Material B ist früher
im Timing des Startens des Inversionsbetriebs als das papierartige
Material A. In einem Zustand einer solchen Zeitdifferenz, nehmend
das Passieren der hinten Enden der papierartigen Materialien C durch
den Verschiebungssensor SC4 als einen Trigger, wird der vorher erwähnte Inversionsbetrieb
gestartet. Im Inversionsbetrieb werden die papierartigen Materialien
A und B verzögert
durch die Rückschaltrollen 23R,
die sich in Vorwärtsrichtung
nach einer vorbestimmten Zeitverschiebung drehen. Die Zeitverschiebung
und Verzögerungszeit
sind die gleichen wie bei den papierartigen Materialien A und B.
Die Anhaltezeit des papierartigen Materials A wird kleiner gehalten
als die Anhaltezeit des papierartigen Materials B durch die vorerwähnte Zeitdifferenz.
Die Anhaltezeit, wie oben erwähnt,
wird voreinge stellt gemäß der Länge des
papierartigen Materials und gesteuert durch den Controller 30.
Dadurch wird die vorerwähnte
Zeitdifferenz versetzt. In einem Zustand, in dem die Zeitdifferenz auf
diese Art und Weise versetzt wird, werden die Rückschaltrollen 23R invertiert
und beschleunigen zur gleichen Zeit, wobei die papierartigen Materialien A
und B vom Rückschaltabschnitt 20R zur
gleichen Zeit ausgesendet werden.
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Wenn
die Verarbeitungszeit vom Ausschicken des papierartigen Materials
C zum Rückschaltabschnitt 20R zum
Ausschicken vom Rückschaltabschnitt 20R,
wie oben erwähnt,
für sämtliche
papierartigen Materialien C gleich gemacht wird anstelle einer Entscheidung
gemäß der Länge der
papierartigen Materialien C, kann der Beförderungsabstand für eine Vielzahl
an papierartigen Materialien C, die kontinuierlich zum Rückschaltabschnitt 20R zu
schicken sind, vor und nach dem Rückschalten gleich gemacht werden,
wobei das Ausschick-Timing/Sende-Timing eingestellt
werden kann.
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Als
nächstes
wird der Verarbeitungsbetrieb, wenn ein kurzer Abstand verursacht
wird in den papierartigen Materialien C, die zur Rückschaltvorrichtung 10 zu
schicken sind, erläutert
durch Bezugnahme auf das in 11 gezeigte
Flußdiagramm.
Ein kurzer Abstand wird bezeichnet als ein Zustand, in dem der Beförderungsabstand
P zwischen zwei papierartigen Materialien, die kontinuierlich zu
befördern
sind, kürzer
ist als ein voreingestellter Referenzabstand PO, wobei es sehr wahrscheinlich
ist, daß die
zwei papierartigen Materialien mit einem kurzen Abstand miteinander
im Rückschaltabschnitt
kollidieren können
und einen Stau verursachen.
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Wie
in 11 gezeigt, werden über den Verschiebungssensor
SC3 detektiert, unter den zwei papierarti gen Materialien C sind
kontinuierlich zur Rückschaltvorrichtung 10 über das
Gate G1 zu schicken, das hintere Ende des vorhergehenden papierartigen Materials
C in Beförderungsrichtung
und das Ende des nachfolgenden papierartigen Materials C in Beförderungsrichtung.
Durch den Controller 30 wird der Beförderungsabstand P zwischen
den zwei papierartigen Materialien berechnet aus der Differenz zwischen
den Passierzeiten und der Beförderungsgeschwindigkeit
(Schritt S1).
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Der
Beförderungsabstand
P wird verglichen mit dem voreingestellten Referenzabstand PO (Schritt
S2). Als ein Vergleichsergebnis, wenn dieses beurteilt wird, daß der Beförderungsabstand
P gleich oder größer ist
als der Referenzabstand PO (Schritt S2, NEIN), werden die zwei papierartigen
Materialien C1 und C2 wie üblich
(Schritt 4) zurückgeschaltet, ihre
Richtung geändert.
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Andererseits,
als Ergebnis der Beurteilung beim Schritt S2, wenn das ganze dahingehend
beurteilt wird, daß der
Beförderungsabstand
P kleiner ist als der Referenzabstand PO (Schritt S2, JA), wird
der Steuerungsparameter zum für
das vorhergehende papierartige Material C1 geändert, um so die Verarbeitungszeit
zu verkürzen,
die benötigt
wird für
den Inversionsbetrieb für
das papierartige Material C1 (Schritt S3). Der Steuerungsparameter
wird verändert,
beispielsweise, um so die Beschleunigungszeit, die Verzögerungszeit
und/oder die Anhaltezeit für den
Motor 25R zum Drehen der Rückschaltrollen 23R zu
verkürzen.
Oder die Steuerungsparameter werden geändert, um so den Beförderungsabstand während des
Inversionsbetriebs des papierartigen Materials C1 zu verkürzen, konkret,
um die Anhalteposition des papierartigen Materials C1 nahe an das Entnahmerad 22R zu
bringen.
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Wie
oben erwähnt,
wird ein kurzer Abstand detek tiert auf dem Beförderungspfad an der oberströmigen Seite
der Rückschaltvorrichtung 10,
wobei unter den papierartigen Materialien mit einem kurzen Abstand,
der Steuerungsparameter für
das vorhergehende papierartige Material C1 geändert wird, wobei das vorherige
papierartige Material C früher
ausgeschickt wird vom Rückschaltabschnitt,
dadurch sogar papierartige Materialien in einem kurzen Abstandzustand
für einen
kontinuierlich sicher und stabil zurückgeschaltet werden.
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Währenddessen,
in der vorerwähnten
Ausführungsform,
wird die Länge
des Umwegbeförderungspfades 8 zum
Umgehen der Rückschaltvorrichtung 10 eingestellt,
so daß die
papierartigen Materialien C, die die Rückschaltvorrichtung 10 passieren und
papierartige Materialien C, die den Umkehrbeförderungspfad 8 passieren,
den Vereinigungsabschnitt 9 im gleichen Zeitintervall erreichen,
so daß unabhängig von
der Existenz vom Rückschalten,
sämtliche
papierartigen Materialien C den Vereinigungsabschnitt 9 in
der gleichen Sequenz mit dem gleichen Abstand erreichen können. Jedoch
kann die Zeit, die benötigt
wird für
die papierartigen Materialien C, um die Rückschaltvorrichtung 10 zu
passieren, und die Zeit, die benötigt
wird, um den Umwegbeförderungspfad 8 zu
passieren, geändert
werden innerhalb der Zeit, sogar dann, wenn die Beförderungspfadlängen gleich
gemacht werden.
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Beispielsweise,
in der Rückschaltvorrichtung 10,
ist es bekannt, daß aufgrund
von Friktion und Schmutz im Laufe der Zeit zwischen den Rückschaltrollen 23R und 23L und
den Klemmrollen 24R und 24L, die Klemmkraft für papierartige
Materialien C im Laufe der Zeit sich abschwächt. Wenn die Klemmkraft schwächer wird,
wird die Beförderungsgeschwindigkeit
für papierartige
Materialien C reduziert und die Zeit, die benötigt wird, um die Rückschaltvorrichtung 10 zu
passieren, wird größer.
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Weiterhin,
wenn die Antriebskraft, daß die papierartigen
Materialien C dahingehend gebracht werden, den Umwegbeförderungspfad 8 zu
passieren, zugeführt
wird in Einheiten, die andere sind als die Rückschaltvorrichtung 10 im
allgemeinen, wenn die Antriebskraft schwächer wird aufgrund der Belastungsänderungen
in der gesamten papierartiges Material verarbeitenden Vorrichtung 1,
wird die Beförderungsgeschwindigkeit
für papierartige
Materialien, die den Umwegbeförderungspfad 8 passieren,
reduziert und die Passierzeit durch den Umwegbeförderungspfad wird länger.
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Wenn
die Zeit, die benötigt
wird für
papierartige Materialien C, um die Rückschaltvorrichtung 10 zu
passieren, und die Zeit, die benötigt
wird für
papierartige Materialien C, um den Umwegbeförderungspfad 8 zu
passieren, geändert
werden im Laufe der Zeit, wird sogar dann, wenn die Rückschaltvorrichtung
wie oben erwähnt
im Betrieb ist, der Beförderungsabstand
zwischen den papierartigen Materialien C, die den Vereinigungsabschnitt 9 passieren, nicht
fixiert. Daher, in dieser Ausführungsform,
wird der Beförderungsabstand
der papierartigen Materialien C, die den Vereinigungsabschnitt 9 passieren, überwacht
durch den Verschiebungssensor SC6, wobei die Zeitdifferenz zwischen
der Zeit, die benötigt wird,
um die Rückschaltvorrichtung 10 zu
passieren, und die Zeit, die benötigt
wird, um den Umwegbeförderungspfad 8 zu
passieren, detektiert wird, wobei der Steuerungsparameter der Rückschaltvorrichtung 10 wird
periodisch verändert,
um so die Zeitdifferenz zu eliminieren.
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Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf das in 12 gezeigte
Flußdiagramm,
die Änderungsmethode
für den
Steuerungsparameter zum Offsetten der Änderung der Passierzeit im
Laufe der Zeit erläutert.
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Als
erstes wird der Beförderungsabstand
einer Vielzahl an papierartigen Materialien C, die die Rückschaltvorrichtung
passieren oder den Umwegbeförderungspfad 8,
kontinuierlich detektiert für
eine voreingestellte optionale Anzahl an papierartigen Materialien über den
Verschiebungssensor SC6 (Schritt S5). Die Detektionsresultate werden
klassifiziert für
jeden Pfad von kontinuierlich zwei papierartigen Materialien C und
gespeichert im Speicher 35 (Schritt S6).
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Konkret,
wird der Beförderungsabstand
einer Kombination von unter kontinuierlich zwei papierartigen Materialien
C, die das vorhergehende papierartige Material C passieren durch
den Umwegbeförderungspfad 8 und
das nachfolgende papierartige Material C2 passieren ebenso durch
den Umwegbeförderungspfad 8 als
P1 angenommen, wobei der Beförderungsabstand
eine Kombination des Passierens des vorhergehenden papierartigen
Materials C1 durch den Umwegbeförderungspfad 8 und
des Passierens des nachfolgenden papierartigen Materials C2 durch
die Rückschaltvorrichtung 10 angenommen wird
als P2, wobei der Beförderungsabstand
eine Kombination des Passierens des vorhergehenden papierartigen
Materials C1 durch die Rückschaltvorrichtung 10 und
des Passierens des nachfolgenden papierartigen Materials C2 durch
den Umwegbeförderungspfad 8 angenommen
wird als P3.
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Durchschnittliche
Werte P1m, P2m und P3m von P1, P2 und P3, welche klassifiziert und
aufgezeichnet worden sind im Speicher 35 unter der Bedingung,
daß die
Detektionszahl des Beförderungsabschnittes
die voreingestellte Anzahl N (Schritt S7 JA) erreicht, werden bestimmt
(Schritt S8). Danach werden diese mittleren Werte P1m, P2m und P3m
verglichen und der Steuerungsparameter der Rückschaltvorrichtung 10 wird
geändert.
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Beispielsweise,
wenn die Relation von P2m < P1m < P3m erhalten wird
(Schritt S9, JA) kann beurteilt werden, daß die Zeit, die benötigt wird
für die papierartigen
Materialien C, um die Rückschaltvorrichtung 10 zu
passieren, kürzer
ist als die Zeit, die benötigt
wird für
die papierartigen Materialien C, um den Umwegbeförderungspfad 8 zu
passieren. In diesem Fall, wird der Steuerungsparameter geändert, so
daß die
Passierzeit durch die Rückschaltvorrichtung 10 größer gemacht
wird (Schritt S10). Konkret, wird der Steuerungsparameter der Rückschaltvorrichtung 10 geändert, um
so die Beschleunigungszeit, die Verzögerungszeit und/oder die Anhaltezeit des
Motors 25R für
das Drehen der Rückschaltrollen 23R größer zu machen.
Oder, um so die Beförderungsdistanz
während
des Inversionsbetriebs der papierartigen Materialien C länger zu
gestalten, d. h., um so die Haltepositionen der papierartigen Materialien
C, die weit weg sind von dem Entnahmerad 22, aufrecht zu
erhalten, wobei der Steuerungsparameter geändert wird.
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Wenn
die Relation von P1m < P2m
gehalten wird und die Relation von P1m > P3m gehalten wird (Schritt S11, JA),
kann beurteilt werden, daß die
Zeit, die benötigt
wird für
die papierartigen Materialien C, um die Rückschaltvorrichtung 10 zu
passieren, größer ist
als die Zeit, die benötigt
wird für
die papierartigen Materialien C, um den Umwegbeförderungspfad 8 zu
passieren. In diesem Fall, wird der Steuerungsparameter geändert, so
daß die
Passierzeit, durch die Rückschaltvorrichtung 10 kürzer gemacht wird
(Schritt S12). Konkret, wird der Steuerungsparamter der Rückschaltvorrichtung 10 geändert, um so
die Beschleunigungszeit, die Verzögerungszeit und/oder Anhaltezeit
des Motors 25R zum Drehen der Rückschaltrollen 23R kürzer zu
gestalten. Oder, um so die Beförderungsdistanz
während
des Inversionsbetriebs von papierartigen Materialien C kürzer zu
machen, das heißt,
um so die Halteposition der papierartigen Materialien C nahe an
das Entnahmerad 22 zu bringen, wobei der Steuerungsparameter geändert wird.
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Andererseits,
wenn die vorher erwähnten Relationen
der Schritte S9 und S10 nicht gehalten werden (Schritt S9, NEIN
und Schritt S11, NEIN), kann das ganze dahingehend beurteilt werden,
daß dort
eine kleine Zeitdifferenz vorhanden ist zwischen der Zeit, die benötigt wird,
um die Rückschaltvorrichtung 10 zu
passieren, und die Zeit, die benötigt
wird, um den Umwegbeförderungspfad 8 zu
passieren. In diesem Fall wird der Steuerungsparameter der Rückschaltvorrichtung 10 nicht
verändert
(Schritt S13).
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Wenn
der Beförderungsabstand
der papierartigen Materialien C, die den Vereinigungsabschnitt 9 passieren,
wie oben erwähnt, überwacht
wird, kann der Beförderungsabstand
von papierartigen Materialien C nach Rückschalten konstant gehalten
werden, sogar dann, wenn die Passierzeit papierartiger Materialien
C, die die Rückschaltvorrichtung 10 passieren und/oder
den Umwegbeförderungspfad 8,
im Laufe der Zeit verändert
wird.
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Darüber hinaus
ist die vorliegende Erfindung nicht beschränkt auf die vorher erwähnte Ausführungsform
und kann in verschiedener Art und Weise innerhalb des Schutzbereichs
der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden. Beispielsweise,
in der vorerwähnten
Ausführungsform,
werden die klassifizierten und aufgenommenen Beförderungsabstände gemittelt
und verglichen. Jedoch und darüber
hinaus können Änderungen
der Passierzeit im Laufe der Zeit erhalten werden unter Verwendung
eines statistischen Mittels, beispielsweise der Normalverteilung.
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Darüber hinaus
werden in der vorerwähnten Ausführungsform
die Passierzeit der papierartigen Materialien C, die die Rückschaltvorrichtung 10 passieren
und die Passierzeit der papierartigen Materialien C, die die Rückschaltvorrichtung 10 passieren, und
die Passierzeit der papierartigen Materialien C, die den Umwegbeförderungspfad 8 passieren,
verglichen und der Steuerungsparameter der Rückschaltvorrichtung 10 verändert. Jedoch,
wenn die Rückschaltvorrichtung 10 zwei
Rückschaltabschnitte 20R und 20L,
wie in dieser Ausführungsform,
aufweist, kann der Steuerungsparameter geändert werden durch Vergleich
der Passierzeiten, die benötigt
werden für
die papierartigen Materialien C, um die Rückschaltabschnitte 20R und 20L zu
passieren.
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Wie
oben erläutert,
weist die Rückschaltvorrichtung
der vorliegenden Erfindung einen solchen Aufbau und einen solchen
Betrieb wie oben erwähnt auf,
so daß papierartige
Materialien aufseitig nach unten stabil und sicher gewendet werden
können
und der Beförderungsabstand
zwischen papierartigen Materalien nach aufseitiger Nach-unten-Wendung konstant
gehalten werden kann.